DE4132153A1 - Zuendspuleinheit fuer einen verbrennungsmotor - Google Patents
Zuendspuleinheit fuer einen verbrennungsmotorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Zündspuleneinheit für einen Verbrennungsmotor,
insbesondere auf eine Zündspuleneinheit solcher Art, bei
der eine Zündspule und ein Leistungsschalter zur Steuerung
eines durch die Zündspule fließenden Primärstromes in
einer einstückigen Einheit kombiniert sind.
Fig. 6 stellt das elektrische Schaltbild einer bekannten
Zündspuleneinheit für einen Verbrennungsmotor dar. Die
Zündspuleneinheit umfaßt eine Zündspule A, bestehend aus
einer Primärspule 2 und einer Sekundärspule 7, sowie eine
Schaltung des Leistungsschalters B, bestehend aus einer
Vielzahl elektrischer und elektronischer
Schaltungskomponenten. Wie Fig. 6 zeigt, sind eine
elektrische Versorgungsquelle C und eine
Zündsignalsteuerschaltung D mit der Zündspuleneinheit
verbunden.
Die Schaltung des Leistungsschalters B weist einen
Leistungstransistor 1 zum Schalten des durch die
Primärwicklung 2 und die Zündspule A fließenden
Primärstromes, eine Strombegrenzungsschaltung 4 und eine
Stromerfassungsschaltung zur Erfassung der durch den
Primärstrom erzeugten Potentialdifferenz sowie zur
Übertragung eines Primärstromsteuersignals an die
Steuerbegrenzungsschaltung 4 auf.
Fig. 7 stellt eine geschnittene Seitenansicht einer
herkömmlichen Zündspuleneinheit dar, bei der die Zündspule
A und die Schaltung des Leistungsschalters B einstückig
zusammengefaßt sind, während Fig. 8 eine Vorderansicht der
in Fig. 7 dargestellten Zündspuleneinheit wiedergibt,
bevor sie mit Isolierharz gefüllt wird. In den Fig. 7 und
8 bezeichnen die Bezugszeichen: 5 - ein Gehäuse; 7 - die
Sekundärspule, die im Gehäuse 5 angeordnet und
konzentrisch um die Primärspule gewickelt ist; und
8 - einen Eisenkern. Der Eisenkern 8 besteht im
wesentlichen aus einem C-förmigen Bauteil, bei dem ein
Paar von im wesentlichen U-förmigen Elementen an einem
Ende eines der Schenkel des "U" verschweißt sind, und zwar
in Oppositionslage. Ein Luftspalt 8a ist zwischen den
anderen Enden der Schenkel des "U" definiert. Weiter
bezeichnen die Bezugszeichen: 9 - eine wärmeabgebende
Platte aus Aluminium, die am Gehäuse 5 befestigt ist,
wobei die wärmeabgebende Platte 9 über eine elektrisch
isolierende Platte 10 den Leistungstransistor 1 und die
Strombegrenzungsschaltung 4 anschließt; 11 - ein
Silikonharz, das den Leistungstransistor 1 und die
Strombegrenzungsschaltung 4 zu deren Schutz und zur
Verbesserung der Wärmeabfuhr hermetisch einbettet;
12 - eine integral mit dem Gehäuse 5 vergossene Steckdose;
13 - einen Deckel zum hermetischen Verschließen eines
Leistungsschalterhohlraumes, um die Wasserdichtheit der
Schaltung des Leistungsschalters mit dem
Leistungstransistor 1 und der Strombegrenzungsschaltung 4
zu gewährleisten; und 15 - ein elektrisch isolierendes
Harz, das in das Gehäuse 5 eingefüllt ist.
Weiter bezeichnen die Bezugszeichen: 16 - eine geerdete
Sekundärspule zum Anschließen einer ersten
Steckdosenklemme 17 und eines Endes der Sekundärspule 7;
18 - eine Versorgungsleitung zum Anschließen an eine
zweite Steckdosenklemme 19 sowie an ein Ende der
Primärspule 2; 20 - eine Steuersignalleitung zum
Anschließen einer dritten Steckdosenklemme 21 sowie einer
Basisklemme 22 für den Leistungstransistor 1; 23 - eine
Erdleitung zum Anschließen einer vierten Steckdosenklemme
24 sowie einer Strombegrenzungsschaltungsklemme 25 der
Strombegrenzungsschaltung 4; und 26 - eine
Kollektorleitung zum Anschließen der Kollektorklemme 27
des Leistungstransistors 1 sowie des anderen Endes der
Primärspule 2. Die Steuersignalleitung 20, die Erdleitung
23 und die Kollektorleitung 26 erstrecken sich für den
Anschluß jeweils an die Basisklemme 22, die
Strombegrenzungsschaltungsklemme 25 und die
Kollektorklemme 27 innerhalb des
Leistungsschalterhohlraumes 14 durch das Gehäuse 5.
Bei der beschriebenen herkömmlichen Zündspuleneinheit
fließt der Primärstrom der Primärspule 2 durch die
Stromerfassungsschaltung 3, in welcher der Strompegel als
Potentialdifferenz erfaßt wird, woraufhin ein Steuersignal
an die Strombegrenzungsschaltung 4 geliefert wird. Die
Strombegrenzungsschaltung 4 steuert entsprechend diesem
Steuersignal den durch die Primärspule 2 der Zündspule A
fließenden Primärstrom. Als Antwort auf diesen durch die
Primärspule 2 fließenden Primärstrom wird in der
Sekundärspule 2 der Zündspule A eine an einen (nicht
dargestellten) Verteiler zu liefernde hohe Spannung
erzeugt.
Bei der beschriebenen herkömmlichen Zündspuleneinheit
müssen die Schaltungskomponenten, bestehend aus dem
Leistungstransistor 1 und der Strombegrenzungsschaltung 4
mit großer Sorgfalt über die Isolierplatte 10 und an der
wärmeabgebenden Platte 9 befestigt werden, damit der
Leistungstransistor 1 und die Strombegrenzungsschaltung 4
als elektronische Komponenten nicht zerstört werden. Um
den Leistungstransistor 1 und die
Strombegrenzungsschaltung 4 zu deren Schutz mit Kunstharz
11 zu bedecken, muß weiter der Leistungsschalterhohlraum
14 im Gehäuse 5 vorgesehen werden, was die weitere
Verkleinerung der Abmessungen der Zündspuleneinheit
verhindert.
Da ferner die Schaltung des Leistungsschalters B im
Hinblick auf Kompaktheit relativ dicht an der Zündspule A
angeordnet ist, kann die Schaltung des Leistungsschalters
B elektrisch durch die Zündspule A beeinträchtigt und
irrtümlicherweise betätigt werden.
Da außerdem der Eisenkern 8 ein im wesentlichen C-förmiges
Bauteil mit einem kleinen Spalt 8a innerhalb der Zündspule
A ist, fällt der Abstand zwischen dem Luftspalt 8a und der
Schaltung des Leistungsschalters B klein aus.
Infolgedessen ist die Schaltung des Leistungsschalters B
der Wärme ausgesetzt, die im Bereich des Luftspaltes 8a
erzeugt wird, wobei dort wegen des großen magnetischen
Widerstandes eine relativ große Wärmemenge produziert wird.
Schließlich kann trotz des vorgesehenen Eisenkerns 8 ein
von der Zündspule A ausgehender magnetischer Streufluß die
Schaltung B des Leistungsschalters beeinflußen und die
irrtümliche Betätigung des Leistungsschalters verursachen.
Es ist demgemäß ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
einfache und leicht zu montierende Zündspuleneinheit zu
schaffen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in
der Schaffung einer zuverlässigen Zündspuleneinheit.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in
der Schaffung einer Zündspuleneinheit, bei der die
Schaltung des Leistungsschalters durch die Zündspule nicht
elektrisch beeinflußt und irrtümlich betätigt wird.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in
der Schaffung einer Zündspuleneinheit, bei der die
Schaltung des Leistungsschalters nicht der vom Luftspalt
des Eisenkerns erzeugten Wärme ausgesetzt ist. Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Schaffung einer Zündspuleneinheit, bei der die Schaltung
des Leistungsschalters nicht durch den von der Zündspule
ausgehenden magnetischen Streufluß beeinflußt wird.
Im Hinblick auf die vorgenannten Ziele besteht die
vorliegende Erfindung in einer Zündspuleneinheit, die
einen Eisenkern, eine Zündspule mit einer um den Eisenkern
angeordneten Primärspule, sowie eine Sekundärspule umfaßt,
die in elektromagnetischer Kopplungsbeziehung mit der
Primärspule um den Eisenkern angeordnet ist. Eine
Kompaktleistungsschalterschaltung mit einer Vielzahl von
elektrischen und elektronischen Komponenten mit einem
Schaltelement und einem Gießharz ist vorgesehen, das die
Komponenten hermetisch einbettet und in ein
Einheitseinzelstück kompaktiert, wobei die Schaltung
elektrisch zur Steuerung des durch die Primärspule
fließenden elektrischen Stromes an die Zündspule
angeschlossen ist. Weiter ist ein elektrisch isolierendes
Gehäuse zur Halterung und Umschließung der Zündspule und
der Kompaktleistungsschalterschaltung vorgesehen.
Die Erfindung geht aus der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der
Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
deutlicher hervor. Der wesentliche Gegenstand der
Zeichnungen ist folgender:
Fig. 1 stellt eine geschnittene Seitenansicht der
Zündspuleneinheit für einen Verbrennungsmotor als
eine der Ausführungsformen der Erfindung dar;
Fig. 2 stellt eine Vorderansicht der in Fig. 1
dargestellten Zündspuleneinheit dar, wobei sie den
Zustand vor dem Einbringen eines Füllharzes
wiedergibt;
Fig. 3 stellt eine geschnittene Seitenansicht der
Zündspuleneinheit gemäß einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung dar;
Fig. 4 stellt eine Vorderansicht der in Fig. 3
dargestellten Zündspuleneinheit dar, wobei sie den
Zustand vor dem Einbringen eines Füllharzes
wiedergibt;
Fig. 5 stellt eine geschnittene Seitenansicht der
Zündspuleneinheit einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar;
Fig. 6 stellt das Schaltbild einer Zündspuleneinheit dar,
auf die die vorliegende Erfindung anwendbar ist;
Fig. 7 stellt eine geschnittene Seitenansicht einer
herkömmlichen Zündspuleneinheit dar, bei der die
Zündspule und die Schaltung des Leistungsschalters
in eine einstückige Struktur einbezogen sind; und
Fig. 8 stellt eine Vorderansicht der in Fig. 7
dargestellten Zündspuleneinheit dar, wobei sie den
Zustand vor dem Einbringen eines Füllharzes
wiedergibt.
Die Fig. 1 und 2 stellen eine Zündspuleneinheit gemäß der
vorliegenden Erfindung dar, die folgende Komponenten
aufweist: ein elektrisch isolierendes Gehäuse 31, einen
Eisenkern 8, eine Zündspule A, welche um den Eisenkern 8
gewickelt ist, eine Kompaktleistungsschalterschaltung E,
welche auf der Zündspule A angeordnet ist, ein elektrisch
isolierendes Gehäuse 31, welches die Zündspule A, die
Schaltung E und einen Teil des Eisenkerns 8 aufnimmt, und
eine elektrische Anschlußdose 12 für den Außenanschluß.
Das Gehäuse 31 weist eine Außenwand 31a, die einen
Innenraum begrenzt, und eine innere Trennwand 31b auf, die
den innerhalb der Außenwand 31a befindlichen Raum in einen
Spulenhohlraum 31c zur Unterbringung der Zündspule A und
einen Schalterhohlraum 31d zur Aufnahme der Schaltung E
des Leistungsschalters unterteilt. Das Gehäuse 31 haltert
zwei Schenkel des im wesentlichen C-förmigen Eisenkerns 8,
wobei zu bemerken ist, daß ein Schenkel 8b des Eisenkernes
8 wesentlich länger als der andere Schenkel 8c ist, so daß
sich der zwischen den Schenkeln 8b und 8c befindliche
Luftspalt 8a nicht mittig in der Zündspule 8 befindet,
sondern sich dicht an einem der Axialenden der Zündspule A
liegt. Diese Anordnungsweise ermöglicht die relativ
distanzierte Anbringung der Schaltung E des
Leistungsschalters relativ zum Luftspalt 8a, so daß die
Schaltung E nicht von der im Bereich des Luftspaltes 8a
erzeugten Wärme stark beeinflußt wird.
Die Zündspule A ist innerhalb des Spulenhohlraumes 31c des
Gehäuses 31 und zugleich um die beiden einander
gegenüberstehenden Schenkel 8b und 8c des Eisenkernes 8
angeordnet. Die Zündspule A weist eine um den Eisenkern 8
angeordnete Primärspule 2 und eine um den Eisenkern 8
sowie um die Primärspule 2 angebrachte Sekundärspule 7
auf, wobei sie elektromagnetisch mit der Primärspule 2
gekoppelt ist. Die Zündspule A ist im Füllharz 15
hermetisch eingebettet.
