DE2757259A1 - Verfahren zum faerben und bedrucken von flaechenfoermigem, synthesefaser enthaltendem textilmaterial - Google Patents
Verfahren zum faerben und bedrucken von flaechenfoermigem, synthesefaser enthaltendem textilmaterialInfo
- Publication number
- DE2757259A1 DE2757259A1 DE19772757259 DE2757259A DE2757259A1 DE 2757259 A1 DE2757259 A1 DE 2757259A1 DE 19772757259 DE19772757259 DE 19772757259 DE 2757259 A DE2757259 A DE 2757259A DE 2757259 A1 DE2757259 A1 DE 2757259A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dyes
- goods
- textile material
- treatment
- textile
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B21/00—Successive treatments of textile materials by liquids, gases or vapours
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B3/00—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
- D06B3/24—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics in roped form
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06P—DYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
- D06P3/00—Special processes of dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the material treated
- D06P3/02—Material containing basic nitrogen
- D06P3/04—Material containing basic nitrogen containing amide groups
- D06P3/24—Polyamides; Polyurethanes
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06P—DYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
- D06P3/00—Special processes of dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the material treated
- D06P3/34—Material containing ester groups
- D06P3/52—Polyesters
- D06P3/54—Polyesters using dispersed dyestuffs
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06P—DYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
- D06P3/00—Special processes of dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the material treated
- D06P3/70—Material containing nitrile groups
- D06P3/76—Material containing nitrile groups using basic dyes
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06P—DYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
- D06P3/00—Special processes of dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the material treated
- D06P3/82—Textiles which contain different kinds of fibres
- D06P3/8204—Textiles which contain different kinds of fibres fibres of different chemical nature
- D06P3/8214—Textiles which contain different kinds of fibres fibres of different chemical nature mixtures of fibres containing ester and amide groups
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06P—DYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
- D06P3/00—Special processes of dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the material treated
- D06P3/82—Textiles which contain different kinds of fibres
- D06P3/8204—Textiles which contain different kinds of fibres fibres of different chemical nature
- D06P3/8223—Textiles which contain different kinds of fibres fibres of different chemical nature mixtures of fibres containing hydroxyl and ester groups
- D06P3/8238—Textiles which contain different kinds of fibres fibres of different chemical nature mixtures of fibres containing hydroxyl and ester groups using different kinds of dye
Description
Verfahren zum Färben und Bedrucken von flächenförmigen Textilien (Geweben,
Gewirken, Vliesen, non wovens etc.), die aus Synthesefasern bestehen oder
solche enthalten, sind bereits hinreichend bekannt. So kennt man Färbeverfahren für Polyesterfasern und deren Fasermischlingen mit Dispersionsfarbstoffen,
bei denen das geklotzte oder bedruckte Textilmaterial nach einem Trocknen durch eine Heißluft- oder Heißdampf-Behandlung (bei Temperaturen von
etwa 17O- 23O°C - Thermosol-Verfahren -) behandelt und schließlich in
üblicher Weise nachbehandelt werden. Bei Fasermischungen mit Zellulosefasern können alle Farbstoffklassen für Zellulosefasern neben Dispersionsfarbstoffen
Verwendung finden und bei Fasermischungen mit Wolle werden neben Dispersionsfarbstoffen Säure-, Reaktiv- oder Metallkomplex-Farbstoffe verwendet. Es
gibt eine Vielzahl von Verfahrensmöglichkeiten, z. B. DT-PS 16 IO 948,
DT-PS 16 10 951, DT-AS 17 69 091, DT-PS 17 69 647, DT-PS 19 09 518, bei denen die Farbstoffe ein- oder mehrbadig eingesetzt werden.
Es sind ferner bekannt, Verfahren zum Färben und Bedrucken von Polyamidoder
Polyacrylnitril-Fasern mit Säure-, Reaktiv- oder Metallkomplexfarbstoffen
bzw. mit kationischen Farbstoffen, bei denen die Fixierung der Farbstoffe durch ein Dämpfen erfolgt.
Alle diese Färbeverfahren sind ausführlich in der Literatur beschrieben und
haben gemeinsam, daß der Farbauftrag, das Trocknen, Thermosolieren oder Dämpfen in breitem Zustand erfolgt. Im Bemühen um eine kontinuierliche Veredlungsweise
erfolgte auch die Warenvor- und -nachbehandlung im breiten Zustand.
Zur Vorbehandlung wird das Textilmaterial im breiten Zustand, z. B. gesengt,
entschlichtet, gewaschen, gebleicht, mercerisiert, gewaschen und getrocknet.
Die Reihenfolge der einzelnen Verfahrensschritte ist nach Art der Artikel und der Begleitfasern recht unterschiedlich. Zur Nachbehandlung wird das
Textilmaterial im allgemeinen im breiten Zustand durch die entsprechenden Behandlungsbäder geführt.
Gemeinsam wird in Vor- und Nachbehandlung durch die Art der Warenführung, z.
B. durch die Führung des Textilmaterials über Rollen und die hierdurch unvermeidliche
Zugspannung ein relativ hoher Längszug auf das Textilmaterial ausgeübt. Bedingt durch diese Warenspannung wird verhindert, daß das ge-
909826/0203
färbte oder bedruckte Textilmaterial einen besonders weichen Warengriff erhält
und sich, vor allem bei Mischungen mit Zellulosefasern, dem wollähnlichen Warengriff nähert. Ganz besonders nachteilig wirkt sich dieser
Einfluß bei thermosoliertem Textilmaterial aus.
