DE2805374A1 - Verfahren zur gewinnung von aluminium durch schmelzflusselektrolyse - Google Patents
Verfahren zur gewinnung von aluminium durch schmelzflusselektrolyseInfo
- Publication number
- DE2805374A1 DE2805374A1 DE19782805374 DE2805374A DE2805374A1 DE 2805374 A1 DE2805374 A1 DE 2805374A1 DE 19782805374 DE19782805374 DE 19782805374 DE 2805374 A DE2805374 A DE 2805374A DE 2805374 A1 DE2805374 A1 DE 2805374A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- anode
- aluminum
- electrolysis
- carbon
- aluminum oxide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25C—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25C3/00—Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts
- C25C3/06—Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of melts of aluminium
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Electrolytic Production Of Metals (AREA)
Description
VEREINIGTE ALUMINIUM-WERKE
AKTIENGESELLSCHAFT
BO N N
AKTIENGESELLSCHAFT
BO N N
Verfahren zur Gewinnung von Aluminium durch Schmelzflußelektrolyse
Es sind im wesentlichen zwei Verfahren zur schmelzflußelektrolytischen
Gewinnung von Aluminium bekannt.
Das erste Verfahren beruht auf der Elektrolyse von Aluminiumoxid,
das in geschmolzenem Kryolith bei Temperaturen von 950-970 C gelöst.wird. Außer Kryolith ist bislang kein
anderes Salz gefunden worden, dessen Lösungsvermögen für Aluminiumoxid ausreicht, um damit unterhalb 1000 C Aluminium
durch Elektrolyse zu gewinnen. In den technisch betriebenen Elektrolysezellen schwankt der Aluminiumoxidgehalt
zwischen rd. 2 und 8 Gew.-%. Bei zu niedrigen Aluminiumoxidgehalten in der Kryolithschmelze, z.B. unter 1-2 %,
tritt an der Anode der sogenannte Anodeneffekt auf, der sich in einer mehrfach erhöhten Zellenspannung äußert. Die
Anode und Kathode bestehen aus Kohlenstoff. Der aus der Aluminiumoxidzersetzung freiwerdende Sauerstoff setzt sich
mit dem Kohlenstoff der Anode zu Kohlendioxid und Kohlenmonoxid
um. Dabei werden im Falle vorgebrannter Kohlenstoffanoden etwa 0,43 bis 0,50 kg Kohlenstoff pro kg erzeugtes
Aluminium verbraucht.
Das zweite Verfahren betrifft die Schmelzflußelektrolyse von
Aluminiumchlorid. Da das Aluminiumchlorid bei 183 C sublimiert
und ein schlechter Ionenleiter ist, wird es gewöhnlich in Alkalichloridschmelzen gelöst. Um das Aluminium flüssig
abzuscheiden, wählt man Elektrolysetemperaturen von ca.700 C.
Als Anoden- und Kathodenmaterial wird hauptsächlich Grafit verwendet. An der Grafitanode wird gasförmiges Chlor abge-
909833/007 9
VEREINIGTE ALUMINIUM-WERKE
AKTIENGESELLSCHAFT
BONN
AKTIENGESELLSCHAFT
BONN
schieden. Zur Durchführung der Aluminiumchloridelektrolyse
sind mehrere Verfahrensvorschläge gemacht worden.
Die Aluminiumchloridelektrolyse ist mit einer Reihe von Schwierigkeiten behaftet. Zunächst bedeutet die Erfassung
und Ableitung des an der Anode entwickelten gasförmigen Chlors bei ca. 7000C ein werkstofftechnisches Problem. Der
Dampfdruck des in der Salzschmelze gelösten Aluminiumchlorids ist relativ hoch, so daß bei der Absaugung des Chlorgases
auch Aluminiumchlorid in merklichen Mengen aus der Zelle entfernt wird. Mit zunehmender Aluminiumchloridkonzentration
in der Schmelze fällt die elektrische Leitfähigkeit ab. Die Zufuhr von Aluminiumchlorid, das gasförmig anfällt,
in die Salzschmelze ist ebenfalls schwierig zu bewerkstelligen. Das Aluminiumchlorid und die Salzschmelze müssen erfahrungsgemäß
frei sein von oxidischen Verunreinigungen, denn infolge der Zersetzung der Oxide wird Kohlenstoff der Grafitanoden
verbraucht und damit .die Beständigkeit herabgesetzt. Ein besonderer Nachteil ist es jedoch, daß es bisher nicht in
einfacher Weise gelungen ist, aus den Aluminiumerzen, z.B. aus Bauxit, durch reduzierende Chlorierung direkt reines Aluminium
chlorid herzustellen. Es ist deshalb vorgeschlagen worden, zunächst nach dem bekannten Bayer-Prozeß reines Aluminiumoxid
zu erzeugen und dieses anschließend mit Chlor und Kohlenstoff bzw. Phosgen zu Aluminiumchlorid und Kohlendioxid umzusetzen.
Der genannte Verfahrensweg führt zwar zu reinem Aluminium, beinhaltet aber eine zusätzliche Verfahrensstufe und ist
dementsprechend aufwendiger.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Aluminium durch Schmelzflußelektrolyse unter Verwendung eines überwiegend
aus Chloriden bestehenden Elektrolyten zu gewinnen. Dabei
- 7 909833/0079
VEREINIGTE ALUMINIUM-WERKE
AKTIENGESELLSCHAFT
BONN
AKTIENGESELLSCHAFT
BONN
sollen nicht nur die für die Aluminiumchloridelektrolyse und Aluminiumoxidelektrolyse beschriebenen Mängel vermieden,
sondern außerdem noch auf die Herstellung von Aluminiumchlorid als Ausgangsmaterial verzichtet werden.
Es wurde gefunden, daß durch Elektrolyse in einer Schmelze aus Alkalichloriden mit einer Anode, die sich aus Aluminiumoxid
und Kohlenstoff zusammensetzt, Aluminium kathodisch mit relativ guter Stromausbeute erhalten wird, ohne daß
dabei an der Anode Chlor oder Aluminiumchlorid freigesetzt werden.. Für diesen Elektrolyseprozeß werden vorzugsweise
Temperaturen von 700 bis 850 C angewendet. Die Salzschmelze enthält als Hauptkomponente Natriumchlorid mit Zusätzen von
Kaliumchlorid, Lithiumchlorid oder Erdalkalichloriden. Eine Zugabe von 10-40 % Kryolith oder anderen Alkali-, Erdalkalioder
Leichtmetallfluoriden empfiehlt sich, um das Aluminium infolge geringerer Oberflächenspannung gegenüber der Salzschmelze
leichter zum Zusammenfließen zu veranlassen. Ferner ist es sinnvoll, die Elektrolyse mit einem kleinen
AlCl^-Gehalt von 3-5 % in der Salzschmelze in Gang zubringen, ·
weil andernfalls zu Anfang eine primäre Zersetzung von Alkalichlorid
erfolgt.
