DE2816418A1 - Offenend-spinnmaschine mit einer spulenwechseleinrichtung - Google Patents
Offenend-spinnmaschine mit einer spulenwechseleinrichtungInfo
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Description
Offenendspinnmaschine mit einer Spulenwechseleinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Offenendspinnmaschine mit einer
Vielzahl von Spinnaggregaten und mit einer entlang der Maschine verfahrbaren, den einzelnen Spinnaggregaten zustellbaren
Spulenwechseleinrichtung, die dazu ausgelegt ist, eine Hülse einem Magazin zu entnehmen und in einen Spulenhalter
eines Spinnaggregates einzusetzen.
Es ist bekannt (DE-OS 25 28 222), die Spulenwechseleinrichtung
mit einem Magazin für Hülsen zu versehen, das eine Vorschubschaltung aufweist, die die Hülsen in eine für eine ttbergabe-
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einrichtung griffbereite Stellung bringen. Das Magazin der Spulenwechseleinrichtung kann mittels einer Beschickungsvorrichtung
nachgefüllt werden, die an einem Ende der Fahrbahn der Spulenwechseleinrichtung angeordnet ist. Bei dieser
Bauart bedingen sowohl die Beschickungseinrichtung als auch das Magazin der Spulenwechseleinrichtung einen erheblichen
konstruktiven Aufwand, der zu erhöhten Herstellungskosten führt. Außerdem ist es bei dieser Bauart nicht vorteilhaft,
daß nur eine sehr beschränkte Anzahl von Hülsen mitgeführt werden kann, insbesondere dann, wenn an möglichst
allen Spinnaggregaten hintereinander ein Spulenwechsel durchgeführt werden soll. Die Spulenwechseleinrichtung muß immer
dann an das Ende der Fahrbahn zur Beschickungseinrichtung zurückfahren, wenn der Vorrat aus ihrem Magazin aufgebraucht
ist. Dies führt zu erheblichen Totzeiten, die sich insbesondere dann unangenehm bemerkbar machen, wenn alle Spulen
einer Maschine gewechselt werden sollen, beispielsweise wenn auf der betreffenden Maschine anschließend ein anderes
Fasermaterial verarbeitet werden soll.
Es ist auch bekannt geworden (DE-OS 25 06 417), an jeder Spulstelle
einer kreuzspulenerzeugenden Textilmaschine ein Zwischenmagazin vorzusehen, in welchem jeweils eine Hülse auf Vorrat
gehalten wird, die bei einem Spulenwechsel von einer Spulenwechseleinrichtung ergriffen und in einen Spulenhalter der
betreffenden Spulstelle eingesetzt wird. Die Zwischenmagazine werden durch eine um die Maschine herumlaufende Stetigfördereinrichtung
mit Hülsen versorgt, die aus einem endlosen Kettenförderer besteht, der mit Transporthaken für die Hülsen ver-
sehen-istv-Bei -dieser-Bauart-^ewegir-sich—das-Zwinsehenmagazi-n
nach Entnahme der vorher von ihm gehaltenen Hülse in eine Position, in welcher es eine Hülse der Stetigfördereinrichtung
übernehmen kann. Nach jedem Transporthaken des Stetigförderers
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folgt eine an dem Stetigförderer angebrachte Umschalteinrichtung, die das Zwischenmagazin in die Betriebsposition
überführt, wenn es eine Hülse übernommen hat. Wenn die Umschalte
inrichtung ein Zwischenmagazin in die Betriebsstellung überführt hat, so schwenkt sie selbst in eine Stellung, in
der sie kein Umschalten mehr vornehmen kann. Dies ist notwendig, da die ihr zugeordnete Hülse bereits an ein Zwischenmagazin
übergeben wurde. Auch diese Bauart führt zu einem ganz erheblichen technischen und konstruktiven Aufwand, da
einerseits an jeder Spulstelle ein Zwischenmagazin vorgesehen werden muß und da andererseits die Stetigfördereinrichtung
insbesondere aufgrund der zusätzlich zu den Transporthaken vorhandenen Umsehalteinrichtungen recht aufwendig
ist. Außerdem muß eine recht aufwendige Beschickungseinrichtung für die Stetigfördereinrichtung vorgesehen werden,
durch die nicht nur neue Hülsen aufgegeben werden, sondern durch die auch die Umschalteinrichtung wieder in ihre arbeitsbereite
Stellung gebracht werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Offenendspinnmaschine
der eingangs genannten Art mit einer möglichst einfachen Spulenwechseleinrichtung und einem möglichst einfach
ausgebildeten, aber dennoch immer in ausreichender Weise mit Hülsen versehenen Magazin auszurüsten. Diese Aufgabe wird
dadurch gelöst, daß als Magazin eine entlang der Maschine verlaufende Fördereinrichtung dient, die mit Haltern für einzelne
Hülsen ausgerüstet ist, denen ein Greifer der Spulenwechseleinrichtung zustellbar ist, der die Hülsen ergreift
und in den Spulenhalter eines Spinnaggregates einlegt.
