DE1929866C3 - Einrichtung zum Sortieren von Hülsen von Spinnmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Sortieren von Hülsen von Spinnmaschinen

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DE1929866C3
DE1929866C3 DE1929866A DE1929866A DE1929866C3 DE 1929866 C3 DE1929866 C3 DE 1929866C3 DE 1929866 A DE1929866 A DE 1929866A DE 1929866 A DE1929866 A DE 1929866A DE 1929866 C3 DE1929866 C3 DE 1929866C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

Anspruch 3 des Hauptpatentes 15 60 3493 betrifft eine Einrichtung zura aufeinanderfolgenden, endengleichen Sortieren und Aufbringen von Hülsen von Spinnmaschinen, Zwirnmaschinen, Flyern oder Spulmaschinen auf Aufnahmemittel in den endengleichen Stellungen, wobei die Hülsenfüße der Hülsen größeren Durchmesser als die Hülsenköpfe haben, mit einer im Abstand oberhalb des Aufnahmemittels befindlichen Auflage für eine zu sortierende Hülse, auf die aufeinanderfolgend Hülsen mittels einer Zuführvorrichtung aufgebracht werden, wobei die Auflage eine Fallöffnung, durch die die Hülse nach unten zu dem Aufnahmemittel fallen kann, aufweist, und an zwei einander gegenüberliegenden Stirnenden der Fallöffnung je eine Auflagefläche liir eine Hülse angeordnet ist, und daß der Hülsenfuß der auf die Auflage aufgebrachten Hülse mittels einer Auswerfervorrichtung in die Fallöffnung lenkbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Einrichtung nai h Anspruch 3 des Hauptpatentes 15 60 349 dahingehend /u verbessern, daß sie bei einfacher Konstruktion ein besonders schonendes, geräuscharmes und betriebssicheres Rotieren erreichen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Sortiervorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Auswerfervorrichtung zwei quer s.jr Längsrichtung der Hülse bewegbare. Kurvenkanten aufweisende Kurvenelemente aufweist, von denen jedes einem der beiden Enden einer zu sortierenden Hülse zugeordnet ist, und deren Bewegungsweg und Kurvenkanten Su getroffen sind, daß bei ihrem Bewegen auf die Hülse zu nur die jeweils dem Hülsenfuß benachbarte Kurvenkante an die Hülse zum Anliegen kommt und den Hülsenfuß auf der Auflage in Richtung der Langsachse der Hülse in die vorgesehene Fallstellung der Hülse verschiebt.
Durch diese Maßnahmen läßt sich das endefigeordnete Sortieren der Hülse geräuscharm, schönend und sehr betriebssicher durchführen. Auch lassen sich die Kurvenelemente mittels baulich einfachen Antriebsvor' richtungen bewegen. Die Antriebsvorrichtung kann bspw. als Stellmotor, Arbeitszylinder, Hubmagnetvor*
richtung oder dergl. ausgebildet sein, wobei die Rückführung der Kurvenelemente in ihre Ausgangsstellung bspw. auch mittels Federmitteln erfolgen kann.
Im allgemeinen ist der Bewegungsweg der Kurvenelemente zweckmäßig ungefähr horizontal, doch bestehen auch andere Möglichkeiten. So kann er bspw. in manchen Fällen auch gekrümmt sein oder je nach Ausbildung der Zuführvorrichtung der Hülsen auch zur Horizontalen geneigt, bspw. vertikal, verlaufen.
Die Kurvenkanten können zweckmäßig so ausgebildet sein, daß mittels ihnen in bestimmten Grenzen Hülsen unterschiedlicher Größe sortiert werden können. Die Kurvenkanten können im Hinblick darauf, daß jede dieser Kurvenkanten je nach Lage der Hülse mit dem Hülsenfuß zu dessen Verschiebung zusammenwirken kann, während die jeweils andere Kurvenkante bei ihrer Bewegung an der Hülse vorbeigeht, zweckmäßig in einer gemeinsamen Ebene angeordnet und zu einer sich parallel zu ihrer Bewegungsrichtung erstreckenden, auf ihrer Bewegungsbahn senkrecht stehenden gemeinsamen Mittelebene symmetrisch ousgebildet sein. Obwohl es an sich möglich ist, die beiden Kurvenpiernente getrennt voneinander bewegungzusteuern, ist es jedoch baulich einfacher, sie bewegungsschlüssig miteinander zu koppeln, vorzugsweise an einem gemeinsamen Halter fest anzuordnen. Der Halter kann dabei vorteilhaft ein Schieber sein, der zu geraden, hin- und hergehenden Bewegungen mittels einer zugeordneten Antriebsvorrichtung antreibbar ist.
Die Kurvenkanten können zu ihrer Vorschubrichtung jo geneigte gerade Kurven sein, was baulich einfach und auch für das Verschieben der Hülsen günstig ist. Die Neigung der Kurvenkanten zu der Längsachse der zu sortierenden Hülsen kann hierbei zweckmäßig ungefähr 45 bis 70", vorzugsweise ungefähr 50 bis 60° betragen. j5
Die Auflage und die zugeordnete Fallöffnung kann in vielen Fällen zweckmäßig stationär angeordnet sein, so daß jede der Auflage zugeführte Hülse über die Fallöffnung gelegt wird, bevor sie durch das betreffende Kurvenelement in die Fallöffnung geschoben wird.
Wenn die Hülsen der Auflage in Querlage übereinander mittels eines Fallschachtes oder dergl. zuführbar sind, ist es für leichtes Verschieben der jeweils zu sortierenden Hülse zweckmäßig, wenn der Auswerfervorrichtung eine Vereinzelungsvorrichtung zugeordnet ist, die einen Heber zum Anheben der oberhalb der /u sortierenden Hülse befindlichen Hülse aufweist, wobei die Bewegung des Hebers mit der Bewegung der Auswerfervorrichtung so synchronisiert ist. daß die obere Hülse angehoben wird, bevor die untere Hülse in die Fallöffnung fällt.
Wenn Hülsen unterschiedlicher Länge sortiert werden, kann es bei den kürzeren Hülsen in manchen Fällen vorkommen, daß der Hülsenkopf einer zu sortierenden Hülse beim Zuführen zu der Auflage infolge ungünstiger Lage der Hülse nicht auf die Auflage, sondern in die Fallöffnung gelangt und diese Hülse dann nicht endengleich /u den anderen Hülsen sortiert wird. Um dies ru vermeiden, ist bei einer ^e\orzugicn Weiterbil dung der Erfindung vorgesehen, dab ein Sperrglied /um Absperren der Eintriusöffnung eines Abieitschachtes vorgesehen ist, das die Einlrittsöffnung des Abieil· Schachtes während der Ruhestellung der Kurvende* rnente und während einer anfänglichen Teilstrecke der Bewegung det KurvenelemerUe absperrt, derart, daß die Eintriitsöffnuiig «rst dann freigegeben wird, wenn eine ursprünglich zu weit seitlich verschobene Hülse mittels des mit dem HßisenfuQ zusammenwirkenden Kurvenelementes in e,ne Stellung verschoben ist, in welcher der Hülsenkopf auf seiner zugeordneten Auflagefläche aufliegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer neuartigen Einrichtung zum endengleichen Sortieren von Hülsen, wobei alle für das Verständnis der Erfindung nicht wichtigen Teile weggelassen sind,
F i g. 2 einen Schnitt durch F i g. 1 gesehen entlang der Schnittlinie H-IIderFig. 1,
F i g. 3 eine geschnittene, ausschnittsweise Seitenansicht der Einrichtung nach F i g. 1,
Fig.4 eine schaubildliche Rückansicht des die Sortierung bewirkenden Schiebers der Einrichtung nach Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Einrichtung weist einen an sich bekannten Fallschacht 200 für die zu sortierenden Hülsen 201, eine an den Fallschacht 200 nach unten angrenzende Sortierkammer 202 und einen sich konisch nach unten verjüngende'· -ÜDleitsehacnt 203 für die zu sortierenden Hülsen auf.
In F i g. 1 ist unterhalb des Ableitschachtes 203 ein als Aufnahmemittel für die endengleich sortierten Hülsen 201 dienendes Transportband 204 einer nicht näher dargestellten selbsttätigen Hülsenwechseleinrichtung zum Auswechseln von Hülsen an einer Spinnmaschine oder dergl. dargestellt, mittels welchem die sortierten Hülsen den das Auswechseln der Hülsen durchführenden Gliedern der HüisenwechseleinricLtung zugeführt werden. Auf dem Transportband 204 sind in Reihe eine Vielzahl von Zapfen 205 angeordnet, auf weiche die durch den Ableitschacht 203 mit ihrem Hülsenfuß 207 voran nach unten fallenden Hülsen 201 selbsttätig aufgesteckt werden. Nach jedem Aufstecken einer Hülse 201 wird ein neuer Zapfen 205 vertikal unter die einen etwas größeren Durchmesser als der Hülsenfuß 207 aufweisenden Austrittsöffnung 206 des Ableitschachtes 203 verschoben.
Der Querschnitt des Fallschachtes 200 ist so bemessen, daß in ihm die zu sortierenden Hülsen 201 in Querlage übereinanderliegen, wobei die Hülsen nicht endengleich sortiert sind und bspw. aus einem Trichter oder dergl. durch die Schwerkraft in den Fallschacht 200 gelangen können.
Die Höhe der Sortierkarr.mer 202 ist etwas größer als der Durchmesser des Hülsenfußes 207 einer zu sortierenden Hülse 201. Bei diesen Hülsen 201 handelt es sich in vorliegendem Beispiel um konische Hülser, wie sie u. a. an Spinnmaschinen. Zwirnmaschinen oder Spulmaschinen verwendet werden. Anstelle von Hülsen der dargestellten Form können auch Hülsen anderer Form endengleich sortiert werden, wenn ihre Enden unter-..medliche Größe aufweisen.
Der Hülsenfuß 207 der Hülse 201 hat einen größeren Durchmesser als d ν Hülsenkopf 209. Dies wird zum endengleichen Sortieren mittels eines Schiebers 210 ausgenutzt, dessin Gestalt besonders deutlich aus F i g. 4 hervorgeh'.
An diesem Schitoer 210 ist eine an einem Gleitlager 211 geradegeführte Schubstange 212 fest angeordnet, die ein Widerlager für eine vorgespannte Druckfeder 213 aufweist, welche mit ihrem anderen Elude an einem stationären Widerlager 214 anliegt und den Schieber 210 in seine in Fig.2 dargestellte Ruhe- oder Ausgangsstellung drückt.
An dem rückwärtigen Ende der Schubstange 212 ist eine mit ihr fluchtende Stange 215 angeordnet, deren
vorderer Bereich 216 aus einem nicht magnetisierbarem Material und deren hinterer Bereich 216' aus weichmagnetischem Material besteht. Diese Stange 215 durchdringt den Innenraum einer mit elektrischem Strom Ober die klemmen 220 erregbaren Magnetspule 219, so daß die Magnetspule 219 und der Bereich 216' der Stange 215 eine als Hubmagnetvorrichtung ausgebildete Antriebsvorrichtung 216', 219 für den Schieber 210 bilden. Bei jeder Erregung der Magnetspule 219 wird die Stange 215, d. h. ihr Bereich 216', in Richtung des Pfeiles 221 in das Innere der Magnetspule 219 hineingezogen und schiebt hierbei die Schubstange 212 und den Schieber 210 gegen die Wirkung der Feder 213 zum Sortieren und Vereinzeln einer Hülse 201 in Richtung dieses Pfeiles 221 vorwärts. Nach Aberregen der Magnetspule 219 drückt die Feder 213 den Schieber 210 in die in F i g. 2 dargestellte Stellung zurück.
Der Schieber 210 weist einen Heber 222, zwei
KüfvcnciciMcriic 223 und cm Sperrglied 224 r'riii einer Fallöffnung 225 auf. welche Komponenten 112, 223 und 224 jeweils plattenförmig ausgebildet und in horizontaler Lage parallel zueinander in der aus F i g. 3 ersichtlichen Weise so übereinander angeordnet sind, daß die Bewegungsbahn des Sperrgliedes 224 sich dicht oberhalb der Eintritlsöffnung 225' des Ableitschachtes 203 und die Bewegungsbahn des Hebers 222 sich dicht unterhalb der Austrittsöffnung 226 des Fallschachtes 200 befindet. Die Bewegungsbahn der beiden Kurvenelemente 223 verläuft in einer solchen Höhe zwischen dem Heber 222 und dem Sperrglied 224. daß beim Vorschieben dieses Schiebers 210 jeweils nur die Kurvenkante 245 des dem Hülsenfuß einer zu sortierenden Hülse 201 benachbarten Kurvenelementes 223 auf die Basis 231 des Hülsenfußes 207 oberhalb der Hülsenachse zum Verschieben dieser Hülse 201 in Längsrichtung in Berührung kommt, während der Bewegungsweg des dem Hülsenkopf 209 benachbarten Kurvenelementes 223 im Abstand oberhalb des Hülsenkopfes 209 der zu sortierenden Hülse 201 verläuft.
Quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers 210 erstreckt sich durch die Sortierkammer 202 ein stationärer, horizontale'· Steg 233. der mit seinen beiden Enden an dem Gehäuse 234 der dargestellten Einrichtung befestigt ist. Dieser Steg 233 befindet sich ungefähr in halber Höhe zwischen dem Sperrglied 224 und dem Heber 222 und hat die Aufgabe, ein Verrutschen der zu sortierenden Hülse 201 aus der vorgesehenen, besonders deutlich aus F i g. 3 ersichtlichen Stellung in Richtung auf die Schieberrückwand 237 zu verhindern.
In der Vorderwand 235 des Gehäuses 234 sind Durchbrüche für die Kurvenelemente 223 und das Sperrglied 224 vorgesehen, so daß diese, wie in F i g. 3 strichpunktiert angedeutet ist, bei ihren Vorwärtsbewegungen in Stellungen gelangen können, in denen ihre freien Enden über die Vorderwand des Gehäuses 234 überstehen.
Das Sperrglied 224 weist eine plattenförmige Sperrfläche 240 und die zwischen ihr und der Rückwand 237 des Schiebers 210 angeordnete Fallöffnung 225 auf. Die sich zu beiden Seiten der Fallöffnung erstreckenden und bis zur Vorderkante 241 des Sperrgliedes reichenden, plattenförmigen Teilbereiche dieses Sperrgliedes 224 sind Auflageflächen 242 für den Hülsenfuß 207 und den Hüisenkopt 209 einer zu sortierenden Hülse 201
Die in Bewegungsrichtung des Schiebers 210 gemessene Breite der Fallöffnung 225 ist größer als der Durchmesser eines Hülsenfußes 207, während die Länge dieser Fallöffnung kleiner als die Länge einer Hülse 201 ist.
In der Ruhestellung des Schiebers 2lÖ versperrt die Sperrfläche 240 des Sperrgliedes 224 die Eingangsöffnung 225' des Ableitschachtes 203, so daß die zu sortierende Hülse 201 in dieser Stellung des Schiebers 210 unter keinen Umständen — auch bei falscher Lage
ίο — nicht in den Ableitschächt 203 fallen kann. In der in Fig. 3 strichpunktiert dargestellten vorderen Stellung des Schiebers 210 fluchtet dagegen die Fallöffnung 225 des Sperrgliedes 224 mit der Eintrittsöffnung 225' des Ableilschachtes 203. so daß die zu sortierende Hülse 201
fs in den Ableitschacht 203 fallen kann.
Der Heber 222 besieht lediglich aus einer rechteckförmigcn. horizontalen Platte und hat die Aufgabe, vor dem durch das betreffende Kurvenelement 223
UCWIIMCIf VCI 31IIICUCII UCf £U 3UfIfCtCfIUCIf ffUfSC XUI
die auf dieser Hülse 201 aufliegende, zum Teil noch im Fallschacht 200 befindliche obere Hülse 201 anzuheben und so die zu sortierende Hülse 201 zu vereinzeln.
Die Kurvenelemente 223 haben gerade Kurvenkanten 245 und sind in bezug auf eine gemeinsame vertikale und sich parallel zur Bewegungsrichtung des Schiebers 210 erstreckende Mittelebene spiegelbildlich zueinander ausgebildet. Die geraden Kurvenkanten 245 sind zu der Lan,' .achse der zu sortierenden, in der Sortierkammer 202 befindlichen Hülse 201, wie dargestellt, unter
jo einem Winkel von ungefähr 60° geneigt.
Die Funktion dieser Einrichtung ist wie folgt:
Wenn der Schieber 210 nach ainem vorangehenden Sortier- und Vereinzelungsvorgang in seine in F i g. 3 dargestellte Ruhestellung zurückbewegt wird, fallen die im Fallschacht 200 in Querlage befindlichen Hülsen 201 nach unten, bis die unterste Hülse auf der Sperrfläche 240 des Sperrgliedes 224 aufliegt. Wenn die Antriebsvorrichtung 216', 219 erregt wird, bewegt sich der Schieber 210 in Richtung des Pfeiles 221 nach vorne.
4b Hierbei gelangt zunächst der Heber 222 zwischen die beiden untersten Hülsen 201 und hebt die oberhalb der zu son erenden Hülse 201 befindliche Hülse 201 von erstere Hülse 201 ab. so daß die zu sortierende Hülse 201 freiliegt. Falls die zu sortierende Hülse 201 so auf die
-H Sperrfläche 240 des Sperrgliedes 224 zur Auflage kam, daß ihr Hülsenkopf 209 nicht auf seiner vorgesehenen Auflagefläche 242 aufliegt, sondern beim Öffnen des Ableitschachtes 203 >n diesen fallen könnte, verschiebt die dem Hülsenfuß 207 benachbarte Kurvenkante 245
<m diesen HülsenfuB 207 so. daß der Hülsenkopf 209 auf die ihm benachbarte Auflagefläche 242 geschoben -ivird. bevor der Ableitschacht 203 geöffnet wird. Falls dagegen die Hülse 201 richtig lag, kommt die betreffende Kurvenkante 245 erst beim weiteren
v; Vorschieben des Schiebers 210 in Berührung mit diesem Hülsenfuß 207. Der Hülsenfuß 207 wird dann linear mit der weiteren Bewegung des Schiebers 210 so weit verschoben, bis er über die ihm benachbarte Seite der inzwischen über die Eingangsöffnung 225' verschobe-
(Vi nen Fallöffnung 225 gelangt, so daß die Hülse 201 mit dem Hülsenfuß 207 voran in den Ableitschacht 203 und durch diesen hindurchfällt, wie es in Fi g. 1 strichpunktiert angedeutet ist. Der Schieber 210 wird insgesamt bis zu einem vorderen, nicht dargestellten Anschlag
η, vorwärtsgeschoben und kehrt im Gefolge der anschließenden Äberregung der Magnetspule 213 unter der Wirkung der Feder 213 in seine Ruhestellung zurück. Hierbei wird die Eingangsöffnung 225' des Abieit-
Schachtes 203 durch die Sperrfläche 240 des Spefrgliedes 224 wieder gesperrt und zeitlich danach die Austfittsöffnung des Fallschachtes 200 wieder geöffnet, so daß die nächste zu sortierende Hülse 201 auf die Sperrfläche 240 fällt, worauf der nächste Sortiervorgang ablaufen kann, wobei das Sortieren vollständig selbsttätig durchgeführt werden kann. Diese Einrichtung ermöglicht ein sehr rasches und schonendes Sortieren der Hülsen und vermeidet Falschsortiefungen mit Sicherheit.
Es versteht sich, daß die dargestellte. Einrichtung zahlreiche Abwandlungen erfahren kann. Bspw. kann, wenn Falschsortierungen nicht zu befürchten sind, das Sperrglied 224 ohne Nachteil weggelassen werden.
wobei däfitl die zu beiden Seilen der Eintritisöffnüng des Ableitschachtes 203 befindlichen Bodenteile der Sortierkammer 202 als Auflageflächen für den Hülsenkopf 209 und den Hülsenfuß 207 einer zu sortierenden Hülse 201 dienen.
Oder das Sperrglied kann so ausgebildet und angeordnet sein, daß seine BewegUngsbähh zwischen den in diesem Fall seitlich neben der als Fallöffnung dienenden Eintrittsöffnung (wie 225') des Abieilschach· tes 203 stationär angeordneten Auflageflächen verläuft, wobei das Sperrglied nur dem Absperren und öffnen dieser Fallöffnung diefif Und die* Füllöffnung selbst nicht enthält.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum aufeinanderfolgenden, endengleichen Sortieren und Aufbringen von Hülsen von Spinnmaschinen, Zwirnmaschinen, Flyern oder Spulmaschinen auf Aufnahmemittel in endengleichen Stellungen, wobei die Hülsenfüße der Hülsen größeren Durchmesser als die Hülsenköpfe haben, mit einer im Abstand oberhalb des Aufnahmemittels befindlichen Auflage für eine zu sortierende Hülse, auf die aufeinanderfolgend Hülsen mittels einer Zuführvorrichtung aufgebracht werden, wobei die Auflage eine Fallöffnung, durch die die Hülse nach unten zu dem Aufnahmemittel fallen kann, aufweist, und an zwei einander gegenüberliegenden Stirnen- is den der Fallöffnung je eine Auflagefläche für eine Hülse angeordnet ist, und daß der Hülsenfuß der auf die Auflage aufgebrachten Hülse mittels einer Auswerfervorrichtung in die Fallöffnung lenkb?r ist, nach Anspruch 3 des Hauptpatentes 15 60 349J1 dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfervorrichtung zwei quer zur Längsrichtung der Hülse (201) bewegbare, Kurvenkanten (245) aufweitende Kurvenelemente (223) aufweist, von denen jedes einem der beiden Enden einer zu sortierenden Hülse (201) zugeordnet ist, und deren Bewegungsweg und Kurvenkanten so getroffen sind, daß bei ihrem Bewegen auf die Hülse zu nur die jeweils dem Hülsenfuß (207) benachbarte Kurvenkante an die Hülse zum Anliegen kommt und den Hülsenfuß (207) auf der Auflage in Richtung der Längsachse der Hülse in die vorgesehene Fallstellung der Hülse verschiebt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ki venelemente (223) bewegungsschlüssig miteinander gekoppelt sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kurvenelemente (223) an einem Schieber (210) angeordnet sind, der zu geraden, hin- und hergehenden Bewegungen mittels einer zugeordneten Antriebsvorrichtung (216', 219) antreibbar ist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenkanten (245) der beiden Kurvenelemente zu ihrer Vorschubrichtung geneigte gerade Kurven sind.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kurvenkanten (245) der Kurvenelemente (223) in bezug auf eine auf ihrer Bewegungsbahn senkrecht Stehende und sich parallel zu ihrer Bewegungsrichtung erstreckenden Mittelebene symmetrisch ausgebildet sind.
6. Einrichtung, bei der die Hülsen der Auflage in Querlage übereinander mittels eines Fallschachtes oder dergleichen zuführbar sind, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfervorrichtung eine Vereinzelungsvorrichtung zugeordnet ist. die einen Heber (222) zum Anheben der oberhalb der zu sortierenden Hülse befindlichen Hülse aufweist, wobei die Bewegung des Hebers mit der Bewegung der Auswerfervorrichtung so synühronisierl ist, daß die obere Hülse angehoben wird, bevor die untere Hälfte in die Fallöffnung (225) fällt,
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrglied (224) zum Absperren der Eintrittsöffnung eines Ableitschachtes (203) vorgesehen ist, das die Eintrittsöffnung des Ableitschachtes (203) während der Ruhestellung der Kurvenelemente (223) und während einer anfänglichen Teilstrecke der Bewegung der Kurvenelemente absperrt, derart, daß die Eintrittsöffnung erst dann freigegeben wird, wenn eine ursprünglich zu weit seitlich verschobene Hülse mittels des mit dem Hülsenfuß zusammenwirkenden Kurvenelementes in eine Stellung verschoben ist, in welcher der Hülsenkopf auf seiner zugeordneten Auflagefläche aufliegt
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (224) bewegungsschlüssig mit den Kurv ^elementen (223) gekoppelt, vorzugsweise mit diesen fest verbunden ist
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet daß das Sperrglied eine Fallöffnung (225) für die in die Eintrittsöffnung des Abluftschachtes (203) fallende Hülse (201) aufweist, so daß die Fallöffnung (225) bei der Bewegung des Sperrgliedes unter die zu sortierende Hülse geschoben wird.
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