DE3101033A1 - "sekundaerwicklung einer zu der zuendanlage einer brennkraftmaschine gehoerenden zuendspule" - Google Patents
"sekundaerwicklung einer zu der zuendanlage einer brennkraftmaschine gehoerenden zuendspule"Info
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Description
R- 674 8
15.12.J98O Li/Kc
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart J
Sekundärwicklung einer zu der Zündanlage einer Brennkraftmaschine gehörenden Zündspule
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sekundärwicklung ger
maß dem Oberbegriff des Anspruches J,
Es ist (aus der DE-PS 2 338 ^97) bereits eine in einschlägiger
Richtung aufgebaute Sekundärwicklung bekannt, die jedoch in diesem Aufbau noch nicht für eine Zündspule geeignet ist,
die (vie das beispielsweise beim Gegenstand der DE-OS 2 832 029 <äer Fall ist) mit Gießharz umschlossen werden soll,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sekundärwicklung der eingangs genannten Art zu schaffen und dabei die vor·^
erwähnte Unzulänglichkeit zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch Anwendung der im Anspruch J gekennzeichneten
Merkmale gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Maßnahmen für die Realisierung
der Erfindung angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der beigefügten Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen Figur J den Aufbau einer erfindungsge-
-S-
mäßen Sekundärwicklung in perspektivischer und gleichzeitig
geschnittener Ansicht und die Figuren 2 bis 5 verschiedene Befestigungsarten eines zugehörigen Anschlußkörpers, wobei
Figur 5 einen Schnitt nach der Schnittlinie V-V in Figur h
erkennen läßt.
Die in Figur 1 dargestellte Sekundärwicklung soll für eine
mit Gießharz zu umschließende Zündspule bestimmt sein, die
zu der Zündanlage einer Brennkraftmaschine gehört. Bei dieser Sekundärwicklung ist ein Wicklungsdraht 1 auf einen gestreckten,
im vorliegenden Fall auf einen hohlzylindrigen Wickelkörper 2 gewiekelt, der an der Stirnseite eine flanschartige Erweiterung
3 aufweist. Wenigstens ein Ende k des Wicklungsdrahtes 1 ist
mittels einer durch Löten bzw. Quetschen hergestellte Verbindung
5 elektrisch leitend und mechanisch fest mit einem streifenförmigen
Anschlußkörper 6 verbunden. Der Anschlußkörper 6 ist durch Verbiegung eines Streifenabschnittes 7 an der flanschartigen
Erweiterung 3 gesichert. Zu diesem Zweck weist die flanschartige Erweiterung 3 einen radial abstehenden Vorsprung 8 auf,
der mit einem senkrecht zur Ebene der flanschartigen Erweiterung
3 verlaufenden, im Querschnitt rechteckigen Durchbruch
9 versehen ist. Dabei wird der zur Sicherung bestimmte Streifenabschnitt
7 des Anschlußkörpers 6 aufeinander gefaltet und als Schlaufe 10 durch den Durchbruch 9 geführt (Figur 2), Die
Schlaufe 10 wird dann beispielsweise mit Hilfe eines unter der Kraft P stehenden Werkzeuges 11 gegen die der Stirnseite des
Wickelkörpers 2 abgewandte Fläche des Vorsprungs 8 gestaucht. Die Verformung des Streifenabschnittes 7 nach der Stauchung
ist aus Figur 1 erkennbar. Bevor das Ende k des Wicklungsdrahtes
1 mit dem Anschlußkörper 6 kontaktiert wirä9 wird es um einen
am Außenumfang der flanschartigen Erweiterung 3 vorstehenden Vorsprung J2 gewickelt, wodurch dieses Ende k eine Zugentlastung
erhält.
Auf den in Zusammenhang mit Figur 1 und 2 erwähnten Stauchvorgang
kann man verzichten, wenn die Schlaufe 10 federnd ausgebildet und der aus dem Durchbruch 9 herausragende Abschnitt
in der lichten Weite a größer gewählt wird als der im Durchbruch 9 befindliche Abschnitt (Figur 3).
Die Einarbeitung des Durchbruches 9 ist umgehbar, wenn man in dem Vorsprung 8 eine Zunge 13 verankert, deren Breite b mit
zunehmendem Abstand c von dem Vorsprung 13 größer wird (Figur h und 5)· Der Anschlußkörper 6 weist einen Längsschlitz Ik auf,
dessen Länge d im nicht montierten Zustand des Anschlußkörpers 6 durch einen aus der Ebene des Streifenabschnittes T herausgebogenen,
den zur Sicherung dienenden Streifenabschnitt T bildenden
Lappen 15 begrenzt wird. Beim Montieren wird dann der Anschlußkörper 6 unter Aufnahme der Zunge 13 im Längsschlitz
Ik gegen den Vorsprung 8 gedruckt und der Lappen 15 zurückgebogen,
wodurch sich eine Verriegelung des Anschlußkörpers 6 an der Zunge 13 ergibt.
Zweckmäßig ist es, das der Verbindung mit dem Wicklungsdraht 1
abgewandte Ende des streifenförmigen Anschlußkörpers 6 zur Befestigung
des Bauteiles einer Steckerverbindung, vorzugsweise einer Steckerhülse 16 zu benutzen.
Eine nach der Erfindung aufgebaute Sekundärwicklung, wie sie aus Figur ] hinreichend erkennbar ist, nimmt dann in dem Hohlraum
des Wickelkörpers 2 die nicht dargestellte Primärwicklung und den Schenkel eines ebenfalls nicht dargestellten geschlossenen
Eisenkernes auf, so daß sich dann in Verbindung mit den Anschlußkörpern 6 eine leicht mit Gießharz umschließbare Baueinheit ergibt
.
Claims (1)
- R. :-. ·- · 15.12.1980 Li/KcROBERT BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart 1Ansprüche( 1.^Sekundärwicklung einer zu der Zündanlage einer Brennkraftmaschine gehörenden Zündspule mit einem Wicklungsdraht, der auf einen gestreckten und an wenigstens einer Stirnseite flanschartig erweiterten Wickelkörper gewickelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Ende des Wicklungsdrahtes (1) elektrisch leitend und mechanisch fest mit einem streifenförmigen Anschlußkörper (6) verbunden ist und das
ferner der Anschlußkörper (6) durch Verbiegung eines Streifenabschnittes (7) an der flanschartigen Erweiterung (3) gesichert ist.2. Sekundärwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem mit dem Anschlußkörper (6) verbundenen Ende (U) des
Wicklungsdrahtes (1) eine Zugentlastung (12) an der flanschartigen Erweiterung (3) vorausgeht.2. Sekundärwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, äai3 die flanschartige Erweiterung (3) mit einem .senkrecht zu ihrer Ebene verlaufenden Durchbruch (9) versehen ist und daßferner der zur Sicherung bestimmte Streifenabschnitt (7) des Anschlußkörpers (6) aufeinander gefaltet und als Schlaufe (10) durch den Durchbruch (9) geführt ist.U. Sekundärwicklung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Durchbruch (9) heraustretende Abschnitt der
Schlaufe (10) gegen die der Stirnseite des Wickelkörpers (2) abgewandte Fläche der flanschartigen Erweiterung (3) gestaucht ist.5-. Sekundärwicklung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (10) federnd ausgebildet und der aus dem
Durchbruch (9) herausragende Abschnitt in der lichten Weite
(a) größer gewählt ist als der im Durchbruch (9) befindliche Abschnitt.6. Sekundärwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der flanschartigen Erweiterung (3) eine axial abstehende Zunge (13) verankert ist, deren Breite (b) mit zunehmendem Abstand (c) von dieser Erweiterung (3) größer wird, daß ferner der zur Sicherung bestimmte Streifenabschnitt (7) des Anschlußkörpers (6) ein zunächst aus der Ebene des Streifenabschnittes (7) herausgebogener Lappen (15) ist, an den sich ein Längsschlitz (1k) anschließt, und daß schließlich der Anschluß-körper (6) im montierten Zustand unter Aufnahme der Zunge (13) im Längsschlitz (iU) an der flanschartigen Erweiterung (3) abgestützt und durch den zurückgebogenen Lappen (15) an der Zunge (13) verriegelt ist.7. Sekundärwicklung nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die flanschartige Erweiterung (3) einen radial abstehenden Vorsprung (8) aufweist und daß dieser Vorsprung (8) zur Einarbeitung des Durchbruches (9) oder zur Verankerung der Zunge (13) benutzt wird.8. Sekundärwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Verbindung mit dem Wicklungsdraht (1) abgewandte Ende des streifenförmigen Anschlußkörpers (6) zur Befestigung des Bauteiles einer Steckerverbindung, vorzugsweise einer Steckerhülse (16), benutzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813101033 DE3101033A1 (de) | 1981-01-15 | 1981-01-15 | "sekundaerwicklung einer zu der zuendanlage einer brennkraftmaschine gehoerenden zuendspule" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813101033 DE3101033A1 (de) | 1981-01-15 | 1981-01-15 | "sekundaerwicklung einer zu der zuendanlage einer brennkraftmaschine gehoerenden zuendspule" |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3101033A1 true DE3101033A1 (de) | 1982-08-05 |
DE3101033C2 DE3101033C2 (de) | 1988-12-15 |
Family
ID=6122645
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813101033 Granted DE3101033A1 (de) | 1981-01-15 | 1981-01-15 | "sekundaerwicklung einer zu der zuendanlage einer brennkraftmaschine gehoerenden zuendspule" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3101033A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3512235A1 (de) * | 1984-04-05 | 1985-11-07 | Briggs & Stratton Corp., Wauwatosa, Wis. | Primaerwicklungsanordnung fuer einen magnetzuender und verfahren zu ihrer herstellung |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1729492A (en) * | 1928-01-30 | 1929-09-24 | Kellogg Switchboard & Supply | Coil |
DE930601C (de) * | 1953-02-01 | 1955-07-21 | Auto Union Berlin Ges Mit Besc | Zuendspule, insbesondere fuer Zuendanlagen von Brennkraftmaschinen |
DE2338497B2 (de) * | 1973-07-30 | 1978-11-02 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Zündspule für eine zu einer Brennkraftmaschine gehörenden Zündeinrichtung |
DE2812029A1 (de) * | 1978-03-18 | 1979-09-27 | Bosch Gmbh Robert | Zuendeinrichtung fuer brennkraftmaschinen |
-
1981
- 1981-01-15 DE DE19813101033 patent/DE3101033A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3101033C2 (de) | 1988-12-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |