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77;: ·.·" · ■ ■ 1^' '*·* 2.11.1977 Nn/R
Anm.: Maurice Prodel, 60170 Ribecourt/Prankreich
Jacques Prodel, 60Ί00 Noyon/Frankreich
Transfer-Maschine mit mehreren Arbeitsstationen und einer
die Arbeitsstation durchlaufenden endlosen Transportvorrichtung
mit einer Vielzahl von W;rkstückträgern.
Die Erfindung betrifft eine Transfer-Maschine mit mehreren
Arbeitsstationen zum Montieren und/oder Bearbeiten von Werkstücken,
die in Abständen voneinander entlang einer endlos umlaufenden Transportbahn angeordnet sind sowie mit einem
endlosen, die einzelnen \rbeitsstationen schrittweise durchlaufenden
Transportmittel, das eine Vielzahl von Werkstückträgem transportiert.
Es sind bereits derartige Maschinen bekannt, die mehrere Arbeitsstationen
aufweisen, von denen jede eine Montage- oder Dearbeitungsvorrichtung für die zu montierenden oder bearbeitenden
Teile aufweist und bei der jede Arbeitsstation Vorrichtungen
zum laufenden Zuführen der Workstücke besitzt, die nach der Bearbeitung bzw. Montag-; der nächstfolgenden Arbeitsstation zugeführt werden. Bei einigen dieser Maschinen sind
die Arbeitsstationen mit Bearbeitung»- oder Montagcnutomaten
vorgesehen.
Bei solchen Maschinen treten viele technische Probleme aui.
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Insbesondere kommt es darauf an, dall die zu montierenden
oder zu bearbeitenden Werkstücke nicht nur- von einer Station
zur anderen transportiert werden, sendern dali sie in jeder
Arbeitsstation für die automatische Bearbeitung bzw. Montage
sehr genau positioniert werden. Außerdem müssen sie wählend
der Bearbeitung gut gestützt und gehalten werden, damit sie
die Bearbeitungskräfte nicht aus ihrer Lage verschieben können.
Hinzu kommt, dall solche Maschinen zumeist in Arbeitstiikt.cn
arbeiten, die unter sich verschieden sein können, weil die Arbeitsvorgänge, für die sie vorgesehen sind, ebenfalls differieren
und weil aber auch die selben Arbeitsvorgänge nicht immer in der exakt gleichen Zeit beendet werden können.
B«'i vielen bekannten Transfer-Maschinen weiden die zu bearbeitenden
oder zu montierenden Werkstücke von einem Werkstückträger
oder einem Werktisch, einer Palette oder dgl. getragen und nacheinander den einzelnen H<arbeitungsstationen zugeführt.
Dazu sind die Werkstückträger fest, d.h. unlösbar mit
einer Antriebsvorrichtung verbunden, die die einzelnen Arbeitsstationen
durchläuft. Die Antriebsvorrichtung kann dabei
aus einer Kette bestehen, die während der einzelnen Hearbeitungsvorgänge
in den einzelnen Bearbeitungsstat ionen stillsteht.
Dn dabei die ,jeweilice St i 11 stan ds dauer des Transportmittels
von dem um längsten dauernden Arbeitsgang in einer der Arbeitsstationen bestimmi wird, ist die Gesamtwirtschaftlichkeit
einer solchen Verfahrensweise bzw. einer solchen
Maschine relativ gering.
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Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist schon vorgeschlagen
worden, als Antriebs- und Transportmittel ein Hand zu verwenden
und zwar in der Weist;, dnü ΛΊν Werks ti: el. tracer oder
Werkstüekt i sehe zur V/erkstiiekinontage oder Werkstückbearbeitung
vom Hand entfernt und nach der betreffenden Bearbeitung:
wieder auf das Band gesetzt werden, um zur nächsten Arbeitsstation zu gelangen. Jedoch ist dabei der Grad der Automatisierung
reduziert; es geht die Pnsi. t ionsgenauigke i t der zu
bearbeitenden Teile verloren und die Heaibe ιtungsgenau i .gkcit
ist vielfach unbefriedigend.
Es ist auch schon eine Maschine vorgeschlagen worden, bei
der ein mit einer kontinuierlich, d.h. ununterbrochen angetriebenen
Kette oder dgl. verbundener Werkstückträger während der jeweiligen Mearbeitungsphase in der Arbeitsstation angehalten
wird, indem die mit dem Werkstückträger verbundenen Teile der Kette relativ zur übrigen Kotte beweglich gehalten
sind. Abgesehen von einem sehr komplizierten Antriebsmechanismus
für diese relativ beweglichen Teile der Kette ist es dabei aber notwendig, sehr lange Kettentrumms vorzusehen, so
daß bei einer großen Anzahl von Werkstückträgern .jeweils nur einige wenige gleichzeitig in einer IJearbei tungsstation sind,
während die weit größere Anzahl zwischen den einzelnen Arbeitsstationen sich befindet. Dadurch wird die Maschine nicht
nur teuer, sondern sie benötigt auch einen extrem großen Raum.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transfer-Maschine
der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei kompakter
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Bauweise mit verhä I ( .1L smiiß i g kurzen Trnnsportbnhncn und
geringen Abstanden zwischen den einzelnen Arbeitsstationen
eine rationellere Ar be i tswe Lsi' dudutch c . : 1 i, /! i eh t , dnl.l die
einzelnen mit Werkstücken bestückten Werkstückträger programmgemäß
oder beliebig ohne Beeinträchtigung der übrigen
noch vorhandenen Werkstückträger in die einzelnen Bearbeitungsstat
ionen in präzise Arbeitspositionen abgerufen und
nach der Bearbeitung wieder· in den Transport gang zurückversetzt
werden können.
ftrre iclit w i rd dies er f indungsgemüB dadurch, (IaM d i f? endlos
umlaufende Transportvorrichtung in einem geschlossenen Schutzgehäuse
untergebracht ist, das die Arbeitsstellen der einzelnen
Arbe i t ss ta t ionen außerhalb des Sehn tzfrehuuses angeordnet
sind und dall die Werkstückträger einzeln <ius der· Transp'u tbahn
(pier zur Transport rieh tting in die einzelnen Arbeitsstellen
außerhalb des Schutzgehäuses briu/'bar und dabei vom
Transportantrieb lösbar sind und umgekehrt.
Der Haupt vortei1 besteht dabei darin, daß die einzelnen Werkstückträger
einerseits sicher angetrieben werden, wenn sie sich in der Transportbahn befinden und von einer1 iJearbeitungsstation
zur anderen gebracht werden sollen, daß sie aber bei liedarf auch angehalten werden können, während sie sich
noch in der Transportbahn und in Verbindung mit dem endlosen
Antriebsorgan, nämlich einer Transportkette, befinden. Es
können zur gleichen Zeit besiinmte Werkstückträger angehalten
werden, während andere der Bewegung des Transportmittels folgen.
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Zweckmäßigerweise sind die einzelnen Arbcitsstai ionon Joweils mit einem Steuer- und Kegelungsaggregat ausgerüstet,
das innerhalb des Schutzgehäuses angeordnet ist. Die mu.ibeitungs- und/oder Greifwerkzeuge der einzelnen Arbeitsstutionen sind dabei in vorteilhafter Weise außerhalb des
Schutzgehäuses angeordnet.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind zur Führung der Werkzeugträger entlang ihrer Transportbahn Leitschienen vorgesehen, welche im Bereich der einzelnen Arbeitsstationen
quer dazu aus der und in die Schienenebene versetzbare Schienenabschnitte besitzen. Dabei sind in jeder Arbeitsstation
jeweils zwei gemeinsam transversal verschiebbare Schioncnabschnitte vorhanden, die so zueinander angeordnet sind, daß
jeweils der eine Schienenabschnitt die Lücke in der Leitschiene schließt, welche der andere bei seiner Transversnlverschiebung hinterlassen hat. Die Schienenabschnitte bilden
dabei jeweils Teilstücke der Leitschiene.
Dadurch ist es möglich, einen Workstückträger durch eine quer zur Transportrichtung verlaufende Schiebebewegung in eine
Arbeitsposition in einer Arbeitsstation zu bringen, ohne daß
dadurch der Weitertransport des nachfolgenden Werkstückträgers durch diese betreffende Arbeitsstation hindurch gehindert wird. Dadurch ist es möglich, den einzelnen Arboiisstationen unterschiedliche, voneinander unabhängige Arbeitstakte
zu geben und diese Arbeitstakte zumindest in gewissen (irenzen auch unabhängig von dem Transporttakt des Transportmittels zu machen.
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In weiterer Ausbildung der Mrfindun;1, ist vorgesehen, daiJ
diejenigen Schienennbschnitte, die zur Aufnahme und Transversal
verschiebung von Werkstüektragern dienen, mit Anschlägen
für die ankommenden Werkstückträger versehen sind, so daß jeweils der nächstfolgende Werkstückträger, der in
eine "leere" Arbeitsstation gelangt, angehalten und in Arbeitsposition
gebracht wird.
Dabei ist in jeder Arbeitsstation außerhalb des Schutzgehäuses
eine feststehende, rahmenartige Aufnahmevorrichtung zur
Aufnahme eines Werkstückträgers vorgesehen, die von einem
der Schienenabschnitte aus der Transportbahn bewegt wird. Dabei sind diese Aufnahmevorrichtungen so ausgebildet, daß
sie den während der Bearbeitung der Workstücke auf die Werkstückträger
einwirkenden Arbeitskräften widerstehen und eine
einwandfreie Positionierung der Werkstückträger und der
darauf befindlichen Werkstücke garantieren.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die einzelnen Arbeitsstationen
mit Meßfühlern ausgerüstet, welche die jeweils ankommenden Werkstückträger abtasten und deren weitere Bewegung
steuern.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung
sind den Ansprüchen 11 bis ~H zu entnehmen.
Durch die Ausgestaltung der mechanischen Verbindung zwi seilen
den einzelnen Werkstückträger!! und der Transportkette gemäß
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Anspruch 11 bzw. Anspruch 12 ist es möglich, mehr«;ro Werkstückträger
on einer bestimmten Stelle, z.B. vor einer
manuell bedienten Arbeitsstation, in dor eigentlichen Transportbahn
aufeinander auflaufen zu lassen, su dafJ jeder
Werkstückträger als Anschlag tür (lan nächstfolgenden *·\"c.-1 ir —
stückträger dient.
Durch die Antriebsart gem. Anspruch l~>, die eine schrittweise
Bewegung mit sinusförmig verlaufenden Geschwindigkeit.sünderungen vorsieht, ist auch der Vorteil erreicht, dafJ die einzelnen
Werkstückträger ihre Haiteposition in den einzelnen Hearbeitungsstationen
bzw. dann, wenn sie aufeinander auflaufen, jeweils mit der Transportgeschwindigkeit null erreichen,
so daß Erschütterungen, die zu Beschädigungen oder zum Verschieben der einzelnen Werkstücke auf den Werkstück tiägern
führen könnten, völlig vermieden sind.
Die Ansprüche 1Ί und 13 zeigen V.iri nt ionsuöil ichkei ten iiiif.
Bei der erfindungsgemäßen Maschine sind die einzelnen Arbeitsstationen
an den Längsseiten einer endlosen Trnnsportbahn mit gegenläufigen, jedoch parallelen Trumms des Transportmittels
angeordnet und es sind Mittel vorgesehen, welche die einzelnen Werkstückträger, die in den einzelnen Arbeitspositionen
ankommen, quer zur Transpoiti i ehtung die jeweilige
Arbeitsposition verschieben. Es können dadurch nicht nur die automatisch arbeitenden Arbeitsstationen von völlig von
jedweder Bindung an das Transportmittel selbst befreit werden,
sondern es ist auch möglich, eine personeil besetzte
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Den rbft i tunp.ss t at i on vor/iisclicn, dir völlnr unabhängig von
den Arbeitstakten der anderen Arbe i tsstat, i om-n und aucli unabhängig
davon arbeiten kann, wieviele Werkzeugträger sich
vor ihr angesammelt haben. Dadurch wird die nlliiemeine Sicherheit
und die Zugang 1 i ehke i t zu (Jen einzelnen V. erks lh· i>
trägern wesentlich erhöht.
In ihrer Grundkonzeption besitzt die Maschine der licvr.r/iiL'-ten
Ausführungsfoim zwei parallele Längsseiten, an denen die
einzelnen Arbeitsstationen beliebig angeordnet werden können,
so daß die Maschine an sich bezüglich der jeweils verwendeten Arbeitsstationen sehr variabel ist. So können in beliebiger
Anordnung und Reihenfolge automatische oder aber manuell bedienbare
Arbeitsstationen vorgesehen werden. Die Maschine
besitzt auch Einrichtungen, die leicht auf die verschiedenen
Arbei tsbed ingunsren eingestellt werden können.
Durch das Vorsehen einer endlosen Gliederkette und jeweils
eines unter dem Einfluß einer He ibiingsbremse stehenden Kettenritzels
in ,jedem Werkstückträger wird das Ein- und Auskuppeln
der einzelnen Werkstückträger mit bzw. von der Transportkette
während der Transversalverschiebung sehr leicht
gemacht.
Bei der einen Ausführungsform der erf i ndungsgemullen Transfer-Maschine,
bei der die Transportbahn zwei geradlinige, zueinander parallel verlaufende Trumms sowie zwei halbkreisförmige
Umlenkbereiche aufweist, sind in den Umlenkbereichen
Stützvorrichtungen für die Werkstückträger vorgesehen, welche
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«lie Zen tr i f Uta 1 k ruf te aufnehmen.
Bei einer anderen Ausführungsform ist eine kreisrunde Transportbahn
für die Werkstückträger vorgesehen.
Die Erfindung sieht auch eine besondere Steuervorrichtung für
die automatischen Bcarbeitungs- bzw. Montiereinrichtungen vor,
auf die im folgenden näher eingegangen wird. Jn diesen automatischen
Montier- oder B<>arbcitungsvorriehtungen ist eine
Vielzahl von Organen vorhanden, die ihre Arbeitsbewegunfum
in bestimmten Bahnen ausführen und von denen einig·; außerdem die eine oder andere von mehreren Arbeitsbedingungen übernehmen
kann.
Bis heute war es bei den bekannten Maschinen der gattunesgemäUen
Art schwierig,, eine Funktionsüberwachung durchzuführen
und evtl. Störquellen zu lokalisieren, wenn solche auftraten. Dabei war es bei Störungen in den meisten Fällen erforderlich,
die gesamte Maschine, insbesondere aber die elektrischen Anlagen
einer solchen Maschine durch einen Spezialisten prüfen zu lassen. Durch die erf indungsgemäfJc Steuervorrichtung werden
diese Schwierigkeiten beseitigt.
Dabei ist vorgesehen, dall die Arbeitspositionen der verschiedenen
Arbeitsorgane der automatisch arbeitenden Vorrichtung,
ggf. auch deren Zustand, auf ein Anzeigetableau übertragen
werden, mit dem das Kontrollgerät ausgerüstet ist. Dieses Anzeigetableau besitzt Anzeigevorrichtungen für die Positionen
und Zustände, die während der einzelnen Phasen eines
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normalen Ai be i ( snbl au fcs erreich! werden niii ssen , so dall ein
einziger Illicit auf «Jas Kontrollgerät genügt, um einerseits
eine einwandfreie Funktionsweise zu erkennen, oder ober
andererse i t s eine Störquelle zu lokalisieren, wenn ein«;
Störung auftriti.
Bei einer Aus fiiliruiigs form der Lrfindune, bei der die Bewegungen
der Organe in besliinmte BewetiuiiKsabsclmi 11 e unterteilt
sind, werden die jeweiligen Positionen der einzelnen Organe
mit Hilfe von Meßfühlern aufgenommen, die .jeweils an den
Fnden der einzelnen Bewegungsabschni t te angeordnet sind. Jedem Meßfühler" ist dabei eine !,euelit d i ode oder dgl. zugeordnet,
deren Leuchten oder Ni ent I euch ten anzeigt, ob das betreffende Organ am Fride des betreffenden Brwegungsabsehnitt.es
angekommen isi oder nicht.
Desgleichen kann die Il i η r i eh t un<* auch Leuchtdiode!! »der dgl.
enthalten, deren leuchten oder Nient 1 euch fen anzeigt, ob das
betreffende Organ den einen oder anderen von zwei möglichen Zustanden angenommen hat oder nicht.
