DE2801169A1 - Verfahren zum entfernen von verunreinigungen aus textilgut - Google Patents

Verfahren zum entfernen von verunreinigungen aus textilgut

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DE2801169A1
DE2801169A1 DE19782801169 DE2801169A DE2801169A1 DE 2801169 A1 DE2801169 A1 DE 2801169A1 DE 19782801169 DE19782801169 DE 19782801169 DE 2801169 A DE2801169 A DE 2801169A DE 2801169 A1 DE2801169 A1 DE 2801169A1
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textile
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Manfred Schuierer
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Brueckner Apparatebau GmbH
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Brueckner Apparatebau GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B9/00Solvent-treatment of textile materials
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B21/00Successive treatments of textile materials by liquids, gases or vapours

Description

  • Verfahren zum Entfernen von Verunreinigungen aus
  • Textilgut Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen von in Wasser löslichen oder in Wasser mittels Zusätzen abbaubaren Verunreinigungen aus kontinuierlich bewegtem, bahnförmigem Textilqut, wobei man zunächst auf das Textilgut eine wässrige Flüssigkeit aufbringt, das Textilgut dann durch ein Bad aus organischem Lösunasmittel hindurchführt und dabei die wässrige Flüssigkeit mit den Verunreinigungen durch das organische Lösungsmittel mechanisch aus dem Textilgut verdrängt, gemäß P 24 09 488.0-26.
  • Das Verfahren gemäß dem Hauptpatent ermöglicht es, die im Textilgut enthaltenen Verunreinigungen mit einem besonders geringen Energieaufwand und einer kurzen Flotte zu entfernen.
  • Erfolgt die mechanische Verdrängung der wässrigen Flüssigkeit aus dem Textilgut in der Weise, daß das Textilgut durch ein Bad von organischem Lösungsmittel hindurchgeführt wird, so besteht die Gefahr, daß das Textilgut beim Herausziehen aus dem Bad erneut mit Wasserteilchen in BerÜhrung kommt, die aus dem Textilgut bereits verdrängt waren, sich jedoch noch in der Badflüssigkeit befinden. Besonders bei hydrophilem Textilgut kann diese beim Herausziehen des Textilgutes aus dem Bad erfolgende Berührung von Wasserteilchen dazu führen, daß Spuren von Wasser (und damit auch von Verunreiniaungen) erneut in das Textilgut gelangen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieses Nachteiles ein Verfahren der einganges genannten Art so auszubilden, daß das Textilgut beim Herausziehen aus dem Bad nicht mehr mit wässriaer Flüssigkeit in Berührung kommt.
  • Diese Aufgabe wird erfindunsqemäß dadurch gelöst, daß man einen aus dem Bad laufend abgezogenen Fldssigkeitsstrom vom Wasser befreit und das hierbei zurückgewonnene organische Lösungsmittel in den Teil des Bades zurückführt, aus dem das Textilgut herausgezogen wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird somit nach Art des Gegenstromprinzips dafür gesorgt, daß das Textilgut beim Herausziehen aus dem Bad nur noch mit sauberem organischen Lösungsmittel, nicht jedoch mit durch Wasser verunreiniatem organischen Lösunasmittel, in Berührung kommt. Dadurch ist gewährleistet, daß selbst hydrophiles Textilgut beim Verlassen des Lösungsmittelbades keine Gelegenheit mehr besitzt, Wasserteilchen und darin enthaltene Verunreinigungen aufzunehmen.
  • Im allgemeinen muß dem Bad zum Ersatz des verbrauchten Lösungsmittels eine gewisse Menge frisches Lösungsmittel entweder laufend oder in gewissen Zeitabständen zugesetzt werden. Erfindunqsgemäß wird auch dieses frische Lösungsmittel in den Teil des Bades eingeführt, aus dem das Textilgut herausgezogen wird.
  • Zweckmäßig wird im Bad - jedoch mit Ausnahme des Teiles des Bades, aus dem das Textilgut herausgezogen wird - der Stoffaustausch zwischen dem Textilgut und der Badflüssigkeit erhöht. Dies kann beispielsweise durch Erzeugung von Ultraschallschwinaungen, Vibrationen, turbulenten Flüssigkeitsbewegungen oder durch ähnliche Maßnahmen erzielt werden.
