DE182428C - - Google Patents

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DE182428C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 182428 KLASSE 76 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Juli 1906 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft den Antrieb der Zylinder bei Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen und hat den Zweck, beim Ingangsetzen der Maschine die Zylinder eine beliebige Zeit nach den die Spindeln treibenden Trommeln anlaufen lassen zu können.
Der Antrieb erfolgt bisher in der Regel durch eine feste Scheibe und eine Welle, und es werden die Zylinder mittels einer zwisehen ihnen und der Triebwelle angeordneten Zahnkupplung ein- bezw. ■ ausgeschaltet. Dieser Antrieb hat ein plölzliches, ruckweises Einrücken der Zylinder zur Folge, woraus sich Fadenbrüche oder ungleiche Stellen im Faden ergeben können. Gemäß der Erfindung besteht nun die Scheibe aus zwei Teilen, von denen der eine auf der die Trommeln antreibenden Welle festsitzt, während der andere Teil den Antrieb der Zylinder vermittels einer auf dieser Welle lose angeordneten Büchse bewirkt, indem der den Antrieb der Tommein bewirkende, auf dem festen Teil der Scheibe sitzende Riemen allmählich auf den die Zylinder antreibenden Teil der Scheibe aufgeschoben und auf diese Weise eine Art elastische, ein allmähliches, stoßfreies Einrücken bewirkende Kupplung erhalten wird.
In der Zeichnung ist der neue Antrieb in ' 30 einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 zeigt den Antrieb im Schnitt in Leerlaufstellung und Fig. 2 in Arbeitsstellung.
Auf der Antriebswelle e sitzt die Leerlaufscheibe b und die aus den beiden Teilen c und f bestehende Arbeitsscheibe, von denen der Teil c fest auf der Welle sitzt. Auf dieser Welle e ist ferner eine Büchse g angeordnet, die durch ein Räderwerk h den Zylinder i antreibt. Auf dieser Büchse g ist die Scheibenhälfte f achsial verschiebbar derart angeordnet, daß sie durch eine zwischen letzterer und der Büchse g befindliche Feder m gegen die Scheibenhälfte c gedrückt wird. Die Scheibe f kann durch einen Hebel ρ auf der Büchse g achsial verschoben werden. Der Hebel ip trägt einen Zapfen q,' der von einer Klinke k festgehalten wird, um die Scheibe f in ausgerückter Stellung festzuhalten (Fig. 1).
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
Durch Drehen eines Hebels oder einer Kurbel α im Sinne des Pfeiles (Fig. 1) wird der die Maschine antreibende Riemen von der Leerlaufscheibe b auf den ersten Teil c der zweiteiligen Festscheibe geführt, _ wodurch die auf der Welle e sitzende, die Spindeln antreibende Trommel d in Gang gesetzt wird. Durch Weiterdrehen der Kurbel α geht der Riemen auf den zweiten verschiebbaren Teil/der Festscheibe allmählich über und treibt durch Vermittlung der Büchse g und des Räderwerks h den Zylinder i an. Wird die Kurbel α in die in Fig. 2 dargestellte Stellung gebracht, so wird gleichzeitig eine auf seiner Drehachse sitzende Rolle gedreht und dabei eine mit der Klinke k verbundene Kette / aufgewunden. Infolgedessen wird die Klinke k ausgelöst und die gespannte Feder m freigegeben, welche den Teil f gegen den Teil c der Festscheibe verschiebt, bis beide durch eine
Kupplungsvorrichtung o miteinander fest verbunden sind.
Beim Abstellen der Maschine wird die Kurbel α im Sinne des Pfeiles (Fig. 2) gedreht, wobei die Klinke k sich wieder senkt. Der Teil / der Festscheibe wird von Hand durch den Hebel ρ auf der Büchse g verschoben und dadurch vom Teil c entkuppelt. Die Klinke k erfaßt den Zapfen q des Hebels ρ und hält dadurch den Teil f in ausgerückter Stellung fest.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Antrieb für die Trommeln und die Zylinder von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen, bei denen die Zylinder nach den Trommeln in Betrieb gesetzt werden können, gekennzeichnet durch eine elastische Kupplung zwischen dem Antrieb für die Trommeln und den die Drehung der Zylinder vermittelnden Teile.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Antrieb bewirkende Festscheibe aus zwei Teilen (c, f) besteht, von denen der eine auf der Antriebswelle für die Trommel fest und der andere auf dieser Welle lose sitzt, und der Antrieb der Zylinder dadurch erfolgt, daß der Antriebsriemen von dem festen Teil (c) auf den losen Teil ff) geschoben wird.
3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Trommelwelle lose sitzende Teil (f) der Festscheibe verschiebbar ist, so daß er während des Stillstandes der Maschine ausgerückt und festgestellt und beim Inbetriebsetzen eingerückt und mit dem festen Teil (c) der Festscheibe gekuppelt ist.
4. Antrieb, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung für den verschiebbaren Teil (f) der Festscheibe mittelbar durch den Riemeneinrücker ausgelöst und dieser verschiebbare Teil (f) unter Einwirkung einer Feder zur Kupplung mit dem festen Teil (c) verschoben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT182428D Active DE182428C (de)

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DE (1) DE182428C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938653C (de) * 1952-11-30 1956-02-02 Hans C Bechtler Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten einer mit einer Fadenbruch-Absauganlage ausgeruesteten Spinnmaschine, insbesondere Vorspinnmaschine
DE1068596B (de) * 1951-04-25 1959-11-05
US5485235A (en) * 1994-05-19 1996-01-16 Eastman Kodak Company Pointing system for correctly aiming an image recording apparatus towards a human subject
US5500702A (en) * 1994-05-27 1996-03-19 Eastman Kodak Company Device for identifying a perimeter of a scene to be recorded by an image recording apparatus

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US5485235A (en) * 1994-05-19 1996-01-16 Eastman Kodak Company Pointing system for correctly aiming an image recording apparatus towards a human subject
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