Die Erfindung sieht auch eine Aus f "ührunrrs IΌ r,:i der Kontrolleinrichtung
vor, die dann anwendbar· ist, wenn die Funktionsweise des überwachten Aggregates anhand davon erkannt werden
kann, ob ,jedes Orunn des be t.rc I 'f enden Aggregates arn einen
oder anderen Fnde des Beweguncsabschnittes angekommen ist
und ob eines oder mehrere Oniaric den einen oder anderen von
den beiden möglichen Zuständen angenommen haben. Dabei sind
Lpuchtd i öden vorgesehen, von (Jenen .jede einem Fnde eines
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Uewegungsabschn i t tes odor einem hos t i min ten Zustand entspricht,
wobei die Lcuchtd iodcti Ues tand t e i I eines in /eilen
und SpnltfMi unterteilten Tableau* sind, auf
<icra An/.eit'r-elemente
angeordnet sein können, welche die normale Κι.ιίΚ i i onsweise
des Gerätes anzeigen und j ed<· r -v.e i ( durch einen V i'lcich
mit den erleuchteten !,euch ι d i uden eine Kontrolle ei IiimIhsi,
Diese erf indingsgemUlJe Einrichtung ist von besonderer .Nützlichkeit
für Transfer-Maschinen, die eine Reihe solcher Uearbe
i tungsmaseh inen oder Automaten nut'ucisi'ii und sie sieht
eine Kontrol 1 vorrichtung liir die Übcrwachuriiz. ,jedes /mn....... .
vor, der einen ähnlichen Aufhau hat und deren An ze itie tabl eau
auf den betreffenden Automaten abgestimmt ist, damit es der Funktionsweise des betreffenden Automaten entspricht.
Eine solche Steuervorrichtung,, die zum Steuern eines snitnnintisehen
Montier-Apparates oder finer automatischen Mrarbeitungsmasch
i nc dient, weist .je nach Amvendiin·· s fa I 1 ein oder
mehrere Organe auf, die bestimmte i{cive/iun!',en iiusfiihren oder
bestimmte Zustünde annehmen, velehe auf einem /.ei 1 enue i se
und spa 11 env/e i se unterte i 1 t eu Tableau enthalten siml. na>
>ei sind ,jeweils um Anfang der einzelnen Spalten Kontrollampen
angeordnet, deren Aufleuchten eine bestimmte Funktionsphaso
des betreffenden Aggregates signalisiert, und es sind an den
einen Enden der horizontalen Zeilen ebenfalls Kontrollampen
angebracht, die aufleuchten, wenn das entsprechende Organ das Ende eines Dewegungsabschnittes erreicht oder einen bestimmten
Zustand annimmt. Dadurch ist es einer Ibcrvachungsperson
auf sehr einfache Weise möglich, in .jeder Phase des
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Arbeltsablaufes am Aufleuchten der- Ir· t re Γ f enden Kontrolllampen
zu erkennen, ob die überwachten Organe Jeweils die
richtig«? Position einnehmen und/oder sich im riebt i iren Zustand
be f inden.
Bei einer Ausf iihrun."s f ο π;ι einer solchen Vorrichtung ist vorgesehen,
rlaß die von den Spalten und Zeilen des 'Ί üb leans
gebildeten Felder einer bestimmten Arbeitspbase cntsprech« in!
lichtdurchlässig oder 1 i ί b tundii r eh 1 äss ig sind, so daß die
Kontrollampen der einzelnen horizontalen Zeilen, auf denen
sie angeordnet sind, während der betreffenden Arbe i ts;ihase
leuchten oder nicht.
Zweckmäßigerweise wird ein solches Tableau auf einer transparenten
Platte angeordnet, die entweder die ir. es am te Seitenwand
oder einen Teil einet vertikalen Seitenwainl eines Maseh
i nengehäu ses bild«!t und verschiebbar oder" aufklappbar
angeordnet ist. Infolge der I,i eb tdu r eh lass i .: ke i t dieser"
Platte ist eine direkte Üb«· ι waehuriü der sieh in Masehinengehäuse
befindenden Organe und Maschinenteile, möglieh. Durch
die bewegliche Anordnung der· Platte sind auch «lie im Innern
des Maschinengehäuses angeordneten Teile von außen zugänglich.
Zweckmäßiger weise bildet diese Platte die vertikale
Frontwand des Masehinengehäuses.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind zwischen den einzelnen Arbeitsstationen, di<; reihenweise entlang der Transportbahn
der Transfer-Maschine angeordnet sind, Schutzdeckel
angeordnet, die derart schwenkbar gelagert sind, daß sie in
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der einen Position die Ί raiisportbahn abdecken uml in «I «· ι
anderen geöffneten Position die Transportbahri Ii «>
i geben .
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an
mehreren Ausf iihrungsbei spielen näher erläutert. Fs zeigt :
Fig. 1 schematised eine Transfer-Maschine nach der F.rfindung in Draufsicht,
Fig. 2 schematisch in perspektivischer Darstellung einen
Abschnitt der in Fig. 1 dargestellten Transfer-Maschine,
Fig. "5 einen Teil der Transfer-Maschine im Querschnitt,
Fig. k einen Gesamtquersehnitt der in Viii. 1 dargestellten
Transfer-Maschine,
Fig. 5 eine Frontansicht der- Fig. 1,
Fig. i> die 'feile der Fig. ν in Draufsicht,
Fig. 7 rinzolteile der Transfer-Maschine in teilweise ^esehni11ener Draufsi ent,
Fig. 8 Linzelteile der Maschine in einem Vertikalschnitt,
Fig. 9 einen Schnitt durch die Transportkette und die Anordnung des Kettenritzels in vergrößertem Maßstab,
Fig. 10 ein (icschwindigkei tsdiagramm,
Fig. 11 eine andere Ausfiilirungsform der Transfer-Maschine
in Frontansicht,
Fig.12 die Transfer-Maschine der Fig.11 in Draufsicht,
Fig. 13 ein Vertikalschnitt «ler Transfer-Maschine der Fif.li
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a/ 2'/AOb /8
Fig. 1Ί einen Ausschnitt dec V i ρ . \'■'>
in Draufsicht,
Fig. 15 einen Vottikalschnitt durch eine Arbeitsstation
der Transfer-Maschine der- Fig. M bis 1 't, ähn-1
i eh wie Fig. 1 ~ ,
Fig. 1b die transversale Verschiebevorrichtung tür die
We rk s tüe'k t rüge r in schema t i scher Sc i tenans i eh t ,
F i ε. 17a
17b
17c
schema t i sehe Po s i t iiinsd; csf ι·| I un ·■ en ei nze 1 nc r
Funktionsteile der Maschine;
Fig. IS die Frontansicht einer- einzelnen At be i t sstn t i on
mit automal i sehe r \\ V ι kzcuiis t euerunc ,
Fin. 19 eine komplette» Transfer-Maschine nach der F.rfindunc
in perspektivischer Darstellung,
Fig. 19a die Frontansicht einer ande-ren auf omatisch arbeitenden
ArbeitsstaL ion,
Fig. 20 einen Vert ikol sehn i t t durch t ir.^ runde Aus f iihrutiiisfoim
der erf indunpsireinalJen Transfer-Maschine,
Fig. 20a einen Schnitt 20'-2O1 eier Fig. 19a,
Fig. 21a einen Schnitt 21'-21' der Fig. 19a,
Fig. 22 eine sehr schematisehe Darstellung eines Ureiferwerkzeuges
in Frontansicht,
Fig. 2~> das Sche-ma einer Heue·» ungsl)ahn de»s (i re i f e· rwe rkze'Ugcs
der Fig.22 mit einigen Meßfühlern,
Fig. 2k eine Anzeiget ab 1 eau in Draufsicht,
Fig. 2r> ein mit einer automatischen Steuer- und Kontrolleinrichtung
versehenes Masch i ne»nagerega t in perspektivi
scher Ansicht,
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2'/AcJb78
Fig. 26 »ine andere Ausfiih runjr.s I o;;>: d«·^ in Si.·:. Jr>
dun.O-stellten M;?.son i tnnr,i:L',vv.L'j: r es in Seitenansicht,
Fig. 27 eine teilweise nach der .Schnittlinie U7 · ~ 2/'
geschnitten*: Drauf s ich t «icr F i ü . 2(>,
Fig. 28 die !ingeschnittene St- i ienans i eh t der Ii;;. 'J'' ...si
einer anderen Stellung der Front ρ Int te,
Fig. 29 teilweise geschnitten jI i e linke Seitenansicht der
Fig. 28,
Fig. 30 einen Vert ikalschni 11 durch eine andere Aus führunr.,*-
forra eines Werkstück trägers,
Fig. 31 K ■ t tenritzel und Kette nach der Hchri i t tnns i ch (. "I' 31'
der Fig. 30,
Fig. 32 eine perspektivisch»· 'P · i I ans ϊ <-h t «'ines ueitrrcn iusf
üli rung s be i sp i ·· I es der Mascii ι nc ,
Fig. 33 einen Abschnitt der Maschine niich F i ii. "112 in t ·· i 1-weise
geschnittener l)raufsieht,
Fig. 3'* eine weitere Ausf ühruriitsf orin einer Arbe i t-sst« I i .du in
35
und 36 drei verschiedenen Funktionsphasen.
