DE2718941A1 - Verfahren zum einbadigen waschen und faerben von textilen flaechengebilden in haspelkufen oder faerbetrommeln - Google Patents

Verfahren zum einbadigen waschen und faerben von textilen flaechengebilden in haspelkufen oder faerbetrommeln

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DE2718941A1
DE2718941A1 DE19772718941 DE2718941A DE2718941A1 DE 2718941 A1 DE2718941 A1 DE 2718941A1 DE 19772718941 DE19772718941 DE 19772718941 DE 2718941 A DE2718941 A DE 2718941A DE 2718941 A1 DE2718941 A1 DE 2718941A1
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Hrair Hagopian
Max Dr Perrig
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06LDRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
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    • D06L1/12Dry-cleaning or washing fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods using aqueous solvents
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    • D06P1/00General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
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    • DTEXTILES; PAPER
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Description

Case 150-3892
des Haspels und dadurch eventuell den Stillstand des Warentransportes verursachen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum einbadigen Waschen und Färben von textlien Flächengebilden in Haspelkufen oder Färbetrommeln, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass das Gewicht der Wasch-Färbeflotte in einem Verhältnis von 1:5 bis 1:10 zum Textilwarengewicht steht.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind weiter die so erhaltenen textlien Flächengebilde, welche erfindungsgemäss vollkommen egal gefärbt erhalten werden können. Der Grund dafür ist die Tatsache, dass unter diesen Bedingungen kein Schwimmen der Ware erfolgt.
Kurzflottenfärbeverfahren sind schon aus den CH-Patentschriften 541 653, 574 758 und 557 204 bekannt. In diesem Verfahren wird mit Flottenverhältnissen von 0,25:1 bis 10:1 gefärbt, wobei die Färbeflotten zwischen 0,1 und 35 g/l (bevorzugt 10 bis 20 g/l) eines tensiden Mittels enthalten soll. Dieses tenside Mittel ist bevorzugt ein zur (Mikro)schaumbildung befähigtes Mittel, jedoch ist letzteres keine Bedingung. Unter gewissen Umständen sind reine Netzmittel mit einer besonders guten Benetzungswirkung gleich gut geeignet wie solche Tenside, die zur Mikroschaumbildung befähigt sind.
Im erfindungsgemässen kombinierten Wasch- und Färbeverfahren muss die Menge an Netzmittel grosser sein, als bei einem reinen Kurzflottenfärbe-
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verfahren gemäss den Angaben der obengenannten CH-Patentschriften. In extremen Fällen muss bis zur doppelten Menge, in normalen Fällen etwa das l,5fache an Tensiden verwendet werden, als dies bei einem reinen Färbeverfahren der Fall wäre.
Besonders geeignet ist das erfindungsgemässe Wasch-Färbe-Verfahren beim Färben von Cellulose und natürlichen bzw. synthetischen Polyamidmaterialien bzw. Gemischen derselben sowie generell von synthetischen Fasern enthaltenden Textilien, vor allem Textilien in voluminöser Form, vor allem von Teppichen.
Durch die ümwäIzbewegung des Warenstrangs bzw. des Teppichmaterials in der kurzen Flotte erfolgt eine sehr gleichmässige und intensive Benetzung mit der ganzen Flüssigkeit, wodurch eine gute Reinigung und gleichmässige Färbung des Textilgutes erreicht wird.
Die Wasch-Färbeflotte kann neben dem Farbstoff und dem Waschmittel die üblichen Chemikalien, wie z.B. Salze, Säuren oder Alkalien enthalten.
Von den Farbstoffen wird eine gute Wasserlöslichkeit verlangt. Obschon von Reaktivfarbstoffen die Löslichkeit meistens recht hohe Werte aufweist, kann diese in Gegenwart von Salzen, wie Glaubersalz und besonders auch Kochsalz, je nach deren Konzentration stark abfallen. So ist es bekannt, dass in der Ausziehfärberei, wo zwecks Erzielung eines genügenden Badauszugs hohe Salzkonzentrationen nötig sind, durch die ungenügende Löslichkeit der Farbstoffe oft unegale Färbungen entstehen.
