DE2028477C3 - Presse zum spanlosen Bearbeiten metallischer Werkstücke - Google Patents

Presse zum spanlosen Bearbeiten metallischer Werkstücke

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DE2028477C3
DE2028477C3 DE19702028477 DE2028477A DE2028477C3 DE 2028477 C3 DE2028477 C3 DE 2028477C3 DE 19702028477 DE19702028477 DE 19702028477 DE 2028477 A DE2028477 A DE 2028477A DE 2028477 C3 DE2028477 C3 DE 2028477C3
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DE19702028477
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Kurt 7320 Goeppingen Finsterwalder
Berthold 7344 Gingen Jarosch
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L Schuler GmbH
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    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/10Drives for forging presses
    • B21J9/18Drives for forging presses operated by making use of gearing mechanisms, e.g. levers, spindles, crankshafts, eccentrics, toggle-levers, rack bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/10Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by toggle mechanism
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Presse zum spanlosen Bearbeiten metallischer Werkstücke mit zwei aus je einem inneren und einem äußeren Werkzeug bestehenden, in miteinander fluchtenden Wirkrichtungen arbeitenden Werkzeugpaaren, von denen die äußeren Werkzeuge gegen das ortsfeste Gestell abgestützt sind und jedes der inneren Werkzeuge gegen das zugeordnete äußere Werkzeug mittels einer das innere Werkzeug tragenden Druckstelze eines Kniehebeltriebes bewegbar ist, dessen gemeinsamer Antriebsteil an beiden Druckstelzen angreift und dessen Anlenkungen der Druckstelzen an dem Antriebsteil geradgeführt sind.
Derartige seit vielen Jahren bekannte Pressen (US-PS 1 767 754, US-PS 1 766 214) dienen dem gleichzeitigen spanlosen Bearbeiten eines einzigen Werk-Stückes, insbesondere eines Radreifens, aus dem durch die beiden und eine Vielzahl weiterer, über den Umfang des Werkstückes verteilter, gleichzeitig arbeitender Werkzeugpaare je Arbeitshub je eine öffnung ausgestanzt wird. Der Zweck des gleichzeitigen Einsatzes Kahlreicher Werkzeugpaare besteht bei diesen Pressen hauptsächlich in der Beschleunigung der Bearbeitung des einzigen Werkstückes, an dem eine Vielzahl gleichartiger Bearbeitungsvorgänge vorzunehmen ist.
Bekannt ist seit langem auch eine kinematisch vergleichbar aufgebaute Presse (DT-PS 526 990) mit nur einem dem spanlosen Bearbeiten eines Werkstückes je Arbeitshub dienenden Werkzeugpaar, wobei die zweite t>ruckstelze des Kniehebeltriebes im Gestell der Presse engelenkt ist.
Schließlich ist ebenfalls seit vielen Jahren eine Presse JDT-PS 48 585) bekannt, in der in zwei Werkzeugpaaten, deren Wirkrichtungen miteinander fluchten, je-•veils nacheinander die Bearbeitung je eines Werkstüklces vorgenommen wird, wobei ein mit einem Kurbeltrieb kombinierter doppelter Kniehebeltrieb über Druckstelzen die Bewegungen der inneren Werkzeuge der Werkzeugpaare bewirkt.
Beinahe ebenso lange ist eine weitere Presse (DT-PS 61 429) bekannt, die zum Stanzen zweier Werkstücke in zwei Werkzeugpaaren je Umdrehung der Antriebswelle über einen Kurbeltrieb eine Bewegung eines Stößels hin und her bewirkt. Beide Enden des Stößels tragen dabei je das innere Werkzeug der beiden Werkzeugpaare, deren Wirkrichtungen miteinander fluchten. Auch hierbei erfolgt das Stanzen der beiden Werkstük-
ke in den beiden Werkzeugpaaren nacheinander.
Schließlich ist es auf dem technologisch fernliegenden Gebiet der Gesteinszerkleinerung ebenfalls seit langer Zeit bekannt, die inneren, schwenkbar gelagerten Brechbacken eines Backenbrechers mit zwei Brechmäulern durch einen von einer Exzenterwelle angetriebenen Kniehebeltrieb gleichzeitig oder nacheinander in Richtung auf die im Gestell der Maschine fest angeordneten Brechbacken zwecks Zerkleinerung des Gesteins nach außen und danach wieder nach innen zu schwenken (DT-PS 155 789, DT-PS 472 499). In derartigen Backenbrechern kann somit eine gleichzeitige Bearbeitung der die Werkstücke darstellenden Gesteinsbrokken zwischen zwei Werkzeugpaaren, den beiden Brechbackenpaaren, stattfinden.
Trotz des seit langem bestehenden Bedürfnisses, zwecks Steigerung des Ausbringens an bearbeiteten Werkstücken in einer Presse der eingangs genannten Art gleichzeitig zwei metallische Werkstücke spanlos zu bearbeiten, haben die zahlreichen seit langer Zeii bekannten Vorbilder die Fachwelt bisher nicht dazu anzuregen vermocht, eine Presse dieser Art auf das gleichzeitige spanlose Bearbeiten je eines metallischen Werkstückes in jedem Werkzeugpaar anzuwenden. Diese Anwendung bildet demgemäß die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe, das Ausbringen einer solchen bekannten Presse zu erhöhen.
