DE279498C - - Google Patents
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- DE279498C DE279498C DENDAT279498D DE279498DA DE279498C DE 279498 C DE279498 C DE 279498C DE NDAT279498 D DENDAT279498 D DE NDAT279498D DE 279498D A DE279498D A DE 279498DA DE 279498 C DE279498 C DE 279498C
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- 210000003284 Horns Anatomy 0.000 claims description 11
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 4
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J21/00—Column, tabular or like printing arrangements; Means for centralising short lines
- B41J21/14—Column, tabular or like printing arrangements; Means for centralising short lines characterised by denominational arrangements
Landscapes
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 279498-KLASSE 15#. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Tabellenschreibvorrichtung
für. Schreibmaschinen, und zwar insbesondere eine Vorrichtung zum mechanischen
Einstellen der Kolonnenanschläge, von denen eine größere Zahl in Buchstabenabstand
am Schreibmaschinenwagen gelagert ist und die den gewünschten Spalten entsprechenden Kolönnenanschläge
nacheinander in die Arbeitsstellung gedreht oder bewegt werden können.
Zweck der Erfindung ist, die Vorrichtung zu vereinfachen und ihr eine geschlossene Form
zu.geben. Der größte Teil der Vorrichtung wird vom Schreibmaschinenwagen getragen, nur der
Einstellfinger, ein einziges Glied, ist am Maschinengestell befestigt. Diese Anordnung verein-.
facht die Bewegungen, die nötig sind, um die Kolonnenanschläge nach;den einzelnen Spalten
einzustellen und ermöglicht die Zurückstellung der Kolonnenanschläge in die Ruhelage durch
eine einzige Bewegung eines einzigen Hebels, ohne daß hierbei auch der Schreibmaschinenwagen
bewegt werden müßte.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in Ober- und Rückansicht
die neue Einstellvorrichtung und die zu ihrer Erläuterung nötigen Teile des Papierwagens.
Die Fig. 3 bis .9 zeigen Einzelteile der Vorrichtung. ..'..· ■-■·■■■
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einer Underwood-Schreibmaschine dargestellt, die mit einem Dezimaltabulator versehen ist. Sie kann aber auch an jeder anderen Schreibmaschine und mit jedem anderen Tabulator zusammen benutzt werden. Es sind nur Bruckstücke des Papierwagens und der Tabellenschreibvorrichtung dargestellt, da diese nicht zur Erfindung gehören und bekannt sind.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einer Underwood-Schreibmaschine dargestellt, die mit einem Dezimaltabulator versehen ist. Sie kann aber auch an jeder anderen Schreibmaschine und mit jedem anderen Tabulator zusammen benutzt werden. Es sind nur Bruckstücke des Papierwagens und der Tabellenschreibvorrichtung dargestellt, da diese nicht zur Erfindung gehören und bekannt sind.
In den Fig. 1 und 2 bezeichnet Ä das Gehäuse der Dezimalstellenanschläge 1, die von Tasten
gehoben werden. B ist ein Teil des Schreibmaschinenwagens, an dem die als Welle 8 vorgesehene
Tragstange der Kolonnenanschläge 4 durch Arme 2 und 3 befestigt ist. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel trägt die Welle 8 eine große Zahl von Kolonnenanschlägen 4, deren jeder, wie die Fig. 3, 4 und 8 zeigen, zwei
sich radial erstreckende Fortsätze 5 und 6 besitzt, die aus einem Stück mit einem aufgeschlitzten
Ringe bestehen, der den eigentlichen Anschlagkörper bildet. Der Ring ist bei 7 geschlitzt
und seine Enden seitlich gegeneinander versetzt, so daß sie den Kolonnenanschlag
gegen Drehung durch Reibung festklemmen. Die Kolonnenanschläge sind auf der Welle 8
aufgereiht, die drehbar von den Armen 2 und 3 getragen wird, und stehen in regelmäßigem Abstände,
wozu z. B. Distanzstücke nach Fig. 9
dienen. Das scheibenförmige Distanzstück 9 besitzt zu beiden Seiten nabenaitige Ansätze 10
und 11, die so gestaltet sind, daß die Ansätze 11
stets zwischen die Ansätze 10 eines benachbarten Distanzstückes 9 fassen. Wenn die Ansätze
10 und 11 im Eingriff stehen, so lassen
die Scheiben der Distanzstücke zwischen sich einen Raum frei, der der Stärke der Kolonnenanschläge
4 entspricht. Diese Anordnung ist aus den Fig. 1 bis 4 und 9 klar ersichtlich. Die
Distanzstücke zu beiden Enden der ganzen Reihe besitzen größere Stärke und sind durch
Stifte oder sonst in passender Weise mit der Welle 8 verbunden. Auf diese Weise werden
die Endstücke und die mit ihnen und untereinander in Eingriff stehenden anderen Distanzstücke
gezwungen, an einer Drehung der Welle 8 teilzunehmen. Letztere ist hohl dargestellt.
Die hohle Gestalt hat aber nur den Zweck der Gewichtsverminderung. Die Kolonnenanschläge
4 und Distanzstücke 9 werden abwechselnd über . die Welle 8 gestreift und soviel Kolonnenanschläge und Distanzstücke
aufgesetzt, daß der ganze Raum, den die Tabelle einnehmen kann, von den Kolonnenanschlägen
beherrscht wird. Die einzelnen Kolonnenanschläge stehen um Buchstabenabstand auseinander.
Aus Vorhergehendem ergibt sich, daß der geschlitzte federnde Ring, der den Kolonnenanschlagkörper bildet, unter Reibung sich gegen je zwei benachbarte Distanzstücke legt und daß durch diese Reibung die Kolonnenanschläge mit gedreht werden, wenn die Welle 8 irgendwie gedreht wird. Die Welle 8 wird so von den Armen 2 und 3 getragen, daß sie die Fortsätze 5 in die zum Zusammenwirken mit den Dezimalstellenanschlägen ι dienende Arbeitslage bringen kann. In der Ruhelage jedoch stehen die Fortsätze 5 in der vom vordersten Kolonnenanschlag in Fig. 3 eingenommenen Stellung, d. h. der Fortsatz 5 befindet sich außerhalb des Bereichs der Dezimalstellenanschläge 1.
Aus Vorhergehendem ergibt sich, daß der geschlitzte federnde Ring, der den Kolonnenanschlagkörper bildet, unter Reibung sich gegen je zwei benachbarte Distanzstücke legt und daß durch diese Reibung die Kolonnenanschläge mit gedreht werden, wenn die Welle 8 irgendwie gedreht wird. Die Welle 8 wird so von den Armen 2 und 3 getragen, daß sie die Fortsätze 5 in die zum Zusammenwirken mit den Dezimalstellenanschlägen ι dienende Arbeitslage bringen kann. In der Ruhelage jedoch stehen die Fortsätze 5 in der vom vordersten Kolonnenanschlag in Fig. 3 eingenommenen Stellung, d. h. der Fortsatz 5 befindet sich außerhalb des Bereichs der Dezimalstellenanschläge 1.
Am Gehäuse A der Dezimalstellenanschläge oder an einem anderen Teil des Maschinengestelles
ist ein Arm 12 befestigt, der so gestellt ist, daß seine Nase 13 über den in der Ruhelage befindlichen Fortsätzen 5 liegt. Die Nase
13 ist nur so breit, daß sie einen der Fortsätze 5 erfassen kann, um ihn in die Arbeitslage zu
führen. Parallel zur Welle 8 und über den Kolonnenanschlägen 4 liegt . eine Schiene 14,
deren eine Seitenfläche in einer durch die Achse der Welle 8 gehenden radialen Ebene liegt.
Diese Seitenfläche kommt zur Berührung mit den Fortsätzen 6 der Kolonnenanschläge 4,
wenn diese in die Ruhestellung zurückgeführt werden, wie später noch näher beschrieben werden
wird. Auf der Schiene 14 ist eine Skala 15 befestigt, die so gestellt ist, daß ein zeigerartiger
Fortsatz 16 des Armes 12 auf ihr die Einstellung der Kolonnenanschläge in der Schreibzeile
angibt.
Wie schon gesagt wurde, ist die Welle 8 drehbar, und zwar nach beiden Richtungen, wobei
sie die durch Reibungsschluß mit ihr verbundenen Anschläge mitnimmt. Am einen
Ende der Welle 8 ist ein Hebel 17 befestigt, und dieser dient zum Drehen der Welle nach beiden
Richtungen. Die Ruhelage der Welle 8 und des Hebels 17 ist in Fig. 5 dargestellt. In ihr werden
die Welle und der Hebel durch eine Feder 18 erhalten, die um die Nabe des Hebels 17 herumgewunden
ist. Die Feder 18 ist an keinem ihrer Enden fest gelagert, sondern je nach dem Drehsinn
der Welle 8 kommt ihr eines oder anderes Ende zur Wirkung. Das eine Ende liegt an
Stiften 19 und 20. und das andere an Stiften 21 und 22 an. Neben der Nabe 23 des Hebels 17
liegt eine Scheibe 24, die an dem Arme 3, dem Träger des einen Endes der Welle 8, befestigt
ist. Die Stifte 20 und 22 sind in dieser Scheibe 24 befestigt und die Stifte 19 und 21 am scheibenförmigen
Ende der Nabe 23. Je zwei der Stifte fassen hinter je ein Ende der Feder 18. Die
Anordnung ist so getroffen, daß in der Ruhelage der Welle 18 die Stifte 19 und 20 bzw. 21 und 22
in einer Radialebene der Wellenachse liegen (Fig. 5). Zweck dieser Anordnung ist, mittels
einer einzigen Feder 18 die Welle 8 nebst den Kolonnenanschlägen 4 in der Ruhelage zu erhalten
und ihr doch eine Bewegung nach beiden Richtungen zu gestatten, wobei die Feder 18
die Welle 8 in beiden Fällen nach Freigabe des Hebels 17 in die Ruhelage zurückführt. (Die
Feder 18 mit den Stiften kann auch durch gleichwertige Mittel ersetzt werden, ohne daß
dadurch das Wesen der Erfindung verändert wird.)
