DE69601109T2 - Verbindungsanordnung, sein Herstellverfahren, und elektrische Vorrichtung mit einem solchen Verbindungsanordnung - Google Patents

Verbindungsanordnung, sein Herstellverfahren, und elektrische Vorrichtung mit einem solchen Verbindungsanordnung

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/10Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation

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  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Battery Mounting, Suspending (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein elektrische Verbindungen, die ein elektrischer Apparat unausweichlich für seinen Anschluß aufweist, sei es sein externer Anschluß oder ein interner Anschluß zwischen zwei seiner Bestandteile.
  • Im speziellen betrifft die Erfindung den Fall, in welchem eine solche Verbindung einen mit einem metallischen Teil zu verbindenden mehradrigen elektrischen Leiter einsetzt.
  • Abgesehen von anderen Lösungen wie die, die eine Schweißung verwenden, und unter Beschränkung hier auf diejenigen Lösungen, denen die vorliegende Erfindung am nächsten ist, wird heutzutage am häufigsten das Ende des metallischen Kerns des elektrischen Leiters nach vorheriger Freilegung quer um ein Befestigungsorgan, wie Niet oder Schraube, welches auf dem metallischen Teil angeordnet ist, gewickelt und dann durch dieses Befestigungsmittel axial gegen dieses Teil gedrängt.
  • Die resultierende Verbindungsanordnung ist im allgemeinen zufriedenstellend. Dennoch weist sie die nachfolgenden Nachteile auf.
  • Zunächst einmal ist die Verwirklichung einer derartigen Verbindungsanordnung verhältnismäßig teuer, da sie die Verwendung eines Niet oder ei ner Schraube über das zu verbindende metallische Teil hinaus erfordert und weil sie in der Praxis nur auf manuelle Weise erfolgen kann.
  • Darüber hinaus ist es erforderlich, die Adern des elektrischen Leiters vorzubereiten, beispielsweise indem sie miteinander verdreht werden, um sie vor ihrem Aufwickeln auf das verwendete Befestigungsorgan zusammenzuhalten und um ein Auseinandergehen dieser Adern zu vermeiden, die der Isolierung der Anordnung schaden können, wenn einer oder mehrere von ihnen seitlich vorstünden.
  • Wenn zur Ermöglichung einer Automatisierung auf diesem metallischen Kern ein Kabelschuh angeordnet wird, werden unvermeidlich auch der Preis dieses Kabelschuhs und seiner Anbringung die Kosten der Anordnung belasten.
  • Darüber hinaus und vor allem kann es sich herausstellen, daß trotz der aufgewendeten Sorgfalt bei der Verwirklichung einer elektrischen Verbindung durch eine solche Verbindungsanordnung diese mehr oder weniger fehlerhaft ist, wenn der elektrische Leiter Gegenstand eines unzeitigen Zuges ist und wenn andere Schutzmaßnahmen in dieser Hinsicht darüber hinaus nicht vorgesehen sind.
  • Tatsächlich bestätigt sich, daß der Zugwiderstand einer solchen Verbindungsanordnung verhältnismäßig schlecht ist, so daß der metallische Kern des elektrischen Leiters dazu neigt, durch einfaches Abwickeln von dem Befestigungsorgan, das er umgibt, zu entweichen.
  • Die vorliegende Erfindung hat in allgemeiner Weise eine Vorrichtung zum Gegenstand, die es erlaubt, die vorstehenden Nachteile zu vermeiden, und dabei vorteilhafterweise zu einer besonders wirtschaftlichen Verwirklichung einer Verbindungsanordnung der betroffenen Art führt.
  • Die Erfindung gründet auf der bis heute nicht gemachten Beobachtung, daß es möglich ist, wenn das zu verbindende metallische Teil aus zwei Blechen gebildet ist, die übereinander gelegt und mittels mindestens einem aus der Dicke dieser Bleche selbst herausgearbeiteten Niet miteinander nach einer Technik verbunden sind, die allgemein "Verschließung (clinchage)" genannt wird und seit langem bekannt ist, nämlich durch die europäische Patentanmeldung Nummer 0 546 270, oder wenn dieses metallische Teil lokal zwei solche Bleche aufweist, sei es, daß es sich um getrennte Bleche handelt,, sei es, daß es sich um einstückige Bleche aus ein und demselben Zuschnitt handelt; aus dem entsprechenden Niet Nutzen zu ziehen, um gleichzeitig unter hervorragenden Sicherheits- und Zuverlässigkeitsbedingungen die mechanische Verbindung der Bleche und die gewünschte elektrische Verbindung sicherzustellen.
  • Die Erfindung hat so vor allem im speziellen eine Verbindungsanordnung des Typs zum Ziel, der ein metallisches Teil aufweist, an welches der metallische Kern eines mehradrigen elektrischen Leiters angeschlossen wird, wobei diese Verbindungsanordnung in allgemeiner Weise dadurch gekennzeichnet ist, daß das metallische Teil zumindest lokal zwei Bleche aufweist, die übereinander gelegt und miteinander mittels mindestens einem aus der Dicke dieser Bleche herausgearbeiteten Niet miteinander verbunden sind, und daß der metallische Kern des elektrischen Leiters zwischen den Blechen im Bereich dieses Niets mit mindestens einigen sei ner Adern eingeklemmt ist, die diesen Niet längs einer im wesentlichen zu diesem axialen Ebene umgeben; es hat außerdem zum Ziel, das Verfahren zur Verwirklichung dieser Verbindungsanordnung und jeden elektrischen Apparat, der eine Verbindungsanordnung dieses Typs aufweist.
  • Kurz gesagt ist es nach der Erfindung so, daß zumindest einige der Adern des metallischen Kerns des elektrischen Leiters statt in herkömmlicher Weise den Niet längs einer Querebene zu umgeben, d. h. längs einer zur Achse dieses Niets senkrechten Ebene, sie sich längs einer axialen Ebene in bezug auf den Niet erstrecken, d. h., längs einer Ebene, die durch die Achse dieses Niets oder parallel zu einer solchen Achse verläuft, längs einer Bahn, die aufgrund der Tatsache der Art der Bildung dieses Niets selbst unausweichlich eine Zick-zack-Bahn ist.
  • Tatsächlich bildet dieser Niet also einen Winkeldurchgang für diese Adern, was offensichtlich keiner der genannten Niete oder Schrauben könnte.
  • Aufgrund dieses Winkeldurchgangs ist der Widerstand der Verbindungsanordnung hinsichtlich eines auf den elektrischen Leiter ausgeübten Zuges wesentlich verstärkt.
  • Darüber hinaus und vor allem erfolgt der Verbindungsvorgang gemäß der Erfindung vorteilhafterweise während des Verbindungsvorganges der beiden Bleche selbst, die zu dem zu verbindenden Teil gehören oder dieses bilden, gleichzeitig mit diesem Verbindungsvorgang.
  • Er bedingt daher vorteilhafterweise keine spürbaren Zusatzkosten.
  • Sicherlich, es wurde in der unter der Nummer 2 023 172 veröffentlichen französischen Patentanmeldung eine Verbindungsanordnung vorgeschlagen, bei welcher der metallische Kern eines elektrischen Leiters zwischen zwei ordnungsgemäß miteinander verbundenen Blechen eingeklemmt wird.
  • Aber zusätzlich dazu, daß diese Elemente in Art von Krallen ausgebildet sind, wenn die Verbindung dieser Bleche mittels aus diesen selbst herausgebildeten Elementen erfolgt, und nicht von Nieten, deutet nichts darauf hin, daß diese Krallen wie auch immer den metallischen Kern des elektrischen Leiters miteinbeziehen könnten.
  • Alles führt im Gegenteil zu der Annahme, daß diese mit Abstand zu diesem metallischen Kern miteinander in Eingriff treten.
  • Tatsächlich steht letztgenannter in der Praxis in Eingriff mit einem Zylinder, der aus einem der Bleche herausgebildet ist und von dem es wenig wahrscheinlich ist, daß er von den aus dem anderen dieser Bleche herausgebildeten Klauen durchbohrt werden kann.
  • Im Unterschied zu den erfindungsgemäß verwendeten Nieten nehmen diese Klauen also keinen direkten Einfluß auf den Zugwiderstand der erhaltenen Verbindungsanordnung.
  • Die Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich im übrigen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen, von denen zeigen:
  • Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung,
  • Fig. 2 eine Draufsicht von oben gemäß Pfeil II in Fig. 1,
  • Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht im Längsschnitt gemäß Linie III-III in Fig. 2,
  • Fig. 4 im Maßstab von Fig. 3 eine Querschnittsansicht gemäß Linie IV-IV in Fig. 1 und
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, die das Verfahren zur Verwirklichung dieser Verbindungsanordnung darstellt.
  • Wie in diesen Figuren dargestellt und in an sich bekannter Weise umfaßt eine Verbindungsanordnung 10 gemäß der Erfindung ganz allgemein ein metallisches Teil 11, an welches der metallische Kern 12 einer mehradrigen elektrischen Leitung 13 angeschlossen ist.
  • In üblicher Weise versteht man unter einem mehradrigen elektrischen Leiter 13 einen elektrischen Leiter 13, dessen metallischer Kern 12 aus einem Bündel von Adern 14 gebildet ist, die im Prinzip zumindest anfangs im wesentlichen geradlinig und parallel sind.
  • Erfindungsgemäß weist das metallische Teil 11 zumindest lokal zwei Bleche 15A, 15B auf, die übereinander gelegt und mittels mindestens eines Niets 16, welcher aus der Dicke dieser Bleche 15A, 15B selbst herausge arbeitet ist, miteinander verbunden sind, wobei der metallische Kern 12 des elektrischen Leiters 13 zwischen diesen Blechen 15A, 15B im Bereich dieses Niets 16 mit zumindest einigen seiner Adern 14, wenn nicht mit der Gesamtheit dieser, eingeklemmt ist, die um diesen Niet 16 längs einer im wesentlichen axial zu diesem verlaufenden Ebene herumgehen.
  • In an sich bekannter Weise ist der Niet 16 durch zwei hohle Buckel 17 A, 17B mit beispielsweise kreisförmigem Querschnitt gebildet, die jeweils aus diesen Blechen 15A, 15B herausgearbeitet sind und aus einem gemeinsamen Tiefziehvorgang dieser Bleche 15A, 15B gemäß der "Verschließung (clinchage)" genannten Technik resultieren und die bei komplementärer Form und gemeinsamer Achse A ausreichend eng ineinandergeschachtelt sind, um die gewünschte Verbindung der Bleche 15A, 15B durch mechanische Verbindung sicherzustellen.
  • Da die "Verschließung (clinchage)"-Technik für sich gut bekannt ist und nicht zur eigentlichen Erfindung gehört, wird sie hier nicht im Detail beschrieben.
  • Es genügt anzugeben, daß die Bleche 15A, 15B, wie in Fig. 5 schematisch dargestellt, gemäß Pfeil F in dieser Fig. 5 aneinander angenähert werden, bis sie aufeinanderliegen, und daß sie anschließend gemeinsam unter Bedingungen tiefgezogen werden, die wie in den Fig. 4 und 5 erkennbar, auf den hohlen Buckeln 17A, 17B zur Bildung einer Hinterschneidung führen, die den Widerstand der Anordnung längs der Achse A des gebildeten Niets 16 verstärkt.
  • Erfindungsgemäß führt man zwischen die Bleche 15A, 15B das freigelegte Ende des metallischen Kerns 12 des elektrischen Leiters 13 ein, im Bereich des gewählten Ortes für die Bildung des Niets 16, wie dies schematisch durch eine einfache Kontur 16' in Fig. 5 dargestellt ist.
  • Tatsächlich zeigt sich, daß zumindest einige der Adern 14 dieses metallischen Kerns 12, wenn nicht ihre Gesamtheit, den gebildeten Niet 16 in Zick-zack-Form umgeben, wobei sie einer Ebene folgen, die durch die Achse A desselben oder parallel zu dieser Achse A verläuft, so wie es sich aus den Fig. 3 und 4 ergibt, und daß die Gegenwart dieser Adern 14 mit einer ausreichenden Qualität der Verbindung kompatibel bleibt.
  • So wird gemäß dem Verfahren zur Verwirklichung der Erfindung gleichzeitig die Verbindung der beiden Bleche 15A, 15B und der elektrische Anschluß des elektrischen Leiters 13 an das von diesen gebildete metallische Teil 11 sichergestellt.
  • In den Figuren ist die Verbindungsanordnung 10 in ihrer Gesamtheit durch zwei Bleche 15A, 15B gebildet, die in der Praxis beide einfache übereinandergelegte metallische Bänder sind.
  • Zusätzlich zu dem Niet 16, der den Anschluß des elektrischen Leiters 13 sicherstellt, sind die zwei Bleche 15A, 15B durch mindestens einen weiteren Niet 16 im Abstand zu dem ersten miteinander verbunden.
  • Darüber hinaus bildet die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung 10 in der dargestellten Ausführungsform zugleich im Abstand zu beiden Nie ten 16 und, genauer gesagt, zwischen diesen einstückig einen weiteren Bestandteil 18.
  • In der dargestellten Ausführungsform weist dieser andere Bestandteil 18 mindestens eine Wabe 19 auf, und in der Praxis drei in einer Linie angeordnete Waben 19 zur Bildung des aktiven Teils eines Stromanschlusses.
  • Jede Wabe 19 resultiert aus einer lokalen Verformung 20A, 20B in Kreisbogenform beider Bleche 15A, 15B.
  • Wie in Fig. 2 für zumindest die beiden Enden mit unterbrochenen Linien schematisch dargestellt, sind diese Waben 19 zum Eingriff von Dornen 21 eines Stromanschlusses geeignet, die ordnungsgemäß am Stromanschlußsockel zusammengestellt sind, den somit der Bestandteil 18 bildet.
  • Wie man erkennt, festigt der Eingriff dieser Dorne 21 in den Waben 19 die Verbindung der beiden Bleche 15A, 15B in dem Sinne, daß die beiden Bleche 15A, 15B längs der Achse A der Niete 16 auseinandergespreizt werden, wodurch ein guter Widerstand dieser Anordnung längs dieser Achse A erhalten wird.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung 10 gehört in diesem Fall beispielsweise zu einem Mehrfachanschlußblock.
  • Aber sie kann ebenso gut zu einem beliebigen anderen elektrischen Apparat gehören, ohne notwendigerweise einen weiteren Bestandteil desselben zu bilden.
  • Die vorliegende Erfindung beschränkt sich im übrigen nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform, sondern umfaßt alle Ausführungsvarianten, insbesondere was den Querschnitt des oder der Niete betrifft, die zwischen den betroffenen Blechen vorhanden sind, indem dieser Querschnitt nicht notwendigerweise kreisförmig ist.
  • Darüber hinaus sind diese Bleche, wie bereits zuvor angegeben, nicht notwendigerweise voneinander getrennt. Es kann sich im Gegenteils beispielsweise ebenso gut um Bleche handeln, die einstückig aus ein und demselben Zuschnitt gebildet und entsprechend zusammengefaltet sind.

Claims (5)

1. Verbindungsanordnung des Typs mit einem metallischen Teil (11), an welches der metallische Kern (12) eines mehrfasrigen elektrischen Leiters (13) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses metallische Teil (11) zumindest örtlich zwei Bleche (15A, 15B) aufweist, die übereinander angeordnet und mittels mindestens einer Niete (16), die aus der Dicke dieser Bleche (15A, 15B) selbst herausgearbeitet ist, aneinander gefügt sind, und daß der metallische Kern (12) des elektrischen Leiters (13) mittels der genannten Niete (16) mit zumindest einigen seiner Fasern (14), die um diese Niete (16), einer im wesentlichen zu dieser axialen Fläche folgend, herumgeführt sind, zwischen diesen Blechen (15A, 15B) eingeklemmt ist.
2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (15A, 15B) des metallischen Teils (11) im Abstand zu der sie verbindenden Niete (16) gemeinsam und jeweils einstückig einen weiteren Bestandteil (18) bilden.
3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Bestandteil (18) zumindest eine Wabe (19) umfaßt.
4. Verfahren zur Herstellung einer Verbindungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die zu verbindenden Bleche (15A, 15B) das freigelegte Ende des metallischen Kerns (12) des anzuschließenden elektrischen Leiters (13) im Bereich des für die Bildung eines Nietes (16) gewählten Ortes (16') eingeführt wird, so daß gleichzeitig die Verbindung der Bleche (15A, 15B) und der elektrische Anschluß des elektrischen Leiters (13) an das von ihnen gebildete metallische Teil (11) gewährleistet sind.
5. Elektrische Vorrichtung des Typs mit mindestens einer Verbindungsanordnung (10), die aus einem metallischen Teil (11) gebildet ist, an welches der metallische Kern (12) eines mehrfasrigen elektrischen Leiters (13) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Verbindungsanordnung (10) einem der Ansprüche 1 bis 3 entspricht.
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