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- 4r- Case 150-3892
Da jedoch im kombinierten erfindungsgemässen Wasch-Färbe-Verfahren Waschmittel in der Flotte vorhanden sind, die durch ihre dispergierenden Eigenschaften die gleichmässige Verteilung des Farbstoffs in der Flotte günstig beeinflussen und somit auch mit in Gegenwart von Salzen schlecht löslichen Farbstoffen egale Färberesultate geben, ist das erfindungsgemässe Kurzflottenfärbe- und Wasch-Verfahren beim Färben mit Reaktivfarbstoffen besonders vorteilhaft anwendbar.
Trocken eingebrachtes, nicht vorgereinigtes zu färbendes Textilgut vor allem Teppichgut wird zunächst in einem Temperaturbereich, in welchem der Farbstoff noch nicht zieht, einer kontinuierlichen Bewegung durch Laufenlassen des Haspels bzw. der Trommel unterzogen, bis es vollständig und gleichmässig benetzt ist. Darauf wird die Flotte durch direkten oder indirekten Dampf bis zur Fixiertemperatur des Farbstoffs aufgeheizt und bis zum vollständigen Auszug bzw. im Fall der Reaktivfarbstoffe der chemischen Fixierung behandelt.
Dabei erfolgt auch die Reinigung der Ware und es wird dabei ein ganzer Arbeitsgang und die entsprechende Menge an Wasser, Energie und Zeit spart.
Die Farbstoffe und die zu färbenden Textilmaterialien sind solche, welche beim Färben in Haspelkufen und Färbetrommeln üblich anwendbar sind. Auch die Waschmittel sind die beim Waschen von Textilmaterialien üblichen.
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Beispiell
In einer Trannelfärbemaschine werden 100 Teile eines Gewirkes aus nicht vorgewaschener Baumwolle mit 1 Teil Tensid der Formel C17H33-CONH-C2H4N(C2H4OH)(CH2-CH-OH-CH-SO-Na) und 800 Teilen Wasser bei 300C gut eingenetzt. Darauf werden 64 Teile Na3SO4 zugesetzt und gelöst. Anschliessend setzt man 5,1 Teile C.I. Reactive Blue (in warmem Wasser gelöst) zu und lässt die Maschine laufen, bis der Farbstoff gleichmässig verteilt ist.
Dann wird in ca. 30 Minuten auf 980C erwärmt.
Nun setzt man 0,8 Teile Na-CO3 zu, nach 10 Minuten setzt man weitere 2,2 Teile Na-CO3 zu und nach weiteren 10 Minuten 13 Teile Na2CO3.
Man kocht während 45 Minuten und beendet die Färbung wie üblich durch Spülen und Seifen. Es resultiert ein echtes Dunkelblau.
Man erhält ähnliche Resultate, wenn das Textilgut in einer Haspelkufe gewaschen und gefärbt und wenn als Tensid z.B. isobutylnaphthalinsulfonsaures Natrium verwendet wird.
Beispiel 2
Ein nicht vorgewaschener Uniteppich aus Polyamid 6 mit einem Grundgewebe aus Polypropylen wird in einer passend modifizierten Teppichhaspelkufe in einem Flottenverhältnis von 1:8 wie folgt gefärbt:
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Case 150-3892
Die verwendete Färbeflotte enthält auf 1000 Teile die folgenden Komponenten:
0,1 Teil
des Farbstoffes der folgenden Strukturformel
.OCH.,
OCH-
0,2
0,4
0,3
Teile Teile Teile
Teil
0,5 Teile
des Farbstoffes C.I. Acid Red 57 des Farbstoffes C.I. Acid Blue 288
eines handelsüblichen Netzmittels auf Basis eines höheren Alkylbenzolsulfonats
einer Mischung folgender Bestandteile: 400 Teile Benzylalkohol
450 Teile Monophenylglycol-
äther
150 Teile Octylphenylpentaglykoläther
Essigsäure 60%
Der Teppich wird über die Haspel bewegt und die Färbeflotte gleichzeitig auf 600C bis Kochtemperatur erwärmt. Nachdem der Teppich während 30 bis 60 Minuten bei 600C bis Kochtemperatur behandelt wurde, wird die Färbeflotte abgelassen, der Teppich in gewohnter Weise gespült und getrocknet und gegebenenfalls einer üblichen Nachbehandlung zur Verbesserung der elektrostatischen Eigenscjiaftjpn ^unterworfen.