Eine bevorzugte Anwendung nach der Erfindung besteht in der Ausgestaltung der Presse als Münzpresse.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele für Pressen nach der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels,
F i g. 2 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels,
F i g. 3 eine Seitenansicht des dritten Ausführungsbeispieis,
F i g. 4 eine Draufsicht zu F i g. 3.
In einem Gestell 1 einer Presse sind ein Antriebsteil 2 und winkelig dazu zwei innere Werkzeugträger 3, 4 geradgeführt. Zwei Druckstelzen 5,6 sind einerseits an dem Antriebsteü 2 und andererseits an den inneren Werkzeugträgern 3,4 angelenkt. An dem Antriebsteü 2 ist ferner ein Pleuel 7 angelenkt, das mit seinem entgegengesetzten Ende auf einem Exzenter einer Antriebswelle 8 gelagert ist die ihrerseits in dem Gestell 1 drehbar gelagert ist. Der Geradführung des Antriebsteiles 2 dienen Führungsflächen 9 an dem Gestell 1. Die Führungsflächen 9 können rechtwinkelig oder geneigt zu den Geradführungen für die inneren Werkzeugträger 3, 4 verlaufen und — durch in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel — eine veränderbare Neigung zu diesen Geradführungen aufweisen.
In dem Gestell 1 sind äußere Werkzeugträger 10, 11 vorgesehen, auf deren dem Antriebsteü 2 zugewandten Seiten äußere Werkzeuge 12, 13 befestigt sind, die mit inneren Werkzeugen 14, 15 zusammenwirken, die an den von dem Antriebsteü 2 abgewandten Seiten der inneren Werkzeugträger 3,4 befestigt sind. Die miteinander fluchtenden Wirkrichtungen der aus den inneren Werkzeugen 14, 15 und den äußeren Werkzeugen 12, 13 bestehenden Werkzeugpaare verlaufen parallel zu den Geradführungen für die inneren Werkzeugträger 3, 4.
Zweckmäßigerweise sind die Führungsflächen 9 so steif ausgebildet, daß auch dann eine Beschädigung der Presse vermieden wire, wenn bei einem Arbeitshub nur
in einem der beiden Werkzeugpaare ein Werkstück bearbeitet wird, beispielsweise infolge einer Störung in der Werkstückzuführung. Die geneigte Anordnung der Führungsflächen 9 und eine Veränderbarkeit ihrer Neigung dienen der Erzielung unterschiedlicher Arbeitshübe zwischen den beiden Werkzeugpaaren and der Veränderung der Arbeitshübe.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel (Fi g. 1) ist die Anlenkung beider Druckstelzen 5, 6 an dem Antriebsteil 2 mittels eines einzigen Bolzens 16 verwirklicht. Bei dem zweiten und dem dritten Ausführungsbeispiel (Fig.2, 3, 4) sind dagegen für die Anlenkung der Druckstelzen 5, 6 an dem Antriebsteil 2 getrennte Bolzen 17,18 vorgesehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Presse zum spanlosen Bearbeiten metallischer Werkstücke mit zwei aus je, einem inneren und einem äußeren Werkzeug bestehenden, in miteinander fluchtenden Wirkrichtungen arbeitenden Werkzeugpaaren, von denen die äußeren Werkzeuge gegen das ortsfeste Gestell abgestützt sind und jedes der inneren Werkzeuge gegen das zugeordnete außere Werkzeug mittels einer das innere Werkzeug tragenden Druckstelze eines Kniehebeltriebes bewegbar ist, dessen gemeinsamer Antriebsteil an beiden Druckstelzen angreift und dessen Anleitungen der Druckstelzen an dem Antriebsteil geradgeführt find, angewandt auf das gleichzeitige spanlose Bearbeiten je eines metallischen Werkstückes in jedem Werkzeugpaar, insbesondere bei Münzpressen.
DE19702028477 1970-06-10 1970-06-10 Presse zum spanlosen Bearbeiten metallischer Werkstücke Expired DE2028477C3 (de)

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DE19702028477 DE2028477C3 (de) 1970-06-10 1970-06-10 Presse zum spanlosen Bearbeiten metallischer Werkstücke
CH812371A CH541369A (de) 1970-06-10 1971-06-04 Vorrichtung zum gleichzeitigen spanlosen Bearbeiten von zwei Metallwerkstücken an zwei Arbeitsstellen
FR7121134A FR2096198A5 (de) 1970-06-10 1971-06-10
GB1989771A GB1351053A (en) 1970-06-10 1971-06-10 Apparatus for operating upon metal workpieces

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DE2028477A1 DE2028477A1 (de) 1971-12-16
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US4934173A (en) * 1989-03-17 1990-06-19 Amp Incorporated Stamping and forming machine having toggles for reciprocating the tooling assemblies

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DE2028477B2 (de) 1974-10-31
DE2028477A1 (de) 1971-12-16

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