DE1813110A1 - Vorrichtung an einer Doppeldrahtzwirnmaschine fuer das Bestuecken der Spindeln mit Lieferspulen und fuer den Abtransport der Leerhuelsen - Google Patents

Vorrichtung an einer Doppeldrahtzwirnmaschine fuer das Bestuecken der Spindeln mit Lieferspulen und fuer den Abtransport der Leerhuelsen

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Description

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DIPL.-ING. HANS WIEMUTH 4 DÜSSELDORF-OBERKASSEL
PATPMTANWAI T DOMINIKANERSTR.37, POSTFACH 728 PAl UN IANWAUl TELEFON 574022
1813110 TELEGR. PATENTBRYDGES DÜSSELDORF
IO IsJ I IVJ POSTSCHECKKDLN 110052
DRESDNER BANK 14-241969 COMMERZBANK E609989
den 5 ο Dezember 1968
IHR ZEICHEN;
MEIN ZEICHEN: 1-3534 ** 5/1
Palitex Project-Company GmbH K r e f e 1 d
Vorrichtung an einer Doppeldrahtzwirnmaschine für das Bestücken der Spindeln mit Lieferspulen und für den Abtransport der Leerhülsen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an einer Doppeldrahtzwirnmaschine für das Bestücken der Spindeln mit Lieferspulen und für den Abtransport der Leerhülsen mittels einer mit Spindelteilung mit Spulenaufnehmern versehenen Kette, die an einer sich Oberhalb der Spindeln erstreckenden Kettenführungsschiene geführt ist..
Vorrichtungen dieser Art sind u.a. Gegenstand der älteren Patantanmeldungen P 17 60 456.7 und 15 60 263.8. Den Vorrichtungen nach den älteren Vorschlägen liegt die Aufgabe zugrunde,, an einer Doppeldrahtzwirnmaschine Maßnahmen zu treffen, wel-[ ehe das Heranführen der Lieferspulen an die Spindeln von einem ι Maschinenende her ermöglichen sollen und ebenso den Abtransport • der Leerhülsen zum gleichen Maschinenende, so daß es keiner
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Handarbeit bedarf, um die einzelnen Lieferspulen auf die ein- » zelnen Spindeln zu verteilen.. Die Lieferspulen werden vielmehr von einem Maschinenende her mittels der_ umlaufenden Endloskette in den Arbeitsbereich der einzelnen Spindeln herangebracht, so dax3 die Spulen von der Bedienungsperson lediglich auf die Spindeln aufzustecken sind. Mit der gleichen Endloskette lassen sich auch die Aufwickelhülsen an die Spindeln heranbringen und die Leerhülsen zu dem einen Maschinenende zurückverbringen. lieben der Arbeitserleichterung ist mit den vorgeschlagenen Maßnahmen erreicht, daß die Bedienungsgänge zwischen den einzelnen Maschinen sehr schmal gehalten werden können, da ein Spulen- und Hülsentransport in Fahrzeugen längs der Maschine nicht mehr notwendig ist. Die Verringerung der Gangbreite führt zu einer nennenswerten Einsparung an Arbeitsfläche»
Es ist Aufgabe der Erfindung, von dem Grundgedanken der älteren Vorschläge ausgehend, diese abzuwandeln und derartt zu verbessern, daß zum einen das Bestücken der mit Spulenauf nehme.rn versehenen Kette nicht mehr unmittelbar an der Doppeldrahtzwirnmaschine durchgeführt werden muß, also die Bedienungsperson von dieser Arbeit entlastet wird, und daß zum anderen die Voraussetzung geschaffen wird, um das Aufstecken der Lieferspulen auf die Spindeln und das Abnehmen der LeeÄlilsen von den Spindeln selbsttätig durchzuführen, so daß die Spulen und Hülsen nicht mehr von der Bedienungsperson der Maschine erfaßt und bewegt werden müssen·
Die Erfindung besteht darin, daß sich jeweils oberhalb einer Spindelreihe geradlinig von dem einen Maschinenende bis zum anderen eine Kettenführungsschiene erstreckt, in welche die Kette von einem Maschinenende her einschiebbar und in der gleichen Richtung oder entgegengesetzt ausschiebbar ist, und daß die Spulenaufnehmer der Kette als Aufsteckdorne ausgebildet sind, auf welche die Lieferspulen und Leerhülsen mit ihrem Kopfende aufsteckbar sind.
Hierdurch ist erreicht, daß die Aufnehmer der Kette außerhalb
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der Maschine, gegebenenfalls an einer zentralen Vorbereitungsstelle für alle Ketten, mit Lieferspulen bestückt werden können und die so vorbereitete Kette an das eine Maschinenende herangebracht und in die Kettenführungsschiene eingeschoben werden kann, so daß selbsttätig alle Lieferspulen· oberhalb ihrer Spindel, auf welche sie aufgesteckt werden sollen, in Bereitstellung gelangen. Nach Abnahme der Lieferspulen können zugleich die leeren Hülsen von den Spindeln abgezogen und anstelle der Lieferspulen auf die Aufsteckzapfen aufgesteckt werden, die dann anschließend mittels der Kette von der Maschine wegtransportiert und an der Vorbereitungsstelle durch neue Lieferspulen ersetzt werden.