Case 150-3892
Man erhält einen egal gefärbten, streifenfreien
Teppich.
Beispiel
Man färbt einen ungev/aschenen Polyamid 66 Teppich aus deep-dye, regular und basisch färbbarem Polyamid nach den Angaben des Beispiels 2 mit folgender Flotte, die auf 1000 Teile die folgenden Komponenten enthält:
0,5 Teile
0,3 Teile
0,1 Teil
0,08 Teile
0,08 Teile
0,3 Teile
0,1 Teil
Teil
10
Teile
des Farbstoffes CI. Acid Orange 145
des Farbstoffes CI. Acid Red 57
des Farbstoffes CI. Acid Blue 72
des Farbstoffes CI. Basic Orange
des Farbstoffes CI. Basic Orange
eines handelsüblichen Netzmittels kationischer Natur auf Basis eines polyglykolierten (10 bis 20 Alkoxy-Gruppen) Behenylamins
eines handelsüblichen Netzmittels auf Basis eines höheren Alkylbenzolsulfats
einer Mischung folgender Bestandteile: 400 Teile Benzylalkohol
450 Teile Monophenylglykol-
äther
150 Teile Octylphenylpentaglykoläther
Essigsäure 60%
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Case 150-3892
Man erhält nach der Verfahrensweise des Beispiels einen egal gefärbten Teppich mit klaren Kontrasten zwischen den Fasern.
Beispiel
Man färbt einen Polyamid 66 Teppich aus basic-, deep- und low-dye färbbarem Polyamid nach den Angaben des Beispiels 2 mit folgender Flotte, die auf 1000 Teile die folgenden Komponenten enthält:
0,2 Teile
0,04 Teile
0,03 Teile
0,3 Teile
0,1 Teil
des Farbstoffes C.I. Acid Blue des Farbstoffes CI. Basic Orange des Farbstoffes CI. Disp. Yellow
eines handelsüblichen Netzmittels kationischer Natur auf Basis eines polyglykolierten (10 bis 20 Alkoxy-Gruppen) Behenylamins
eines handelsüblichen Netzmittels auf Basis eines höheren Alkylbenzolsulfonats
5 Teile Essigsäure 60%
Man erhält einen egal gefärbten Teppich mit klaren Kontrasten. .
Beispiel
Ein Uniteppich aus Polyamid/Polyester mit einem Grundgewebe aus Polypropylen wird in einer passend modi-
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Case 150-3892
AO
fizierten Teppichhaspelkufe in einem Flottenverhältnis von 1:8 wie folgt gefärbt:
Die verwendete Färbeflotte enthält auf 1000 Teile die folgenden Komponenten:
0,3 Teile 0,006 Teile 0,3 Teile 0,1 Teil
0,05 Teile 0,06 Teile
des Farbstoffes Disperse Yellow des Farbstoffes C.I. Acid Red des Farbstoffes C.I. Acid Blue
eines handelsüblichen Appreturöls auf Basis eines anionaktiven hochsulfonierten Oelsulfonats
eines handelsüblichen Dispergiermittels auf Basis eines aliphatischen Polyglykoläthers
eines handelsüblichen Netzmittels auf Basis eines höheren Alkylbenzolsulfonates
0,05 Teile Essigsäure 60%
Der Teppich wird über die Haspel bewegt und die Färbeflotte gleichzeitig auf 600C bis Kochtemperatur erwärmt. Nachdem der Teppich während 30 bis 60 Minuten bei 600C bis Kochtemperatur behandelt wurde, wird die Färbeflotte abgelassen, der Teppich in gewohnter Weise gespült und getrocknet und gegebenenfalls einer üblichen Nachbehandlung zur Verbesserung der elektrostatischen Eigenschaften unterworfen.
Man erhält einen egal gefärbten, streifenfreien Teppich.
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Auf gleiche Weise kann ein Teppich aus reinem Polyestermaterial egal und streifenfrei gefärbt werden.
Beispiel 6
Man färbt einen modifizierten PAC-Teppich aus basisch und sauer anfärbbaren Garnen nach den Angaben des Beispiels 5 mit folgender Flotte, die auf 1000 Teile die folgenden Komponenten enthält:
0,07 Teile
0,5 Teile
0,25 Teile
1 Teil
0,25 Teile
3 Teile
0,7 Teile
Teile
des Farbstoffes CI. Basic Yellow
des Farbstoffes CI. Basic Orange
des Farbstoffes CI. Basic Blue 73
des Farbstoffes CI. Acid Orange 3
des Farbstoffes CI. Acid Blue 72
eines handelsüblichen Netzmittels kationischer Natur auf Basis eines polyglykolierten Behenylamins
einer Mischung folgender Bestandteile: 400 Teile Benzylalkohol
450 Teile Monophenylglykol-
äther
150 Teile Octylphenylpentaglykoläther
Schwefelsäure 60%
Man erhält nach der Verfahrensweise des Beispiels 1 einen egal gefärbten Teppich mit klaren Kontrasten zwischen den Fasern.
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Case 150-3892
Beispiel 7
Man färbt einen PAC-Teppich nach den Angaben des Beispiels 5 mit folgender Flotte, die auf 1000 Teile die folgenden Komponenten enthält:
0,03 Teile 0,015 Teile 0,05 Teile 3 Teile
0,5 Teile
des Farbstoffes CI. Basic Yellow des Farbstoffes CI. Basic Red 44 des Farbstoffes CI. Basic Blue
einer Mischung folgender Bestandteile: 400 Teile Benzylalkohol
450 Teile Monophenylglykol-
äther 150 Teile Octylphenyl-
pentaglykoläther
eines handelsüblichen Netzmittels auf Basis eines höheren Alkylbenzolsulfonats
0,5 Teile Essigsäure 60%
Man erhält einen egal gefärbten streifenfreien Teppich.
Beispiel 8
Ein Uni-Teppich aus Baumwolle als Nutzschicht und einem Trägermaterial aus Polypropylen wird in einer passend modifizierten Teppichkufe in einem Flottenverhältnis von 1:8 wie folgt gefärbt. Die verwendete Färbeflotte enthält auf 1000 Teile die folgenden Komponenten:
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Case 150-3892
1 Teil des Farbstoffes C.I. DO 107
lf3 Teile des Farbstoffes C.I. DR 220
0,4 Teile des Farbstoffes C.I. DBl 90
5 Teile Glaubersalz
0,5 Teile eines handelsüblichen Netzmittels auf Basis eines höher Alkylbenzolsulfonates
Der Teppich wird über die Haspel bewegt und die Farbflotte gleichzeitig auf Kochtemperatur erhitzt. Nachdem der Teppich 30 bis 120 Minuten bei Kochtemperatur behandelt wurde, wird die Farbflotte abgelassen, der Teppich in gewohnter Weise gespült und gegebenenfalls mit kationischen Substanzen zur Nassechtheitsverbesserung behandelt.
Man erhält einen egal gefärbten, streifenfreien Teppich.
Ein Uni-Teppich aus regenerierter Zellulose kann nach derselben Methode gefärbt werden und man erhält einen egal gefärbten, streifenfreien Teppich.
Beispiel 9
Ein Uni-Teppich aus Baumwolle/Polyamid mit einem Grundgewebe aus Polypropylen wird in einer Teppichhaspelkufe mit einem Flottenverhältnis von 1:8 nach dem Zweistufenverfahren gefärbt. Die verwendete Flotte enthält auf 1000 Teile die folgenden Komponenten:
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Case 150-3892
des Farbstoffes C.I. RO 11 des Farbstoffes CI. DIY 42 des Farbstoffes C.I. DIR 121 metanitrobenzolsulfonsaures Natrium
eines handelsüblichen Natriumsalzes einer aromatischen Sulfonsäure
Glaubersalz kalz.
Trinatriumphosphat krist.
Essigsäure 60%
Man erhält einen egal durchgefärbten Teppich. Beispiel 10
0,6 Teile
2,5 Teile
0,5 Teile
0,5 Teile
0,3 Teile
10 Teile
1,5 Teile
0,02 Teile
Ein Teppich aus BW/Polyacrylnitril wird nach dem üblichen Zweibad-Färbeverfahren mit einem Flottenverhältnis von 1:8 gefärbt.
Die verwendete Farbflotte enthält auf 1000 Teile folgende Komponenten:
0,5 Teile
0,1 Teile
0,25 Teile
0,55 Teile
0,05 Teile
0,08 Teile
des Farbstoffes C.I. BO 37
des Farbstoffes C.I. BBR 13
des Farbstoffes C.I. BBL 73
des Farbstoffes CI. DO 107
des Farbstoffes CI. DR 220
des Farbstoffes c.I. DBK
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Case 150-3892
Teil eines handelsüblichen Dispergier-
mittels auf Basis eiiyss aJLiphiifischen Polyglykolathers Teile Natriumacetat Teile Glaubersalz
Man erhält einen egal durchgefärbten Teppich.
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ORIGINAL INSPECTED

Claims (6)

SANDOZ-PATENT-GMBH 7850 Lörrach Case 150-3892 Verfahren zum einbadigen Waschen und Färben von textlien Flächengebilden in Haspelkufen oder Färbetrommeln Patentansprüche
1. Verfahren zum einbadigen Waschen und Färben von textlien Flächengebilden in Haspelkufen oder Färbetrommeln, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht der Wasch-Färbeflotte in einem Verhältnis von 1:5 bis 1:10 zum Textilwarengewicht steht.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flotten 0,5 bis 70 g/l, bevorzugt etwa 20 bis 40 g/l eines tensiden Hilfsmittels enthalten.
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ORIGINAL INSPECTED
- 2 - Case 150-3892
3. Verfahren nach Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass cellulosehaltige Textilien gefärbt werden.
4. Verfahren nach Patentansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass synthetische Fasern enthaltende Textilien gefärbt werden.
5. Verfahren nach Patentansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Textilien als Teppichware gefärbt werden.
6. Die gemäss Ansprüchen 1 bis 5 gefärbten textlien Flächengebilde.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum einbadigen Waschen und Färben von textlien Flächengebilden in Haspelkufen oder Färbetrommeln.
In Haspelkufen oder Färbetrommeln wird bekannterweise bei einem Flottenverhältnis von 1:15 bis 1:30 gefärbt.
Grundsätzlich ist dabei möglich, die Textilien im selben Bad auch zu waschen. Ein solches kombiniertes Wasch-Färbeverfahren wird aber nicht gerne ausgeführt, weil die Waschmittel die Ware zum Schwimmen bringen, was eine ünegalität der Färbung zur Folge hat. Dieses Schwimmen kann bei Haspelkufen zudem das Schleifen
7 0 0 ü -Ί Π / 0 ü 1 2
DE19772718941 1976-05-07 1977-04-28 Verfahren zum einbadigen waschen und faerben von textilen flaechengebilden in haspelkufen oder faerbetrommeln Withdrawn DE2718941A1 (de)

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CH577276 1976-05-07
CH976076 1976-07-30
CH1083776 1976-08-26
CH1427776 1976-11-12

Publications (1)

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JPS52137088A (en) 1977-11-16
NL7704847A (nl) 1977-11-09
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