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Technisches
Feld
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Diese
Erfindung bezieht sich auf Fluidkammerabdeckungen von Motoren und
Zündsystemen für Funkenzündungs-Verbrennungsmotoren.
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Hintergrund
der Erfindung
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Funkzündungs-Verbrennungsmotoren,
wie sie in Autos benutzt werden, weisen traditionell eingesetzte
mechanische oder elektrische Verteiler auf, um Hochspannungsfunkenergie
von einer Zündspule zu
der Motorzündkerze
zu leiten. In letzter Zeit sind verteilerlose Zündsysteme zum Einsatz gekommen, wobei
eine separate Zündspule,
für jede
der zwei Zündkerzen
zum Einsatz gekommen ist. In manchen Fällen, werden die Spulen direkt über, oder
in der Zündkerze
eingebaut. In anderen Fällen
werden sie zusammen in ein gemeinsames Gehäuse oder eine Anordnung, zum
Einbau über
den Zündkerzen
als eine einzelne Einheit integriert, und dieser integrierte Weg
wurde für
sowohl verteilerbasierte als auch verteilerlose Systeme vorgeschlagen.
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Zum
Beispiel, offenbart das U.S. Patent Nr. 4,669,443 von Oetting et
al. ein integriertes Zündungssystem,
in welchem sich ein Zylinderkopfdeckel mit dem Motor verbindet,
um einen ersten geschlossenen Abdeckraum für die Ventilanordnung, der
oben liegenden Nocke zu definieren und einen zweiten eingeschlossenen
Raum für
die Zündkerzen. Die
Abdeckung kann einen Verteiler und eine Zündspule, mit Leitungen einschließen, die
die Hochspannung zu ringförmigen
Kontaktringen leiten, die elektrisch mit den Zündkerzen verbunden sind. Das
U.S. Patent Nr. 5,743,235 von Lueder offenbart einen Lufteinlasskrümmer, welcher
einen Verteiler aufweist und eingeformte Hochspannungsleitungen,
die zu externen Ansätzen
führen,
wo sie dann über
Zündkerzenkabel
an jede Zündkerze
angeschlossen sind.
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In
verteilerlosen Systemen, ist eine Anzahl von verschiedenen Wegen
vorgeschlagen worden, um die Zündspulen
in eine gemeinsame Anordnung aufzunehmen. Z.B. offenbart das US-Patent-Nr.: 5,771,850
von Okada verschiedene Ausführungsformen
einer Zylinderkopfabdeckung, die für jede Zündkerze eine Zündspule
einschließt,
die entweder unter dem Deckel, oder an einem ungeschützten Standort auf
der Oberseite der Abdeckung befestigt ist. Die Abdeckung schließt entweder
eine gedruckte Schaltung oder eingebettete Leitungen ein, die Energie
zu der Spule, primär
von einem Anschluss auf der Abdeckung liefern. Obwohl diese Anordnung
eine ziemlich direkte Verbindung der hohen Spannung sekundär zu den
Zündkerzen
einschließt,
ist sie auch in verteilerlosen Systemen zum Leiten der hohen Spannung von
der Spule zu den Zündkerzen,
unter Verwendung von eingeformten Hochspannungsleitungen bekannt. Dies
ist in dem US-Patent Nr. 4,706,639 von Boyer et al. gezeigt. In
diesem Patent schließt
das Zündungsmodul
ein Kunststoffgehäuse
ein, das die Zündspulen
in einem zentralen Bereich einschließt, wobei Leitungen in einer
niedrigeren Wand des Gehäuses
eingebettet sind, um die Hochspannung von den Spulen zu den Anschlüssen zu
führen,
die auf der unteren Seite der niedrigeren Wand angeordnet sind.
Die Anschlüsse
sind elektrisch mit den Zündkerzen, über eine
Feder oder leitendes Material verbunden. Das Gehäuse schließt eine Metallabdeckung ein,
welche sich teilweise über
ein Paar separater doppelt oben liegender Nockenabdeckungen erstreckt.