Es wurde auch schon versucht, durch möglichst spannungsarme Gestaltung des
Thermosol-, Dämpf- oder Waschprozesses auf Siebtrommeln oder im Hängeschlaufensystem
oder Siebbanddämpfer diese Nachteile zu überwinden. Graduelle Verbesserungen führten jedoch bis heute nicht zu einem gegenüber einer Jetfärbung
vergleichbaren Ergebnis.
Es wurde nun ein Verfahren gefunden, mit dem man gefärbtes oder bedrucktes
flächenförmiges Textilmaterial, das aus Synthesefasern besteht oder solche enthält, mit einem wesentlich verbesserten Warengriff erhält.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Färben und Bedrucken von
flächenförmigen Textilwaren, die aus Synthesefasern bestehen oder solche enthalten,unter Ausbildung eines optimalen Warengriffes, wobei man die Textilwaren
vorbehandelt, dann mit Farbstoffen in wäßriger Lösung oder Dispersion imprägniert, gegebenenfalls zwischentrocknet, dann zur Farbstoffixierung
thermosoliert oder dämpft und mit heißem Wasser in Gegenwart von Hilfsmitteln nachbehandelt, dadurch gekennzeichnet, daß man die Vorbehandlung in
Strangform vornimmt, wobei mindestens ein Vorbehandlungsbad eine Temperatur von 80 - 140 C, vorteilhaft 95 - 12O C,aufweist und daß man die Ware entwässert
oder trocknet, in breitem Zustand imprägniert und die Farbstoffe fixiert und daß man die Textilware erneut in Strangform möglichst spannungsarm
in mindestens zwei Bädern, gegebenenfalls in Gegenwart von oberflächenaktiven
Substanzen, behandelt, von denen mindestens ein Bad eine Temperatur von 8O - 140°C, vorteilhaft 95 - I20°C, aufweist und die Textilware in einem
Warenspeicher mittels einer Haspelkufe oder Düse so fortbewegt wird, daß eine Strangverlagerung oder ein öffnen des Textilstrangs gewährleistet ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders gut für das Färben
oder Bedrucken von Textilmaterial, das außer Synthesefasern noch andere Fasern enthält, wie z. B. Polyesterfaser/Zellwolle-Mischgespinste oder
Mischgewebe. Hierbei sind alle üblichen Färbeverfahren nach einbadiger oder
909826/0203
mehrbadiger Arbeitsweise durchführbar.
Als entscheidendes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die, z. B. in
einem Warenspeicher, spannungsarme Vor- oder Nachbehandlung anzusehen. Im Warenspeicher ist das Textilmaterial sowohl über die Warenbreite wie
auch über die Warenlänge keiner Zugspannung ausgesetzt. Unter spannungsarm soll verstanden werden, daß das Textilmaterial praktisch im Bad schwimmt
oder in entspannter Form durch ein Förderelement fortbewegt wird. Überraschenderweise
wurde trotz der Strangbehandlung eine hervorragende Durchströmung des Textilmaterials erzielt, wobei die Warengeschwindigkeit
und der hervorragende Behandlungseffekt außerordentlich verblüfften. Besonders durch die Vorbehandlung bei einer Temperatur von 80 - 14O C,
vorteilhaft 95 - 12OC, im spannungsfreien Zustand kann das Textilmaterial
so schrumpfen, daß bei einer späteren kontinuierlich durchlaufenden Warenführung
im breiten Zustand die Ware nicht mehr so flach gezogen werden kann. Teilweise eintretende Steife während des Thermosol-Prozesses kann durch die
erfindungsgemäße Nachbehandlung im Warenspeicher wieder beseitigt werden.
Die Vorbehandlung in Strangform ist hinlänglich bekannt, z. B. aus der Strangbleiche
und Strangwäsche. Auch die Nachbehandlung von bedrucktem oder gefärbtem Textilmaterial in Strangform ist bekannt. Sie kann z. B. auf der
Haspelkufe erfolgen oder aber auf Strangwaschmaschinen, bei denen die Textilware mehrere Bäder durchläuft.
Gegen das Zusammenfügen von Behandlungsprozessen mit strangförmiger Textilware
und Färbe- bzw. Druckprozessen in breitem Zustand besteht allgemein in der Praxis eine Furcht, daß hierdurch Strangfalten entstehen, besonders bei
nicht fixierten Synthesefasern.
Dieses Vorurteil war bei Temperaturen oberhalb von lOO C sogar noch verstärkt
vorhanden. Es war deshalb überraschend und völlig entgegen jeder Erwartung, daß gerade eine Vorbehandlung bei einer Temperatur von 1OO 14O
C sich besoi
griff auswirkt.
griff auswirkt.
14o C sich besonders günstig auf das Endergebnis in Bezug auf den Waren-
909826/0203
Lange Zeit hielt man es für unmöglich, einen zusammengedrückten und daher
unterschiedlich dichten Textilstrang kontinuierlich über ein Dichtungselement in einen Druckbehälter einführen zu können. Mit Hilfe einer Vorrichtung
gemäß DT-OS 25 37 665 ist es jedoch, notfalls über mehrere Druckschleusen, möglich, auch Strangware in einen Dämpfer einzuführen. Diese Abdichtungsvorrichtung
hat sich überraschenderweise auch für den kontinuierlichen Ein- und Auslauf von nassem Textilmaterial in Form endloser Stränge
in druckdichte Behälter mit wäßrigen Flotten unter Hochtemperaturbedingungen bewährt.
