DE2816621A1 - Dichtungsanordnung zur abdichtung gegen durchtritt von partikuliertem, magnetisierbaren material - Google Patents

Dichtungsanordnung zur abdichtung gegen durchtritt von partikuliertem, magnetisierbaren material

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DE2816621A1 DE19782816621 DE2816621A DE2816621A1 DE 2816621 A1 DE2816621 A1 DE 2816621A1 DE 19782816621 DE19782816621 DE 19782816621 DE 2816621 A DE2816621 A DE 2816621A DE 2816621 A1 DE2816621 A1 DE 2816621A1
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Description

Dichtungsanordnung zur Abdichtung gegen Durchtritt von partikuliertem, magnetisierbaren Material
Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung zur Abdichtung gegen Durchtritt von partikuliertem, magnetisierbaren Material zwischen einem umlaufenden Element und stationären Wandteilen.
Dabei betrifft die Erfindung mit besonderem Vorteil eine Anordnung zur Abdichtung einer Magnetwalze in einer Entwicklungsvorrichtung für ein Kopiergerät, in welchem ein in einem aufladbaren Material hergestelltes Latentbild durch wenigstens teilweise magnetisierbares Entwicklerpulvergemisch entwickelt wird, das vermittels der angetriebenen und umlaufenden Magnetwalze an das aufladbare Material transportiert und der Magnetwalze aus einem Vorrat zugeführt wird, wobei die Magnetwalze wenigstens an ihren Enden zwischen in axialer Richtung verlaufenden Wandteilen angeordnet und in Gehäuseseitenwänden gelagert ist.
Solche Kopiergeräte bzw. EntwicKlungsvorrichtungen für derartige Kopiergeräte sind bekannt. Beispielsweise ist eine Entwicklungsvorrichtung mit Magnetwalze in der DE-OS 22 24 624 und in der DE-OE 19 65 751 beschrieben. Bei solchen Magnetwalzen ergibt sich das Problem, daß das EntwicKlerpulvergemisch, welches an den Feldlinien der Magnetwalze eine Bürste bildet und der Magnetwalze aus einem Vorrat zugeführt wird, an den beiden Seiten der Magnetwalze vorbei in das Gehäuse des Kopiergerätes austritt. Dadurch wird das Kopiergerät verschmutzt. Es .ist bereits versucht worden, die Enden der Magnetwalze in einer Manschette aus einem Dichtungsmaterial umlaufen zu lassen. Eine solche Abdichtung verursacht jedoch Reibung und nutzt sich ab, so daß auf die Dauer, abgesehen von dem Widerstand gegen den Umlauf der Magnetwalze, eine sichere Abdichtung nicht möglich ist.
Als Magnetwalze bezieht die Erfindung alle bekannten Ausfuhr rungsformen ein, d.h. solche mit umlaufendem Magnetsystem als auch andere mit stationärem Magnetsystem, das von einem umlaufenden Hüllrohr umgeben ist. In diesem Falle ist das Hüllrohr in an sich bekannter Weise angetrieben.
Die Magnete des Magnetsystems erstrecken sich bei diesen Magnetwalzen im allgemeinen in axialer Richtung, wobei sich die Polarisierung um den Umfang des Magnetsystems bzw. der Magnetwalze abwechselt. Insbesondere bei einer Magnetwalze mit einem Hüllrohr ist es bekannt, daß das Magnetsystem in axialer Richtung etwas kürzer als das Hüllrohr ausgeführt ist, so daß im Bereich der Enden des Hüllrohres keine oder eine nur schwache Magnetbürste ausgebildet wird und gerade in diesem Bereich die Gefahr des Abwurfes oder des Austrittes von Entwicklerpulvergemisch in das Kopiergerätgehäuse besonders groß ist.
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Wenn, von einem Bntwicklerpulvergemisch ausgegangen wird, dann handelt es sich, dabei um außerordentlich feine Partikel eines Pigmentes, das die eigentliche Entwicklung durchführt, und um ebenfalls feine Eisenpartikel, die als Träger für das Pigment dienen.
Das Magnetsystem der !-."agnet^al^e :ο.ηη auch in anderer Vieise als oben angegeben ist ausgeführt sein. Die Ausbildung mit sich in axialer Richtung erstreckenden Polstreifen wird jedoch als besonders vorteilhaft bevorzugt.