Dajdie Feder 18 die Welle 8 nicht nur in der
Ruhelage festhält, sondern sie auch nach Freigabe des Hebels 17 in die Ruhelage zurückführt, so
liegt es auf der Hand, daß bei der Zurückführung die Welle 8 mit den zugehörigen Teilen
eine gewisse lebendige Kraft annimmt und infolgedessen geneigt ist, über die Ruhelage
hinauszuschnellen. Um dieses Zuweitschnellen zu vermeiden, ist folgende Einrichtung getroffen:
Der Hebel 17 ist nicht unmittelbar an der Welle 8 befestigt, sondern sitzt drehbar auf einem Zapfen
25 eines Armes 26, der mit der Nabe 23 starr verbunden ist. Letztere ist, wie bereits
gesagt wurde, auf dem Ende der Welle 8 befestigt. Der Hebel 17 besitzt ein vergrößertes
oder längliches Loch 27, durch das ein Stift 28 am Arm 26 hindurchragt. Diese Art der Verbindung
gestattet eine begrenzte Bewegung des Hebels 17 gegen die Welle 8 in beiden Drehrichtungen.
Diese Bewegung dient dazu, zwei Hörn er 29, 30 aus oder in den Bereich von
Stiften 31 und 32 zu bringen, die von der festen Scheibe 24 in die Ebene der Hörner 29 und 30
hineinragen. Die Hörner 29 und 30 sind so gegenüber den Stiften 31 und 32 angeordnet,
daß beim Abwärtsdrücken des Hebels 17 das Horn 29 aus dem Bereich des Stiftes 31 heraustritt
und die Welle 8 ein begrenztes Stück gedreht werden kann, wie in Fig. 6 dargestellt ist.
In dieser Stellung des Hebels 17 liegt das Horn 30 im Bereich des Stiftes 32, so daß nach Freigabe
des Hebels 17 bei deni nun unter der Wirkung der Feder 18 erfolgenden Rückgang der
Welle 8 in die Ruhelage das Horn 30 auf den Stift 32 trifft und ein Zu weitschnellen der
Welle 8 verhindert. In gleicher Weise wird, wenn der Hebel 17 entgegengesetzt gedreht
wird, wie Fig. 7 zeigt, das Horn 30 aus dem Bereich des Stiftes 32 gebracht, während das Horn1
29 in den Bereich des Stiftes 31 tritt, so daß beim späteren Rückgang der Welle 8 das Horn
29 und der Stift 31 in gleicher Weise wie vorher ein Zuweitschnellen der Welle verhindern.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Vor dem Gebrauch der
Schreibmaschine befinden sich alle Kolonnenanschläge in der Ruhelage, d. i. in der Stellung
des ersten Kolonnenanschlages gemäß der Fig..3. Sollen nun Kolonnenanschläge eingestellt werden,
so wird der Papierwagen mit der Hand an die gewünschte Stelle geführt, an der die Spalte
(Kolonne) auf dem Schriftstück erscheinen soll.
Hierbei wird die vordere, an jeder Schreibmaschine vorhandene Skala benutzt. Steht
der Papierwagen an richtiger Stelle, so wird der Hebel 17 niedergedrückt (Fig. 6). Hierbei wird
die Welle 8 geschwenkt und mit ihr alle Kolonnenanschläge 4. mit Ausnahme desjenigen,
der in der Ebene des Armes 12 bzw. seiner Nase 13 steht. Dieser wird von der Nase 13 zurückgehalten,
da sie auf seinen Fortsatz 5 trifft und so durch Verdrehung relativ zur Welle 8 in die
Arbeitslage gebracht. Wird nun der Hebel 17 losgelassen, so führt die Feder 18 die Welle 8
. in die Ruhestellung gemäß der Fig. 5 zurück. Bei dieser Bewegung tritt der Fortsatz 5 des
verstellten Kolonnenanschlages 4 in den Bereich der Dezimalstellenanschläge 1, die mittels Tasten
zur Einstellung des Papierwagens auf die gewünschte Spalte bewegt werden. Der eingestellte
Kolonnenanschlag befindet sich dann in der Lage des ersten Kolonnenanschlages gemaß
der Fig. 4. Die beschriebenen Einstellbewegungen werden wiederholt unter Verstellung
des Papierwagens, wobei alle Spalten eingestellt werden. Sind alle Kolonnenanschläge
eingestellt, so kann der Tabulator in üblicher Weise benutzt werden.
Soll die Einstellung der einzelnen Kolonnenanschläge geändert werden, so werden zunächst
sämtliche eingestellten Kolonnenanschläge in die Ruhelage zurückgeführt. Dies geschieht,
indem die Welle 8 in entgegengesetzter Richtung wie beim Einstellen der Kolonnenanschläge gedreht
wird. Hierbei wird der Hebel 17 in die Lage gemäß der Fig. 7 gehoben, und alle Fortsätze
6 der eingestellten Kolonnenanschläge 4 treffen auf die entsprechende Seitenfläche der
Schiene 14, von der sie zurückgehalten werden, während sich die Welle 8 weiterdreht. Hierbei
gelangen die Kolonnenanschläge relativ zur Welle 8 in solche Lage, daß sich nach der Rückkehr
der · Welle 8 in die Ruhelage ihre Fortsätze 5 außerhalb des Bereichs der Dezimalstellenanschläge
befinden. Nachdem die Kolonnenanschläge in die Ruhelage zurückgestellt worden sind, können sie für eine neue Tabelleneinteilung
von neuem eingestellt werden. Bei allen Einstellbewegungen ist die Reibung zwischen der Welle 8 und den Kolonnenanschlägen 4
ausreichend, um die Kolonnenanschläge mitzunehmen, und ebenso reicht sie aus, um ihre
richtige Stellung während des Arbeitens der Schreibmaschine zu sichern.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Einstellen der Kolonnenanschläge von Tabellenschreibvorrichtungen
an Schreibmaschinen auf die gewünschten Spalten, bei der eine Anzahl Kolonnenanschläge
in Buchstabenabstand am Papierwagen einstellbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Kolonnenanschlage
(4) von einer Welle (8) getragen werden, die zwecks Einstellung einzelner Kolonnenanschläge in die- Arbeitslage in
.einer Richtung geschwenkt werden kann, wobei die einzelnen Kolonnenanschläge (4)
von der Welle (8) durch Reibung mitgenommen werden und ein am Maschinengestell befestigter Finger (12, 13) den jeweils
vor ihm stehenden Kolonnenanschlag zurückhält und ihn durch die dabei erfolgende Verdrehung
zur Welle (8) in die Arbeitslage bringt. ■
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über sämtlichen Kolonnenanschlägen
(4) eine feste Anschlagschiene (14) gelagert ist, gegen die beim Ausschwingen
der Welle (8) nach rückwärts sich Fortsätze (6) der eingestellten Anschläge (4) legen, so daß die eingestellten Kolonnenanschläge
in die Ruhelage zurückgeführt werden. .
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (18)
sich gleichzeitig mit ihren Enden gegen je einen am Maschinengestell festen Anschlag
(20, 22) und einen mit der Welle (8) verbundenen Anschlag (19, 21) legt, so daß bei
Drehung der Welle (8) in der einen oder anderen Richtung das eine Federende mit dem einen der beweglichen Anschläge (19,
21) mitgeht, während das andere an einem der festen Anschläge (20, 22) liegen bleibt,
durch welche Anordnung die Feder (18) imstande ist, die Welle (8) aus beiden Drehstellungen
in die Ruhelage zurückzuführen. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (17) zum Drehen der Welle (8) an einem auf der
Welle (8) befestigten Arme (26) drehbar gelagert ist und zwei Hörner (29, 30) besitzt,
von denen das in der Drehrichtung voranliegende sich hinter einen Stift (31 oder 32)
legt und so das andere Horn in der Bahn des andern der beiden Stifte erhält, wodurch ein
Zurückschnellen der Welle (8) über ihre Mittellage vermieden wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (8) eine
Reihe ineinandergreifender Distanzstücke (9) angeordnet ist, die die seitlich federnden
Kolonnenanschläge (4) zwischen sich aufnehmen und an der Drehung der Welle (8) teilnehmen, so daß sie bei der Drehung die
Kolonnenanschläge mitnehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE279498C true DE279498C (de) |
Family
ID=535406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT279498D Active DE279498C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE279498C (de) |
-
0
- DE DENDAT279498D patent/DE279498C/de active Active
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