DE281714C - - Google Patents

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DE281714C
DE281714C DENDAT281714D DE281714DA DE281714C DE 281714 C DE281714 C DE 281714C DE NDAT281714 D DENDAT281714 D DE NDAT281714D DE 281714D A DE281714D A DE 281714DA DE 281714 C DE281714 C DE 281714C
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sludge
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/19Stirrers with two or more mixing elements mounted in sequence on the same axis
    • B01F27/192Stirrers with two or more mixing elements mounted in sequence on the same axis with dissimilar elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

KAISERLICHES
K. PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 81 e. GRUPPE
THEODOR STEEN in CHARLOTTENBURG.
von dem anhaftenden Wasser.
Zusatz zum Patent 274264.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Februar 1914 ab. Längste Dauer: 7. Februar 1926.
Der aus den Zerkleinerungsmühlen in Zementfabriken kommende Rohzementschlamm,. wird in Gefäßen gesammelt, die mit Rührwerken ausgestattet sind, um eine Scheidung der Schlämme nach dem spezifischen Gewicht zu vermeiden und auch gleichzeitig den Rohzementschla.mm flüssig zu erhalten.
Die in der ersten Zeit bei erfolgter Vorarbeitung von Dickschlamm angewendeten Rührwerke erfüllen ihre Aufgabe nicht vollständig ; mit Hilfe des Quirls wird zwar eine Verschiebung des Stoffes in wagerechter Rich-. tung bewirkt und in kleinen Grenzen auch eine senkrechte Verschiebung der Lage des Rohmaterials erzielt. Indessen ist die Wirkung der Mischung von unten nach oben mit Rücksicht auf die Trägheit des Dickschlammes nur als eine sehr geringe anzusprechen. Infolgedessen ist man schon seit einigen Jahren bemüht, durch eine Anzahl "Düsen Luft in die Be- j hälter zu blasen, um auf diese Weise die gewünschte Mischung von unten nach oben zu erzielen.
Das Einblasen von Luft in der soeben bcschriebenen Weise ist aber kostspielig, da eine große Menge· von Luft erforderlich ist, um die Mischung in wünschenswerter Vollständigkeit zu erlangen.
Gemäß dem Hauptpatent 274264 wird die Mischung des Zementschlammes durch eine Mischvorrichtung nach Art der Mischluftwasserheber bewirkt. Diese Anwendung einer derartigen Mischvorrichtung zu dem erwähnten Zweck hat aber im wesentlichen nur eine gute Durchmischung von oben nach unten zur Folge. Um auch eine möglichst gute seitliche Durchmischung zu erzielen, soll gemäß der Erfindung, von der eine Ausführungsform in der Zeichnung schematisch in einem Längsschnitt dargestellt ist, ein Mischluftwasserheber derartig mit einem Rührwerk verbunden werden, daß das Rührwerk α eine senkrecht angeordnete Hohlwelle δ erhält, in die am unteren Ende in bekannter Weise Luft so eingeblasen wird, daß der'· Rohzementschlamm in die Hohlwelle tritt und bier aufsteigt, um durch das obere Ausgußmundstück c wieder auszutreten. Infolge der eingeführten Preßluft findet innerhalb der Welle eine außerordentliche Mischung des Rohzementschlammes statt. Außerdem wird der Rohzementschlamm an der untersten Stelle entnommen, wo die spezifisch schwersten Teile sich ablagern, während der Ausguß an der Oberfläche erfolgt. Die Mischung des Rohzementschlammes ist demnach auch bei dieser Anordnung eine vorzügliche, indem für die Mischung
in wagerechter Richtung der sich drehende Quirl, in senkrechter Richtung dagegen die Mammutpumpe sorgt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Vermeidung einer Trennung weiterzufördernden Schlammes von dem anhaftenden Wasser nach Patent 274264, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Mischluftwasserheber um seine senkrechte Achse dreht und mit seitlichen Armen ausgestattet ist, zu dem Zweck, auch eine möglichst gründliche seitliche Mischung des Schlammes herbeizuführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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