In Entwicklungsvorrichtungen der angegebenen Art ist unterhalb der Magnetwalze, gegebenenfalls seitlich versetzt, ein trögartiger Vorratsbehälter für das Entwicklerpulvergemisch angeordnet. Zwischen diesem Vorratsbehälter und der Magnetwalze sind Fördereinrichtungen in verschiedener Ausführung bekannt, beispielsweise in Form eines Becher- oder Pumpenwerkes, welches Entwicklerpulvergemisch von oben auf die Magnetwalze fallen läßt oder in Form einer Zubringer-Magnetwalze bzw. auch in Form vorgeschlagener Wurffördereinrichtungen. Es ist bekannt, in dem Vorratsbehälter eine Schnecke anzuordnen, deren Förderelemente beim Umlauf der Schnecke das Entwicklerpulvergemisch einerseits umrührt und andererseits zu einer Fördereinrichtung transportiert. Diese Schnecke ist vermittels Wellendurchführungen in den Seitenwänden des Vorratsbehälters geführt. Auch bei diesen Wellendurchführungen, die im allgemeinen unter dem Niveau des Entwicklerpulvervorrats liegen, ergibt sich das Problem einer einwandfreien und sich nicht abnutzenden Abdichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungsanordnung der eingangs angegebenen Art, insbesondere auch zur Abdichtung einer Magnetwalze oder einer Wellendurchführung,
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gegen Durchtritt des En.twicklerpulvergemisch.es zu schaffen., die praktisch abnutzungsfrei wirksam ist und den Austritt des Entwicklerpulvergemisches insbesondere auch bei Drehung der Kagnetwalze an ihren Enden oder der Welle auch bei Drehung dieses Teils aus einem Vorratsraum verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch \tfenigstens einen Magneten zur Anordnung eines Magnetfeldes im Bereich eines Spaltes gelöst. Der Spalt bezeichnet die Durchtrittsöffnung, durch welche das partikulierte, magnetisierbare Material, insbesondere das Entwicklerpulvergemisch, unerwünscht austreten kann, wenn nicht besondere Dichtungsmittel vorgesehen werden. Durch die Erfindung ist in dem Meignetfeld eine den Spalt durchsetzende Magnetbürste aus dem magnetisierbaren Material gebildet. Das Magnetfeld bzw. die sich in diesem mit dem magnetisierbaren Material bildende Magnetbürste stellt dabei eine zuverlässige Abdichtung dar, wobei insbesondere einbezogen wird, daß sich ein Randelement des Spaltes in bezug zum anderen Randelement bewegt. Hierdurch ist es möglich, durch eine besondere Ausbildung des Magnetfeldes im Bereich des Spaltes eine Bev/egung des magnetisierbaren Materials von dem Spalt weg zu bewirken.
Insbesondere zur Abdichtung einer Magnetwalze sieht eine bevorzugte Aüsführungsform der Erfindung vor, daß äußere Magnetanordnungen im Bereich'der Enden der Magnetwalze vorgesehen sind. Durch diese äußeren Magnetanordnungen werden die entsprechenden abdichtenden Felder aufgebaut. Bs wird nicht ausgeschlossen, daß zu diesem Zweck auch ringförmige, äußere Magnetanordnungen vorgesehen sind, die die Magnetwalzenenden umgeben. Die besonders bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsform liegt jedoch darin, daß bei der Anordnung der Magnetwalze
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zwischen, iß axialer Richtung verlaufenden. Viand teilen, an diesen im. Bereich der Enden der Magnetwalze Magnetstücke angeordnet sind, welche in bezug zur Drehrichtung der Magnetwalze außen (zu den Enden der Magnetwalze hin) eine im Sinne der Drehrich- " tung zur Magnetwalzenmitte hin schräg verlaufende Kante besitzen. Durch diese schräg verlaufende Kante ergibt sich ein Magnetfeld, an dem dann, wenn an den Magnetwalzenenden Entwicklerpulvergemisch nachgeliefert wird, dessen Austritt an dieser Stelle verhindert werden soll, dieses Entwicklerpulvergemisch* automatisch zur Walzenmitte hin vorgeschoben oder mitgenommen wird, so daß dadurch nicht nur eine Abdichtung erreicht, sondern: zugleich das Entwicklerpulvergemisch an seine Funktionsstelle- im Bereich der Bürstenausbildung an der Magnetwalze gefördert wird.-.
Die Magnete bzw. Magnetstücke sind vorteilhaft Permanentmagnete. Hierdurch läßt sich eine einfache Ausführung ohne nennenswerten Platzaufwand erreichen. Die Ausführung als Elektromagnete wird einbezogen.
Insbesondere bei Ausführung der Magnetwalze mit einem stationären Magnetsystem und umlaufendem Hüllrohr besitzen die Magnetstücke vorteilhaft eine Polung, durch welche sie mit dem --= gegenüberliegenden Teil des Magnetsystems ein geschlossenes = Feld bilden. Hierbei wird einbezogen, insbesondere wenn das Magnetsystem etwas kurzer als das Hüllrohr ist, daß die schräg verlaufende Kante der Magnetstücke sich über den Bereich hinweg erstreckt, in welchem das Hüllrohr frei vom Magnetsystem ist. Dabei wird aber bevorzugt, daß die Kante bis über das Magnetsystem reicht.
In der bevorzugten Ausführungsform haben die Magnetstücke im wesentlichen dreieckförmige Gestalt. Einbezogen werden strei-
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fenförmlge Magnetstücke, die schräg zur Achse der Magnetwalze angeordnet sind.
Zur Abdichtung einer Wellendurchfuhrung ist diese erfindungsgemäß an der Seite, an welcher sich der Vorrat des Entwicklerpulvergemisches bzw. des partikulierten, magnetisierbaren Materials befindet, von einem Magnetring umgeben. Dieser Magnetring kann in verschiedener Weise aufgebaut werden, entweder als Ringmagnet mit einer sich um den Umfang erstreckenden, gleichmäßigen Polung oder in der Ausführung aus abwechselnden Polungen, wobei eine solche Anordnung vorgesehen ist, daß die Feldlinien immer Büschel zur Bürstenbildung in Richtung zum Spalt der Wellendurchführung bilden.
Besonders bevorzugt wird dabei eine Ausführung, bei weIcher drehfest auf der Welle eine im wesentlichen kegelstumpfförmige Abdeckung, die sich zur We1lendurchführung hin erweitert, angeordnet ist. Der äußere Rand dieser Abdeckung endet dabei innerhalb des Magnetringes im Bereich einer sich mit seinen Feldlinien aufbauenden Bürste. Der Ausdruck "kegelstumpfförmig" stellt eine vorteilhafte Ausbildung dar, well der innere Hohlraum im unteren Bereich eine rutschenartige, schräge Wand zu einem unteren Durchtrittsspalt am Magnetring bildet, so daß zwischen eine seitliche Wand bzw. Platine der Wellendurchführung und die Abdeckung gelangtes partikuliertes, magnetisierbares Material unter Eigengewicht zu dem unteren Durchtrittsspalt fällt und infolge der Nachgiebigkeit der bürstenartigen Abdichtung mittels der Feldlinien bei genügendem Eigengewicht in den Vorratsbehälter zurückgelangen kann. Einbezogen wird in einer vorteilhaften Ausgestaltung, daß der äußere Rand der Abdeckung mit insbesondere flügelartigen Profilierungen im Sinne eines Abtransportes des magnetisierbaren Materials versehen ist.
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Hierbei kann die Abdeckung auch im wesentlichen, glockenförmige Form mit einem nach außen gestülpten Rand besitzen, der an seinen Enden die Profilierungen in Form von schrägen Einschnitten trägt.
Sine solche ¥ellendurchführung \\rird vorteilhaft in der angegebenen Weise in einer Entwicklungsvorrichtung abgedichtet, und zwar für die Welle einer Förderschnecke, die im Vorrat des Entwicklerpulvergeniisches umläuft. Dabei liegt ein zweckmäßiges Merloaal darin, daß auf der Welle eine Förderschnecke angeordnet 1st, deren Förderelemente eine Anstellung aufweisen, daß magnetisierbares Material, insbesondere Bntwicklerpulvergemisch, von der Durchführung forttransportiert wird. Hierdtirch ergeben sich insbesondere auch im unteren Bereich neben der Abdeckung Entlastungen, so daß etwa zwischen Seitenwand und Abdeckung gelangtes Entwicklerpulvergemisch leicht in den Vorrat zurückkehren kann.Die Abdeckung, deren konkave Seite zur Seitenwand gerichtet ist, umschließt dabei einen genügenden Raum, um in ihr sich sammelndes Material oder Entwieklerpulvergemisch nicht bis in die Höhe der Wellendurchführung gelangen zu lassen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht einer Entwicklungsvorrichtung in schematischer Darstellung und im Schnitt,
Fig. 2: in Teildarstellung einen Schnitt längs der linie Ii - n in Fig. 1, ..
