DE250552C - - Google Patents

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DE250552C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H3/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
    • D01H3/02Details
    • D01H3/04Carriages; Mechanisms effecting carriage movements
    • D01H3/06Carriages; Carriage rails; Squaring motions
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/20Spinning mules; Transmissions
    • D01H2700/205Spindles or spindle control in spinning mules

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 250552 KLASSE 76 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Dezember 1911 ab.
Zur Hervorbringung der drei Spindelgeschwindigkeiten bei Selbstspinnern (Absetzspinnern) werden nach vorliegender Erfindung auf der Hauptwelle für die erste und zweite Geschwindigkeit die lose laufenden mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetriebenen Riemenscheiben durch Einschaltung einer Doppelkegelreibungskupplung abwechselnd mit der Hauptwelle zu deren Antrieb verbunden.
Aus der zeichnerischen Darstellung ist ersichtlich, daß der Doppelkegel k, m auf der Hauptwelle α mit Keil und Nut verschiebbar ist. Beim Einpressen in die Scheiben ι oder 2, welche lose laufen, wird der Welle α von dem Riemen r aus die langsamste Geschwindigkeit und von dem Riemen s aus mit Scheibe 2 die schneller laufende Geschwindigkeit erteilt, insofern, als die Riemen r und s von Scheiben mit verschiedenem Durchmesser auf dem Vorgelege angetrieben werden. Diese ersten beiden Geschwindigkeiten werden durch den auswechselbaren Seilwirtel c auf die Spindeltrommelwelle übertragen. Die dritte Geschwindigkeit wird durch die Scheibe 3 vermittelt, welche durch eine um die Hauptwelle greifende Büchse mit dem größeren Seilwirtel b verbunden ist. Für den Trieb des Zylinders und des Wagens dient die Scheibe w, welche durch eine Büchse mit dem Wechseltrieb r in Verbindung steht.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Zu Beginn des Auszuges wird der Riemen r, welcher bisher auf der Losscheibe 1 lief, verschoben, so daß er gleichzeitig auf dieser Scheibe und der Triebscheibe w läuft, also die Herausfahrt des Wagens und die Vorgarnlieferung bewirkt. Gleichzeitig wird der Doppelkegel k, m durch den Hebel h nach der Scheibe 1 hin verschoben und diese dadurch mit der Hauptwelle α gekuppelt. Diese Kupplung wird während des Wagenauszuges gelöst und der Doppelkegel k, m entgegengesetzt verschoben und zum Schluß mit der Scheibe 2 gebracht, auf welcher der Riemen s läuft, wodurch die Hauptwelle die zweite Spindelgeschwindigkeit erhält. Während des Auszuges oder am Ende desselben wird dann der Riemen s auf die Scheibe 3 übergeführt, wobei gleichzeitig die Kupplung zu m und s gelöst wird Und der Doppelkegel k, m seine Mittelstellung einnimmt. Am Ende der Wagenausfahrt wird dann der Riemen r von der Scheibe w wieder auf die Losscheibe 1 geführt und nach Beendigung der Drahtgebung geht der Riemen s auf die Losscheibe 2 zurück, so daß also für das Abschlagen und die Wageneinfahrt die Hauptwelle bzw. die Seilwirtel c und b vollständig lose läuft, für welche dies erforderlich ist.
Die geschilderten Bewegungen erfolgen durch ein Hebelwerk, mit Hilfe der Steuerwelle und eines Zählwerkes bekannter Einrichtung. Es läßt sich in verschiedener Weise vermitteln. Neu ist an der Welle die abwechselnde Verbindung zweier mit verschiedener Umfangsgeschwindigkeit umlaufender Riemenscheiben mit der Hauptwelle.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Spindelantrieb für Selbstspinner mit drei Spindelgeschwindigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung zweier der drei Spindelgeschwindigkeiten zwei auf der Hauptwelle (a) lose laufende, mit verschiedener Umfangsgeschwindigkeit angetriebene Riemenscheiben durch eine verschiebbare Doppelkupplung (m, k) abwechselnd mit der Hauptwelle verbunden werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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