Als Werkstoff für die sowohl am Boden als auch an den Seiten
der Elektrolysezelle angeordnete.Kathode haben sich Elektrografit
und Titandiborid bewährt. Es hängt von der Konstruktion der Elektrolysezelle ab, ob die Seitenwände der Zelle beispielsweise
bei der Verwendung von Bipolarelektroden teilweise mit einem keramischen, elektrisch nicht leitenden Erzeugnis
wie Magnesit- oder Korundsteinen ausgekleidet werden. Ein bevorzugter Bereich für die anodische Stromdichte sind 0,2-2
Ampere pro cm .
Das überraschende Moment der vorliegenden Erfindung ist, daß
die reduzierende Chlorierung des Aluminiumoxids in der Anode und die elektrolytische Zerlegung des gebildeten Aluminium-
909833/0079
VEREINIGTE- ALUMINIUM-WERKE
AKTIENGESELLSCHAFT
BONN
AKTIENGESELLSCHAFT
BONN
Chlorids gleichzeitig in stöchiometrischen Verhältnissen
ablaufen. Trotz recht geringen Oxidgehalts in der Elektrolytschmelze wurde auch bei einer über das Normalmaß angehobenen
anodischen Stromdichte das eingangs erwähnte Phänomen des Anodeneffekts nicht beobachtet.
Im Vergleich zu den beiden bekannten Elektrolyseverfahren, der AlClo-Elektrolyse und der AIpO -Elektrolyse in Kryolith,
lassen sich für das erfindungsgemäße Verfahren folgende Vorteile aufzeigen: Die Handhabung und der Transport von Chlor
und Aluminiumchlorid entfallen. Der Aufwand für die Apparate und Einrichtungen ist deshalb beachtlich kleiner. Chlor ist
ein sehr korrosives Gas, insbesondere wenn es bei ca. 700 C in der AlClo-Elektrolysezelle aufgefangen werden muß. Aluminiumchlorid
ist hygroskopisch, wird durch Luftfeuchtigkeit hydrolytisch in Hydroxid und Salzsäure gespalten und beansprucht
als Sublimat viel Raum. Der Umgang mit Aluminiumchlorid und Chlor erfordert geschlossene, korrosionsbestän-
Betriebs- und Reparaturkosten.
Ferner befindet sich die Konzentration des als Zwischenprodukt auftretenden Aluminiumchlorids in der Salzschmelze auf
einem sehr niedrigen Niveau, so daß weder sein Dampfdruck noch seine ungünstige Beeinflussung der Leitfähigkeit der
geschmolzenen Salze spürbar werden.
Ähnlich wie bei der Al?0_-Elektrolyse in der Kryolithschmelze
w'ird an der Anode ein Anodengas aus Kohlendioxid und Kohlenmonoxid
gebildet. Während sich aber die bekannte Al?0 -Elek-
o trolyse in Kryolith bei Badtemperaturen um 950 C abspielt, reichen für die Elektrolyse mit der Al-O -C-Anode in vorwiegend
chloridischer Schmelze Arbeitstemperaturen von maximal 850°C, im Durchschnitt von 7500C aus. Die tieferen Elektrolysetemperaturen
vermindern die Wärmeverluste und reduzieren
909833/0079
VEREINIGTE ALUMINIUM-WERKE
AKTIENGESELLSCHAFT
AKTIENGESELLSCHAFT
. -." BON N-.
den spezifischen Energieverbrauch. Die erfindungsgemäße Elektrolysezelle wird rohstoffseitig nur mit der kompakten
Aluminiumoxid-Kohlenstoff-Anode als Elektrode versorgt, wobei sie diskontinuierlich in Blockform oder kontinuierlich
in Strangform zugeführt werden kann. Im Gegensatz dazu muß man in der Elektrolyse mit der Al„O_-haltigen Kryolithschmelze
die Al?0 -Konzentration im Elektrolysebad dadurch
aufrechterhalten, daß in festgelegten Zeitabständen durch Brechen der Oberflächenkrusten Aluminiumoxid in das Schmelzebad eingetragen wird. Die Bedienung der erfindungsgemäßen
Elektrolysezelle beschränkt sich auf das Wechseln der Anoden und das Heraussaugen des abgeschiedenen-Aluminiums. Die
Verfahrensweise erlaubt, die Elektrolysezelle mit einem einfachen, wenig zu öffnenden Gehäuse einzukapseln.
Die als Teil der Erfindung zu verwendende Anode aus Aluminiumoxid und Kohlenstoff warf einige Probleme auf, deren
Lösung eine wichtige Aufgabe war.
Die Anode müßte theoretisch aus 85 % Aluminiumoxid und 15 %
Kohlenstoff bestehen, wenn bei der elektrochemischen Reduktion als Reaktionsgas Kohlendioxid gebildet wird. Die Abscheidung von Kohlenmonoxid würde eine Anode mit 7^ % Al?0_
und 26 % C voraussetzen. Die Entstehung von reinem Kohlenmonoxid
ist jedoch aufgrund des Boudouard-Gleichgewichtes bei Temperaturen um 7500C nicht möglich, sondern nur ein
GOp-CO-Gasgemisch mit rd. 80% CO. Theoretisch kann also das Aluminiumoxid-Kohlenstoff-Verhältnis zwischen den Grenzen
5,66 : 1 und 3,4 : 1 liegen. Die von 100 % abweichende Stromausbeute und ein geringfügiger Luftabbrand der Anoden
erhöhen den Kohlenstoffverbrauch. Unter praktischen Elektrolysebedingungen
entwickelt sich an der Anode ein überwiegend C0„ enthaltendes Gas. Das Gewichtsverhältnis von Al^O zu C
kann in der Anode in einer Breite von 5 zu 1 bis 3 zu 1 schwanken, ohne daß sich dadurch gravierende Störungen des
909833/0079 "10 "
VEREINIGTE ALUMINIUM-WERKE
AKTIENGESELLSCHAFT
BONN
AKTIENGESELLSCHAFT
BONN
Elektrolyseablaufs bemerkbar machen. Das sich selbst einstellende COp/CO-Verhältnis des Anodengases hat einen regulierenden
Effekt. In den durchgeführten Versuchen wurde eine brauchbare Zusammensetzung der Anode aus 80 Gew.-% AIpO- und
20 Gew.-% C, d.h. ein Gewichtsverhältnis von 4 : 1 angestrebt.
Der Volumenanteil des Kohlenstoffs in der Al„0_-C-Anode ist
allerdings höher, weil die wahre Dichte des Kohlenstoffs ca. 2,00 g/cm und die des Aluminiumoxids ca. 3,8 g/cm beträgt.
