DE231200C - - Google Patents
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- DE231200C DE231200C DENDAT231200D DE231200DA DE231200C DE 231200 C DE231200 C DE 231200C DE NDAT231200 D DENDAT231200 D DE NDAT231200D DE 231200D A DE231200D A DE 231200DA DE 231200 C DE231200 C DE 231200C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
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- D01H1/20—Driving or stopping arrangements
- D01H1/28—Driving or stopping arrangements for two or more machine elements possessing different characteristics but in operative association
- D01H1/30—Driving or stopping arrangements for two or more machine elements possessing different characteristics but in operative association with two or more speeds; with variable-speed arrangements
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 231200 KLASSE 76 c. GRUPPE
PLATT BROTHERS AND COMPANY LIMITED und GEORGE BANCROFT in OLDHAM, Engl.
Durchmessers.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember iqoo auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 3. März 1908 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erleichterung des Antriebes
von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen mit verschiedenen Geschwindigkeiten. Bei bekannten Maschinen dieser Art besteht
der Antrieb aus einer Los- und zwei Festscheiben, die verschieden groß sein können,
und bei denen die Riemen selbsttätig von der einen Scheibe auf die andere geführt werden
können, so daß die Maschine mit verschiedener Geschwindigkeit läuft oder ganz stehen bleibt.
Gemäß der Erfindung sind nun diese Maßnahmen zu einem Verfahren zum Antreiben
von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen mit einer Losscheibe und zwei selbsttätig einschaltbaren
Antriebsscheiben verschiedenen Durchmessers vereinigt worden, bei dem der Antriebriemen
oder das Antriebseil zuerst von Hand auf die größere Antriebscheibe, dann
nach Bildung des Kötzeransatzes selbsttätig von der größeren Antriebscheibe auf die kleinere
und schließlich nach Bildung des Kötzerkörpers über die größere Antriebscheibe hinweg,
wo er bzw. es eine Weile gehalten werden kann, auf die Losscheibe befördert wird. .
Bei der Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens ist die Riemengabel oder die Seilführung in irgendeiner passenden Weise, z. B.
in einem Gleitschuh gelagert, der, wie gewöhnlich, durch einen Kurbelzapfen, dessen Drehachse
einen Schalthebel trägt, bewegt wird. Nachdem die Maschine zur Arbeit bereit ist
und nachdem der Riemen oder das Seil auf die größere Antriebscheibe gelegt ist, veranlaßt
eine mit Zähnen oder Nasen versehene Hemmscheibe das selbsttätige Verschieben des
Riemens oder des Seiles von der größeren Antriebscheibe auf die kleinere und auch, wenn
gewünscht, von der kleineren auf die größere und zuletzt zurück auf die Losscheibe. Diese
Hemmscheibe steht in passender Weise in Verbindung mit der Kurbelachse, ζ. Β. durch
einen Bolzen oder eine Sperrklinkensteuerung, die beweglich mit dem Handgriff in Verbindung
stehen, und zwar so, daß die Verbindung zwisehen der Kurbelwelle und der Hemmscheibe
in jeder beliebigen Stellung bewirkt oder gelöst werden kann. Die Bewegung der Hemmscheibe
wird durch eine Sperrvorrichtung geregelt, die in die Zahne oder Nasen der Hemmscheibe
eingreift. Jedes Freilassen der Hemmscheibe bewirkt durch die Einwirkung eines Gewichtes oder einer Feder eine teilweise Umdrehung
derselben. Die Sperrvorrichtung wird
gleichzeitig beim Arbeiten des Maschine von der Ringbank oder einem anderen passend
bewegten Teile aus bewegt. Die Zähne oder Nasen der Hemmscheibe sind so geformt oder
gestellt, daß die Hemmscheibe bei jedem erforderlichen Wechsel nur eine bestimmte .Win-'
kelumdrehung ausführen kann. Wenn die Sperrvorrichtung ζ. B. von Zeit zu Zeit von
der Ringbank oder einem anderen passenden
ίο Teile bewegt wird, können die Zähne oder
Nasen, die nacheinander vor die Sperrvorrichtung gelangen, in immer weiterer Entfernung
von dem Mittelpunkt der Hemmscheibe stehen, so daß die Sperrvorrichtung in den Stellungen
gehalten werden kann, die sie notwendigerweise bei den aufeinanderfolgenden Arbeiten
einnehmen muß, bei denen sie die Hemmscheibe zwecks Weiterbewegung des Riemens oder Seiles freigibt. Wenn die Maschine von
der schnelleren Geschwindigkeit auf die langsamere umgestellt werden soll, bevor sie zwecks
Abnahme der fertigen Kötzer ganz angehalten wird, sind vier Zähne oder Nasen in der Hemmscheibe
vorgesehen, und wenn der Riemen oder das Seil von der Schnellaufscheibe unmittelbar
auf die Losscheibe geschoben werden soll, um die Maschine zwecks Abnehmens des Kötzer- oder Spulensatzes anzuhalten, sind
drei Zähne oder Nasen in der Hemmscheibe vorgesehen. Nach jedem Abnehmen der Kötzer muß der Arbeiter das Gewicht wieder
aufwinden oder die Feder zur Bewegung der Hemmscheibe wieder spannen.
Die Erfindung ist in gleicher Weise anwendbar auf Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen
zur Herstellung von Kötzern oder Spulen mit parallelen zylindrischen Garnschichten
von gleicher oder ungleicher Länge.
Auf der Zeichnung sind zwei einander sehr
ähnliche Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht einer Ringspinnmaschine.
Fig. 2 ist eine Oberansicht derselben, teilweise im Schnitt.
Fig. 3 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1 und 2. .
Fig. 4 ist eine im größeren Maßstabe gezeichnete Vorderansicht von einigen in Fig. 1
verdeckt liegenden Teilen.
Fig. 5 ist eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform der Maschine.
Fig. 6 ist eine Oberansicht derselben, teilweise im Schnitt.
Fig. 7 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie B-B der Fig. 5 und 6.
Fig. 8 ist eine im größeren Maßstab gezeichnete Vorderansicht von einigen in Fig. 5
verdeckt liegenden Teilen.
Die Fig. i, 2, 3 und 4 zeigen die Anwendung
des Erfindungsgegenstandes bei Herstellung von Kötzern oder Spulen mit kegelförmigen
Garnschichten auf Ringspinnmaschinen, und die Fig. 5, 6, 7 und 8 stellen eine andere Anwendungsart
des Erfindungsgegenstandes zur Herstellung von Kötzern oder Spulen mit
parallelen zylindrischen Garnschichten auf Ringspinnmaschinen dar. ,Die in den Fig. 1, 2," 3
und 4 dargestellte Vorrichtung ist dazu bestimmt, eine Maschine von ihrem Langsamgang
auf Schnellgang umzuschalten und darauf den Schnellgang vor dem vollständigen Anhalten
zum Abnehmen der fertigen Spulen oder Kötzer wieder in Langsamgang umzuwandeln. Die in den Fig. 5, 6, 7 und 8 dargestellte
Vorrichtung dient dazu, die Maschine ebenfalls von ihrem Langsamgang, den sie eine Weile ausgeführt hat, auf Schnellgang
umzuschalten, dann aber die Maschine nach einer bestimmten Zeit sofort zum Abnehmen
der fertigen Spulen oder Kötzer anzuhalten.
Bei der in den Fig. 1, 2, 3 und 4 dargestellten
Ringspinnmaschine trägt in bekannter Weise die Spindelbank α, die Spindeln b und
die Ringbank c die Ringe d. Auf der Antriebwelle h der Maschine sitzen die Losscheibe e
und die beiden Festscheiben f und g, von. denen die Scheibe f einen größeren Durchmesser
als die Scheibe g hat. Im vorliegenden Falle liegt die größere Festscheibe f zwischen
der kleineren Festscheibe g und der Losscheibe e, so daß der Treibriemen i von der
Losscheibe e auf die Scheibe f und dann im geeigneten Augenblick auf die kleinere Festscheibe
g geschoben werden kann und in derselben Weise zurück zunächst auf die größere
Festscheibe und darauf auf die Losscheibe. Die Riemen- oder Seilgabel j für den Treibriemen
i (Fig. 2) bildet einen Teil des bekannten Gleitschuhes k, der auf einem langen Arm
einer Konsole I mittels eines Kurbelzapfens m und eines Schalthebels n, der fest auf der
Kurbelwelle 0 sitzt, bewegt werden kann. Diese Welle 0 ist in einer Konsole p gelagert,
die mittels einer nur in Fig. 3 dargestellten Schraube an der Konsole / befestigt ist, und
die Konsole I wird ihrerseits durch eine nur in Fig. 2 gezeichnete Schraube an dem Gestell
q festgehalten, das einen Teil des Endrahmens der Maschine bildet. Auf der Welle 0
sitzt lose die Hemmscheibe r und ein Bolzen s, der in ein Loch t der Hemmscheibe r dringen
und von einem auf dem Schalthebel η sitzenden Hebel u geführt werden kann, so daß er
die Hemmscheibe r in jeder Stellung mit der Welle 0 in Verbindung bringen oder auch
diese Verbindung zu jeder Zeit lösen kann.
Wenn die selbsttätig wirkenden Teile den Gang der Maschine regeln, sind die Hemmscheibe
r und die Welle 0 ständig miteinander verbunden, aber zum Anlassen oder Anhalten
der Maschine von Hand ist es notwendig, die
Verbindung zwischen der Hemmscheibe r und der Welle ο zu lösen, damit der Riemen unabhängig
von der Hemmscheibe r bewegt werden kann. Der Hebel μ (Fig. 3) ist in der Mitte
mit einem Ohr ν versehen, das in einen Schlitz des Schalthebels η eingreift und durch einen
Bolzen darin gehalten wird. Das eine Ende des Hebels u ist scharnierartig mit dem Bolzen
s verbunden, der in einem Auge des Hebels η geführt wird. Eine den Bolzen s umgebende
Feder w legt sich mit dem einen Ende gegen einen quer durch den Bolzen s gesteckten
Stift χ und mit dem anderen gegen das Auge des Handhebels η und drückt den Bolzen
in Richtung des Pfeiles C in das Loch t der Hemmscheibe r. Um den Riemen i während
einer Arbeitspause bei der Herstellung eines Kötzer- oder Spulensatzes auf der Losscheibe e
zu halten, wird ein Bolzen y (Fig. 4) in ein Loch ζ der Konsole I eingeführt, aus dem er
vor Wiederanlassen der Maschine wieder herausgezogen werden muß. Die Hemmscheibe r ist
mit vier Zähnen oder Nasen 1, 2, 3, 4 versehen, damit ihre Bewegungen mittels eines Hebels 5,
der zu geeigneten Zeiten selbsttätig bewegt wird, geregelt werden können, wie noch weiter
unten ausführlich beschrieben werden wird. Die Hemmscheibe sitzt an einer Trommel 6.
Eine Kette 7, deren eines Ende auf der Trommel 6 befestigt ist, ist über eine Scheibe 8 geführt
und trägt an ihrem anderen Ende ein Gewicht 10, das stets versucht, wenn es emporgezogen
ist, die Hemmscheibe r in Richtung des Pfeiles D (Fig. 4) zu drehen. Die Scheibe 8
ist in einem Konsollager 9 gelagert, das mit derselben Schraube, mit der die Konsole /
festgehalten \vird, an dem Gestell q befestigt ist. Zur Führung des Gewichtes 10 dient eine
Stange 11, die mittels Schrauben an Konsolen festgehalten wird, die ihrerseits an dem Gestell
q festgeschraubt sind. Die Hemmscheibe r ist mit einem Handgriff 12 versehen, durch
den sie zum Emporwinden des Gewichtes 10 in Umdrehung versetzt werden kann. Der
Hebel 5 ist um einen Bolzen 13 in dem Konsollager 9 drehbar und mit einem Anschlag 14
versehen, der auf der Hemmscheibe r aufliegt und in die Zähne oder Nasen derselben eingreifen
kann. Der Hebel 5 ist mit einem BoI-zen 15 versehen, an dem eine Stange 16 gehängt
ist. Diese Stange 16 besitzt einen Schlitz 17 und wird so geführt, daß sie auf und nieder
gehen und gleichzeitig in der Längsrichtung der Maschine schwingen kann. Sie erhält ihre
Führung in einer Kulisse 18, die an dem Maschinengestell 19 sitzt, an welchem gleichzeitig
die Spindelbank' α mit einem Ende befestigt ist.
Eine an die Kulisse 18 angeschraubte Feder 20 drückt auf die Stange 16 im entgegengesetzten
Sinne, des Pfeiles E (Fig. 1) und hält sie für gewöhnlich ungefähr in einer Stellung,
wie sie in der Zeichnung dargestellt ist; Ein Finger 21 mit nach oben abgeschrägter Stirnfläche
läßt sich auf der Stange 16 in verschiedene Stellungen schieben und kann in diesen Stellungen
mittels einer in den Schlitz 17 geführten Schraube festgehalten werden. Eine Stange 22
gleitet in einer Führung 18 und einer Führung 23, die am Maschinengestell 19 sitzen.
Sie ist mit einem durch das geschlitzte Ende 25 eines Hebelarmes gehenden Bolzen 24 versehen.
Dieser Hebelarm ist jenseits der Lagerstelle an den Hebel 26 geschraubt, der das
Heben und Senken einer der Hubstangen 27 zum Heben und Senken der Ringbank c bewirkt,
so daß das geschlitzte Armende 25 heruntergehen wird, wenn die Ringbank c emporgeht und umgekehrt.
Da die aufsteigende Bewegung der Ringbank c beim Fortschreiten des Spinnvorganges
eine Folge von Aufstiegen ist, denen kürzere Abstiege folgen, woraus sich das allmähliche
Ansteigen ergibt, wird auch die Abwärtsbewegung der Stange 22 beim Fortschreiten
des Spinnvorganges eine allmähliche sein, da sie aus einer Reihe von Abstiegen besteht.,
denen kürzere Aufstiege folgen. Die Stange 22 ist mit drei Fingern 28, 29, 30 mit nach unten
abgeschrägten Seitenflächen ausgestattet, die beliebig auf der Stange verschoben und in
diesen Stellungen unabhängig voneinahder durch Stellschrauben gehalten werden können. Bei
der allmählich absteigenden Bewegung der Stange 22 wird die schräge Stirnfläche jedes
Fingers 28, 29, 30 in aufeinanderfolgender Reihe gegen die schräge Fläche des Fingers 21 gedrückt und dadurch die Stange 16 gezwungen,
einen Ausschlag in Richtung des Pfeiles E zu machen. Durch die Feder 20 wird aber die
Stange 16 immer wieder nach der entgegengesetzten Richtung zurückgedrückt, bis bei
der fortgesetzten allmählichen Abwärtsbewegung der Stange 22 die Finger 28, .29 und 30
an dem Finger 21 vorbeigegangen sind, worauf die Feder 20 den Finger 21 fortgesetzt über
den Fingern 28, 29 oder 30 hält, so daß bei dem nachfolgenden Aufstieg der Stange 22
auch die Stange 16 mit emporgehoben wird. Hierdurch wird der Anschlag 14 des Hebels 5
von dem Zahn der Hemmscheibe r, mit dem er gerade in Eingriff steht, abgehoben, so daß
die Hemmscheibe r freigegeben wird und sich unter dem Einflüsse des Gewichts 10 so lange
dreht, bis der nächste Zahn gegen den Anschlag 74 schlägt. Die vier Zähne oder Nasen
i, 2,3,4 sind so angebracht, daß bei jedem
Stellungswechsel die Hemmscheibe r nur den vorgesehenen Winkelausschlag machen kann,
und daß die Riemengabel j, wenn der Zahn 1 sich gegen den Anschlag 14 legt, eine Stellung
einnimmt, bei der der Riemen i teilweise auf
der Losscheibe e und teilweise auf der größeren Antriebscheibe g liegt (Fig. i). Wenn dagegen
der Zahn 2 an dem Anschlag 14 anliegt, wird die Riemengabel j eine passende
Stellung ■ einnehmen, bei der der Riemen i auf der kleineren Antriebscheibe g liegt, und wenn
der Zahn 3 an dem Anschlag 14 anliegt, wird die Riemengabel j den Riemen auf der größeren
Antriebscheibe f halten. Bei Berührung des Zahnes 4 mit dem Anschlag 14 steht die
Riemengabel j in einer solchen Stellung, daß sie den Riemen auf der Losscheibe e hält. Die
Zähne 1, 2, 3, 4 der Hemmscheibe r sitzen in verschiedener Entfernung von der Achse 0,
um die sich die Hemmscheibe r dreht, damit die Stange 16 stets in der passendsten Lage
zu den Fingern 28,29 und 30 gehalten wird, die nacheinander auf den Finger oder Anschlag
21 einwirken.
ao In den Fig. 1, 2, 3 und 4 der beiliegenden Zeichnung sind die Teile in den Stellungen dargestellt,
die sie einnehmen, wenn der Treibriemen auf der Langsamlaufscheibe zur Herstellung des Kötzeransatzes liegt.
Der Riemen i fährt fort, die Maschine mittels der Riemenscheibe f anzutreiben, bis z. B.
der unterste Finger 28 nach Vollendung des Kötzeransatzes den Finger 21 in geeignete
Stellungen gebracht hat, wobei die allmählich ansteigende Ringbank c die schräge Fläche
des Fingers 28 eine Weile auf die schräge Fläche des Fingers 21 einwirken läßt. Hierdurch
macht die Stange 16 einen Ausschlag, und die emporgehende Ringbank c zwingt den
Finger 28 so weit hinunterzugehen, daß der Finger 21 durch die Feder 20 darübergeschoben
werden kann. In diesem Augenblick erreicht die Ringbank das Ende einer ihrer aufsteigen-Bewegungen,
und bei dem. darauf folgenden Abstieg werden die Stange 22 und der Finger 28 emporgehoben, nehmen den Finger 26 und
die Stange 16 mit und heben den Anschlag 14 von dem Zahn 1 ab. Hierdurch kann das Gewicht
10 seine Wirkung, die Hemmscheibe r in der Richtung des Pfeiles D zu drehen, ausüben,
bis der Zahn 2 sich vor den Anschlag 14 anlegt und den Finger 21 in einer solchen Stellung
hält, daß später der Finger 29 auf ihn wirken kann. Dieses Drehen der Hemmscheibe
r veranlaßt den Kurbelzapfen m, die Riemengabel j in Richtung des Pfeiles F
(Fig. 4) zu bewegen, so daß diese in eine Stellung gelangt, in der sie den Riemen auf die
kleinere Antriebscheibe g leitet, wodurch die Maschine auf eine größere Geschwindigkeit
umgeschaltet wird. Die Maschine läuft mit dieser Geschwindigkeit so lange, bis durch den
fortgesetzten Aufstieg der Ringbank c der Finger 29 in ähnlicher Weise auf den Finger 21
einwirkt, wie der Finger 28 und der Anschlag 14 von dem Zahn 2 abgehoben wird, so daß das
Gewicht 10 die Hemmscheibe r weiter in Richtung des Pfeiles D dreht, bis der Zahn 3 gegen
den Anschlag 14 schlägt. Durch diese Drehung der Hemmscheibe r in eine Stellung, in der
später eine Einwirkung auf den Finger 21 durch den Finger 30 erzielt werden kann, wird auch
der Kurbelzapfen in gedreht und dadurch' die Riemengabel j in Richtung entgegengesetzt
dem Pfeile F bewegt. Durch ..diese Bewegung wird der Riemen i von der kleineren Antriebscheibe
g wieder auf die größere befördert, so daß die Maschine nunmehr wieder mit geringerer
Geschwindigkeit läuft. Mit dieser niedrigen Geschwindigkeit wird die Maschine weiterlaufen, bis bei dem weiteren Aufstieg
der Ringbank c der Finger 30 in derselben Weise wie der Finger 28 auf den Finger 21 einwirkt.
Der Anschlag 14 wird dann von dem Zahn 3 abgehoben, und das Gewicht 10 kann
die Hemmscheibe r in der Richtung des Pfeiles D weiterdrehen, bis der Zahn 4 gegen den Anschlag
14 schlägt. Durch diese Drehung der Hemmscheibe r wird die Riemengabel j durch
den Kurbelzapfen in ebenfalls in der-Richtung
entgegengesetzt dem Pfeile F weitergedreht, wodurch der Riemen i von der größeren Antreibscheibe
f auf die Losscheibe e geschoben wird. Hierdurch wird die Maschine angehalten,
die Kötzer oder Spulen' sind vollendet und können von den Spindeln abgenommen werden.
Sobald der Riemen auf der Losscheibe e liegt, tritt der Bolzen y in die Konsole I ein und hält
den Riemen i auf der Losscheibe, bis die Maschine zu einem neuen Arbeitsgang bereit ist.
Die Finger 28, 29 und 30 und der Finger 21 können je nach der Länge der Kötzer oder
Spulen beliebig eingestellt werden. Gewöhnlich, ist der Finger 28 so eingestellt, daß er in
dem Augenblick auf den Finger 21 einwirkt, 10c in dem die in Bildung begriffenen Kötzer oder
Spulen den vollen Durchmesser angenommen haben, und der Finger 29 ist so eingestellt, daß
er in dem Augenblick auf den Anschlag 21 einwirkt, in dem das zu spinnende Garn anfängt,
auf einen Teil der Spule oder Spindel aufzulaufen, bei dem es unratsam ist, das Spinnen
bei höherer Geschwindigkeit fortzusetzen, denn es besteht die Gefahr, daß Fadenbrüche eintreten
und ein ungenügendes Garn erzeugt wird. Der Finger 30 wird so eingestellt, daß er
auf den Finger 21 einwirkt und die Maschine zum Stillstand bringt, sobald die in der Entstehung
begriffenen Kötzer oder Spulen die gewünschte Länge erreicht haben. Wenn die
Maschine durch Einwirkung des Fingers 30 auf den Finger 21 angehalten ist, wird die
Stange 16 durch den Spinner in Richtung des Pfeiles E (Fig. 1). seitwärts bewegt und hier ·
durch einen Stift 31, der mittels einer Kette an der Kulisse 18 befestigt ist und in ein Loch
32 der Kulisse 18 eingeführt werden kann, ge-
halten. Durch diese Einrichtung kann der Finger 21 in einer gewissen Entfernung während
der Vorbereitung der Maschine zur Herstellung eines neuen Satzes von Kötzern oder
Spulen von den Fingern 28, 29 und 30" gehalten werden.
Nachdem die fertigen Kötzer oder Spulen in bekannter Weise abgenommen sind und die
Ringbank c in ihre Stellung zum Beginn eines neuen Kötzer- oder Spulensatzes zurückgewunden
ist, wird die Hemmscheibe r, nachdem der Bolzen s herausgezogen ist, mittels des
Handgriffes 12 in einer dem Pfeile D (Fig. 4) entgegengesetzten Richtung gedreht; bis der
Zahn ι wieder in die Stellung kommt, in die er mit dem Anschlag 14 in Verbindung steht.
Wenn die Maschine für die Herstellung eines
neuen Kötzer- oder Spulensatzes bereit ist, wird der Stift 31 aus dem Loch 32 gezogen
und die Verbindung zwischen dem Bolzen y und der Konsole I aufgehoben. Der Schalthebel
η wird zum Anlassen der Maschine von Hand in die Stellung gedreht, in der der Riemen
i auf der größeren Antriebscheibe f liegt, und der Bolzen s wird in das Loch t eingeführt,
wo er wieder die Hemmscheibe r fest mit der Achse Ό verbindet. Hierauf beginnen die
selbsttätigen Bewegungen der Vorrichtung in der Weise wie oben beschrieben.
Wenn es erforderlich sein sollte, kann die Maschine zu jeder Zeit durch den Spinner angehalten
und auch wieder angelassen werden, ohne die Bewegungen der Hemmscheibe r
und des Hebels 5 zu stören. Zu diesem Zweck wird der Bolzen s durch den Hebel u aus der
Hemmscheibe r herausgezogen, so daß der Schalthebel η frei wird und nach jeder beliebigen
Richtung gedreht werden kann. Wenn der Bolzen s wieder in das Loch t eingeführt
wird, arbeitet die Vorrichtung wieder in der oben beschriebenen Weise selbsttätig weiter.
Im Falle, daß ein Umschalten der Maschine von Schnellauf auf Langsamlauf nicht gewünscht
wird, braucht nur an Stelle der in den Fig· ι, 2, 3 und 4 dargestellten Hemmscheibe r
eine ähnliche angebracht zu werden, bei der der Zahn 4 fehlt.
Die in den Fig. 5, 6, 7 und 8 dargestellte Vorrichtung ist im großen und ganzen ähnlich
der in den Fig. 1, 2, 3 und 4 abgebildeten, und aus diesem Grunde sind in der nachfolgenden ,
Beschreibung nur die Ausführung und Wirkungsweise der Vorrichtungen, die sich von
'denen in bezug auf die Fig. 1, 2, 3 und 4 beschriebenen
unterscheiden, berücksichtigt.
Bei der in den Fig. 5, 6, 7 und 8 dargestellten Maschine ist die Hemmscheibe r mit nur drei
Zähnen 1, 2, 4 versehen, die dieselbe Tätigkeit ausüben wie die mit diesen Nummern versehenen
Zähne in den Fig. 1 und 4. Der Schlitz 17, der Stift 31 und das Loch 32 sind, weil sie
bei dieser Anordnung überflüssig sind, fortzulassen, und die Stange 16 kann sich nicht
seitwärts in der Kulisse 18 verschieben.
Die Stange 16 ist mit einem Bolzen 33 versehen, der von den schrägen Stirnflächen von
Knaggen oder Daumen 34, 35, die in ein Zahnrad 36 eingeschraubt sind, beeinflußt werden
kann. Dieses Zahnrad 36 läßt sich um einen in einer Konsole 38 sitzenden Bolzen 37 drehen.
Die Konsole 38 ist an der Spindelbank α befestigt. In den Zahnrädern 36 sind konzentrische
Schlitze vorgesehen, die ein beliebiges Verstellen der Daumen 34, 35 ermöglichen.
Mit dem Zahnrad 36 ist ein Zahnrad 39 in Eingriff, das fest mit einem Sperrad 40 verbunden
ist und sich mit diesem um einen Bolzen 41, der in der Konsole 38 befestigt ist,
dreht. Der Bolzen 41 dient außerdem dazu, den Hebel 42 zu tragen, der einen Bolzen mit
einer Klinke 43 aufweist, die in die Zähne des Sperrades 40 eingreift. Um einen anderen
Bolzen 44 des Hebels 42 schwingt eine Stange 45, die einen Vorsprung 46 hat, auf den das
eine Ende des gewöhnlich angewendeten Aufwindehebels 47 einwirkt. In der Zeichnung
ist nur dieses auf den Vorsprung 46 einwirkende Ende des Hebels 47 dargestellt.
Der Aufwindehebel* 47 bewegt sich in der bekannten Weise stets um dasselbe Stück bei
der auf- und absteigenden Bewegung der Ringbank auf und nieder. Die Stange 45 besitzt
eine Verlängerung, die über den Vorsprung 46 hinausragt und die durch. Anlage
gegen den Hebel 47 den Vorsprung 46 in einer solchen Stellung hält, daß er der Einwirkung
des Hebels 47 ausgesetzt ist.
Eine in der Konsole 38 eingeschraubte und mit einer Gegenmutter versehene Schraube 48
bewirkt ein beliebiges Verstellen des Hebels 42 entgegengesetzt dem Pfeile G, so daß die von
der Klinke 43 auf das Sperrad 40 bei jedem Aufstieg des Endes des Aufwindehebels übertragene
Bewegung in erforderlichem Maße begrenzt werden kann, wobei die Drehung des Hebels 42 in Richtung des Pfeiles G (Fig.. 5)
bewirkt wird. Eine Sperrklinke 49 auf einem Bolzen in der Konsole 38 ist in Eingriff mit
dem Sperrad 40 und verhindert es an einer Drehung in entgegengesetzter Richtung des
Pfeiles G.
Beim Gang der Vorrichtung dient der Daumen 34 dazu, den Anschlag 14 des Hebels 5
von dem Zahn 1 abzuheben, und der Daumen 35 dient dazu, den Anschlag 14 von dem
Zahn 2 abzuheben.
In den Fig. 5, 6, 7 und 8 sind die Teile in der Stellung dargestellt, die sie einnehmen,
wenn der Riemen i teilweise von . der Losscheibe e so weit auf die größere Antriebscheibe
f verschoben ist, daß er die Maschine mit geringer Geschwindigkeit, wie sie bei Be-
ginn der Kötzer- oder Spulenbildung sehr vorteilhaft ist, in Bewegung setzt.
Der Riemen i fährt fort, die Maschine mittels der Scheibe f zu drehen, bis die Drehung
des Rades 36 in der Richtung des Pfeiles H, hervorgerufen durch die Klinke 43 mittels des
Hebels 47 und der Stange 45, den Daumen 34 beeinflußt, auf den Bolzen 33 zu wirken und
die Stange 16 zu heben. Hierdurch wird der Anschlag 14 von dem Zahn 1 abgehoben, so
daß das Gewicht 10 die Hemmscheibe r so weit dreht, daß der Zahn 2 gegen den Anschlag
14 schlägt und der Riemen i mittels des Kurbelzapfens m auf die kleinere Antriebscheibe
g verschoben wird. Die Maschine wird dann durch diese kleinere Riemenscheibe g
mit der größeren Geschwindigkeit so lange angetrieben, bis die fortgesetzte Weiterdrehung
des Rades 36 in Richtung des Pfeiles H, hervorgerufen durch die Bewegung des Hebels 47,
den Daumen 35 beeinflußt, auf den Bolzen 33 zu wirken und die Stange 16 zu heben. Hierdurch
wird der Anschlag 14 von dem Zahn 2 abgehoben, so daß das Gewicht 10 die Hemmscheibe
r und die Kurbel mit dem Kurbelzapfen m so weit dreht, daß der Zahn 4 gegen
den Anschlag 14 schlägt, wodurch der Riemen i auf die Losscheibe e geführt und die
Maschine zum Abnehmen der fertigen Kötzer oder Spulen angehalten wird. Hierauf wird
das Gewicht 10 wieder emporgewunden, wobei der Bolzen s aus der Hemmscheibe r herausgezogen
ist. Nachdem das Gewicht 10 emporgewunden und die Maschine von Hand wieder
angelassen ist, wird der Bolzen s wieder in das Loch t eingeführt, so daß die Maschine nunmehr
zunächst mit geringer Geschwindigkeit, dann mit einer höheren angetrieben Und zuletzt
auf die oben beschriebene Weise angehalten werden kann. Die Daumen 34, 35 sind so angebracht
und die Geschwindigkeit des Rades 36 ist so bemessen, daß der Daumen 35 in dem Augenblick auf den Bolzen 33 einwirkt, indem
eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit wünschenswert erscheint, und dann wird der Daumen 35
die Maschine veranlassen, sofort stehen zu bleiben, wenn die Kötzer oder Spulen den verlangten
Durchmesser erhalten haben.
Die in den Fig.. 5,· 6, 7 und 8 dargestellte Vorrichtung ist bei Maschinen zur Herstellung
von Kötzern oder Spulen mit verkürzten oder mit gleichen Garnschichten anwendbar,
und es kann die Vorrichtung nach vorliegender Erfindung, wie sie in den Fig. 1, 2, 3 und 4
und in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellt ist, gerade wie bei Ringspinnmaschinen auch bei Ringzwirnmaschinen
Verwendung finden.
Aus obiger Beschreibung geht in bezug auf die Zeichnungen hervor, daß leicht Veränderungen
der Vorrichtung getroffen werden können. So können z. B, in den Stellungen der beiden Festscheiben zueinander und zu der
Losscheibe β sehr gut Veränderungen eintreten, jedoch muß dann auch die Form und
Wirkungsweise der Hemmscheibe r in entsprechender Weise umgeändert werden, damit
die Riemengabel oder Seilführung nacheinander die verschiedenen geeigneten Stellungen
einnehmen kann. Wenn z. B. die Losscheibe zwischen den Festscheiben angebracht wäre,
müßte die Hemmscheibe mehr als eine Umdrehung machen und mit Zähnen in solchen Stellungen versehen sein, daß sie zuerst zur
Verschiebung des Riemens von der größeren Festscheibe auf die kleinere eine halbe Umdrehung
machen müßte. Hierauf müßte die Hemmscheibe eine zweite halbe Umdrehung ausführen, damit der Riemen auf die größere
Festscheibe zurückgeführt werden kann, und darauf eine Viertelumdrehung, damit der Riemen
auf die Losscheibe gelegt werden kann. Aus der obigen Beschreibung geht weiter hervor,
wie der Erfindungsgegenstand an Maschinen der verschiedensten Bauarten, für die er anwendbar erscheint, gebraucht werden kann.
Ferner ist daraus zu entnehmen, daß eine mit dem Erfindungsgegenstand versehene Maschine,
die bei Beginn eines Satzes von Kötzern oder Spulen mit einer verhältnismäßig geringen
Geschwindigkeit anläuft, nach einer gewissen go Zeit durch die Einwirkung der Vorrichtung
auf eine höhere Geschwindigkeit gebracht wird. Nachdem dann die Maschine während der erforderlichen
Zeit mit dieser größeren Geschwindigkeit weitergearbeitet hat, wird sie zum Abnehmen der fertigen Kötzer oder Spulen
entweder sofort selbsttätig angehalten . oder veranlaßt, während eines kurzen Zeitraumes
vor dem Abnehmen der Kötzer erst noch mit einer geringeren Geschwindigkeit weiter zu arbeiten.
Dabei kann die Maschine durch den Spinner angehalten oder angelassen werden, gleichgültig, ob sie mit einer höheren oder geringeren
Geschwindigkeit arbeitet, ohne daß eine Unterbrechung der selbsttätigen Arbeit der Vorrichtung eintritt. Ferner geht aus der
obigen Beschreibung und den. Zeichnungen hervor, daß die Vorrichtung, die durch Ausführungszeichnungen
des Gegenstandes der Erfindung und Beschreibungen des Ausführungs- no
Verfahrens noch besonders erklärt worden sind, eine Ausführung in der Praxis ermöglicht, und
daß ihre einzelnen Teile aus sehr einfachen, wirksamen und zweckdienlichen Mitteln hergestellt
werden können. ' '
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:I. Verfahren zum Antreiben von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen mit einer Losscheibe und zwei selbsttätig einschaltbaren Antriebscheiben verschiedenen Durchmessers, dadurch gekennzeichnet, daß derAntriebrienien oder das Antriebseil zuerst von Hand auf die größere Antriebscheibe, dann nach Bildung des Kötzeransatzes selbsttätig von der größeren Antriebscheibe auf die kleinere und schließlich nach Bildung des Kötzerkörpers über die größere Antriebscheibe hinweg, wo er bzw. es eine Weile gehalten werden kann, auf die Losscheibe befördert wird.
- 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hemmscheibe durch in immer weiterer Entfernung von ihrem Mittelpunkt stehende Zähne oder Nasen in · Verbindung mit Vorrichtungen zur Ver-Schiebung der Riemengabel oder der Seilführung treten kann, wobei ein Gewicht oder eine Feder die Hemmscheibe dreht und ein Hebel oder ein Anschlag zu gewissen Zeiten selbsttätig zur Regelung der Umdrehung der Hemmscheibe eine Bewe-t gung ausführt.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE231200C true DE231200C (de) |
Family
ID=491338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT231200D Active DE231200C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE231200C (de) |
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0
- DE DENDAT231200D patent/DE231200C/de active Active
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