Die Transf er-Mfischine besitzt nach dem Ausführungsbe isp iel
der Fig. 1 sechs Arbeitsstationen 21, 22, 23, 2'*, 25, 2<
>. Die Arbeitsstationen 21, 22 und 23 sind entlang eines ersten
geradlinigen Trums 27 einer Antriebsgliederkette 2S angeordnet,
während die Arbeitsstationen 2'j, 2" und 2o auf der
gegenüberliegenden Maschinenseite ent lan;r des Trums 29 angeordnet
sind, der zu dem Trum 27 parallel verläuft. I>if:
Antriebskette 2S ist endlos und ist über IJmlenkriider 31 und
32 geführt, die die B^weguu^sbahn der beiden geradlinigen
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Trums 27 um<1 2<) sclil ieUen.
Dor Gesamtauf bau der Maschin«; ist im wuscti t 1 i ulicn in Ht; zu«;
auf die durch die Vertι kai ebene 3", welciic durch die Achsen
Vi und 15 der Um 1 enkradirr 11 und 1! vtrläiiit, symetristti i::·-
stalte t.
Das Masch iMeMfjes te I 1 besteht ims zv.ei pa r <>
! ! « I on Tr a^sch i etieji
36 und 17, die zur Ve rt ika 1 ebene 11 syino t r i y, jIi verlaufen und
die im wesentlichen gleich gestaltet sind. Die beiden
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Tragseil i enen ";<> und 37 ruhen auf IJciin-n "S1 »lic mit l-'uiiholmen 5l) versahen sind. Die eine Tragschiene, z.B.
<\ϊ>· Tragschiene 56, besitzt einen vertikalen Ko rust ep Ί 1 (I1' i g. Z)
und horizontale Querstege ^tLi und 'j3, die an ihren F.ndcn mit
Randleiston >i'\ und Ί5 bzw. 46 und Ί7 verseilen sind. Di«.·
Randleisten Vi und Ί6 dienen zum Halten einer vertikalen (Jostellplntte 'iS, die anfüngl i eil entlang d<?s ti retells in die
I'osition einer Arbci tsstnt ion vorsch i ehhar und jiisl icili;ir
ist. Zur Befestigung der Gestellplatte 'ib sind zivoi die Ii; ndleisten hintergreifende Klemmleisten 49 und 31 vorgesehen,
die durch Schrauben 52 und 53 einziehbar sind.
Die in Fig.*i im Schnitt dargestellte Arbeitsstation besitzt
einen Arbeitskopf 53» der mit einem Grei feilwerkzeug versehen
ist und der an einem Vortikalsnhlitten 56 geführt ist. Der
Vertikal sohl i tten 56 besitzt zwei durch eine Stange r>() miteinander verbundene Kolben 57 und 58, die in Zylindern Cl
bzw. 62 axial verschiebbar untergebracht sind. Zur Führung
des Schlittens 56 sind zwei Säulen 63 vorgesehen, entlang
derer der Schlitten 3<> auf und ab bewegbar ist. Diese gesamte
Anordnung ist von einem Kastengehause 6Ί umschlossen, d;is
sich über die Geste 11 plattn '»H hiiwuis erstreckt und auch
eine Steuer- und liege 1 vorrichtung umschließt, welche zur Steuerung und iberwachung des Schlittens 56 und der übrigen
beweglichen T · · i1 ο dient. Das Knstenuohäuse 6Ί auf dem Deekel
des Gehäusekastens (>'i sind e i η Kinscha 1 tknopf 6(* und eine
Kontrollampe (>7 angeordnet. Außerdem ist der Gehäusekasten
()k mit manuell bedienbaren Steuerknöpfen 68 versehen, und er
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besitzt ein oberes Abteil (>";, dein elektrische Steuer- und
Schal t ο i η r i eh t un/.'-on unter/! ob raoh t sind.
Auf der einen Längsseite der I 'nnis Ce r -Maseh i nc (Fig. l) sind
zwischen den einzelnen Arbeit sstat ionen 21, 22 und 2") sowie
in deren Verlängerung durchsichtig· Sehnt/wände
<>9, 71, 12 und 71 und auf der ueeoniibe r 1 i elenden LUn."sseite sind zwischen
Arbe i t ss tat ionen 2Ί, 2">
und 26 sowie in deren Verlängerung durchsichtige Sehn t /p 1 a t ton 7;i, 7r>, 7') und 77 angeordnet,
die mittels Pro f i 1 1 e i s t en 7 8 '!er (Ji s t c 1 1 ρ 1 at ten ΛΗ
befestigt sind und die Zwischenräume zwischen den einzelnen
Arno i t sstat i onen 2 1 bis- 2(>
ausfüllen.
Die Arboitsstat ionen 22, 21 und 26 besitzen /ubrinservorrichtungcn
81, 82 und hl für die zu bearbeitenden Werkstücke, die,
wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, mit Zubringerkanülen ΗΛ und S3
versehen sind. Zum Steuern der· Zubr i ngervorr ichtunccn 81 und
82 sind Steuergeräte 87 bzw. SS \oreesehen.
Die Arbeitsstation 2ry ist füi· Ilandbe ti· ieb eingerichtet, und
sie besitzt deshalb einen Arbeitstisch 86.
Als vertikale Verlängerungen des Unterteils ΠΠ der Gestellplatte
Ί8 sind links und rechts von einem Fenster 99 vertikale
Rahmenschenkel 101 und 1<)2 vorgesehen, an denen mittels Schrauben Κ)** (Fig. G) ein Rahmen H)3 befestigt ist, der aus
zwei seitlichen Holmen 106 und 107 und einem diese verbindenden Querholm 10s besteht. Die einander zugekehrten Innenseiten
der Seitenholme 106 und 1<>7 sind mit Führungsnut cn
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-yf.
or, 27A9Ü78
bzw. Ill ausgerüstet. Die Innenseite des Quei.holms Ii)S
besitzt, eine Nut 1 1Ί .
Parallel zu den Tragschienen Zf) und ~>7 sind darüber iin«:cordnete,
in Längsrichtung cor ingfiig ig versetzte Prof i ! s<
h i enen 121 und 122 (F* i ι»;. Ί) vor gesellen, «lie beide, wie hei tlvr
Prof i 1 sch iene 122 gezeigt, niiteis Stützen 12" und Kl
>·η:η:- leisten 12'i und 123 an sich, welche die Hand I e i s te I !:<
> der Tragschiene 37 umsehl ieMen, mit dieser vcriihrulcn. Meide
Profilschienen 121 und 122 besitzen in ihren AuiJenf läclnn
T-förmige Nuten 12S, 129 und i">2. Die Mut 12h dient zur Befestigung
der Frof i 1 sch iene auf tier Stütze 121. Die Mut 129
dient zur D"f est i»ung eines Sehutzirehauses 1"1, in dem elektrische
Leitungen und Knbel untergebracht .sind, und d;;s auf
der anderen Seite in analoger Weise an der Profi1 schiene 121
befestigt ist. Die Nut 112 auf der Oberseite der I'rofilschiene
122 dient zur liefest igung eines Trnnnnnes 1", <f<iran
seinem freien Ende einen MeiJf iiiil er IZh trüirt, von dem eine
Leitung ΙΖί in das Kastengehäuse h'i zur- Steuervorrichtung des
Verkzeugautomaten führt. D;.bei kann der Tragarm IHZ ein jedem
beliebigen Punkt der ProfiI sehiene 122 befestigt werden. Λη
den oberen, nach innen gerichteten Handleisten der Trair sch Lenen
"6 bzw. ZJ sind gradlinige Lei t schienen IVi und l'i" ungeordnet,
die parallel zu den Ir-um ms 27 und _'«) der- Transportkette
2H verlaufen. (Fi,",. 1, Ί und «'»). J'we ils an der· Stelle,
wo sich ein Rahmen 101 befindet, besitzen die Lcitschienen
IVi und 1^5 Ausnehmungen, die durch vertikale tlegrenziingskanten
1^6 und 1Ί7 begrenzt sind. (Fig. 7). Zum Ausfüllen dieser
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Ausnehmungen ist oiii Sch i cricnahschn i 11. 1 ·'· S ν ο rj» "sehen,
dessen vertikale S t i rnkari ten IV) und 1 r>
1 in dor· KuIicsLcllung
(!en iJeg t enzuriirskan I en 1 Ή» und 1 '»7 fluchtend 1J er er:ii lic ι stehen.