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Verschiedene
andere Wege zu einem integrierten Zündungssystem wurden vorgeschlagen. Das
US-Patent Nr.: 4,903,675, von Huntziger et al offenbart ein integriertes
Zündungssystem,
welches ein primäres
Windemodul einschließt,
das einen horizontalen Unterstützungsabschnitt
und eine Vielzahl von sich abwärts
erstreckenden, röhrenförmig beabstandeten
Erweiterungen umfasst, von denen jede eine primäre Windespule offen an ihrem
niedrigeren Ende aufweist, so dass die direkt auf ihre zugehörige Zündkerze
passen kann. Jede Zündkerze
schließt eine
Hochspannungssekundärseite
ein, so dass wenn das primäre
Windemodul mit jeder der röhrenförmigen Erweiterungen über seine
zugehörigen Zündkerzen
angepasst ist, die primären
Windungen in den röhrenförmigen Erweiterungen
die sekundären
Windungen in der Zündkerze
umschließen
und magnetisch mit den sekundären
Windungen in der Zündkerze
gekoppelt sind, um dadurch Funkenenergie zu den Sekundärseiten
zu übertragen.
US. 5,218,936 von Pritz et al, beschreibt ein einheitliches Zündungssystem,
welches direkt über
den Zündkerzen,
eines Verbrennungsmotors montiert ist. Das Kassettengehäuse weist
eine Einbuchtungshalterung, eine Zündspule und Hochspannungsdioden auf,
die mit einer elektrisch leitenden Hülse verbunden sind, die eine
Zündkerze
aufnehmen kann. Die Kassette ist mit Kunstharz gefüllt, um
die elektrischen Komponenten zu umhüllen. Man beachte auch die US-Patent-Nrn.:
5,109,828 von Tagami et al; 5,152,274 von Maekawa; und 5,390,648
von Yanase.
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Obwohl
diese Systeme des Standes der Technik die Integration von verschiedenen
Teilen des Zündungssystems
liefern, liefern sie typischerweise nur eine begrenzte Integration
oder einen Kompromiss an Modularität und eine Erleichterung der
Instandhaltung zur erhöhten
Integration. Z.B. ist in dem Boyer et al Patent, das Gehäuse und
die Abdeckung der Zündungsmodule
separat von den Nockenabdeckungen. In dem Oetting et al Patent,
erscheinen der Verteiler und die Zündspule als ein integriertes
Teil des Zylinderkopfes und sind offenbar nicht separat austauschbar.
Der Zylinderkopf von Okada schließt ein das Anordnen der Zündspulen
entweder unter der Abdeckung, wo sie nicht leicht erreichbar sind,
oder auf dem Oberteil der Abdeckung, wo sie gänzlich ausgesetzt sind und
nicht geschützt
sind. In jedem Fall, sind die Spulen direkt über ihrer zugehörigen Zündkerze
angeordnet und es ist keine Vorkehrung getroffen, die es ihnen erlaubt,
in einer seitlich beabstandeten Position auf der Zylinderabdeckung
angeordnet zu werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich auf eine Motorabdeckung, wie
sie zum Abdichten von Motoröl,
oder einigen anderen Motorfluiden, innerhalb einer Kammer eines
funkengezündeten
Verbrennungsmotors verwendet werden kann. Die Abdeckung kann z.B.
eine Hebelabdeckung oder allgemeiner, eine oben liegende Ventilanordnungsabdeckung
sein. Gemäß eines
Aspektes der Erfindung, weist die Abdeckung eine Motorfluidkammerabdeckung
auf, die ein Gehäuse
einer ersten Gruppe von Hochspannungsanschlüssen einschließt, eine
zweite Gruppe von Hochspannungsanschlüssen, und eine Vielzahl von
Hochspannungsleitungen, die jeden Anschluss der ersten Gruppe mit
mindestens einem der Anschlüsse
der zweiten Gruppe verbindet, um dadurch eine Hochspannungsfunkenenergie
zu ermöglichen,
die durch das Gehäuse
transportiert wird. Das Gehäuse
weist eine obere Wand und mindestens eine Seitenwand auf, die sich
von der oberen Wand zu einer Montagefläche des Gehäuses hinunter erstreckt. Die
Montagefläche
weist eine Gestalt auf, die mit der verknüpften Fläche einer Motorfluidkammer eines
Motors derart zusammenpasst, dass, wenn das Gehäuse an den Motor montiert ist,
wobei die Montagefläche
mit ihrer verknüpften
Fläche
auf der Motorfluidkammer in Kontakt steht, die obere Wand und die
Seitenwände
zusammen das Motorfluid innerhalb eines internen Bereichs unter
der oberen Wand umschließen.