Der Schalterhohlraum 31d des Gehäuses 31 nimmt die
Kompaktleistungsschalterschaltung E auf, die vom Füllharz
15 hermetisch eingeschlossen ist. Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist die Kompaktschaltung E des
Leistungsschalters eine Vielzahl elektrischer und
elektronischer Komponenten F einschließlich eines
Schaltelementes von der in Fig. 6 dargestellten Art auf,
wobei ein Kunstharz G die Komponenten F in ein
Einzeleinheitsstück einbettet und paketiert. Da die
verschiedenen elektrischen und elektronischen Komponenten
F im Kunstharz G eingekapselt sind, kann die
Kompaktleistungsschalterschaltung E als getrenntes Bauteil
gehandhabt werden, wobei keine weitere Einschließung
erforderlich ist. Die Kompaktschaltung E kann daher, wie
sie ist, in den Schalterhohlraum 31d eingesetzt werden. Da
die verschiedenen Schaltungskomponenten F weiter in eine
kompakte, paketierte Schaltung E eingebracht sind, kann
der Schalterhohlraum 31d im Vergleich zu der in den Fig. 7
und 8 dargestellten herkömmlichen Konstruktion klein
ausgeführt werden, was zu einem kompakten Gesamtaufbau
führt. Weiter kann der Schalterhohlraum 31d innerhalb des
einstückigen Gehäuses 31 ausgebildet werden, was die
Struktur des Gehäuses 31 vereinfacht und die Anzahl der
Montageschritte verringert. Die Schaltung E des
Leistungsschalters ist elektrisch durch verschiedene
elektrische Leitungsdrähte 16 bis 27 (vgl. Fig. 2) an die
Zündspule A zur Steuerung des elektrischen Stromes
angeschlossen, der durch die Primärwicklung 2 zur
elektrischen Steckdose 12 fließt.
Die Zündspuleneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung
weist weiter eine wärmeabgebende Platte 30 auf, die mit
einem ersten Ende 30a an der paketierten Schaltung E
thermisch leitend befestigt ist, während sich das zweite
Ende 30b zur Außenseite des Gehäuses 31 hin erstreckt. Wie
ersichtlich, ist das erste Ende 30a der wärmeabgebenden
Platte 30 zwischen die Zündspule A und die
Kompaktschaltung E des Leistungsschalters eingefügt, wobei
diese die innere Trennwand 31b zwischen sich einschließen.
Die Kompaktschaltung E und die wärmeabgebende Platte 31b
können einfach im Hohlraum 31d plaziert oder am Gehäuse 31
bondiert werden. Vorzugsweise können sie aber auch an der
Außenwand 31a des Gehäuses 31 befestigt oder gleitend in
den Schalterhohlraum 31d eingeführt und darin durch
Pressen eingepaßt werden. Das abstehende zweite Ende 30b
besitzt eine Abwinklung, auf der eine Vielzahl von
Kühlrippen 30c zur Erzielung einer wirksameren Kühlung
angebracht sind. Das zweite Ende 30b der wärmeabgebenden
Platte 30 ist weiter elektrisch mit dem Eisenkern 8
verbunden. Dies ermöglicht den Schutz der Schaltung E des
Leistungsschalters gegen elektrische Beeinflussung durch
die Zündspule A, da der Eisenkern 8 durch den Gerätekörper
geerdet und im Betrieb elektrisch stabil ist. Die
wärmeabgebende Platte 30 besteht aus einem
nichtmagnetischen Material mit niedriger Permeabilität,
wie beispielsweise Aluminium, so daß der von der Zündspule
A ausgehende magnetische Streufluß abgeschirmt wird.
Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen eine zweite
Ausführungsform der Zündspuleneinheit gemäß der
vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist die
Kompaktschaltung H des Leistungsschalters an der inneren
Oberfläche der Außenwand 31a des Gehäuses 31 durch ein
wärmeleitendes Bondierungsmittel 34 verbunden, wobei keine
wärmeabgebende Platte vorgesehen ist. Bei dieser
Ausführung wird die von der Zündspule A erzeugte Wärme
daran gehindert, durch Leitung über das Gehäuse 31 zur
wärmeempfindlichen Kompaktschaltung H des
Leistungsschalters zu gelangen. Der Schalterhohlraum 31d
ist mit Harz 15 gefüllt.
Gemäß Fig. 5 ist eine wärmeabgebende Platte 40 zwischen
die Gehäuseaußenwand 31a und die Kompaktschaltung H zur
effektiveren Wärmeabfuhr von der Außenwand 31a eingefügt.
Die Kompaktschaltung E und die wärmeabgebende Platte 40
kann gleitend in den Schalterhohlraum 31d eingeschoben und
darin durch Pressen eingepaßt sein.
Claims (12)
1. Zündspuleneinheit, dadurch gekennzeichnet, daß sie
folgende Komponenten aufweist:
einen Eisenkern;
eine Zündspule mit einer um den Eisenkern angeordneten Primärspule und eine zweite Spule, die um den Eisenkern in einer elektromagnetischen Kopplungsbeziehung mit der Primärspule angeordnet ist;
eine kompakte Schaltung des Leistungsschalters mit einer Vielzahl von elektrischen und elektronischen Komponenten, die ein Schaltelement sowie ein die Komponenten hermetisch abdichtendes und in ein Einheitseinzelstück kompaktierendes Gießharz aufweisen, wobei die Schaltung des Leistungsschalters elektrisch an die Zündspule zur Steuerung eines durch die Primärspule fließenden Stromes angeschlossen ist; und
ein elektrisch isolierendes Gehäuse, das die Zündspule und die Kompaktleistungsschalterschaltung haltert und umschließt.
einen Eisenkern;
eine Zündspule mit einer um den Eisenkern angeordneten Primärspule und eine zweite Spule, die um den Eisenkern in einer elektromagnetischen Kopplungsbeziehung mit der Primärspule angeordnet ist;
eine kompakte Schaltung des Leistungsschalters mit einer Vielzahl von elektrischen und elektronischen Komponenten, die ein Schaltelement sowie ein die Komponenten hermetisch abdichtendes und in ein Einheitseinzelstück kompaktierendes Gießharz aufweisen, wobei die Schaltung des Leistungsschalters elektrisch an die Zündspule zur Steuerung eines durch die Primärspule fließenden Stromes angeschlossen ist; und
ein elektrisch isolierendes Gehäuse, das die Zündspule und die Kompaktleistungsschalterschaltung haltert und umschließt.
2. Zündspuleneinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Außenwand und
eine innere Trennwand aufweist, die gemeinsam einen
Spulenhohlraum zur Aufnahme der Zündspule sowie einen
Schalterhohlraum zur Aufnahme der
Kompaktleistungsschalterschaltung definieren, wobei
die Kompaktleistungsschalterschaltung im
Schalterhohlraum angeordnet ist.
3. Zündspuleneinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie weiter eine wärmeabgebende
Platte aufweist, die mit einem ersten Ende in
thermisch leitender Beziehung an der
Kompaktleistungsschalterschaltung befestigt ist, und
deren zweites Ende zur Außenseite des Gehäuses hin
exponiert ist.
4. Zündspuleneinheit nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Ende der
wärmeabgebenden Platte elektrisch mit dem Eisenkern
verbunden ist.
5. Zündspuleneinheit nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Ende der wärmeabgebenden
Platte zwischen der Zündspule und der
Kompaktleistungsschalterschaltung angebracht ist.
6. Zündspuleneinheit nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die wärmeabgebende Platte aus
einem nichtmagnetischen Material mit niedriger
Permeabilität besteht.
7. Zündspuleneinheit nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die wärmeabgebende Platte aus
Aluminium besteht.
8. Zündspuleneinheit nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Ende eine Kühlrippe
besitzt.
9. Zündspuleneinheit nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Kompaktleistungsschalterschaltung mit der Außenwand
des Gehäuses im Leistungsschalterhohlraum befestigt
ist.
10. Zündspuleneinheit nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sie weiter eine wärmeabgebende
Platte aufweist, die mit einem ersten Ende in
thermisch leitender Beziehung an der
Kompaktleistungsschalterschaltung befestigt ist, und
deren zweites Ende zur Innenseite des Gehäuses hin
exponiert ist, wobei das erste Ende der
wärmeabgebenden Platte zwischen der Außenwand des
Gehäuses und der Kompaktleistungsschalterschaltung
angebracht ist.
11. Zündspuleneinheit nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Kompaktleistungsschalterschaltung und das erste Ende
der wärmeabgebenden Platte im
Leistungsschalterhohlraum durch Einpressen befestigt
sind.
12. Zündspuleneinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Eisenkern einen Luftspalt
besitzt, der sich in einiger Entfernung vom
Leistungsschalterelement der
Kompaktleistungsschalterschaltung befindet.
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