Man kann aber auch das Textilmaterial im breiten Zustand über eine der bekannten
Walzenabdichtungen oder über einen in der Praxis bekannten Lippenverschluß in eine Druckkammer einführen und innerhalb der Druckkammer die
Warenbehandlung in Strangform vornehmen.
Der Vorteil dieser Behandlung liegt darin, daß sich im sogenannten HT-Speicher
keinerlei Spannung auf das Textilmaterial auswirken kann. Das Schrumpfen des Textilmateriales kann somit durch die Behandlungstemperatur
und den Zusatz bzw. der Menge etwa einzusetzender Hilfsmittel gesteuert werden. Die vielfach vorherrschende Meinung, wonach die HT-Strangbehandlung
sich als besonders nachteilig auf die Gleichmäßigkeit einer Kontinuefärbung auswirkt, konnte nicht festgestellt werden, da die Ware in einem
kontinuierlichen Stranglauf mehrfach geöffnet oder im Strang verlagert wird.
Ein öffnen des Warenstranges kann durch Düsen, z. B. durch Breitdüsen, wie
Ovaldüsen erfolgen, wobei der auf das Textilgut gerichtete Flottenstrom gleichzeitig zur Fortbewegung des Textilmateriales dienen kann. Häufig genügt
jedoch bereits das Umlenken des Warenstranges über Walzen, besonders wenn der Warenstrang seitlich auslaufen kann.
In der Nachbehandlung besonders von Druckware ist es besonders wichtig, daß
der abgespülte unfixierte Farbstoff nicht die unbedruckten Stellen anblutet. Außerdem muß der Auswaschbarkeit der Verdickungsmittel besondere Aufmerksamkeit
geschenkt werden. Hierzu benötigt man meistens eine längere Verweilzeit im Waschaggregat, um die Auswaschbarkeit zu gewährleisten. Warenspeicher für
Strangwaren wären hierfür nicht immer geeignet. Erfindungsgemäß wird deshalb
die Nachbehandlung von Druckware vorteilhafterweise spannungsarm ira
909826/0203
breiten Zustand, zum Beispiel im Hängeschlaufensystem, begonnen und erst
nach einer Verweilzeit wird die Ware dann in Strangform durch die Nachbehandlungsbäder geführt, von denen mindestens ein Bad eine Temperatur von
80 - 14O°C aufweist, vorteilhaft 95 - 120°C, und die Textilware so fortbewegt wird, daß eine Strangverlagerung oder ein öffnen des Stranges gewährleistet ist und eine gute Flottenzirkulation, z. B. mittels Umwälzpumpen,
erfolgt.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat beträchtliche wirtschaftliche Vorteile,
weil sich kontinuierliche Langzeitbehandlungen in Strangform mit einfacheren Mitteln durchführen lassen. Andererseits ist das Breitschlagen von Strangware
eine heute mit großer Warengeschwindigkeit geübte Praxis. Hierzu verwendet man sogenannte Strangausbreiter oder auch Strangöffner. Z. B. erfolgt das
Ausbreiten von Strangware durch Schlägerwalzen, Leistenöffner und Breitstreckwalzen, wie dem Fachmann hinreichend bekannt ist. Nach dem Breitschlagen kann auch zur optimalen Entwässerung mit Abquetsch- und Absaugvorrichtungen und sandwichartigen Prozessen gearbeitet werden, bevor die
Trocknung der Ware eingeleitet wird. Für eine besonders schonende Trocknung hat sich das Siebtrommelprinzip oder die Trocknung gemäß DT-PS 22 14 713 und
DT-PS 22 14 714 bewährt.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich nicht nur für Textilwaren, die nur
aus Synthesefasern, wie insbesondere Polyester- oder Polyamidfasern, aber
auch z. B. aus Acrylnitrilfasern bestehen, sondern auch besonders gut für
das Färben und Bedrucken von Textilmaterial, das neben Synthesefasern noch Zellulosefasern oder Wolle enthält, wobei neben Dispersionsfarbstoffen
Küpen-, Reaktiv- und Schwefelfarbstoffe bzw. Säure- und Metallkomplexfarbstoffe verwendet werden.
Als Faser sollen Stapelfasern, Fäden, Fadenstränge und eventuell andere Gebilde, die für flächenförmiges Textilmaterial geeignet sind, verstanden
werden.
Die Polyesterfasern für das erfindungsgemäße Färbe- und Druckverfahren können
aus Polyäthylenterephthalat, Polycyclohexandimethylenterephthalat,
heterogene Polyester aus Terephthalsäure, Isophthalsäure und Äthylenglykol
909826/0203
oder Sulfoisophthalsäure und fithylenglykol, ferner Copolyätherester aus
p-Oxybenzoesäure, Terephthalsäure und Äthylenglykol sowie Polycarbonate bestehen,
wobei das fithylenglykol teilweise auch durch Propylen- oder Butylenglykol ersetzt sein kann.
Als Polyamidfasern kommen die verschiedensten Polyamide, wie z. B. Nylon 6,
Nylon 6,6 u. a. in Betracht, während als Polyacrylnitrilfasern sowohl die Acryl- als auch die Modacrylfasern verstanden werden.
