DE91956C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H63/00—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
- B65H63/04—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to excessive tension or irregular operation of apparatus
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Quality & Reliability (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 76: Spinnerei.
Spannung des Fadens.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, aufser der bekannten Spindelausrückung bei Spulmaschinen
infolge Federbruches auch noch eine selbstthätige Spindelausrückung bei Eintritt einer
bestimmten Maximalspannung des zu spulenden Fadens herbeizuführen, also die Verhütung des
Bruches des Fadens, so dafs auch bei Eintritt einer stärkeren Spannung des Fadens als dieser
seiner Art nach auszuhalten fähig ist, die Spule zur Ruhe kommt.
Ein den Faden führender Hebel bewirkt die Auslösung der treibenden und getriebenen
Spindelscheibe und hebt so die Drehung jeder einzelnen Spindel mit ihrer Hülse auf, indem
der Nabe dieses Hebels solche Gestaltung gegeben wird, dafs er in einer höchsten Lage
die getriebene Spulenspindelscheibe von der treibenden abhebt, während in der Normallage
der Hebel vom Faden selbst so gehalten ist. dafs er mit der Spindelscheibe nicht in
Berührung kommt.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Vorrichtung zum selbstthätigen Ausrücken der
Spindeln bei zu starker Fadenspannung dargestellt und es bezeichnet:
Fig. ι einen Verticalschnitt durch einen Spultrichter
und die Vorrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Fig. 1,
Fig. 3 einen Grundrifs nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Verticalansicht der Vorrichtung mit Fadenführung und
Fig. 5 eine Vorderansicht von Fig. 4.
Für jeden Schufsspulentrichter 1, welcher am Maschinengestell B angeschraubt ist, ist
auf der Antriebwelle 24 die entsprechende Antriebscheibe 2 aufgekeilt, auf welche sich die
im unteren Trichterrohre 3 drehbare Büchse 4 mittelst Frictionsscheibe auflegt; die Büchse 4
besitzt im Centrum ihres oberen festen Deckels ein zur Aufnahme des flachen. oder vierkantigen
unteren Theiles 6 der Schufsspulenspindel 7 geeignetes Loch, in welchem dieser Theil sich
auf- und abbewegen kann und so lange an der Drehung der Büchse 4 theilnimmt, als er
nicht durch Aufsteigen der Schufsspulenspindel 7 im Trichter nach vollendeter Spulenbewickelung
sich aus dem Loch aushebt.
Der zu spulende Faden A geht von der Bobine 8 über die glatte Stange 9 (Fig. 4) und
von da über eine Glasstange 10 im vorderen Theile des Gestelles unter das Röllchen 11 am
Ende des unter der Frictionsscheibe 5 auf einer Achse 13 drehbaren, am Bügel 12 gelagerten
Hebels 14. Vom Röllchen 11 geht der Faden
dann aufwärts über ein Röllchen 1 5 des Fadenführers 16 in den Spalt 17 des Trichters 1
hinein, in welchem er auf die Schufsspulenspindel 7 aufgespult wird.
Entsteht nun eine die zulässige Inanspruchnahme des Garnes übersteigende Maximalspannung
im Faden A aus irgend welchen
Gründen, so wird der Hebel 14 nach oben
gezogen und es tritt dann der Daumen 18 seiner Nabe unter die Frictionsscheibe 5 und hebt
sie von der Antriebsscheibe 2 ab, bedingt somit deren Stillstand und den der Schufsspulenspindel
7.
Selbstverständlich tritt dieselbe Wirkung ein, wenn der Faden A statt von der Bobine 8
direct vom Stranghaspel kommend, über Leitstange 9 oder ähnlich geführt ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Vorrichtung für Spulmaschinen zum selbstthätigen Ausrücken der Spindeln, dadurch gekennzeichnet, dafs dem bekannten, die getriebene Frictionsscheibe (5) bei Fadenbruch von der treibenden Scheibe (2) abhebenden Daumen ein zweiter (18) beigegeben ist, der in gleicher Weise wie ersterer wirkt, wenn eine dem aufzuspulenden Garn entsprechend gewählte Maximalspannung erreicht ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE91956C true DE91956C (de) |
Family
ID=363534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT91956D Active DE91956C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE91956C (de) |
-
0
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