  • Der Teil des Bades, aus dem das Textilgut herausgezogen wird, wird zweckmäßig vom übriqen Bad bis auf einen zur Hindurchführung des Textilgutes ausreichenden Schlitz abgetrennt. Da durch diesen Schlitz das in das Bad rezyklierte Lösungsmittel bzw. frisch zugegebenes Lösungsmittel entgegen der Bewequnqsrichtuna des Textilgutes hindurchgeführt wird, vermeidet man weitgehend das Eindringen von wässriger Flüssigkeit in den Teil des Bades, aus dem das Textilgut herausgezogen wird.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltunqen der Erfi.nduna sind Gegenstand der Unteransprüche und werden in Verbindung mit der Erläuterung von drei in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
  • Die Anlage gemäß Ein.1 dient zum Entfernen von in Wasser löslichen oder in Wasser mittels Zusätzen abbaubaren Verunreinigungen aus kontinuierlich bewegtem, bahnförmigem Textilgut 1, beispielsweise zum Entfernen von wasserlöslichen Polymeren, wie sie insbesondere in der Schlichte und in Druckverdickungsmitteln vorliegen.
  • Das Textilgut 1 wird zunächst durch ein Bad 2 hindurchgeführt, in dem eine wässrige Flüssigkeit (mit oder ohne Zusätzen) auf das Textilgut aufgebracht wird, um die darin enthaltenen Verunreinigunaen zu lösen oder enzymatisch oder oxydativ abzubauen.
  • Das Textilgut passiert dann ein Quetschwerk 3 und gelangt daraufhin in eine Dämpfzone 4, in der das Textilgut der Wirkung von gesättigtem Wasserdampf ausgesetzt wird.
  • Dann wird das Textilgut 1 einem Bad 5 zuefhrt, das ein organisches Lösunasmittel enthält und in zwei Teile 5a und 5b unterteilt ist.
  • In dem Lösunasmittelbad 5 wird die im Textilgut 1 enthaltene wässrige Flüssigkeit sowie die darin enthaltenen Verunreinigungen durch das spezifisch schwerere organische Lösungsmittel mechanisch verdrängt, d.h. aus dem Textilgut ausgeschwämmt. Die verdrängte wässrige Flüssigkeit steigt zur Oberfläche des Bades und wird an der Stelle 6 aus dem Teil 5a des Bades 5 abqezoqen.
  • Die abgezogene Flüssiakeit gelangt zu einem Wasserabscheider 7, in dem das Wasser entfernt wird (Pfeil 8), während das von der wässrigen Flüssigkeit befreite Lösungsmittel zum Bad 5 zurückgeführt und in den Teil 5b des Bades aufgegeben wird (Pfeil 9). Das zurückgewonnene organische Lösungsmittel wird also in den Teil (5b) des Bades 5 zurückgeführt, aus dem das Textilgut 1 herausgezogen wird. AuRerdem wird in den Teil 5b des Bades noch eine gewisse Menge frisches Lösungsmittel (Pfeil 10) zugesetzt, um das verbrauchte Lösungsmittel zu ersetzen.
  • Auf diese Weise ergibt sich durch den Schlitz 11, der die beiden Teile 5a und 5b des Bades 5 miteinander verbindet, eine entgegengesetzt zur Bewegungsrichtunq (Pfeil 12) des Textilgutes 1 gerichtete Lösunasmittelströmung (Pfeil 13), durch die weitgehend verhindert wird, daß wässrige Flüssigkeit, die im Teil 5a des Bades aus dem Textilgut 1 verdrängt wird, in den Teil 5b des Bades 5 gelangt und hier das bereits von der wässrigen Flüssigkeit befreite Textilgut erneut verunreiniqt.
  • Im Teil 5a des Bades 5 können geeignete Maßnahmen zur Erhöhung des Stoffaustausches voraesehen sein, beispielsweise kann der Teil 5a des Bades zu diesem Zweck Vibratoren oder Ultraschallschwinger 14 enthalten.
  • Die Anlage gemäß Fig.1 kann beispielsweise wie folgt arbeiten: Ein Gewebe aus 100% Baumwolle, das mit Stärke eschlichtet ist, wird im Bad 2 mit einer Lösung imprägniert, die aus 2 g/l Enzylase HT und 2 g/l Kochsalz besteht. Das Gewebe wird im Ouetschwerk 3 auf eine Restfeuchtigkeit von 110% abgequetscht und verbleibt dann etwa 3 Minuten in der Dämpfzone 4. Im Lösungsmittelbad 5 wird das Gewebe dann durch mehrere Zonen geführt, in denen die leichtere wässrige Phase durch das schwerere organische Lösungsmittel aus dem Gewebe verdränat wird. Das Gewebe wird schließlich durch einen Trockner aeführt, in dem das Lösungsmittel verdampft wird.
  • Fig.2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Anlage zur Verdrängung der im Textilgut 1 enthaltenen wässrigen Flüssigkeit (die Behandlungsstufe zur Aufbringung der wässrigen Flüssigkeit auf das Textilgut sowie eine etwa vorgesehene Dampf zone sind in Fig.2 nicht mehr veranschaulicht).
  • Das Bad 15 ist in vier Zonen 15a bis 15d unterteilt, durch die das Textilgut 1 - von Walzen umgelenkt - nacheinander hindurchaeführt wird. In jeder dieser vier Zonen 15a bis 15d des Bades 15 sind geeignete Einrichtungen, beispielsweise rotierende Schläger 16 zur Erhöhung des Stoffaustausches zwischen der BadflUssiakeit und dem Textilgut vorgesehen.
  • An jede Zone 15a bis 15d des Bades 15 ist ein Wasserabscheider 17a bis 17d angeschlossen, der aus einem von der betreffenden Badzone abgezogenen Flüssigkeitsstrom (Pfeil 18) das Wasser auf mechanischem Wege entfernt (Pfeil 19), während das so zurückgewonnene organische Lösungsmittel über eine Pumpe 20a bis 20d zu einer Schleuse 21a bis 21d der betreffenden Zone des Bades 15 zurückgeführt wird. Im Bereich dieser Schleusen 21a bis 21d wird das Textilaut 1 jeweils aus der betreffenden Zone des Bades herausgezogen. Auch bei diesen Ausführungsbeispiel wird damit das zurückgewonnene organische Lösungsmittel in den Teil des Bades zurückgeführt, aus dem das Textilaut herausgezoen wird.
  • Die Wasserabscheiden 17a bis 17d sind über je einen Lösungsmittel-Überlauf miteinander verbunden. Ein aus dem Wasserabscheider 17a abgezogener kleiner Teil des organischen Lösungsmittels wird einer Destaillationseinrichtung 22 zugeführt, in der durch Destillation das restliche Wasser (Pfeil 23) entfernt wird. Das dabei zurückgewonnene, von Wasserspuren vollständig befreite organische Lösungsmittel (Pfeil 24) wird in die Schleuse 21d der letzten Badzone 15d eingeführt.
  • Bei dem in Fig.3 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel ist das zur Entwässerung des Textilautes 1 dienende Bad 25 in drei Zonen 25a bis 25c unterteilt.
  • In jeder dieser drei Zonen 25a bis 25c passiert das Textilgut 1 zwei unter der Badoberfläche angeordnete Andrückwalzen (z.B. 26,27), die zur mechanischen Verkrängung der im Textilgut 1 enthaltenen wässrigen Phase durch das organische Lösungsmittel beitragen.
  • Aus jeder der drei Badzonen 25a bis 25c wird das Textilgut 1 über eine Schleuse 28a bis 28c herausgezogen. Die drei Badzonen stehen durch Überläufe miteinander in Verbindung. Aus der ersten Zone 25a wird die einen hohen Wasseranteil aufweisende oberste Schicht der Flotte zu einer Destillätionseinrichtuna 29 geführt, in der das Wasser (Pfeil 30) entfernt wird. Das bei der Destillation zurückgewonnene orsanische Lösungsmittel (Pfeil 31) wird vorzugsweise nur der Schleuse 28c der letzten Badzone 25c zugeführt.
  • Gewünschtenfalls kann jedoch ein kleiner Teil dieses zurückgewonnenen organischen Lösungsmittels zusAtzlich auch den Schleusen 28a bzw. 28b der beiden anderen Badzonen zugeleitet werden.
  • Eine Anlage gemäß Fig.3 ist vor allem für solches Textilgut geeignet, bei dem nur eine verhältnismäßig geringe mechanische Bewegung erforderlich ist, um die wässrige Phase aus dem Textilgut zu verdrängen (beispielsweise bei rein synthetischen Geweben oder bei Teppichware, bestehend aus Polyamid/Velour und einem Polypropylen-Grundgewebe).
  • Als organische Lösungsmittel können beim erfindungsgemessen Verfahren vorzuasweise Chlorkohlenwasserstoffe, Fluorkohlenwasserstoff, Perchloräthylen oder Trichlortrifluoräthan Verwendung finden.
  • Das Textilgut kann aus Baumwolle, Kunststoff, wie Polyamid oder Polyester, oder einer Mischung dieser Stoffe bestehen.
  • Das Textilgut kann dabei ein Gewebe, Gestrick oder ein Teppichmaterial sein.
