DE2753622A1 - Hydraulische zementmischung und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Hydraulische zementmischung und verfahren zu deren herstellung

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DE2753622A1 DE19772753622 DE2753622A DE2753622A1 DE 2753622 A1 DE2753622 A1 DE 2753622A1 DE 19772753622 DE19772753622 DE 19772753622 DE 2753622 A DE2753622 A DE 2753622A DE 2753622 A1 DE2753622 A1 DE 2753622A1
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    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B24/00Use of organic materials as active ingredients for mortars, concrete or artificial stone, e.g. plasticisers
    • C04B24/24Macromolecular compounds
    • C04B24/38Polysaccharides or derivatives thereof

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Zusatzmassen, die auch als Zusatzmischungen bekannt sind, für die Zugabe zu hydraulischen Zementmischungen» wie beispielsweise hydraulischen Zementbetonen, Mörtel, Speie, sandfreien Zementmischungen, nicht-plastischen Zement- oder Betonmischungen, wie Betonblock— mischungen, und Trockenmischungen zur Herstellung derartiger Betone, Mörtel und Speis.
Zusatzmischungen werden unter anderem verwendet, um eine Verringerung der Wassermenge, eine verbesserte Druckfestigkeit und eine Verzögerung der Geschwindigkeit beim Härten und Abbinden der Zementmischungen zu erzielen. Häufig werden grössere Druckfestigkeiten erreicht, wenn verminderte Wassermengen bei hydraulischen Zementmischungen verwendet werden, so dass eine Verringerung der Wassermenge und
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eine verbesserte Druckfestigkeit oft gemeinsam erzielt werden. Als Verzögerungsmittel verlangsamen derartige Zusatzmischungen den chemischen Prozess der Hydratation so dass der Beton über eine längere Zeitspanne als ein Beton ohne ein derartiges Verzögerungsmittel plastisch und bearbeitbar bleibt. Materialien, die gewöhnlich zur Verringerung der Wassermenge und zur Verbesserung der Druckfestigkeit verwendet werden und auch als Verzögerungsmittel beim Abbinden wirken, sind Lignosulfonate, wie Calciumlignosulfonat; Salze von Hydroxycarbonsäuren, Zucker, wie Glucose (Dextrose), Maltose, Sucrose, Fructose und dergleichen; und hochpolymerisierte Polysaccharide, wie Dextrine.
Zusatzmischungen mit verzögernden Eigenschaften sind an sich als Mittel zum Verzögern des Abbindevorganges geeignet, um beispielsweise das Abbinden des Zements in schwierigen Fällen zu verzögern, bei welchen der Beton über eine längere Zeitspanne als normal in einem plastischen Zustand bleiben muss oder eine unerwünschte Beschleunigung des Abbindens bei heissem Wetter verhindert werden soll. Wenn die Mittel zur Verzögerung des Abbindevorganges auch zu einer Verbesserung der Druckfestigkeit führen, ist die verbesserte Druckfestigkeit noch ein zusätzlicher Vorteil.
Zusatzstoffe oder Zusatzmischungen werden auch häufig in Kombinationen und Verbindungen verwendet, um gewisse Ergebnisse zu erzielen oder Unzulänglichkeiten zu überwinden, wenn beispielsweise eine Zusatzmischung nicht zu einer ausreichenden oder bedeutenden Verbesserung der Druckfestigkeit führt oder nicht das gewünschte oder ein bedeutendes Mass an Verzögerung bewirkt, während andere erforderliche und/ oder wünschenswerte Wirkungen erzielt werden. Um diese unerwünschten oder unzureichenden Wirkungen, wie beispielsweise eine unerwünscht grosse Verzögerung, zu überwinden, zu
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unterstützen oder zu verstärken, werden häufig bekannte Beschleunigungsmittel, wie Calciumchlorid und Triethanolamin, verwendet, welche das Ausmass der Hydratation für das Entwickeln einer frühen Festigkeit erhöhen. Zusatzmischungen, die in Kombination mit anderen Zusatzmischungen verwendet werden können, sind daher wünschenswert«
Es ist bekannt, dass einige, wenn auch nicht alle, pflanzlichen Produkte und Kohlehydrat0 einen günstigen Einfluss auf den Beton oder Mörtel haben,,wenn sie den plastischen Mischungen in kleinen prozentualen Mengen zugegeben werden. Einige von diesen, wie beispielsweise Melasse aus Zuckerrohr oder Zuckerrüben, fallen in die Kategorie von einfachem Zucker. Die US-PS 2 311 2°/o beschreibt beispielsweise die Verwendung von Restmolasse in einer Menge von 0,01 £ bis 0,1 ^,bezogen auf das Gewicht des Betons. Die US-PS 3 432 316 beschreibt ebenfalls eine brauchbare Zusatzmischung für Zement- oder Betonmischungen, die auf der Verwendung von pflanzlichen Produkten, nämlich einem Teil der Tabakspflanze, wie beispielsweise von wässrigen Extrakten und pulverisierten, getrockneten Tabakspflanzen, beruht. Diese Entdeckung führte zu einer Zusatzmischung, die eine nützliche Zunahme der Druckfestigkeit der gehärteten Zementmischung erzeugt.
Weitere bekannte Materialien zur Verbesserung der Festigkeit des Betons und Mörtels sind die hochpolymerisierten Polysaccharide, wie die Dextrine. Die Polysaccharide sind weniger starke Verzögerungsmittel bei der Zementhydratetion als die einfachen Zucker und können ohne Gefahr einer vollständigen oder starken Behinderung der Hydratetion und des Erhärtens verwendet werden.
Die US-PS 3 432 317 beschreibt die Verwendung von Saccharid-Polymeren aus Glucoseeinheiten in einem Grössenbereich von 3-25 Glucoseeinheiten als Zusatzstoffe für
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Zementmischungen. Die Glucosesaccharide sind vorteilhafter als die höher polymerisieren Polysaccharide und höher depolymerisierten Produkte. Während ein derartiges Zusatzgemisch gemäss der US-PS 3 432 317 ein angemessenes Mittel zur Erhöhung der Druckfestigkeit bei Zement, Beton und Mörtel darstellen kann, macht die tatsächliche Unverfügbarkeit der Materialien zur Herstellung derartiger Zusatzmischungen andere Zusatzmischungen wünschenswert und erforderlich, welche die entsprechenden, gewünschten Wirkungen erzielen.
Das Problem der Unverfügbarkeit trifft auch auf andere bekannte Zusatzstoffe und Zusatzmischungen zu. Steigende Anforderungen können die Zusatzmischungen unverfügbar machen. Lignosulfonate beispielsweise sind nicht allgegenwärtig verfügbar, da sie einmal dem Druck von Umwelteinschränkungen ausgesetzt sind, welche die Zulieferer gezwungen haben, Mittel und Wege zu finden, diese Materialien innerhalb der eigenen Gesellschaft zu verbrauchen. Zucker und Dextrine sind ebenfalls Gegenstand von Launen· und Einbildungen spekulativer Interessen, so dass sie sehr kostspielig geworden und teilweise nicht erhältlich sind.
Die steigenden Kosten und der Energiemangel machten es wünschenswert, neben anderen Zusatzstoffen und/ oder Zusatzmischungen noch Zusatzstoffe und Zusatzmischungen zu finden, die nur noch ein Minimum oder eine verringerte Menge an Produktionsenergie erfordern.
Es besteht daher ein Bedürfnis nach neuen, anderen Zusatzstoffen oder Zusatzmischungen für die Zugabe zu hydraulischen Zementmischungen, wobei die Zusatzstoffe eine verbesserte Druckfestigkeit ergeben und/oder die Geschwindigkeit beim Erhärten der sich ergebenden Zementprodukte steuern sollen, ohne nachteilige Wirkungen in den hydraulischen Mischungen hervorzurufen.
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Die Erfindung betrifft eine Zusatzmasse oder Zusatzmischung für die Zugabe zu hydraulischen Zementmischungen, wie Beton, Mörtel und Speis, sand-freie Zementmischungen, nichtplastische Zementmischungen, und Trockenmischungen zur Herstellung von Beton, Mörtel und Speis. Die Erfindung befasst sich daher mit verbesserten Zementmischungen und einem Verfahren für die Zugabe der Zusatzmasse.
Der Ausdruck "hydraulischer Zement" bezeichnet und umfasst alle zementartigen Massen und Zusammensetzungen, die unter der Einwirkung von Wasser abbinden und aushärten, wie Fortlandzement, sulfatbeständige Zemente, Hochofenzemente, Fozzolanzemente und Zemente mit hohem Aluminiumoxydgehalt, da die Zusatzmasse oder Zusatzmischung der Erfindung sämtlichen hydraulischen Zementmischungen zugegeben werden kann. Die vorliegenden Zusatzmassen oder Zusatzmischungen werden jedoch bevorzugt für Fortlandzementmischungen verwendet. Dei Ausdruck "Portlandzement" umfasst alle zementartigen Massen und Zusammensetzungen, die einen hohen Gehalt an Tricalciumsilikat haben und somit aus Portlandzement bestehen oder chemisch ähnlich oder analog zu Portlandzement sind, dessen Spezifikation in ASTM C 15o-74 angegeben ist. Diese Spezifikation umfasst Zemente, welche Flugasche beispielsweise aus Dampf- oder Stromerzeugungsanlagen, Pozzolanschlacke beispielsweise aus Hochöfen oder Mischungen hieraus/ enthalten und einen Portlandzement ergeben.