Die erste Gruppe von Anschlüssen
ist auf der äußeren Oberfläche der
oberen Wand und die zweite Gruppe von Anschlüssen ist auf der inneren Oberfläche der
Wand montiert. Auf diese Weise können
die Zündspulen
oder andere Zündsystemkomponenten
auf der Außenseite
der Abdeckung, in Verbindung mit der ersten Gruppe von Anschlüssen und
der Hochspannungsfunkenergie angeordnet werden, können dann
durch das Gehäuse durch
eine Hochspannungsleitung zur zweiten Gruppe von Anschlüssen geleitet
werden, die elektrisch mit den individuellen Zündkerzen verbunden werden können.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung, kann die Abdeckung ein wie oben beschriebenes
Gehäuse
einschließen,
aber mit einer separaten Kammer, die über der oberen Wand angeordnet
ist, um ein schützendes
Gehäuse
für die
Zündspulen, und/oder
andere Komponenten zu liefern. Die erste Gruppe von Anschlüssen kann
dann jeweils innerhalb der Kammer angeordnet werden, und eine abnehmbare
Abdeckung kann über
der Kammer bereitgestellt werden. Dies dient den beiden Zielen der
Aufrechterhaltung des Hochspannungsteils des Zündungssystems innerhalb und
unterhalb des Gehäuses,
während
leichter Zugriff auf die Zündspulen
zur Instandhaltung bereitgestellt wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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Die
bevorzugten beispielhaften Ausführungsformen
der Erfindung werden nachstehend im Zusammenhang mit den angehängten Zeichnungen beschrieben,
wobei die Angaben die Elemente anzeigen, und wobei:
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1 eine
perspektivische Sicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Hebelabdeckung, der
vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Draufsicht der Hebelabdeckung der 1, mit dem
entfernten Kammerdeckel ist;
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3 eine
perspektivische Draufsicht der Hebelabdeckung der 2 ist;
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4 eine
vergrößerte, fragmentarische, perspektivische
Draufsicht der Hebeladeckung der 2 ist;
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5 eine
Unteransicht einer Hebelabdeckung von 1 ist;
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6 eine
vergrößerte fragmentarische, perspektivische
Draufsicht wie in 4 ist, die aber den Verlauf
der Hochspannungsverkabelung, die in die Hebelabdeckung eingegossen
ist zeigt;
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7 eine
Seitenansicht der Hebelabdeckung, die den Verlauf der Hochspannungsverkabelung
zeigt, ist;
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8 eine
vergrößerte, fragmentarische perspektivische
Draufsicht, einer alternativen Ausführungsform einer Hebelabdeckung
der vorliegenden Erfindung ist, die ein direkteres Verlaufsschema der
eingegossenen Hochspannungsverkabelung zeigt;
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9 eine
Vergrößerung eines
Teils der Hebelabeckung der 8 ist, die
ein Überformen
der Hochspannungsverkabelung zeigt;
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10 eine
Vergrößerung eines
Teils der Hebelabdeckung der 8 ist, die
ein Überformen der
Hochspannungsverkabelung zeigt;
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11 eine
vergrößerte, fragmentarische perspektivische
Unteransicht der Hebelabdeckung der 8 ist, die
die Start- und Verbindungsfeder zeigt, die benutzt wird, um die
Hochspannungsverkabelung der Hebelabdeckung mit einer Motorzündkerze
zu verbinden; und
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12 ist
eine vergrößerte, fragmentarische,
perspektivische Draufsicht der Hebelabdeckung der 8,
die die mechanische Montage und die elektrische Verbindung einer
Zündspule
innerhalb der Spulenkammer zeigt.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Bezugnehmend
auf die 1-3, wird dort
eine Hebelkammer 10 gezeigt, die ein Spannungszündungssystem 12 aufweist,
das in die Abdeckung 10 integriert ist. Im Allgemeinen,
umfasst die Hebelabdeckung 10 ein gegossenes Kunststoffgehäuse 14,
das einen unteren Abschnitt 16 und einen oberen Abschnitt 18 aufweist.
Die Hebelabdeckung 10 ist zur Benutzung mit einem Funkzündungsverbrennungsmotor
(nicht gezeigt) des Typs gestaltet, der Ventilhebel zum Auslösen der
Ventile benutzt, die den Fluss in und aus den Zylindern des Motors
erlauben. Wie weiter erkennbar sein wird, wird der untere Abschnitt 16 benutzt,
um die Hebelabdeckung 10 abzudichten, wenn sie auf dem
Motor montiert ist. Das Zündungssystem 10 schließt eine
Zündspule 22,
für jede
der Zündkerzen,
die in dem Motor benutzt werden ein, sowie Hochspannungsleitungen,
die in das Gehäuse 14 eingegossen
sind, um die Funkenergie von jeder Spule zu ihrer zugehörigen Zündkerze
zu tragen. Natürlich
wird das komplette Fahrzeugzündungssystem
andere Komponenten einschließen, die
nicht in die Hebelabdeckung 10 integriert sind, sowie eine
Zündungsschaltung,
und einen Antriebskreislauf für
die Zündspulen.
All diese anderen Komponenten und ihre Benutzung sind völlig, innerhalb des
Wissens eines Fachmanns, verständlich.
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Die
Spulen 22 sind in dem oberen Abschnitt 18 montiert,
welcher als Spulenkammer funktioniert. Wie weiter unten genauer
behandelt wird, sind die Hochspannungsleitungen innerhalb der Hebelabdeckungsgehäusewände eingegossen
und erstrecken sich von einem Bereich innerhalb der Spulenkammer 18 zu
einem Bereich innerhalb des unteren Bereichs 16. Die Hochspannungsleitungen übertragen
folglich die Spannungsfunkenergie durch das Gehäuse, von einem Außenbereich
zu einem Innenbereich. Auf diese Art und Weise, können die
Funktionen einer Hebelabdeckung und des Hochspannungsabschnittes
eines Fahrzeugzündungssystems,
mit den Spulen zusammen aufgenommen werden, die in einem leicht zugänglichen äußeren Bereich
angeordnet werden, wobei die Hochspannung innerhalb und unterhalb der
Hebelabdeckung enthalten bleibt.
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Bevor
die Hochspannungskomponenten im Detail beschrieben werden, wird
anhaltend Bezug genommen auf die 1-3,
in denen die Hebelabdeckung 10 gezeigt wird, wie sie eine
sich horizontal erstreckende obere Wand 24 einschließt. In der
dargestellten Ausführungsform,
weist diese obere Wand 24 eine im Wesentlichen rechteckige
Form, mit einer Seitenwand 25-28 auf, die sich von jeder Kante
der oberen Wand 24 abwärts
erstreckt und die zusammen einen Umfangsflansch 30 bilden.
Dieser Umfangsflansch weist eine untere Montageoberfläche 32 auf,
die eine fluiddichte Dichtung aufweist, die das Auslaufen von Motoröl verhindert.
Wenn sie auf einem Motor montiert ist, wird die Montageoberfläche 32 in
Verbindung mit einer ergänzenden
Oberfläche des
Motors, entweder direkt oder über
eine Dichtung platziert, und die obere und die Seitenwände 24-28 schließen die
Ventilhebel des Motors innerhalb des inneren Raumes 20,
unter dem oberen Raum 24 ein. Eine Vielzahl von Montagelöchern 34,
sind über
den Flansch 30, und zentral über einer oberen Wand 24, zum
Verriegeln der Abdeckung auf dem Motor beabstandet.
