DE275781C - - Google Patents
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- DE275781C DE275781C DENDAT275781D DE275781DA DE275781C DE 275781 C DE275781 C DE 275781C DE NDAT275781 D DENDAT275781 D DE NDAT275781D DE 275781D A DE275781D A DE 275781DA DE 275781 C DE275781 C DE 275781C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C21/00—Producing acoustic time signals by electrical means
- G04C21/02—Constructional details
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- Electromechanical Clocks (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung betrifft elektrische Schlaguhren, die von einem dauernd umlaufenden
kleinen Motor mit sehr geringem Stromverbrauch angetrieben werden.
Das Wesen der neuen Einrichtung besteht darin, daß das Gangwerk für die Zeiger über Zwischenräder von dem Motor in Bewegung gesetzt und gleichzeitig die zum Antrieb des Schlagwerkes dienende Feder von dem Zeigerwerk aus gespannt wird. Um zu verhindern, daß die gespannte Feder einen dauernden Rückdruck auf den Zeigerantrieb ausübt, ist vor die Federwelle ein einseitig wirkendes Gesperre geschaltet.
Das Wesen der neuen Einrichtung besteht darin, daß das Gangwerk für die Zeiger über Zwischenräder von dem Motor in Bewegung gesetzt und gleichzeitig die zum Antrieb des Schlagwerkes dienende Feder von dem Zeigerwerk aus gespannt wird. Um zu verhindern, daß die gespannte Feder einen dauernden Rückdruck auf den Zeigerantrieb ausübt, ist vor die Federwelle ein einseitig wirkendes Gesperre geschaltet.
Die Einrichtung kann an jeder gewöhnlichen Schlaguhr nach verhältnismäßig einfacher Umkehrung
derselben angebracht werden, indem man etwa das bisher zum Zeigerwerkantrieb
dienende Federgehäuse nur für' den Antrieb
des Schlagwerkes verwendet, während das Gangwerk mit dem Motor in an sich bekannter
Weise elastisch über eine Gleitkupplung 0. dgl. verbunden ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt das für die Anbringung des elektrischen Antriebes abgeänderte Werk einer
gewöhnlichen Uhr.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Reibungsantriebes,
Fig. 3 ein Teil des Werkes in Fig. 1 von oben gesehen.
Auf der durch den Motor gedrehten Achse a ist ein Halter 6 für zwei Reibungsbürsten aufgekeilt,
die an einem Zylinder c anliegen, der mit der Achse des Antriebszahnrades d durch
eine Schraubenfeder e elastisch verbunden ist und so trotz des unter der Wirkung der
Hemmung mit Unterbrechungen erfolgenden Weiterdrehens des Uhrwerkes einen stetigen
Antrieb ermöglicht.
Das kleine Rad d ist mit dem Zwischenrade f in Eingriff, das mit' dem Hemmungsrad
h in bekannter Weise über das Zahnrad g in Verbindung steht. Es ist demnach bis
jetzt nur das Antriebsrad d und die vorbeschriebene Einrichtung zu dem Uhrwerk hinzugefügt.
Das Zwischenrad kann nun durch Vermittlung des kleinen Triebrades i und des Rades /,
ferner des Triebrades k, des losen Rades I,
der Klinke u und des auf der Achsen festsitzenden Sperrades t die Feder im Innern des
Federgehäuses η spannen. Das Federgehäuse ist an dem auf der Achse m lose drehbaren
Rad 0 befestigt, das mit dem Triebrad p im Eingriff ist, auf dessen Achse noch ein weiteres
Triebrad q aufgekeilt ist, das seinerseits in das Rad r greift, das die Räder s des
Schlagwerkes antreibt.
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Es ist also in dem gewöhnlichen Uhrwerk
das sonst links angeordnete Federgehäuse des Schlagwerkes fortgelassen und auf die alte
Achse desselben das Rad r aufgekeilt, und außerdem sind die Räder o, p, q hinzugefügt.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Der Elektromotor dreht durch Vermittlung
der Reibungskupplung c und der elastischen Verbindung e das Triebrad d, das
ίο mittels des oben beschriebenen Zwischengetriebes
das Rad k des Minutenwerkes antreibt. Gleichzeitig spannt aber das Triebrad k mittels
des Rades I die Feder in dem Gehäuse n, so daß beim Auslösen der Räder s das Schlagwerk
in Tätigkeit tritt.
Man kann durch eine entsprechende Wahl des Eingriffs- und Übersetzungsverhältnisses
der Räder für das Schlagwerk zu denen für das Uhrwerk erreichen, daß die Feder im Geao
häuse η stets nur für die erforderlichen Schläge aufgezogen wird.
Außerdem kann man aber auch nach Belieben der Feder eine Vorspannung geben oder
nachspannen, indem man den mit der Achse m des Federgehäuses η aus einem Stück bestehenden
Vierkant m1 mittels eines Schlüssels einige
Male dreht, was infolge des Spiels der Klinke u und des Sperrades t leicht möglich ist.
Selbstverständlich könnte man auch, an Stelle das Federgehäuse des Uhrwerkes beizubehalten,
ebensogut Gehäuse und Feder der Aufziehvorrichtung für das Schlagwerk benutzen
und das letztgenannte Federgehäuse einfach mit dem Uhrwerk verbinden.
Claims (2)
1. Elektrische Schlaguhr mit Antrieb durch einen dauernd umlaufenden Motor,
dadurch gekennzeichnet, daß der Motor in ein Rad eingreift, das einerseits mit dem
Gangrad (h) und andererseits mit der Welle (tu) der Schlagwerkfeder (η) verbunden ist.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb
der Federwelle (m) unter Einschaltung eines einseitig wirkenden Gesperres (t, u) erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE275781C true DE275781C (de) |
Family
ID=532039
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT275781D Active DE275781C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE275781C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1088880B (de) * | 1955-11-12 | 1960-09-08 | Shiro Sonobe | Schlagwerksuhr |
-
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- DE DENDAT275781D patent/DE275781C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1088880B (de) * | 1955-11-12 | 1960-09-08 | Shiro Sonobe | Schlagwerksuhr |
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