Die Erfindung umfasst ganz allgemein die Verwendung der Frucht des Johannisbrotbaums (Ceratonia siliqua) als Zusatz oder Zumischung in Zementmischungen, wobei der Zusatz in einer Menge vorhanden ist, die zur Erhöhung der Festigkeit der gehärteten Mischung ausreicht. Der Zusatz wird vorzugsweise aus der Gruppe von rohen oder gerösteten Johannisbrotschoten oder Johannisbrotbohnen, Extrakten der Schoten oder Bohnen^oder Kombinationen hieraus ausgewählt. Der Zusatz ist
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in einer Menge Ms zu etwa 0,25 Gewichtsprozent bezogen auf das Gewicht des Zements, vorzugsweise in einer Menge zwischen etwa 0,o1 und 0,1 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der Zementmischung,vorhanden, obgleich eine Menge im Bereich zwischen etwa.0,01 bis 0,05 Gewichtsprozent ebenfalls vorteilhaft ist.
Die Verwendung des Zusatzes hat einen günstigen Einfluss auf die technischen Eigenschaften der hydraulischen Zementmischungen, da der Zusatz zu Produkten mit verbesserter Druckfestigkeit im Vergleich zu ähnlichen Mischungen führt, die ohne den Zusatz hergestellt wurden. Die Verwendung dieses Zusatzes in einem Bereich zwischen 0,01 # und 0,1 ^ hat darüberhinaus keinen nachteiligen Einfluss auf die Abbindezeiten der hydraulischen Mischungen und führt tatsächlich zu einer leichten Verzögerung der Abbindezeit. Schliesslich eignet sich der Zusatz innerhalb des angegebenen Zusatzbereiches als Verzögerungsmittel, da der Zusatz eine starke Verzögerung erreichen kann, während weiterhin eine Zunahme der Druckfestigkeit der gehärteten Mischung erzielt wird.
Es ist daher Ziel und Zweck der Erfindung, eine verbesserte hydraulische Zementmischung zu schaffen.
Ferner ist es Ziel und Zweck der Erfindung, eine hydraulische Zementmischung, wie eine Portlandzementmischung, oder eine Zementmischung mit einem hohen Aluminiumoxydgehalt, zu schaffen, in welcher eine Zusatzmasse oder Zusatzmischung enthalten ist, welche die Druckfestigkeit der gehärteten Mischung erhöht.
Weiterhin ist es Ziel und Zweck der Erfindung, eine hydraulische Zementmischung, wie eine Portlandzementmischung, oder eine Zementmischung mit einem hohen Aluminiumoxydgehalt, zu schaffen, in welcher eine Zusatzmas* oder
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Zusatzmischung enthalten ist, die einen günstigen Einfluss auf die Verzögerungsgeschwindigkeit der gehärteten Zementmischung hat.
Ferner ist es Ziel und Zweck der Erfindung, ein Verfahren zur Steigerung der Festigkeit der Zementmischungen zu schaffen, ohne die Abbindezeiten nachteilig zu beeinflussen.
Schliesslich ist es Ziel und Zweck der Erfindung, ein Verfahren zur Steigerung der Druckfestigkeit von gehärteten, hydraulischen Zementmischungen, wie Fortlandzementmischungen, zu schaffen, bei welchem die Verzögerungsgeschwindigkeit des Abbindens und Härtens der Zementmischung günstig beeinflusst wird.
Diese und andere Ziele sowie Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung näher hervor.
Der Johannisbrotbaum (Geratonia Siliqua), der im angelsächsischen Sprachraum wcarob" oder "locust tree" genannt wird, wird im tropischen Amerika, in Afrika und in den Mittelmeerländern kommerziell angebaut. Die Frucht des Johannisbrotbaumes ist eine lange, flache Schote, die ungefähr zwischen 5,2 cm und 3o,5 cm lang und 2,5 cm breit ist. Die Frucht enthält viele Samenkerne, die von einem sussen, fleischigen und essbaren Fruchtbrei umgeben sind. Die Frucht und/oder die Samenkerne oder Bohnen sind im angelsächsisbhen Sprachraum vielfach auch als "Carob, carob bean, carob-tree bean, St. John's breed, algarroba, algarrobar bean und locust bean " bekannt. Die Extrakte aus diesen Bohnen werden bekanntermassen als Emulsionsmittel verwendet.
Der angelsächsische Ausdruck "carob" ist nicht zu verwechseln mit dem angelsächsischen Ausdruck "caroba oder carob wood", das aus dem Baum Jacaranda CopρΉ hergestellt
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wird, wobei das Produkt auch als "Jacaranda" bekannt ist. Ferner ist der angelsächsische Ausdruck "locust" nicht mit dem angelsächsischen "locust tree" (Scheinakazie - Robinia Pseudoacacia) von Nordamerika oder mit dem angelsächsischen "honey locust tree" (Gleditsia Triacanthus) ebenfalls von Nordamerika zu verwechseln. Schliesslich ist der angelsächsische Ausdruck " algarroba" nicht mit dem angelsächsischen "aigarroba tree" (Prosopis Chilensis) zu verwechseln.
Die Johannisbrotfrucht ist im Handel in vielen Formen erhältlich. Diese Formen umfassen ganze, rohe, getrocknete Schoten, aus welchen die Kerne oder Bohnen entfernt worden sind; ganze, geröstete, bohnenfreie Schoten; rohe oder geröstete Bohnen; Kombinationen von Bohnen und Schoten oder zerkleinerte Formen, bei welchen die Schoten in kleine Bruchstücke gebrochen sind, die im allgemeinen etwa 0,3 cm dick, zwischen 1,3 cm und 1,9 cm lang und zwischen 1,3 und 1,9 cm breit sindj oder Johannisbrotmehl, das ein feingemahlenes Johannisbrotpulver ist, das aus Schoten von getrockneten oder gerösteten Johannisbrotfrüchten hergestellt wurde. Es gibt keine Kritikalität hinsichtlich der Art, der Form oder des Teiles der verwendeten Johannisbrotfrucht. Es können daher rohe oder geröstete Johannsbrotfrüchte mit oder ohne Kerne oder Kombinationen hiervon verwendet werden.
Die rohen Schoten sind Schoten mit oder ohne Kerne oder Bohnen, die luftgetrocknet, aber ansonsten unbehandelt sind. Eine Analyse einer wahllos herausgegriffenen rohen, getrockheten Schote, die als eine typische Schote betrachtet werden konnte, zeigt, dass der Feuchtigkeitsgehalt im Bereich zwischen 14 und 16 Gewichtsprozent liegt. Es liegt ein bemerkenswerter Definitionsmangel bei der Verwendung des Ausdruckes "geröstet" vor, aber dieser Ausdruck bezieht sich im allgemeinen auf ein Verfahren, bei welchem die rohen Scho-
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ten mit oder ohne Bohnen einer ausreichenden Wärme über eine Zeitspanne ausgesetzt werden, die ausreicht, um bestimmte gewünschte Eigenschaften für den allgemeinen Markt zu erzielen. Der Röstvorgang ist für die Erfindung nicht wesentlich. Die gerösteten Johannisbrotschoten liegen in einer im Handel erhältlichen Form vor, so dass sie eine Quelle der Johannisbrotfrucht darstellen. Die genauen Röstbedingungen hängen von den besonderen Unterschieden der einzelnen Stücke der Frucht und von der gewünschten Qualität des Pflanzenmaterials, d.h. der Frucht, für den normalen Handelszweck ab, für welchen die Frucht ursprünglich vorgesehen war.
Die Frucht des Johannisbrotbaumes (Ceratonia Siliqua) wird gemäss der Erfindung den hydraulischen Zementmischungen, wie Portlandzement, Betonen und Mörtel,einen hohen Aluminiumoxydgehalt aufweisenden Zementbetonen, Mörtel und Speis, sandfreien Zementmischungen, nicht plastischen Zementmischungen und Trockenmischungen zur Herstellung derartiger Betone, Mörtel und Speis in Mengen zugegeben, die ausreichen, um die Druckfestigkeit der gehärteten Mischung nach demAbbinden zu erhöhen. Die Zusatzmasse oder Zusatzmischung wird der Zementmischung in einer Menge bis zu 0,25 Gewichtsprozent,bezogen auf das Gewicht des Zementes, vorzugsweise in einem Bereich zwischen 0,01 und .0,1 Gewichtsprozent^ bezogen auf das Gewicht der Zementmischung zugegeben. Bei einem zusätzlich bevorzugten Bereich liegt die Menge in einem Bereich zwischen 0,01 und 0,05 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der Zementmischung.
Die Frucht des Joahnisbrotbaumes (Ceratonia Siliqua), die gemäss dar Erfindung bei Zementmischungen verwendet wird, kann die Frucht selbst oder ein Extrakt der. Frucht oder Kombinationen hieraus umfassen. In jedem Fall liegt die Hauptwirkung des Zusatzes zu den Zementmischungen in der Erhöhung der Drückfestigkeit der gehärteten Mischung.
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Die Zusatzmassen oder Zusatzmischungen gemäss der Erfindung sind darüberhinaus.als Verzögerungsmittel nützlich, da sie die Hartungsgeschwindigkeit der Zementmischungen ohne eine nachteilige Beeinflussung der Druckfestigkeit der gehärteten Mischung verzögern.
Die Extrakte der Frucht des Johannisbrotbaumes (Oeratonia Siliqua ) umfassen die Teile der Frucht, die in dem besonders verwendeten Lösungsmittel löslich sind. Das Lösungsmittel ist normalerweise und aus Zweckmässigkeitsgründen ein wässriges System. Dieses wässrige System umfasst alkalische, neutrale und saure wässrige Systeme, welche die vorstehend erwähnten gewünschten Wirkungen in den hydraulischen Zementmischungen, wie Portlandzementmörtel oder Betone oder Speis, hervorrufen. Es können auch andere Lösungsmittel wie Alkohol oder dergl. verwendet werden. Es ist klar, dass sich die chemische Zusammensetzung der Extrakte mit den sich ändernden Extraktionsbedingungen stark ändert. Diese Chemikalien' ist so komplex, dass sie einer vollständigen, eindeutigen Analyse trotzen. Das Material gemäss der Erfindung wird daher am besten aufgrund der Wirkungen bestimmt, die es im Beton und Mörtel hervorruft.
Die Extrakte der Johannisbrotfrucht können dadurch hergestellt werden, dass die Johannisbrotfrucht zusammen mit einem Lösungsmittel, wie Wasser oder einer im allgemeinen wässrigen Lösung einer Säure oder Lauge oder anderen Lösungsmittels,gerührt wird und anschließend die unlöslichen Bestandteile der Johannisbrotfrucht aus dem entstandenen Gemisch herausgefiltert oder in anderer Weise entfernt werden. Die zu extrahierende Johannsibrotfrucht wird vorzugsweise gemahlen, um die Oberfläche zu erhöhen und die Extraktion wirkungsvoller zu machen. Es können jedoch auch ähnliche Extrakte mit ähnlichen Eigenschaften erzielt werden, wenn die Johannisbrotfrucht nicht
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gemahlen wird. Bas Mahlen des Pflanzenmateriales wird in gleicher Weise wirkungsvoller, wenn das Pflanzenmaterial vorher getrocknet wird. Das vorherige Trocknen des Pflanzenmaterials ist jedoch nur wünschenswert und im Hinblick auf die Erfindung nicht erforderlich. Da getrocknete, rohe Johannisbrotfrüchte im Handel erhältlich sind, stellen sie ein geeignetes Ausgangsmaterial zur Herstellung der Extrakte dar^ Unter den mildesten Bedingungen der Extraktion können Teile der Johannisbrotfrucht einfach mit Wasser bei Raum- und Umgebungstemperatur in einem offenen Gefäss kombiniert werden. Rühren oder andere Formen der Bewegung können zur Anwendung gelangen, um die innige Berührung zwischen dem Lösungsmittel und der Johannisbrotfrucht für die Zwecke der Extraktion zu erhöhen. Bei Bedingungen einer mittelstarken Extraktion, bei welcher die Johannisbrotfrucht und das Lösungsmittel, wie Wasser oder eine wässrige Lösung auf den Siedepunkt des Lösungsmittels erhitzt werden, ist ein mit einem Rücklaufkondensator ausgerüstetes Gefäss eine geeignete Einrichtung, so dass die Extraktion ohne Verlust der flüssigenPhase durchgeführt werden kann. Bei stärkeren Extraktionsbedingungen, bei welchen Temperaturen bis zu 18o° oder darüber zur Anwendung gelangen, kann die Verwendung eines Reaktors mit einem geschlossenen System, beispielsweise eines Druckkochers erforderlich sein, wobei vorzugsweise für ein kontinuierliches Rühren gesorgt und eine Einrichtung vorgesehen wird j welche den Druck und die Temperatur überwacht. Wenn bei der Extraktion ein anderes Lösungsmittel als -neutrales Wasser verwendet wird, kann die gewünschte Lösungsmittellösung dadurch erzielt werden, dass vorher übliche und wirtschaftliche Säuren, wie Sulfamidsäure, Schwefelsäure, Salzsäur· oder Salpetersäure oder eine übliche und wirtschaftliche Lauge, wie Natriumhydroxyd zugegeben wird. Es kann ein weiter Konzentrationsbereich dieser Mittel, beispielsweise eine Igewichts-^ige Lösung verwendet werden. Es kann ein belie-
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biges Ausgangsverhältnis von Johannisbrotfrucht zu wässriger Lösung verwendet werden. Ein Gewichtsverhältnis von 5 - 35 $ Pflanzenmaterial zu Flüssigkeit ergibt Produkte, die sich überaus leicht filtern lassen, wenn ein Extrakt gewünscht wird, oder in eine Betonmischung einverleiben lassen, wenn man das gesamte Produkt ohne ein Filtern verwenden möchte.
Gleichgültig ob das Filtrat oder das gesamte Produkt für den Beton verwendet wird, die Konzentration der löslichen Substanz in der Flüssigkeit hängt von der Konzentration des Ausgangsschlammes und von der Extraktionstemperatur ab. Bei einem 1 obigen Ausgangsschlamm des Pflanzenmaterials bezogen auf trockene Feststoffe, ergeben sich etwa 5o - 9o Gewichtsprozent gelöste Stoffe in der flüssigen Phase. Wenn das gefilterte Extrakt verwendet wird, ist es zweckmässig, diese Lösung als einen Teil des normalen, für den Beton erforderlichen Mischwassers zuzugeben, so dass keine vorhergehende Verdampfung oder Konzentration erforderlich ist. Wenn jedoch die Extrakte vor der Zugabe zu einer Betonmischung auf einen gewünschten Wert konzentriert werden, lassen sich die gleichen Wirkungen mit allen Dosierungen, die dem Gewicht der gelösten Stoffe entsprechen, unabhängig vom Volumen oder der Konzentration des Extraktes erzielen.
Wenn die feste Frucht des Johannisbrotbaumes verwendet wird, kann sie den hydraulischen Zementmischungen zugegeben werden, indem die Frucht vorzugsweise einem Teil des Mischwassers zugegeben wird, das zum Mischen des hydraulischen Zements und des Zuschlags (Aggregats) verwendet wird. Der Zusatz kann jedoch auch als Teil einer trockenen Zementmischung verwendet werden oder in irgendeiner anderen geeigneten Weise zugegeben werden.
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Der Ausdruck "Zuschlag11 oder "Aggregat" umfasst sowohl feines Material wie Sand als auch grobes Material wie zerkleinerte Steine oder Kies, wie dies allgemein bekannt ist. Bei Mörteln ist das Aggregat im allgemeinen Sand oder ein anderes feines Material, das den Anforderungen von ASTM-Standard C entspricht. Bei Beton kann das Aggregat Sand oder ein anderes feines Aggregat plus zerkleinerte Steine, Kies oder anderes grobes Aggregat gemäss ASTM Standard C-33 sein. Die genaue Grosse, Reinheit, Qualität und Quantität oder deren Bereiche der feinen und groben Aggregate hängen vom gewünschten Verwendungszweck und von den gewünschten Eigenschaften des Mörtels oder des Betons ab. Für die am meisten üblichen Verwendungszwecke liegt die Grosse des feinen Aggregats in dem breiten Bereich von etwa +4 mesh bis - 1oo mesh,+während die Grosse des groben Aggregats in dem breiten Bereich von 7,6 cm bis 4 mesh liegt. Die oben angegebenen Grossen der Aggregate sind jedoch nicht auf die oben angegebenen Daten beschränkt. Das grobe Aggregat ist gewöhnlich von mineralischem Ursprung, wie beispielsweise Kies oder zerkleinerte Steine, aber, es kann in einigen Fällen zumindest teilweise aus einem kalibrierten, metallischen Material, wie Eisenspäne und Schlacke, oder aus einem anderen hergestellten Zuschlag bestehen.
Bei trockenen Mörtelmischungen liegt das Verhältnis von feinem Aggregat zu Zement im allgemeinen im Bereich zwischen etwa 25 und 75 Gewichtsprozent bezogen auf das Gewicht der Zementmischung in Abhängigkeit von der Natur des Aggregats und den gewünschten Eigenschaften der Mischung. Bei trockenen Betonmischungen fallen die feinen und groben Aggregate im allgemeinen in den reite ereich von 2o 8o Gewichtsprozent der Mischung bzw. 5 - 6o Gewichtsprozent der Mischung in Abhängigkeit von den gewünschten Eigenschaften und dem Verwendungszweck der Mischung.
+) 0,147 bis 4,649 mm lichte Maschenweixe
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Sowohl bei Mörtel als auch bei Zement soll die verwendete Wassermenge im allgemeinen ausreichend sein, um ein hydraulisches Abbinden des in der Mischung vorhandenen Zements zu erzielen und eine geeignete Verarbeitbarkeit zu erreichen. Diese Wassermenge liegt im breiten Bereich von etwa 2o - 60 Gewichtsprozent des Zements in der Mischung bei Mörtel und im Bereich von etwa 25 - 7o Gewichtsprozent des Zements in der Mischung bei Beton. Die genauen Wassermengen hängen vom letztlichen Verwendungszweck der Zementmischung als auch von dem in der Mischung vorhandenen Aggregat ab.
Zur Darstellung der vorteilhaften Ergebnisse, die sich in der Praxis mit der vorliegenden Erfindung erzielen lassen, wurden einfache Zementmischungen, d.h. Betonmischungen hergestellt und mit solchen Mischungen verglichen, denen die Frucht des Johannisbrotbaumes (Ceratonia Siliqua) in verschiedenen Arten oder Formen und Dosierungen einverleibt wurden. Es wurde die gleiche Art und der gleiche Brand des Zements in jeder Mischung verwendet. Der Anteil und die Art des verwendeten Aggregats waren im wesentlichen die gleichen. Eine ausreichende Wassermenge wurde jeder Mischung zugegeben, um ein hydraulisches Abbinden der Zementmischung zu bewirken und Zementmischungen mit einer im wesentlichen gleichen Konsistenz zu erzeugen. Darüberhinaus wurden zur weiteren Erläuterung der Erfindung Vergleichsversuche mit einem Glukosaccharid vorgenommen, das beispielsweise in der US-PS 3 432 317 beschrieben ist, da Saccharide als Zusätze zur Erhöhung der Festigkeit bekannt sind.
Die in Tabelle I gezeigten Ergebnisse stellen die Verwendung der Frucht des Johannisbrotbaumes in der Form von Fruchtmehl in Portlandzement I-Mischungen dar, um Beton herzustellen. Das Fruchtmehl des Johannisbrotbaumes war ein im Handel erhältliches Regalprodukt und enthielt das Pulver des gemahlenen Schrotmehls der reifen Fruchtschoten der Ceratonia
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B 0.05 280 166.0 2.3 +1/2
0.10 280 166-0 2.3
10 0.065 283 1β7·8 2.1
11
12
Eine Beschleunigung-des Abbindens ist mit einem Minuszeichen <-)-, eine Verzögerung des Abbindegä mit einem Pluszeichen (+) angegeben. w
- αβ--
Siliqua (Johannisbrotbaum). Die Menge des Zements in der Mischung betrug nominell 5 US Säcke pro o.76 m Beton (ein US Sack Zement wiegt 42.7 Kilogramm). Das Verhältnis von feinem Aggregat zu grobem Aggregat betrug 0,49 und die Konsistenz.des Betons war so, dass er beim Konsistenztest Einsacktiefen, in Bereich von 8,3 - 9,5 cm hatte. Wie man sehen kann, führte die Verwendung des Fruchtmehls des Johannisbrotbaumes zu Druckfestigkeiten, die über den Druckfestigkeiten ähnlicher Mischungen ohne den Zusatz lagen. Bei höheren Dosierungen führte der Zusatz des Fruchtmehls des Johännisbrotbaumes zu einer leichten Verzögerung der Abbindezeiten der Zementmischungen. Im Vergleich zur Verwendung des Zusatzes aus GIu osaccharid ergab die Zumischung des Fruchtmehls des Johannisbrotbaumes eine vergleichbare oder grössere Zunahme an Druckfestigkeiten und eine vergleichbare Verzögerung der Abbindezeiten im Vergleich mit der einfachen Betonmischung.
Die in Tabelle II gezeigten Ergebnisse stellen die Verwendung von anderen Formen und Arten der Frucht des Johannisbrotbaumes als auch die oberen Grenzen des Bereiches der verwendbaren Dosierungen bei Portlandzement I - Betonmischungen dar. Die Menge des Zements in der Mischung war nominell 5 US Säcke pro 0,76 nr Beton. Das Verhältnis des feinen Aggregats zum groben Aggregat betrug 0,48 und die Konsistenz des Betons war bo, dass er beim Konsistenztest Einsacktiefen +'im Bereich von 8,3 - 1o,2 cm hatte. Bei allen Mischungen der Tabelle II war das Ausgangsmaterial entweder ein rohes oder geröstetes Johannisbrot. Das rohe Johannisbrot hatte die Form von zerkleinerten, rohen,getrockneten Johannisbrotschoten, deren Bruchstücke etwa 0,3 cm bis 0,6 cm dick, 1,9 cm breit und 1,9 cm lang waren und eine durchschnittliche Feuchtigkeit von etwa 15,1 Gewichtsprozent hatten und im wesentlichen keine Bohnen aufwiesen und im Handel erhältlich waren. Das geröstete Johannisbrot hatte die Form von zerkleinerten, gerösteten Johannisbrotschoten, deren Bruch-
+) 8lump8
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Tabelle II
Mi- schungs- geröstete Zusatz Gewichts Wasser: Luft: Härtungs- Druckfestigkeit M Fa 30.94
Kr. il M prozent kg/m5 des VoI-* geschwin ,des Zementproduk 32.25
ti ι' des Zement des Ze- digkeit tes 7 T"ge 28 Tage
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Ii ·· Johannisbroteohoten ao-v la0·4 1.7 o 21.03 1Λ<ϋ Ίΐοδ
Il 0.01 au-1«7·4 2.0 +1/4 22.19 -Sttt) *βΚ
Zement Np. 1 Il 0.025 WIh 1»7.4 1.9 +3/8 22. Ö3 U*« 1SIdS 3·:.. 83
OO
ο 13
Il 0.05 $l-&- 18(5.8 2.2 +1 1/8 - -
S » Il 0.1 aia-185. ü 2.3 +2 7/8 -
ro IC Il 0.25 304- l80·3 2.7 übermäßig - *
u> 16 Il 0.50 2^.172.0 3.2 übermäßig 21.01 -30S0 "«7ÜS
ο Π Il 1.0 a^.io-1.9 4.4 übermäßig'
-o la 2.0 36Ü· "a·4 7.5 übermäßig
0.05 2.1 +3/8
20
21
22
'Eine Beecbleunigung des Abbinflen« ist mit einem Minuszeichen C-)» eine Verzögerung des Abbindens mit meinem Pluszeichen Q+) angegeben.
Die Zylinder waren am Ende des Testtages noch weich (ungefähr 6 bis 8 Stunden) ro
3Die Zylinder waren nach 24 Stunden noch weich; es wurden keine Druckfe^tigkeitsverfuche vorgenommen
Tabelle II Portsetzung
Mi- Zusatz Gewichts Wasser: Luft: Härtungs- Druckfestigkeit M Pa
schungs- prozent kg/m3 des VoI-* geschwin des Zementproduk 7 Tage 28 Tage
Nr. des Zerneut- des Ze- digkeit tes (ρ.β.i.)
Zementes produk- ment- bezogen
tes produk- auf die
(lbs/ou. tes einfache^
Mischung
yd.) Stunden
Zement Nr.
OB
O (O OO
CO O
(O
Kein
geröstete JOhaniiisbrQtßohoten
2a 21 25 2(j 27 28 2'J 30
32 Glucosacchurld
Zement Np.
0.01 0.025 0.05 0.1
0.25
0.50
1.0
2.0
0.05
3:) kein
34 rohe Johannisbrotschoten.
35 " " "
0.01 0.025
■sz? iao.9
TOT 180.8
Χ2ΧΓ lö'J.8
3TT ldii.O
Ib5.6
182.1
174.3
IGl. ü
145.9
»ti» 18Ü.2
190.9
löLJ.ö
1.9 2.0 2.0 2.2 2.3 2.6 3.4 4.2 7.G 2.1
l.a l.ü 2.0
0 0
■>3/Ö ■•5/8 ♦ 1 5/8
übermäßig
übermäßig übermäßig übermäßig ■•3/8
0 0 -.3/8
19.98 20.12 20. CO 21.94 23.01 23.15
20.95
21.05 20.91 22. C7
2ΘΟΟ
Si«5
ΟΘ66
4233 29.18 30.14
460Ö Ji.OO 4915 32. S(J
44Ö5 3(J.35 32.59
Eine Beschleunigung des Aboindens ist mit einem Minuszeichen (-), eine Verzögerung des Abbindens mit einem Pluszeichen (+) angegeben.
^Die Zylinder waren am Ende des Testtoje" noch weich (ungefAzr 6 bis 8 .Stunden) Die Zylinder waren nach 24 Stunden noch weich; es wurden keine Druckfestigkeitsversuche vorgenommen.
Tabelle II (Fortsetzung)
Ii-
3Chungs-
ir.
Zusatz
Gewichts- · Wasser:
prozent des Zemen-
tes produktes (lfce/cu.yd.)
Luft: Härtungs-Vol-?i geschwindes Ze- digkeit ment- bezogen pro- auf die duktes einfache Mischung Stunden
Druckfestigkeitdes Zementproduktes
M Pa
7 Tage (p.s.i.)
28 Tage
I Nr. 1(Fortsetzung) Uli rohe Johanniabrotacbaten
0SlV
CO
Il Il Il Il
Il Il Il Il Il
0.05 U.l U. 25 0.5 1.0 2.0 O. OS
an
ans
184.4 182.6 170.7 173.7 164.9 148.8 188.6
2.2
2.3
2.5 3.1
4.Ü
7.5 1.0
13
übermäßig übermäßig übermäßig übermäßig
2 3 3
3
23.08 aaoe
22.94 äUÜÖ 22.74 UUOO
22.12
3210
6U4-O
3C.2-1 35.1)7 3G.79
34.7*
Mr.. 2
■1-1 •If»
«IM
kein
rohe Johannisbrotscboten.
0.01
0.025
0.05
0.1
0.25
•322 190.9 l.U O
321. 190.4 2.0 O
UiH 188. G 2.1 O
lau. 8 2.3 -11/2
an 184.4 2.5 U 7/8
titte 181.5 2.8 übermäßig
19.30
la. 98
19.74
21.19
22.50
22.19
2U10
»ses
•täte nnuis
4300 4U4U
Eine Beschleunigung des Abbindens ist mit einem Minuszeichen (-), eine Verzögerung des Abbindens mit eimern Pluszeichen (+) angegeben.
Die Zylinder waren am Ende des !Testtattee noch weich (ungefähr 6 bis δ Stunden) Die Zylinder waren nach 24 Stunden noch weich; es wurden keine Druckfestigkeitsversuche vorgenommen.
29.07 30.13 20.90 30.90 M. 00
cn
U)
cn
Ns) ISO
Tabelle II (Portsetzung)
Mischungs- Hr.
Zusatz
',a,per:
_ Luft:
Gewicht?- kir/nr der Vol-< prozent Zement- des Zeder produk- ment-Zementes tec produk-
tes (lbe/ou.yd.)
Härtungs-
gePchwin-
digkeit
benoten
auf die
einfache^
Mir-chung
Stunden
Druckfestigkeit de? Zementproduktes
M Pa 7 Tage ?8 Tage
(p.e.i.)
Z ciiiciil Nc 2 (Fortsetzung
rohe Johannisbro,tsc.hoten
5(1
Z.uhtuiit Nr. 53 kein
0.5 Ü94 174. .3 3.1 übermäßig^
1.0 VHi- 105 .4 1.1 übermäßig
2.0 2«- 148 .8 7.5 übermäßig^
0.05 3-W 189 .2 2.0 +1/4
oo 51 Wasserextrakt a.geröstetem Johan-'- π: nis,brot^ M ■■
t? 5ü
ο fi7 » " "
-*1 nn Wasserextrakt a.rohem Johannis-
(i2
('■liiCi
lid'
0.025 O. Uf) 0.1 0.05
rrfr
20.88
190.4 2.0 0 19.4G
189.2 2.1 U /4 19.
