DE656459C - Vorrichtung zum Auswaschen des Filterkuchens von Saug- und Druckzellentrommeldrehfiltern - Google Patents

Vorrichtung zum Auswaschen des Filterkuchens von Saug- und Druckzellentrommeldrehfiltern

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DE656459C
DE656459C DEW94489D DEW0094489D DE656459C DE 656459 C DE656459 C DE 656459C DE W94489 D DEW94489 D DE W94489D DE W0094489 D DEW0094489 D DE W0094489D DE 656459 C DE656459 C DE 656459C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/44Regenerating the filter material in the filter
    • B01D33/46Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/58Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating the filter cake remaining on the filtering element
    • B01D33/60Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating the filter cake remaining on the filtering element for washing

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Description

  • Vorrichtung zum Auswaschen des Filterkuchens von Saug- und Druckzellentrommeldrehfiltern Es ist bekannt, den Filterkuchen auf der Trommel von Saugzellendrehfiltern in der Weise auszuwaschen, daß man Wasser in der Waschzone auf den Kuchen spritzt oder ein Waschband, das wasserdurchlässig ist, in der Waschzone über die Trommel laufen läßt, so daß die Kuchenschicht von Beginn der Waschzone bis zu ihrem Ende mit der Waschflüssigkeit beaufschlagt ist. Die Auswaschung geschieht hierbei auf der Trommel. Bei diesen Einrichtungen ist es nicht durchführbar, das Urfiltrat, auch MutterLauge genan, nt, von der Waschflüssigkeit vollkommen zu trennen, da beide Flüssigkeiten durch dieselben Zellen und Rohdeitungen abfließen. Auch die restlose Auswaschung des Kuchens ist nicht durchführbar, weil dieser mit dem Filtertuch und dessen verschiedenen Unterlagen, an denen die Mutterlauge haftet, bei dem Waschprozeß in Berührung bleibt. Das Waschband ist auch niemals vollkommen gleichmäßig mit der Waschflüssigkeit durchtränkt, so daß die Auswaschung des darunterliegenden Kuchens ungleichmäßig ist.
  • Weiter ist bekannt, das Filtertuch mit dem Filtlerkuchlen von der Filtertrommel abzuleiten und beide gemeinsam über eine Waschtrommel zu führen. Hierdurch soll die Mutterlauge und die Waschflüssigkeit scharf voneinander getrennt werden. Praktisch durchführbar ist dieses Verfahren aber nicht, weil es nicht möglich ist, dünne Filtertücher, wie sie für ein plastische Filterkuchen lieferndes Rohgut verwendet werden müssen, in der vorgeschlagenen Weise zu führen. Es ist bei dieser Einrichtung auch unmöglich, das auf die Filtertronunel auflaufende Filtertuch so innig mit der Filtertrommel in Berührung zu halten, daß keine Feststoffe in das Filtrat gelangen. Auch die Verwendung von Überdruck, um Waschwasser durch den Filterkuchen hindurchzudrücken, bereitet bei großen Filtern erhebliche Schwierigkeiten infolge der dabei auftretenden hchEen Lager drücke der Walzen für die Führung des Preßtuches.
  • Diese Schwierigkeit tritt schon bei einem ueberdruck auf, der kleiner ist als der ohne weiteres verwendbare Unterdruck.
  • Bei einer anderen bekannten Filterbauart, bei der gleichfalls das Filtertuch mit dem Kuchen zusammen vom Drehfilter abgehoben wird, soll nur das Filtertuch in einer besonderen Wascheinrichtung gereinigt werden, während der Kuchen selbst bereits vor dem Waschen abgenommen ist. Diese Bauart hat mit dem Gegenstande der Erfindung nichts gemeinsam.
  • Gegen stand der Erfindung ist eine Einrichtung, bei der das Filtertuch, wie übLich, auf der Filtertrommel befestigt ist. Die Kuchenabnahme erfolgt durch lein besonders ausgebildetes wasserdurchlässiges Abnahmeband, an dem der Filterkuchen mit Sicherheit haftenbleibt. Mit diesem Band wird der abgenommene Filterkuchen über eine oder mehrere Waschsaugtrommeln derart geführt, daß der Kuchen auf der Waschtrommel betriebsmäßig außen liegt. Bei dieser Anordnung sind die Schwierigkeiten der vorgenannten, bekannten Filtervorrichtung nicht vorhanden.
  • Die auswaschung des Filterkuchens kann restlos durchgeführt werden, weil die Größe, der Waschtrommel und deren Anzahl jedweden Betriebsbedürfnissen angepaßt werden kann.
  • Diese Waschvorrichtung läßt sogar eine Stttfenauswaschung zu, so daß die restlose Auswaschung mit möglichst wenig Waschwasser im Gegenstrom erfolgen kann. Auch die scharfe Trennung der Mutterlauge von der Waschflüssigkeit ist gesichert, weil die Filtertrommel und die Waschtrommeln voneinander getrennt angeordnet sirnd.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der beiliegenden Abbildung beispielsweise dargestellt Abb. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch ein Saugzellendrehfilter und die Wascheinrichtung. a ist die Filtertrommel, c die Waschtrommel, über beide wird das Abnahmeband b mit Hilfe verschiedener Walzen geführt. Die Abnahme des Filterkuchens von der Filtertrommel und von dem Abnahmeband erfolgt in bekannter Weise.
  • Vor der Abnahme des Filterkuchens von der Filtertrommel ist die Mutterlauge so weit aus dem Kuchen entfernt, als durch Saugen möglich ist; danach läuft das Abnahmebanld mit dem Kuchen übler die Waschsaugtrmmel c, so daß der auszuwaschende Kuchen unmittelbar mit der Waschflüssigkeit in Berhrung kommt. Die Einführung der Waschflüssigkeit in den Trog der Waschtrommel c crfolgt bei id. Die Auswaschung kann auch in nihveren Stufen erfolgen, inden man den steuerknopf für die Saugzellen der Waschtrommel so einrichtet, daß der erste Teil des durch den Kuchen gesaugten Waschwassers von dem nachfolgenden Waschwasser getrennt aufgefangen wird. Auch kann das Abnahmeband b mit dem Kuchen über mehrere hintereinandergeschaltete Waschtrommeln geleitet werden, derem Träger jeweils mit verschiedenen Waschflüssigkeiten gespeist werden.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H : Vorrichtung zum Auswaschen des Filterkuchens von Saug- und Druckzellentrommeldrehfiltern unter Verwendung eines endlosen, auf der Kuchenseite mit Erhebungen oder Vertiefungen versehenen Suchlen, abnahmeban, des, das zum Auswaschen des Filterkuchens über eine oder mehrere Was chtrommeln geführt wird, gekennzeichnet durch eine derartige Führung des Abnahmebandes (b), day der Kuchen auf der Waschsaugtrommel (c betriebsmäßig außen liegt.
DEW94489D 1934-06-17 1934-06-17 Vorrichtung zum Auswaschen des Filterkuchens von Saug- und Druckzellentrommeldrehfiltern Expired DE656459C (de)

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DE (1) DE656459C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944368C (de) * 1940-10-01 1956-06-14 Imp G M B H Maschf Waschfilter mit am Umfang eines ununterbrochen um eine horizontale Achse kreisenden Gestelles aufgehaengten Filterkaesten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944368C (de) * 1940-10-01 1956-06-14 Imp G M B H Maschf Waschfilter mit am Umfang eines ununterbrochen um eine horizontale Achse kreisenden Gestelles aufgehaengten Filterkaesten

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