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Fig. 3 J in vergrößertem Maßstab eine Teildarstellung aus Fig„ 1 ,
Fig. 4 : eine Seitenteilansicht von Fig„ 5?
Fig. 5 : eine Einzeldarstellung aus Fig. 3 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 : eine Einzeldarstellung aus Fig. 3 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 7 : eine Draufsicht auf Fig. 4,
Fig. 8 : eine Ansicht der Fig. 4 von unten, jeweils in Teildarstellung,
Fig. 9 : andere Formen von Magnetstücken,
Fig. 10 : eine Teildarstellung einer Wellendurchführung in einer Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 11 : eine Teilansicht von Fig. 10 zur Erläuterung einer anderen Ausführung,
Fig. 12 : eine Stirnansicht der Fig. 2 längs der Linie XII-XII zur Erläuterung einer abgewandelten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist eine Entwicklungsvorrichtung 1 eines Kopiergerätes neben einem Zylinder 2 mit einer aufladbaren Oberfläche dargestellt. Dieser Zylinder ist in Kopiergeräten als Träger eines durch Aufbelichtung erzeugten Latentbildes,beispielsweise mit einer Beschichtung mit Selen, bekannt.
Die Entwicklungsvorrichtung 1 hat an ihren Enden parallel zur Zeichnungsebene verlaufende Seitenwände oder Platinen, durch
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weiche Wellen von sich, drehenden Teilen herausgeführt sind. Diese Seitenwande sind bis an den Zylinder 2 geführt und verlaufen insbesondere im Bereich einer öffnung 3 des Untwieklungsvorrichtungsgehäuses neben den Stirnseiten des Zylinders. Das Entwicklungsvorrichtungsgehäuse bildet unten eine V/anne 4, in welcher ein Vorrat 5 des Entwicklerpulvergemisches angeordnet ist. Innerhalb dieses Vorrates läuft eine Förder- oder Mischschnecke 6 um, deren Welle 7 durch die Seitenwände herausgeführt ist. IJöben der öffnung 3. ist innerhalb des Gehäuses 8 der Entwicklungsvorrichtung eine im ganzen mit 9 bezeichnete Magnetwalze angeordnet. Diese hat ein stationäres Magnetsystem 10 aus sich in axialer Richtung erstreckenden, welchselno. gepolten Magnetstreifen und ein Hüllrohr 11, das im Sinne des eingezeichneten Pfeiles 12 angetrieben ist. Der Zylinder ist bei dieser Drehrichtung im Sinne des eingezeichneten Pfeiles angetrieben.
Unterhalb der Magnetwalze 9 ist ein Fangblech14 schräg zur Magnetwalze ansteigend angeordnet. Dieses Fangblech endet in einer Abstreiferleiste 15s die zur Magnetwalze. hin gerichtet ist. Auf die Magnetwalze bzw. das Pangbleeh wird Entwieklerpulvergemisch mittels einer Pörderv/urfeinrichtung 16 geworfen, damit sieh im Bereich der Feldlinien des nagnetsystems IO eine üntwieklerpulverbürste aufbauen kann, die durch die Abstreiferleiste· geglättet und von dem Hüllrohr 11 mitgenommen "wird. Die Förderwurfeinrichtung 16 besteht beispielsweise aus einem !Flügelrad mii; einer Abdeckung an der Oberseite. Dieses Flügelrad ist mittels einer V/eile 17 gelagert und angetrieben. Das herausgeführte Ende der Welle trägt ein Antriebselement Die FÖrder- oder Mischschnecke 6 ist so ausgeführt, daß sie beim Umlauf den Yorrat 5 nicht nur durchmischt, sojidern Entwicklerpulver in den Bereich der Förderwurfeinrichtung 16 transportiert.
