DE2111306A1 - Vorrichtung zur Speisung eines Apparats zum Abziehen der Spulen mit leeren Spulen fuer Textilmaschinen mit Spindelbaenken - Google Patents

Vorrichtung zur Speisung eines Apparats zum Abziehen der Spulen mit leeren Spulen fuer Textilmaschinen mit Spindelbaenken

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DE2111306A1
DE2111306A1 DE19712111306 DE2111306A DE2111306A1 DE 2111306 A1 DE2111306 A1 DE 2111306A1 DE 19712111306 DE19712111306 DE 19712111306 DE 2111306 A DE2111306 A DE 2111306A DE 2111306 A1 DE2111306 A1 DE 2111306A1
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Description

Dip!.-ir-. ■:
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Löte. Zt-^ ■?;, .ije 52-54
F.Trifuf 7 52 38
9. März 1971
3068/71 HEBERIEIF HISPANO SA
Vorrichtung zur Speisung eines Apparats zum Abziehen der Spulen mit leeren Spulen fur Textilmaschinen mit Spindelbänken .
Die Erfindung betrifft die Vorrichtungen, welche mit leeren Spulen einen Apparat zum Abziehen der Spulen von Textilmaschinen mit Spindelbänken speisen, wie insbesondere Spinnstühle, Verlitzmaschinen, Zwirnmaschinen usw..
Ein derartiger Abziehapparat besitzt
einen längs jeder Spindelbank angeordneten endlosen Förderer mit gleichmässig verteilten Greifhaken, deren Abstände denen der Spindeln der Spindelbank entsprechen, wobei jeder Greifhaken mit einem an dem oberen Ende einer jeden Spule vorgesehenen Greifkopf zusammenwirken kann, und eine Aufgabestelle, welche jedem an ihr vorbeilaufenden Greifhaken den Greifkopf einer leren Spule darbietet.
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Bei einem derartigen Abziehapparat muss
die Aufgabestelle mit leeren Spulen während der ganzen Dauer des Vorgangs gespeist werden, welcher darin besteht, ein Trumm des endlosen Förderers mit leeren Spulen zu versehen.
Die Erfindung bezweckt die Herstellung
einer Speisevorrichtung, welche einem Abziehapparat mit endlosem förderer und Greifhaken besonders angepasst ist.
Die Erfindung bezweckt ferner die Herstellung einer Speisevorrichtung, deren Arbeiten vollständig automatisiert werden kann.
Die Erfindung bezweckt ferner die Herstellung einer Speisevorrichtung, welche aus einfachen mechanischen und elektrischen Teilen besteht und eine grosse Betriebssicherheit besitzt.
Die erfindungsgemässe Speisevorrichtung
nutzt das Vorhandensein des an dem oberen Ende einer jeden leeren Spule vorgesehenen Greifkopfs aus» um jeder leren Spule eine Kippbewegung zu erteilen, welche ihr eine bestimmte Lage gibt.
Die erfindungsgemässe Speisevorrichtung
ist gekennzeichnet durch eine Reserve, in welcher die leeren Spulen waagerecht ohne Unterscheidung der Seite, auf welcher sich ihre Greifköpfe befinden, gelagert sind, einen Verteiler, welcher nacheinander leere Spulen aus der Reserve bis zu einer Kippstelle führt, wo die Spulen waagerecht ankommen,wobei die Kippstelle an ihren beiden Enden mit zwei Anschlagen versehen ist, welche eine leere Spule vorübergehend an ihren Greifkopf zurückhalten, so dass bei allen die Kippstelle verlassenden Spulen die Greifköpfe obenliegen, und eine überführungsvorrichtung, welche die leeren Spulen nach Verlassen der Kippstelle der Aufgabestelle des endlosen Förderers zufuhrt.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemassen Speisevorrichtung.
Fig. 2 ist eine schematische Teilansicht der in Fig. 1 dargestellten Speisevorrichtung, welche in V3r-
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einfachster Weise die elektrischen Verbindungen der verschiedenen Teile der Speisevorrichtung zeigt.
Fig. 3 ist eine geschnittene Teilansicht
eines wesentlichen Teils der in Fig. 1 dargestellten Speisevorrichtung in grösserem Maßstab.
Pig. 4 ist eine Vorderansicht dieses Teils.
Wie in Pig. 1 dargestellt, ist die Textilmaschine eine symmetrische Maschine mit zwei beiderseits ihrer Langssymmetrieebene angeordneten Spindelbänken 2.
Die Speisevorrichtung dieser Textilmaschine
besitzt dann einen längs einer jeden der beiden Spindelbänke angeordneten endlosen Förderer 1, welcher Greifhaken 3 in gleichmässigen Abständen trägt, welche denen dor Spindeln der Spindelbänke 2 entsprechen, wobei jeder Greifhaken 3 mit einem an dem oberen Ende einer jeden Spule 5 vorgesehenen Greifkopf
4 zusammenwirken kann·
Der untere Teil eines jeden Greifhaken 3
besitzt zwei waagerechte Schenkel, und der an dem oberen ^nde einer jeden Spule 5 vorgesehene Greifkopf 4 wird durch einen zu der Spule 5 gleichachsigen Stift gebildet, dessen Durchmesser kleiner als der Abstand der beiden Schenkel des Greifhakens 3 ist, wobei dieser Stift in einen kreisförmigen Kopf ausläuft, dessen Durchmesser grosser als der Abstand dieser beiden Schenkel ist.
Vorzugsweise an einem Ende des endlosen
Förderers 1 ist dann eine Aufgabestelle 6 vorgesehen und so ausgebildet, dass sie jedem an ihr vorbeilaufenden Greifhaken 3 den Greifkopf 4 einer leeren Spule 5 darbietet.
Das Erfassen der leeren Spulen 5 an dieser
Aufgabestelle 6 erfolgt dann bei einer Bewegung des endlosen Förderers 1 in dem durch den Pfeil F (Fig. 1) angedeuteten Sinn so, dass der offene Teil der Greifhaken 3 in dieser Bewegungsrichtung liegt.
Die Aufgabestelle 6 wird mit leeren Spulen
5 durch eine Speisevorrichtung mit folgenden Teilen gespeist.
In einer Reserve 7 sind die leeren Spulen 5 ohne Unterscheidung der Seite, auf welcher sich ihre Greif-
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köpfe 4 befinden, waagerecht gelagert.
Ein Verteiler 8 führt nacheinander leere
Spulen 5 aus der Reserve 7 bis zu einer Kippstelle 9» an welcher die Spulen waagerecht ankommen, und diese Kippstelle 9 ist an ihren beiden Enden mit zwei Anschlägen 10 bzw. 11 versehen, welche eine leere Spule vorübergehend an ihrem Greifkopf 4 zurückhalten, so dass alle an der Kippstelle 9 ankommenden Spulen vorübergehend an ihren Greifköpfen 4 zurückgehalten werden, welche je nach der Lage der betreffenden Spule mit dem einen oder dem anderen dieser Anschläge 10 oder 11 zusammenwirken, worauf ihnen durch ihr Eigengewicht eine Kippbewegung um ihren von dem einen oder dem anderen Anschlag 10 ^ oder 11 der Kippstelle 9 zurückgehaltenen Greifkopf 4 erteilt wird, so dass dann alle die Kippstelle 9 verlassenden Spulen die gleiche Lage haben.
Eine überführungsvorrichtung 12 bringt
die leeren Spulen 5 nach Verlassen der Kippstelle 9 zu der Aufgabestelle 6 des Förderers 1.
Den an der-Kippstelle 9 ankommenden leeren Spulen 5 wird eine solche axiale Lage, dass die Bahn ihrer Greifköpfe 4 tatsächlich auf den einen oder den anderen Anschlag 10 oder 11 trifft, durch Richtmittel erteilt, welche zweckmässig durch zwei Zentrierkurvenbahnen 20 und 21 gebildet werden, welche an den beiden Enden der Kippstelle 9 liegen und . mit den beiden Grundflächen einer jeden leeren Spule 5 so zu-™ sammenwirken, dass sie der Spule ihre richtige axiale Lage geben (Fig. 1 und 4).
Der Verteiler 8 kann zweckmässig durch
ein Becherwerk gebildet werden, dessen aufsteigendes Trumm eine zu der Achse der leeren Spulen parallele Seitenwand der Reserve 7 bildet, wobei sich die Kippstelle 9 an dem oberen Ende des Becherwerks auf der Seite seines absteigenden Trumms befindet.
Zur Begünstigung der Abfuhr der die Kippstelle 9 verlassenden leeren Spulen durch ihr Eigengewicht sind an den beiden Enden der Kippstelle 9 zwei mit den beiden Enden einer jeden leeren Spule 5 zusammenwirkende Ausziehkurvenbahnen 22 bzw. 23 angeordnet, deren oberer Abschnitt der Bahn des Bandes des Becherwerks benachbart ist, während ihr unterer
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Abschnitt ausserhalb der Bahn der Becher des Becherwerks liegt. Diese Becher erstrecken sich daher nur über den mittleren Abschnitt des Becherwerks, da die beiden Randabschnitte wegen des Vorhandenseins dieser beiden Ausziehkurvenbahnen 22 und 23 freibleiben müssen (Fig. 3 und 4).
Das absteigende Trumm des Becherwerks liegt dann zweckmässig in dem Sinn schräg, welcher den unter der Kippstelle 9 befindlichen Raum freilegt.
Um die leeren Spulen 5 an den beiden Ausziehkurvenbahnen 22 und 23 zu halten, sind zwei federnde Glieder 24 und 25 bewegungsaufwärts von der Kippstelle 9 angeordnet (Pig. 3 und 4).
Das am weitesten bewegungsaufwärts befindliche federnde Glied 24 wird durch zwei um etwa 45° schräg liegende federnde Lamellen gebildet, welche sich bis über die Kippstelle 9 erstrecken. Das weiter bewegungsabwärts liegende federnde Glied 25 wird durch zwei etwa lotrechte federnde Lamellen gebildet, welche an der Kippstelle 9 in Richtung auf die Ausziehkurvenbahnen 22 und 23 leicht abgekröpft sind. Diese federnden Lamellen sind mit ihrem oberen Ende an dem Gestell des Verteilers 8 befestigt (Fig. 3).
Die in der Kippstelle 9 befindliche leere
Spule 5 wird durch die nachfolgende leere Spule vorwärtsgedrückt, welche ihrerseits durch den entsprechenden Becher vorwärtsgeschoben wird, wobei sie an den beiden Ausziehkurvenbahnen 22 und 23 durch das federnde Glied 24 gehalten wird. Die erste leere Spule 5 kippt, und die zweite leere Spule 5 nimmt ihre Stelle ein, wobei sie durch das federnde Glied 25 an den beiden Ausziehkurvenbahnen 22 und 23 gehalten wird.
Eine V-förmige, nach oben offene Rutsche
26 ist unter der Kippstelle 9 angeordnet, um die leeren Spulen 5 der überführungsvorrichtung 12 zuzuführen (Fig. 1 bis 4).
Die Überführungsvorrichtung 12 kann zweckmässig durch ein Förderband mit lotrechten Zellen zur Aufnahme je einer leeren Spule 5 gebildet werden, wobei die Achse A-A dieses Förderbandes auf das äussere Trumm des endlosen Förderers 1 ausgerichtet ist, während eines seiner Enden unter einem
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Ende des endlosen Förderers 1 liegt.
Die Aufgabestelle 6 wird dann durch die
auf der Bahn des endlosen Förderers 1 gebildete Zelle der Überführungsvorrichtung 12 gebildet, wobei jeder Greifhaken 3 eine leere Spule 5 erfassen und aus ihrer Zelle herausziehen kann (Fig. 1 und 2).
Der endlose Förderer 1 erhält im allgemeinen eine gleichförmige Bewegung bei dem Erfassen der leeren Spulen 5 durch die Greifhaken 3.
Der Verteiler 8 wird dann (Fig. 2) durch
erste Antriebsmittel 27 angetrieben, welche durch ein Relais 28 gesteuert werden, welches durch ein erstes (z.B. durch einen Mikroschalter gebildetes) Detektorglied 29 gesteuert wird, welches diese ersten Antriebsmittel 27 abstellt, wenn eine leere Spule 5 in der Kippstelle 9 kippt.
Die Überführungsvorrichtung 12 wird durch
zweite Antriebsmittel 30 angetrieben, welche durch ein Relais 31 gesteuert werden, welches von einem zweiten (z.B. durch einen Mikroschalter gebildeten) Detektorglied 32 gesteuert wird, welches diese zweiten Antriebsmittel 30 abstellt, wenn eine leere Spule 5 an die Aufgabestelle 6 gekommen ist, und diese zweiten Antriebsmittel 30 sowie die ersten Antriebsmittel 27 wieder in Betrieb setzt, wenn eine leere an der Aufgabestelle 6 befindliche Spule 5 von einem Greifhaken 3 des Förderers 1 erfasst und aus der die Aufgabestelle 6 bildenden lotrechten Zueile derselben herausgezogen wurde.
Auf der Höhe des unteren Abschnitts der
Rutsche 26 ist vorzugsweise ein drittes (z.B„ durch eine Anordnung mit Lichtquelle und Photozelle gebildetes) Detektorglied 33 angeordnet, welches die ersten und zweiten Antriebsmittel 27 und 30 sowie auch über ein Relais 34 die dritten, den endlosen Förderer 1 antreibenden Antriebsmittel 35 abstellt, wenn sich eine leere Spule 5 zufällig in dem unteren Abschnitt der Rutsche 26 verklemmt hat.
Wenn, wie angenommen, die Textilmaschine
zwei Spindelbänke 2 aufweist, sind eine einzige Reserve 7, zwei symmetrisch beiderseits derselben angeordnete Verteiler 8 und
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zwei ebenfalls symmetrisch in Bezug auf die Reserve 7 angeordnete Überführungsvorrichtungen 12 vorgesehen.
Die beiden Verteiler 8 werden durch zwei^ Becherwerke gebildet, deren beide aufsteigende Trumms die beiden Seitenwände der gemeinsamen Reserve 7 bilden.
Der Boden der gemeinsamen Reserve 7 hat
die Form eines umgekehrten nach unten weit offenen V, und es ist zweckmässig ein viertes(z.B. durch ein einen Mikroschalter betätigendes Pedal gebildetes) Detektorglied 36 vorgesehen, welches mittels eines Alarmsignals 37 anzeigt, dass die gemeinsame Reserve nur noch eine gegebene Zahl von leeren Spulen 5 enthält und nachgefüllt werden muss.
Die durch die Reserve 7» die beiden Verteiler 8 und die beiden tJberführungsvorrichtungen 12 gebildete Anordnung ist von der Maschine unabhängig und auf Schienen gelagert, um durch (z.B. durch einen oder mehrere pneumatische Arbeitszylinder gebildete) Betätigungsmittel zwischen einer Arbeitsstellung, in welcher die beiden Aufgabestellen 6 auf der Bahn der beiden endlosen Förderer 1 liegen, und einer Ruhestellung, in welcher die beiden Aufgabestellen 6 gegenüber der B-ahn der beiden endlosen Förderer 1 zurückliegen, verschoben werden zu können. Die Ruhestellung wird eingenommen, wenn der Vorgang des Erfassens der leeren Spulen 5 beendet ist.
Der obige Abziehapparat arbeitet folgendermassen.
Nach der Vollendung einer Reihe von vollen
Spulen auf den beiden Spindelbänken der Maschine wird der endlose Förderer in seine Stellung gebracht, in welcher er das Erfassen der leeren Spulen vornimmt, die Steuermittel werden betätigt, um die durch die Reserve, den Verteiler und die überführungsvorrichtung gebildete Anordnung in ihre Arbeitsstellung zu bringen, und die Antriebsmittel des endlosen Förderers werden eingeschaltet, was das Erfassen der ersten leeren Spule und die Inbetriebsetzung der ersten und zweiten Antriebsmittel des Verteilers und der überführungsvorrichtung bewirkt. Das Erfassen der leeren Spulen wird fortgesetzt, bis das äussere Trumm des endlosen Förderers mit leeren Spulen be-
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setzt ist, was durch entsprechende Mittel festgestellt wird, welche die Antriebsmittel dieses Förderers abstellen. Da die Aufgabestelle mit einer leeren Spule besetzt bleibt, bleiben die ersten und zweiten Antriebsmittel des Verteilers bezw» der Überführungsvorrichtung abgestellt. Die durch die Reserve, den Verteiler und die Überführungsvorrichtung gebildete Anordnung wird dann in ihre Ruhestellung zurückgeführt.
Das Arbeiten des obigen Abziehapparats
kann vollständig automatisiert werden, und er besitzt eine grosse Betriebssicherheit, da er aus äusserst einfachen mechanischen und elektrischen Teilen besteht.
Ferner kann die Vorrichtung zur Speisung
des Abziehapparats von der Maschine selbst vollständig unabhängig gemacht werden, und eine Speisevorrichtung kann mehrere Maschinen versorgen.
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Claims (1)

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    Patentansprüche
    ([T5)) Vorrichtung zur Speisung eines
    Spulenabziehapparats mit leeren Spulen für Textilmaschinen mit Spindelbänken mit einem längs einer jeden Spindelbank angeordneten endlosen Förderer, welcher in den Abständen zwischen den Spindeln der Spindelbank entsprechenden gleichmassigen Abständen Greifhaken trägt, deren jeder mit einem an dem oberen Ende einer jeden Spule vorgesehenen Greifkopf zusammenwirken kann, und einer Aufgabestelle, welche jedem an ihr vorbeilaufenden Greifhaken den Greifkopf einer leeren Spule darbietet, gekennzeichnet durch eine Reserve (7)t in welcher die leeren Spulen (5) ohne Unterscheidung der Seite,, auf welcher sich ihre Greifköpfe (4) befinden, waagerecht gelagert sind, einen Verteiler (8), welcher nacheinander leere Spulen (5) von der Reserve (7) bis zu einer Kippstelle (9) führt, an welcher die Spulen waagerecht ankommen, wobei diese Kippstelle·(9) an ihren beiden Enden mit zwei Anschlägen (10 bzw. 11) versehen ist, welche eine leere Spule (5) vorübergehend an ihrem Greifkopf (4) zurückhalten, so dass bei allen leeren Spulen (5) nach dem Verlassen der Kippstelle (9) ihre Greifköpfe (4) oben liegen, und eine überführungsvorrichtung (12), welche die leeren Spulen (5) nach Verlassen der Kippstelle (9) der Aufgabestelle (6) des endlosen Förderers zuführt .
    2.) Speisevorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Lagifan der Kippstelle (9) ankommenden leeren Spulen (5) durch zwei Zentrierkurvenbahnen (2o und 21) bestimmt wird, welche an den beiden Enden der Kippstelle (9) angeordnet sind und mit den beiden Grundflächen einer jeden leeren Spule (5) so zusammenwirken, dass sie den Spulen eine richtige axiale Lage geben.
    3.) Speisevorrichtung nach Anspruch 1 oder
    2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler (8) durch ein Becherwerk gebildet wird, dessen aufsteigendes Trumm eine Seitenwand der Reserve (7) bildet, wobei an den beiden Enden der Kippstelle (9) zwei Ausziehkurvenbahnen (22 bzw. 23) angeordnet sind, welche mit den beiden Enden einer jeden leeren Spule
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    (5) zusammenwirken, wobei der obere Teil einer jeden Ausziehkurvenbann (22 bzw. 23) in der Nähe der Bahn des Bandes des Becherwerks liegt, während der untere Abschnitt derselben sich ausserhalb der Bahn der Becher des Becherwerks befindet.
    4.) Speisevorrichtung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, dass zwei federnde Glieder (24 und 25) bewegungsaufwärts von der Kippstelle (9) so angeordnet sind, dass sie die leeren Spulen (5) an den beiden Ausziehkurvenbahnen (22 und 23) halten.