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Eine
Spulenkammer 18, ist über
der oberen Wand 24 angeordnet, und wird durch vier Seitenwände 35-38 definiert,
die sich aufwärts
von einer äußeren Oberfläche 40 der
oberen Wand erstrecken. Zusammen mit der oberen Wand 24,
liefern diese Seitenwände
einen inneren Raum 42, der groß genug ist, die Zündspulen 22 aufzunehmen.
Wie in 1 gezeigt, ist eine Abdeckung oder ein Deckel 44 abgeknickt
oder in anderer Weise über
den Innenraum 42 angefügt,
um den Spulen innerhalb der Kammer 18 einen Umgebungsschutz
zu liefern.
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Bezug
nehmend auf 4, sind weitere Details der
Spulenkammer 18 und der Montage der Zündungsspulen 22 gezeigt.
Zum Zwecke der Klarheit, ist nur jede andere Spule, die innerhalb
der Kammer montiert ist, gezeigt. Jede Spule kann innerhalb der Kammer
in einer konventionellen Art und Weise montiert werden und ist,
wie gezeigt, auf der äußeren Oberfläche 40,
unter Benutzung von Pfosten 46 und Schrauben (nicht gezeigt),
montiert.
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Jede
Spule verbindet sich mit einem Anschluss einer Gruppe von Hochspannungsanschlüssen 48,
die von der äußeren Oberfläche 40,
nach oben herausragen. Jeder Anschluss 48, kann z.B. ein Metallanschlussblatt
sein, das eine elektrische Verbindung mit einem entsprechenden Empfangsanschluss
(nicht gezeigt) auf seiner zugehörigen
Spule 22 bildet, wenn die Spule innerhalb der Kammer 18 am
Platz eingefügt
ist. Andere Anschlüsse
und elektrische Verbindungen können,
wie nachstehend in Verbindung mit den 8-12 beschrieben,
benutzt werden. Die Seitenwand 36 beinhaltet eine Verbindungsöffnung 50,
innerhalb der eine geeignete elektrische Verbindung (nicht gezeigt)
zur Durchkontaktierung in die Kammer der Antriebsleistung montiert
werden kann, die benutzt wird, um die primären Windungen der Zündungsspule
zu energetisieren.
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Wie
in der Unteransicht der 5 gezeigt ist, schließt die untere
Wand 24 eine innere Oberfläche 60 ein, welche
die höchste
Erstreckung des inneren Bereichs 20 definiert, der unter
der Hebelabdeckung angeordnet ist. Eine zweite Gruppe von Hochspannungsanschlüssen 62,
ragt abwärts
von der inneren Oberfläche 60 herab.
Jeder dieser Anschlüsse
ist mit dem entsprechenden Anschluss der Anschlüsse 48, der ersten
Gruppe verbunden, und jeder kann auch ein Metallanschlussblatt umfassen.
Wenden wir uns nun den 6 und 7 zu, in
denen die Hebelabdeckung 10 eine Vielzahl von Hochspannungskabeln 64 einschließt, die
in die obere Wand 24, des Gehäuses 12 eingegossen
sind. Jede Leitung verläuft
von den Anschlüssen 48 innerhalb
der ersten Gruppe der Anschlüsse
zu einemr der Anschlüsse 62,
innerhalb der zweiten Gruppe von Anschlüssen. Wie ersichtlich, kann
jedes Hochspannungskabel, und seine zugehörigen Anschlüsse 48, 62,
eine einheitliche, elektrisch leitende Metallspur, in Form eines
flachen Metallstreifens 66 aufweisen, der ein erstes Ende
aufweist, das seinen Anschluss 48 bildet und ein zweites Ende,
das seinen anderen Anschluss 62 bildet. Die Hochspannungskabel
erstrecken sich seitwärts
entlang einer Länge
der oberen Wand 24, von einem Bereich, unterhalb der Spulenkammer
zu einem Bereich, der vertikal mit seiner dazugehörigen Zündkerze
fluchtet, wenn die Abdeckung 10 in ihrem Platz auf dem
Motor angeordnet ist. Natürlich
wird geschätzt, dass
die seitliche Erstreckung der Hochspannungskabel 64, von
den Anforderungen einer genauen Anwendung abhängt, und dass die Spulen direkt über ihre
zugehörigen
Zündkerzen
montiert werden können,
sodass die Hochspannungskabel sich nicht seitlich durch die obere
Wand 24 erstrecken muss.
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Nehmen
wir noch mal Bezug auf die 1-3,
wobei gesehen werden kann, dass die obere Wand 24 erhöhte Oberflächenabschnitte 68 aufweist,
die sich über
die Hochspannungskabel 64 erstrecken. Diese erhöhten Abschnitte 68,
geben dem Kunststoff, der die Hochspannungskabel umgibt, eine dickere
Abmessung, was eine höhere Hochspannungsisolation
liefert, sowie ein visuelles Anzeigen des Ortes der eingebetteten
Kabel liefert.
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Die 8-12 stellen
eine alternative Ausführungsform
einer Hebelabdeckung 80, der vorliegenden Erfindung dar,
die im Wesentlichen gleich den 1-7 ist,
bei denen die primären
Unterschiede in der Konfiguration der Hochspannungszündungssystem-Komponenten sind.
Anders als nachstehend ausdrücklich
beschrieben, können
alle Komponenten der Hebelabdeckung 80 in derselben Art und
Weise konstruiert und benutzt werden, wie die dazugehörigen Komponenten
der Hebelabdeckung 10 der 1-7.
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In
der Ausführungsform
der 8-12, ist jede der Spulen 22 elektrisch
an ihre zugehörigen Anschüsse, innerhalb
der Spulenkammer 18, durch eine elektrisch leitende Druckfeder 82,
die direkt ihr zugehöriges,
eingegossenes Hochspannungskabel verbindet, angeschlossen. Für diesen
Zweck, können
die Kabel 84 einen abwärts
herausragenden Abschnitt (wie in der ersten Ausführungsform) aufweisen, gegen
den ihre Druckfeder lagert, oder wie am besten in 9 gesehen,
kann es einfach einen herausragenden Oberflächenabschnitt einschließen, auf dem
die Druckfeder aufliegt. Ein elastischer Dichtungsring 86 ist über der
Verbindungsfeder 82 angeordnet, um die elektrische Verbindung
gegen Feuchtigkeit und andere Umgebungsfaktoren zu schützem, die
Korrosion oder einen Kurzschluss verursachen könnten.
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In
beiden dargestellten Ausführungsformen, ist
die Hebelabdeckung aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, wie
Nylon 66, mit Versteifungsrippen gegossen, die notwendigerweise
benutzt werden, um die gewünschte
strukturelle Steifheit zu erzielen. Um eine erhöhte Spannungsisolierung der
in dem Hebelabdeckungsgehäuse
eingegossenen Leitungen zu erzielen, können die Leitungen zuerst in ein
Material eingegossen werden, welches vorzugsweise eine höhere Durchschlagsfestigkeit,
als das Hebelabdeckungsmaterial aufweist, wobei die überzogenen
Leitungen dann innerhalb des Hebelabdeckungsgehäuses eingegossen werden. Dies
ist in 10 gezeigt. Insbesondere, wird
jedes Hochspannungskabel 84, vor dem Gießen des
Hebelabdeckungsgehäuses
in einem separaten Ablauf, unter Benutzung eines Materials, wie
z.B. PET, PBT, PBO, PFA oder PA überzogen.
Die sich daraus ergebende überzogene
Leitung ist in 88, in 10 gezeigt.
Die überzogenen
Leitungen 88 werden dann an ihren Platz innerhalb des Hebelabdeckungsgehäuses, unter
Benutzung eines Spritzgussverfahrens eingegossen. Diese Konstruktion
ermöglicht
es, das Gehäuse 14 aus
einem Kunststoff zu machen, der nach seiner mechanischen Stärke und
Resistenz gegenüber
verschiedenen Umgebungsfaktoren ausgewählt wird, während die eingegossenen Leitungen 84,
unter Benutzung eines Kunststoffs isoliert werden, der nach seiner
Durchschlagsfestigkeit ausgewählt
wird.
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Die
elektrische Verbindung jeder Leitung 64, zu der dazugehörigen Zündkerze 90,
kann unter Benutzung eines Gummistiefels 92 bereitgestellt
werden, der eine Verbindungsfeder 94, die innerhalb des Stiefels
angeordnet ist, beinhaltet. Der Gummistiefel 92 passt sich über eine
Kurzverbindungskopplung 96 an, die ein einheitlicher Abschnitt
des Hebelabdeckungsgehäuses 80 sein
kann, der sich abwärts
von der inneren Oberfläche
seiner oberen Wand 98 erstreckt. Alternativ kann die Kopplung 96 eine
einheitliche Erweiterung des durchschlagsfesteren Materials sein,
welches beim Überziehen
der Hochspannungsleitungen benutzt wird. Die Verbindungsfeder 94 erstreckt
sich durch den Stiefel und endet nahe der erweiterten Ausbuchtung,
die so dimensioniert ist, dass sie über den Anschluss und den Isolierkörper der
Zündkerze 90 passt.
Die Verbindungsfeder 94 ist so dimensioniert, dass wenn
die Abdeckung 80 an ihrem Platz auf dem Motor montiert
ist, der Federkontakt zwischen der Hochspannungsleitung 84,
und dem Anschluss der Zündkerze 90,
zusammengedrückt
wird. Wie ersichtlich ist, liefert diese Anordnung nicht nur eine
Integration von sowohl der Hebelabdeckung, als auch den Hochspannungselementen des
Zündungssystems,
sondern sie erleichtert auch die Einrichtung, da die Anordnung der
Zündspulen 22 und
sogar der Gummistiefel 92 auf der Hebelabdeckung, vor der
Installationsarbeit an dem Fahrzeug bewerkstelligt werden kann,
die dadurch, dass zuerst die Hebelabdeckung auf ihren Platz auf
dem Motor angebracht werden muss, eingeschränkt wird, sodass die Gummistiefel 92 über ihre
zugehörigen Zündkerzenanschlüsse verbunden
sind, dann die Hebelabdeckung über
Riegel durch die Montagelöcher 34 gesichert
werden, und dann die Spulen mit dem Rest des Zündsystems verbunden werden.
Obwohl dies in den 1-7 nicht
gezeigt ist, kann die Gummistiefelanordnung dieser zweiten Ausführungsform
ebenso in der ersten Ausführungsform
benutzt werden. Es wird folglich ersichtlich sein, dass dort, gemäß der vorliegenden
Erfindung, eine Motorfluidhebelabdeckung geliefert wurde, die die
hierin spezifizierten Ziele und Vorteile erreicht. Es wird selbstverständlich sein,
dass die vorangehende Beschreibung der bevorzugten beispielhaften
Ausführungsformen
der Erfindung und die Erfindung selber, nicht auf die dargestellten
spezifischen Ausführungsformen
beschränkt
sind. Verschiedene Wechsel und Modifikationen werden für einen
Fachmann ersichtlich sein. Z.B., auch wenn die Erfindung beschrieben wurde,
als könnte
sie für
eine Hebelabdeckung eingebaut werden, könnte sie ebenso auf anderen
Motorfluidkammerabdeckungen eingebaut werden. Auch, obwohl ein gegossenes
Plastikgehäuse
in der dargestellten Ausführungsform
gezeigt ist, wird es erkennbar sein, dass auch andere Gehäusematerialien,
wie z.B. Aluminium oder Metall benutzt werden können, mit den Hochspannungsleitungen,
die dann in Keramik oder einem anderen durchschlagsfesten Material
isoliert werden, welches entweder in das Gehäuse eingegossen ist, oder durch
das Gehäuse
geschützt
wird. All diese Variationen und Modifikationen sind bestimmt, innerhalb
des Anwendungsbereichs der angehängten
Ansprüche
stattzufinden.