Daraus errechnet sich für das angegebene Gewichtsverhältnis von 4 : 1 ein Volumenanteil des Kohlenstoffs von
32,2 %.
Eine Anode aus Aluminiumoxid und Kohlenstoff läßt sich zum Beispiel in der Weise herstellen, daß man feinteiliges Aluminiumoxid
und/oder Aluminiumhydroxid mit Elektrodenpech mischt, zu einem Körper formt und unter Luftabschluß mit langsamer
Aufheizgeschwindigkeit bis etwa 1000°C brennt. Die gebrannte Aluminiumoxid-Kohlenstoff-Anode weist einen spezifisehen
elektrischen Widerstand von etwa 1000 -Ω- mm /m auf. Eine
Kohlenstoffanode, wie sie für die AlpO_-Elektrolyse in geschmolzenem
Kryolith verwendet wird, hat nur einen Widerstand von ca. 60-ίΊ mm /m. Die AIpO -C-Anode ist deshalb für einen
langen Stromweg in der Anode nicht geeignet. Um den Spannungsabfall in der Al?0 -C-Anode möglichst niedrig zu halten, ist
es für das erfindungsgemäße Verfahren zweckdienlich, die AlpO^-C-Anode mit einem Hilfsleiter aus Elektrografit zu kombinieren.
Der elektrische Widerstand der Grafitelektroden liegt bei rd. 10il mm /m und ist somit sechsmal kleiner als
der einer gebrannten Kohlenstoffanode. Das Grafitmaterial
ρ kann mit Stromdichten bis zu 10 A/cm beaufschlagt werden.
Will man zumindest anodische Stromdichten von 0,6 bis 1,0
A/cm erzielen, wie sie in der Al„0 -Elektrolyse mit Kohlenstoff
anode und Kryolithschmelze üblich sind, so genügt es,
- 11 -
909833/0079
VEREINIGTE ALUMINIUM-WERKE
AKTIENGESELLSCHAFT
BONN
AKTIENGESELLSCHAFT
BONN
daß für den Elektrografit ein leitender Querschnitt von etwa einem Fünftel des Querschnitts der Al„0 -C-Anode vorgesehen
wird. Die Verbundanode aus dem AlpO„-C-Körper und
dem Grafitmaterial kann dann ähnlich wie eine vorgebrannte Kohlenstoffanode belastet werden, ohne eine überhitzung
oder einen ungünstigen Energieverbrauch befürchten zu müssen. Der gut leitende Grafitwerkstoff wird dem A1„O_-C-Körper
hauptsächlich parallel geschaltet. Das kann z.B. in der Art geschehen, daß sich der Grafit in Stab- oder Plattenform
im Kern des AlpO~-C-Körpers befindet oder den A1?O_-C-Körper
außen umfaßt.
Es hat sich nun überraschenderweise herausgestellt, daß der Hilfsleiter aus Elektrografit neben der AIpO -C-Masse in
der Elektrolysezelle nicht verbraucht wird. Der Elektrografit kann deshalb als Trägermaterial für die AlpO_-C-Masse wiederverwendet
werden.
Zur Fertigung eines elektrisch leitenden, festen Formkörpers aus Aluminiumoxid und Pech gehört das Brennen in Tiefkammer-Ringöfen,
eine Verfahrensstufe mit unbefriedigender Raum-Zeit-Ausbeute. Dieser Produktionsgang ist in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung vermeidbar, wenn man aus dem Aluminiumoxid und geeigneten Teeren oder Pechen eine selbstbackende
Söderbergmasse herstellt. Dabei ist es zweckmäßig, das leitfähige Hilfsmaterial aus Grafitelementen entweder in die
AlpCL-Pech-Masse einzubetten oder dieselbe damit zu umgeben.
Schreitet der Verbrauch der Anode in der Elektrolysezelle fort, gelangt die AlpO_-Peeh-Masse in zunehmend heißere
Temperaturzonen, wird allmählich verkokt und mit den Grafitformteilen
elektrisch und mechanisch verbunden. Die zur Anode führenden metallischen Stromleiter werden aus Gründen
eines niedrigen Kontakt- oder Übergangswiderstandes an die Grafitelemente angeschlossen.' Die metallenen Kontaktstücke
- 12 -
909833/0079
VEREINIGTE ALUMINIUM-WERKE
AKTIENGESELLSCHAFT
BONN
AKTIENGESELLSCHAFT
BONN
und deren Halterungen sind so konstruiert, daß sie kontinuierlich und automatisch versetzbar sind.
In einer Söderbergmasse aus Aluminiumoxid und Pech ist es
auch möglich, anstelle von Elektrografit als Hilfsleiter Aluminium zu verwenden. Zwar schmilzt das Aluminium schon
ca. 100 C unterhalb der Elektrolysetemperatur bei rd. 650°C ab, aber zwischen 550 und 650 C ist ein Stromübergang vom
Aluminium zur Al„0 -C-Masse möglich.
Die in und an der Anode freiwerdenden Gase werden durch Kapselung der Elektrolysezelle vollständig erfaßt, abgesaugt
und einer Abgasreinigungsanlage zugeführt. Die nicht ganz vermeidbaren Chlor- und Salzverluste des Schmelzflußelektrolyten
werden dadurch ausgeglichen, daß ein anderswo erschmolzenes Salzgemisch aus Aluminiumchlorid und den entsprechenden
Salzkomponenten des eingesetzten Elektrolyten der Zelle nach Bedarf ergänzt wird.
Nachdem die Grundzüge des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt
wurden, sollen drei nach diesem Prinzip arbeitende Elektrolyseeinheiten beschrieben werden.
Figur 1 zeigt einen Schnitt durch eine Elektrolysezelle mit nur einer auszuwechselnden Verbundanode. In die Kathode 1
aus Elektrografit oder einem anderen Kohlenstoffmaterial sind
die Stromschienen 2 aus Stahl eingelassen. Auf dem Boden des Kathodenbeckens 1 befindet sich eine Schicht aus flüssigem
Aluminium 3 und darüber die Elektrolytschmelze 4. Die Kohlenstoffkathode
1 ist von dem wärmeisolierenden Mauerwerk umgeben. Die Stahlwanne 6 bildet den äußeren Rahmen des Elektrolysegefäßes.
