DE2758334C2 - Fadenbremse - Google Patents

Fadenbremse

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DE2758334C2
DE2758334C2 DE19772758334 DE2758334A DE2758334C2 DE 2758334 C2 DE2758334 C2 DE 2758334C2 DE 19772758334 DE19772758334 DE 19772758334 DE 2758334 A DE2758334 A DE 2758334A DE 2758334 C2 DE2758334 C2 DE 2758334C2
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Germany
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thread
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shell
thread brake
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DE19772758334
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DE2758334A1 (de
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Gerhard 4050 Mönchengladbach Koslowski
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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W Schlafhorst AG and Co
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/10Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
    • B65H59/20Co-operating surfaces mounted for relative movement
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fadenbremse, bestehend aus einer von eiuem Rotationsabtrieb rotierend angetriebenen Unterschale und einer Oberschale, einer auf die Oberschale einwirkenden Belastungsvorrichtung und einem den Rand der Oberschale abstützenden Oberschalen-Führungsgehäuse.
Eine derartige Fadenbremse ist aus der DE-OS 17 10 097 bekannt. Eine Druckfeder belastet einen Druckstift, der gegen das kegelig aufgewölbte Zentrum der Oberschale gerichtet ist, fall? sich die Oberschale zentrisch im Oberschalen-Führungsgehäuse befindet.
Es ist problematisch, bei derartigen Fadenbremsen die Bremswirkung konstantzuhalten, zumal dann, wenn der Faden unruhig läuft, die Oberschale oder das Führungsgehäuse verschmutzt ist und beide Teile nicht genau kreisrund sind.
Bei stillstehendem Führungsgehäuse reibt die vom laufenden Faden in Rotation versetzte Oberschale infolge des Fadenzugs mit ihrem Rand ständig an der inneren Oberfläche des Führungsgehäuses. Dabei ist die Reibwirkung zudem auch noch ungleichmäßig.
Durch die DE-PS 5 97 635 ist zwar schon eine Fadenbremse bekannt, bei der Oberschale und Unterschale angetrieben werden, wobei auf die Oberschale eine Belastungsvorrichtung einwirkt. Nachteilig ist hierbei, daß die beiden Schalen starr, zwangsläufig und mit gleicher Drehzahl angetrieben werden. Der wünschenswerte, sich nach der Fadenlaufgeschwindigkeit richtende Antrieb der Oberschale durch den laufenden Faden ist hierbei nicht möglich. Auch eine an sich wünschenswerte Relativbewegung zwischen den beiden Schalen kann sich bei der bekannten Fadenbremse nicht einstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bremswirkung der einzelnen Fadenbremsen auch unter ungünstigen Umständen konstantzuhalten. Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Rotationsantrieb des Führungsgehäuses vermindert die Reibung zwischen Oberschale und Führungsgehäuse je nachdem, wie die Rotation des Führungsgehäuses auf die Rotation der Oberschale abgestimmt ist. Bei entsprechender Abstimmung rollt die Oberschale auf dem rotierenden Führungsgehäuse ab und dii; Reibung ist besonders klein.
Nach einer w eiteren Ausbildung der Erfindung ist der Rotationsabtrieb des Führungsgehäuses mit dem Rotationsabtrieb der Unterschale verbunden. Da die Unterschale sowieso angetrieben wird, vermindert die Verbindung beider Rotationsantriebe den Herstellungsaufwand.
Die Erfindung wird im folgenden Text anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels noch weiter erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch die Fadenbremse.
In der Zeichnung erkennt man eine insgesamt mit 11 bezeichnete Fadenbremse, bestehend aus einer Schalenkombination mit einer Unterschale 12, einer Oberschale 13 und einem Rotationsantrieb 14. Ein Rotationsantrieb 15 treibt das Führungsgehäuse 20 der Oberschale 13 an. Eine Belastungsvorrichtung 16 einstellbaren Druckes wirkt auf die Oberschale 13 ein.
Die BelastungsvorrichtL.ng 16 besteht aus einer Kaminer 17, in der sich eine mittels einer Schraube 18 einstellbare Druckfeder 19 befindet.
Zur Druckübertragung von der Druckfeder 19 auf die Oberschale 13 dient ein die Wand der Kammer 17 durchdringender Stößel 25.
Der Rotationsantrieb 15 besitzt ein Zahnrad 29, das in die Außenverzahnung 32 des Führungsgehäuses 20 eingreift. Der äußere Rand 33 der Oberschale 13 hat Friktionskontakt mit der inneren Oberfläche 34 des Führungsgehäuses 20.
Der Rotationsantrieb 14 besitzt ein Zahnrad 30 und ein Zahnrad 35 mit einem stirnseitig angeordneten Reibbelag 37, auf deM die Unterschale 12 liegt. Eine Welle 39 dient dem gemeinsamen Antrieb der Rotationsantriebe 14 und 15.
In den Lauf des Fadens 40 ist eine Fadenumschlingungsvorrichtung 41 geschaltet. Die Fadenumschlingungsvorrichtung 41 ist einstellbar. Sie besteht aus einer Fadenöse 44, einem verstellbaren Umschhngungskörper 45 und einem feststehenden Umschlingungskörper 46.
Der Faden 40 ist in Laufrichtung zunächst durch die Fadenumschlingungsvorrichtung 41 geführt, tangiert das Lager 50 der Welle 39, geht außermittig zwischen der Unterschale 12 und der Oberschale 13 der Fadenbremse 11 hindurch und wird gegebenenfalls seitlich aus der Richtung geienkt weitergeführt.
Ein stabiler Rahmen aus Metallguß, bestehend aus Unterteil 51 und Oberteil 52, dient als Träger der genannten Teile und garantiert einen vibrationsfreien Lauf des Fadens.
Die Zeichnung veranschaulicht den Normalbetrieb. Der Stößel 25 belastet zentral die Oberschale 13. Der Rand 33 der Oberschale 13 hat sich unter der Wirkung des Fadenzuges in Laufrichtung des Fadens 40 gegen die innere Oberfläche 34 des Führungsgehäuses 20 gelegt. An der Berührungsstelle findet dadurch rollende Reibung statt.
Wegen ihrer guten Konstanz der Bremswirkung über längere Zeiträume hinweg eignet sich die neue Fadenbremse besonders gut für Filamentgarn im Gatterbetrieb.
Der Begriff Oberschale beziehungsweise Unterschale soll auch tellerförmige oder scheibenförmige Gebilde mit umfassen. Die Belastung der Oberschale kann alternativ auch pneumatisch oder auf andere Weise bewirkt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fadeniibremse, bestehend aus einer von einem Rotationsantrieb rotierend angetriebenen Unterschale und einer Oberschale, einer auf die Oberschale einwirkenden Belastungsvorrichtung und einem den Rand der Oberschale abstützenden Oberscha-Ien-Führumgsgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgehäuse (20) durch den Roationsantrieb (15) rotierend antreibbar ist.
2. Fadenbremse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationsbetrieb (15) des Führungsgehäuses (20) mit dem Rotationsantrieb (14) der Unterschale (12) verbunden ist.
DE19772758334 1977-12-27 1977-12-27 Fadenbremse Expired DE2758334C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772758334 DE2758334C2 (de) 1977-12-27 1977-12-27 Fadenbremse
CH1315778A CH636578A5 (de) 1977-12-27 1978-12-22 Fadenbremse.
JP15874678A JPS5496134A (en) 1977-12-27 1978-12-25 Yarn brake
US05/973,030 US4202511A (en) 1977-12-27 1978-12-26 Thread braking device

Applications Claiming Priority (1)

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DE19772758334 DE2758334C2 (de) 1977-12-27 1977-12-27 Fadenbremse

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DE2758334A1 DE2758334A1 (de) 1979-07-05
DE2758334C2 true DE2758334C2 (de) 1986-04-17

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DE2758334A1 (de) 1979-07-05

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