Mit der Kettenführungsschine in Verbindung mit der einschiebbaren Kette ist die Voraussetzung geschaffen, um auch das Aufstecken der Lieferspulen auf die Spindeln zu vereinfachen und mittels weiterer Maßnahmen zu automatisieren.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, da3 die Kettenführungsschiene um eine sich parallel zur Schiene erstreckende Achse zwischen zwei Erstellungen verschwenkbar angeordnet ist und die Aufsteckdorne der einschiebbaren Kette als Spreizdorne ausgebildet sind, wobei in der ersten Endstellung die Aufsteckdorne der Kette gegen die Maschinenlängsseite und in der zweiten Endstellung abwärts gerichtet sind. Durch die Üöglichkeit des Verschwenkens der Kettenführungsschiene aus der Einschubstellung in die zweite erwähnte Stellung ist erreicht, daß es lediglich einer Abwärtsverschiebung der Lieferspulen bedarf, um sie auf die Spindeln aufzusteoken·
Der Aufsteckvorgang kann völlig selbsttätig dadurch durchführbar gemacht sein, daß erfindungsgemäß die Spreizdorne der Kette aus einem Dorn und einem längs in diesen gegen Federkraft einschwenkbaren Spreizbügel bestehen, der mit einem nach außen gerichteten Betätigungsarm versehen ist, durch dessen Verschwenken der Spreizdorn die aufgesteckte Lieferspule freigibt, so daß sie sich selbsttätig abwärts auf die Spindel aufsteckt·
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Gemäß weiterer Erfindung kann für die selbsttätige Betätigung, des Betätigungsarmes des Spreizdornes vorgesehen sein, daß sich unterhalb der Kettenführungssehiene parallel dazu eine Anschlagleiste erstreckt, an welcher sich der -Betätigungsarm des Spreizbügels bei abwärts gerichtetem Spreizdorn abstützt und dabei den Spreizibügel in den Dorn hineinversehwenkt, womit die am Spreizdorn durch.Klemmung gehaltene Lieferspule freigegeben wird und abwärts auf die Spindel aufgleiten kann»
Aus Platzgründen kann es nach der Erfindung zweckmäßig sein, daß die\Ansehlagleiste aus. einer Euhelage horizontal in die dem Betätigungsarm des Spreizbügels zugeordnete Stellung Tbei abwärts gerichtetem Spreizdorn verlagerlbar ist..
Das letzterwähnte Lierkmal kann auch dann zur Anwendung kommen, 7/enn er findungs gemäß vorgesehen ist, daß die KettenfüJhrungsschiene und die Anschlagleiste der Höhe nach gemeinsam verlagerbar sind* Damit ist nämlich die Toraussetzung geschaffen, um die Spreizdorn© zunächst aus der Einfahrstellung in die Be-ε tu ckiings st ellung zu verbringen und dann gegen die Spindel soweit abzusenken, da.; die litferspule auf der Spindel aufsitzt, so daß erst in dieser läge das Lösen des Spreizdornes von der lieferspul·': erfolgt und der Spreizdorn durch Anheben der ZettenfIU-rung3schiene mit der Anschlagleiste aus der lieferherausgezogen wird· »
Es kann zweckmäßig sein, die Schwenkbewegung der Kettenführungsschiene nicht auf einem Kreisbogen durchzuführen, vielmehr auf einen davon abdeichenden Bogen, der auch eine Absenkbewegung der Ketterflüiruji£ssehiene einschließen kann, um auf diese Weise die Voraussetzung zu schaffen, da.3 sich die lief erspule von dem Spreizdorn erst dann löst, wenn sie sich in der Sin— satzstellung auf der Spindel befindet. Einen umgekehrten Weg erfordert das Abheben der leerhülsen von der Spindel und deren Herausschwenken aus dem Spinfielbereich, um sie mittels der Kette aus der !,las chine her aus zuverbringen. TJm diese Bewegungen möglich zu machen, kann erfindungsgemäS vorgesehen sein,
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iiiiiiin κι ι ι
daß die Kettenführungsschiene von gemeinsam senkrecht zur Haschlnenlängsachse verschwenkbaren Viergelenken getragen ist, mit deren Verschwenken die Kettenführungsschiene aus der Ketteneins chub end st ellung in diejenige Stellung verschwenkbar ist, in der sich die Spreizdorne der Kette oberhalb der Spindeln abwärts in deren Achsrichtung erstrecken.
