DE1813110B2 - Vorrichtung an einer Doppeldrahtzwirnmaschine für das Bestücken der Spindeln mit Lieferspulen und für den Abtransport der Leerhülsen - Google Patents
Vorrichtung an einer Doppeldrahtzwirnmaschine für das Bestücken der Spindeln mit Lieferspulen und für den Abtransport der LeerhülsenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an einer Doppeldrahtzwirnmaschine für das Bestücken der
Spindeln mit Lieferspulen und für den Abtransport der Leerhülsen mittels mindestens einer mit Spindelieilung
mit Spulenaufnehmern versehenen Kette, die an einer sich längs der Maschine erstreckenden Kettenführungsschiene
geführt ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung diese· Art gemäß der DT-PS 5 66 905, die an einer Spulmaschine
angeordnet ist, ist eine Endloskette mit Spulenaufneh-
fto mern vorgesehen, die sich, in Kettenführungsschienen
abgestützt und geführt, auf beiden maschinenlängsseiten erstreckt und mittels Umlenkrollen um die Kopfenden
der Maschine herumgeführt ist. An dem einen Kopfende der Maschine werden die als Spulenaufnehmer an der
μ Kette vorgesehenen Spulenaufsteckdoirne aus der
lotrechten Lage iii die horizontale Lage nach außen
verschwenkt und können in dieser Lage mit Spulen bestückt werden, die mittels der Kette an die zu
18 13 HO /
bestückenden Spulstellen der Maschine verbracht werden.
Diese bekannte Vorrichtung hat mit anderen bekannten Vorrichtungen ähnlichen Aufbaues gemeinjam.
daß ein Endlosförderer um die Maschine herumkreist und daß das Bestücken der Spulenaufnehmer
mit Spulen und die Abnahme von Hülsen von den Aufnehmern der Kette unmittelr-m an der Maschine
durchzuführen ist und zwar jeweils an dem einen oder anderen Kopfende.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. Maßnahmen zu treffen, die es ermöglichen, das Bestücken der
mit Spuienaufnehmern versehenen Kette sowie das Abnehmen von Leerhülsen davon nicht mehr unmittelbar
an der Maschine vornehmen zu müssen, vielmehr diese Tätigkeiten außerhalb bzw. abseits der Maschine
vornehmen zu können. Zugleich sollen Voraussetzungen gegeben sein, um das Bestücken der Spindeln mit
Lieferspulen und das Entfernen der Leerhülsen, d. h. das Umstecken der Lieferspulen von den Aufnehmern der
Kette auf die Spindeln und das Umstecken der Leerhülsen von den Spindeln auf die Aufnehmer der
Kette zu automatisieren.
Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß sich jeweils, mindestens oberhalb einer Spindelreihe
geradlinig von dem einen Maschinenende bis zum anderen die Kettenführungsschine erstreckt, der mindestens
eine tangential zum Kettenrad ausmündende weitere Kettenführungsschiene vorschaltbar ist, aus
welcher die mit Spulen bestückbare Kette mittels eines in beiden Drehrichtungen antreibbaren, in die Kette
eingreifenden Kettenrades in die Kettenführurgsschie
ne der Maschine einschiebbar und in welche die mn Hülsen bestückbare Kette zurückverschiebbar ist, und
daß die Spulenaufnehmer der Kette im Falle der Anordnung der Kettenführungsschiene oberhalb der
Spindelreihe als Aulsteckdorne ausgebildet sind, auf welche Lieferspulen und Leerhülsen mit ihrem Kopfende
aufsteckbar sind.
Hierdurch ist erreicht, daß die Aufnehmer der Kette außerhalb der Maschine, gegebenenfalls an einer
zentralen Vorbereitungsstelle für alle Ketten, mit Lieferspulen bestückt werden können und die so
vorbereitete Kette an das eine Maschinenende herangebracht und in die Kettenführungsschiene eingeschoben
werden kann, so daß selbsttätig alle Lieferspulen oberhalb ihrer Spindel, auf weiche sie aufgesteckt
werden sollen, in Bereitstellung gelangen. Nach Abnahme der Lieferspulen können zugleich die leeren
Hülsen von den Spindeln abgezogen und an Stelle der Lieferspulen auf die Aufsteckdorne aufgesteckt und
anschließend mittels der Kette von der Maschine wegtransportiert und an der Vorbereitungsstelle durch
neue Lieferspulen ersetzt werden.
Mit der Kettenführungsschiene in Verbindung mit der einschiebbaren Kette ist die Voraussetzung geschaffen,
um auch das Aufstecken der Lieferspulen auf die Spindeln und das Abnehmen der Leerhülsen von den
Spindeln zu vereinfachen und mittels weiterer Maßnahmen zu automatisieren.
Dazu kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Kettenführungsschiene um eine sich parallel zur
Schiene erstreckende Achse zwischen zwei Endstellungen verschwenkbar angeordnet ist und die Aufsteckdorne
der einschiebbaren Kette als Spreizdorne ausgebildet sind, wobei die Aufsteckdorne der Kette in der
ersten Endstellung gegen die Maschinenlängsseite und in der zweiten Endstellung abwärts gerichtet sind.
