DE10043804A1 - Verfahren zur Kontaktierung eines Steuergerätes mit Stromverbrauchern von Brennkraftmaschinen - Google Patents
Verfahren zur Kontaktierung eines Steuergerätes mit Stromverbrauchern von BrennkraftmaschinenInfo
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Abstract
Zur Kontaktierung eines Steuergerätes mit Stromverbrauchern von Brennkraftmaschine mittels elektrischer Bauteile durch eine auf einem Zylinderkopf der Brennkraftmaschine aufsitzende Zylinderkopfhaube hindurch, wird vorgeschlagen, eine Vorfixierung der elektrischen Bauteile vorzusehen, aus der die elektrischen Bauteile nach Aufsetzen der Zylinderkopfhaube auf den Zylinderkopf in eine Fixierungslage mittelbar oder unmittelbar in der Zylinderkopfhaube gebracht werden, um sie anschließend mit dem Steuergerät zu verbinden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine entsprechende
Vorrichtung zur Kontaktierung eines Steuergerätes mit Stromver
brauchern von Brennkraftmaschinen nach den Merkmalen des Ober
begriffs des Patentanspruchs 1 sowie den Merkmalen des Oberbe
griffs des Patentanspruchs 6.
Aus der DE 42 25 329 A1 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung zur
Kontaktierung eines Steuergerätes mit Aktuatoren einer elektro
magnetischen Ventilsteuerung bekannt. Die Brennkraftmaschine
weist einen Zylinderkopf auf, in dem Gaswechselventile angeord
net sind, die durch die elektromagnetischen Aktuatoren betätigt
werden, wobei der Zylinderkopf durch eine Zylinderkopfhaube ab
gedeckt ist. Die Aktuatoren umfassen Öffnungs- und Schließma
gneten, deren Ansteuerung durch das Steuergerät erfolgt. Dazu
weist jeder Aktuator ein Kabel auf, das ausgehend vom jeweili
gen Aktuator innerhalb der Zylinderkopfhaube zu einer Ausneh
mung in der Zylinderkopfhaube geführt wird, durch die das Kabel
zur Anbindung an das Steuergerät anschließend durchgesteckt
wird.
Ein wesentlicher Nachteil der Vorrichtung liegt in der aufwen
digen Montage der Brennkraftmaschine, da die Kabel einzeln zu
der Ausnehmung im Zylinderkopf geführt werden müssen. Im übri
gen können beim Aufsetzen der Zylinderkopfhaube Quetschungen
der in der Zylinderkopfhaube lose geführten Kabel möglich sein.
Aus der DE 198 54 542 C1 ist ebenfalls eine Vorrichtung zur
Kontaktierung eines Steuergerätes mit Aktuatoren einer elektro
magnetischen Ventilsteuerung bekannt. Die Brennkraftmaschine
weist einen Zylinderkopf auf, der aus drei Gehäuseteilen, dem
eigentlichen Zylinderkopf, einem an den Zylinderkopf an
geflanschten Rahmenteil und einer auf das Rahmenteil aufsetzba
ren Zylinderhaube besteht. Die Kontaktierung des Steuergerätes
mit den Aktuatoren erfolgt mittels elektrischer Bauteile durch
das Rahmenteil, wobei die elektrischen Bauteile wenigstens
teilweise in dem Rahmenteil integriert sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bei der Kontak
tierung eines Steuergerätes mit Stromverbrauchern einer Brenn
kraftmaschine auftretenden Montageaufwand zu reduzieren und die
Montage insgesamt zu vereinfachen, wobei der hierfür benötigte
Bauraum möglichst gering gehalten werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren durch
die im Kennzeichen des Anspruchs 1 gegebenen Merkmale und bei
einer Vorrichtung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 6 ge
gebenen Merkmale gelöst.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt in der Optimierung
der Montage. Die für die Kontaktierung des Steuergerätes mit
den Stromverbrauchern der Brennkraftmaschine benötigten elek
trischen Bauteile bzw. Kontaktierungsgehäuse sind während des
gesamten Montagevorgangs in jeweils vorgegebenen Positionen,
d. h. bei der Montage müssen die elektrischen Bauteile der
Stromverbraucher bzw. die Kontaktierungsgehäuse lediglich aus
einer vorgegebenen Vorfixierungslage am Stromverbraucher in ei
ne vorgegebene Fixierungslage mittelbar oder unmittelbar in der
Zylinderkopfhaube gebracht werden, wobei in der Fixierungslage
dann eine problemlose Kontaktierung der Stromverbraucher mit
dem Steuergerät möglich ist.
Steuergeräte und insbesondere Ventilsteuergeräte werden sinn
vollerweise auf der Zylinderkopfhaube befestigt. Die Kontaktie
rung zwischen dem Steuergerät, die ganze Zylinderbank überspan
nend, und den Stromverbrauchern ist dabei großen Toleranzen un
terworfen. Die schwimmende Fixierung des Kontaktierungsgehäuses
in der Zylinderkopfhaube bzw. in einem sich in der Zylinder
kopfhaube abstützenden Zwischenrahmen erlaubt daher die Egali
sierung praktisch aller Toleranzen, die von den Stromverbrau
chern bzw. der Montage derselben auf dem Zylinderkopf herrüh
ren, wodurch eine Nachbearbeitung der Montageteile zur Tole
ranzreduzierung nicht mehr erforderlich ist.
Die Verwendung des Zwischenrahmens erlaubt mittels Gruppenbil
dung der Kontaktierungsgehäuse eine weitere Reduzierung der To
leranzen, indem eine Aufspaltung einer langen Toleranzkette in
mehrere kleine Toleranzketten stattfindet. Die eigentliche Kon
taktierung zwischen Kontaktierungsgehäuse und Steuergerät wird
durch eine Aufnahme im Zwischenrahmen erleichtert, in welche
das Steuergerät eingerastet wird und dann in dieser Aufnahme
auf die Kontaktierungsgehäuse geschwenkt bzw. in die Kontaktie
rungsgehäuse geführt werden kann, was zu einer zusätzlichen Re
duzierung der Toleranzen und zu einer Reduzierung der Kontak
tierungskräfte führt.
Die Aktuatoren unterliegen im Betrieb der Brennkraftmaschine
extremen Schwingungsbelastungen, die bei einer direkten Anbin
dung der Kontaktierungsgehäuse an die Aktuatoren zu Funktions
störungen führen würden. Dadurch, daß die Kontaktierungsgehäuse
über Leitungen bzw. Kabel mit den Aktuatoren verbunden sind und
keinen unmittelbaren Kontakt zu den Aktuatoren haben, findet
eine Entkoppelung zwischen Aktuator und Kontaktierungsgehäuse
statt, wodurch ein ungestörtes Funktionieren derselben ermög
licht ist.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung gehen aus
den übrigen Unteransprüchen und der Beschreibung hervor.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden in
acht Figuren mit weiteren Einzelheiten näher erläutert, und
zwar zeigen:
Fig. 1a eine Schnitt-Ansicht durch eine Vorrichtung eines er
sten Ausführungsbeispieles bei der Vorfixierung der
Kontaktierungsgehäuse,
Fig. 1b die Vorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels bei
der Fixierung der Kontaktierungsgehäuse,
Fig. 1c die Vorrichtung des ersten Ausführungsbeispieles bei
der Kontaktierung der Aktuatoren mit dem Steuergerät,
Fig. 2a eine Schnitt-Ansicht durch eine Vorrichtung eines
zweiten Ausführungsbeispieles bei der Vorfixierung der
Kontaktierungsgehäuse,
Fig. 2b die Vorrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels bei
der Fixierung der Kontaktierungsgehäuse,
Fig. 2c die Vorrichtung des zweiten Ausführungsbeispieles bei
der Kontaktierung der Aktuatoren mit dem Steuergerät,
Fig. 2d eine Seitenansicht der Vorrichtung des zweiten Ausfüh
rungsbeispieles, und
Fig. 3:eine Draufsicht auf die Vorrichtung des zweiten Aufüh
rungsbeispiels mit mehreren auf der Zylinderkopfhaube
aufgesetzten Zwischenrahmen.
Vorab sei kurz auf die Gemeinsamkeiten der verschiedenen, in
den Fig. 1a bis c und 2a bis c dargestellten Ausführungs
beispiele von Vorrichtungen zur Kontaktierung eines Steuergerä
tes insbesondere eines Ventilsteuergerätes 1 mit Stromverbrau
chern 2 einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine mittels elek
trischer Bauteile 3 eingegangen, wobei die Brennkraftmaschine
einen Zylinderkopf 4 aufweist, auf den eine Zylinderkopfhaube 5
aufsetzbar ist. Die Fig. 1a bis 1c und 2a bis 2c stellen die
Vorrichtungen in den jeweiligen Verfahrensschritten der Kontak
tierung dar.
Die Vorrichtungen zur Kontaktierung umfassen mindestens eine am
Stromverbraucher 2 befestigte Vorfixierungseinrichtung 6, min
destens ein die elektrischen Bauteile 3 teilweise umfassendes
Kontaktierungsgehäuse 7 und mindestens eine an der Zylinder
kopfhaube 5 mittelbar oder unmittelbar vorgesehene Fixierungs
einrichtung 8.
Bei den Stromverbrauchern handelt es sich insbesondere um hier
nicht dargestellte Zündspulen und unten näher beschriebene Ak
tuatoren 2 einer elektromagnetischen Ventilsteuerung mit den
zur Kontaktierung benötigten elektrischen Bauteilen 3, welche
stromverbraucherseitige Kupplungen 3a (Fig. 2d) sowie Stromver
braucher 2 und Kupplungen 3a verbindende Leitungen bzw. Kabel
3b aufweisen, wobei mindestens eine Kupplung 3a in einem Kon
taktierungsgehäuse 7 angeordnet ist und einen Stecker 9 des
Steuergerätes 1 aufnehmen kann.
Die Aktuatoren 2 umfassen nicht näher dargestellte Öffnungs-
und Schließmagneten, deren Ansteuerung durch das Ventilsteuer
gerät 1 erfolgt. Die Aktuatoren 2 betätigen hier nicht sichtba
re Gaswechselventile, welche entsprechende, ebenfalls nicht
sichtbare Gaswechselkanäle steuern.
Als Vorfixierungseinrichtung 6 ist eine am jeweiligen Stromver
braucher 2 befestigten Halterung 6a mit einer Ausnehmung 6b
vorgesehen, in welcher das Kontaktierungsgehäuse 7 mit seiner
Steckerseite 7a in Richtung zur Zylinderkopfhaube 5 und mit
seiner Kabelseite 7b in Richtung zum Stromverbraucher 2 einge
setzt ist, wobei eine Bewegung des Kontaktierungsgehäuses 7 in
Kontaktierungsrichtung 10, d. h. in Richtung zum Zylinderkopf 4
hin, aufgrund von an der Steckerseite 7a des Kontaktierungsge
häuses 7 angebrachten Verrastungselementen 11 verhindert und
eine Bewegung in zur Kontaktierungsrichtung 10 entgegengesetz
ten Richtung 12, d. h. in Richtung zur Zylinderkopfhaube 5 hin,
ermöglicht ist.
Als Fixierungseinrichtung 8 sind gemäß Fig. 1a bis 1c Ausspa
rungen 8a in der Zylinderkopfhaube 5 zur Aufnahme der Kontak
tierungsgehäuse 7 und gemäß Fig. 2a bis 2d und 3 mindestens ein
Zwischenrahmen 13 vorgesehen, der ebenfalls Aufnahmeöffnungen
13a für die Kontaktierungsgehäuse 7 und 13b für die Zündspulen
aufweist, wobei der Zwischenrahmen 13 in einem Durchbruch 5a
der Zylinderkopfhaube 5 angeordnet ist und sich an der Zylin
derkopfhaube 5 abstützt. Der Zwischenrahmen 13 besitzt eine
Aufnahme 13c, in die das Ventilsteuergerät 1 drehbar eingera
stet werden kann, wobei auch ein axiales Einrasten in am Zwi
schenrahmen angebrachten Aufnahmen des Ventilsteuergerätes
denkbar ist. Ferner sind auch durchaus mehrere Zwischenrahmen,
wie beispielsweise pro Zylinder der Brennkraftmaschine ein se
parater Zwischenrahmen, vorstellbar. Fig. 3 zeigt beispielswei
se mehrere Zwischenrahmen 13 mit den Aufnahmeöffnungen 13a, 13b
zur Aufnahme von jeweils einer Zündspule und vier Gaswechsel
ventilen pro Zylinder.
Fig. 2d zeigt eine Zentriervorrichtung, welche am Ventilsteuer
gerät 1 in Form von Einführzapfen 14 mit Einführschrägen und an
den Zwischenrahmen 13 in Form von Aufnahmezapfen 15 mit Aufnah
meschrägen angebracht sind, wobei die Verbindung der Zapfen 14,
15 in Form einer Clipsverbindung erfolgt. Eine ähnlich gestal
tete Zentriervorrichtung könnte auch im ersten Ausführungsbei
spiel an der Zylinderkopfhaube 5 vorgesehen werden.
Bei der Kontaktierung des Steuergerätes 1 mit den Stromverbrau
chern, d. h. insbesondere den Aktuatoren 2 der Brennkraftmaschi
ne werden nun zuerst die Kontaktierungsgehäuse 7 an den Aktua
toren 2 vorfixiert, indem die Kontaktierungsgehäuse 7 in die
Ausnehmungen 6b der Halterungen 6a in Form einer Clipsverbin
dung eingesetzt werden, wobei die an der Steckerseite 7a be
findlichen Verrastungselemente 11 ein Durchrutschen der Kontak
tierungsgehäuse 7 in Kontaktierungsrichtung 10 verhindern. An
stelle der Clipsverbindung ist auch eine Schraubverbindung, ei
ne Verriegelung mittels Schieber o. ä. denkbar.
Anschließend wird die Zylinderkopfhaube 5 auf den Zylinderkopf
4 der Brennkraftmaschine aufgesetzt.
Im Anschluß daran werden die Kontaktierungsgehäuse 7 aus der
Vorfixierungslage in eine Fixierungslage mittelbar oder unmit
telbar in der Zylinderkopfhaube 5 gebracht. D. h. die Kontaktie
rungsgehäuse 7 werden aus den Ausnehmungen 6b der Halterungen
6a in die Durchbrüche 5a in der Zylinderkopfhaube 5 oder in die
Öffnungen 13a in dem bzw. den Zwischenrahmen 13 gezogen, wobei
sich die Verrastungselemente 11 der Kontaktierungsgehäuse 7
elastisch verformen, so daß ein Durchziehen der Verrastungsele
mente 11 durch die Öffnungen 13a möglich ist. Anschließend bil
det sich die Verformung zurück, so daß die Verrastungselemente
11 an der Zylinderkopfhaube 5 bzw. dem Zwischenrahmen 13 anlie
gen und eine Bewegung der Kontaktierungsgehäuse 7 in Kontaktie
rungsrichtung 10 verhindern. Eine Bewegung der Kontaktierungs
gehäuse 7 in einer senkrecht zur Kontaktierungsrichtung 10 ver
laufenden Ebene 16 ist zur Reduzierung der Toleranzen, die von
den Aktuatoren 2 bzw. der Montage derselben auf dem Zylinder
kopf 4 herrühren, sowohl unmittelbar in der Zylinderkopfhaube 5
direkt in den Durchbrüchen 5a der Zylinderkopfhaube 5 als auch
mittelbar in der Zylinderkopfhaube 5 über den Zwischenrahmen 13
möglich.
Abschließend wird das Ventilsteuergerät 1 mit den elektrischen
Bauteilen 3 der Stromverbraucher 2 verbunden, indem der Stecker
9 des Ventilsteuergerätes 1 in die stromverbraucherseitige
Kupplung 3a des Kontaktierungsgehäuses 7 eingesteckt wird. Im
ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1c wird das Ventilsteuer
gerät 1 in einer linearen Bewegung auf die Zylinderkopfhaube 5
aufgesetzt. Wohingegen im zweiten Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 2c das in die am Zwischenrahmen 13 vorgesehene Aufnahme
13c drehbar eingerastete Ventilsteuergerät 1 auf den Zwischen
rahmen 13 bzw. die elektrischen Bauteile 3 geschwenkt oder ge
führt wird.
Um die Kontaktierung zusätzlich zu erleichtern weisen das Ven
tilsteuergerät 1 und der Zwischenrahmen 13 bzw. die Zylinder
kopfhaube 5 die zusammenwirkenden Einführzapfen 14 und Aufnah
mezapfen 15 auf, die bei der Kontaktierung insbesondere durch
die Schrägen das Einstecken der Stecker 9 in die Kupplungen 3a
erleichtern.
Eine weitere Ausführung zur Reduzierung der Toleranzen bzw.
Kontaktierungskräfte besteht darin, das Steuergerät 1 fest mit
der Zylinderkopfhaube 5 zu verbinden und die Zwischenrahmen 13
einzeln, zylinderweise mittels einer Hebevorrichtung in die
Kontaktierungsposition zu bringen, was auch für jedes einzelne
Kontaktierungsgehäuse 7 denkbar ist.
Claims (10)
1. verfahren zur Kontaktierung eines Steuergerätes (1) mit
Stromverbrauchern (2) von Brennkraftmaschinen, wobei die
Kontaktierung des Steuergerätes (1) mit den Stromverbrau
chern (2) mittels elektrischer Bauteile (3) durch eine auf
einem Zylinderkopf (4) der Brennkraftmaschine aufsitzende
Zylinderkopfhaube (5) hindurch erfolgt,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- a) die elektrischen Bauteile (3) werden an den Stromver brauchern (2) vorfixiert,
- b) die Zylinderkopfhaube (5) wird auf den Zylinderkopf (4) aufgesetzt,
- c) die elektrischen Bauteile (3) werden aus der Vorfixie rungslage in eine Fixierungslage mittelbar oder unmit telbar in der Zylinderkopfhaube (5) gebracht,
- d) das Steuergerät (1) wird mit den elektrischen Bauteilen (3) der Stromverbraucher (2) verbunden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung der sich in der Fixierungslage unmit
telbar in der Zylinderkopfhaube (5) befindlichen elektri
schen Bauteile (3) in Kontaktierungsrichtung (10) verhin
dert und in einer senkrecht zur Kontaktierungsrichtung (10)
verlaufenden Ebene (16) ermöglicht ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung der sich in der Fixierungslage mittel
bar in der Zylinderkopfhaube (5) befindlichen elektrischen
Bauteile (3) über einen sich in der Zylinderkopfhaube (5)
abstützenden Zwischenrahmen (13) in Kontaktierungsrichtung
(10) verhindert und in einer senkrecht zur Kontaktierungs
richtung (10) verlaufenden Ebene (16) ermöglicht ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung von Steuergerät (1) und elektrischen
Bauteilen (3) das Steuergerät (1) in eine am Zwischenrahmen
(13) vorgesehene Aufnahme (13c) eingerastet und in dieser
Aufnahme (13c) auf die elektrischen Bauteile (3) geschwenkt
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuergerät (1) Einführzapfen (14) aufweist,
die bei der Kontaktierung in entsprechende Aufnahmezapfen
(15) des Zwischenrahmens (13) einrasten.
6. Vorrichtung zur Kontaktierung eines Steuergerätes (1) mit
Stromverbrauchern (2) einer mehrzylindrigen Brennkraftma
schine mittels elektrischer Bauteile (3), insbesondere zur
Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis
5, wobei die Brennkraftmaschine einen Zylinderkopf (4) auf
weist, auf den eine Zylinderkopfhaube (5) aufsetzbar ist
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung mindestens eine am Stromverbraucher (2)
befestigte Vorfixierungseinrichtung (6), mindestens ein die
elektrischen Bauteile (3) teilweise umfassendes Kontaktie
rungsgehäuse (7) und mindestens eine an der Zylinderkopf
haube (5) mittelbar oder unmittelbar vorgesehene Fixie
rungseinrichtung (8) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei den Stromverbrauchern insbesondere um
Zündspulen und um Aktuatoren (2) einer elektromagnetischen
Ventilsteuerung handelt, welche die elektrischen Bauteile
(3) aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei den elektrischen Bauteilen (3) um
stromverbraucherseitige Kupplungen (3a) sowie Stromverbrau
cher (2) und Kupplungen (3a) verbindende Leitungen (3b)
handelt, wobei mindestens eine Kupplung (3a) in einem Kon
taktierungsgehäuse (7) angeordnet ist und einen Stecker (9)
des Steuergerätes (1) aufnehmen kann.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Fixierungseinrichtung (8) ein sich an der Zy
linderkopfhaube (5) abstützender Zwischenrahmen (13) vorge
sehen ist, welcher Öffnungen (13a) für die Stromverbraucher
(2) und/oder die Kontaktierungsgehäuse (7) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß pro Zylinder der Brennkraftmaschine ein separater
Zwischenrahmen (13) vorgesehen ist.
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