Im einzelnen kann erfindungsgemäß die eine Viergelenkkoppel hinter der Spindel an einem in der Höhe verschiebbar am Maschinengestell angebrachten Schieber angelenkt sein, an einer über das zweite Gelenk hinausragenden Verlängerung die Kettenführungsschiene tragen und über zwei weitere Koppeln mit einer | sich parallel zur Kettenführungsschiene erstreckenden ortsfest gelagerten, hin- und herdrehbaren Schwenkwelle verbunden sein. Der Schwenkvorgang für die Kettenführungsschiene erfordert somit für das Aufbringen von Lieferspulen auf die Spindeln ein Drehen der Schwenkwelle gegen die Spindeln, wodurch die Kettenführung sεchiene oberhalb der Spindeln gegen diese verschwenkt wird, und dann ein Abwärtsschieben des Schiebers, was ein Absenken der Kettenführungsschiene geßen die Spindeln zur Folge hat, so da£S mittels der Spreizdorne die Lieferspulen auf die Spindeln aufgesteckt werden, woran sich nach dem Lösen der Spreizdorne von den Lieferspulen das Zurückverschwenken der Ketteilführungsschiene anschließt.
Sollen die Leerhülsen von den Spindeln entfernt werden, so werden die Spreizdorne mittels der Kettenführungsschiene unter Schwenken derselben von oben her auf die Spindeln abgesenkt, erfassen unter Klemmung; die Leorhlllsen und werden dann durch die Schwenkbewegung der Kettenführungsschiene in entgegengesetzter Sichtung von den Spindeln abgezogen. Sie können dann anschliei3end durch Herausschieben der Kette aus der Kettenführungsschiene von der Maschine entfernt und mit der Kette abtransportiert werden<,
Bei der zuletzt erwähnten Ausführungsform kann erfindungsgemäß die Betätigung der Spreizdorne dadurch möglich gemacht
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sein, daß unmittelbar an der Kettenführungsschiene eine dreh- * bare ',felle gelagert ist, die jeweils mit einer Anschlagfläche an dem Betätigungsarm des Spreizbügels der Spreizdorne der Kette anliegt, so daß ihre Drehung ein Verschwenken des Spreizbügels gegen Federkraft in den Spreizdorn hinein mittels der Ansciilagfläche durchführt und somit die unter Klemmung auf dem Spreizdorn gehaltene Hülse oder Lieferspule freigegeben wird.
Wie bereits erwähnt, schafft die Kettenführungsschiene mit der von einem Liaschinenende her einschiebbaren und daraus wieder ausfahrbaren Kette die Möglichkeit, die Spulenaufnehmer außerhalb der Maschine, vor allem an einer besonderen Vorbereitungsstelle zu bestücken. Das einschieben der Kette kann erfindungsgemäß, dadurch selbsttätig durchführbar sein, daß mindestens an einem Einschubende der Kettenführungsschiene ein in beiden Drehrichtungen antreibbares, in die Kette eingreifendes Kettenrad angeordnet ist, welches bei seiner Drehung in der einen Richtung die Kette in die Kettenführungsschiene einschiebt und bei einer Drehung in der anderen Richtung aus der Kettenführungsschiene ausfährt.
Für das Ein- und Ausfahren der Kette kann erfindungsgeraäß der Kettenführungsschiene mindestens eine tangential zum Kettenrad ausmündende weitere Kettenführungsschiene vorschaltbar sein, aus v/elcher die mit Lieferspulen bestückte Kette in die Kettenflüirungsschiene der faschine einfährt und in welche die mit Leerhülsen bestückte Kette zurückverfahrbar ist. Diese erwähnte weitere 'Kettenführungssohiene kann ortsfest angeordnet sein und sich bis zur Vorbereitungsstelle erstrecken, so daß die .Kette in der Kettenführungsschiene mittels Kettenrädern ver- l fahren werden kann, bzw. von der Vorbereitungsstelle mittels der Kettenführungsschiene an die Maschine selbst heranbringbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vor dem Kettenrad eine Kettenweiche angeordnet sein, mit welcher im Wechsel die' Führungsverbindung der Kettenführungsschiene der Maschine mit
der einen oder anderen in verschiedenen Eichtungen gegen das Kettenrad ausmündenden weiteren lührungsschienen herstellbar ist. Es können sich somit am Einschubende der Maschine mehrere Kettenftihrungsschienen in Bereitstellung befinden, welche Ketten mit neuen lieferspulen "bereitstellen und die aus der Maschine ausfahrende Kette aufnehmen können, die mit Leernülsen für den Abtransport bestückt ist. Durch die Anordnung der Kettenweiche kann die eine und die andere Kettenführungsschiene mit der Kettenführungsschiene der Liaschine in Führungsverbindung gebracht werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß sich längs durch die Maschine unterhalb des Spindelberei— ches mindestens eine weitere Kettenführungsschiene erstreckt, ™ deren Kette über ein Kettenrad, -ein lotrechtes Schieiaensv:.ische^- stück und das Kettenrad an Einschubende der Kettenfüiirungs— schiene der llasehine in diese einschiebbar und entgegengesetzt daraus ausschiebbar ist. Somit ist der unterhalb der Spindeln zur Verfügung stehende, in allgemeinen freie Raum für die Aufnahme mindestens einer Kette ausgenutzt, weiche- rz.lt lieferspulen bestückt ist m:J. die -anmittelbar in die Kettenführungssehiene der Has chine eingeschoben v;erden kann, nachdem die mit den Leerhülsen bestückte Kette in eine andere vorgeschaltete Kettenführungsschiene ausgefahren ist.
liach einem v.c-iteren UerkJial gemäi der ^,rfiiidung kann eine der | Kettenfiüirungsschiene der ICasehine ύοχschaltbare Kettenführungsschiene ähnlich einer Spirale in einer lotrechten Ebene gekrümmt und auf einen Iransportware:i angeordnet sein, so dai sich mit diesen Transportwagen eine mit Lieferspulen bestückte Kette an die Llasehine heranbringer, läit. Umgekehrt kann auch der Transportwagen der Aufnahme einer Kette dienen, welche aus der Kettenführungsschiene der llasehine für den Abtransport von Leerhülsen ausge schob en wurde-.
Stattdessen oder zusätzlich kann gemäi weiterer Erfindung vorgesehen sein, da5 der Kettenführungsschiene der Haschine
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eine ortsfeste Kettenführungsschiene vorgeschaltet ist, die · von oben her am Kettenrad am Einschubende der Kettenführung^- ' schiene der llaschine ausmündet. Eine derartige ortsfeste Kettenführungsschiene kann sich bis zu einer Kettenvorberei- ■ tungsstelle hin erstrecken, so daß sich für den Kettentransport Transportfahrzeuge erübrigen.
Wie erwähnt, ermöglicht es die Kettenweiche, die verschiedenen Kettentransportschienen der Ket.tenführungsschiene der Maschine vorzuordnen und wahlweise die eine oder andere Führungsverbin-, dung zwischen Transportschiene und Kettenführungsschiene der Liascnine herzustellen*
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt« Es zeigen.
Pig. 1 einen Teilschnitt durch eine Doppeldrahtzwirnmaschine mit schwenkbarer Kettenführungsschiene mit Kette,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch die führungsschiene und die Kette mit Spulenaufnehmern > nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch eine Doppeldrahtzwirnmaschine mit einer verschwenkbaren Kettenführungsschiene anderer Ausbildung in verschiedenen Schwenksteilungen,
Fig. 4 das ^inschubende einer Doppeldrahtzwirnmaschine mit Ketteir.veichen und einem vorgeschalteten Ketten-Transportwagen und
Fig.. 5 die der Kettenführungsschiene der Llaschine vorgeschaltete Kettenv/eiche nach Fig. 4 in anderer Weichenstellung.
In den Figuren 1, 3 und 4 ist mit 1 das Maschinengestell der Doppeldrahtzwirnmaschine bezeichnet. In dem sich längs erstreckenden Spinäelbalken 5 lagern die insgesamt.mit 2 bezeichneten Spindeln, "'eiche von den Tangentialantriebsriemen 3» der jeweils am "wirtel 4 anliegt, angetrieben werden. Die Fadenspei eher scheibe der Spindel 2 ist mit 7 und der Schutztopf mit 6 bezeichnet. Axial oberhalb der Spindel 2 ist jeweils ein
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Fadenführer 8 angeordnet. Yon dem jeder Spindel zugeordneten Aufspulteil sind die Voreilrolle 9, die leibwalze 12, der Changierfadenführer 10, der Spulenrahmen 11 und die davon getragene Aufwiekelspule 13 gezeigt.
Die Pig. 1 und 3 zeigen zwei verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung für das Bestücken der Spindeln mit Lieferspulen und für den Abtransport der Leerhülsen.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus der sich längs einer jeden Llaschinenseite erstreckenden Ketten-Führungsschiene 14, in die, wie im Zusammenhang mit Fig. 4 später beschrie- ■ ben wird, von dem einen Kopfende der Maschine her die Kette 15 ™ hinein und daraus entgegengesetzt hinausgeschoben werden kann. Die Kette 15 trägt mit Spindelteilungsabstand, wie insbesondere aus Figo 2 ersichtlich, als Spreizdorne 18 ausgebildete Spulenaufnehmer, auf die die Lieferspulen 17 mit ihrem Kopfende aufsteckbar und durch den in Fig. 2 mit 24 bezeichnete Klemmbügel lösbar gehalten sind.
Die Ketten-Führungsschiene 14 erstreckt sich von dem einen bis zum anderen Ende der Doppeldrahtzwirnmaschine und ist nach Fig. 1 parallel zu ihrer Längsachse am Llaschinengestell um die Achse 19 verschwenkbar angeordnet, wobei in der mit ausgezogenen Linien dargestellten einen Indstellung der Ketten-Führungs- I schiene 14 die Kette 15 mit neuen Lieferspulen 17 in die Kettenführungsschiene 14 einschiebbar ist und sich in der zweiten um 90° verlagerten, mit strichpunktierten Linien dargestellten zweiten Indschwenkstellung die Spreizdorne 18 mit den Lieferspulen 1 7 lotrecht oberhalb den Spindeln 2 achsrecht zu diesen befinden.
Nach dem in Pig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ketten-Führungsschiene 14 an dem freien Ende eines waagerecht gerichteten Schenkels des Winkelhebels 20 angeordnet, der mit seinem lotrecht sich erstreckenden Schenkel am Maschinengestell 1 über das Zahnstangengetriebe 21 auf und ab verschiebbar ist.