Als Zellulosefasern kommen sowohl die natürlichen Fasern, wie Baumwolle,
Leinen, Flachs und Hanf sowie auch die regenerierten Zellulosefasern, wie Zellwolle, Modalfasern oder Kunstseide zur Anwendung.
Die eingesetzten Farbstoffe beinhalten:
bei Dispersionsfarbstoffen die Farbstoffe im Colour Index, 3. Ausgabe (1971)
als Disperse Dyes
bei kationischen Farbstoffen die Farbstoffe im Colour Index, 3. Ausgabe (1971)
als Basic Dyes
bei Reaktivfarbstoffen Farbstoffe im Colour Index, 3. Ausgabe (1971)
bei Reaktivfarbstoffen Farbstoffe im Colour Index, 3. Ausgabe (1971)
als Reactiv Dyes
bei Küpenfarbstoffen die Farbstoffe im Colour Index, 3. Ausgabe (1971)
bei Küpenfarbstoffen die Farbstoffe im Colour Index, 3. Ausgabe (1971)
als Vat Dyes
bei Schwefelfarbstoffen die Farbstoffe im Colour Index, 3. Ausgabe (1971)
bei Schwefelfarbstoffen die Farbstoffe im Colour Index, 3. Ausgabe (1971)
als Sulphur Dyes
bei Säurefarbstoffen die Farbstoffe im Colour Index, 3. Ausgabe (1971)
bei Säurefarbstoffen die Farbstoffe im Colour Index, 3. Ausgabe (1971)
als Acid Dyes
bei Metallkomplexfarbstoffen die Farbstoffe im Colour Index, 3. Ausgabe
(1971)
als Acid Dyes
bezeichneten.
909826/0203
Als Verdickungsmittel kommen die hinreichend bekannten Produkte, wie z. B.
niedrigviskose Alginatverdickungen, Kernmehlätherverdickungen oder z. B.
eine Benzinemulsion zur Anwendung.
Für die Vor- und Nachbehandlung werden im allgemeinen anionaktive oder
nichtionogene Verbindungen eingesetzt. In den seltensten Fällen kommen auch kationaktive Verbindungen zur Anwendung, z. B. in der Nachbehandlung von
Substantiven Farbstoffen oder z. B. in Form kationaktiver Weichmacher.
Als anionaktive Substanzen, die den Vor- oder Nachbehandlungsbädern zugesetzt
werden, seien beispielsweise genannt: Alkylsulfate, sulfonierte OeIe,
Alkysulfonate, Alkylarylsulfonate, Alkylnaphtalinsulfate und TOrkischrotöle.
Nichtionogene Verbindungen sind z. B. Anlagerungsprodukte von Äthylen-,
Propylen- oder Butylenoxyd bzw. deren Mischungen an Fettsäuren, Fettalkoholen,
-amine, -säureamide, Alkylphenole, Glykole und anderen Verbindungen.
Zur Vorbehandlung verwendet man mindestens ein Bad mit einer Temperatur von
8O - 14O C, insbesondere von 95 - 120 C. Vorteilhafterweise verwendet man
zuerst mindestens ein Bad mit einer Temperatur von 80 - 9O C und erst danach
ein Bad von oberhalb lOO C, vorzugsweise HO - 14O C. Die Zahl der Bäder
beträgt im allgemeinen 2-4, je nach Temperatur und Art des Textllmateriales bzw. der Verweilzeit des Textilmateriales in dem Bad.
Zur Nachbehandlung kommt mindestens ein Bad von 80 - 140 C, vorteilhaft 95 -
ο
120 C, zur Anwendung, wobei bei Druckware, wie bereits erwähnt, zunächst bei niedriger Temperatur im breiten Zustand gewaschen und erst später die Behandlung in Strangform fortgesetzt wird. In horizontalen Warenspeichern, bei denen der Druck der aufeinanderliegenden Ware nicht zu groß ist, kann aber auch TJruckware direkt nach dem Druckprozeß in Strangform nachbehandelt werden.
120 C, zur Anwendung, wobei bei Druckware, wie bereits erwähnt, zunächst bei niedriger Temperatur im breiten Zustand gewaschen und erst später die Behandlung in Strangform fortgesetzt wird. In horizontalen Warenspeichern, bei denen der Druck der aufeinanderliegenden Ware nicht zu groß ist, kann aber auch TJruckware direkt nach dem Druckprozeß in Strangform nachbehandelt werden.
- 10 -
909826/0203
Zwischen den einzelnen Behandlungsbädern in der Vor- wie auch in der Nachbehandlung
kann das Textilmaterial mit Hilfe einer Ringdüse abgespritzt und anschließend abgequetscht oder abgesaugt werden.
Als spannungsarme Behandlungsmethode bietet sich z. B. ein Warenspeicher
für Strangware an, in welchem für eine besonders gute Flottenumwälzung mittels einer Umwälzpumpe gesorgt ist. Hierbei wird die Flotte an bestimmten
Stellen abgesaugt und mit Hilfe einer Pumpe über Wärmeaustauscher wieder dem
gleichen Bad oder dem nächsten Bad über eine Düse zugesetzt. Die Form der
Warenspeicher ist recht unterschiedlich, horizontal, vertikal oder U-förmig.