Die diskontinuierliche Verbundanode 7/8 besteht einerseits aus einer Al?0_-Kohlenstoff-Masse 7 und
andererseits aus dem Grafitteil 8. Die in die Salzschmelze
- 13 -
909833/007 9
VEREINIGTE ALUMINIUM-WERKE
AKTIENGESELLSCHAFT
--"BONN
--"BONN
eintauchende Anode wird durch die Metallstange 9 gehalten. Die auch als Stromleiter dienende Metallstange 9 ist in das
Grafitteil 8 eingeschraubt und oberhalb der Elektrolysezelle an eine Stromschiene angeklemmt. Um eine Korrosion
der Metallstange innerhalb des Zellenraumes zu vermeiden, ist sie mit einer Schutzhülse 10 umgeben. Die Elektrolysezelle
ist mit der Blechhaube 11 abgedeckt. Die Elektrolyseabgase
werden durch die Öffnungen 12, an die eine Rohrleitung angeschlossen ist, abgesaugt.
Figur 2 veranschaulicht im Längsschnitt eine mehrkammerige Elektrolysezelle. Das Elektrolyseaggregat enthält eine
Reihe von plattenförmigen Grafitkathoden 21, die parallel geschaltet und mittels der eingeschraubten Stromzuführungsbolzen
22 in den rechteckigen Elektrolyseraum eingehängt sind. Zwischen den Kathoden sind die Anoden 23, 24 angeordnet,
die sich, wie schon in Figur 1, aus der Aluminiumoxid-Kohlenstoff-Masse
23 und den Tragplatten 24 aus Grafit zusammensetzen. Auch die Anoden werden von seitlich eingeschraubten
Stromzufuhrungsbolzen 25 getragen und tauchen mit ihrer AlpO„-C-Masse in dem Elektrolyten 26 unter. Am
Boden der Elektrolysezelle breitet sich über alle Kammern die Aluminiumschicht 27 aus. Mit dem Aluminium 27 und dem
Elektrolyten 26 steht eine Auskleidung aus Kohlenstoffplatten 28 in Berührung. Hinter diesem Auskleidungsmaterial
folgt eine keramische Wärmeisolation 29 und anschließend
der Stahlbehälter 30. Die Elektrolysezelle ist durch die Deckplatte 31 verschlossen. Es ist nicht dargestellt, daß
die Abdeckung Klappen besitzt, durch welche die Anoden 23, 24 ausgetauscht werden können. Das Abgas wird durch die
Austrittslöcher 32 abgesaugt.
Die Figur 3 ist ein Horizontalschnitt an der Stelle AB
durch die in Figur 2 skizzierte Elektrolysezelle. Zu diesem Schnittbild sei ergänzend bemerkt, daß die Stromzuführungs-
909833/0079 ·
VEREINIGTE ALUMINIUM-WERKE
AKTIENGESELLSCHAFT
BONN
AKTIENGESELLSCHAFT
BONN
bolzen der Kathoden- und Anodenelemente 22 und 25 in Kontakthalbschalen
33 liegen, die außerhalb des Behälters 30 an die entsprechenden positiven und negativen Strombalken
angeschlossen sind. Im übrigen gelten für Figur 3 die in Figur 2 benutzten Kennziffern.
Die Elektrolysezelle gemäß Figur 2 und 3 kann selbstverständlich noch eine beliebig größere Zahl von Kathoden-
und Anodenelementen enthalten, als in dem wiedergegebenen Beispiel. Im Betrieb einer solchen Elektrolysezelle wird" man darauf achten, daß der Verbrauchszustand der AIpO-C-Masse 23 bei den Einzelanoden nicht gleich ist. Wenn die AlpO_-C-Masse 23 infolge Elektrolyse auf einer der anodischen Mutterplatten 24 völlig abgetragen ist, wird ein
Wechsel gegen ein neues Anodenelement vorgenommen. Während des Anodenwechsels übernehmen die anderen parallelgeschalteten Anodenelemente den Stromfluß. Das produzierte Aluminium wird in bekannter Weise aus den Elektrolysezellen über Rüssel in Unterdrucktiegel gesaugt.
und Anodenelementen enthalten, als in dem wiedergegebenen Beispiel. Im Betrieb einer solchen Elektrolysezelle wird" man darauf achten, daß der Verbrauchszustand der AIpO-C-Masse 23 bei den Einzelanoden nicht gleich ist. Wenn die AlpO_-C-Masse 23 infolge Elektrolyse auf einer der anodischen Mutterplatten 24 völlig abgetragen ist, wird ein
Wechsel gegen ein neues Anodenelement vorgenommen. Während des Anodenwechsels übernehmen die anderen parallelgeschalteten Anodenelemente den Stromfluß. Das produzierte Aluminium wird in bekannter Weise aus den Elektrolysezellen über Rüssel in Unterdrucktiegel gesaugt.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet es auch, Elektrolysebatterien
mit Bipolarelektroden zu betreiben. Figur 4 und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel für eine fünfzellige
Elektrolysebatterie. Dabei stellt Figur 4 einen Horizontalschnitt in Höhe EF der Figur 5 und Figur 5 einen Vertikalschnitt
durch CD der Figur 4 dar. Es bezeichnen im einzelnen:
41 = Grafitkathode, 42 = kathodische Strombolzen aus Metall, 43 = AlpO_-C-Masse der Bipolarelektrode, 44 = Anode aus
Grafit, 45 = anodische Strombolzen aus Metall, 46 = Bipolarelektroden, 47 = Grafitplatte der Bipolarelektrode,
48 = Schmelzflußelektrolyt, 49 = korrosionsbeständiges,
elektrisch isolierendes Auskleidungsmaterial, 50 = keramische Wärmeisolation, 51 = Stahlbehälter, 52 = flüssiges Aluminium, 53 = Abdeckung der Elektrolysezelle, 54 = Austrittslöcher für Abgas.
Grafit, 45 = anodische Strombolzen aus Metall, 46 = Bipolarelektroden, 47 = Grafitplatte der Bipolarelektrode,
48 = Schmelzflußelektrolyt, 49 = korrosionsbeständiges,
elektrisch isolierendes Auskleidungsmaterial, 50 = keramische Wärmeisolation, 51 = Stahlbehälter, 52 = flüssiges Aluminium, 53 = Abdeckung der Elektrolysezelle, 54 = Austrittslöcher für Abgas.
