DE3915180A1 - Vorrichtung zur halterung einer hochspannungs-zuendanlage - Google Patents

Vorrichtung zur halterung einer hochspannungs-zuendanlage

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/02Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/006Camshaft or pushrod housings

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer Hochspannungs-Zündanlage, die im wesentlichen eine Zündspule und eine getrennt zu dieser angeordnete Zündendstufe aufweist, ist eine örtliche Nähe zu den Zündkerzen wünschenswert, wobei die Zündendstufe an einem relativ kühlen Ort im Bereich des Antriebsaggregats angeordnet sein sollte.
Bei einer bekannten Ausführung einer Hochspannungs-Zündanlage (WO 84/00 402) ist jede Zündkerze mit einer Zündspule versehen, was aufgrund der entstehenden Wärme im Kerzenloch zu thermischen Mehrbelastungen führen kann. Außerdem wird durch die Zündspule ein zusätzlicher Raumbedarf am Zylinderkopf und/oder Deckel benötigt, der nicht immer vorhanden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hochspannungs-Zündanlage so an einer Brennkraftmaschine anzuordnen, daß eine gute Zugänglichkeit und Montage bei relativ kurzen Zündkabeln gewährleistet ist und thermische Belastungen an der Zündspule sowie an der Zündendstufe ausgeschaltet werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale beinhalten die Unteransprüche.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile bestehen darin, daß die Zündspule zentral mit kurzen Wegen zu den Zündkerzen an der Brennkraftmaschine angeordnet ist und hierdurch eine gute Zugänglichkeit bei einer relativ geringen thermischen Belastung erzielt wird. Die Festlegung der Zündspule innerhalb einer muldenförmigen Ausnehmung im Zylinderkopfdeckel ergibt eine einfache Montage und einen umfassenden Halt durch die Abstützung auf einer rundum verlaufende Wandung. Die mit der Zündspule leitend verbundene Zündendstufe kann in einfacher Weise örtlich zwischen zwei Saugrohren einer Luftansauganlage im kalten Bereich an einem relativ kühlen Platz mit äußerer Luftzirkulation angeordnet werden, so daß auch dieser Teil thermisch gering belastet ist und kritische Temperaturen nicht überschritten werden.
Die Anordnung der Zündendstufe erfolgt hierzu vorzugsweise auf einer freiliegenden Platte zwischen zwei Saugrohren, dessen Auflagefläche einer Stahlplatte der Zündendstufe zugerichtet ist. Die in dieser Zündendstufe erfolgte Erwärmung wird über die Stahlplatte in die Halteplatte an den Saugrohren weitestgehend abgeleitet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht eines Teils eines Zylinderkopfdeckels mit einer Halterung für eine Zündspule einer Hochspannungs-Zündanlage,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 mit eingesetzter Zündspule,
Fig. 4 einen Teil der Luftansauganlage mit einer Halteplatte und einer angeschraubten Zündendstufe, und
Fig. 5 eine Ansicht auf die Luftansauganlage in Pfeilrichtung U gesehen ohne Zündendstufe.
In Fig. 1 ist ein Teil eines Zylinderkopfdeckels 1 einer Brennkraftmaschine dargestellt, der an einem Eckbereich eine Aufnahme 2 für eine Zündspule 3 einer Hochspannungs-Zündanlage aufweist, die mit einer Zündendstufe 4 leitend verbunden ist, welche an einer Luftansauganlage 5 der Brennkraftmaschine angeordnet ist.
Zur Aufnahme der Zündspule 3 ist der Zylinderkopfdeckel 1 in der Außenfläche 1 a mit einer eingegossenen muldenförmigen Aufnahme 2 versehen, wie Fig. 2 näher zeigt. Diese umfaßt im wesentlichen einen aus einer umlaufenden Wand 7 gebildeten Rahmen 7 a, welcher eine Anlagefläche 8 für ein Halteteil 9 der Zündspule 3 bildet. Die Mulde 6 der Aufnahme 2 ist von mindestens zwei Seiten durch Rippen 10, 11 des Deckels 1 umgeben, wodurch eine gewisse Steifheit der Mulde 6 im Deckel 1 und somit auch für die Befestigung der Zündspule 3 in der Mulde 6 gewährleistet ist, so daß keine wesentliche Schwingungsanregung der Zündspule 3 über die Antriebseinheit erfolgen kann.
Wie Fig. 3 näher zeigt, ist die Zündspule 3 mit ihrem vom Halteteil 9 vorragenden Sockel 12 in der Mulde 6 innerhalb der Rahmenwand 7 eingebettet gehalten. Das anschließende Halteteil 9 überragt den Sockel 12 in der Breite und in der Länge und stützt sich auf der stirnseitigen Anlagefläche 8 der Rahmenwand 7 ab. Über Befestigungsschrauben 13, die das Halteteil 9 durchdringen wird die Zündspule 3 mit dem Deckel 1 verbunden. Mit der Zündspule 3 ist eine Zündendstufe 4 elektrisch leitend verbunden, die an der Luftansauganlage 5 gehalten ist, wie die Fig. 4 und 5 näher zeigen.
Damit eine optimale Wärmeabstrahlung der Zündendstufe 4 möglich wird, ist z.B. zwischen zwei Saugrohren 14 und 15 einer Luftansauganlage 5 eine Halteplatte 16 vorgesehen, die an den Saugrohren 14 und 15 angegossen ist. Mit dieser Halteplatte 16 ist die Zündendstufe 4 über Schrauben verbunden. Die Halteplatte 16 ist mit ihrem mittleren Bereich 17 freiliegend, d.h. einer Luftzirkulation ausgesetzt, zwischen den Saugrohren 14 und 15 angeordnet. Zur Festlegung wird die Zündendstufe 4 auf die Halteplatte 16 geschraubt, welche eine der Halteplatte 16 zugerichtete Stahlplatte 18 umfaßt, die zur Abstützfläche 19 der Halteplatte 16 anliegend ist und einen guten Wärmeübergang sicherstellt.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Halterung einer aus einer Zündspule und einer Zündendstufe bestehenden Hochspannungs-Zündanlage an einer Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündspule (3) auf einem Zylinderkopfdeckel (1) der Brennkraftmaschine über Befestigungsmittel gehalten und mit der an einer Luftansauganlage (5) der Brennkraftmaschine befestigten Zündendstufe (4) leitend verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkopfdeckel (1) in seiner Außenfläche (1 a) eine muldenförmige Aufnahme (2) aufweist, die zwischen Rippen (10, 11) des Deckels (1) eingegossen ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündspule (3) über ein Halteteil (9) auf einem die muldenförmige Aufnahme (2) umgebenden Rahmen (7 a) auf einer stirnseitigen Anlagefläche (8) einer Wand (7) des Rahmens (7 a) abgestützt ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der muldenförmigen Aufnahme (2) ein Sockel (12) der Zündspule (3) von der Rahmenwand (7) rundum gehalten angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Zündspule (3) elektrisch leitend verbundene Zündendstufe (4) zwischen zwei Saugrohren (14, 15) der Luftansauganlage (5) auf einer Halteplatte (16) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (16) eine Abstützfläche (19) für die Zündendstufe (3) umfaßt, welche in einem Bereich (17) zwischen den beiden Saugrohren (14 und 15) freiliegend angeordnet ist.
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