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übe.rhalb der Magnetwalze 9 ist ein Begrenzungswinkel 19 angeordnet, aer den liaurr: mit- den Vorrat 5 von der öffnung 3 abschließt. Der Begrenzungswinkel hat einen genügenden Abstand von der Magrietwalze, daß unverbrauchtes jjntwicklerpulvergemiüch bzw. Trägerpartikel zum Vorrat 5 zurückgeführt werden können.
In aen übrigen Figuren sind gleiche Seile mit gleichen Bezugsseichen bezeichnet.
Aus Pi..,. 2 ist erkennbar, daß die Magnetwaize 9 mittels Achsen 20, 21 in den üeitenwänden 22, 23 gelagert ist, an welchen auch die Teile 14, 15, 19 befestigt sina. An diesen Achsen ist das Magnetsystem 10 abgestützt. Hierbei kann an einer herausgeführten -T.eh.ye 2ü ein Einstellmittel 24 angeordnet sein. Die andere Achse 21 ist von einer Hohlwelle 25 umgeben, die mit einem Antriebsmittel 26 versehen ist und auf dieser Seite das Hüllrohr 11 trägt. An der anderen Seite ist aas Hüllrohr mittels eines Sternes 27 auf der Achse 20 gelagert.
rig. 2 läßt erkennen, daß das Magnetsystem 10 kürzer als das Hüllrohr ist. Insbesondere im Bereich der magnetsystemfreien Linden des Hüllrohres bzw. überhaupt an den landen der Magnetwalze 9 kann normalerweise Entwicklerpulvergemisch auch an den Zylinder 2 vorbei in ein Kopiergerät gelangen.
V;ie insbesondere auch aus den Fig. 3 bis 7 hervorgeht, sind in Bereich der Enden der Magnetv/alze 9 an der Unterseite des Begrensungswinkels 19 und neben der Abstreiferleiste 15 auf dem !'"-angblech 14 Magnetstücke 2t5$ 29, 30, 31 angeordnet. Diese Magnetstücke haben in der vorteilhaften Ausführungsform, wie aus den Fig. 7 und 8 hervorgeht, dreieckförnige Gestalt. Maßgeblich ist dabei bei einer Bewegungsrichtung des Hüllrohres
x) sich über die Länge der Magnetwalze erstreckender
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in Richtung des Pfeiles 12, daß eine zur Achse der Magnetwalze 9 schräg verlaufende Kante 32, 33 zur Mitte der Magnetwalze hin geführt ist. Unter diesem Gesichtspunkt können die Magnetstücke, immer unter der Voraussetzung, da? eine Kante 32, 33 gebildet wird, auch andere Gestalt haben, beispielsweise die Form von langgestreckten und schräg angeordneten Streifen 36? Halbkreisscheiben 37 oder dergleichen. Um die Lage der Kante 32, 33 zu verdeutlichen, wird darauf hingewiesen, daß sich die Kanten jeweils an beiden Enden der Magnetxvalze bei Verlängerung in der Richtung des Vorbeiganges des Hüllrohres pfeilartig treffen.
Die I'ig. 4- läßt erkennen, daß die Kante 32, 33 jeweils eine Länge, d.h. die Magnetstücke im ganzen eine Breite haben, daß sie vorteilhaft den magnetsystemfreien Abschnitt 34- sm Ende der Magnetwalze überbrücken.
Bei der Polung des Magnetsystems 10, wie in Fig. 3 gezeigt, liegt unter dem Magnetstück 28 ein Nordpol- und über dem Magnetstück 30 ein Südpolstreifen. Das jeweils benachbarte Magnetstück 28, 30 ist so gepolt, daß sich geschlossene Feldlinien ausbilden können, d.h. das oben-liegende Magnetstück 28 hat einen nach unten gerichteten Südpol und das untenlieg-ende Magnetstück 30 einen nach oben gerichteten Nordpol, wie es aus den Fig. 5 und 6 besonders hervorgeht.
Wenn in das so gebildete Feld Entwicklerpulvergemisch gelangt, bilden sich längs der Feldlinien bürstenartige Anhäufungen, die bei Umlauf des Hüllrohres aber entlang der Kanten 32, 33 nach innen, d.h. zur Mitte der Magnetwalze, wandern und somit in den Bereich der Bürste bzw. in den Bereich eines Schabers 35 gebracht werden.