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Auf diese Weise ist Vorsorge dafür getroffen, daß die Liefer- t spulen 17 mit dem Winkelhebel. 20 auf die Spindel 2 abgesenkt und aufgesteckt werden können.
Wie aus Pig. 2 im einzelnen ersichtlich ist, weist der Spreizdorn 18 der Kette 15 den an der Stelle 22 angelenkten, gegen die Kraft der Feder"23 in den Dorn 16 einschwenkbar gelagerten Klemmbügel 24 auf, der mit dem sich nach außen erstreckenden Betätigungsarm 25 versehen ist ο Verschwenkt die Ketten-Führungs schiene 14 in die strichpunktiert eingezeichnete Stellung und kommt der Knauf 26 des Betatigungsarmes 25 an der auch aus
fe Fig. 1 ersichtlichen Anschlagleiste 27, die sich unterhalb der Ketten-Führungsschiene 14 längs aller Spindeln der Maschine erstreckt, zur Anlage, so verschwenkt der Betätigungsarm ,24 gegen die Kraft der Feder 23 in den Dorn 16 hinein, womit die Lieferspule 17 vom Klemmbügel 24 des Dorne's 16 freigegeben wird. Nach dem Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 1 kommt der Betätigungsarm 25 des Klemmbügels 24 jedoch nicht unmittelbar nach seinem Verschwenken aus der waagerechten in die lotrechte Lage mit der Anschlagschiene 27 in Fühlung, da diese zunächst abgerückt ist. Die Anschlagschiene 27 wird zusammen mit der Winkelschiene 20 parallel zur Spindelachse abwärts verlagert und wird erst in der abwärts verlagerten Bestückungsstellung der Ketten-Führungsschiene 14 an den Betätigungsarm des Klemm-
" bügeis 24 herangerückt, so dai3 erst in dieser Stellung die Klemmung zwischen der Lieferspule 17 und dem Spreizdorn 18 aufgehoben wird. Das Verschieben der Schiene 27 erfolgt über die Schubstange 28, die im Winkelhebel 20 waagerecht verschiebbar gehalten ist. Die Verschiebung der Schubstange 28 wird mittels des am freien Ende der Schubstange 28 angreifenden, auf der Welle 29 befestigten Schwenkhebels 30 durchgeführt .
Zum Bestücken der Spindeln einer Doppeldrahtzwirnmaschine mit neuen Lieferspulen 17 ist demnach folgendes durchzuführen: Von dem aus Fig. 4 zu ersehenden Eins chub ende der Maschine he,r wird eine Kette 15, die mit neuen Lieferspulen bestückt wurde,"
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in die Ketten-Führungsschiene 14 soweit eingeschoben, daß sich unmittelbar oberhalb jeder Spindel eine neue Lieferspule befindet. Anschließend werden vom Kopfende der Maschine her die Fadenführer 8 aus der mit ausgezogenen linien dargestellten in die strichpunktiert eingezeichnete Stellung verlagert, so daß die Ketten-Führungsschiene 14 ungehindert um 90 verschwenken kann und dabei die Lieferspulen 1 7 in eine Stellung lotrecht oberhalb der Spindeln gebracht werden. Vorher sind noch von der Bedienungsperson von den hohlen Spindelachsen der Spindeln die Fadeneinlaufröhrchen mit dem Schleppflügel abzuheben und gegebenenfalls auf am llaschinengestell ortsfeste Kalter aufzusetzen, wie es in Fig. 1 in Höhe des Spindelbalkens mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Vom Kopfende der Haschine her wird nunmehr der Winkelhebel 20 mit der Ketten-Führungsschiene 14 über das Zahnstangengetriebe 20a, 21 abwärts verschoben und in der unteren Endstelluu£f die Anschiagleiste 23 zum Lösen der Kle.:n.unr zwischen den Lief-rs^ulen 17 und 5en Spreisdornen 16 der Kette H betätigt, womit sämtliche Spindeln einer Haschinenseite gleichzeitig mit neuen Lieferspulen bestückt sind. !lach dem Zurückverschwenken der Ketten-Führungsschiene 14 werden die Fadenführeröser. 8 i>. die Arbeitsteilung verbracht und die Fäden der Lief er spulen an iie Auf v/ic.: el— hülsen in &en Spulenrahmen angelegt.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt^ mit den das gleiche erreicht wird wie mit dem nach Fi.. 1. Abweichend vom ersten Ausführungsbeispiel ist die Ketten-Flihruugsschieiie 14 nicht unmittelbar oberhalb der Spindeln, sondern in einer bezüglich der Spindelreihe zurückverlagerten Stellung über mehrere vom Kopf der iilaschine her verschwenkbare, im ganzen mit 31 bezeichnete Viergelenke getragen. Die Viergelenke 31 bestehen jeweils aus der Verstellkoppel 32, der Verbindungskoppel 33 und der Tragkoppel 34. Die Verstellkoppel 32 ist mit ihrem einen Ende fest mit der im Llaschinengestell 1 gelagerten Welle 35 verbunden und damit schwenkbar. Die Tra~koppel 34 trägt an ihrem über das Gelenk 64 verlängerten 3nde 65 die Winkelschiene 36, in der sich die Ketten-Führungsschiene 14
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befindet, und ist mit ihrem anderen Ende am Schieber 37 angelenkt. In der Ausgangsstellung liegt die Tragkoppel 34 an dem Anschlag 38 der Konsole 39 3^t während in der mit unterbrochenen linien gezeichneten Bestückungsstellung der Ketten-Führungsschiene 14 das freie, über das Gelenk am ,Schieber 37 hinaus sich erstreckende Ende der Tragkoppel 34 am Anschlag 40 des Schiebers 37 zur Anlage kommt.
Zusätzlich zu der Verlagerung der in der Winkelschiene 36 angeordneten Ketten-Führungsschiene 14 aus der Ausgangsstellung in die Bestückungsstellung mit Hilfe des Viergelenks 31 wird mit dem Viergelenk die Lieferspule 17 in den Schutztopf 6 der Spindel 2 abgesenkt. Dazu ist der Schieber 37 mit seinem einen Ende an der die Konsole 39 durchgreifenden Zahnstange 41 befestigt, die durch das von der Welle.42 vom Kopf der Maschine her angetriebene, nicht dargestellte Ritzel lotrecht verschiebbar gehalten isto Die längen der einzelnen Koppeln, insbesondere der Verbindungskoppel 33, sind derart bemessen, daß sich in der Endstellung die Achse des Spreizdornes 18 in der Spindelachse erstreckt.
Der Klemmbügel 24 im Dorn 16 nach Fig. 3 ist ähnlich dem nach Fig. 2 ausgebildet. Sein Einschwenken in den Dorn 16 wird jedoch nicht durch eine Anschlagleiste veranlaßt, vielmehr durch eine an der Ketten-Führungsschiene 14 gelagerte Welle 43 mit der Winkelnut 44 als Anschlagfläche, die gegen den Uhrzeigersinn etwa um. 90 verdreht wird, was ein Verschwenken des Betätigungsarmes 25 und des Schwenkbugeis 24 gegen die Kraft der Feder 23 nach Fig. 2 und damit ein Lösen der Lieferspulen .17 von den Spreizdornen 18 der Kette 15 zur FoI^e hat.
Wie oben ausgeführt wurde, ist die Kette 15 mit den Spulenaufnehmern und der. darauf aufgesetzten Lieferspulen 17 am aus Fig. 4 ersichtlichen Fußende der Doppeldrahtzwirnmaschine in die Ketten-Führungsschiene 14 ein- und ausschiebbar. Am Einschubschienenstück 45 vor der Ketten-Führungsschiene 14 ist das in beiden Richtungen antreibbare Kettenrad 46 angeordnet,
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das mit seinen Zähnen zwischen die Kettenglieder der ein- oder ausschiebbaren Kette 15 greift. Ist die Kette 15 in die Kettenführung s schiene 14 ganz eingeschoben, so hebt eine im einseinen nicht dargestellte Vorrichtung das Ende der Kette 15 aus dem Eingriff mit dem Kettenrad 46 in die mit unterbrochenen Linien gezeichnete Stellung aus, so daß auch das Kettenende ohne Behinderung durch das Kettenrad 46 mit der Ketten-Führungsschiene 14 verschwenkt werden kann.
Für das Heranbringen der Kette 15 an c.as Eins chub schienenstück 45 der Ketten-Führungsschiene 14 oder das Wegbringen .der Kette kann der im ganzen mit 47 bezeichnete Transportwagen ä vorgesehen sein, der eine oder mehrere Ketten-Führungsschienen trägt, die ähnlich einer Spirale in einer Ebene gebogen sind und der Aufnahme von Ketten 15 dienen«'Das Ausschubende der dargestellten Ketten-Führungsschiene 48 des Transportwagens ist waagerecht ausgerichtet und in einer solchen Höhe angeordnet, daß das Ausschubende dem Einschübschienenstück 45 der Ketten-Führungsschiene 14 der DoTjpeldrahtzwirnmaschine gegenüberliegt. Auf diese Weise ist es ohne Schwierigkeiten möglich, x die Kette vom Transportwagen 47 in das Einschubschienenstück der Ketten-Führungsschiene 14» gegebenenfalls mit der Hand, soweit einzuschieben, daß die Kette 15 von dem Kettenrad 46 erfaßt und von diesem dann weiter in die Ketten-Führungsschiene 14 der Doppeldrahtzwirnmaschine eingeschoben wird.
Sine andere. Möglichkeit, eine Kette 15 der Doppeldrahtzwirnmaschine zuzuführen, besteht darin, ortsfest in der Fabrikhalle Führungsschienen über Kopfhöhe zu verlegen, die jeweils an dem Einschubende einer Doppeldrahtzwirnmaschine enden und ihren Anfang gegebenenfalls in einem Raum haben, in dem die Ketten aller vorhandenen Maschinen zentral mit neuen Lieferspulen bestückt werden· Die Führungsschiene 49 mit dem gegebenenfalls angetriebenen Kettenumlenkrad 50 soll diese Ausführungsform verdeutlichen.
Damit eine Doppeldrahtzwirnmaschine sowohl über den Transport-
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wagen 47 als auch über die über Kopfhöhe angeordneten Führungsschienen 49 mit neuen Ketten versehen werden kann, ist die aus den Fig. 4 und 5 ersichtliche, um den Achsbolzen 51 schwenkbare Weiche 52 vorgesehen. Die Fig. 4 stellt die eine Weichenstellung für den Transportwagen 47, die Fig. 5 die andere Weichenstellung für die über Kopfhöhe angeordneten Schienen dar. In einfacher Weise besteht die Weiche 52 aus dem um den lotrechten Achsbolzen 51 angeordneten, um 90 gekrümmten Führungsschienenkurvenstück 53, dessen eines Ende in die Höhe des Einschubschienenstückes 45 der Kettenführungsschiene 14 und dessen anderes Ende rechtwinklig zum ersten Ende in Höhe des Endes der ortsfesten Führungsschiene 49 ausmündet. Auf diese Weise ist zum Kuppeln des Führungsschienenkurvenstückes 53 mit der Ketten-Führungsschiene 49 das Kurvenstück 53 aus der in Fig. 4 dargestellten Stellung um 90 in die aus Fig» 5 ersichtliche Stellung zu verschwenken.
Auch ist es möglich, unterhalb des Spindelbßreiches in der Maschine eine oder mehrere Führungsschienen zur Aufnahme von z.B. vorab bestückten Ketten vorzusehen. Für den Austausch der oberhalb der Spindelreihe in-der Ketten-Führungsschiene befindlichen Kette gegen eine, z.B. in die Schiene 54 eingeschobenen Kette mit neuen Lieferspulen ist die ebenfalls aus Fig. 4 ersichtliche Weiche am Kopfende der Maschine vorgesehene
Zuerst ist das Einschubschienenstück 45 einschließlich der Weiche 52 mittels des zu verschwenkenden Exzenterbolzens 55 in die aus Fig. 5 ersichtliche, mit strichpunktierten Linien angedeutete Stellung aufwärts zu verschieben. Dazu ist die Weiche 52 mit dem Binschubschienenstück 45 in der am Maschinenrahmen 1 befestigten Konsole 56 in Schienen lotrecht geführt ι und darin verschiebbar. Ist das Einschubschienenstüek 45 aufwärts verschoben, so bildet die kreisförmige, dem Kettenrad zugekehrte Unterkante des Einschubschienenstückes 45 eine Leitkante für die Kette 15, die mittels des Kettenrades 46 in die abwärts führende Schiene 57 geschoben und mit Hilfe des gegebenenfalls angetriebenen Kettenumlenkrades 58 und des als
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Weiche dienenden Eurvenleitstückes 59 in die leere führungsschiene 54 eingeschoben wird. Anschließend ist das Kurvenleitstück 59 mit Hilfe der Verstellvorrichtung 60 um etwa 9-0° horizontal zu verschwenken, womit der Weg für die in der Führungsschiene 51 befindliche Kette 62 mit den im einzelnen nicht dargestellten Lieferspulen sur Aufwärtsverschiebung mittels des Kettenumlenkrades 63 freigegeben ist. Vorher wird ähnlich wie bei der Weiche. 52 beim Verschwenken des Kurvenleitstückes 59 mittels der Verstellvorrichtung 60 ein weiteresaus Pig· 4 nicht ersichtliches Kurvenleitstück am unteren Ende der Verstellvorrichtung 60 in die Ebene der Führungsschienen und 57 verschwenkt, so daß nunmehr die Schiene 61 mit der Λ Schiene 57 verbunden ist und die Kette 62 aufwärts verschoben ™ werden kann·
Mittels der vorbeschriebenen Vorrichtung ist folglich ein Austausch der oberhalb der Spindelreihe angeordneten gegebenenfalls leeren Kette mit einer unterhalb der Spindelreihe in einer der Führungsschienen 54 oder 61 befindlichen Kette mit aufgesetzten lieferspulen möglich, so daß zum Austausch weder der Transportwagen 47» noch die über Kopfhöhe angeordneten Schienen 49 verwendet werden müssen.
Das vorstehend jeweils als Kette bezeichnete und als solche beschriebene Transportelement für die Spulen kann "auch durch | ein Band ersetzt werden, welches durch eine entsprechende Ausgestaltung, die Funktion der in der Kettenführungsschiene verschiebbaren Kette übernimmt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Torrichtung an einer Doppeldrahtzwirnmaschine für das Bestücken der Spindeln mit lieferspulen und für den Abtransport der Leerhülsen mittels einer mit Spindelteilung mit Spulenaufnehmern versehenen Kette, die an einer sich oberhalb der Spindeln erstreckenden Kettenführungsschiene geführt ist, dadurch'gekennzeichnet,'daß sich jeweils oberhalb einer Spindelreihe geradlinig von dem einen Maschinenende bis zum anderen eine Kettenführungsschiene (14) er-
    Wk streckt, in welche die Kette (15)'von einem LIaschinenende her einschiebbar und in der gleichen Richtung oder entgegengesetzt aus,schiebbar ist, und daß die Spulenaufnehmer der Kette (15) als Aufsteckdorne (18) ausgebildet sind, auf welche die Lieferspulen (17) und die Leerhülsen mit ihrem Kopfende aufsteckbar sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenführungsschiene (14) um eine sich parallel zur Schiene erstreckende Achse (19) zwischen zwei Endstellungen verschwenkbar angeordnet ist und die Aufs-eckdorne (18)
    der einschiebbaren Kette (15) als Spreizdorne ausgebildet sind, wobei die Aufsteckdorne (18) der Kette (15) in der " ' ersten Endstellung gegen die LIaschinenlängsseite und in der zweiten Endstellung abwärts gerichtet sind.
    5. Torrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizdorne (18) der Kette (15) aus einem Dorn (16) und einem.längs in diesen gegen Federkraft (23) einschwenkbaren Spreizbügel (24) bestehen, der mit einem nach außen gerichteten Betätigungsarm (25) versehen iste
    4. Torrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, da-i sich unterhalb der Kettenführungsschiene (14) parallel dazu eine Anschlagleiste (27) erstreckt, an
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    welcher sich der Betätigungsarm. (25) des Spreizbügels (24) bei abwärts gerichteten Spreizdornen (15) abstützt und dabei den Spreizbügel (24) in den Dorn (16) hinein verschwenkt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste (27) aus einer Ruhelage horizontal in die dem Betätigungsarm (25) des Spreizbügels (24) zugeordnete Stellung bei abwärts gerichtetem Spreizdorn (18) verlagerbar ist.
    6. Torrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenfüiiiningsschiene (14) und die Anschlagieiste (27) der Hohe nüclx gemeinsam verlagerbar sind.
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenführungsschiene (14) von gemeinsam senkrecht zur Haschinenlängsachse verschwenkbaren Viergelenken (32, 33, 34) getragen ist, mit deren Verschwenken die Kettenführungsschiene (14) aus der Ketteneinschubendstellung in diejenige Stellung verschwenkbar ist, in der sich die Spreizdorne (18) der Kette (15) oberhalb der Spindeln (2) abwärts in deren Achsrichtung erstrecken.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Viergelenkkoppel (34) hinter der Spindelreihe an einem in der Höhe verschiebbar am Maschinengestell (1) angebrachten Schieber (37) angelenkt ist, an einer über das zweite Gelenk (64) hinausragenden Verlängerung (65) die Kettenführungsschiene (14) trägt und über zwei weitere Koppeln (33, 32) mit einer sich parallel zur Kettenführungsschiene (14) erstreckenden, ortsfest gelagerten, hin und her drehbaren Schwenkwelle (35) verbunden ist.
    9» Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar an der
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    Hg
    Kettenführungsschiene (14) eine drehbare Welle (43), gelagert ist, die jeweils mit einer Anschlagfläche (44) an dem Betätigungsarm (25) des Spreizbügels (24) der Spreizdorne (18) der Kette (15) anliegt.
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einem Einschubende der Kettenführungsschiene (14) ein in beiden Drehrichtungen antreibbares, in die Kette (15) eingreifendes Kettenrad (46) angeordnet ist.
    11. Vorrichtung nach- einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenführungssch-iene (14) mindestens eine tangential zum Kettenrad (46) ausmündende weitere Kettenführungsschiene (48; 49; 57) vorschaltbar ist, aus welcher die mit Lieferspulen (17) bestückte Kette (15) in die Kettenführungsschiene (14) der Ivlaschine einfährt und in y/elche die mit Leerhülsen bestückte Kette (15) zurückverfahrbar ist.
    12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Kettenrad (46) eine Kettenweiche (45, 52) angeordnet ist, mit v/elcher im Wechsel die Führungsverbindung der Kettenführungsschiene (14) der Maschine mit der einen oder anderen in verschiedenen"Richtungen gegen aas Kettenrad (46) ausmündenden weiteren Führungsschienen ( 48; 49; 57) herstellbar ist.
    13« Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich längs durch die Maschine unterhalb des Spindelbereich^s mindestens eine weitere Kettenführungsschiene .(54» 61) erstreckt, deren Kette (15) über ein Kettenrad (58 oder 63), ein lotrechtes Schienenzwischenstück (57) und das Kettenrad (46) am Einschubende der Kettenführungsschiene (14) der Maschine in diese einschiebbar und entgegengesetzt ·
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    daraus ausschiebbar ist.
    14· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Kettenführungsschiene (14) der Maschine vorschaltbare Kettenführungsschiene (48) ähnlich einer Spirale in einer lotrechten Ebene gekrümmt und auf einem Transportwagen (47) angeordnet ist.
    15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenführun^sschiene (14) der Maschine eine ortsfeste Kettenführung^- ä schiene (49) vorgeschaltet ist, die von oben her am Kettenrad (46) am Sinschubende der.Kettenführungsschiene (14) der Maschine ausmündet.
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DE19681813110 1968-12-06 1968-12-06 Vorrichtung an einer Doppeldrahtzwirnmaschine für das Bestücken der Spindeln mit Lieferspulen und für den Abtransport der Leerhülsen Expired DE1813110C3 (de)

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