DE2812029A1 - Zuendeinrichtung fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Zuendeinrichtung fuer brennkraftmaschinen

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DE2812029A1
DE2812029A1 DE19782812029 DE2812029A DE2812029A1 DE 2812029 A1 DE2812029 A1 DE 2812029A1 DE 19782812029 DE19782812029 DE 19782812029 DE 2812029 A DE2812029 A DE 2812029A DE 2812029 A1 DE2812029 A1 DE 2812029A1
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Joerg Dipl Ing Issler
Reinhold Kaufmann
Guenther Weiss
Paul Woerz
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00—Other installations
    • F02P3/02—Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils

Description

Stand der Technik
Zündeinrichtungen bestehen aus mehreren miteinander elektrisch verbundenen Aggregaten, von denen beispielsweise der Zündverteiler und die Zündkerzen im Motorblock eingesetzt sind und die Zündspule - sowie bei einer Transistor-Spulenzündung die Vorwiderstände - und das in einem Gehäuse angeordnete Schaltgerät, insbesondere an den Radkasten befestigt sind. Bei der Vielzahl von Einzelaggregaten und dem verhältnismäßig geringen Platzangebot ist die Anordnung der Aggregate vor allem dann problematisch, wenn auf gute Zugänglichkeit besonderer Wert gelegt wird.
Vorteile der Erfindung
Mit der Anordnung der Zündeinrichtung nach der Erfindung wird ein weiterer Schritt getan, um das im vorerwähnten Stand der Technik erörterte Problem zu lösen. Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die beiden verhältnismäßig großvolumigen, an der Karosserie zu befestigenden Aggregate zu einer Montageeinheit zusammenzufassen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Mit der Ausgestaltung der Zündeinrichtung nach Anspruch 2 wird eine gehäuselose Zündspule vorgeschlagen. Wird die Zündeinrichtung gemäß Anspruch H angeordnet, so ist ein Schutzanstrich des Eisenkerns deshalb nicht erforderlich, weil der Kern geschützt angeordnet ist.
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Beschreibung der Erfindung
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur ist ein Längsschnitt durch ein Gehäuse mit Zündspule und Schaltgerät in natürlichem Maßstab.
Ein Aggregat für Zündeinrichtungen von Brennkraftmaschinen besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 10 aus Aluminium-Druckguß, einer darin mittels vier Schrauben 13 befestigten Zündspule 11 und einem über zwei Schrauben 14 angeordneten Schaltgeräte 12. Dieses Aggregat bildet eine vorzugsweise an der Karosserie des Motorraum anschraubbare Montageeinheit.
Das Gehäuse 10 hat vier Seitenwände 15 bis 18, wobei die vor der Zeichnungsebene liegende Wand 18 spiegelbildlich zur Wand 17 angeordnet ist. Insgesamt vier Befestigungsaugen stehen von den gegenüberliegenden Seitenwänden 15, 16 ab, und eine Kühlrippe 20 ist in dem von Wand und Auge gebildeten Zwickel angegossen. Die vier Befestigungsaugen 19 bilden eine Auflagefläche 21; die vier Seitenwände 15 bis 18 die offene Unterseite 22 des Gehäuses 10. Das Gehäuse hat eine Öffnung 2)\ , die einen parallel zur Auflagefläche 21 angeordneter Plansch 23 bildet.
Die Zündspule 11 hat einen die nicht sichtbare Primär- und Sekundärwicklung einschließenden Körper 28 aus Gießharz, der im wesentlichen zylinderförmig geformt ist und von dessen Stirnseite 29 der Sekundäranschluß 30 und die beiden Primäranschlüsse 31 abstehen. Ein lammelierter Eisenkern 32 besteht aus einem E- und einem T-förmigen
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Kernteil, und der Eisenkern 32 liegt an der Flanschunterseite J>k an und wird in dieser Lage von den vier Schrauben 13 gehalten. Ein über einen Stehbolzen 36 am Eisenkern 32 angeschraubter Deckel 35 schließt die Gehäuseunterseite 22 im wesentlichen ab.
Das Schaltgerät 12 hat einen Körper 33 aus Kunststoff mit einer stirnseitigen Steckbuchse 38 und einer Anschlußplatte 27· Mit dieser liegt das Schaltgerät 12 an der Innenfläche der Seitenwand l6 an, und zwei Schrauben Ik - von denen nur eine sichtbar ist - sichern die Punktionslage des Schaltgerätes 12.
Zwei Kabel 40 verbinden jeweils einen Primäranschluß 31 der Zündspule 11 und jeweils einem Anschluß 39 des Schaltgerätes 12.
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Claims (9)

  1. ROBERT BOSCH GMBH3 7ΟΟΟ STUTTGART 1
    Ansprüche
    (D Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen mit einer Zündspule und einem Schaltgerät für eine transistorierte Zündung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündspule (11) und das Schaltgerät (12) an einem gemeinsamen Gehäuse (10) aus wärmeleitfähigem Material angeordnet sind.·/
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß die Zündspule (11) einen die Primär- und Sekundärwicklung einschließenden Körper (28) aus Gießharz aufweist, den ein Eisenkern (32) umgibt, und daß die Primäranschlüsse (31) und der Sekundäranschluß (30) der Zündspule (11) von vorzugsweise der einen Stirnseite (29) des im wesentlichen zylinderförmigen Körpers (28) abstehen. /
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) eine die Zündspule (11) aufnehmende Öffnung (21I) und einen das Schaltgerät (12) aufnehmenden Durchbruch (25)
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    . !NSPECTED
    aufweist und daß die Zündspule (11) und das Schaltgerät (12) quer zur Auflagefläche _(21) des Gehäuses (10) in dieses einsetzbar sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (24) des Gehäuses (10) einen Plansch (23) hat, der parallel .zur Auflagefläche (21) angeOrdnet ist, daß der Eisenkern (32) der Zündspule (11) an der Planschunterseite (34) befestigt ist und daß drei Seitenwände (16 bis 18) und ein Steg (26) den Durchbruch (25) bilden, wobei das Schaltgerät (12) an der Innenseite der einen Seitenwand (16) befestigt ist. ·/
  5. 5· Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) insgesamt vier Seitenwände (15 bis 18) aufweist und daß an zwei gegenüberliegenden Seitenwände (15s 16) je zwei Befestigungsaugen (19) angeordnet sind, die Auflageflächen (21) bilden.-/
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die offene Unterseite (22) des Gehäuses (10) von einem Deckel (35) verschließbar ist, der vorzugsweise am Eisenkern (32) der Zündspule (11) befestigt ist. /
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  7. 7. Einrichtung, deren Schaltgerät eine Anschlußplatte und eine Steckbuchse aufweist, nach einem der Ansprüche h bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgerät (12) mit seiner Anschlußplatte (27) an der Innenfläche der Seitenwand (l6) vorzugsweise mittels Schrauben (I1J) befestigt ist./'
  8. 8. Einrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) aus Aluminium besteht und im Gießverfahren gefertigt ist. "*
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens von den Seitenwänden (15, 16), die Befestigungsaugen (19) aufweisen, Kühlrippen (20) abstehen. ..
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