- 15 -
909833/0079
VEREINIGTE ALUMINIUM-WERKE
AKTIENGESELLSCHAFT
BONN
AKTIENGESELLSCHAFT
BONN
Die Kathode 41, die Anode 44 und die Bipolarelektroden 46
werden, wie aus Figur 4 und 5 erkennbar ist, lose in den
Elektrolyseraum in die dafür vorgesehenen Positionen gestellt. Die wenig verschleißende Kathode 41 kann über lange Zeit in der Elektrolysezelle bleiben. Die Bipolarelektroden müssen ausgetauscht werden, wenn die Schichtdicke der
AIpO -C-Masse fast verbraucht ist. Ein vollkommener Verbrauch der auf den Grafitplatten befindlichen Al2O -C-Masse 43, wie es bei der Zellenkonstruktion nach Figur 2 und 3
möglich ist, kann bei den Bipolarelektroden wegen Chlorabscheidung und Zersetzung der Alkalichloride nicht zugelassen werden. Wenn die Al?0_-C-Masse 43 auf der Anode 44 nahezu
abgetragen ist und ein Wechsel erfolgen muß, so führt diese Maßnahme zu einer Stromunterbrechung der Elektrolysezelle.
Eine Stromunterbrechung läßt sich aber dadurch vermeiden,
daß die Anode in mindestens zwei Hälften geteilt ist, die
zu unterschiedlichen Zeiten gewechselt werden. Auch für die einzelnen Bipolarelektroden empfiehlt sich eine Teilung und ein zeitlich verschobener Austausch der beiden Hälften. Auf diese Weise kann die Al?0_-C-Masse auf den Bipolarelektroden praktisch restlos aufgebraucht werden.
werden, wie aus Figur 4 und 5 erkennbar ist, lose in den
Elektrolyseraum in die dafür vorgesehenen Positionen gestellt. Die wenig verschleißende Kathode 41 kann über lange Zeit in der Elektrolysezelle bleiben. Die Bipolarelektroden müssen ausgetauscht werden, wenn die Schichtdicke der
AIpO -C-Masse fast verbraucht ist. Ein vollkommener Verbrauch der auf den Grafitplatten befindlichen Al2O -C-Masse 43, wie es bei der Zellenkonstruktion nach Figur 2 und 3
möglich ist, kann bei den Bipolarelektroden wegen Chlorabscheidung und Zersetzung der Alkalichloride nicht zugelassen werden. Wenn die Al?0_-C-Masse 43 auf der Anode 44 nahezu
abgetragen ist und ein Wechsel erfolgen muß, so führt diese Maßnahme zu einer Stromunterbrechung der Elektrolysezelle.
Eine Stromunterbrechung läßt sich aber dadurch vermeiden,
daß die Anode in mindestens zwei Hälften geteilt ist, die
zu unterschiedlichen Zeiten gewechselt werden. Auch für die einzelnen Bipolarelektroden empfiehlt sich eine Teilung und ein zeitlich verschobener Austausch der beiden Hälften. Auf diese Weise kann die Al?0_-C-Masse auf den Bipolarelektroden praktisch restlos aufgebraucht werden.
Die in den Figuren 1 bis 5 beschriebenen Elektrolysezellen
sind als Beispiele und Basismodelle zu betrachten, die ohne Änderung des Prinzips mannigfaltige Konstruktionsvarianten
erlauben.
sind als Beispiele und Basismodelle zu betrachten, die ohne Änderung des Prinzips mannigfaltige Konstruktionsvarianten
erlauben.
Die üblicherweise für die Kathode verwendeten Werkstoffe sind Kohlenstoff, Elektrografit, Titanborid, Zirkoniumdiborid oder
Gemische derselben.
Inweiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, eine Anode zu verwenden, bei der die Masse aus Aluminiumoxid und
Kohlenstoff nicht mechanisch fest mit dem Anodenteil aus ■
Grafit verbunden ist. Es genügt, wenn die Al„O^-C-Masse mit
Grafit verbunden ist. Es genügt, wenn die Al„O^-C-Masse mit
909833/0079
- 16 -
VEREINIGTE ALUMINIUM-WERKE
AKTIENGESELLSCHAFT
BONN
AKTIENGESELLSCHAFT
BONN
dem elektrisch gut leitenden Werkstoff Grafit in elektrischem Kontakt steht. Eine praktische Verwirklichung dieses Prinzips
ist in Figur 6 wiedergegeben.
Figur 6 zeigt im Vertikalschnitt eine Elektrolysezelle, die sich von den vorhergehend beschriebenen Elektrolysezellen in
den Figuren 1-5 durch den Aufbau der Anode und in der Zufuhr der AlpO_-C-Masse unterscheidet. In der Mitte der Elektrolysezelle
ist die Kathode 61 aus Grafit mit dem metallischen Stromleiter 62 angeordnet. Die Anode setzt sich aus drei Grundelementen
zusammen. Der erste Bestandteil der Anode ist eine Grafitplatte 64 mit dem Gewindebolzen 65, über den der Elektrolysestrom
zugeführt wird. Vor der Grafitplatte 64 befindet sich die AIpO -C-Masse in stückiger Form. Die Al 0 -C-Masse
wird als Briketts, Pellets, Tabletten oder als sonstiges Granulat chargiert und von einer Platte 66 gehalten. Sie besteht
in diesem Beispiel aus Grafit und ist mit Horizontalschlitzen versehen. Aber auch andere Werkstoffe, insbesondere Sinterkorund, Zirkoniumoxid und Sintermagnesia sind für die Fertigung
der Platte 66 geeignet. Die Platte 66 verkörpert eine Art Diaphragma und hat die Aufgabe zu erfüllen, daß einerseits
keine Teilchen der AIpO -C-Masse aus dem Anodenraum in den Elektrolyten gelangen und andererseits ein ausreichend
freier Durchgang für die Elektrolytschmelze 67, die den Elektrolyseraum zwischen Kathode und Anode ausfüllt, vorhanden ist. ■
Deshalb muß die Platte 66 entweder ein offenes Porensystem oder zweckentsprechende Löcher oder Kanäle enthalten. An der
Kathode 61 wird das Aluminium flüssig abgeschieden. Es tropft von ihr ab und sammelt sich am Boden der Elektrolysezelle zu
dem Bad 68.
Die Anode aus den Bestandteilen 63, 64 und 66 sowie der übrige Elektrolyseraum sind eingefaßt in ein korrosionsbeständiges,
elektrisch nicht leitendes Mauerwerk 69. Der Wärmeschutz der Elektrolysezelle wird durch die feuerfeste Isolierung 70 gewährleistet.
- 17 909833/0079
VEREINIGTE ALUMINIUM-WERKE
AKTIENGESELLSCHAFT
BONN
AKTIENGESELLSCHAFT
BONN
Die Chargierung der stückigen Al„0 -C-Masse kann, dem Verbrauch
der Elektrolysezelle angepaßt, satzweise oder vollkontinuierlich über einen Trichter erfolgen. Die dreiteilige
Anode nach Anspruch 22 läßt sich selbstverständlich anstelle der Verbundanoden 23, 24 in Figur 2 und 3 und 43, 44 in
Figur 4 und 5 der mehrzelligen Elektrolyseaggregate einbauen.
Ein Verfahrensschema zur Herstellung des stückigen Aufgabegutes aus AlpCL· und Kohlenstoff ist in Figur 7 dargestellt.
Die einzelnen Verfahrensschritte sind als Beispiele zu betrachten und durch ähnliche Verfahrenseinheiten ersetzbar.
So kann beispielsweise der Kammerschachtofen durch einen Tunnelofen ersetzt werden. Vergleicht man das Fließbild in
Figur 7 mit den Vorbereitungsgängen der Roh- und Hilfsstoffe der beiden eingangs erwähnten bekannten Elektrolyseprozes.se,
so weist das erfindungsgemäße Verfahren bedeutende apparative und energiesparende Vorteile auf.
909833/0079
Leerseite
Claims (24)
1. Verfahren zur Gewinnung von Aluminium durch Schmelzflußelektrolyse,
dadurch gekennzeichnet, daß als Elektrolyt eine aus Alkali- und/oder Erdalkalihalogeniden bestehende
Schmelze und als Anode ein Gemisch, enthaltend Aluminiumoxid und Kohlenstoff, verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt mehr als 50% Alkalichloride enthält.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektrolytschmelze zu mehr als 50 % aus Natrium- und/oder Kaliumchlorid besteht.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrolytschmelze Zusätze von
10-40 % Kryolith, Alkali-und/oder Erdalkalifluoride enthält.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrolytische Reduktion bei Temperaturen von 680-850 C durchgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolytschmelze Lithiumchlorid
und/oder Erd'alkalichloride in Mengen von 2-20 % zugesetzt werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet\ daß vor Beginn der Elektrolyse der Aluminiumchloridgehalt
der Salzschmelze 3-5 % beträgt.
9098 3 3/0079
VEREINIGTE ALUMINIUM-WERKE
AKTIENGESELLSCHAFT
BONN
AKTIENGESELLSCHAFT
BONN
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aluminium enthaltende Rohstoff
während der Elektrolyse durch die Anode zugeführt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch
gekennzeichnet, daß der Aluminium enthaltende Rohstoff während der Elektrolyse als Granulat oder stückig kontinuierlich
durch die Anode zugeführt wird.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Elektrolysezelle mindestens eine Anode enthält, die aus einem Gemisch, enthaltend Aluminiumoxid und Kohlenstoff,
besteht und die Kathode aus einem gegenüber dem Elektrolyten und flüssigen Aluminium beständigen Material
guter Leitfähigkeit besteht.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anode Elektrografit enthält.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von reinem Aluminium
das Aluminiumoxid der Anode einen Reinheitsgrad von mindestens 98 % aufweist.
13- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anode ein kohlenstoffhaltiges
Bindemittel enthält.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anode aus einem selbstbackenden Gemisch besteht, das Aluminiumoxid, Teer und/
oder Pech enthält.
909833/0079
VEREINIGTE ALUMINIUM-WERKE
AKTIENGESELLSCHAFT
BONN
AKTIENGESELLSCHAFT
BONN
15· Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, gekennzeichnet durch ein mit Grafitelementen umgebenes
selbstbackendes Gemisch.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrolysezelle Seitenwände
aus keramischem, elektrisch nicht leitendem Material aufweist.
17· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet , daß die Seitenwände aus Magnesit- und/oder Korundsteinen bestehen.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Elektrolysezelle mehrere
parallelgeschaltete Sektionen mit Kathoden und Anodenelementen vorhanden sind.
19· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Elektrolysezellen unter Verwendung von Bipolarelektroden in einem gemeinsamen
Behälter zu einer Batterie hintereinandergeschaltet sind.
20. Anode gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, enthaltend Aluminiumoxid und Kohlenstoff im Gewichtsverhältnis 5 bis
3 zu 1.
21. Verfahren zur Herstellung einer Anode gemäß einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß feinteiliges Aluminiumoxid und/oder Aluminiumhydroxid mit Elektrodenpech
gemischt, zu einem Körper geformt und unter Luftabschluß mit langsamer Aufheizgeschwindigkeit bis etwa
10000C gebrannt wird.
909833/0073
VEREINIGTE ALUMINIUM-WERKE
AKTIENGESELLSCHAFT
BONN
AKTIENGESELLSCHAFT
BONN
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode aus einem Behälter
gebildet wird, in dem das Gemisch, enthaltend Aluminiumoxid und Kohlenstoff, eingebracht ist und
die Behälterwand zur Kathode hin eine perforierte Abschirmung (66) aufweist.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (66) aus
Grafit, Sinterkorund, Zirkoniumoxid und/oder Sintermagnesia besteht.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter, in dem das
stückige Gemisch aus Aluminiumoxid und Kohlenstoff enthalten ist, in einer mehrkammerigen Elektrolysezelle
oder als Bipolarelektrode in einem mehrzelligen Elektrolyseaggregat verwendet wird.
909833/0 079
Priority Applications (15)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2805374A DE2805374C2 (de) | 1978-02-09 | 1978-02-09 | Verfahren zur Gewinnung von Aluminium durch Schmelzflußelektrolyse |
GR58118A GR64827B (en) | 1978-02-09 | 1979-01-17 | Production method of aluminum by electrolysis of melt |
AT0039079A AT375409B (de) | 1978-02-09 | 1979-01-19 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von aluminium durch schmelzflusselektrolyse |
PCT/DE1979/000007 WO1979000606A1 (fr) | 1978-02-09 | 1979-01-24 | Procede d'obtention d'aluminium par electrolyse en bains fondus |
BR7906463A BR7906463A (pt) | 1978-02-09 | 1979-01-24 | Processo para producao de aluminio atraves de eletrolise de metal em fusao |
JP50041079A JPS55500203A (de) | 1978-02-09 | 1979-01-24 | |
US06/143,139 US4919771A (en) | 1978-02-09 | 1979-01-24 | Process for producing aluminum by molten salt electrolysis |
ES477525A ES477525A1 (es) | 1978-02-09 | 1979-02-07 | Dispositivo para la obtencion de aluminio mediante electro- lisis por fusion. |
ES477521A ES477521A1 (es) | 1978-02-09 | 1979-02-07 | Procedimiento para la obtencion de aluminio mediante electrolisis en masa fundida. |
DD79210877A DD142061A5 (de) | 1978-02-09 | 1979-02-07 | Verfahren zur gewinnung von aluminium durch schmelzflusselektrolyse |
NO790412A NO790412L (no) | 1978-02-09 | 1979-02-08 | E fremgangsmaate til fremstilling av aluminium ved elektrolys |
EP79100362A EP0003598B1 (de) | 1978-02-09 | 1979-02-08 | Verfahren zur Gewinnung von Aluminium durch Schmelzflusselektrolyse |
AU44087/79A AU523266B2 (en) | 1978-02-09 | 1979-02-08 | Aluminium from fusion electrolysis |
CA000321165A CA1151099A (en) | 1978-02-09 | 1979-02-09 | Process for producing aluminum by fusion electrolysis |
EP79900193A EP0009044B1 (de) | 1978-02-09 | 1979-08-13 | Verfahren zur gewinnung von aluminium durch schmelzflusselektrolyse und elektrolysezelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2805374A DE2805374C2 (de) | 1978-02-09 | 1978-02-09 | Verfahren zur Gewinnung von Aluminium durch Schmelzflußelektrolyse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2805374A1 true DE2805374A1 (de) | 1979-08-16 |
DE2805374C2 DE2805374C2 (de) | 1982-07-15 |
Family
ID=6031475
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2805374A Expired DE2805374C2 (de) | 1978-02-09 | 1978-02-09 | Verfahren zur Gewinnung von Aluminium durch Schmelzflußelektrolyse |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4919771A (de) |
EP (2) | EP0003598B1 (de) |
JP (1) | JPS55500203A (de) |
AT (1) | AT375409B (de) |
AU (1) | AU523266B2 (de) |
CA (1) | CA1151099A (de) |
DD (1) | DD142061A5 (de) |
DE (1) | DE2805374C2 (de) |
ES (2) | ES477525A1 (de) |
GR (1) | GR64827B (de) |
NO (1) | NO790412L (de) |
WO (1) | WO1979000606A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1982002406A1 (en) * | 1981-01-14 | 1982-07-22 | Marietta Corp Martin | Anode stud coatings for electrolytic cells |
US4342637A (en) * | 1979-07-30 | 1982-08-03 | Metallurgical, Inc. | Composite anode for the electrolytic deposition of aluminum |
US4409083A (en) * | 1980-02-06 | 1983-10-11 | Metallurgical, Inc. | Cell with composite anode for electrolytic production of magnesium |
US4595466A (en) * | 1985-03-07 | 1986-06-17 | Atlantic Richfield Company | Metal electrolysis using a low temperature bath |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NZ193092A (en) * | 1979-06-27 | 1983-09-30 | Pora Inc | Electrode for the deposition of aluminium from a molten electrolyte |
JPS57120682A (en) * | 1981-01-16 | 1982-07-27 | Mitsui Alum Kogyo Kk | Production of aluminum |
JPS58501079A (ja) * | 1981-07-01 | 1983-07-07 | モルテック・アンヴァン・ソシエテ・アノニム | アルミニウムの電解製造 |
DE4118304A1 (de) * | 1991-06-04 | 1992-12-24 | Vaw Ver Aluminium Werke Ag | Elektrolysezelle zur aluminiumgewinnung |
US6001236A (en) | 1992-04-01 | 1999-12-14 | Moltech Invent S.A. | Application of refractory borides to protect carbon-containing components of aluminium production cells |
US5651874A (en) | 1993-05-28 | 1997-07-29 | Moltech Invent S.A. | Method for production of aluminum utilizing protected carbon-containing components |
US5310476A (en) | 1992-04-01 | 1994-05-10 | Moltech Invent S.A. | Application of refractory protective coatings, particularly on the surface of electrolytic cell components |
US5413689A (en) * | 1992-06-12 | 1995-05-09 | Moltech Invent S.A. | Carbon containing body or mass useful as cell component |
WO1994003653A1 (en) * | 1992-08-04 | 1994-02-17 | Marakushev Alexei Alexandrovic | Method for obtaining aluminium from alumina-containing raw material |
US5397450A (en) * | 1993-03-22 | 1995-03-14 | Moltech Invent S.A. | Carbon-based bodies in particular for use in aluminium production cells |
US5679224A (en) * | 1993-11-23 | 1997-10-21 | Moltech Invent S.A. | Treated carbon or carbon-based cathodic components of aluminum production cells |
DE69532052T2 (de) | 1994-09-08 | 2004-08-19 | Moltech Invent S.A. | Mit versenkten Nuten drainierte horizontale Kathodenoberfläche für die Aluminium Elektrogewinnung |
US5753163A (en) | 1995-08-28 | 1998-05-19 | Moltech. Invent S.A. | Production of bodies of refractory borides |
CN104884681B (zh) * | 2012-12-03 | 2018-05-25 | 加利福尼亚大学董事会 | 用于涂覆表面的装置、系统和方法 |
FR3016894B1 (fr) * | 2014-01-27 | 2017-09-01 | Rio Tinto Alcan Int Ltd | Cuve d'electrolyse comportant un ensemble anodique contenu dans une enceinte de confinement |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2721038A1 (de) * | 1977-05-10 | 1978-11-16 | Nippon Light Metal Co | Verfahren zur elektrolytischen herstellung von aluminium |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US503929A (en) * | 1893-08-22 | Method of producing aluminum | ||
GB309605A (en) * | 1928-04-14 | 1930-07-14 | Ig Farbenindustrie Ag | Process and apparatus for the electrolysis of molten substances |
GB483068A (en) * | 1935-09-27 | 1938-04-07 | Magall Ag | Improvements in or relating to the production of magnesium and other alkali earth metals by electrolysis of fused electrolytes |
GB511076A (en) * | 1937-03-16 | 1939-08-14 | Verwertung Chemisch Tech Verfa | Improvements in or relating to processes for the manufacture of anodes for use in the production of aluminium, beryllium, magnesium, or alkali earth metals by electrolysis of fused starting materials |
US3009863A (en) * | 1957-04-24 | 1961-11-21 | Aluminum Co Of America | Methods for thermally processing carbon articles |
AU427351B1 (en) * | 1966-05-23 | 1972-08-23 | Comalco Aluminium Chell Bay) Limited And Universityof Tasmania | Anodes forthe electrolytic production of aluminium and aluminium alloys |
US3798140A (en) * | 1973-02-01 | 1974-03-19 | Us Interior | Process for producing aluminum and silicon from aluminum silicon alloys |
CH615463A5 (de) * | 1975-05-30 | 1980-01-31 | Alusuisse | |
AU506485B2 (en) * | 1976-06-09 | 1980-01-03 | National Research Development Corp. | Packed, bed electrorefining |
US4115215A (en) * | 1976-09-22 | 1978-09-19 | Aluminum Company Of America | Aluminum purification |
-
1978
- 1978-02-09 DE DE2805374A patent/DE2805374C2/de not_active Expired
-
1979
- 1979-01-17 GR GR58118A patent/GR64827B/el unknown
- 1979-01-19 AT AT0039079A patent/AT375409B/de not_active IP Right Cessation
- 1979-01-24 WO PCT/DE1979/000007 patent/WO1979000606A1/de unknown
- 1979-01-24 JP JP50041079A patent/JPS55500203A/ja active Pending
- 1979-01-24 US US06/143,139 patent/US4919771A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-02-07 DD DD79210877A patent/DD142061A5/de unknown
- 1979-02-07 ES ES477525A patent/ES477525A1/es not_active Expired
- 1979-02-07 ES ES477521A patent/ES477521A1/es not_active Expired
- 1979-02-08 AU AU44087/79A patent/AU523266B2/en not_active Ceased
- 1979-02-08 NO NO790412A patent/NO790412L/no unknown
- 1979-02-08 EP EP79100362A patent/EP0003598B1/de not_active Expired
- 1979-02-09 CA CA000321165A patent/CA1151099A/en not_active Expired
- 1979-08-13 EP EP79900193A patent/EP0009044B1/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2721038A1 (de) * | 1977-05-10 | 1978-11-16 | Nippon Light Metal Co | Verfahren zur elektrolytischen herstellung von aluminium |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4342637A (en) * | 1979-07-30 | 1982-08-03 | Metallurgical, Inc. | Composite anode for the electrolytic deposition of aluminum |
US4409083A (en) * | 1980-02-06 | 1983-10-11 | Metallurgical, Inc. | Cell with composite anode for electrolytic production of magnesium |
WO1982002406A1 (en) * | 1981-01-14 | 1982-07-22 | Marietta Corp Martin | Anode stud coatings for electrolytic cells |
US4354918A (en) * | 1981-01-14 | 1982-10-19 | Martin Marietta Corporation | Anode stud coatings for electrolytic cells |
US4595466A (en) * | 1985-03-07 | 1986-06-17 | Atlantic Richfield Company | Metal electrolysis using a low temperature bath |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4919771A (en) | 1990-04-24 |
NO790412L (no) | 1979-08-10 |
ES477525A1 (es) | 1979-07-16 |
EP0003598A1 (de) | 1979-08-22 |
ES477521A1 (es) | 1979-06-16 |
WO1979000606A1 (fr) | 1979-08-23 |
AU4408779A (en) | 1979-08-16 |
EP0009044B1 (de) | 1983-03-09 |
JPS55500203A (de) | 1980-04-10 |
ATA39079A (de) | 1983-12-15 |
DE2805374C2 (de) | 1982-07-15 |
DD142061A5 (de) | 1980-06-04 |
CA1151099A (en) | 1983-08-02 |
EP0009044A1 (de) | 1980-04-02 |
AU523266B2 (en) | 1982-07-22 |
GR64827B (en) | 1980-06-03 |
AT375409B (de) | 1984-08-10 |
EP0003598B1 (de) | 1984-06-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2805374C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Aluminium durch Schmelzflußelektrolyse | |
DE2425136A1 (de) | Schmelzflusselektrolyse mit unverbrauchbaren anoden | |
DE1101773B (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Gewinnung von reinem duktilem, grobkristallinem Titan durch Schmelzflusselektrolyse | |
DE2438891A1 (de) | Verfahren zur schmelzflusselektrolyse mit unverbrauchbaren bipolaren elektroden | |
DE2446668A1 (de) | Verfahren zur schmelzflusselektrolyse mit unverbrauchbaren anoden | |
DE2714487A1 (de) | Yttriumoxidelektroden und ihre verwendungen | |
US4882017A (en) | Method and apparatus for making light metal-alkali metal master alloy using alkali metal-containing scrap | |
DE2251262C2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Aluminiumherstellung durch Elektrolyse von Aluminiumchlorid | |
DE3000210A1 (de) | Elektrolytisches reinigen von metallen | |
DE2451840A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von wasserfreien metallchloriden | |
EP0848764A1 (de) | Verfahren zur elektrochemischen herstellung von natrium und aluminiumchlorid | |
DE3012694A1 (de) | Einrichtung und verfahren zum galvanischen abscheiden von aluminium mittels elektrolyse | |
AT282210B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Aluminium und Aluminiumlegierungen | |
DE102017010313A1 (de) | Kontinuierliche Granulat-Elektrolyse zur Gewinnung von Magnesium und Titan | |
US2898276A (en) | Production of titanium | |
DE2721038C3 (de) | Verfahren zur elektrolytischen Herstellung von Aluminium | |
DE1210426C2 (de) | Verfahren zur elektrolytischen Herstellung von Phosphin | |
US6585879B2 (en) | Aluminum electrolysis using solid cryolite/alumina crust as anode | |
DE3022232C2 (de) | Elektrodenanordnung einer Schmelzflußelektrolysezelle zum Herstellen von Aluminium | |
CH615700A5 (en) | Method for operating a cell for the electrolytic decomposition of alumina into aluminium metal | |
DE1558760C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Schmelzflußelektrolyse von Oxiden | |
DE60202676T2 (de) | Aluminium-elektrolysezelle mit drainierfähigem kathodenboden und aluminium-sammelbehälter | |
DE102004054184A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur elektrolytischen Gewinnung von Magnesium | |
DE1948462B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur schmelztluSelektrolytlschen Red uktion von Metalloxiden zu ihren Metallen | |
CH293187A (de) | Verfahren zur elektrolytischen Gewinnung von flüssigem Aluminium aus Aluminiumchlorid. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8330 | Complete renunciation |