Eine leichte Neigung horizontaler Speicher hat sich bei druckempfindlichem
Textilmaterial besonders bewährt. Zur besseren Gleitfähigkeit des Textilgutes
im Warenspeicher werden besonders kunststoffbeschichtete Edelstahlbleche
bevorzugt. Diese Warenspeicher können auch so ausgestaltet sein, daß der Warentransport mit Hilfe eines endlosen Förderbandes erfolgt.
Es ist ferner auch möglich, in der Vor- oder Nachbehandlung einen Dämpfprozeß
oder eine Heißverweiistrecke aufzunehmen.
Die vorliegende Arbeitsweise zeichnet sich außerdem dadurch aus, daß man
zur Vor- und Nachbehandlung vergleichsweise zur Breitbehandlung weniger Wasser benötigt.
- 11 -
909826/0203
Ein Gewebe aus Polyesterfaser/Zellwolle 70/30 soll unter weitgehender
Ausbildung eines wollähnlichen Warengriffes gefärbt werden.
Dazu wird die Ware kontinuierlich in Strangform in einer Kontinue-Jet mit
Wasser gewaschen und Ober eine Vorrichtung nach DT-OS 25 37 665 in ein Behandlungsaggregat
eingefahren, in dem eine spannungslose Behandlung des Warenstranges bei 120 C während 3 Minuten erfolgt. Danach wird die Ware
heiß und warm (6O C) gespült, entwässert und getrocknet.
Die Färbung der Ware erfolgt nach einem Einbad-Klotz-Thermosol-Verfahren
folgendermaßen:
Man klotzt bei 20°C mit Klotzflotte 70°C Flottenaufnahme mit einer wäßrigen
Flotte aus
25 g/l des Dispersionsfarbstoffes mit der Formel
14,3 g/l des Reaktivfarbstoffes mit der Formel
- 12 -
909826/0203
10 g/l Natriumbicarbonat
5 g/l Borax
5 g/l Borax
trocknet bei 120 C und thermosoliert
60 Sekunden bei 200°C.
60 Sekunden bei 200°C.
Zur Nachbehandlung wird die Ware wieder zu einem Strang zusammengefaßt
und wie folgt behandelt:
Spülen bei 40 C
Seifen bei 70°C mit
0,5 g/l des Kondensationsproduktes
Seifen bei 70°C mit
0,5 g/l des Kondensationsproduktes
aus 1 Mol Nonylphenol mit IO AeO.
Dann folgt eine Behandlung in 2 Bädern mit Wasser bei 95 C von jeweils
5 Minuten Dauer, wobei die Ware in U-förmigen Speichern spannungsarm
durch das Behandlungsbad geführt wird. Durch mehrmaliges Führen der Ware über eine Haspel wird dabei eine gute Faltenverlegung sichergestellt.
Man erhält eine Rotfärbung des Gewebes. Das Gewebe weist einen vollen,
gefälligen Griff auf.
Wird die Ware nach einer Breitvorbehandlung nach dem gleichen Thermosolprozeß
gefärbt und anschließend die Nachbehandlung auf einer Breitwaschmaschine vorgenommen, erhält man eine flache, im Griff lappige Ware.
- 13 -
909826/0203
Ein Gewebe aus einer Mischung 7O/3O Polyesterfaser/Zellwolle soll gefärbt
werden. Der Griff der Ware soll voll und wollähnlich sein.
Die Ware wird dazu wie in Beispiel 1 vorbehandelt (Waschen im Strang und
eine ca. 3 Minuten dauernde Behandlung bei HO C in Wasser. Danach Entwässern, Trocknen).
Zum Färben des Polyesteranteils nach dem Thermosol-Verfahren klotzt man mit
6O % Flottenaufnahme mit einer 4O C warmen wäßrigen Flotte mit:
4O g/l des blauen Dispersionsfarbstoffes mit der Formel
/r~\ ' CH1-CH1.-0 .CO .OÜ
\^J \ OM1. CM1-O-CO-IM,
W/l-it)-6Mi
4 g/l des roten Dispersionsfarbstoffes mit der Formel
CN
ο trocknet und thermosoliert 6O Sekunden bei 21O C.
- 14 -
909826/0203
Der Zellwollanteil wird anschließend nach dem Einbad-Pad-Steam-Verfahren
überfärbt mit
4 5 g/l Sol. Sulphur Blue C.I. Nr. 53 471
12 g/1 Sol. Sulphur Blue C.I. Nr. 53 441
50 cm /1 Natriumhydrogensulfid-Lösung 25 %ig
5 g/1 Soda kalz.
Klotzen bei 30 C mit 60 % Flottenaufnahme und 1 Minute dämpfen bei 103 C.
Danach wird mit 2 g/l Natriumbichromat und 4 cm /1 Essigsäure 60 % bei
ο
8O C oxidiert und zum Strang zusammengefaßt.
8O C oxidiert und zum Strang zusammengefaßt.
Die weitere Behandlung erfolgt wie in Beispiel
Man erhält eine Marineblaufärbung. Das Gewebe hat einen vollen/ wollähnlichen
Griff.
Ohne die beschriebene Vor- und Nachbehandlung im Strang zeigt das Gewebe einen
flachen, lappigen Griff.
- 15 -
909826/0203
Ein Polyester/Zellwollgewebe 7O/3O soll unter Ausbildung eines vollen
Warengriffes gefärbt werden.
Dazu wird das Gewebe zu einem Strang zusammengefaßt und über einer Vorrichtung
nach DT-OS 25 37 665 in eine 130°C heiße wäßrige Behandlungsflotte eingebracht. Die Ware wird locker auf ein Förderband abgelegt und dabei
von der heißen wäßrigen Flotte, welche umgepumpt wird, durchströmt. Bei dor
übergabe an ein zweites Förderband wird der Strang umgelegt, so daß sich eine
intensive Faltenverlegung ergibt. Diese Behandlung erfolgt 5 Minuten lang. Danach wird der Strang geöffnet und die Ware mit Hilfe einer Absaugvorrichtung
entwässert und auf einem Siebtrommeltrockner getrocknet.
Die Färbung wird danach 2-badig nach dem Thermosol-Pad-Steam-Prozeß mit
Dispersions- und Reaktiv-Farbstoffen durchgeführt.
Man klotzt dazu mit 6O % Flottenaufnahme bei 40 C mit einer wäßrigen Flotte
enthaltend:
35 g/l des Farbstoffes CI. Disperse Blue
C.I. Nr. 63285 13 g/l des Farbstoffes CI. Disperse Orange
C.I. Nr. 26O8O IO g/l des Farbstoffes CI. Reaktiv Yellow
CI. Nr. 18852 24 g/l des Reaktiv-Farbstoffes mit der Formel
Of
- 16 -
909826/0203
und
2 cm /1 Essigsäure 60 %ig.
2 cm /1 Essigsäure 60 %ig.
Nach dem Klotzen wird getrocknet (120 C) und dann 60 Sekunden bei 200 C
thermosoliert.
Nach dem Auskühlen der Ware wird mit ebenfalls 6O % Flottenaufnahme mit
250 g/l Glaubersalz
20 cm /1 Natronlauge 32,5 %ig
20 cm /1 Natronlauge 32,5 %ig
bei ca. 20 C überklotzt und dann in einem Hängeschleifendämpfer 30 Sekunden
bei 105 C gedämpft.
Danach wird gespült, durch ein Seifbad von 6O C mit
3 g/l des Umsetzungsproduktes von
1 Mol Nonylphenol mit lO AeO
gefahren und zum Strang zusammengefaßt. Die weitere Behandlung erfolgt im
Strang und umfaßt eine Behandlung bei 80 C und eine bei 1OO C in Wasser
von je 2 Minuten Dauer, danach wird intensiv abgequetscht, und warm(60 C)
und kalt gespült.
Man erhält eine Bicolorfärbung des Gewebes (Polyesterfaser blau, Zellwolle
gelb) mit einem vollen Griff der Ware.
- 17 -
909826/0203
Ein Gewebe aus Polyesterfasern/Zellwolle 70/30 soll gefärbt werden.
Bedingung ist, daß ein voller wollähnlicher Griff der Ware erhalten wird.
Dazu wird die Ware vor dem Färben im Strang wie folgt behandelt. Waschen
bei 6O C mit wäßriger Flotte, die
0,5 g/l des Umsetzungsproduktes
von 1 Mol Nonylphenol mit IO Mol AeO
enthält.
Danach erfolgt eine 5 Minuten dauernde Behandlung in Wasser von 13OC.
Dabei wird die Ware völlig spannungslos geführt (s. Beispiel 3). Nach dem Spülen wird mit einem Hochleistungsquetschwerk entwässert und getrocknet.
Die Färbung erfolgt nach dem Zweibad-Thermosol-Pad-Steam-Verfahren mit
Dispersions- und Küpenfarbstoffen.
35 g/l des Farbstoffes CI. Disperse Blue 56 C.I. Nr. 63285
1,5 g/l des Farbstoffes CI. Disperse Orange 13 CI. Nr. 26O8O
werden aus 6O C warmer, wäßriger Flotte nit einer Flottenaufnahme von 60 %
geklotzt, getrocknet und bei 2OO C 6O Sekunden lang thermosoliert.
Die Uberfärbung des Zellwollanteils erfolgt durch Klotzen mit
13 g/l Vat Orange 1
CI. Nr. 591O5
5O cm /1 Natronlauge 32,5 %ig
42 g/l Natriumdithionit
42 g/l Natriumdithionit
- 18 -
909826/0203
bei 6O % Flottenaufnahme aus 20 C warmer, wäßriger Flotte.
Das Chassis des Foulards wird so klein wie möglich gehalten.
ο Unmittelbar nach dem Klotzen wird gedämpft, 30 Sekunden bei 105 C, danach
wird kontinuierlich gespült, mit 2 cm /1 Wasserstoffperoxid oxidiert und mit 5 cm /1 Essigsäure 60 % abgesäuert.
Nun wird die Ware durch Führringe zum Strang zusammengefaßt und wie im vorgehenden
Beispiel weiter behandelt.
Man erhält eine Bicolorfärbung. Die Ware weist einen vollen wollähnlichen
Griff auf.
Wird die Färbung ohne die kombinierte Strang-Vor- und -Nachbehandlung durchgeführt,
ist der Warengriff nach dem Färben flach und lappig.
