DE295721C - - Google Patents

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DE295721C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F1/00Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15d. GRUPPE
Firma A. HOGENFORST in LEIPZIG.
Tiegeldruckpresse mit schwingendem Tiegel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Juni 1914 ab.
Man ist seit langem schon bemüht, dem schwingenden Tiegel in dem letzten Augenblick, bevor er den Arbeitsdruck ausübt, eine möglichst parallele Bewegung zu erteilen, so daß er gleichzeitig und gleichmäßig auf die ganze Druckfläche einwirkt.
Bei der bisher bekannten Lösung ist der Schwingpunkt für die Arme des Tiegels gleichzeitig auch verschiebbar gelagert, und es sind ίο infolgedessen sowohl für die Bogenbewegung als auch für die Geradlinienbewegung besondere Führungsbahnen erforderlich.
Nach vorliegender Erfindung soll nun die Parallelbewegung dadurch erreicht werden, iS daß der Tiegel gegenüber seinen Schwingarmen verschiebbar gelagert ist, während die Schwingarme selbst einen festen Drehpunkt erhalten.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht der wesentlichen Teile einer Tiegeldruckpresse,
Fig. 2 eine Vorderansicht dazu,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Tiegels bei beginnender paralleler Verschiebung.
Die dargestellte Stellung ist die Druckstellung des Tiegels α gegenüber dem Fundament b. Die Bewegung des Tiegels erfolgt dabei in bekannter Weise von einer Kurbelscheibe c aus mittels einer Zugstange d.
Der schwingende Tiegelkörper soll nun nach vorliegender Erfindung aus zwei Teilen bestehen, nämlich dem eigentlichen Tiegel α und den Schwingarmen e. Letztere sollen aber ihren festen Drehpunkt am Maschinengestell bei f erhalten, wie dies auch sonst bei Tiegeldruckpressen üblich ist. Dagegen soll der Tiegel α gegenüber den Schwingarmen β verschiebbar angeordnet sein, indem er sich beispielsweise auf einem Bolzen g verschiebt, der an den Schwingarmen angebracht ist, oder mit dem Bolzen, wenn letzterer an dem Tiegel selbst angebracht ist und die Bolzenführung an den Schwingarmen.
Die Bewegung der Schwingarme β wird durch einen Anschlag I begrenzt. Erst wenn der Schwingarm durch diesen Anschlag, der beliebiger Art sein kann, zur Ruhe gekommen ist, kann die Längsverschiebung des Teiles a auf dem Schwingarm β erfolgen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Feder k zwischen dem Tiegel α und dem Schwingarme e eingeschaltet, indem diese Feder zwischen Knaggen an den betreffenden Teilen eingespannt ist. Bei Ausübung des Druckes des Tiegels wird die Feder zusammengedrückt, während sie umgekehrt bei Zurückschieben des Tiegels sich entspannt, bis der Knaggen h2 des Tiegels auf den Knaggen i des Schwingarmes trifft (Fig. 3). Nunmehr wird auch der Schwingarm mitgenommen, und es kann der Tiegel seine Schwingbewegung ausführen. Umgekehrt wird nach Zurückführung des Tiegels von der geöffneten in die Schlußstellung und nachdem der Schwingarm e diese erreicht hat, der Tiegel α auf dem Schwingarm wagerecht verschoben, wobei diese
parallele Bewegung unter Zusammendrücken der Feder k erfolgt (Fig. i).

Claims (1)

  1. Paten t-An SPRU ch:
    Tiegeldruckpresse mit schwingendem Tiegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiegelkörper zweiteilig so ausgebildet ist, daß die Schwingarme (e) ihren festen Drehpunkt (f) an dem Maschinengestell beibehalten, der Tiegel (a) aber gegenüber den Schwingarmen verschiebbar angeordnet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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