    5.) Speisevorrichtung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, dass das am weitesten bewegungsaufwärts liegende federnde Glied (24) durch zwei federnde, um etwa 45 „ schräg liegende Lamellen gebildet wird, deren jede bis über die Kippstelle (9) reicht, während das weiter bewegungsabwärts liegende elastische Glied (25) durch zwei etwa lotrechte federnde Lamellen gebildet wird, deren jede an der Kippstelle (9) in Richtung auf die Ausziehkurvenbahnen (22 und 23) abgekröpft ist.
    βo) Speisevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführungsvorrichtung (12) durch ein Förderband mit lotrechten Zellen zur Aufnahme je einer leeren Spule gebildet wird, wobei die Achse (A-A) des Förderbandes auf das äussere Trumm des endlosen Förderers (1) ausgerichtet ist, während ein Ende des Förderbandes unter einem Ende des endlosen Förderers (1) liegt
    7.) Speisevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, welche mit einem Abziehapparat zusammenwirkt, bei welchem der endlose Förderer beim Erfassen der leeren Spulen durch die Greifhaken eine gleichförmige Bewegung ausführt, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler (8) durch erste Antriebsmittel (27) angetrieben wird, welche durch ein erstes Detektorglied (29) gesteuert werden, welches diese ersten Antriebsmittel (27) abstellt, wenn eine leere Spule (5) in der Kippstelle (9) gekippt hat, wobei die überführungsvorrichtung (12) durch zweite Antriebsmittel (30) angetrieben wird, welche durch ein zweites Detektorglied (32) gesteuert werden, welches diese zweiten Antriebsmittel (30) abstellt,
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    wenn eine leere Spule (5) an die Aufgabestelle (6) gebracht ist,und die zweiten Antriebsmittel (30) und die ersten Antriebsmittel (27) wieder in Betrieb setzt, sobald die leere Spule (5) von einem Greifhaken (3) des Förderers (1) erfasst wurde.
    8.) Speisevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein drittes Detektorglied (33) unter der Kippstelle (9) angeordnet ist, welches die ersten und die zweiten Antriebsmittel (27 und 30) sowie die den endlosen Förderer (1) antreibenden dritten Antriebsmittel (35) abstellt, wenn sieh eine leere Spule1 (5) zufällig unter der Kippstelle (9) verklemmt.
    9·) Speisevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 für eine Textilmaschine mit zwei symmetrisch zu einer langsebene derselben angeordneten Spindelbänken, dadurch gekennzeichnet, dass die Speisevorrichtung eine gemeinsame Reserve (7)» zwei symmetrisch beiderseits derselben angeordnete Verteiler (8), zwei Kippstellen (9) und zwei symmetrisch zu dieser gemeinsamen Reserve (7) angeordnete Uberführungsvorrichtungen (12) umfasst, welche zu den beiden Aufgabesteilen
    (6) der längs einer jeden der beiden Spindelbänke angeordneten endlosen Förderer führen, wobei die durch die gemeinsame Reserve (7)» die beiden Verteiler (8), die beiden Kippstellen (9) und die beiden überfUhrungsvorrichtungen (12) gebildete Anordnung von der Textilmaschine unabhängig ist und durch Betätigungsmittel zwischen einer Arbeitsstellung, in welcher die beiden Aufgabestellen (6) auf der Bahn der beiden endlosen Förderer liegen (1), und einer Ruhestellung, in welcher die Aufgabestellen (6) gegenüber dieser Bahn zurückliegen, verschoben werden kann.
    10·) Speisevorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der gemeinsamen Reserve
    (7) die Form eines umgekehrten nach unten weit offenen V hat, wobei ein vierter Detektor (36) mittels einer Alarmvorrichtung (37) anzeigt, dass die gemeinsame Reserve (7) nur noch eine gegebene Zahl von leeren Spulen (5) enthält und nachgefüllt werden muss.
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    INSPECTED
    ASL
    Leerseite
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