Das umlaufende Magazin stellt bei dieser Ausbildung der Spulenwechseleinrichtung
an jeder beliebigen Stelle der Maschine bzw. an jedem beliebigen Spinnaggregat ohne größere Zeitverzögerung
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eine Hülse zur Verfugung, so daß dann ein Spulenwechsel durchgeführt
werden kann. Die Spulenwechseleinrichtung selbst muß
dabei keine größeren Wege zurücklegen, um sich mit Hülsen zu versorgen. Außerdem ist der bauliche Aufwand für das umlaufende
Magazin äußerst gering, so daß bei geringen Herstellungskosten ein Optimum an Wirtschaftlichkeit erhalten wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Fördereinrichtung aus einem um die Maschine herumlaufenden
Transportelement, insbesondere einem Transportband besteht. Ein derartiges Transportband.läßt sich sehr wirtschaftlich
anbringen, da die dafür benötigten Antriebs- und Führungselemente ebenfalls keine aufwendige Herstellung erfordern.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Fördereinrichtung eine vorzugsweise an eine Maschine
angeordnete Beladestation durchläuft. In diese Beladestation können die Hülsen von Hand eingegeben werden. Es kann auch vorgesehen
werden, daß die Beladestation eine automatisch arbeitende Beladeeinrichtung enthält. Wenn ein manuelles Beladen
der Fördereinrichtung vorgesehen werden soll, so ist es vorteilhaft, wenn das Transportelement im Bereich eines Maschinenendes
in der Form einer nach unten gerichteten Schleife ausgelenkt ist. Dadurch wird das normalerweise relativ weit oben,
insbesondere im Bereich der Fahrbahn der verfahrbaren Spulenwechseleinrichtung verlaufende Transportelement für eine Bedienungsperson
ohne weiteres zugänglich.
In- -Ausgesirai-tung-der findu w-das-als
Transportelement dienende Transportband mit klammerartigen
Haltern versehen, in die jeweils eine Hülse einklipsbar ist. Ein derartiges Transportband läßt sich einfach herstellen,
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während außerdem die Halter einfache Konstruktionen sind, die auch einfach an dem Transportband befestigt werden können.
Da bei dem Beladen Abweichungen der Lage der Hülsen in den Haltern auftreten können und da auch Längendifferenzen durch
Banddehnungen o.dgl. auftreten können, ist es vorteilhaft, wenn der Greifer der Spulenwechseleinrichtung auf seinem Weg
zwischen dem Magazin und dem Spulenhalter eineZentriereinrichtung
für die Hülse durchläuft. Dadurch wird sichergestellt, daß die Hülse in dem Greifer vor dem Einsetzen in den
Spulenhalter exakt zentriert und auf diesen ausgerichtet wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Spulenwechseleinrichtung mit einem das Vorhandensein
einer Hülse in einem Halter des Transportelementes prüfenden Fühler ausgerüstet ist. Dieser mechanisch, optisch oder
elektrisch arbeitende Fühler löst bei Vorhandensein einer Hülse in einem Halter die Betätigung des Greifers aus, der
dann die Hülse von dem Transportelement aufnimmt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsformen und den Unteransprüchen.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer Offenend-Spinnmaschine mit
einem als umlaufende Transporteinrichtung ausgebildeten Magazin für Hülsen und einer automatischen Beladestation,
Fig. 2 eine. Draufsicht .auf-die JDffeneixd-ßpinnmaschine—der—
Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht einer Einzelheit des umlaufenden
Magazins der Fig. 1 und 2,
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Fig. 4 einen Teilschnitt durch ein Umlaufmagazin einer
Offenendspinnmaschine und eine Teilansicht eines Greifers einer Spulenwechseleinrichtung,
Fig. 5 einen Teilquerschnitt durch die Offenendspinnmaschine
der Fig. 1 und eine Spulenwechseleinrich tung,
Fig. 5a eine Teilansicht der Spulenwechseleinrichtung entsprechend
der Ansicht VI der Fig. 5 und
Fig. 6 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 5 in einer anderen
Betriebsstellung.
Die Offenendspinnmaschine 1 der Fig. 1 und 2 ist mit einer
Vielzahl von in einer Reihe nebeneinander angeordneten Spinnaggregaten 2 ausgerüstet. Jeweils an der Stirnseite der Offenendspinnmaschine
1 befindet sich ein Antriebskopf 3 bzw. ein Getriebekopf 4-, Aus Spinnkannen 5, die - wie in Fig. 1 angedeutet
- gegebenenfalls in mehreren Reihen stehen können, wird ein Faserband 6 dem jeweiligen Spinnaggregat 2 zugeführt.
Der im Spinnaggregat 2 ersponnene Faden 7 wird durch ein Abzugswalzenpaar 8, 9 abgezogen. Hierbei ist die Walze
als sich über die ganze Maschinenlänge erstreckender angetriebener Zylinder ausgebildet, während zur Klemmung des
abgezogenen Fadens 7 eine jedem Spinnaggregat 2 zugeordnete Druckwalze 9 dient. Die jeweiligen Druckwalzen 9 sind um eine
durchgehende Stange 9a schwenkbar. Die abgezogenen Fäden 7
Werden aufTLreuzspulen 10"aufgewickelt, die gemeinsam von
einer sich in Maschinenlängsrichtung erstreckenden Friktionswalze 11 angetrieben werden.
Sobald eine Spule 10 den gewünschten Füllungsgrad erreicht hat,
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ist es erforderlich, diese jeweils gegen eine Hülse auszutauschen,
auf der der Faden dann wieder zu einer Kreuzspule 10 aufgewickelt wird. Diese Hülsen sind insgesamt mit dem
Bezugszeichen 12 versehen, dem - je nach der räumlichen Lage
der Hülse innerhalb der Offenendspinnmaschine 1 - der
Buchstabe a bis i beigefügt ist. Der eigentliche Spulenwechsel, d.h. der Austausch der vollen Spule 10 gegen eine
Hülse, wird von einer automatischen Spulenwechseleinrichtung 13 durchgeführt. Diese Spulenwechseleinrichtung ist mittels
Laufrädern 14 auf einer Fahrschiene 15 verfahrbar, die um
die gesamte Offenendspinnmaschine 1 herumläuft. Die Fahrschiene
15 ist mit Halterungen 16 am Gestell der Offenendspinnmaschine
1 befestigt. Obwohl in der Praxis in der Regel mehrere Fahrschienen für eine verfahrbare Spulenwechseleinrichtung
13 vorgesehen sind, sind diese - aus Gründen der Deutlichkeit - in Fig. 1 und 2 nicht alle eingezeichnet.
Ebenfalls um die Offenendspinnmaschine 1 herumlaufend, jedoch
innerhalb des Ringes der Fahrschiene I5 angebracht, ist oberhalb
der Spinnaggregate ein Transportband 17 vorgesehen. Das in Pfeilrichtung B umlaufende Transportband 17 ist in regelmäßigen
Abständen mit Haltern 18 bestückt, welche dem Transport von Hülsen 12e dienen. Das Transportband I7 bildet somit
ein umlaufendes Hülsenmagazin, aus welchem der verfahrbare Spulenwechsler 13 Hülsen 12e entnehmen und erforderlichenfalls
gegen eine volle Spule 10 austauschen kann.
Das Transportband 17 wird jeweils an einem Maschinenende mit neuen Hülsen beladen. Zu diesem Zwecke ist an einer Stirnseite
der Offenendspinnmaschine 1 ein Vormagazin 19 vorgesehen, in welchem Hülsen 12a auf Vorrat gehalten werden. Mit dem Vormagazin
19 steht ein sogenannter Hülsenelevator in Verbindung,
der im wesentlichen aus einem in Pfeilrichtung A laufenden
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Transportband 20 "besteht, das über UmIenkrader 22 und 23 geführt
ist. Das Transportband 20 ist in gewissen Abständen mit Mitnehmern 21 versehen, die aus dem Vormagazin 19 jeweils
eine Hülse 12b aufnehmen und nach oben transportieren. Ein nachfolgendes, mit seitlichen Führungen versehenes Rutschblech
24- nimmt dann eine begrenzte Anzahl von Hülsen 12c auf, die sich infolge ihres Eigengewichtes gegen einen Anschlag
25 abstützen. Der Hülsenelevator kann so gesteuert sein, daß
er sich nur dann in Bewegung setzt, wenn auf dem Rutschblech 24 keine Hülsen 12c mehr auf Vorrat liegen. Zwischen dem als
Speicher wirkenden Rutschblech 24 und dem zugeordneten Umlenkpunkt des Transportbandes 17 ist ein schwenkbarer Greifer
28 angebracht, der um eine Schwenkachse 27 verschwenkbar ist und der an seinem freien Ende mit einer Hülsenhalterung 29
