DE2749952C2 - Schienenfahrwerk mit Einrichtung zum Rücken der Schienen in ihrer Längsrichtung - Google Patents
Schienenfahrwerk mit Einrichtung zum Rücken der Schienen in ihrer LängsrichtungInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B23/00—Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
- E01B23/10—Shiftable tracks for heavy loads, e.g. carrying excavators
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B29/00—Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
- E01B29/02—Transporting, laying, removing, or renewing lengths of assembled track, assembled switches, or assembled crossings
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C23/00—Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
- E01C23/05—Devices for installing or removing forms
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/02—Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears
- E02F9/022—Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears for moving on rails
Description
Die Erfindung betrifft ein Schienenfahrwerk für ein Arbeitsgerät mit einer Rollen enthaltenden Einrichtung
zum Rücken der Schienen in ihrer Längsrichtung, welche an den Oberseiten und Unterseiten der Schienen
angreift.
Bekannt ist ein Verfahren zum fortlaufenden Einbauen von bereits durch Schwellen verbundenen
Eisenbahnschienen mittels eines normalspurigen Hilfsgleises
(DE-PS 6 19 629), bei dem der auf fahrbaren Querbalken über das normalspurige Hilfsgleis gebrachte
neue Gleisabschnitt mittels zusätzlicher auf dem zu verlegenden Gleisabschnitt fahrbarer Hubvorrichtungen
bei abgelassenen Hubstützen abgehoben und nach seitlicher Entfernung der Querbalken und des Hilfsgleises
auf die vorbereitete Bettung abgelassen wird, worauf die Hubvorrichtungen über den verlegten, neuen
Gleisabschnitt abgefahren werden.
Bei diesem bekannten Verfahren sind zum Verlegen von Eisenbahngleisen zwar Hubvorrichtungen verwendet,
jedoch ist für das fortlaufende Verlegen ein ständiges Neuzusammenbauen von Hubvorrichtungen
mit zu verlegenden Eisenbahngleisen, Hilfsgleisen und Querbalken, die zur Auflage der zu verlegenden Gleise
dienen, erforderlich. Eine solche Vorrichtung ist für ein Schienenfahrwerk zum Rücken der Schienen für ein
Arbeitsgerät in Längsrichtung dieses Arbeitsgerätes nicht geeignet, da nur ein Herablassen von zu
verlegenden Schienen, nicht aber ein Aufnehmen und Nachrücken von Schienen, wie es beispielsweise bei
stetig sich verschiebenden Baustellen erforderlich ist, möglich ist. Das eigentliche Arbeitsgerät, die Hilfsschienen
und die Querbalken können durch die Hubvorrichtungen nicht angehoben und somit die Hilfsschienen in
Längsrichtung nicht verschoben werden. Es sind auch keine Laufrollen für die Schienen am Arbeitsgerät
angebracht.
Bekannt ist ferner (DE-AS 12 46 006) eine Vorrichtung zum Erstellen von Straßendecken mit mehreren in
Arbeitsrichtung verlaufenden Schienen, bei der die Schienen mit Fahrgestellen versehen sind, die eigene
Führungsrollen aufweisen. Für diese Fahrgestelle sind zur Ermöglichung eines Rückens in Längsrichtung
seitlich führende Randstreifen zu erstellea Dies bedeutet ein erheblicher Aufwand, denn diese Randstreifen
müssen über die gesamte Baulänge vorgesehen werden. Laufrollen für Schienen sind auch bei dieser
bekannten Anordnung nicht vorhanden. Da die Arbeitsbühne auf dem Fahrgestell angebracht ist, ist
auch die Anwendbarkeit abhängig von der Tragfähigkeit der Arbeitsbühne. 1»
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schienenfahrzeug der eingangs genannten Art zu
schaffen, welches ein Rücken der Schienen in ihrer Längsrichtung unter weitestgehender Ausschaltung
menschlicher Arbeitskraft ermöglicht und einfach sowie betriebssicher ausgebildet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schienen als biegesteife Fahrbahnträger
ausgebildet sind, daß auf jeder Seite des Rahmens des Schienenfahrwerks mindestens eine am Boden zur
Auflage bringbare Stütze sowie mindestens zwei mit dem Fahrbahnträger zusammenwirkende und in dessen
in Längsrichtung versetzte Rollenanordnungen gelagert sind, die am Fahrbahnträger in Abstand von dessen
Boden-Auflagefläche angeordnete, nach oben und nach unten weisende Laufbahnen zwischen sich einschließen
und daß mindestens die auf der gleichen Seite des Schienenfahrwerks gelegenen Stützen und Rolienanordnungen
in Vertikalrichtung relativ zueinander mit solchem Hub verschieblich sind, daß an der einen jo
Hubgrenze bei vom Boden abgehobener Stütze der Fahrbahnträger am Boden aufruht und die Rollenanordnung
unter übertragung eines Lastanteils des Arbeitsgerätes auf der nach oben weisenden Laufbahn aufliegt,
während an der anderen Hubgrenze bei am Boden aufruhender, einen Lastanteil des Arbeitsgerätes aufnehmende
Stütze der vom Boden abgehobene Fahrbahnträger mit seiner nach unten weisenden Lauffläche
auf der Rollenanordnung aufliegt und entlang dieser in Längsrichtung verschieblich ist.
Bei dem Schienenfahrwerk gemäß der Erfindung können die als Schienen dienenden Fahrbahnträger,
nachdem der durch ihre Länge vorgegebene Fahrweg durchlaufen ist, einfach dadurch in Fahrtrichtung
gerückt werden, daß die Stützen nach unten ausgefahren werden, wodurch sich das Fahrwerk vertikal anhebt,
wodurch die Fahrbahnträger durch die an ihren nach unten weisenden Laufbahnen zur Anlage gelangenden
Rollen ebenfalls vom Erdboden abgehoben werden und dann auf den Rollen mit geringer Kraftanstrengung in
Fahrtrichtung vorgeschoben werden können, wonach durch Einziehen der Stützen der Fahrbahnträger wieder
auf den Boden absetzbar ist und wieder die Last des Schienenfahrwerks aufnehmen kann.
Weist das Schienenfahrwerk einen Fahrantrieb auf v>
und werden die nach unten und nach oben weisenden Laufbahnen des Fahrbahnträgers spiellos bzw. unter
einer Vorspannkraft von den Rollen der Rollenanordnungen eingespannt, so kann der Vorschub der
Fahrbahnträger auch durch Betätigung des Fahrantrie- t>n
bes erfolgen, so daß das Rücken der Schienen nur durch den Fahrzeugführer selbst ohne körperliche Kraftaufwendung
erfolgen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht jeder Fahrbahnträger aus einem
I-Breitflanschträger mit einer auf dessen oberen Flansch
mittig aufgeschweißten Fahrschiene von im wesentlichen rechteckiger Quersclinittsform, dessen unterer
Flansch die Boden-Auflagefläche bildet und es ist mindestens eine der Rcllen jeder Rollenanordnung als
ein beidseits mit die Seitenflanken der Fahrschiene übergreifenden Radkränzen versehenes, mit seiner
Lauffläche an der Fahrschiene abrollbares Rad ausgebildet,
während mindestens zwei Rollen jeder Rollenanordnung einander gegenüberliegend beiderseits des
Steges des Fahrbahnträgers in konstantem vertikalern Achsabstand zu dem bzw. den Rädern angeordnet sind
und mit ihren Laufflächen an am oberen Flansch des Fahrbahnträgers ausgebildeten, nach unten weisenden
Laufbahnen zur Anlage bringbar sind.
Die vorgenannte Ausführungsform hat den Vorteil, daß hinsichtlich des Fahrbahnträgers kostengünstig auf
ein gängiges Walzprofil zurückgegriffen werden kann und das Schienenfahrwerk selbst, abgesehen von der
Ergänzung der ausfahrbaren Stützen und der mit der nach unten weisenden Laufbahn in Verbindung
tretenden Rollen weitgehend einer konventionellen Bauart entsprechen kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus den Ansprüchen hervor. In der nachfolgenden
Beschreibung sind Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht des Schienenfahrwerks benachbart zu dem einen Ende der
Fahrbahnträger auf diesen aufruhend,
F i g. 2 eine schematische Draufsicht auf das Schienenfahrwerk
in der Lage nach F i g. 1,
F i g. 3 eine scliematische Ansicht des Schienenfahrwerks
nach Verfahren zum anderen Ende der Fahrbahnträger bei ausgefahrenen Stützen und vom
Boden abgehoben, zum Rücken bereitsstehenden Fahrbahnträger,
F i g. 4 eine schematische Draufsicht auf das Schienenfahrwerk in der Lage nach F i g. 3,
F i g. 5 eine ausschnittsweise vergrößerte Stirnansicht einer Rollenanordnung und der zugeordneten Stütze in
eingefahrenem Zustand,
F i g. 6 eine Stirnansicht entsprechend der F i g. 5 bei ausgefahrener Stütze.
Das in Fig. 1—4 in seiner Gesamtheit dargestellte und mit 1 bezeichnete Schienenfahrwerk kann einen
Bestandteil eines nicht näher veranschaulichten Arbeitsgerätes bilden oder als eine gesonderte Baueinheit
ausgebildet sein, auf welcher das Arbeitsgerät aufliegt. Das Fahrwerk 1 ist insbesondere für solche Arbeitsgeräte
bestimmt, welche auf unebenen und/oder wenig tragfähigem Gelände leicht und/oder unter Einhaltung
einer konstanten Höhenlage während des Verfahrens bewegbar sein sollen. Als Arbeitsgerät kommen
bevorzugt Asphaltdeckenfertiger, Bagger und Krane in Frage.
Das Fahrwerk 1 enthält einen in sich steifen Rahmen 2, welcher in Draufsicht im wesentlichen rechteckige
Gestalt aufweist. Benachbart zu den vier Ecken des Rahmens 2 ist an diesem jeweils eine Rollenanordnung 3
und eine Stütze 4 gelagert. Die auf der gleichen Seite gelegenen Rollenanordnungen 3 wirken jeweils mit
einem von insgesamt zwei zueinander parallelen und gleichlangen Fahrbahnträgern 5 zusammen. Jeder
Fahrbahnträger 5 besteht im wesentlichen aus einem I-Breitflanschträger (vgl. F i g. 5 und 6), auf dessen
oberen Flansch in der durch aen Steg 7 gehenden Ve.tikalebene eine im Querschnitt rechteckige Fahrschiene
8 aufgeschweißt ist, welche eine nach oben weisende Laufbahn 9 aufweist.
Die beidseitig des Steges 7 vorstehende Schenkel des
oberen Flansches 6 bilden nach unten weisende Laufbahnen 10a, 106. Die Unterseite des unteren
Flansches 11 bildet eine Bodenauflagefläche 12.
Die beiden Fahrbahnträger 5 können durch Streben od. dgl., welche im Bereich der unteren Flansche 11
angreifen, miteinander verbunden sein. Die beiden Fahrbahnträger 5 können aber auch, anstelle unmittelbar
auf dem Boden aufzuliegen, auf gemeinsamen Schwellen (nicht dargestellt) montiert sein. Vorzugsweise
sind die Fahrbahnträger 5 nur an ihren beiden Enden durch Streben miteinander verbunden, welche nach
oben vorstehen und gleichzeitig Endbegrenzungen 13a, 136 bilden.
Jede Rollenanordnung 3 enthält zwei in Längsrichtung des Fahrbahnträgers 5 hintereinander angeordnete
Räder 14a, 146, deren Laufflächen an der Laufbahn 9 der zugehörigen Fahrschiene 8 zur Anlage bringbar sind
und die mit beidseitig angeordneten Radkränzen die Seitenflanken der Fahrschiene 8 übergreifen. Die Räder
14a, 146 sind beidseitig in am Rahmen 2 festen Lagern
drehbar gelagert
Vom Rahmen 2 erstrecken sich zwischen den beiden Rädern 14a, 146 beidseitig zum oberen Flansch 6 des
Fahrbahnträgers 5 unter Belassung eines Spiels zwei Holme 17 nach unten, welche aufeinander zu gerichtete,
koaxial verlaufende Achszapfen aufweisen, auf denen je eine Vorschubrolle 18a, 186 drehbar gelagert ist, deren
Lauffläche an der nach unten weisenden Laufbahn 10a bzw. 106 zur Anlage bringbar ist und die einseitig mit
einem Radkranz ausgestattet sind.
Die Stütze 4 ist in einer vertikalen Führung 16, welche in einer die Achsen der Vorschubrollen 18a, 186
enthaltenden Vertikalebene liegt, durch einen Spindeltrieb oder eine hydraulische Vorschubeinrichtung
verschieblich und weist am unteren Ende eine mittels eines Gelenks 19 befestigte Bodenplatte 20 auf.
Die Wirkungsweise des Schienenfahrwerks 1 soll nunmehr, ausgehend von der Position gemäß F i g. 1
erläutert werden. In dieser Position befinden sich alle vier Stützen 4 in der oberen Grenzstellung und das
Fahrwerk 1 befindet sich benachbart zu der linken Endbegrenzung 13a. Die Räder 14a, 146 liegen wie bei
einem üblichen Schienenfahrzeug auf der nach oben weisenden Laufbahn 9 des Fahrbahnträgers 5 auf. Die
Vorschubrollen 18a, 18ö sind ohne Berührung mi anderen Bauteilen.
Aus dieser Position heraus kann das Schienenfahr werk 1 zusammen mit dem Arbeitsgerät in Richtung de;
Pfeiles A zu der rechtseitigen Endbegrenzung 13/ verfahren werden. Bei Erreichung dieser Endbegren
zung 136 werden die Stützen 4 nach unten ausgefahren wobei zuerst die Bodenplatten am Erdboden zur Anlag
kommen, worauf der gesamte Rahmen 2 mit den Arbeitsgerät angehoben wird. Bei dieser Bewegung
legen sich die Laufflächen der Vorschubrollen 18a, 181 gegen die nach unten weisenden Laufbahnen 10a, 1Oi
der FahrbahnträgerS und heben diese an (vgl. F i g. 3).
Nunmehr können die Fahrbahnträger 5, auf dei Vorschubrollen 18a, 186 laufend, in Richtung des Pfeile:
B vorgeschoben werden. Anschließend werden di Stützen 4 nach oben verfahren, wodurch zuerst di<
Fahrbahnträger 5 mit ihren Boden-Auflageflächen l;
am Erdboden zur Anlage kommen, worauf die Rade 14a, 146 wieder auf den nach oben weisendei
Laufbahnen 9 der Fahrbahnträger 5 zur Anlag kommen und das Gewicht des Fahrwerks einschließlicl
des Arbeitsgerätes aufnehmen. Das Fahrwerk kam dann wiederum, auf den Fahrbahnträgern 5 laufend, ii
Richtung des Pfeiles A vorwärts geschoben werden.
In einer abgeänderten Ausführungsform (nich dargestellt) können alle Stützen 4 fest ausgebilde
werden und die jeweils die Räder 14a, 146 und dk Vorschubrollen 18a, 186 umfassenden Rollenanordnun
gen 3 können in Vertikalrichtung verschieblich ausgebil det werden.
Gemäß einer weiteren abgeänderten Ausführungs form ist auf jeder Seite des Fahrwerks in der Mitte voi
dessen Länge nur eine in Verlikalrichtung verschiebba re Stütze 4 vorgesehen, wobei zuerst nur eine de
Stützen nach unten ausgefahren wird, so daß de Rahmen 2 um die Räder 14a, 146 der gegenüberliegen
den Seite verschwenkt, worauf der der ausgefahrene! Stütze zugeordnete, mit dem anderen nicht verbunden«
Fahrbahnträger 5 in Richtung des Pfeiles B verschobei
wird, worauf diese Stütze wieder nach oben verfahrei wird und der gleiche Vorgang an der anderen Seiti
wiederholt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Schienenfahrwerk für ein Arbeitsgerät mit einer Rollen enthaltenden Einrichtung zum Rücken der
Schienen in ihrer Längsrichtung, welche an den Oberseiten und Unterseiten der Schienen angreift
dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen als biegesteife Fahrbahnträger (5) ausgebildet sind,
daß auf jeder Seite des Rahmens (2) des Schienenfahrwerks (1) mindestens eine am Boden zur Auflage bringbare Stütze (4) sowie mindestens zwei mit dem Fahrbahnträger (5) zusammenwirkende und in dessen Längsrichtung versetzte Rollenanordnungen (3) gelagert sind, die am Fahrbahnträger (5) in Abstand von dessen Boden-Auflagefläche (12) angeordnete, nach oben und nach unten weisende Laufbahnen (9 bzw. 10a, \Qb) zwischen sich einschließen und
daß auf jeder Seite des Rahmens (2) des Schienenfahrwerks (1) mindestens eine am Boden zur Auflage bringbare Stütze (4) sowie mindestens zwei mit dem Fahrbahnträger (5) zusammenwirkende und in dessen Längsrichtung versetzte Rollenanordnungen (3) gelagert sind, die am Fahrbahnträger (5) in Abstand von dessen Boden-Auflagefläche (12) angeordnete, nach oben und nach unten weisende Laufbahnen (9 bzw. 10a, \Qb) zwischen sich einschließen und
daß mindestens die auf der gleichen Seite des Schienenfahrwerks (1) gelegenen Stützen (4) und
Rollenanordnungen (3) in Vertikalrichtung relativ zueinander mit solchem Hub verschieblich sind, daß
an der einen Hubgrenze bei vom Boden abgehobener Stütze (4) der Fahrbahnträger (5) am Boden
aufruht und die Rollenanordnung (3) unter Übertragung eines Lastanteils des Arbeitsgerätes auf der
nach oben weisenden Laufbahn (9) aufliegt, während an der anderen Hubgrenze bei am Boden aufruhender,
einen Lastanteil des Arbeitsgerätes aufnehmende Stütze (4) der vom Boden abgehobene Fahrbahnträger
(5) mit seiner nach unten weisenden Lauffläche (10a, \Qb) auf der Rollenanordnung (3)
aufliegt und entlang dieser in Längsrichtung verschieblich ist.
2. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fahrbahnträger (5) aus
einem I-Breitflanschträger mit einer auf dessen oberen Flansch (6) mittig aufgeschweißten Fahrschiene
(8) von im wesentlichen rechteckiger Querschnittsform besteht, dessen unterer Flansch
(11) die Boden-Auflagefläche (12) bildet, daß mindestens eine der Rollen jeder Rollenanordnung
(3) als ein beidseits mit die Seitenflanken der Fahrschiene (8) übergreifenden Radkränzen versehenes,
mit seiner Lauffläche an der nach oben weisenden Laufbahn (9) der Fahrschiene (8)
abrollbares Rad (14a, 14b) ausgebildet ist, daß mindestens zwei Rollen (18a, Wb) jeder Rollenanordnung
(3) einander gegenüberliegend beidseits des Steges (7) des Fahrbahnträgers (5) in konstantem
vertikalen Achsabstand zu dem bzw. den Rädern (14a, i4b)angeordnet sind und mit ihren Laufflächen
an am oberen Flansch (6) des Fahrbahnträgens (5) ausgebildeten, nach unten weisenden Laufbahnen
(10a, lOtyzur Anlage bringbar sind.
3. Schienenfahrwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenanordnungen
(3) jeweils benachbart zu den vorderen und hinteren Enden des Rahmens (2) angeordnet
sind und daß benachbart zu jeder Rollenanordnung (3) eine Stütze (4) seitlich außerhalb des Fahrbahnträgers
(5) angeordnet ist.
4. Schienenfahrwerk nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahnträger
(5) mindestens an ihren beiden Enden durch Streben miteinander verbunden sind.
5. Schienenfahrwerk nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahr
bahnträger (5) benachbart zu ihren beiden Stirnseiten Endbegrenzungen (13a, 13b) aufweisen, welche
durch Anlage an am Rahmen (2) festen Anschlägen oder an einem Bestandteil der Rollenanordnung (3)
den Austritt der Fahrbahnträger (5) aus den Rollenanordnungen (3) beim Verschieben in Längsrichtung
verhindern.
6. Schienenfahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenanordnungen (3)
unverschieblich am Rahmen (2) angeordnet sind und die Stützen (4) in am Rahmen (2) ausgebildete
vertikale Führungen (17) verschieblich sind.
7. Schienenfahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben und nach unten
weisenden Laufbahnen (9 bzw. 10a, 10b) der Fahrbahnträger (5) spiellos oder mit einem nur
geringem vertikalen Spiel bis zur Größenordnung einiger Zentimeter in den Rollenanordnungen (3)
geführt sind.
8. Schienenfahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Ende jeder
Stütze (4) eine die Auflagefläche vergrößernde Bodenplatte (20) mittels eines Gelenkes (19)
befesiigt ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772749952 DE2749952C2 (de) | 1977-11-08 | 1977-11-08 | Schienenfahrwerk mit Einrichtung zum Rücken der Schienen in ihrer Längsrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772749952 DE2749952C2 (de) | 1977-11-08 | 1977-11-08 | Schienenfahrwerk mit Einrichtung zum Rücken der Schienen in ihrer Längsrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2749952B1 DE2749952B1 (de) | 1979-03-29 |
DE2749952C2 true DE2749952C2 (de) | 1979-11-15 |
Family
ID=6023291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772749952 Expired DE2749952C2 (de) | 1977-11-08 | 1977-11-08 | Schienenfahrwerk mit Einrichtung zum Rücken der Schienen in ihrer Längsrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2749952C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITPR20060083A1 (it) * | 2006-09-15 | 2008-03-16 | Falco Srl | Sistema per l'avanzamento e la posa o sostituzione di deviatoi, binari e traverse per ferrovie applicato a macchina adibita a suddetta operazione |
KR101028744B1 (ko) * | 2011-01-12 | 2011-04-14 | 라인호(주) | 레일 이동식 선박이송장치 및 방법 |
-
1977
- 1977-11-08 DE DE19772749952 patent/DE2749952C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2749952B1 (de) | 1979-03-29 |
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