  • Die zu entfernenden Verunreinigunaen können beispielsweise aus zurückgebliebenen Farbstoffen, Druckverdickungsmitteln oder Schlichte, insbesondere Schlichte aus synthetischen Polymeren, wie Polyvinylalkohol/Polyacrylaten oder Schlichte aus abgebauter Stärke bestehen. L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Entfernen von in Wasser löslichen oder in Wasser mittels Zusätzen abbaubaren Verunreinigungen aus kontinuierlich bewegtem, bahnförmigem Textilgut, wobei man zunächst auf das Textilqut eine wässrige Flüssigkeit aufbringt, das Textilgut dann durch ein Bad aus organischem Lösungsmittel hindurchführt und dabei die wässrige Flüssigkeit mit den Verunreinigungen durch das organische Lösungsmittel mechanisch aus dem Textilgut verdrängt, gemäß P 24 09 488.0-26, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß man einen aus dem Bad laufend abgezogenen Flüssigkeitsstrom vom Wasser befreit und das hierbei zurückgewonnene organische Lösungsmittel in den Teil des Bades zurückführt, aus dem das Textilgut herausgezogen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem eine gewisse Menge frisches Lösungsmittel zum Ersatz des verbrauchten Lösungsmittels laufend oder in gewissen Zeitabständen dem Bad zugesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das frische Lösungsmittel gleichfalls in den Teil des Bades eingeführt wird, aus dem das Textilgut herausgezogen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bad, mit Ausnahme des Teiles, aus dem das Textilgut herausgezogen wird, der Stoffaustausch zwischen dem Textilgut und der Badflüssigkeit erhöht wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Erzeugung von Ultraschallschwingungen, Vibrationen, turbulenten Flüssigkeitsbewegungen oder ähnliche Maßnahmen zur Erhöhung des Stoffaustausches.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Bades, aus dem das Textilgut herausgezogen wird, vom übrigen Bad bis auf einen zur Hindurchführung des Textilgutes ausreichenden Schlitz abgetrennt ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser auf mechanischem Wege aus dem vom Bad abgezogenen Flüssiqkeitsstrom entfernt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser und das organische Lösunasmittel durch Destallation des aus dem Bad abgezogenen Flüssigkeitsstromes voneinander getrennt werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein kleiner Teil des nach mechanischer Wasserabscheidunq erhaltenen, im wesentlichen aus orqanischem Lösunqsmittel bestehenden Flüssiqkeitsstromes durch Destallation von restlichem Wasser befreit und das so zurückqewonnene orqanische Lösunqsmittel in den Teil des Bades zurückqeführt wird, aus dem das Textilqut herausqezoqen wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß das Bad mehrere Zonen enthält, durch die das Textilqut und das oraanische Lösunctsmittel im Geaenstrom zueinander hindurchlaufen, wobei das Textilqut zwischen benachbarten Zonen aus dem Bad herausqeführt wird.
  10. 10. Verfahren nach den Ansprüchen 7 und 9, dadurch qekennzeichnet, daß das nach Entfernuna des Wassers zurückgewonnene orqanische Lösunasmittel zumindest in den Teil des Bades zurückaeführt wird, aus dem das Textilqut nach Passieren der letzten Badzone herausqezoaen wird.
  11. 11. Verfahren nach den Ansprüchen 6 und 9, dadurch qekennzeichnet, daß aus den einzelnen Zonen des Bades aesonderte Flüssiqkeitsstrome abrezoven und vom Wasser befreit werden und daß das hierbei zurücknewonnene orqanische Lösunasmittel in den Teil der betreffenden Badzone zurückgeführt wird, aus dem das Textilgut herausgezogen wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als organische Lösungsmittel Chlorkohlenwasserstoffe, Fluorkohlenwasserstoffe, Perchloräthylen oder Trichlortrifluoräthan Verwendung finden.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilgut aus Baumwolle, Kunststoff, wie Polyamid oder Polyester, oder einer Mischuna dieser Stoffe besteht.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilgut ein Cewebe, Gestrick oder Teppichmaterial ist.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu entfernenden Verunreinigungen aus zurilckgebliebenen Farbstoffen, Druckverdickunqsmitteln oder Schlichte, insbesondere Schlichte aus synthetischen Polymeren, wie Polyvinylalkohol/Polyacrylaten, oder Schlichte aus abgebauter Stärke, bestehen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2409488A1 (de) * 1974-02-28 1975-09-04 Brueckner Apparatebau Gmbh Verfahren zum entfernen von verunreinigungen aus textilgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Non-Patent Citations (1)

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DE-Z.: Textilindustrie 9/67,S.714-716 *

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