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Die Fig. 12 zeigt, daß die Magnetwaise 9 anstelle der Magnetstücke 28, 30 an dieser Seite bezüglich Fip;. 2 - genauso an der anderen Seite - von Magnetringen umgeben sein kann, die an Wandteilen gehalten sind, beispielsweise an dem Begrenzungswinkel 19 und an dem Fangblech 14.
Wenn das Magnetsystem 10 der Magnetwalze 9 in der gezeigten Weise wie in Fig. 1 und 3 gepolt ist, dann besteht zweckmäßig der Magnetring 50 aus entsprechenden, aber gegensinnig gepolten Abschnitten 51? 52, 53 Einbezogen wird jedoch
auch ein Magnetring, der eine durchgehende Polung mit Polen an den Innen- und Außenflächen, oder aber auch an den Seitenflächen, aufweist.
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Pig. 10 zeigt die in Fig. 1 mit- 6 'bezeichnete Förder- oder Mischschnecke in [Peildarstellung. Die Welle 7 ist beispielsweise durch die Seitenwand 22 vermittels einer ΐ/ellendurchführung 38 geführt. In. dieser V/ellendurchführung befindet sich zweckmäßig eine Lagerbuchse 39. Diese- Wellendurchftihrung ist von einem Magnetring 40 umgeben. Dieser Kagnetring ist beispielsweise so gepolt, daß aiißen der Südpol und innen der Kordpol ist/Beispielsweise handelt es sich um einen Permanentmagneten., Sinbezogen wird auch eine Zusammensetzung als Magnetring mit abwechselnd gepolten. Magnetabschnitten.
Auf der Welle 7 ist vor der Durchführung eine im Beispiel kegelstumpfförmige Abdeckung 41 mit ihrer konkaven Seite zur Wellendurchführung drehfest angeordnet. Der Abstand ist im Hinblick auf die Form so gewählt, daß der äußere Rand 42 im Bereich des Hagnetfeldes des Magnetringes liegt, an.dem sich im Bereich der Feldlinien abdichtende Entwickle !"pulveranhäufungen bilden. Wenn der Vorrat 5 beispielsweise in die Höhe 43 reicht, dann kann Entwicklerpulvergeiaisch an der Außenseite der Abdeckung 41 auch an den oberen Teil des Magnetringes 40 gelangen.
Die Feldlinien am Magnetring, und zwar insbesondere in Richtung zur Abdeckung, verhindern, daß Entwicklerpulvergemisch in erheblichem Umfang zwischen die Abdeckung 41 und die Seitenwand 22 gelangt. Sofern liintwicklerpulvergemisch in diesen Zwischenraum eintritt, fällt es zwischen, der Abde-ckung 41 und der Seitenwand 22 nach unten, wo der trichterförmig schräg verlaufende Wandteil 44 der Abdeckung im unteren Bereich eine Anhäufung an dem Spalt zwischen dem Haguetring und der Abdeckung herstellt. Sofern diese Anhäufung ein gewisses Maß erreicht, wird das sich hier sammelnde Entwicklerpulvergemisch
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allmählich in den Vorrat 5 zur Putte gedruckt, weil die Abdichtung vermittels der Feldlinien des Magnetringes 40 nachgiebig ist.
Der Abstand zwischen dem Sand 42 und dem Magnetring ist klein. Er liegt in der Größenordnung von 2-3 mm.
Es wird einbezogen, wie in 51Xg. 11 gezeigt ist, in der die Abdeckung 45 beispielsweise glockenförmige Getsalt hat, an dem Rand 46 Profilierungen in Form von schräg zum Rand verlaufenden Einschnitten in einer solchen Richtung vorzusehen, daß eine Ansammlung zwischen Seitenwand 22 und Abdekkung 41 oder 45 beim Umlauf der Förder- und Mischschnecke 6 in den Vorrat 5 zur Mitte zurucktransportiert wird. Entsprechend können auch am Rand 42 flügelartige Ansätze 47, 48 derart schräg zum Verlauf des Randes angeordnet sein, daß ein Abtransport Dach außen erfolgt.
Das Förder- oder Mischwerkzeug 49 ist zweckmäßig so vorgesehen, daß auch der Vorrat 5 in Richtung des Pfeiles 50' zur Mitte, zweckmäßig auf eine Förderwurfeinrichtung 16 hin, transportiert wird, so daß an der konvexen Seite der Abdeckung 41, 45 eine Druckentlastung herbeigeführt wird.
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■.--ff-
Le e r seife

Claims (15)

Patentanspriictie
1. Dichtungsanordnung zur Abdichtung gegen Durchtritt von partikuliertem, magnetisierbarer. Material zwischen einem umlaufenden Element und stationären Wandteilen, gekennzeichnet durch wenigstens einen Magneten (28-31 ;■ 36, 37, 40,) zur Anordnung eines Magnetfeldes χει Bereich eines Spaltes.
2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Magnetfeld eine den Spalt durchsetzende Magnetbürste aus dem magnetisierbaren Material gebildet ist.
3. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, zur Abdichtung einer Magnetwalze in einer untwiübungsvorrichtung für ein Kopiergerät, in welchem ein in einem leitfähigen Material hergestelltes Latentbild durch wenigstens teilweise magnetisierbares Entwicklerpulvergemisch entwickelt wird, das vermittels der angetriebenen
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und umlaufenden Hagnetwalze an das leitfähige Material transportiert und der Kagnetwalze aus einem Vorrat zugeführt wird, wobei die Kagnetwalze wenigstens an ihren Enden zwischen in axialer Richtung verlaufenden VancLt eilen angeordnet und in Gehäuseseitenwänden gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich uer Enden der Magnetwalze (9) äußere Magnetanordnungen (28-51.; 56, 37J Torgesehen sind.
4. Dichtungsanordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, d-aß an den V/andteilen (14, 15, 19) im Bereich der Enden der Magnetwalze (9) Hagnetstücke (28-31; 36, 37) angeordnet sind, welche in bezug zur Drehrichtung aer Magnetwalze (9) außen (zu den Enden der Hagnetwalze hin) eine im Sinne der Drehrichtung zur Hagnetwalzenmitte hin schräg verlaufende Kante (32, 33) besitzen.
5. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, bei welcher die Magnetwalze ein stationäres Magnetsystem und ein umlaufendes Hüllrohr aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hagnetstücke (28-31) eine Polung aufweisen, durch welche sie mit dem gegenüberliegenden Teil des Magnetsystems (10) ein geschlossenes Feld bilden.
6. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei v/elcher das Magnetsystem etwas kurzer als das Hüllrohr ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die schräg verlaufende Kante (32, 33) über den Bereich (34) hinweg erstreckt, in welchem das Hüllrohr (11) frei vom Magnetsystem (10) ist.
7. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, gekennzeichnet durch im wesentlichen dreieckige Magnetstücke (28-31).
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8. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß streif enförniige liagnetstücke (36) vorgesehen sind, die schräg zur Achse der Hagnetwalze (9) angeordnet sind.
9. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hagnetstücke (37) als Halbkreisscheiben ausgeführt sind.
10. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Permanent-Magnete vorgesehen sind.
11. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 10, zur Abdichtung einer Wellendurchführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellendurchführung (38) von einem Magnetring (40) umgeben ist.
12. Dichtungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß drehfest auf der Welle (7) eine im wesentlichen kegelstumpfförmige Abdeckung (41, 45), die sich zur Wellendurchführung hin erweitert, angeordnet ist, deren äußerer Rand (42, 46) innerhalb des Magnetringes (40) im Bereich einer sich mit seinen Feldlinien aufbauenden Bürste endet.
13. Dichtungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand (42, 46) der Abdeckung (41, 45) mit insbesondere flügelartigen Profilierungen (47, 48) im Sinne eines Abtransportes des magnetisierbaren Materials vorgesehen ist.
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14. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf der 1JeIIe (7) eine Förderschnecke angeordnet ist, deren Fördereleniente (49) eine Anstellung aufweisen, daß magnetisierbares Material, insbesondere Entwicklerpulvergemisch, von der Durchführung (38) forttransportiert wird.
15. Dichtungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetanordnungen ringförmig als Magnetring (50) ausgeführt sind.
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