909826/0203
Claims (10)
1. Verfahren zum Färben und Bedrucken von flächenförmigen Textilwaren,
die aus Synthesefasern bestehen oder solche enthalten, unter Ausbildung eines optimalen Warengriffes wobei man die Textilwaren vorbehandelt,
dann mit Farbstoffen in wäßriger Lösung oder Dispersion imprägniert, gegebenenfalls zwischentrocknet, dann zur Farbstoffixierung thermosoliert
oder dämpft und mit heißem Wasser in Gegenwart von Hilfsmitteln nachbehandelt, dadurch gekennzeichnet, daß man die Vorbehandlung in
Strangform vornimmt, wobei nindestens Gin Vorbehandlungsbad eine Temperatur von 8O - 140 C, vorteilhaft 95 - 12OC aufweist und daß man die
VJare entwässert oder trocknet, im breiten Zustand imprägniert und die Farbstoffe
fixiert und daß man die Textilware erneut in Strangform möglichst spannungsarm in mindestens zwei Bädern, gegebenenfalls in Gegenwart von
oberflächenaktiven Substanzen nachbehandelt, von denen mindestens ein Bad eine Temperatur von 80 - 14O C, vorteilhaft 95 - 120 C, aufweist und die
Textilware in einem Warenspeicher mittels einer Haspel oder Düse so fortbewegt wird, daß eine Strangverlagerung oder ein Öffnen des Textilstranges
gewährleistet ist.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Druckware
bei der Nachbehandlung den ersten Spülvorgang noch in breitem Zustand vornimmt, vorzugsweise bei einer Temperatur von 4O - 80 C.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Vor- und
Nachbehandlung in Strangform kontinuierlich durchführt.
909826/0203 ORWtNAL INSPECTED
4. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte
Verfahren (Vorbehandlung, Färben und Nachbehandlung) kontinuierlich durchgeführt wird.
5. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Vorbehandlung mindestens in einem Bade im alkalischen Bereich bei 80 140°C durchführt.
6. Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Nachbehandlung mindestens in einem Bade bei Temperaturen von 80 - 140 C mit nichtionogenen und/oder anionischen Hilfsmitteln, gegebenenfalls in
Gegenwart von Alkali und einem Reduktionsmittel durchführt.
7. Verfahren gemäß Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß man in den
Vor- und Nachbehandlungsbädern, z. B. Mittels einer Umwälzpumpe, eine hohe Flüssigkeitsumwälzung erzeugt.
8. Verfahren gemäß Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß man Textilmaterial
aus Polyesterfasern oder -fäden mit Dispersionsfarbstoffen,
Textilmaterial aus Polyester-/ZelluJosefasermischungen mit Dispersionsund
Küpenfarbstoffen, mit Dispersions- und Reaktivfarbstoffen oder
Dispersions- und Schwefel farbstoffen oder Textilmaterial aus Polyesterfasern/Wolle
mit Dispersions- und Säure-, Reaktiv- oder Metallkomplexfarbstoffen färbt oder bedruckt.
9. Verfahren gemäß Ansprüchen 1-0, dadurch gekennzeichnet, daß man Textilmaterial
aus modifizierten Polyesterfasern allein oder in Mischung mit Zellulosefasern oder Wolle färbt oder bedruckt.
10. Verfahren gemäß Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß man Textilmaterial
aus Polyamidfasern mit Säure-, Reaktiv- oder Metallkomplexfarbstoffen oder Textilmaterial aus Polyacrylnitrilfasern mit kationischen
Farbstoffen färbt oder bedruckt.
909826/0203
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2757259A DE2757259C2 (de) | 1977-12-22 | 1977-12-22 | Verfahren zum Färben oder Bedrucken von flächenförmigen, Synthesefaser enthaltendem Textilmaterial |
BE192433A BE872907A (fr) | 1977-12-22 | 1978-12-20 | Procede de teinture et d'impression de matieres textiles planiformes renfermant des fibres synthetiques |
US05/971,225 US4240790A (en) | 1977-12-22 | 1978-12-20 | Process for dyeing and printing flat textile material containing synthetic fibers |
FR7835930A FR2412642A1 (fr) | 1977-12-22 | 1978-12-21 | Procede pour la teinture et l'impression des matieres textiles planiformes renfermant des fibres synthetiques |
IT31171/78A IT1101320B (it) | 1977-12-22 | 1978-12-21 | Processo per la tintura e la stampa di materiali tessili di forma piana contenenti fibre sintetiche |
GB7849882A GB2023680B (en) | 1977-12-22 | 1978-12-22 | Dye ing or printing textile material containing synthetic fibres |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2757259A DE2757259C2 (de) | 1977-12-22 | 1977-12-22 | Verfahren zum Färben oder Bedrucken von flächenförmigen, Synthesefaser enthaltendem Textilmaterial |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2757259A1 true DE2757259A1 (de) | 1979-06-28 |
DE2757259C2 DE2757259C2 (de) | 1983-01-13 |
Family
ID=6026874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2757259A Expired DE2757259C2 (de) | 1977-12-22 | 1977-12-22 | Verfahren zum Färben oder Bedrucken von flächenförmigen, Synthesefaser enthaltendem Textilmaterial |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4240790A (de) |
BE (1) | BE872907A (de) |
DE (1) | DE2757259C2 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2654781C2 (de) * | 1976-12-03 | 1978-07-27 | Rowenta-Werke Gmbh, 6050 Offenbach | Elektrisches Dampfbügeleisen |