187.4 2.2 ϊ3/1 20.
18Ü.8 2.3 i2 20.61
183.2 2.4 übermäßig^ 21.Ul
IbO.2 2.1 11/2 IU. 50
188.0 2.2 13/4 20. G4
IHG.8 2.3 12 2Ü.Ü4
1Ü4.4 2.:t übermaäßi^ 21.57
187.4 2.4 • 1/2 20.29
IHiOfr
'UOlS-
•l-li-W»·
!vi-10-
31.11
Eine Beschleunigung des Abbindens ist mit einem Minuszeichen (-), eine Verzögerung des Abbindens mit einem Pluszeichen C+) angegeben.
Die Zylinder waren am Ende des Testtages noch weich (ungefähr 6 bis 8 Stunden)
5Die Zylinder waren nach 24 Stunden noch weich; es wurden keine Druckfestigkeitsversuche vorgenommen. Die Extraktion wurde bei Raumtemperatur und Raumdruck ausgeführt
31. dO K)
3? ?.i -J
33. C1I cn
24. S3 CaJ
35. ij2 CD
'JZ. 5f NJ
•J?.. GZ NJ
33.
35. 21
33. 00
Tabelle II (Portsetzung)
Mi-
SChUDgS-
Nr.
Zusatz
Gewichtsprozent
de?
Zementes
V.'acrar: Luft:
kg/m5 des VeI-*
Zement- des» Ze-
produk- ment-
tes produk-
. t.es (lDs/cu.yü.)
Härtungsgeschwindigkeit
bezocen
auf die
einfache^
Mischung
Stunden
Druckfestigkeit
der Zementproduktes
II Ta
Tage
7
(p.s.i.'
Nr. 2
O
CO
CO
"Ί kein
<;.[ Wasserextrakt a.geröstetem Jonen- o.Ol
" " 0.025
(.r> nisbrot«
(.ti "
(»7
j^Wessejextrakt a.rohem Johannis- 0-01 (iii " " " 0.025
(i'J
VO
71
•tttd- 189.2 1.9
tito· 187.4 1.9
■ην 187.4 2.0
STT 185.6 2.1
■iW> 183.2 2.2
•ittfr 186.8 2.1
-&Hr lau. 8 2.0
•irt-J- la5.6 2.1
-ZfJr 1B5.0 2.2
ti 15 18Ü.8 1.9
13/8
η 3/β
+3/8
■»3/8
-»1 5/8 3/8
19.40
20.57
20.33
21.46
22.81
20.81
20.29
21.39
22.29
20.91
WMi-
3OG0 3+KS 3-WO
29.76 29.42 30.49 31.63 33.5S 30.63 30.09 31.76 M. 73 il.32
Nr. i
ta MX*
7-1 Wesserextrakt a.geröstetem Johan-u#Ui
75 " " " υ.025
VH
■üliD- 191.5 1.7
•inff 190.4 1.8
STtST 188.6 1.9
■itfh 18a.0 2.0
U/2 15/8 +1 3/4
20.19 20.19 21.15 3üYt> 22.19
'HJOO·
Eine Beschleunigung des Abbindens ist mit einem Minuszeichen (-), eine Verzögerung des Abbindens mit
einem Pluszeichen (+) angegeben.
4Das Mischen vor der Extraktion wurde bei Raumtemperatur und Raumdruck ausgeführt ^Die Extraktion wurde unter Druck (96,5 KPa Überdruck) und bei erhöhter Temperatur ('
32.31 32.25 32.45 33.80
cn
OJ
cn
N)
NJ
') durchgeführt
Tabelle II (Fortsetzung)
Mi-
scb
Wr.
Zusetz
Gewichtrprozent
de-Zementen
Wesrer: Luft:
kg/tn des VoI-"*
Zecent- der Reprod uk- monttes produktes
(lbs/cu.yd)
frercbwin-
auf die
einfache^
' ih
■'.'■tunier.
Druckfctirkeit de? Zexertprodukter
Tage (p.s.i.)
Pe Tage
OO
O
CO
OO
Nr. 1 (Fortsetzung)
77Wasserextraktcaus geröstetem ,.,,Johannisbrot J
'"Wessepextrakt a.rohem Johannisv.,bi
jro
MU "
HL
H2 Ii Ll
Z UIIiCIiI Nr. 2
0.1 -A-M löü.2 2 2 13 5/8 21.77 3-WO· a-1-7-0· 35. G2
o.oi 180.2 1.0 11 1/2 20.53 1MMiQ- 4-7-fct»· 32.80
0.025 fH-fct 188.G 1.0 ιΰ/8 21.4G 3-hhr 33.2-i
0.05 187.4 1.0 • 1 3/4 22.01 3-tirtr 4-B-»* 33.GI5
0.1 •cli-6 IBG.8 2.1 ia 5/8 22.30 &WtT 35.17
0.05 ■ait» 180.2 l.ö U/2 22.20 3-rj^r 31.90
H:i kein
Hl Wesserextrakt a.gerösteten Johan- u.Ol
nisBrot 5
bT) " " " υ.02
Hii " " " 0.1)5
ii7 " " " o.l
iirt WasserexrrakT; a.rohen Johannis- υ.öl brot
Id2.ü 1.7
170.1 1.8
178.5 1.0
177.0 2.0
173.2 2.0
17a.5 2.0
.1/2
1/4
20.4ü
22.00
23. 25
23. 84
ϊύ. Ü 7
22.a7
4-7-^0-3-hrO-
1Eine BeschleuniKün? dec Abbindens ist mit einem Minuszeichen (-), eine Verzögerung des Abbindens mit
t-einem Pluszeichen (O angegeben. 0
^ ExtraKtion w^räe unter Druck (96,5 KPa überdruck) und bei erhöhter Temperatur (12o C) durchgeführt
87 GG 52 ,04 ,55 .25
NJ (SJ
Tabelle II (Fortsetzung)
Ki- Gewichts .8 Luft: 176.7 2.0 Bärtuner-- Druckfentipkeit f. Γβ ?a Tage 33.00 < ac.ee 1
: κ»
-U
schunpr- Zu atz prozent Y(T1 - VoI-* 174.3 2.0 rerchvin- der Zersentproduk- 33.52 31.63 1
Nr. de- de- Ze- 172.0 2.0 diel-eit ter ι.) 35.41 3λ.11
Zesentes /m de ment- 177.3 1.0 be"fT"n 34.07 31.21
Zenent- produk- auf die 7 Tage 49öö 35.83
prcduk- (lbe/cu.yd.) 187.4 1.0 !"irchun·» (p.a.: 343Ö 4ti(>fi ?3.28
32.35
> te 186.8 l.ü Stunden 3446 fine 3J.H5
Zement Nr. 2 (Portsetzung) Johannis-00Ji5 185.6 1.7 B&lft 4945 31.11
u,. Wasserextrakt aus rohem 0.05 ■Äütt 183.2 1.0 0 23. C3 H4Y0 '13 2d
OD I)Jl Ί I* " 0.1 ■WH. 182.1 2.0 +1 23.74 4450
<O Dl " " " 0.05 ■&J0 ItSC. 2
lbS.O
1.8
1.0
12 1/4 24.18 ae&o 45a 0
OO *£ΰθ 1H3.8 1.0 0 23.01 ■IHttö
23/0 Zuiuünt Kr. l 181.5 1.0 »020 4ÜH5
geröstetem^ oi •tiVi 184.4 1.8 0 20.81 »SS& 6BO ft
·*» «.iSulfamidsäure-Extrakt a. 0.025 -ü*6 11/4 21.15 »40» 4 G» 6
JJ Johannisbrot 5 0.05 -SH4J ■»1/2 20.81 »IS 4H4iJ
!(Ii '" " " 0.1 •αού H/2 22.19
«iff M M ■* rohem _ o.oi
0.025
-007 +1 1/2 2.1.43 4t)»e
yu SuIfamidsäure-Bxtrakt a.
•"Johannisbrot 5
!lit " "
0.05 •tWM U/4
11/4
21.77
21.50
100 " " " 0.1 ■O-W) +1/2 21. Öl
101 " " " 0.05 HHMr 11 1/2 22.87
tm. 11/2 2i.r>a
1Eine Beschleunigung des Abbindens ist mit einem Minuszeichen (-), eine Verzögerung des Abbindens mit ^
einem Pluszeichen (+) angegeben. C75
5Di6 Extraktion wurde unter Druck (96,5 KPa Überdruck) und bei erhöhter Temperatur (12o C) durchgeführt nj
Tabelle II (Portsetzung)
Mi-BChungs-
Nr.
Zusetz
Gewichts- Wasser:
Prozent ,,„/«.3
des
Zementes produk_
tes
kg/i»'' des
Zement-
Luft:
des Zementpro duktes
(luo/cu.yd.)
Härtungsgeschwin digkeit bezogen auf die einfache^ Mischung Stunden
Druckfestigkeit des Zementproduktes
M Pa
7 Tage (p.a.i.)
28 Tage
ao
ο
co
oo
io:i kein ,
,„,, SuIfamidsäui-e-Extrakt a.geröste-a n. 101 tem Johannisbrot 5 °·01
105 " " "
KlIi )Ü7
Sulfamidsäure-Extrakt a.rohem Johannisbrot 5
" " "
lüi)
uu " "
111 " "
11- (Jlucoaacohui'ld
0.025 0.05 0.1 0.01
0.025 0.05 0.10 0.05
-ST8 188.6 1.7
-im 183.0 1.9
tfTti 187.4 1.Θ
-M-I 1ÖG.2 1.9
-iHrü 185.0 1.9
4H<7 188.0 l.i)
HHfi lrtü.a 1.0
■iHli 185. G 1.9
litt 18-1.4 2.0
-i)M 188.0 l.a
0
-1/4 u/a U/8 U
u/a ο
ο
•:i/4 »1/8
20.26 2ihH>- •!•wo- 29.45
20.53 2MO- •Mii* 30.73
20. 2G 2MO- +G-K»· 30.49
21.G3 34-M)- 4-7-1Hv 31.97
22.19 a^ao- 4^fy 32.90
21. 4Ü +505- 21.-^i
21. UQ 4<t56- 31.'Wi
21.G7 3+H> 32.07
22.-1G 4-&^O 32.73
21.2G 31.14
Mr. 1
li:i kein
11-1 Natriumhydroxid-Extrakt a.geröste tem Johannisbrot 5 0
0<0l
0.025
"XiM iaa.8 1.7
-in* laa.o 1.7 -tvw laa.o 1.7
11/8 13/8
19. G7
20.19 20.4G
4«^ 31.83
Eine Beschleunigung des Abbindens ist mit einem Minuszeichen (-), eine Verzögerung des Abbindens mit einem Pluszeichen (+) angegeben.
Die Extraktion wurde unter Druck (96,5 KPaÜberdruck) und bei erhöhter Temperatur (12o°C) durchgeführt
OH
cd
Tabelle II (Fortsetzung)
Hi-
schungs-
Nr.
Zusatz
Gewichts- Wasser:
Prozent ^f des
Zementes
tes
(lbs/cu.ydL)
Luft: VoI-* des Zetnentproduktes
Hertungs-
geschwin-
digkeit
bezogen
euf die
einfache^
Kirchung
Stunden
Druckfestigkeit dec Sementprodukten
M Pa
7 Tap;e 28 Tage
(p.a.i.)
.Natriumhydroxid-Extrakt a.gerö ll> stetem Johannisbrot 5
117
Il Il
^■'-Oxid-Extrakt a.rohem
' Il
Il Il
Il
Il
*° 122 Clucusncchaviil
oiiioiil Nr. Ii
0.05
ü.l
0.01
0.025
0.05
0.1
0.05
m kein
l^-l Natriumhydroxid-Extrakt a. geröstetem Johannisbrot 5 o.oi
125
0.025 0.05
UlQ
Ί1 i>
TI ΙΌ
180.8 2.0
185.0 2.1
183.0 1.8
188. G 1.0
188.0 1.9
lbü.2 1.0
187.4 1.7
•Ihhi
ÜÜß 192.7 l.U
102.1 2.0 lüi.5 2.0
iai.5 2.0
+ 7/8 20.95
+2 1/2 21.46
+i/a 20.08
H3/8 20.43
+7/B 20.70
+2 1/2 20. BH
+5/8 20.91
+a/8
20.29
trtWt)
IWtJO
32.28 31.G0 31.42 *tt 33.52 32.2S 32."'» 32.23
4-IiH)-
21. CO -UVM 4*50 31. j5
21. 05 4*55 31. 3S
21. Ü7 ■ifftS 4tKrt) 32. 11
Eine Beschleunigung des Abbindens ist ait einem Minuszeichen (-), eine Verzögerung des Abbindens mit einem Pluszeichen (+) angegeben.
^Die Extraktion wurde unter Druck (96,5 K Pa Überdruck) und bei erhöhter Temperatur (12o°C) durchgeführt .
-J cn
cn ro
KJ
Tabelle II (Portsetzung)
Mi-
schungs-Nr.
Zusatz
Gewichts prozent des Zementes
Wasser:
kg/m des
Zementproduk tes
Luft: Härtungs-Vol-# geschwindes Ze- digkeit
ment- bezogen
produk- auf die
(lbs/cu.yd.)
einfache^
Mischung
Stunden
Druckfestigkeit des Zementproduk tes
M Pa
7 Tage
(p.8.i.)
28 Tage
OO O CO OO
Z omunt M? . 2 (Fortsetzung)
127 Natriumhydroxid-Extrakt a.ge röstetem Johannisbrot
128 Natriumhydroxid-Extrakt a. rohem Johannisbrot
121) " " "
13ü " " "
132 Glurosacchavid
0.1
0.01
0.025
0.05
o.i
0.05
aits 187.4 ■I. 3
3*4 192.1 2.0
32-1 192.1 2.0
191.5 2.0
Si? 188.0 2.3
191.5 2.0
+1 1/2 22.60-3-2-ÖO
+3/8 ^iiUo "ΐΐθβΌ
+3/8 20.77-^1:5
+5/8 21-53-3.^5
+1 1/8 22.67 -3·2ΐΚ)
13/8 21. 05-SdM
4β&5· 33.45
32.18 31.87 31.90 33.21 30.94
4·ΚΗ>·
Eine Beschleunigung des Abbindens ist mit einem Minuszeichen (-), eine Verzögerung des Abbindens mit einem Pluszeichen (+) angegeben.
^Die Extraktion wurde unter Druck (96,5 KPa überdruck) und bei erhöhter Temperatur (12o°C) durchgeführt.
KJ
cn CO C. NJ KJ
stücke etwa ο,3 cm dick, 1,3 cm lang und 1,3 cm breit waren und eine durchschnittliche Feuchtigkeit von 11,5 £ hatten und im wesentlichen keine Bohnen aufwiesen und ebenfalls im Handel erhältlich waren.
Um das rohe und geröstete Johannisbrot als Zusatzstoff zu untersuchen, wurde das rohe oder geröstete Johannisbrot gemahlen, so dass es durch ein US-Sieb mit 1oo mesh hindurchging. Die Johannisbrotteilchen hatten einen Durchmesser von etwa 0,149 mm (0.0059 inch) oder weniger und das so entstandene Pulver wurde dann ohne eine weitere Behandlung den Betonmischungen in Form eines Wasserschlammes zugegeben, zu dessen Herstellung ein Teil des Mischwassers für die Betonmischung verwendet wurde. Der Mahlvorgang ist für die Erfindung nicht wesentlich und wird nur deshalb vorgenommen, um das Mischen und Verteilen des Johannisbrotes in der Zementmischung zu beschleunigen. Die Johannisbrotfrucht kann auch als ganze Einheit oder in zerkleinerter Form mit einem Durchmesser in der Grössenordnung von einigen Zentimetern bis zu einem Mikron, vorzugsweise im Bereich zwischen 0,25 cm und o,ooo25 cm zugegeben werden.
Die wässrigen Extrakte wurden dadurch hergestellt, dass zwei Liter eines bestimmten wässrigen Lösungsmittels (Wasser, einprozentige Sulfamidsäure und 1 gewichtsprozentiges Natriumhydroxid sind als Lösungsmittel angegeben) und 2oo g eines rohen oder gerösteten Johannisbrotes gemischt werden, das zweckmässigerweise gemahlen war und durch ein US-Sieb mit 8 mesn*" hindurchging. Nach einem einstündigen Mischen wurde das unlösliche Material oder der Rückstand durch Filtern entfernt und weggeworfen. Die Wasserextrakte wurden sowohl bei Raumtemperatur und Raumdruck als auch bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck, d.h. bei einem unter Druck stattfindenden Kochen des Johannisbrots und des. Lösungsmittels bei 96,5 KPa Oberdruck und 12o°C hergestellt. Die Verwendung
+) 2,36 nun lichte Maschenweite
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von 96,5 KPa Überdruck und von 12o C stellt keine Kritikalität dar, da die zur Anwendung gelangenden erhöhten Temperaturen und Drücke keiner besonderen Begrenzung unterworfen sind. Das unter Druck stattfindende Kochen wurde bei diesen Versuchen in einem herkömmlichen Druckkochtopf durchgeführt. Es können jedoch auch andere Vorrichtungen verwendet werden, um eine hohe Temperatur und einen hohen Druck zu erzielen. Die SuIfamidsäure-'und Natriumhydroxyd- Extrakte wurden ebenfalls unter erhöhten Temperaturen und Drücken hergestellt. Die Ausbeute bei den verschiedenen Extraktionen bezogen auf den trockenen Feststoff ist in der nachfolgenden Tabelle III angegeben:
Tabelle III
Lösungsmittel Johannisbrotfrucht Tempe
ratur
(8C)
Druck
KPa
(Überdruck)
Ausbeute
(Gew.#)
Wasser rohe Johannis
brotschoten
Ra um-
temp.
Raumdruck 50.1
Wasser geröstete Johannis
brotschoten
Ra ura-
temp.
Raumdruck 54.2
Wasser rohe Johannisbrot
schoten
12o 96.5 82.2
Wasser geröstete Johannis
brotschoten
12o 96.5 82.5
Sulfamidsäure +) rohe Johannisbrot
schoten
12o • 96.5 71.1
Sulfamidsäure +) geröstete Johannis
brotschoten
12o 96.5 71.1
Natriumhydroxyd rohe Johannisbrot
schoten
12o 96.5 81.5
Natriumhydroxyd geröstete Johannis
brotschoten
12o 96.5 88.4
+) sulfamic acid
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Wie aus den Ergebnissen der Tabelle II entnommen werden kann führt die Verwendung eines Teiles der Johannisbrotfrucht entweder in zerkleinerter Form oder als Extrakt zu Druckfestigkeiten, die über den Druckfestigkeiten ähnlicher Mischungen ohne den Zusatz liegen. Obgleich die Verwendung von 0.25 Gewichtsprozent Johannisbrot zu einer starken Verzögerung (über etwa 6-8 Stunden länger als bei Betonmischungen ohne Zusatz) führte, führte die Verwendung dieser Menge nichtsdestotrotz zu einer günstigen Zunahme der Druckfestigkeit der gehärteten Zementmischungen, wie dies aus den gemessenen Druckfestigkeiten nach 7 und 28 Tagen hervorgeht. Es wird festgestellt, dass die Steigerung der Menge des verwendeten Johannisbrote im allgemeinen immer eine entsprechende Zunahme der Druckfestigkeit der gehärteten Mischungen hervorruft.
Einige besondere Mischungen führten zu Ergebnissen, die ausserhalb der allgemeinen Tendenz zu liegen schienen, wie beispielsweise die Mischung Nr. 1o4, die zu einer Beschleunigung der Hartegeschwindigkeit führte. Diese Ergebnisse dürften jedoch innerhalb der normalen Grenzen von Versuchsfehlern liegen. Über einer Menge von 0,25 Gewichtsprozent Johannisbrot war die Verzögerung so gross (mehr als 24 Stunden), dass die Zylinder weggeworfen wurden, ohne dass nach 7 und 28 Tagen Versuche hinsichtlich der Druckfestigkeit vorgenommen wurden. Während die Verwendung einer Menge bis zu O,25.Gewichtsprozent Johannisbrot im allgemeinen bevorzugt wird, können Mengen über 0,25 Ί» noch brauchbar sein, wenn eine grosse Verzögerung der Härtungsgeschwindigkeit erwünscht ist. Innerhalb der bevorzugten Bereiche von 0,o1 bis 0,1 Gewichtsprozent und 0,01 bis 0,05 Gewichtsprozent bezogen auf das Gewicht des Zements, kann die Druckfestigkeit der Zementmischung erhöht werden, ohne dass die in der Mischung enthaltene Luftmenge nennenswert zunimmt. Im Vergleich zur Verwendung von GIu osaccharid führte die Verwendung der Frucht des Johannisbrotbaumes (Ceratonia Siliqua) zu vergleichbaren
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Ergebnissen.
Die in Tabelle IV gezeigten Ergebnisse stellen die Verwendung der ganzen Johannisbrotfrucht mit Schoten und Samenkernen sowie die Kombinationen der Johannisbrotfrucht mit Thriäthanolamin dar, das ein bekanntes Beschleunigungsmittel ist. Wie aus Tabelle IV hervorgeht, wurden Vergleiche zwischen der Johannisbrotfrucht und zwei bekannten Verzögerungsmitteln, nämlich einem Glucosaccharid gemäss der US-PS 3 432 317 und einem Calciumlignosulfat angestellt.
Der verwendete Zusatz der Johannisbrotfrucht war ein Wasserextrakt, welches dadurch hergestellt wurde, dass zwei Liter Leitungswasser und 2oo g Johannisbrotfrucht in einem Druckkochgefäss zusammengebracht und etwa eine Stunde lang auf 12o°C bei 96,5 KPa Überdruck erhitzt wurden. Die 2oo g Johannisbrotfrucht sind auf die Feststoffteile bezogen, wie man sie erhielt. Die Johannisbrotfrucht war aus zweckmässigkeitsgründen gemahlen und ging durch ein US-Sieb mit 8 mesh hindurch. Nachdem die Hitze entfernt und der Druck erniedrigt wurde, wurde die Mischung gefiltert und der Rückstand weggeworfen. Die Ausbeute betrug 7o $> bezogen auf eine trockene Peststoffbasis. Die als Ausgangsmaterial verwendete Johannisbrotfrucht war eine trockene, ganze, rohe Frucht mit Schoten und Samenkernen des Johannisbrotbaumes (Ceratonia Siliqua) und hatte einen Feuchtigkeitsgehalt von 22,6 Gewichtsprozent.
Der Wasserextrakt der ganzen Johannisbrotfrucht wurde dann in zwei Portlandzement I-Mischungen verwendet, um Beton herzustellen. Der Zement war der gleiche wie derjenige, der bei den Versuchen verwendet wurde, deren Ergebnisse in den Tabellen I und II gezeigt sind. Die Menge des Zements in den Mischungen betrug nominell 5 Säcke pro 0,76 nr Beton. Das Verhältnis von feinem Aggregat zu grobem Aggregat betrug 0,48. Die Konsistenz des Betons war so, dass er bei der Konsistenz-
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Tabelle IV
echungs-
Zusatz
Gewichtsprozent des Zementes Wasser-
kg/nr des
Zementproduktes
(lbs/cu.yd.)
Luft: Härtungs-Vol-£ geschwindigdes Ze- keit bezomentpro- gen auf duktes die einfache Mischung
Stunden
,Druckfestigkeit des Zementproduktes
M Pa
7 Tage (p.e.x.)
28 Tage
"umuut
kein- «
tfasserextre a.ganzem, rohem 0.01 Johannisbrc:_ „ „ 0
_ J» 2 JJ 0.05
ISUO(waccliurid . 0.05
Trlaümiiolumln . pluaWasserextrakt 0.050 Total a.ganzem,rohem Johanpj.s.bro.t. (0.025+0.025) Trigtliuiiolumln lAuawasserextrakt 0.075ToUiI a.ganzem,rohem Johannisbrot . (0.025 -< 0.05)
816 180.8 1.8 0 20.53«»«« ■4500 29.90
»ΙΘ 183.8 1.0 0 21.81*1«« 31.42
UOft 183.2 2.1 +1/4 AA ΛΛ OOUC
Mv V U(I VIUW
4U4 31.97
308 182.6 2.2 , +7/8 22.32424« ·4*?Γ) 32.45
30« 182.6 2.3 13 3/8 22.81.4W-O •iü-JS 3 2.90
»Θ0 183.2 1.0 U/4 22.ti0䣫d ■WM 31.87
880 171.4 3.7 <7/a 23.87^«« «m 33.09
»θ» 183.2 2.4 -1/4 23.43 -iM+Jö •οίο 33.55
»08 182.6 2.5 +1/4 23.84*1«« 33.83
Eine Beschleunigung des Abbindens ist mit einem Minuszeichen (-), eine Verzögerung des Abbindens mit einem Pluszeichen (+) angegeben.
cn co
cn
ro
Tabelle IV (Portsetzung)
SChUDgS-
Zusatz
Gewichtsprozent des Zementes
Wasser:
kg/m5 des Zementproduktes
(lbe./cu.yd)
Luft:
des Zement-
produktes
Härtungsge schwin-,
digkeit
bezogen
auf die
einfache^
Mischung
Stunden
Druckfestigkeit; des Zementproduktes
M Pa 7 Tage
(p.s.i.)
28 Tage
Z'enient 1Φ . Ί
O
tO
OD
142 kein
14.T Wasserextrakt a.ganzem,rohem o.Ol
144 JohannisbrQX _ _» 1 __"___ 0> 025
1-17 Giucosaechurldi 0.05
1-18 Culclum.i!giioäulftmat 0.25
1-10 Triälhaiiolainln. pluaWasserextrakt 0.050 Total
a.ganzem,rohem Johannisbrot (0.025+0.025)
150 TrtäUinnolamin phisWasserextrakt 0.075 Total
a.ganzem,rohem Johannisbrot. (0.025 + 0.05)
3-W- 180.2 2.1 0 22. i2imt> 44«5- 30.90
3-14- 186.2 2.5 0 21. 43*14« 44<j«- 30.73 ,
345- 186.8 2.5 -1/8 22. 36-ίΗΜ-δ 4645- 31.32 ^
UA- 185.6 2.4 +1/4 23. 63-[HiH) 4ti65- .'33.5^ '
Ui- 185.0 2.7 +1 5/8 24. 94-αϋϋβ 5βΊΟ- 34. 73
3-ta- 185.6 2.3 0 22. 91·ϋ3£5 Ί51Θ- Ul.OY
303- 173.2 4.3 +3/8 25. 77 nfit 50SÖ- 35.00
3*b 184.4 2.8 -1/2 23. 87 »η 4700-
301h 183.2 2.9 -1/8 24. 74 3WO 4880" 33.62
Eine Beschleunigung des Abbindens Ist mit einem Minuszeichen (-), eine Verzögerung des Abbindens mit einem Pluszeichen (+) angegeben.
NJ
■ 1
er
CO
cn
NJ NJ
prüfung Einsacktiefei im Bereich von 8,3 bis 9,5 cm hatte.
Wie aus den Ergebnissen der Tabelle IV hervorgeht, erzeugte die Verwendung der Johannisbrotfrucht als eine Zumischung zum Beton eine vorteilhafte Zunahme der Druckfestigkeit der gehärteten Betonmischungen als auch eine vorteilhafte Verzögerung der Härtungsgeschwindigkeit der Mischungen verglichen mit einfachen Betonmischungen. Darüberhinaus erzeugte die Verwendung der Johannisbrotfrucht Ergebnisse, die mit den bekannten Zumischungen von Glu&osaccharid und Oalciumlignosulfonat vergleichbar sind. Schliesslich traten keine nachteiligen Wirkungen auf, wenn die Zusatzmischung in Form des Johannisbrots in Kombination mit einem bekannten Beschleunigungsmittel (Thriäthanolamin) verwendet wurde.
Zur Darstellung der Nützlichkeit des Johannisbrotes bei anderen hydraulischen Zementen wurden rohe, verkleinerte Johannisbrotschoten, die auf 1oo mesh+ 1 mesh gemahlen waren, in begrenzten Dosierungen in einer im Handel erhältlichen Zementmischung mit einem hohen Anteil an Aluminiumoxyd untersucht. Die rohen Johannisbrotschoten wurden einfach als ein Beispiel für das Johannisbrot ausgewählt und in Dosierungen zwischen 0,o25 und 0,05 Gewichtsprozent bezogen auf das Gewicht des Zementes verwendet. Der verwendete, einen hohen Aluminiumoxydgehalt aufweisende Zement war "Cement Fondu". Dieser Zement umfasst in Gewichtsprozent 4o # AIpO7., weniger als 2 # TiO2, 38 # CaO, 11 % Fe3O5, 4 # FeO und weniger als 5 f> SiO2. Es sind jedoch auch andere, einen hohen Aluminiumoxydgehalt aufweisende Zemente, wie "Lumnite" und "Refcon", erhältlich, die man hätte ebenfalls verwenden können. Die Zementmischung umfasste eine einen hohen Aluminiumoxydgehalt aufweisende Betonmischung, die nominell etwa 5,5 Säcke zu je 42,7 kg Zement pro 0,76 nr Beton enthielt. Das Verhältnis von feinem Aggregat zu grobem Aggregat betrug 0,47 und die Konsistenz des Betons war so, dass er bei der Konsistenz-
+) slumps
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prüfung BinsacktieÄn+'iin Bereich von 8,9 bis 9,5 cm hatte. Die Ergebnisse, die in Tabelle V angegeben sind und die Druckfestigkeit nur nach einem und sieben Tagen wiedergeben, zeigen, dass das Johannisbrot bei Zementen mit hohem Aluminiumoxydgehalt brauchbar ist, um die Druckfestigkeit der gehärteten Zementmischung zu erhöhen. Die Tatsache, dass das Johannisbrot eine Verzögerung der Härtungsgeschwindigkeit der einen hohen Aluminiumoxydgehalt aufweisenden Zementmischungen erzeugte, führte zu dem Ergebnis, dass die Johannisbrotfrucht auch als Verzögerungsmittel bei Zementen mit einem hohen Aluminiumoxydgehalt als auch bei Portlandzementen brauchbar ist.
Es liegt im Rahmen der vorliegenden Erfindung, den hier vorgesehenen Zementmischungen andere bekannte Zusatzstoffe für den ausgesprochenen Zweck zuzugeben, für welchen sie normalerweise verwendet werden. Derartige andere Zusatzstoffe sind beispielsweise Mittel zum Mitreissen der Luft, Mittel zum Freigeben der Luft, '. Pozzolanmaterialien, Flugasche, Färbemittel, wasserabstossende Mittel, Mittel zum Beschleunigen des Abbindens und dergleichen. Das Johannisbrot kann auch in Verbindung mit einer Kombination derartiger Zementzusätze verwendet werden, um die gewünschten Änderungen der physikalischen Eigenschaften des herzustellenden Betons zu erzielen.
Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, die Johannisbrotfrucht zusammen mit bekannten, das Abbinden verzögernden Mitteln, wie Lignosulfonaten, Zucker, Glucosacchariden und dergleichen oder Kombinationen hieraus zu verwenden, um eine Verbesserung der Druckfestigkeit der gehärteten Mischung zu erzielen. Die Johannisbrotfrucht und die bekannten, das Abbinden verzögernden Mitte], können auch zusammen mit herkömmlichen, das Abbinden beschleunigenden Mitteln verwendet werden, wie dies oben erwähnt und durch die Ergebnisse in Tabelle IV gezeigt wurde, um eine gewünschte Kombination der Vorteile zu erzielen.
+) slumps
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Tabelle V
Dosis des Zusatzes Zement; Wasser: Luft: Härtungs- Druchfestigkeit von rohen Johannis- Ve./m3 *AB 7« v»/m3 Λββ VoI-* geschwin- des Zementprobrotschoten; Ge- StprSXk?" zfmentpro- ^s Zement- digkeit duktes wichtsprozent des men^prouu*. ^nvfap Produktes bezogen Pe Zementes tes duktes ai?f die μ Pb
(Ibs/cu-yd.) Mischung1 1 T,a* 7 Stunden (p.a.i«)
ο keix> 3o4,8 &*~ 175·5 1*S O 24.12 <*6βθ 4060 27.97
S 0.025 . 3ο6,6 2β»- 171.4 1.6 +3/8 26.80 «β»6 44Θ0 30.87
5 0.05 . . . 3θ6,Ο 2«r 171-4 1.7 +1/2 27.42 3»ββ ·4»00 33.76
Eine Beschleunigung des Abbindens ist mit einem Minuszeichen (-), eine Verzögerung des Abbindens
mit einem Pluszeichen (+) angegeben.
ίο
Die Erfindung schafft somit eine hydraulische Zementmischung mit einem hydraulischen Zement vie Portlandzement oder einem einen hohen Aluminiumoxydgehalt aufweisenden Zement, Aggregat, ausreichend Wasser zum Erzielen eines hydraulischen Abbindens des Zements und einem Zusatz mit der Frucht des Johannisbrotbaumes (Ceratonia Siliqua), wobei der Zusatz in einer Menge vorhanden ist, die ausreicht, um die Druckfestigkeit der gehärteten Mischung zu erhöhen. Der Zusatz kann viele Formen annehmen, er wird jedoch vorzugsweise aus der Gruppe ausgewählt, die rohe oder geröstete Johannisbrotschoten oder bohnen, Extrakte von Schoten oder Bohnen oder Kombinationen hiervon umfasst. Der Zusatz ist in seiner Menge bis zu etwa 0,25 Gewichtsprozent bezogen auf das Gewicht des Zements, vorzugsweise zwischen etwa O,o1 und 0,1 Gewichtsprozent bezogen auf das Gewicht des Zementes vorhanden, wobei eine Menge zwischen 0,01 und 0,05 Gewichtsprozent bezogen auf das Gewicht des Zements einen zusätzlich bevorzugten Bereich darstellt.
Während die Erfindung im vorstehenden anhand von bestimmten, bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist es dem Fachmann möglich, verschiedene Änderungen und Abwandlungen und Substitutionen vorzunehmen, ohne vom Geist der Erfindung abzuweichen.
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Claims (21)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    . 1.' Hydraulische Zementmischung mit einem hydraulischen Zement, einem Aggregat in einer Menge in einem Bereich von 0-80 Gewichtsprozent bezogen auf das Gesamtgewicht des trockenen Zements und Aggregats und mit einem Zusatz, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz die Frucht des Johannisbrotbaumes (Ceratonia Siliqua) umfasst und in einer Menge vorhanden ist, die ausreicht, um die Festigkeit der gehärteten Mischung zu erhöhen.
  2. 2. Hydraulische Zementmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz in einer Menge bis zu 0,25 Gewichtsprozent bezogen auf das Gewicht des Zementes vorhanden ist.
  3. 3. Hydraulische Zementmischung nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz in einer Menge zwischen 0,01 und 0,1 Gewichtsprozent bezogen auf das Gewicht des Zements vorhanden ist.
  4. 4. Hydraulische Zementmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz in einer Menge zwischen 0,01 und 0,05 Gewichtsprozent bezogen auf das Gewicht des Zements vorhanden ist.
  5. 5· Hydraulische Zementmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz aus der Gruppe aus rohen oder gerösteten Johannisbrotschoten oder Johannisbrotkernen, Extrakten aus den Schoten oder Kernen oder Kombinationen hieraus ausgewählt ist.
  6. 6. Hydraulische Zementmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Extrakte aus der
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    Gruppe aus wässrigen Extrakten ausgewählt sind und dadurch hergestellt wurden, dass ein wässriges Lösungsmittel, das aus der Gruppe von Wasser, Säuren und Basen ausgewählt ist, und rohe oder geröstete Johannisbrotschoten oder Johannisbrotbohnen oder Kombinationen hiervon gemischt wurden und der unlösliche Rückstand aus dem wässrigen Extrakt abgeschieden wurde.
  7. 7. Hydraulische Zementmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Zement Portlandzement umfasst.
  8. 8. Hydraulische Zementmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Aggregat Sand und die Zementmischung eine Mörtelmischung umfasst.
  9. 9. Hydraulische Zementmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass das Aggregat Sand und zerkleinerte Steine, Schotter oder Kies und die Zementmischung eine Betonmischung umfasst.
  10. 10. Hydraulische Zementmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Zement einen Zement mit einem hohen Aluminiumoxydgehalt umfasst.
  11. 11. Hydraulische Zementmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, dass ausreichend Wasser vorhanden ist, um das hydraulische Abbinden des Zements zu bewirken.
  12. 12. Verfahren zum Steigern der Festigkeit von hydraulischen Zementmischungen, bei welchem ein Zusatz in eine hydraulische Zementmischung mit einem hydraulischen Zement, Aggregat und Wasser gegeben wird, das ausreicht, um ein hydraulisches Abbinden des Zements zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, dass
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    der Zusatz die Frucht des Johannisbrotbaumes- (Ceratonia Siliqua) umfasst und in einer Menge vorhanden ist, die ausreicht, um die Festigkeit der gehärteten Mischung zu erhöhen .
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz in einer Menge bis zu 0,25 Gewichtsprozent bezogen auf das Gewicht des Zementes vorhanden ist.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 13» dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz in einer Menge zwischen 0,01 und 0,1 Gewichtsprozent bezogen auf das Gewicht des Zementes vorhanden ist.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis I4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz in einer Menge zwischen 0,01 und 0,05 Gewichtsprozent bezogen auf das Gewicht des Zemente's vorhanden ist.
  16. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15« dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz aus der Gruppe aus rohen oder gerösteten Johannisbrotschoten oder Johannisbrotbohnen, Extrakten von Schoten oder Bohnen oder Kombinationen hieraus ausgewählt ist.
  17. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Extrakte aus der Gruppe aus wässrigen Extrakten ausgewählt und dadurch hergestellt werden, dass ein wässriges Lösungsmittel, das aus der Gruppe aus Wasser, Säuren und Basen ausgewählt ist, und rohe oder geröstete Johannisbrotschoten oder Johannisbrotbohnen oder Kombinationen hieraus gemischt werden und der" unlösliche Rückstand aus dem wässrigen Extrakt abgeschieden wird.
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  18. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17» dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Zement einen Portlandzement umfasst.
  19. 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Aggregat Sand und die Zementmischung eine Mörtelmischung umfasst.
  20. 20. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Aggregat Sand und zerkleinerte Steine, Schotter oder Kies und die Zementmischung eine Betonmischung umfasst.
  21. 21. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Zement einen Zement mit einem hohen Aluminiumoxydanteil umfasst.
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