DE2048409A1 - Fadenführerantrieb für eine Kreuzspulmaschine - Google Patents

Fadenführerantrieb für eine Kreuzspulmaschine

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DE2048409A1 DE19702048409 DE2048409A DE2048409A1 DE 2048409 A1 DE2048409 A1 DE 2048409A1 DE 19702048409 DE19702048409 DE 19702048409 DE 2048409 A DE2048409 A DE 2048409A DE 2048409 A1 DE2048409 A1 DE 2048409A1
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DE19702048409
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Erhard 8960 Kempten. P May
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Fa. A. Ott, 8960 Kempten
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
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    • B65H54/2806Traversing devices driven by cam
    • B65H54/2809Traversing devices driven by cam rotating grooved cam
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Description

«9Q3-AUGS6 , Te" 20. Y. 1970
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A. Ott
8960 Kempten 2
Jägerstraße 6-12
Fadenführerantrieb für eine Kreuzspulmaschine.
Die Erfindung betrifft einen Fadenführerantrieb für eine Kreuzspulmaschine, bestehend aus einem parallel zu einer Kehrgewindewalze hin- und herverschiebbar gelagerten Schlitten mit einer Schwenkachse für den Fadenführer, einer in Abhängigkeit vom Spulendurchmesser verschwenkbaren Führungsschiene, in welche ein mit dem Fadenführer verbundenes Führungsorgan- eingreift· und dem Fadenführer bei wachsendem Spulendurchmesser eine Schwenkbewegung derart erteilt, daß das vordere, die Fadenführeröse tragende Ende zur Spulenmitte hin verschwenkt und damit eine Hubverkürzung erzielt wird.
Bei einem derartigen bekannten Fadenführerantrieb ist der gesamte Antrieb in einem Rahmen gelagert, der seinerseits auf der Antriebswelle einer den Schlitten hin- und herbewegen den Kehrgewindewalze schwenkbar gelagert ist. Eine am vorderen Ende des fiahmens angeordnete Tastwalze stützt sich auf der Spule ab. Mit wachsendem Spulendurchmesser wird der gesamte Rahmen nach oben geschwenkt, so daß die am vorderen Ende des Fadenführer.": angeordnete Öse stets den gleichen Abd zu der Jpule ai«Cweist. Damit die erzeugte Spule an
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beiden Seiten konische Enden aufweist ist es erforderlich, mit wachsendem Spulendurchmesser den Hub des Fadenführers zu verkürzen. Zu diesem Zweck ist der Fadenführer an dem Schlitten schwenkbar gelagert, wobei die Schwenkbewegung durch eine Führungsschiene gesteuert wird. Die Führungsschiene ist schwenkbar in dem Rahmen gelagert und stützt sich ihrerseits mit ihrem einen Ende unter Federkraft an einer stationären Führungskurve ab. Schwenkt der Rahmen bei wachsendem Spulendurchmesser nach oben, so wird hierdurch die Führungsschiene gegenüber dem Schlitten verschwenkt, wodurch dem Fadenführer bei seiner Hin- und Herbewegung eine Schwenkbewegung erteilt wird. Bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten machte sich jedoch die Masse des Fadenführers nachteilig bemerkbar, da der Fadenführer als einarmiger Hebel ausgebildet war. Bei der Umkehr der Bewegungsrichtung des Fadenführers, die verhältnismäßig plötzlich erfolgen soll, traten bei dem bekannten Fadenführer erhebliche Massenkräfte auf, die zu einem erhöhten Verschleiß der einzelnen Teile des Fadenführerantriebes und zu einer starken Geräuschbildung führten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Fadenführerantrieb der eingangs erwähnten Bauart zu schaffen, der einem geringeren Verschleiß unterworfen ist und geräuscharm arbeitet.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Fadenführer als doppelarmiger Hebel ausgebildet und die Schwenkachse des Fadenführers in seinem Schwerpunkt angeordnet ist. Durch die Lagerung des Fadenführers in seinem Schwerpunkt werden die auftretenden Massenkräfte wesentlich verringert, so daß der Verschleiß vermindert wird und auch bei hohen Changiergeschwindigkeiten nur ein geringes Arbeitsgeräusch auftritt.
Um möglichst kleine Bauabmessungen zu erzielen, ist es zweckmäßig, wenn an dem der Fadenführeröse abgewandten hinteren Hebelarm ein Massenausgleichsgewicht angeordnet ist.
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Hierdurch weist dieser hintere Hebelarm nur eine verhältnismäßig kurze Länge auf, was zu einer Verminderung der Bauabmessungen beiträgt.
Weitere Vorteile sowie Einzelheiten der Erfindung sind anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im folgenden naher erläutert.
Es zeigen:
1 einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 eine Unteransicht des Fadenführerantriebes in Richtung II der Fig. 1.
In der Zeichnung ist mit 1 die Kehrgewindewalze bezeichnet, in deren Nut 2 der Läufer 3 eingreift. Dieser ist mit einem in den Schienen 4 geführten Schlitten 5 fest verbunden. Die Schienen 4 erstrecken sich parallel zur Achse der Kehrgewinde\tfalze 1. Der Schlitten 5 trägt die Schwenkachse 6 für den Fadenführer ?· Dieser ist erfindungsgemäß als doppel armiger Hebel ausgebildet, wobei an dem vorderen Hebelarm 7a in bekannter Weise die Fadenführeröse 8 angeordnet ist. Um den hinteren Hebelarm 7b möglichst kurz zu halten trägt dieser ein Massenausgleichsgewicht 9·
An dem Fadenführer 7 ist ferner ein Führungsorgan 10 in Form eines Gleitstückes oder einer Holle angeordnet, welches in die Nut 11 einer Führungsschiene 12 eingreift. Die Führungsschiene 12 ist um die Achse 13 schwenkbar gelagert, die ihrerseits über einen Arm 14 mit dem Rahmen 15 verbunden ist. In dem Rahmen 15 sind auch die Schienen 4 befestigt. Der Rahmen 15 ist auf der Welle 16 der Kehrgewindewalze schwenkbar gelagert und stützt sich an seinem vorderen freien Ende über eine Tastwalze 17 an der Spule 18 ab.
Ende der Führungsschiene 12 ist eine Rolle 20 vorgesehen
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die mittels einer Feder 21 an die stationäre Führungskurve 22 angedrückt wird.
Die Wirkungsweise dieses neuen Fadenführerantriebes ist folgende:
Bei einem kleinen Spulendurchmesser, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, erstreckt sich die Führungsschiene 12 zunächst parallel zu den Schienen 4. Durch die Drehung der Kehrgewindewalze 1 wird der Schlitten 5 hin- und herbewegt und nimmt dabei den Fadenführer mit. Die Fadenführeröse führt dabei den Hub H aus. Wächst der Spulendurchmesser, so wird mittels der Tastwalze 17 der Rahmen 15 und damit auch der Fadenführer 7 i*1 Richtung A nach oben geschwenkt. Da die Führungskurve 22 nicht auf einem Radius um die Schwenkwelle 16 verläuft, wird bei einer Schwenkbewegung des Rahmens 15 in Richtung A die Führungsschiene 12 in Richtung B verschwenkt. Dies hat zur Folge, daß dem Fadenführer mittels des Führungsorganes 10 eine zusätzliche Schwenkbewegung erteilt wird, die jeweils in Richtung C nach innen zur Spulenmitte gerichtet ist. Hierdurch verringert sich der Weg der Fadenführeröse 8, so daß ihr Hub nur noch dem Betrag h entspricht. Durch die Lagerung des Fadenführers 7 in seinem Schwerpunkt werden die durch die zusätzliche Schwenkbewegung des Fadenführers in Richtung C auftretenden Massenkräfte von den übrigen Teilen des Antriebes ferngehalten. Hieraus resultiert ein geringerer Verschleiß und auch ein geringeres Arbeitsgeräusch auch bei hohen Changiergeschwindigkeiten.
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Claims (2)

  1. Pat entansprüche
    ' 1.J Fadeiiführerantrieb für eine Kreuz spulmaschine, be- J stehend aus einem parallel zu einer Kehrgewindewalze hin- und herverschiebbar gelagerten Schlitten mit einer Schwenkachse für den Fadenführer, einer in Abhängigkeit vom Spulendurchmesser verschwenkbaren Führungsschiene, in welche ein mit dem Fadenführer verbundenes Führungsorgan eingreift und dem Fadenführer bei wach- *
    sendem Spulendurchmesser eine Schwenkbewegung derart erteilt, daß das vordere, die Fadenführeröse tragende Ende zur Spulenmitte hin verschwenkt und damit eine Hubverkürzung erzielt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer (7) als doppelarmiger Hebel/aulgebildet und die Schwenkachse (6) des Fadenführers in seinem Schwerpunkt angeordnet ist.
  2. 2. Fadenführerantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Fadenführerose (8) abgewandten hinteren Hebelarm (7b) ein Massenausgleichsgewicht (9) angeordnet ist.
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    Leerseite
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