DE102007040210A1 (de) * | 2007-08-27 | 2009-03-05 | Dystar Textilfarben Gmbh & Co. Deutschland Kg | Verfahren zum Färben von Polyester-Baumwolle-Mischgeweben |
TR201010426A1 (tr) * | 2010-12-14 | 2012-07-23 | Akin Teksti̇l Anoni̇m Şi̇rketi̇ | Su kullanılmadan (susuz) gerçekleştirilen bir kumaş üretme yöntemi. |
US9227391B2 (en) * | 2014-01-17 | 2016-01-05 | Nike, Inc. | Dual function shoe upper printing jig |
US11591748B2 (en) | 2020-01-14 | 2023-02-28 | Shadow Works, Llc | Heat treated multilayer knitted textile of liquid crystal polymer fibers and modified polyacrylonitrile fibers, and process for making same |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2537589A1 (de) * | 1975-08-23 | 1977-02-24 | Hoechst Ag | Verfahren zum kontinuierlichen nassbehandeln von textilien in strangform |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2537615A1 (de) * | 1975-08-23 | 1977-02-24 | Hoechst Ag | Verfahren zum kontinuierlichen nassbehandeln von textilen warenstraengen |
DE2539336C2 (de) * | 1975-09-04 | 1977-09-01 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zum kontinuierlichen Färben von Cellulosefaser!! oder deren Mischungen mit Synthesefasern mit auf der Faser erzeugten wasserunlöslichen Azofarbstoffen |
DE2539350C2 (de) * | 1975-09-04 | 1977-09-01 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zum kontinuierlichen Färben von Cellulosefasern oder deren Mischungen mit Synthesefasern mit auf der Faser erzeugten wasserunlöslichen Azofarbstoffen |
-
1977
- 1977-12-22 DE DE2757259A patent/DE2757259C2/de not_active Expired
-
1978
- 1978-12-20 US US05/971,225 patent/US4240790A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-12-20 BE BE192433A patent/BE872907A/xx not_active IP Right Cessation
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2537589A1 (de) * | 1975-08-23 | 1977-02-24 | Hoechst Ag | Verfahren zum kontinuierlichen nassbehandeln von textilien in strangform |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE872907A (fr) | 1979-04-17 |
DE2757259C2 (de) | 1983-01-13 |
US4240790A (en) | 1980-12-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2231245B2 (de) | Verfahren zum Färben und Bedrucken von Cellulose, Leinen, Wolle, Seide, Polyamiden oder Leder mit Entwicklungsmono- oder -disazofarbstoffen | |
DE1444295A1 (de) | Verfahren zum Faerben und Bedrucken | |
DE2757259A1 (de) | Verfahren zum faerben und bedrucken von flaechenfoermigem, synthesefaser enthaltendem textilmaterial | |
DE2215249A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen faerben von hochwertigen polyesterfasern | |
DE2205813A1 (de) | Verfahren zum faerben synthetischer und natuerlicher fasern unter verwendung von fluessigem ammoniak als behandlungsmittel | |
DE2758871C2 (de) | Verfahren zum Färben von Cellulosefasern oder deren Mischungen mit Synthesefasern mit Küpenfarbstoffen | |
DE2643791C2 (de) | Verfahren zum Färben von flächenförmigem Textilgut, das aus Synthesefasern besteht oder das Synthesefasern enthält | |
EP0109029B1 (de) | Verfahren zum Färben von Textilgut aus modifizierten Polyesterfasern | |
DE2642728B1 (de) | Verfahren zum bedrucken von flaechenfoermigem textilgut, das aus synthesefasern besteht oder das synthesefasern enthaelt | |
DE2720587C2 (de) | Verfahren zum Klotzfärben oder Bedrucken von Polyester- oder Polyamidfasern | |
DE1918340A1 (de) | Faerbeverfahren | |
DE2850109A1 (de) | Verfahren zum faerben und bedrucken von flaechenfoermigem, synthesefaser enthaltendem textilmaterial | |
DE2718941A1 (de) | Verfahren zum einbadigen waschen und faerben von textilen flaechengebilden in haspelkufen oder faerbetrommeln | |
DE396926C (de) | Verfahren, um Baumwolle oder andere cellulosehaltige Faser fuer die Aufnahme von substantiven Farbstoffen unempfaenglich zu machen | |
DE3242709A1 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen faerben mit reaktivfarbstoffen nach dem aufziehprinzip | |
DE1941998C3 (de) | Verfahren zur Erzielung von Mehrfarbeneffekten auf Polyamidfasermaterial | |
DE4133995A1 (de) | Verfahren zum faerben von mischfasern aus cellulosehaltigen fasermaterialien und hydrophoben fasermaterialien | |
DE4114052A1 (de) | Verfahren zum einbadig- oder zweibadig nass-in-nass laugieren oder mercerisieren und faerben von cellulosefasermaterialien | |
DE2406257C3 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Färben von bahnförmigem Textilgut aus Cellulosefasern mit Reaktivfarbstoffen | |
DE2451048C3 (de) | Verfahren zur zweistufigen Fixierung von Textilmaterial mit Reaktivfarbstoffen | |
DE2847893C2 (de) | Kurzflottenfärbeverfahren für Stückware aus Cellulosefasern in Strangform | |
DE2145827C3 (de) | Verfahren zur Naßbehandlung von porösem Textilgut | |
DE1934720A1 (de) | Verfahren zum Hochtemperatur-Schnelldaempfen von Drucken und Klotzfaerbungen mit Loesungsmitteln | |
DE2720660B1 (de) | Verfahren zum Faerben oder Bedrucken von Polyesterfasern | |
CH371087A (de) | Verfahren zum Färben von Textilfasern aus Cellulose mit Reaktivfarbstoffen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2850109 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |