DE2759977C2 - Vorrichtung zur Indigofärbung von Kettfäden aus Baumwoll-Spinngarnen - Google Patents

Vorrichtung zur Indigofärbung von Kettfäden aus Baumwoll-Spinngarnen

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DE2759977C2
DE2759977C2 DE2759977A DE2759977A DE2759977C2 DE 2759977 C2 DE2759977 C2 DE 2759977C2 DE 2759977 A DE2759977 A DE 2759977A DE 2759977 A DE2759977 A DE 2759977A DE 2759977 C2 DE2759977 C2 DE 2759977C2
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Eckardt 6238 Hofheim Godau
Max Glarus Schneider
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QUIKOTON AG GLARUS CH
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QUIKOTON AG GLARUS CH
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    • D06B3/04Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Indigofärbung von Kettfäden aus Baumwoli-Spinngarnen mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Hauptanspruches, die zum Durchführen des Verfahrens nach dem Hauptpatent 27 13 800 bestimmt ist.
Es ist bekannt, aus Baumwolle bestehende Kettfäden mit Indigo kontinuierlich zu färben, was als sogenanntes »Chain dying« bezeichnet wird (vergl. Fischer-Bobsien, ι Internationales Lexikon Textilveredelung, 4. Auflage, 1975, Seite 286; sowie P. Richter, Textilveredelung 10, (1975), Seite 313 bis 317). Hierbei werden Garnkabel aus bis 400 einzelnen Garnen parallel nebeneinander durch ein Tauchbad geführt, welches die reduzierte Leukoform des Indigos enthält. Der Badüberschuß wird anschließend abgequetscht, woraufhin man den Farb-% stoff an der Luft zum blauen Indigo oxidieren läßt. Danach leitet man die Garnkabel erneut durch ein Tauchbad, quetscht ab und läßt an der Luft oxidieren, wobei diese Behandlungsfolge fortgesetzt wird, bis man die gewünschte Farbtiefe erreicht hat. Schließlich werden die Garnkabel ein- oder zweimal gespült, die Spülflotte abgequetscht, die Garnkabel gegebenenfalls aviviert und dann auf einem Zylinder getrocknet. Schließlich werden die Garnkabel geöffnet und auf mehrere Kettbäume aufgespult.
Hierbei besteht der große Nachteil, daß eine Spezialmaschine benötigt wird und besondere Arbeitsgänge notwendig sind, um die Garnkabel vor dem Färben zu bilden und schließlich wieder zu öffnen und aufzutrennen. Gerade das Auftrennen ist, sehr delikat und arbeitsintensiv.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß nur eine ungleichförmige Färbung erzielt wird, weil sich beim Tauchen der Garnkabel, beim Abquetschen des Badüber-Schusses und beim Oxidieren Ungleichmäßigkeiten ergeben. Weiterhin ergeben sich Ungleichmäßigkeiten dadurch, daß sich benachbarte Garnkabel oft nicht berühren.
Man hat daher nach Wegen gesucht die Gleichförir.igkeit bei der kontinuierlichen Indigofärbuiig von Kettfäden zu verbessern und andererseits die Notwendigkeit zur Benutzung der chain-dying-Maschine zu umgehen. So hat man versucht an sich zum Schlichten der Kettfäden bestimmte Maschinen auch zum Färuen zu benutzen. Bei einer sowohl zum Schlichten als auch zum Färben benutzbaren bekannten Vorrichtung (DE-OS 23 36 5i 8) werden die Kettfäden in einer Ebene nebeneinanderliegend durch ein Tauchbad geführt und dann in zwei Fadenschare aufgetrennt um die einzelnen.
Kettfaden beim Trocknen im Abstand nebeneinander über die Trockenzylinder zu führen. Nach dem so er: folgten Vortrocknen werden die Kettfädpn wieder zusammengeführt und darch eine weitere Trockenvorrichtung geleitet Beim Färben mit einer derartigen Vorrichtung ergibt sich ebenfalls eine Ungleichförmigkeit der Färbung, die sich durch dunkler und heller gefärbte Kettfäden bemerkbar macht Während man die beim chain-dying auftretenden Ungleichförmigkeiten der Färbung durch Mischen der Kettfaden aus den Garnkabein ausgleichen kann, ist dies beim Färben nebeneinanderliegender Kettfäden nicht möglich, weil bahnförmig verteilt, d. h. streifenförmig Ungleichmäßigkeiten auftreten, die sich in gleicher Konfiguration an dem aus derartigen Fäden hergestellten G.ev/eben wiederfinden, denn bei dieser Art des Färbens wk'J direkt auf den Kettbaum gearbeitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß Hauptpatent 27 13 800 zu schaffen, mit der es möglich ist, Kettfäden aus Baumwoll-Spinngarnen gleichförmig mit Indigo zu färben, so daß die bisher bei der Indigofärbung von Kettfaden beobachteten Ungleichförmfgkev ten nicht auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Kettfaden sowohl beim Färben als auch beim Abquetschen und Trocknen in wenigstens zwei übereinanderliegenden Lagen zusammengeführt, die man erst nach dem Trocknen wieder voneinander trennt und dann einlagig entweder auf einen langen Kettbaum oder auf mehrere kürzere Kettbäume aufbäumt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet im Vergleich zu den bekannten Färbevorrichtungen für Kettfaden eine viel höhere Produktionsgeschwindigkeit und erzielt eine bessere Gleichförmigkeit der Färbung. Weiterhin erzielt man überraschenderweise eine höhere Ausbeute an Färbemittel um 20 bis 30% und eine verbesserte Reibechtheit, insbesondere Naßreibechtheit, der Färbungen. '
Ein besonders wichtiges Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Kettfaden mit gleichförmiger erhöhter Fadendichte über die gesamte Breite durch die Abquetschwerke geführt werden. Daher liegen nicht nur stets mindestens zwei Kettfaden übereinander, sondern sie berühren sich auch seitlich lückenlos. Es wird angenommen, daß dies eine wichtige Bedingung für die erzielte überragende Gleichförmigkeit der Färbung ist
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Indigofärbung von Kettfaden aus BaumwoH-Spinngarnen schematisch dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung und
F i g. 2 eine Draufsicht dieser Vorrichtung.
Die in F i g. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung 20 bzw. 20' ist eine Schlichtemaschine, die zur Indigofärbung eingerichtet ist Abschnitt A enthält Zettelbäume 24, auf denen je eine Kettgarnschar 23 aufgewickelt ist. Abschnitt B ist eine Einrichtung zur Indigofärbung, die im Abschnitt C drei- bis sechsmal wiederholt wird. Abschnitt D ist ein Trockner und Abschnitt E dient zum Aufbäumen der fertig behandelten Garne aur Kettbäume 35 und 36 bzw. 48.
Im Abschnitt A sind zwei Zettelbäume 24 dargestellt, deren Länge das l,25fache der Arbeitsbreite der Vorrichtung 20 beträgt Auf jedem Zettelbaum 24 liegen die Kettgarne parallel nebeneinander und berühren sich, so daß durch Vereinigung von zwei Garnscharen in der Färbeeinrichtung die Garne mit einer linearen Fadendichte von Q = 2 · 1,25 = 2,5 laufen. Zum Vereinigen der beiden Garnschare ist im Abschnitt B eine Walze 25 vorgesehen.
Die vereinigten Garne laufen zunächst durch einen mit wässeriger Netzmittellösung gefüllten Trog 26 und werden dort vorgenutzt Zwischen am Ausgangsende des Troges 26 befindlichen Walzen 27 wird das überschüssige Netzmittel abgequetscht Die übereinanderliegenden Garnschare gelangen dann in einen weiteren Trog 28, der Farbküpe enthält Überschüssige Farbküpe wird von einem Walzenpaar 29 abgequetscht. In einer anschließenden Luftgangkammer 30 werden die übereinanderliegenden Kettfäden zum Oxydieren über Leitwalzen geführt.
Zwischen dem zum Benetzen vorgesehenen Trog 26 und dem ein Tauchbad enthaltenden Trog 28 können die Kettfäden gewaschen werden.
Das Hindurchleiten der Kettfäden durch das Tauchbad und die anschließende Luftoxydation werden im Abschnitt C drei- bis sechsmal wiederholt. Die hierzu vorgesehenen einzelnen Färbeeinrichtungen sind nicht erneut dargestellt, da sie wie im Abschnitt B jeweils einen Trog 28, ein Walzenpaar 29 und eine Luftgangkammer 30 mit Leitwalzen aufweisen. Man kann die bereits gefärbte K.ettfadenschar aber auch noch ein- oder mehrmals in dasselbe Färbebad zurückführen.
Nach einer nicht dargestellten Wäsche gelangen die vereinigten Kettfäden schließlich in den zum Trocknen vorgesehenen Abschnitt D, in welchem sie auf Zylindern, von denen nur ein Zylinder 31 dargestellt isl, ge- Μ) trocknet werden, Statt dessen kann auch eine berührungsfreie Heißlufttrocknung vorgesehen sein.
Aus dem als Trockner dienenden Abschnitt D laufen die Kettfaden über einen Kamm 32, der dieselben in zwei Kettgarnschare 33 und 34 auftrennt und auf Kett- b5 bäume 35 und 36 Ijitet, deren Länge der l,25fachen Breite der Vorrichtung 20 entspricht und damit gleichzeitig der Breite eines nachgeschalteten Webstuhles.
Die Kettfaden der einzelnen Kettgarnschare 33 und 34 werden auf die Kettbäume 35 und 36 parallen nebeneinander und sich gegenseitig berührend aufgespuh (Fig.l).
Die in F i g. 2 in Draufsicht dargestellte Vorrichtung 20' stimmt in den Abschnitten A bis D mit der Vorrichtung 20 aus F i g. 1 identisch überein. Die Kettgarne laufen von zwei Zettelbäumen 24 ab und werden zu einer mehrlagigen Garnschar vereinigt Die fertig gefärbten Kettgarne werden auf einen Kettbaum 48 parallel nebeneinanderliegend aufgespult dessen Länge der doppelten Breite jedes Zettelbaums 24 entspricht Zu diesem Zweck werden die aus der Vorrichtung 20 kommenden Kettgarne von einem Kamm 47 ausgebreitet und parallel zueinander ausgerichtet
Die Erfindung wird anhand folgender Beispiele näher erläutert, wobei in jedem Falle kontinuierlich gearbeitet wurde.
Beispiel 1
A. (Vergleich) Baumwollgarn der Gannummer Ne 9 wird mit folgender Färbeflotte gefärbt:
10 g/l Indigo-Farbstoff (98%ig)
20 '.nl/1 Natronlauge 50° Be
25 g/l Natriumhydrosulfit
15 ml/1 Isopropanol
2 ml/1 nichtionogenes Netzmittel
Dabei wird das Garn von 6 Zettelbäumen zu je 690 Fäden abgezogen und als parallele Fadenschar von 160 cm Breite durch das erste Färbebad gezogen, durch Quetschwalzen vom Flottenüberschuß befreit und in einem Luftgang während 60 Sek. oxydiert. Diese Operation wird dreimal wiederholt, anschließend wird die Fadenschar gründlich gespült, über Zylinder getrocknet und auf einen Kettbaum aufgewickelt. Die lineare Fadendichte beträgt bei der genannten Gesamtfad^nzahl und Arbeitsbreite 1,25.
Das Verweben der so gefärbten Kette mit ungefärbtem Baumwollschuß führt zu einem Denim, der sich zu einem klassischen Indigo-Artikel durch helle und dunkle in Kettrichtung verlaufende Streifen ungünstig unterscheidet.
B. (erfindungsgemäß) Im Gegensatz dazu erhält man mit dem gleichen Baumwollgarn und mit gleicher Farbflotte ein vom klassischen Indigo-Denim kaum unterscheidbares Gewebe, wenn durch Verdoppelung der Zettelbäume eine lineare Fadendichte von 23 erzeugt wird. Dabei wird nach der Trocknung die für das Weben benötigte Fadendichte durch Aufwickeln auf zwei hintereinander angeordneten Kettbäumen erreicht.
AuSe-* einer Verdoppelung der Produktion erhält man eine deutlich tiefere Färbung, was eine Reduktion der Farbstoffkonztntration im Färbebad gestattet; außerdem wird die Naßreibechtheit, geprüft nach SNV, um eine ganze Note verbessert.
Beispiel 2
Dieses Beispiel veranschaulich', das Färben von Mischgarnen.
Ein gezwirntes Kettgarn aus 67% Polyester und 33% Baumwolle, Feinhei*. Ne 4, wird in einer Vorrichtung gefärbt, die ähnlich F 1 g. 2 konstruiert ist.
Das Mischgarn wird von 15 Zettelbäumen zu je 700 Fäden abgezogen. Nach Vereinigung der Garne erhält
man eine parallele Fadenschar mit einer Breite von 160 cm und einer linearen Fadendichte von etwa 3. Diese Fadenschar wird kontinuierlich in ein Färbebad folgender Zusammensetzung geleitet:
r>
100 g/Liter »Cottestren Olive MW« (Dispersions-Küpenfarbstoff-Gemisch, BASF, Ludwigshaften/ Rh.)
I ml/Liter Essigsäure 80%
1 ml/Liter »Trilon B« (Tetranatriumsalz der Äthylendiamintetraessigsäure) (BASF)
3 ml/Liter »Uniperol EL« (Netzmittel; Äthoxylierungsprodukt tierischer Fette, BASF, Ludwigshafen/Rh.)
15
Nach dem Abquetschen werden die Garne auf Zylindern getrocknet und auf drei Kettbäumen mit einer Breite von 160 cm aufgespult. Durch Verweben mit rohwcißcrn Bäürnwoüschüß ^h^lt man ein Gewebe, das in Stückform bei 200° C eine Minute lang zur Fixierung des 2n Dispersionsfarbstoffes thermoisoliert und anschließend in üblicher Weise mit Natronlauge und Natriumdithionit im Pad-steam-Verfahren zur Entwicklung des Küpenfarbstoffes behandelt wird.
Die erzielte Färbung ist sehr gleichmäßig. Das vcranschaulichte Verfahren erlaubt eine Färbung auf einer modifizierten Schlichtmaschine, ohne daß teure, langsam produzierende Stückfärbemaschinen erforderlich sind.
30
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
40
50
60 65

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Indigofärbung von Kettfäden aus Baumwoll-Spinngarnen, mit wenigstens einem Tauchbad, durch das kontinuierlich eine Vielzahl ungebündelter Garne im gegenseitigen Kontakt parallel zueinander und in zwei bis zehn Scharen übereinander geführt wird, mit Abquetschwalzen zum Abquetschen überschüssiger Farbküpe von den Garnen, mit einer Trockenstrecke für Luftoxydation des Farbstoffs und mit einer Einrichtung zum Aufbäumen der gefärbten Garne, zum Durchführen des Verfahrens nach P27 13800-7-26, dadurch gekennzeichnet, daß sie Organe zum Bilden und Führen von mindestens zwei Kettgarnscharen (23), Einrichtungen zum Vereinigen der Kettgarnschare zu wenigstens zwei übereinanderliegenden Lagen, Tröge (26, 28) für Netzmittellösung und Farbküpe mit Abquetschwalzen (29) für überschüssige Flotte von den vereinigten Kettgarnen, eine Luftgangkammer (30) zur Oxydation der auf den vereinigten Kettgarnen befindlichen Farbküpe, einen Trockner (D), einer Einrichtung zum Trennen der gefärbten und getrockneten Kettgarnschare (33, 34) und wenigstens einen Kettbaum (35, 36; 48) zum Aufwickeln der getrennten Kettgarnschare aufweist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Zuführen der Kettgarne für jede Kettgarnschar (23) einen Zettelbaum (24) aufweist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß sie zum Aufräumen der gefärbten Kettgarne für jede Kettgarnschar (33,34) je einen Kettbaum (35,36) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch ϊ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Kettbaum (48) zum Aufbäumen mehrerer gefärbter Kettgarnschare (33, 34) nebeneinander aufweist.
DE2759977A 1976-04-09 1977-03-29 Vorrichtung zur Indigofärbung von Kettfäden aus Baumwoll-Spinngarnen Expired DE2759977C2 (de)

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