Durch die Möglichkeit des Verschwenkens der Kettenführungsschiene aus der Einschubstellung in die
zweite erwähnte Stellung ist erreicht daß es lediglich einer Abwärtsverschiebung der liefevspulen bedarf, um
sie auf die Spindeln aufzustecken.
Der Aufsteckvorgang kann völlig selbsttätig dadurch durchführbar gemacht sein, daß erfindungsgemäß die
Aufsteckdorne der Kette aus einem Dorn und einem längs in diesen gegen Federkraft einschwenkbaren
Spreizbügel bestehen, der mit einem nach außen gerichteten Betätigungsarm verseilen ist durch dessen
Verschwenken der Aufsteckdorn die aufgesteckte Lieferspule freigibt so daß sie sich selbsttätig abwärts
auf die Spindel aufsteckt
Gemäß weiterer Erfindung kann für die selbsttätige Betätigung des Betätigungsannes des Aufsteckdornes
vorgesehen sein, daß sich unterhalb der Kettenführungsschiene parallel dazu eine Anschlagleiste erstreckt,
an welcher sich der Betätigungsarm des Spreizbügels bei abwärts gerichtetem Aufsteckdorn abstützt und
dabei den Spreizbügel in den Dorn hineinverschwenkt womit die am Aufsteckdorn durch K lemmung gehaltene
Lieferspule freigegeben wird und abwärts auf die Spindel aufgleiten kann.
Aus Platzgründen kann es nach der Erfindung zweckmäßig sein, daß die Anschlagleiste aus einer
Ruhelage horizontal in die dem Betätigungsarm des Spreizbügels zugeordnete Stellung bei abwärts gerichtetem
Aufsteckdorn verlagerbar ist
Das letzterwähnte Merkmal kann auch dann zur Anwendung kommen, wenn erfindungsgemäß vorgesehen
ist, daß die Kettenführungsschiene und die Anschlagleiste der Höhe nach gemeinsam verlagerbar
sind. Damit ist nämlich die Vorraussetzung geschaffen,
um die Aufsteckdorne zunächst aus der Einfahrstellung in die Bestückungsstellung zu verbringen und dann
gegen die Spindel so weit abzusenken, daß die Lieferspule auf der Spindel aufsitzt, so daß erst in dieser
Lage das Lösen des Aufsteckdornes von der Lieferspule erfolgt und der Aufsteckdorn durch Anheben der
Kettenführungsschiene mit der Anschlagleiste aus der Lieferspule herausgezogen wird.
Es kann zweckmäßig sein, die Schwenkbewegung der Kettenführungsschiene nicht auf einem Kreisbogen
durchzuführen, vielmehr auf einem davon abweichenden Bogen, der auch eine Absenkbewegung der
Kettenführungsschiene einschließen kann, um auf diese Weise die Voraussetzung zu schaffen, daß sich die
Lieferspule von dem Aufsteckdorn erst dann löst, wenn sie sich in der Einsatzstellung auf der Spindel befindet.
Einen umgekehrten Weg erfordert das Abheben der Leerhülsen von der Spindel und deren Herausschwenken
aus dem Spindelbereich, um sie mittels der Kette aus der Maschine herauszuverbringen. Um diese
Bewegungen möglich zu machen, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Kettenführungsschiene
von gemeinsam senkrecht zur Maschinenlängsachse verschwenkbaren Viergelenken getragen ist, mit deren
Verschwenken die Kettenführungsschiene aus dei Ketteneinschubendstellung in diejenige Stellung ver
schwenkbar ist, in der sich die Aufsteckdorne der Kette oberhalb der Spindeln abwärts in deren Achsrichtung
erstrecken.
Im einzelnen kann erfindungsgemäß die ein*
Viergelenkkoppel hinter der Spindel an einem in dei Höhe verschiebbar am Maschinengestell angebrachte!
Schieber angelenkt sein, an einer über das zweiti Gelenk herausragenden Verlängerung die Kettenfüh
rungsschiene tragen und über zwei weitere Koppeln mit einer sich parallel zur Kettenführungsschiene erstrekkenden
ortsfest gelagerten, hin- und herdrehbaren Schwerikwelle verbunden sein. Der Schwenkvorgang
für die Kettenführungsschiene erfordert somit für das Aufbringen von Lieferspulen auf die Spindeln ein
Drehen der Schwenkwelle gegen die Spindeln, wodurch die Kettenführungsschiene oberhalb der Spindeln gegen
diese verschwenkt wird, und dann ein Abwärtsschieben des Schiebers, was ein Absenken der Kettenführungsschiene
gegen die Spindeln zur Folge hat, so daß mittels der Aufsteckdorne die Lieferspulen auf die Spindeln
aufgesteckt werden, woran sich nach dem Lösen der Aufsteckdorne von den Lieferspulen das Zurückverschwenken
der Kettenführungsschiene anschließt.
Sollen die Leerhülsen von den Spindeln entfernt werden, so werden die Aufsteckdorne mittels der
Kettenführungsschiene unter Schwenken derselben von oben her auf die Spindeln abgesenkt, erfassen unter
Klemmung die Leerhülsen und werden dann durch die Schwenkbewegung der Keuenführungsschiene in entgegengesetzter
Richtung von den Spindeln abgezogen. Sie können dann anschließend durch Herausschieben
der Kette aus der Kettenführungsschiene von der Maschine entfernt und mit der Kette abtransportiert
werden.
Bei der zuletzt erwähnten Ausführungsform kann erfindungsgemäß die Betätigung der Aufsteckdorne
dadurch möglich gemacht sein, daß unmittelbar an der Kettenführungsschiene eine drehbare Welle gelagert
ist, die jeweils mit einer Anschlagfläche an dem Betätigungsarm des Spreizbügels der Aufsteckdorne
der Kette anliegt, so daß ihre Drehung ein Verschwenken des Spreizbügels gegen Federkraft in den
Aufsteckdorn hinein mittels der Anschlagfläche durchführt und somit die unter Klemmung auf dem
Aufsteckdorn gehaltene Hülse oder Lieferspule freigegeben wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vor dem Kettenrad eine Kettenweiche angeordnet sein, mit
welcher im Wechsel die Führungsverbindung der Kettenführungsschiene der Maschine mit der einen oder
anderen in verschiedenen Richtungen gegen das Kettenrad ausmündenden weiteren Führungsschienen
herstellbar ist. Es können sich somit am Einschubende der Maschine mehrere Kettenführungsschienen in
Bereitstellung befinden, welche Ketten mit neuen Lieferspulen bereitstellen und die aus der Maschine
ausfahrende Kette aufnehmen können, die mit Leerhülsen für den Abtransport bestückt ist. Durch die
Anordnung der Kettenweiche kann die eine oder die andere Kettenführungsschiene mit der Kettenführungsschiene
der Maschine in Führungsverbindiung gebracht werden.
Nach einem weiteren Merkmal gemäß der Erfindung kann eine der Kettenführungsschiene der Maschine
vorschaltbare Kettenführungsschiene ähnlich einer Spirale in einer totrechten Ebene gekrümmt und auf
einem Transportwagen angeordnet sein, so daß sich mit diesem Transprotwagen eine mit Lieferspulen bestückte
Kette an die Maschine heranbringen läßt Umgekehrt kann auch der Transportwagen der Aufnahme einer
Kette dienen, welche aus der Keuenführungsschiene der Maschine für den Abtransport von Leerhülsen
atisgeschoben wurde.
Stattdessen oder zusätzlich kann gemäß weiterer Erfindung vorgesehen sein, daß der Kettenführungsschiene der Maschine eine ortsfeste Kettenführungs
schiene vorgeschaltet ist, die von oben her am Kettenrad am Einschubende der Kettenführungsschiene
der Maschine ausmündet. Eine derartige ortsfeste Kettenführungsschiene kann sich bis zu einer Ketten-Vorbereitungsstelle
hin erstrecken, so daß sich für den Kettentransport Transportfahrzeuge erübrigen.
Wie erwähnt, ermöglicht es die Kettenweiche, die verschiedenen Kettentransportschienen der Kettenführungsschiene
der Maschine vorzuordnen und wahlweise
ίο die eine oder andere Führungsverbindung zwischen
Transportschiene und Kettenführungsschiene der Maschine herzustellen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig 1 einen Teilschnitt durch eine Doppeldrahtzwirnmaschine mit schwenkbarer Kettenführungsschiene
mit Kette,
F i g. 2 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch die Führungsschiene und die Kette mit Spulenaufnehmern
nach Fig.l,
F i g. 3 einen Teilschnitt durch eine Doppeldrahtzwirnmaschine
mit einer verschwenkbaren Kettenführungsschiene anderer Ausbildung in verschiedenen
Schwenkstellungen,
Fig.4 das Einschubende einer Doppeldrahtzwirnmaschine
mit Keitenweichen und einem vorgeschalteten Kettentransportwagen und
F i g. 5 die der Kettenführungsschiene der Maschine vorgeschaltete Kettenweiche nach Fig.4 in anderer
Weichenstellung.
In den Fig. 1,3 und 4 ist mit 1 das Maschinengestell
der Doppeldrahtzwirnmaschine bezeichnet. In dem sich längs erstreckenden Spindelbalken 5 lagern die
insgesamt mit 2 bezeichneten Spindeln, welche von dem Tangentialantriebsriemen 3, der jeweils am Wirtel 4
anliegt, angetrieben werden. Die Fadenspeicherscheibe der Spindel 2 ist mit 7 und der Schutztopf mit 6
bezeichnet. Axial oberhalb der Spindel 2 ist jeweils ein Fadenführer 8 angeordnet. Von dem jeder Spindel
zugeordneten Aufspulteil sind die Voreilrolle 9, die Reibwalze 12, der Changierfadenführer 10, der Spulenrahmen
Il und die davon getragene Aufwickelspule 13 gezeigt.
Die Fig.l und 3 zeigen zwei verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung für das Bestücken der Spindeln mit Lieferspulen und für den Abtransport der Leerhülsen.
Die Fig.l und 3 zeigen zwei verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung für das Bestücken der Spindeln mit Lieferspulen und für den Abtransport der Leerhülsen.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus der sich längs einer jeden Maschinenseite erstreckenden Kettenführungsschiene
14, in die, wie im Zusammenhang mit Fig.4 später beschrieben wird, von dem einen
Kopfende der Maschine her die Kette 15 hinein und daraus entgegengesetzt hinausgeschoben werden kann.
Die Kette 15 trägt mit Spindelteilungsabstand, wie
insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich, als Aufsteckdorne
18 ausgebildete Spulenaufnehmer, auf die die Lieferspulen 17 mit ihrem Kopfende aufsteckbar und durch den ir
F i g. 2 mit 24 bezeichneten Spreizbügel lösbar gehalter sind.
Die Kettenführungsschiene 14 erstreckt sich von den
einen bis zum anderen Ende der Doppeldrahtzwirnma schine und ist nach Fig.l parallel zu ihrer Längsachs«
am Maschinengestell um die Achse 19 verschwenkba angeordnet wobei in der mit ausgezogenen Liniei
dargestellten einen Endstellung der Kettenführungs schiene 14 die Kette 15 mit neuen Lieferspulen 17 in di
Kettenführungsschiene 14 e'mschiebbar ist und sich i
der um 90° verlagerten, mit strichpunktierten Linie
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dargestellten zweiten lEndschwenkstellung die Aufsteckdorne
18 mit den Lieferspulen 17 lotrecht oberhalb der Spindeln 2 achsrecht zu diesen befinden.
Nach dem in Fig.l dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Kettenführungsschiene 14 an dem freien Ende eines waagerecht gerichteten Schenkels des
Winkelhebels 20 angeordnet, der mit seinem lotrecht sich erstreckenden Schenkel am Maschinengestell 1
über das Zahnstangengetriebe 21 auf und ab verschiebbar ist. Auf diese Weise ist Vorsorge dafür getroffen,
daß die L.ieferspulen 17 mit dem Winkelhebel 20 auf die Spindel 2 abgesenkt und aufgesteckt werden können.
Wie aus F i g. 2 im einzelnen ersichtlich ist, weist der
Aufsteckdorn 18 der Kette 15 den an der Stelle 22 angelenkten, gegen die Kraft der Feder 23 in den Dorn
16 einschwenkbar gelagerten Spreizbügel 24 auf. der mit dem sich nach außen erstreckenden Betätigungsarm
25 versehen ist. Verschwenkt die Kettenführungsschiene
14 in die strichpunktiert eingezeichnete Stellung und kommt der Knauf 26 des Betätigungsarmes 25 an der
auch aus Fig.l ersichtlichen Anschlagleiste 27, die sich
unterhalb der Kettenführungsschiene 14 längs aller Spindeln der Maschine erstreckt, zur Anlage, so
verschwenkt der Betätigungsarm 25 gegen die Kraft der Feder 23 in den Dorn 16 hinein, womit die Lieferspule 17
vom Spreizbügel 24 des Domes 16 freigegeben wird. Nach dem Ausführungsbeispiel nach Fig.l kommt der
Betätigungsarm 25 des Spreizbügels 24 jedoch nicht unmittelbar nach seinem Verschwenken aus der
waagerechten in die lotrechte Lage mit der Anschlagleiste 27 in Fühlung, da diese zunächst abgerückt ist. Die
Anschlagleiste 27 wird zusammen mit der Winkelschiene 20 parallel zur Spindelachse abwärts verlagert und
wird erst In der abwärts verlagerten Bestückungsstellung der Kettenführungsschiene 14 an den Betätigungsarm
25 des Spreizbügels 24 herangerückt, so daß erst in dieser Stellung die Klemmung zwischen der Lieferspule
17 und dem Aufsteckdorn 18 aufgehoben wird. Das Verschieben der Anschlagleiste 27 erfolgt über die
Schubstange 28, die im Winkelhebel 20 waagerecht verschiebbar gehalten ist. Die Verschiebung der
Schubstange 28 wird mittels des am freien Ende der Schubstange 28 angreifenden, auf der Welle 29
befestigten Schwenkhebels 30 durchgeführt
Zum Etestücken der Spindeln einer Doppeldrahtzwirnmaschine mit neuen Lieferspulen 17 ist demnach
folgendes durchzuführen:
Von dem aus Fig.4 zu ersehenden Einschubende
der Maschine her wird eine Kette 15, die mit neuen Lieferspulen bestückt wurde, in die Kettenführungsschiene
14 so weit eingeschoben, daß sich unmittelbar oberhalb jeder Spindel eine neue Lieferspule befindet.
Anschließend werden vom Kopfende der Maschine her die Fadenführer 8 aus der mit ausgezogenen Linien
dargestellten in die strichpunktiert eingezeichnete Stellung verlagert, so daß die Kettenfuhrungsschiene 14
ungehindert um 90° verschwenken kann und dabei die Lieferspulen 17 in die Stellung lotrecht oberhalb der
Spindeln gebracht werdea Vorher sind noch von der Bedienungsperson von den hohlen Spindelachsen der
Spindeln die Fadeneinlaufröhrchen mit dem Schleppflügel abzuheben und gegebenenfalls auf am Maschinengestell
ortsfeste Halter aufzusetzen, wie es in Fig.l in
Höhe des Spindelbalkens mit strichpunktierten Linien angedeutet ist Vom Kopfende der Maschine her wird
nunmehr der Winkelhebel 20 mit der Kettenführungsschiene 14 über das Zahnstangengetriebe 20a 21
abwärts verschoben und in der unteren Endstellung die Anschlagleiste 27 zum Lösen der Klemmung zwischen
den Lieferspulen 17 und den Aufsteckdornen 18 der Kette 14 betätigt, womit sämtliche Spindeln einer
Maschinenseite gleichzeitig mit neuen Lieferspulen bestückt sind. Nach dem Zurückverschwenken der
Kettenführungsschiene 14 werden die Fadenführerösen 8 in die Arbeitsstellung verbracht und die Fäden der
Lieferspulen an die Aufwickelhülsen in den Spulenrahmen angelegt.
ίο in F i g. 3 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, mit
dem das gleiche erreicht wird wie mit dem nach Fig.l. Abweichend vom ersten Ausführungsbeispiel ist die
Kettenführungsschiene 14 nicht unmittelbar oberhalb der Spindeln, sondern in einer bezüglich der Spindelreihe
zurück verlagerten Stellung über mehrere vom Kopf der Maschine her verschwenkbare, im ganzen mit 31
bezeichnete Viergelenke getragen. Die Viergelenke 31 bestehen jeweils aus der Verstellkoppel 32, der
Verbindungskoppel 33 und der Tragkoppel 34. Die Verstellkoppel 32 ist mit ihrem einen Ende fest mit der
im Maschinengestell 1 gelagerten Welle 35 verbunden und damit schwenkbar. Die Tragkoppel 34 trägt an ihrer
über das Gelenk 64 hinausragenden Verlängerung 65 die Winkelschiene 36, in der sich die Kettenführungsschiene
14 befindet, und ist mit ihrem anderen Ende am Schieber 37 angelenkt. In der Ausgangsstellung liegt die
Tragkoppel 34 an dem Anschlag 38 der Konsole 39 an, während in der mit unterbrochenen Linien gezeichneten
Bestückungsstellung der Kettenfuhrungsschiene 14 das freie, über das Gelenk am Schieber 37 hinaus sich
erstreckende Ende der Tragkoppel 34 am Anschlag 40 des Schiebers 37 zur Anlage kommt
Zusätzlich zu der Verlagerung der in der Winkelschiene 36 angeordneten Kettenführungsschiene 14 aus der
Ausgangsstellung in die Bestückungsstellung mit Hilfe des Viergelenks 31 wird mit dem Viergelenk die
Lieferspule 17 in den Schutztopf 6 der Spindel 2 abgesenkt. Dazu ist der Schieber 37 mit seinem einen
Ende an der die Konsole 39 durchgreifenden Zahnstange 41 befestigt, die durch das von der Welle 42 vom
Kopf der Maschine her angetriebene, nicht dargestellte Ritzel lotrecht verschiebbar gehalten ist. Die Längen
der einzelnen Koppeln, insbesondere der Verbindungskoppel 33. sind derart bemessen, daß sich in der
Endstellung die Achse des Aufsteckdornes 18 in der Spindelachse erstreckt
Der Spreizbügel 24 im Dorn 16 nach F i g. 3 ist ähnlich dem nach F i g. 2 ausgebildet Sein Einschwenken
in den Dorn 16 wird jedoch nicht durch eine Anschlagleiste veranlaßt, vielmehr durch eine an der
Kettenfuhrungsschiene 14 gelagerte Welle 43 mit der Winkelnut 44 als Anschlagfläche, die gegen den
Uhrzeigersinn etwa um 90° verdreht wird, was ein Verschwenken des Betätigungsannes 25 und des
Spreizbügels 24 gegen die Kraft der Feder 23 nach F i g. 2 und damit ein Lösen der Lieferspulen 17 von den
Aufsteckdornen 18 der Kette 15 zur Folge hat
Wie oben ausgeführt wurde, ist die Kette 15 mit den Spulenaufnehmern und den darauf aufgesetzten Lieferet,
spulen 17 am aus Fig.4 ersichtlichen Fußende der Doppeldrahtzwirnmaschine in die Kettenfuhrungsschiene
14 ein- und ausschiebbar. Am Einschubschiencnstück 45 vor der Kettenfuhrungsschiene 14 ist das in
beiden Richtungen antreibbare Kettenrad 46 angeordnet das mit seinen Zähnen zwischen die Kettenglieder
der ein- oder ausschiebbaren Kette 15 greift Ist die Kette 15 in die Kettenführungsschiene 14 ganz
eingeschoben, so hebt eine im einzelnen nicht
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dargestellte Vorrichtung das Ende der Kette 15 aus dem Eingriff mit dem Kettenrad 46 in die mit unterbrochenen
Linien gezeichnete Stellung aus, so daß auch das Kettenende ohne Behinderung durch das Kettenrad 46
mit der Kettenführungsschiene 14 verschwenkt werden kann.
Für das Heranbringen der Kette 15 an das Einschubschienenstück 45 der Kettenfijhrungsschiene
14 oder das Wegbringen der Kette kann der im ganzen mit 47 bezeichnete Transportwagen vorgesehen sein,
der eine oder mehrere Kettenführungsschienen trägt, die ähnlich einer Spirale in einer Ebene gebogen sind
und der Aufnahme von Ketten 15 dienen. Das Ausschubende der dargestellten Kettenführungsschiene
48 des Transportwagens 47 ist waagerecht ausgerichtet und in einer solchen Höhe angeordnet, daß das
Ausschubende dem Einschubschienenstück 45 der Kettenführungsschiene 14 der Doppeldrahtzwirnmaschine
gegenüberliegt. Auf diese Weise ist es ohne Schwierigkeiten möglich, die Kette vom Transportwagen
47 in das Einschubschienenstück 45 der Kettenführungsschiene 14, gegebenenfalls mit der Hand, so weit
einzuschieben, daß die Kette 15 von dem Kettenrad 46 erfaßt und von diesem dann weiter in die Kettenführungsschiene
14 der Doppeldrahtzwirnmaschine eingeschoben wird.
Eine andere Möglichkeit, eine Kettt 15 der Doppeldrahtzwirnmaschine zuzuführen, besteht darin,
ortsfest in der Fabrikhalle Führungsschienen über Kopfhöhe zu verlegen, die jeweils an dem Einschubende
einer Doppeldrahtzwirnmaschine enden und ihren Anfang gegebenenfalls in einem Raum haben, in dem die
Ketten aller vorhandenen Maschinen zentral mit neuen Lieferspulen bestückt werden. Die Führungsschiene 49
mit dem gegebenenfalls angetriebenen Kettenumlenkrad 50 soll diese Ausführungsform verdeutlichen.
Damit eine Doppeldrahtzwirnmaschine sowohl über den Transportwagen 47 als auch über die über
Kopfhöhe angeordneten Führungsschienen 49 mit neuen Ketten versehen werden kann, ist die aus den
Fig.4 und 5 ersichtliche, um den Achsbolzen 51 schwenkbare Kettenweiche 52 vorgesehen. Die F i g. 4
stellt die eine Weichenstellung für den Transportwagen 47. die Fi g. 5 die andere Weichenstellung für die über
Kopfhöhe angeordneten Schienen 49 dar. In einfacher Weise besteht die Kettenweiche 52 aus dem um den
lotrechten Achsbolzen 51 angeordneten, um 90° gekrümmten Führungsschienenkurvenstück 53, dessen
eines Ende in die Höhe des Einschubschienenstückes 45 der Kettenführungsschiene 14 und dessen anderes Ende
rechtwinklig zum ersten Ende in Höhe des Endes der ortsfesten Führungsschiene 49 ausmündet. Auf diese
Weise ist zum Kuppeln des Führungsschienenkurvenstückes 53 mi« der Kettenführungsschiene 49 das
Kurvenstück 53 aus der in F i g. 4 dargestellten Stellung um 90° in die aus Fig.5 ersichtliche Stellung zu
verschwenken.
Auch ist es möglich, unterhalb des Spindelbereiches in der Maschine eine oder mehrere Führungsschienen zur
Aufnahme von z. B. vorab bestückten Ketten vorzusehen. Für den Austausch der oberhalb der Spindelreihe in
der Kettenführungsschiene 14 befindlichen Kette gegen eine, z. B. in die Schiene 54 eingeschobenen Kette mit
neuen Lieferspulen ist die ebenfalls aus Fig.4
ίο ersichtliche Weiche am Kopfende der Maschine
vorgesehen.
Zuerst ist das Einschubschienenstück 45 einschließlich der Kettenweiche 52 mittels des zu verschwenkenden
Exzenterbolzens 55 in die aus Fig.5 ersichtliche, mit
strichpunktierten Linien angedeutete Stellung aufwärts zu verschieben. Dazu ist die Kettenweiche 52 mit dem
Einschubschienenstück 45 in der am Maschinenrahmen 1 befestigten Konsole 56 in Schienen lotrecht geführt
und darin verschiebbar. Ist das Einschubschienenstück 45 aufwärts verschoben, so bildet die kreisförmige, dem
Kettenrad 46 zugekehrte Unterkante des Einschubschienenstückes 45 eine Leitkante für die Kette 15, die
mittels des Kettenrades 46 in die abwärts führende Schiene 57 geschoben und mit Hilfe des gegebenenfalls
angetriebenen Kettenumlenkrades 58 und des als Kettenweiche dienenden Kurvenleitstückes 59 in die
leere Führungsschiene 54 eingeschoben wird. Anschließend ist das Kurvenleitstück 59 mit Hilfe der
Verstellvorrichtung 60 um 90° horizontal zu verschwenken.
womit der Weg für die in der Führungsschiene 51 befindliche Kette 62 mit den im einzelnen nicht
dargestellten Lieferspulen zur Aufwärtsverschiebung mittels des Kettenumlenkrades 63 freigegeben ist.
Vorher wird ähnlich wie bei der Kettenweiche 52 beim Verschwenken des Kurvenleitstückes 59 mittels der
Verstellvorrichtung 60 ein weiteres aus F i g. 4 nicht ersichtliches Kurvenleitstück am unteren Ende der
Verstellvorrichtung 60 in die Ebene der Führungsschienen 61 und 57 verschwenkt, so daß nunmehr die Schiene
61 mit der Führungsschiene 57 verbunden ist und die Kette 62 aufwärts verschoben werden kann.
Mittels der vorbeschriebenen Vorrichtung ist folglich ein Austausch der oberhalb der Spindelreihe angeordneten,
gegebenenfalls leeren Kette mit einer unterhalb der Spindelreihe in einer der Führungsschienen 54 oder
61 befindlichen Kette mit aufgesetzten Lieferspulen möglich, so daß zum Austausch weder der Transportwagen
47. noch die über Kopfhöhe angeordneten Schienen 49 verwendet werden müssen.
Das vorstehend jeweils als Kette bezeichnete und als solche beschriebene Transportelement fur die Spulen
kann auch durch ein Band ersetzt werden, welches durch eine entsprechende Ausgestaltung die Funktion der in
der Kettenführungsschiene verschiebbaren Kette übernimmt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
11533
Claims (12)
1. Vorrichtung an einer Doppeldrahtzwirnmaschine für das Bestücken der Spindeln mit Lieferspulen
und für den Abtransport der Leerhülsen mittels mindestens einer mit Spindelteilung mit Spulenaufnehmern
versehenen Kette, die an einer sich längs der Maschine erstreckenden Kettenführungsschiene
geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeweils mindestens oberhalb einer Spindelreihe
geradlinig von dem einen Maschinenende bis zum anderen die Kettenführungsschiene (l4, 54, 61)
erstreckt, der mindestens eine tangential zum Kettenrad (46, 58 oder 63) ausmündende weitere
Kettenfühningsschiene (48; 49: 57) vorschaltbar ist. aus welcher die mit Spulen bestückbare Kette (15)
mittels eines in beiden Drehrichtungen antreibbaren, in die Kette (15) eingreifenden Kettenrades (46, 58
oder 63) in die Kettenführungsschiene (14,54,61) der
Maschine einschiebbar und in weiche die mit Hülsen bestückbare Kette (15) zurückverschiebbar ist, und
daß die Spulenaufnehmer der Kette (15) im Falle der Anordnung der Kettenführungsschiene (14) oberhalb
der Sp'ndelreihe als Aufsteckdorne (18) ausgebildet sind, auf welche Lieferspulen (17) und
Leerhülsen mit ihrem Kopfende aufsteckbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kettenführungsschiene (14) um eine sich parallel zur Schiene erstreckende Achse
(19) zwischen zwei Endstellungen verschwenkbar angeordnet ist und die Aufsteckdorne (18) der
einschiebbaren Kette (15) als Spreizdorne ausgebildet sind, wobei die Aufsteckdorne (18) der Kette (15)
in der ersten Fndstellung gegen die Maschinenlängsseite und in der zweiten Endstellung abwärts
gerichtet sind.
3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufsteckdorne (18) der Kette (15) aus einem Dorn (16 bzw. 18) und einem längs in diesen
gegen Federkraft (23) einschwenkbaren Spreizbügel (24) bestehen, der mit einem nach außen gerichteten
Betätigungsarm (25) versehen ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3. dadurch gekennzeichnet, daß sich unterhalb der
Kettenführungsschiene (14) parallel dazu eine Anschlagleiste (27) erstreckt, an welcher sich der
Betätigungsarm (25) des Spreizbügels (24) bei abwärts gerichteten Aufsteckdornen (18) abstützt
und dabei den Spreizbügel (24) in den Dorn (16) hinein verschwenkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste (27) aus einer
Ruhelage horizontal in die dem Betätigungsarm (25) des Sprei/bügels (24) zugeordnete Stellung bei
abwärts gerichtetem Aufsteckdorn (18) verlagerbar ist
b. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 4 und 5. dadurch gekennzeichnet, daß die
Kettenführungsschiene (14) und die Anschlagleiste (27) der Höhe nach gemeinsam verlagerbar sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kettenführungsschiene (14) von gemeinsam senkrecht zur Maschinenlängsachse
verschwenkbaren Viergelenken (31) getragen ist, mit deren Verschwenken die Kettenführungsschiene
(!4) aus der Ketteneinschubendstellung in diejenige Stellung verschwenkbar ist, in der sich die
Aufsteckdorne (18) der Kette (15) oberhalb der Spindeln (2) abwärts in deren Achsrichtung erstrek
ken.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkoppel (34) des Viergelenks
(31) hinter der Spindelreihe an einem in der Höhe verschiebbar am Maschinengestell (1) angebrachten
ίο Schieber (37) angelenkt ist. an einer über das zweite
Gelenk (64) hinausragenden Verlängerung (65) die Keltenführungsschiene (14) trägt und über zwei
weitere Koppeln (33, 32) mit einer sich parallel zur Kettenführungsschiene (14) erstreckenden, ortsfest
gelagerten, nin und her drehbaren Schwenk welle (35) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß unmittelbar an der Kettenführungsschiene
(14) eine drehbare Welle (43) gelagert ist, die jeweils
mit einer Anschlagfläche (44) an dem Betätigungsarm (25) des Spreizbügels (24) der Aufsteckdorne
(18) der Kette (15) anliegt.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Kettenrad (46) eine Kettenweiche (45, 52) angeordnet ist. mit welcher im Wechsel die
Führungsverbindung der Kettenführungsschiene (14) der Maschine mit der einen oder anderen in
verschiedenen Richtungen gegen das Kettenrad (46) ausmündenden weiteren Führungsschienen (48; 49:
57) herstellbar ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß eine der Kettenführungsschiene (14) der
Maschine vorschaltbare Kettenführungsschiene (48) ähnlich einer Spirale in einer lotrechten Ebene
gekrümmt und auf einem Transportwagen (47) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kettenführungsschiene (14) der Maschine eine ortsfeste Kettenführungsschiene (49)
vorgeschaltet ist, die von oben her am Kettenrad
(46) am Einschubende der Kettenfiihrungsschiene
(14) der Maschine ausmündet.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681813110 DE1813110C3 (de) | 1968-12-06 | Vorrichtung an einer Doppeldrahtzwirnmaschine für das Bestücken der Spindeln mit Lieferspulen und für den Abtransport der Leerhülsen | |
CH1592969A CH504551A (de) | 1968-12-06 | 1969-10-24 | Vorrichtung an einer Doppeldrahtzwirnmaschine für das Bestücken der Spindeln mit Lieferspulen und für den Abtransport der Leerhülsen |
ES372830A ES372830A1 (es) | 1968-12-06 | 1969-10-24 | Dispositivo, en una maquina para doble torsion del hilo, para alimentar los husos con bobinas proveedoras y para la descarga de los carretes vacios. |
GB56273/69A GB1286548A (en) | 1968-12-06 | 1969-11-18 | A device for a two-for-one twisting machine for providing the spindles with supply bobbins |
US879708A US3599413A (en) | 1968-12-06 | 1969-11-25 | Apparatus on a double twist spindle frame for supplying the spindles with bobbins and for carrying away the empty yarn carriers |
FR6942115A FR2025542A1 (de) | 1968-12-06 | 1969-12-05 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681813110 DE1813110C3 (de) | 1968-12-06 | Vorrichtung an einer Doppeldrahtzwirnmaschine für das Bestücken der Spindeln mit Lieferspulen und für den Abtransport der Leerhülsen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1813110A1 DE1813110A1 (de) | 1970-08-27 |
DE1813110B2 true DE1813110B2 (de) | 1975-07-17 |
DE1813110C3 DE1813110C3 (de) | 1976-02-26 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2410408A1 (de) * | 1973-03-14 | 1974-09-19 | Angelo Salmoiraghi | Vorrichtung zum austausch von spulenkoerpern an garn-streck- bzw. zwirnmaschinen |
DE2429104A1 (de) * | 1973-06-22 | 1975-01-23 | Rieter Ag Maschf | Huelsenlader |
DE2816418A1 (de) * | 1978-04-15 | 1979-10-25 | Fritz Stahlecker | Offenend-spinnmaschine mit einer spulenwechseleinrichtung |
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---|---|---|---|---|
DE2410408A1 (de) * | 1973-03-14 | 1974-09-19 | Angelo Salmoiraghi | Vorrichtung zum austausch von spulenkoerpern an garn-streck- bzw. zwirnmaschinen |
DE2429104A1 (de) * | 1973-06-22 | 1975-01-23 | Rieter Ag Maschf | Huelsenlader |
DE2816418A1 (de) * | 1978-04-15 | 1979-10-25 | Fritz Stahlecker | Offenend-spinnmaschine mit einer spulenwechseleinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES372830A1 (es) | 1971-11-01 |
CH504551A (de) | 1971-03-15 |
FR2025542A1 (de) | 1970-09-11 |
US3599413A (en) | 1971-08-17 |
GB1286548A (en) | 1972-08-23 |
DE1813110A1 (de) | 1970-08-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |