DE276390C - - Google Patents

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DE276390C
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lever
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/02Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • B65H63/024Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials
    • B65H63/036Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the combination of the detecting or sensing elements with other devices, e.g. stopping devices for material advancing or winding mechanism
    • B65H63/0368Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the combination of the detecting or sensing elements with other devices, e.g. stopping devices for material advancing or winding mechanism by clutching or de-clutching the package from its driving means (package secured to a rotary driven member)
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 276390" KLASSE 76 d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. itfärz 1913 ab.
An Kötzerspulmaschinen, besonders an solchen, die einen feinen Faden mit großer Geschwindigkeit und stark gekreuzten Windungen aufwickeln sollen, ist es beim Einrücken der Spindel von Wichtigkeit, daß der Faden vor starken Spannungen und Schwankungen in der Spannung bewahrt bleibt, weil andernfalls leicht Fadenbrüche eintreten. Bei den bisher bekannten Spulmaschinen muß beim
ίο Einrücken der Spindel der Faden selbst den Fadenwächterhebel, der die Abstellung der Spindel bei Fadenbruch veranlaßt, aus der Abstellstellung in die Wächterstellung bringen, wodurch der Faden nicht nur je nach dem Gewicht des Hebels mehr oder weniger angespannt, sondern auch einer plötzlich stärkeren Spannung ausgesetzt wird in dem Augenblick, in dem der Wächterhebel in seine Wächterstellung gelangt und dabei in seiner Bewegung durch einen Anschlag eine rasche' Hemmung erfährt.
Zur Vermeidung dieses Übelstandes ist die nachfolgend beschriebene und auf der Zeich-· nung in Fig. 1 bis 3 dargestellte neue Ab-Stellanordnung getroffen, die zugleich, wie aus der Beschreibung hervorgeht, eine bequemere Bedienung und damit größere Leistung der Maschine ermöglicht.
Die Antriebswelle A der Maschine trägt unterhalb jeder Spindel ein Reibrad B für den Antrieb des Zahnrades C, das die Fadenführerwelle D in Umdrehung versetzt. Zahnrad C treibt Zahnrad E an, das auf der Spindelbüchse F sitzt und die Spindel G mit Spule G1 umtreibt.
Der um den Zapfen H drehbare Abstellhebel / trägt an seinem nach oben gerichteten Arm die Platine K, die bei eingerückter Stellung der Spindel (Fig. 1) mittels einer Kerbe von der Nase K1 festgehalten wird. Der der Spule G1 über öse L3 zulaufende Faden F1 hält den Fadenwächterhebel L, der um Bolzen L1 schwingt, in der Stellung fest, die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist (Wächterstellung). .
Wenn der Faden reißt, tritt Hebel L in die punktiert angegebene Lage (Abstellstellung), wobei durch Stange M und Hebel M1 Platine K von Nase K1 abgehoben wird, so daß Hebel / unter Einwirkung des Gewichts J1 in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung kommt. Finger /2 des Hebels /, der unter einen Bund D1 der Fadenführer welle D greift, hebt beim Niederfallen von J1 das Zahnrad C von dem Treibrad B ab, so daß die Maschine zum Stillstand kommt. Gleichzeitig drückt der Finger J3 des Hebels / gegen den Anschlag L2 des Hebels L und bringt letzteren in die Stellung zurück, die er während des Spulens, also in eingerücktem Zustande der Maschine, einnimmt. Dadurch wird das erneute Ingangsetzen der Maschine wesentlich erleichtert, denn zunächst erfolgt das Einziehen des Fadens über öse L3 in der vorderen Stellung viel bequemer und rascher, als in der hinteren Stellung (in Fig. 1 punktiert), dann aber braucht der Faden beim Einrücken der Spindel die öse L3 nicht erst aus der hinteren in die vordere Stellung zu ziehen. Das Einrücken der Spindel erfolgt, indem der Spuler
nach dem Einführen des Fadens mit der einen Hand den Hebel / bei /4 langsam niederdrückt und zugleich mit der andern Hand den Spindelkopf F derart bremst, daß ein langsames Anspannen des Fadens und allmähliches Anlaufen der Spule stattfindet, was noch dadurch erleichtert wird, daß die Reibfläche des Zahnrades C bei dem allmählichen Niederlassen auf das Treibrad B gleiten kann.
ίο Hebel / muß bei Hebel J4 so weit niedergedrückt werden, daß Platine K mit ihrer Kerbe wieder hinter die Nase K1 fallen kann, wodurch die Stellung aller Teile im eingerückten Zustand gesichert wird und zugleich der Finger /3 des Hebels / sich vom Anschlag L2 des Hebels L so weit -entfernt, daß L bei Fadenbruch in die in Fig. 1 punktiert angegebene Stellung zurückschwingen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung für Kötzerspulmaschinen zum Abstellen bei Fadenbruch, gekennzeichnet durch einen Hebel (/), der bei Fadenbruch außer der Abstellung der Maschine durch Abheben des auf der Fadenführerwelle sitzenden Zahn- und Reibrades (C). von seinem Antriebsreibrad (B), den die Abstellung einleitenden Fadenwächterhebel (L) in diejenige Stellung bringt, die er in eingerückter Stellung der Vorrichtung einnimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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