versehen ist. Die Schwenkbewegung des Greifers 28 kann durch einen Spezialmotor 31 im Bedarfsfall gesteuert werden. Der
Greifer 28 hat den Zweck, jeweils eine auf Vorrat liegende Hülse 12c aufzunehmen und als Hülse 12d der entsprechenden
Halterung 18 des Transportbandes 17 zuzuführen. Zu diesem Zwecke ist der Anschlag 25 mit einer Feder 26 versehen, so
daß der Greifer 28 den Anschlag 25 soweit nach unten drücken
kann, daß eine Hülse 12c in die Hülsenaufnähme 29 des Greifers
28 hineingelangen kann. Anschließend transportiert der Greifer 28 die Leerhülse 12d nach oben bis zu der betreffenden Hülsenaufnahme
18 des Transportbandes 17. Der Anschlag 25 nimmt sofort wieder seine in Fig. 1 gezeichnete Position ein. Selbstverständlich
sind die Bewegungsabläufe und Geschwindigkeiten des Hülsenelevators, des Greifers 28 sowie des Transportbandes
17 so aufeinander abgestimmt, daß eine Transportbewegung jeweils nur dann -erfolgt^ -wenn- eine-leere-Hatfeerung-ie
des Transportbandes I7 mit einer neuen Hülse 12d beladen werden
muß. Hierzu kann eine nicht dargestellte mechanisch, elektrisch oder optisch wirkende Sonde vorgesehen werden, die
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den Füllungszustand eines vorbeilaufenden Halters 18 prüft
und gegebenenfalls ein Kommando zum Einsetzen einer Hülse an den Antrieb des Greifers 28 gibt.
Da einem automatischen Spulenwechsel gegebenenfalls ein
automatischer Anspinnvorgang nachfolgt, kann vorgesehen sein, daß die vorgelegten Hülsen "12a bereits mit einer
Starterwicklung versehen sind, so daß für das Anspinnen ein Fadenende zur Verfügung steht. Alternativ kann vorgesehen
sein, eine Starterwicklung erst dann auf die Hülse 12d aufzubringen, wenn sie vom Greifer 28 zum Transportband
17 befördert wird. Ferner ist es möglich, daß die Einrichtung zum Erzeugen einer Starterwicklung Bestandteil des
verfahrbaren Spulenwechslers 13 ist.
Wie aus Fig. 2 noch zu erkennen ist, wird das Transportband 17 über mehrere Umlenkräder 30 geführt, von denen eines als
Spanneinrichtung ausgebildet sein kann. Wenn auf eine automatische Beladung verzichtet werden soll, so wird zweckmäßig
das Transportband 17 mittels nicht dargestellter Umlenkrollen
so geführt, daß es an einer Stirnseite der Maschine eine nach unten gerichtete Schleife durchläuft, so
daß es für eine Bedienungsperson zum Einsetzen von Hülsen in die Halter bequem zugänglich ist. Es ist ferner zu erkennen,
daß in Maschinenmitte ein in Pfeilrichtung C laufendes Transportband
32 vorgesehen ist, welches der Aufnahme der ausgewechselten
vollen Spulen 10 dient und diese an ein Maschinenende führt, wo sie an eine weitere Transporteinrichtung, beispielsweise
an einen verfahrbaren Behälter, übergeben werden .könntfiji,_J)iese Einrichtungen -sind-nicht 4neh3P-dar-gestel-ltT-da
sie für die vorliegende Erfindung unwesentlich sind.
Fig. 3 zeigt ausschnittsweise die perspektivische Ansicht
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eines Bandes 17» das mit einer Vielzahl von Haltern 18 ausgerüstet
ist, von denen in Fig. 3 lediglich einer dargestellt ist. Die Halter 18 sind im gezeigten Beispiel als annähernd
U-förmige Blattfeder ausgebildet, die an ihrem Steg unter
Hinzufügen einer Zwischenplatte am Band 17 befestigt sind. In geeignetem axialem Abstand von einem Halter 18 ist jeweils
ein Anschlag 336 vorgesehen, welcher dem axialen Ausrichten einer einzusetzenden Hülse 12e dient. Das Band 17 ist auf der
Rückseite durch eine Führungsschiene 33 geführt, an welcher der Führung quer zur Bandlaufrichtung dienende Gleitlagerrollen
334 und 335 angebracht sind. Anstelle der Gleitlagerrollen
können feststehende gehärtete, verstellbare Rundbolzen vorgesehen werden.
Als Band 17 dient vorzugsweise ein mit einem Spezialprofil
versehener Kunststoffriemen, beispielsweise ein profilierter
Zahnriemen oder Flachriemen. Alternativ kann eine Spezialkette mit entsprechenden Kettenrädern verwendet werden. Die
Halter 18 umgreifen die zu transportierende Leerhülse 12e vorzugsweise mittig, während der zugeordnete noch zu beschreibende
Greifer der Spulenwechseleinrientung 13 die Hülse
12e dann beidseitig des Halters, also nicht in der Mitte, ergreift. Selbstverständlich kann als Alternative vorgesehen
sein, daß pro Hülse 12e insgesamt zwei Halter 18 am Band 17 vorgesehen sind, welche die Hülse 12e beidseitig greifen, wodurch
der noch zu beschreibende Greifer der Spulenwechseleinrichtung 13 die Hülse 12e mittig greifen kann.
Vorzugsweise ist die Rückseite des Bandes 17 geriffelt oder gewaffelt, damit der sogenannte Glasplatteneffekt mit der
Führungsschiene 33 vermieden wird. Ferner kann das Band 17
mit nicht gezeichneten sogenannten Referenzpunkten versehen
sein, die im Teilungsabstand der Spulstellen der Spinnmaschine
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1 angebracht sind. Diese Referenzpunkte dienen dem teilungsgerechten
Abstoppen des Transportbandes I7 und können auf eine nicht dargestellte Sonde der Beladestation bzw. der
Spulenwechseleinrichtung 13 ansprechen.
Der in Fig. 4 dargestellte Querschnitt durch das Band 417 zeigt, auf welche Weise das Transportband 417 alternativ geführt
sein kann und wie die einzelnen Halter 418 angebracht sein können. Das Band 417 besitzt eine schwalbenschwanzähnliche
Führung 438, auf welche die Halter 418 aufgesetzt sind. Das Band 417 stützt sich nach hinten gegen eine Schiene 433
ab und wird auf der Unterseite durch eine Gleitlagerrolle 335 geführt. Die Führung auf der der Schiene 433 abgewandten
Seite übernehmen einmal ein Bund der Gleitlagerrolle 335 sowie in bestimmten Abständen angebrachte Führungsbleche 439·
In den aus Kunststoff als Spritzgußteil hergestellten Halter 418 ist eine Blattfeder 437 eingespritzt, durch deren Mitwirkung
eine in den Hülsenhalter 418 eingelegte Hülse 12e ■ sicher gehalten wird. Die Hülse 12e kann bei Bedarf von
einem an der Spulenwechseleinrichtung 13 angeordneten Greifer 440 übernommen werden. Dieser Greifer 440 enthält zangenartig
angeordnete Hebel 441 und 442, die mit einem Bolzen 443 miteinander verbunden sind. Zweckmäßigerweise ist lediglich
der Greiferhebel 441 beweglich, der als Doppelhebel ausgebildet ist und an dessen Arm 444 sich eine Feder 446 und auf der
gegenüberliegenden Seite der Kolben eines Hubmagneten 445 abstützt. Vorteilhaft ist es, wenn der Greiferhebel 441 an
seinem vorderen Ende 447 ein Druckglied aufweist, welches die Feder 437 des Halters 418 zur leichteren Übernahme der Hülse
12e etwas anhebt und damit den Halter 18 öffnet.
In Fig. 5 und 6 ist dargestellt, wie der an der Spulenwechsel-
einrichtung 13 angebrachte Greifer 440 eine Hülse 12e vom Transportband 17 übernimmt und gegen eine volle Spule 10
austauscht. Unter Zwischenschalten von Justierstücken 55^
ist auf der Fahrschiene 15, die an der maschinenfesten
Halterung 16 befestigt ist, die eigentliche Laufschiene 555
angebracht (Fig. 5)· Das Eigengewicht der verfahrbaren
Spulenwechseleinrichtung 13 wird über das Laufrad 14 aufgenommen,
während die horizontalen Kräfte über zusätzliche Führungsräder 556 aufgenommen werden. Es sind bevorzugt
zwei Laufräder 14 vorgesehen, von denen wenigstens eines
angetrieben ist. Zweckmäßig ist es, im unteren Bereich der Spinnmaschine weitere nicht dargestellte Führungsräder anzuordnen.
Im Bereich der Laufschiene 15 ist auch eine Stromschiene 557 angebracht, in deren Bereich die Führungsschiene
35 für das Band 17 angeordnet ist. Die Halter 18 für eine
mitgeführte Hülse 12e sind hier nur schematisch dargestellt. Die Stromschiene 557* die mehrere elektrische Leitschienen
enthält, dient in nicht näher dargestellter Weise zur Stromversorgung der Spulenwechseleinrichtung 13 und ggf. zum Übertragen
von Steuersignalen der Spulenwechseleinrichtung 13 zu
dem Antrieb des Bandes 17·
Die Spulenwechseleinrichtung 13 ist an ein wartungsbedürftiges Spinnaggregat gefahren, bei dem die volle zu wechselnde Spule
10 noch auf der Friktionswalze 11 aufliegt. Die Spule 10 ist zwischen Zentriertellern 551 in einem Spulenrahmen 550 gehalten,
der um eine maschinenfeste Schwenkachse 54-9 nach oben verschwenken
kann. Zum Erteilen dieser Schwenkbewegung ist ein Arm des Spulenrahmens 550 mit einer Verlängerung 552 versehen.
Anschließend ""an "die Friktlönswalze-41 -isl^fiur_teilweise_dargestelltes
Rutschblech 548 angeordnet, über welches die auszuwechselnde Spule 10 auf das bereits erwähnte Transportband
32 geleitet wird.
Um einen Schwenkpunkt 561 des Spulenwechsler 13 ist ein Betätigungsarm
563» der sogenannte öffner, schwenkbar. Diese
Schwenkbewegung kann durch einen strichpunktiert dargestellten Stellmotor 562 gesteuert werden. Das vordere Ende 564
des Öffners 563 beschreibt dabei einen Kreisbogen 565 und
greift in eine Aussparung 553 der Verlängerung 552 des Spulenrahmens
550. Dadurch kann der Spulenrahmen 550 angehoben werden,
so daß die Spule 10 von der Friktionswalze 11 freikommt. Die Aussparung 553 kann so als seitlich schräg nach außen
verlaufende Kurve ausgestaltet sein, daß mit dem Anheben des Spulenrahmens 550 gleichzeitig eine axiale Bewegung des einen
Arms des Spulenrahmens 550 erhalten wird, so daß die Spule 10 vom Spulenteller 551 freikommt, auf das Rutschblech 54-8 gelangen
und von diesem zum Transportband 32 rollen kann.
Gleichzeitig mit der Betätigung des Öffners 563 oder schon
vorher übernimmt der Greifer 440, der entsprechend Fig. 4 gestaltet ist, eine Hülse 12e vom Band 17. Der Greifer 440 ist
mit einem Hebel 558 um eine Achse 559 verschwenkbar, die am
freien Ende eines um eine Achse 561 verschwenkbaren zweiten
Hebels 560 vorgesehen ist. Auch diese Schwenkbewegung kann durch den Stellmotor 562 oder einen separaten Motor über ein
geeignetes Getriebe gesteuert werden.
Für das Ergreifen einer Hülse 12e von dem Band 17 wird nur
der Arm 558 um die Achse 559 vor- und zurückverschwenkt. Der
Antrieb dieses Armes um die Achse kann beispielsweise ebenfalls über den Stellmotor 562 erfolgen, der über einen Kettentrieb
mit dem Arm 558 bzw. mit einem drehfest mit dem Arm
verbundenen-und koaxial_zur Achse 559 ^angeordneten Kettenrad
verbunden ist. Wenn der Arm 558 wieder in die in Fig. 5 dargestellte
Stellung zurückgeschwenkt ist, wird erst der zweite Hebel 560 verdreht. Da in der Praxis nicht ausgeschlossen
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werden kann, daß die Hülsen 12e mit Abweichungen im Greifer 440 gegenüberliegen, wird die Spulenwechseleinrichtung I3
mit einer Zentriereinrichtung ausgerüstet. Diese Zentriereinrichtung besteht (Fig. 5a) im wesentlichen aus zwei
Blechen 570 und 571, die seitlich neben dem Greifer 440
angeordnet sind und die Leitflächen für die Stirnseiten der Hülse 12e bilden. Die beiden Bleche 570 und 57I sind in
dem Anfangsbereich schräg nach außen abgewinkelt, so daß sich der Greifer 440 nach Aufnahme der Hülse 12e ohne
Schwierigkeiten in den Bereich der Zentriereinrichtung zurückbewegen kann. Die daran anschließenden Bereiche der
Bleche 570 und 571 verlaufen parallel zueinander in einem
Abstand,der der axialen Länge der Hülse 12e entspricht,
wobei sie so angeordnet sind, daß sie bei zu dem betreffenden Spinnaggregat exakt ausgerichteter Spulenwechseleinrichtung
13 in einer exakt den Zentriertellern 551 des
Spulenrahmens 550 entsprechenden Lage liegen. Beim Verschwenken des Hebels 560 wird der Greifer durch die von den Blechen
570 und 571 gebildeten Leitflächen hindurchgezogen, so
daß die Hülse axial ausgerichtet wird. Dabei wird zweckmäßigerweise vorgesehen, daß der Greifer während dieser Bewegung
öffnet, so daß die Hülse 12e ohne Behinderung sich axial ausrichten kann. Die Greiferhebel 441, 442 sichern die
Hülse 12e dabei in ausreichender Weise, da sie die Hülse 12e in Transportrichtung mitnehmen. Bevor der Greifer 440
die Zentriereinrichtung verläßt, wird er wieder geschlossen. Danach wird der Arm 558 durch Verschwenken um die Achse 559
soweit gestreckt, daß die Hülse sich aufgrund der Schwenkbewegung des Hebels 560 in einer Kreisbahn bewegt, in der
sie in den Bereich der Zentrierteller 551 des Spulenrahmens
550 gelangt. Wenn die Hülse 12f (Fig. 6) in den Bereich der Zentrierteller 551 des Spulenrahmens 550 gebracht worden ist,
wird der öffner 563 so weit abgesenkt, daß die Hülse 12f von
dem Spulenrahmen 550 übernommen werden kann. Danach wird der Greifer 440 geöffnet und zurückbewegt.
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Es ist möglich, die Halter 18 auf dem Band 17 so anzubringen,
daß die Hülsen 12e jeweils in einer der Spinnaggregate entsprechenden
Teilung angeordnet sind. Dies erfordert jedoch " erhebliche bauliche Maßnahmen bei der Führung und der Spannung
des Bandes, da Längungen berücksichtigt werden müssen. In diesem Fall könnte vorgesehen werden, daß der Antrieb des Bandes
abgeschaltet wird, nachdem es vollständig mit Hülsen bestückt ist. Der Spulenwechseleinrichtung stünden dann an jedem
Spinnaggregat jeweils eine Hülse 12e zur Verfügung. Die Spulenwechseleinrichtung
13 könnte in diesem Fall mit einer Steuerleitung, die beispielsweise durch die Stromschiene 557
gelegt sein kann, mit dem Antrieb des Bandes 17 verbunden
sein, so daß der Fall berücksichtigt werden könnte, daß an einem Spinnaggregat keine Hülse auf Vorrat gehalten wäre.
Die Spulenwechseleinrichtung 13 könnte dann von sich aus den
Antrieb des Bandes 17 um einen Takt weiterschalten, so daß eine Hülse 12e zu dem betreffenden Spinnaggregat gebracht
würde. Die Spulenwechseleinrichtung 13 ist aus diesem Grund
zweckmäßigerweise mit einem mechanischen, optischen oder elektrischen Fühler oder einer Sonde ausgerüstet, die das
Vorhandensein oder das Fehlen einer Hülse 12 in einem Halter 18 feststellen kann.
Es kann auch vorgesehen werden, daß das Band 17 mit den Spulen 12 ständig umläuft. Die Spulenwechseleinrichtung 13 kann dann
während der Fahrt oder während des Stillstandes an einem Spinnaggregat eine Hülse 12e übernehmen. Hierzu kann beispielsweise
vorgesehen werden, daß die Spulenwechseleinrichtung 13 an einem Spinnaggregat, an dem ein Spulenwechsel durchzuführen ist, anhält
und den Antrieb des Bandes 17 so beeinflußt, daß ein Halter
18 mit einer Hülse 12e an dem betreffenden Spinnaggregat ebenfalls anhält. Hierzu kann die Spulenwechseleinrichtung mit einem
Fühler oder einer Sonde ausgerüstet werden, die das Vorhanden-
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sein einer Hülse 12e feststellt und ein entsprechendes Stoppsignal
an den Antrieb des Bandes weiterleitet. In diesem Pail braucht bei der ßignalgabe nur die Geschwindigkeit des Bandes
und der nach dem Abtasten der Hülse 12e noch benötigte Bremsweg,ohne
daß es auf eine allzu genaue Anordnung der Halter 18 auf dem Band ankommt, die dann nicht exakt in einer der Teilung
der Spinnaggregate entsprechenden Teilung angeordnet sein müssen. Die Signalgabe von dem Fühler oder der Sonde der
Spulenwechseleinrichtung kann auch hierbei über eine Stromschiene erfolgen.
Es kann auch vorgesehen werden, daß die an einem Spinnaggregat anhaltende Spulenwechseleinrichtung 13 eine Hülse von einem
Band abgreift, ohne daß dies angehalten wird. Auch hier müßte wieder ein Fühler oder eine Sonde vorgesehen werden, der das
Vorhandensein einer Hülse 12e in einem Halter 18 des Bandes feststellt und entsprechend den Greifer der Spulenwechseleinrichtung
steuert. Hierbei müßte zwischen dem Erfühlen der Hülse 12e und dem Durchführen der Greif bewegung eine Zeitspanne vorgesehen
werden, die der Laufgeschwindigkeit des Bandes angepaßt ist. In ähnlicher Weise könnte auch die selbstfahrende Spulenwechseleinrichtung
13 während ihrer Fahrt eine Hülse 12e von dem Band I7 abnehmen. Dabei könnte vorgesehen werden, daß das
Band 17 und die Spulenwechseleinrichtung I3 gegensinnig laufen,
so daß die Zeitabstände, in welchen eine Hülse 12e an der Spulenwechseleinrichtung
13 vorbeiläuft, sehr kurz gehalten werden können.
Es kann aber auch vorgesehen werden, daß die Spulenwechseleinrichtung
und das Band 17 gleichsinnig laufen, wobei eine deutliche Geschwindigkeit sdif Γ erenz zweckmäßigerweise durch eine
erhöhte Geschwindigkeit der Spulenwechseleinrichtung 13 vorgesehen werden sollte. In diesem Fall könnte vorgesehen werden,
daß der Fahrantrieb der Spulenwechseleinrichtung mit einer
Ö09843/0218
-17-
zweiten Fahrstufe ausgerüstet ist, deren Fahrgeschwindigkeit der Umlaufgeschwindigkeit des Bandes 17 entspricht. In diesem
Fall könnte ein an der Spulenwechseleinrichtung vorgesehener Fühler oder eine Sonde feststellen, ob ein Halter 18 des Bandes
17 mit einer Spule 12 versehen ist und dann für die Dauer
des Übernahmevorganges auf die reduzierte Fahrstufe herunterschalten, so daß sich während der Übernahme die Spulenwechseleinrichtung
und das Band synchron bewegen.
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Claims (12)
1. Offenend-Spinnmaschine mit einer Vielzahl von Spinnaggregaten
und mit einer entlang der Maschine verfahrbaren, den einzelnen Spinnaggregaten zustellbaren Spulenwechseleinrichtung,
die dazu ausgelegt ist, eine Hülse einem Magazin zu entnehmen und in einen Spulenhalter eines
Spinnaggregates einzusetzen, dadurch gekennzeichnet, daß als Magazin eine entlang der Maschine (1) verlaufende,
Fördereinrichtung (17) dient, die mit Haltern (18)-~für—
einzelne Hülsen (12e) ausgerüstet ist, denen ein Greifer (440) der Spulenwechse!einrichtung (13) zustellbar ist,
der die Hülsen ergreift und in den Spulenhaltern (550) eines Spinnaggregates einlegt.
909843/0218
0RIGlNAL INSPEctEd
-2-
2. Offenend-Spinnmaschine .nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung aus einem um die Maschine (1) herumlaufenden Transportelement, insbesondere
einem Band (17) besteht.
3. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (17) eine vorzugsweise an einem Maschinenende (3) angeordnete Beladestation
durchläuft.
4. Offenendspinnmaschine nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet,
daß die Beladestation eine automatisch arbeitende Beladeeinrichtung (19, 20, 24, 28) enthält.
5. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Transportelement (17) im Bereich eines Maschinenendes (3, 4) in der Eorm einer nach unten gerichteten
Schleife ausgelenkt ist.
6. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Transportband (17) mit klammerartigen
Haltern (18) versehen ist, in die jeweils eine Hülse (12e) einklipsbar ist.
7. Offenendspinnmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (440) der Spulenwechseleinrichtung (13) auf seinem Weg zwischen dem
Magazin (17) und dem Spulenhalter (550) eine Zentriereinrichtung
(570, 571) für die Hülse (12e) durchläuft.
8. Offenendspinnmaschine nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentriereinrichtung aus zwei einen Führungsschacht für die Stirnflächen einer Hülse bildenden
Leitflächen (570, 571) besteht, zwischen denen der Greifer (440) die Hülse hindurchführt.
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9. Offenendspinnmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenwechseleinrichtung (13) mit einem das Vorhandensein einer Hülse
(12e) in einem Halter (18) des Transportelementes (17) prüfenden Fühler ausgerüstet ist.
10. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 9i dadurch gekennzeichnet,
daß der Fühler den Zeitpunkt der Zustellung des Greifers (44-0) zu der in dem Halter (18) des Transportelementes
(17) gehaltenen Hülse (12e) steuert.
11. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß von dem Fühler ein Steuersignal an den Antrieb der Spulenwechseleinrichtung (13) abgegeben
wird und diesen auf eine zur Geschwindigkeit des Transportelementes (17) synchrone Geschwindigkeit umschaltet.
12. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß von dem Fühler ein Stoppsignal an den Antrieb des Transportelementes (I7) gegeben wird.
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