Der' Sch i enena hschn t I I IV^ ist η ι inen Fndr· der
Ko I bi'iis t «'ing'1 IM cities Kolben;-; II»;? befestigt, dci in einen
Pneumatik- oder Hydraulikzylinder lld antM ο r dne t ist. !>■ r
Zylinder 1 r)(> trägt seitlich ζκ<·ί Viilste 117 und 11L<, in
denen zwei Fiihrungss langen 1~>Ί und \~>r>
axial vcrsthirhhar
gelagert sind, auf welchen der Sehicnenabschni11 1 ΊS ebenfalls
befestigt ist. Auf den Fiihrungss langen I r>'i und I"",
ist verschiebbar ein mit Bohrungen 1 ">L' und 1^1 versehener
zweiter Schienennbschn i 11 \ r>0 angconlne t. Außerdem sind die
Fiihrungss tangen 15;i und 13"5 ,jeweils mit Di uekf eder η lh" tizw.
I63' versehen, die sich einerseits auf den Stirnflächen ld'i
bzw. K)^j der Wulste 1~>7 l)/v.. IiS des /\ I i lider kö 1 pe 1 s I >
<> abstützen. Die vnrtiknli'ii Ivndkanten des Sch ienena hschri i t t <■:;
15(J sind jeweils mit Laschen Idd b/w. li»7 \<i scheu, welche
die llegrenzungskanten l(>s und ld() üit Ausnehmung der i. ilschiene
l'ö bzw. l'i;i übergreifen.
Die Leitschienen IVi und I 'ti dienen ^ur Führung einer Vielzahl
von Werktischen oder V.C rks tiick t rage rn 181 (Fi ir. h) .
Jeder dieser Werkstückträger oder Werktische 181 besteht aus
einem Tragkörper 182, der· vorzugsweise aus Kunststoff bestehen
kann und dessen unterer Teil in U-förmiger Querschnittsform
zwei Führungsschenkel 181 und 18Ί besitzt, die mit den
sich gegenüberliegenden Innenflächen 171 und 17^ an den
Seitenflächen 186 bzw. 187 der Leitschiene l'i'i bzw. \hr) eng
aber verschiebbar anliegen. Der Tragkörper 182 ist ,jeweils
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mit einer Tischplatte IHS versehen (Fie.
<>), <1 i e eine im
wesentlichen rechteck i pe Form hot und durch zwei QuerkanLcn
169 und 191 und eine Längskontc 192 begrenzt ist und deren
Ecken 193 und 19'· angeschräfft. sind. Die W rktische lsi sind
dafür vorgesehen, daß sie auf der Oberfläche 190 ihrer Tischplatten 188 die zu montierenden oder zu bearbeitenden
Werkstücke tragen. .Jeder Werktisch ISI besitzt auf seiner
Oberseite zwei taschenf örrn i ge Vert i el ung.cn ί ">
nn-t 1'" (Fig. β), die zur Aufnahme von Magnet plättchen dienen, welche
mit M Ofühlern 197 (Fig. 6) zusammenarbeiten, die über die
Länge der Leitschienen 144 und 1Λ5 verteilt angeordnet sind.
Auf den vertikalen Außenflächen 201 und 202 (Fig. h) der Profi
lschienen 121 und 122 sind Kettenrührungen 2o*> und 2O'<
angebracht. Die Kettenbolzen 205 (Fig. 9) der Kettenglieder
greifen in die Zähne eines Ke I tenr i tze 1 s 20f>
ein, mit dem Jeder Werkstückträger ISI ausgerüstet ist. Das Kcttcnritzel 2O<>
ist zwischen dem Trugkörper 1^2 und dor T i schp I
<·ι t te iss ,-in
sich um die eigene Achse drehbar angeordnet. Seine Unterseite steht Jedoch unter dem L'iriflulJ eines .Stößels 207, der in
einer Bohrung 208 des Tragkörper 182 axial beweglich L»el«'igert
ist und auf den eine Druckfeder 209 derart einwirkt, dail sie
den Stößel 207 gegen die Unterseite des Ket tenr itze 1 s 2Of>
drückt. Dadurch wird das Kettenritzel gegen eine Drehung um die eigene Achse gebremst.
Wie aus Fig. "5 ersichtlich ist, bestehen beide Kettenräder,
die die Transportkette 28 Jeweils von einem Trum 27 in d.is
andere Trum 29 umlenken, Jeweils «us einem Scheibenkörper 211
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der auf seiner· Oberseile (»inen I' I ;uisc]i r i n/· L' J L' und
<l;i rutil ei"
einen Fi ine 2 1 3 mit oincm Flansch 21 Ί im fuc ist. Durch Schrauben
213 ist der It i n»f 1 nnseli LML' mil «inn ι. in: JIl ι.·»·!«·.· Γ i mschluß
des Fußkranzes L' 1 (> eines Ko) tciiri l/.cls LM7 miteinander
verbunden, llf.s Kettenritzel 2 17 besitzt zwei in axialem
Abstand voneinander verlaufende deckungsgleiche Zahnkränze
218 und 21'), mit denen die Holzen 205 der Kettenglieder
28 so in Eingriff nclan;;'1!! können, dall deren Fndseheiben
221 und 222 die beiden Zahnkränze 21.^ und 219 zwischen
sich einschließen.
Konzentrisch zu den Achsen V) bzw. 33 der Kettenrüder 31 bzw.
32 ist ,jeweils ein feststehender- Kingkörper 223 (FiL'. 3) angeordnet,
in dem die N; he 22Λ d(>s be t r e f ('enden Kettenrades
mittels einer· Lagerbuchse 223 drehbar· ge I a fe r I ist. Die äiissere
Wandung 226 des Hin/zkörpers 223 dient dabei mit ihrer
Innenfläche 227 als zylindrische Stützfläche für die entsprechend
gewölbte Außenfläche 228 des Trapkörpers 182 der
einzelnen Werkstückträger 18 1. Ks versteht sieh, daß die
Wölbung der Fläche 228 des Ti ajikärpe rs 182 den gleichen Itndius
aufweist wie die innenfläche 227 Her· lliniiwandung 22<>.
Die beschriebene Trims fe r-Masch i ne arbeitet ν i
<· folnt :
Die Kette 28, die mit den Verzahnungen 218 und LM') in Kirifiriff
steht, wird von einem der Kettenräder· ~ 1 oder 32 schrilt
weise mit einer sich etwa entsprechend den Ii i a,", ramm der
Fi^. 10 sinusförmig ändernden (Jesehw i nd i ;/ke i 1 an/', e I. r i eben .
Das bedeutet, daß die Geschwindigkeit ν run /us I and null zuerst
seht langsam ansteigt, die He seh I eiin i tiin;' sehr sehwach
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2VA1JbVH
ist, daß *'. i·' Geschwindigkeit danach sehr schnell bis zu
einem maximalen V· rt ansteigt und danach vcrliül tn i sniili i ν
schnell abfällt, bis sie dann nach einer allmählichen Verzögerung auf null reduziert wird.
Wenn ein Werkstückträger 181 durch sein Ke t tenr i tze I 12O(>,
das aufgrund der auf dieses einwirkenden Bremskräfte «lic
Funktion einer Zahnstange besitzt, wi i t \\rr so angetriebenen
Kette in Kingriff steht, wird es mit einem sinusförmigen
Geschwindigkeitsverlauf zwischen zwei voneinander getrennton
Punkten, an denen es jeweils die Geschwindigkeit null aufweist, schrittweise um genau die Breite der Tischplatte l'-.s,
d.h. um den Abstand der beiden Querkanten 18(J und 1<Π vorwärts bewegt. In den bogenförmigen Bahnabsehnitten ύνν Kettenräder "7H und VJ ist dabei der Werkstückträger allsei ti.".
geführt. Sobald ein Werkstückträger ist die; Höh»! eines I(;i!imens 105 erreicht, besteht die Möglichkeit, diesen V-erkstiiekträger in den Rahmen 1()|J einzuführen. Dies entscheidet das
Magnetp 1 ättchen, das entweder in der Ausnehmung l')^ oder in
der Ausnehmung i()G liegt und den dem betreffenden ltahinen
zugeordneten Meßfühler 197 beeinflußt. W.-nn das Magnetp I ättchen beispielsweise in der Ausnehmung \t)ri liegt, beeinflußt
es den Meßfühler l')7 derart, daß der Hydraulikzylinder \r)t>
(Fig. 7) beaufschlagt wird. Durch die entsprechende Bewegunc der Kolbenstange IhI w i rd dabei dt'v den Werkstück t rager" I ^I
tragende Schienenabschnitt 1Ί8 quer· zur Transportbahn \«-rschoben, so, daß die Querkanten 1S<) und I'M der Tischplatt«.:
188 des betreffenden V.erkstüekträgers 181 in die Nuten 1 I Ii
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... 2V/,Jü/a
bzw. Ill des Rahmens 105 /.',cscliobcn wiTiltTi. iücso ψΐΓΠ''·ι·-
schiebun^, endet, erst, wenn (1 i e Tischplatte 1 "~* ·■-* vollständig
in (lon Rahmen 1Ο5 e intr e füll rt ist und die l-'ioriilunit,.· 1(t'_» j r ι
der N'u L I l'i des Querholms ins anschlügt. Dünn ist der Uer!\-
stücktrüger ISI im Rahmen 1')" in üe/ir» ;iuf ein diesem i.'ahioen
zugeordnetes iiearhe L turuiswc rk zeug 55 ι·\;ι.Κι posit iouicrl.
Im Vor 1 i elenden Fa 1 I h.'itidelt. es sieh hei dem h rkzeii» 55 uvr
Fig. Ί um ein Oro i f Ke r kzeug, d;.s aulonatiseh ;res teuer t einem
auf der Tischplatte ISS des We rkstiick t rulers ISI lu;findlichen
Workstiiek in flor erforderlichen W ise ein andere.5:' \\ rkstück
hinzufügen kann. Der l> <; rks tüek t rii^e .· lsi ist im !'ahmen
105 so exakt geführt und gehalten, dall i reernJwe I ehe einwirkenden
Hearbe i tiingsk rä'f to vom Rahmen K>r» direkt au ftf enommen
werden. Am Knde der Hewe^uriir il(>s KoI hens loL: wird die durch
das seitliche Verschieben di-s Seh i eneiiahsi Im i t t es ϊ Ί S enlstarul«;rie
Lücke in der \,<- i t seh iene 1 Ί ">
lizu. i'i't ijincli den
zweiten Seh i enetiabschn i tt. I ">ii \.iedei ;iu s."<
l'ii I I I , indem di<ser
bis /um Anschlag (!er laschen !»>(>
und Ιϊ>7 ; ii ilen Kaulen
l6s und Ii')') der l.e i t sei: i CtHM1 |ΊΊ b/.i« . I ·Ί ~ \ e rseli.)lie;i v. i ;il.
In dieser Stellung des /weil'ii .SeIi i etiena hschn i t t es 1 "(· ist
die zwischenzeitlich unterbrochene I .·ίί schiene \hh bzw. ! Ί ~>
wieder geschlossen, so dall nach Io 1 irende Wi! rk s t iick t rii^e r ISl
die betreffend·· Stelle ohne weiteres jiass i t· reu können, da
der an dieser Stelle angehaltene und zur fiea ι be i t uii" in den
Rahmen 105 eingeschobene W · rks tück traget I '« sich nnsvr» rh,-, l b
der Transportbahn befindet. Somit ist s iche t costel 11, dalj
die nachfolgenden Werkstück tracer ISi beispielsweise iinaehindert
bis zur nächsten Arbeitsstation schrittweise weiter
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2 7 A 9 b 7 8
transportiert wnrdon können, um dort in gleicher Weise i ti
einen Halimcn 105 zur Bearbeitung oder zur Aufnahme von l't'i-kstüeken
eingeführt zu worden.
Dadurch ist es möglich, zur Durchführung besonder·.·; ]i«njier
Arbeitsgänge eine Arbeitsstation mit zwei oder mit einer
viel größeren Zahl von Automalen mit jeweils gleichen Arbeitsabläufen
auszurüsten und diese während der erforderlichen Bearbeitungszeit mit der entsprechenden Anzahl von Y.<
ikstückträgern zu versorgen, ohne daß der Transport der anderen
Workstückträger zu den anderen üearbeitungsstcl1 en beeinträchtigt
wird. Die Moschino kann auf diese Weise mit ihren automatischen Arbeitsvorrichtungen Arbeitsgänge verschiedener
Dauer ausführen, wobei jede Arbeitsstotion praktisch ununterbrochen
arbeiten kann. Dies verleiht der Maschine eine optimale Wirtschaftlichkeit. Die Maschin» ist mich in der
Lage, Unregelmäßigkeiten Rechnung zu tragen, die während «ler
Bearbeitung oder der Montage eines Werkstückes entstehen,
beispielsweise wenn einmal die Zufuhr eines Werkstückes
nicht rechtzeitig erfolgt oder dafür unterschiedliche Zeitfolgen
zu berücksichtigen sind.
Es ist auch vorgesehen, bestimmte Arbeitsstntionen mit einem
Schienenabschnitt auszurüsten, der wie der Schienennbschnitt
150 auf einer Kolbenstange befestigt ist, der aber so ausgebildet ist, daß er für denjenigen Werkstückträger, der gerade
in den Hfhmen 101J eingeführt war, folgt, einen Anschlag
bildet. Wenn während des Transportablaufes ein von der Transportkette
2h angetriebener W ikstuck träger gegen einen nnderen
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in der Transport lmhn s t ,('hcn^cbl i ebenen V -v rk s t iickt rüger
läuft, so kommt deren Him Uh run »j; boi dor Gesehw i mi i eke i I
null zustande, so dad I rsrhii 1 t ο runden, din zu einer Verschi
ebung do?· V.'· rkstücke auf den Werk s t iiek t rii/rcrn führen konnten,
vermieden werden.
Durch das Zusammenwirken der Tragkörper 182 der einzelnen
Werkstückträger 181 mit dem feststehenden Ringkörper 225
vird auch bei verhältnismäßig großer Transportgeschwindigkeit
die in diesem Uereieh auftretende Zentrifugalkraft vollständig
aufgenommen, so daß auch hier ein V(M schieben der
VerkStücke auf den sie tragenden Tischplatten vermieden werden
kann. Auch in diesem Dereich sind die Trackörper 182
allseitig gut geführt.
In Fig. Ί ist in Verlängerung des Zu f'iih ckana 1 s S-Ί der Zubringervorriohtung
Hl ein !!"halter 231 dargestellt, der dem automatischen
Werkzeug oberhalb des Rahmens \()~> zugeordnet ist und dessen Rückwand 2"L? die ankommenden V<
rkstücke für den Gieifkopf 55 richtig positioniert. In Funktion durchfährt
der Greifkopf 55 den Rahmen 105 bevor der Werkzeugträger
ISl in diesen Rahmen J 05 e i ηκ»'führt ist, um das sich in Behälter
231 befindliche Werkstück aufzunehmen und über den
Rahmen 105 in eine Position hochzuheben, aus der es richtig positioniert auf den nachfolgend in den Rahmen 105 .eingeschobenen
Werkzeugträger 181 bzw. 188 abgesetzt oder einem bereits darauf befindliehen Werkstück zugefügt weiden kann.
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Die transparenten Vünde 69, 71, 7-» 7'», 75» 7h und 77 dienen
der personellen Sicherheit, indem sie die Transportbalin nach
außen abschirmen und trotzdem eine jederzeitige Beobachtung
derselben gestatten.
Die Ausfuhrungsform der Fig. Il bis l() entspricht insgesamt
der Ausführungsform der Fig. I bis 10. Hei dieser Ausführungsform
steht die im wesentlichen rechteck form nie Maschine
auf drei mit Fußholmen 30Ί, 30'3 und 1Od ausgerüsteten
Beinen 301, 302 und 303 (Fig. 19). Dabei sind die Kuliholme
mit höhenverstellbaren Stellfiissen 307 ausgerüstet. Das Maschinengestell
weist wiederum zwei parallele in Längsrichtung
verlaufende Trügerstangen 38 1 und "Sl! auf (Fig. 13), die
einen kreisförmigen Querschnitt besitzen und das Gerüst der
Maschine bilden, auf dem ein länglich qundeι I ormieer Kastenaufbau
309 ruht; der Kastenaufbau "09 besitzt transparente Schutzwände, deren Plattenelemente 311 bis 313 (Fig. l'j) in
Falzleisten 316 gehalten sind. Die Falzleisten 3I6 sind an
Platinen 317 (Fig. 13) befestigt, die zum Maschinengestell
gehören. Außerdem besitzt die Maschine einen Unterkasten 308.
Auf den Trägerstangen 381 und 3H2 sind in jeder Arbeitsstation
Querträger Ί21 angeordnet, die halbkreisförmige Ausnehmungen
'»22 und '»23 aufweisen, welche die Trägerstanden 3*1
und 382 halbkreisförmig umfassen. Befestigt sind die Querträger
^21 auf den Trägerstangen 381 und 382 durch Kler.imschalen
Ί2Ί und Ί25, die durch Schrauben Ί2(>
mit den Querstangen '»21 verschraubt sind. Die Querträger 421 besitzen
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Λ*
jeweils gabelförmig angeordnete Schenkel Ί29 und ^ 10, an
deren Enden Ί27 und '»2H die ües te 1 lpla t ten 117 befestigt
sind (Fig. Wi).
In der in Fig. Il und 12 dargestellten Ausführungsform besitzt
die Maschine entlan1.: ihrer Längsseiten zwei automatische
Benrbe i t iingss ta t i onen oder automatisch .u bellende Maschinen
121 und 122, die mit κη den vertikalen Sehnt zwlindcn
oder den Platinen 117 befestigten Einrichtungen versehen
sind und die aus Zubringe ι bechern 121 und 12t> über Zubringerkanäle
127 bzw. 128 mit Teilen versorgt werden.
Die andere Maschinenseite besitzt einen Arbeitsplatz. 111
für manuelle Teilezufuhr, bei der die Bedienungsperson über
einen Werktisch 112 mit einem !{ahmen 111 verfügt. Auf der
selben Seite ist auch eine automatische Arbeitsstation IVi
mit einem Zubringerbecher' 111 vorgesehen. Die auf der erstgenannten
Längsseite der Maschine angeordnete Arbeitsstation
136 ist mit einem L'ntnahmeschacht 117 für die fertiggestellten
Teile versehen. In Transport richtung vor der Arbeitsstation 121 sind die Werkstücktracer 118, die vom
Kettentrum 119 angetrieben werden, in Abstünden dargestellt, die jeweils in iler doppelten Breite eines \\ erkstiiek t rägers
entsprechen. Auf dem gegenüberliegenden Trum ViI der Transportkette
sind unmittelbar vor der Arbeitsstation 111 die
Werkstückträger 118 aneinandergefügt dargestellt. Diese
lückenlose Aufreihung mehrerer Werkstückträger 118 kann z.B.
ihren Grund darin haben, daß die Bedienungsperson ihre Arbeit an der Arbeitsstation Hl eine Zeit lang unterbrochen hat.
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UVf ■■
39 '7 —a
Mnη erkannt in Fig. 12 sieben zusammengeschobene uerkstiickträger
338 vor denen sich in Transportrichtung gesehen im
Abstand dor Breite eines Werkstückträgers ein weiterer Werkstückträger bcfindei und daß vor diesem wiederum ein
Verkstiick träger angeordnet ist, der den doppelten Abst.'irnl
seiner Breite on diesem nufveist.
In jeder Arbei tsstnti on wird ein Wrkstiickt rü^er ~"s zum
Zusammenfügen oder Bearbeiten des von ihm getragenen Werkstückes
quer zur Transportrichtung in einen Rahmen 333 oder
3^3 (Fig. 13) verschoben. Der Schienenabschnitt '«01 (Fig. 13)
linke Hälfte und Fig. 14)» der den Verkstücktrager 33Ö
trägt, viid von rechts nach links vorschoben und zwiir mittels
eines Hydraulikzylinders k()2t der von einem Meßfühler
^03 gesteuert wird, wenn der betreffende Werkstückträger
ein Magnetplättehen mit sich führt. Der Schienonobschnitt W)Ί
der mittels einer Feder Ί05 befestigt ist, nimmt den Platz
des Sehienenabsehnittes W)I ein, dessen Querbewegung durch
Anschläge W)6 und W)7 begrenzt ist. Der Sehienennbsehnit1 ΛΟΊ
kann so ausgebildet sein, daß er als Verlängerung der Leitschiene 3(>1 dienen und den Weitertransport dor nachfolgenden
Werkstückträger ermöglichen kann. Der Schienennbschniit WWi
kann aber auch so ausgebildet sein, daß er für die nachfolgenden Werkstückträger einen Anschlag bildet und diese am
Weitertransport hindert.
Das Viedereingliedern eines mit einem zusammengesetzten oder
bearbeiteten Werkstück besetzten V.erkstückträgers in die Transportbahn erfolgt durch eine Gegenbewegung des Zylinders W>2.
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- rf -ko ] 71* üb ν a
Venn sieh («'doch der Sch i eiienabschn i I t Ί01 i\ ii'diir in der
Flene der Leitschiene "Λ· 1 befindet, uirnnt. (lei- bn t ro f fende
Werkstückträger die B<
ueijunn erst dann wieder auf, wenn er
durch c i nc Klink«1 f t e i ·α· /inlicn isl, die ihn ;iijf dem Sehienonabschni
11 '«0 1 so 1,-irine festhält, als die Ant ri el/spesehwi ndigkeit
der Kctto nicht, den V/ert null erieieht lutt.
In der linken Hälfte ύν\ Fin. \~, sint) beispielsweise uii ..-u.
Arbeitsstation '>'2~>
gehörenden V. i nr i ch (uneen eines automatisch
arbeitenden Maschinonagcrcgatcs in einer Stellung dargestellt,
die sie unmittelbar vor dem Einschieben eines Werkst ückträgers 338 in seinen !lahmen 3'»2 einnehmen. Der
Weikstückaufnehmer ~->lir) ist Teil eines Werkzeugschlitten« 3;»<i,
der das ,jeweils an der lUickwand " Ί S eines B(>hälters einliegende
Werkstück 3;i7 aufnimmt, das dureh einen Zuführkanal 3127
aus einem Zubr i nge t beche r 3LiI /ut'.ofühit worden ist. Der Aufnehmer
3;i3 hebl das au (iienoiiiinene Werkstück 3'j7 durch Hetätigunp
des We ik/eu;.'. s<'li 1 i t t ens 3Ί·>
über den !!ahmen 3Ί-, so daß
der- Vi ι k s tückträcei 33^ in den ifahmen 3Ί2 (.ingeschoben wer'den
kann.
Die Arbeitsstation 323 besitzt auch ein Steuer- und Hegrlungsaggregat
331, sowie ein Arbeitsaggregat ~>r>2, das zum automatischen
Handhaben der Werkstücke "Ί7 dient.
Die auf der rechten Seite der Fig. 13 dargestellte Arbeitsstation 331, die manuell bedient wird, besitzt ebenfalls ein
dem Steuer- und liegelungsag«iregat 331 entsprechendes Aggregat
35% aber kein automatisches Ar'ue i tsaggregat 332. Damit
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ist die Möglichkeit aiifgcze i;»t,, soi.ohl vo I 1 ;iu tonnt 1isehe
als auch halbautomatische und manuell bcdicnbarc Arbeii.s-Stationen
an einer solchen Maschine einzurichten.
Ggf. kann in Transportrichtung vor dor Arbeitsstation V)I
ein Vorratshof 3'31J für Werkstück träger vorgesehen sein, der
in direkter Verbindung mit der Durchlaufbahn V>6 der Werkstückträger
steht. Der Vorratshof "5Vi ist dafür vorgesehen,
wenigstens einen Teil der sich vor der Arbcitsstntion V»!
ansammelnden Werkstückträger 338 aufzunehmen, wenn deren
Anzahl eine bestimmte Größe erreicht hat. Der Vorratshof Vo ist im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet und ist zur
Durchlauf bahn 356 hin offen. (Fig. 11»).
In dem sich über die Länge des Vorratshofes V)I erstreckenden
Abschnitt ist die die Werkstückträger V>^ führende leitschiene
")6l (Fig. 17a, 17b und l?c) unterbrochen. Zum Ausfüllen
dieser Unterbrechung ist ein Schienenabschnitt "f>L!
vorgesehen. Wenn der Schienenabschnitt "562 vollständig mit
Werkstückträgern 338 besetzt ist, bewirkt das Ankommen und Stillsetzen des nachfolgenden Werkstückträger an einem
Meßfühler 363 ein Signal, das mit einem den weiteren Antrieb
der Transportkette signalisierenden Signal verglichen, den
BEfehl zur Beaufschlagung eines Hydraulikzylinders gibt,
dessen Kolbenstange den Schienenabschnitt quer zur Trnnsportrichtung
in die schematisch dargestellte Position 36l>
bringt. In dieser Position befindet sich ein anderer Schienenabschnitt 367, der ebenfalls von der Kolbenstange bewegt uird,
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U 27 A UUV8
zwischen ύν.ιχ Aussehn i t tkan ten 36s und 30'» der Leitschiene
361. Die Anordnung ist ähnlich derjenigen ucv Fia. 7·
Die nachfolgend ankommenden Werkstückträger· lauten dann auf
den Innenabschn i 11 367 auf. Venn aucli dieser· vollständig
besetzt ist, wird auf die gleiche Weise wie /uvor beschrieben,
ein critsprechfindcs Signal erzeugt und der Sch ienenabschnitt
367 in den Vorratshof 333 verschoben und λιιγ auf
die Linie 336, wobei dann /r 1 e iehze i t i g der Sch icncnahschn i t L
362 auf die Linie 371 gelangt. Dabei nimnt dann ein dritter
Schienenabschnitt 371-' die Ln.:: η zu ist hen den !!oirrorizurigskanten
368 und 3ö() der Leitschiene 36 1 ein.
Je nach Grolle und Kapazität des Pnrkhofcs 333 kann die Anzahl
der verschiebbaren Sch i enenabschn i 11 e grülier oder kleiner
sein ills beseh rieben.
Sobald die Iled i enungspe ison ihre Arbeit wieder· aufnimmt,
wehrt sich der· Vorrntspark in umgekehrt er Uc i henf ο 1 ce .
Bei dieser Aus f iihrungsf oitri bilden uvr Querträger Λ21, der
Werkstückträger und der Rahmen eine Itauunl crpruppe.
Während in Fig. 13 der· Werkzeugschlitten Ti6 in seiner untersten
Position, nämlich in der Greifposition, dargestellt
ist, in welcher er· aus dem in Verlängerung des Zuiiihrkana I s
327 angeordneten Behälter 3'i(; ein Werkstück greift, ist er
in Fig. 13 in einer Zwischenposition dargestellt. In Fig.
nimmt der Werkzeugschlitten Vi6 seine oberste Position ein,
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in welcher sich das Greiferwerkzeug bzw. der Aufnehmer 3^3
über dem Rahmen 3^2 befindet.
In der Arbeitsstation 331 ist der Antriebsmechanismus, der
die einzelnen Werkstückträger 338 in den Rahmen 3Ί2 schiebt,
gleich ausgebildet wie in der vollständig automatisierten
Arbeitsstation 323.
Die in Fig. 19 dargestellte Ausführungsf orri ist derjenigen
der Fig. 11 und 12 sehr ähnlich.- Sie besitzt ruf der einen
Seite der K- steinverkleidung 309 eine automatische Arbeitsstation 391 oder einen Automaten. Eine Steuerplatte 39- ermöglicht
jederzeit eine Kontrolle der Funktionsweise dieser Arbeitsstation. Zum Einschalten einer manuellen Arbeitsweise
und der automatischen Arbeitsweise sowie zum Abschalten
ist ein Schaltknopf 393 vorgesehen. Die Kontrollampe 39Ί
dient dazu, durch Aufleuchten -Anzuzeigen, «lall zwischen
<κ·ι einen Arbeitsstation,beispielsweise der Arbeifsstation ~~Ί
und der Arbeitsstation 331 vorhandene Abstand vollständig
mit aufgelaufenen Verkstückträgern 33S besetzt ist. Das Aufleuchten
der Kontrollampe 39Ί wird von einem Fühler 39V
(Fig. 12) gesteuert.
Auf der gegenüberliegenden Seite ist eine automatische Arbeitsstation
oder ein Automat 393 mit einem automatischen
Zubringerbeeher 396 sowie eine Arbeitsstation V>7 angeotdnel,
die die gleichen Steuereinrichtungen zum i.i nl 'uhren O.vr Verkstückträger
in einen Hrhiiicn besitzt. D' be i ist der sich im
Rahmen befindende Ve ;ltstückt rager jeweils von der pm Tisch 33!-
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2 7 A O b 7 8
sitzenden Mod i enungsperson /Ai bearbeiten.
Hei der Aus fiili runes to rm ύνν Fin. 20 unu 2\ besitzt die Maschine
eine im wesentlichen kreisrunde Form mit einem Fußring VlO, der mit höhenvors t el 1 baren Stellfüssen Vj t vorsehen
ist und in seinem Zentrum einen Säulenfuß Vj2 aufweist. In diesem Säulenfuß Viii ist, eine zentrale, vorzugsweise
hohle, vertikale Tragsäule befestigt, in welcher Schlauchleitungen oder Kabel verlegt sein können und auf
der drehbar ein Zahnrad Wi gelagert ist, dessen Zähne V5'i'
schmäler sind als seine Dicke und die eine periphäre Transportkette Vj3' tragen. Die Transportkette Vj>' ist dojprli
so breit wie die Zähne Wi1, und ihr oberer Teil dient zum
Antreiben des K ■ ttenritze1s Vj2', das in der bereits geschilderten
Ueise auf den mit jeweils zwei Gleitschenkeln V
und V)8 versehenen T-agkb'rpern VlC) der Werkstückträger Vj5
angeordnet ist. Der Tragkörper V16 jedes Virkstückträgors
besitzt, eine Tischplatte V39. Mit dem Zahnrad V3'i ist eine
Scheibe Ίόΐ fest verbunden, deren Umfang mit radialen Ausnehmungen
h()2 vorsehen ist, die voneinander gleiche Winkelabstände
haben und in die exzentrische Antriebszapfen Vo">
und ;)6'i einer Antriebsscheibe Mo eingreifen, dio von einem
Elektromotor Vo6 angetrieben wird. Der Motor ist dabei so
angeordnet, da.'i seine Achse im Abstand parallel zur Tragsäule Vj" verläuft.
Die Gleitschenkel V37 und VjH des Tragkörpers Vj6 umfassen
eine als geschlossener Ring ausgebildete Leitschiene Ί67»
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die konzentriscii zur Achse '»77
<lcr Tragsäule Vi 3 angeordnet
ist. An jeder Arbeitsstation ist die Le i tseh iene Ί<
>7 durch einen Ausschnitt unterbrochen, der durch einen Schicucnabschnitt
Ί70 ausgefüllt ist. Der Seh iencnabschn i 11 V/O ist
fest auf einem Vagen Ί78 angeordnet, der beweglich in Nuten
469 und kl I von Helmen 47- und 473 eines der rrn«isäiile Ί33
befestigten radialen Tragarmes Ί7'» geführt ist. Der radiale
Tragarm 474 ist mittels Klemmbacken Ί73 und 'i7b an der Tragsäule
453 festgeklemmt. Der Vagen 4i>S trägt in einem treringeren
Abstand von der Tragsäule '»53 einen zweiten Schienenabschnitt
478. Mit dem Wagen 468 ist die Kolbenstange Ί79
eines Hydraulikzylinders Ί81 verbunden, der auf dem radialen
Tragarm Ί7Ί befestigt ist. In die Knden zweier radialer
Arme hl'l und 47"5 sind Stäbe Ί82 und Ί83 eingesetzt, die zwei
Platten ^S7I und Λ85 tragen, die zueinander parallel verlaufen
und Teil eines Fiihrungsrahmcns '»Sf>
bilden, der einen Zwischenraum ΊΗ7 aufweist. Di<; Platten 'iS'i um! '»Βϋ besitzen
Innenflächen, die mit Nuten Ί89 und '»*) I versehen sind, i her
dem Zahnrad k5^' ist auf der Tragsäule 'ö"» eine runde Platte
Ί90 befestigt. Diese Platte Ί9Ο trägt an ihrem Urafanii in
joder Arbeitsstation in der betreffenden iiadinlebcne zwei
Arretiervorrichtungen 49-» die pneumatisch betätigbar .sind
und jeweils aus einem Pneumat ikzyl inder ΊΜ"; und einem Kolben
49Ί bestehen; der Kolben Ί91* besitzt eine kurze Kolbenstange
495, deren Ende einen Anschlag für die ankommenden Werkstückträger '*59 bildet, wenn die Kolbenstange 403 aus
dem Zylinder Ί93 nach unten hei ausragt. Jeder Werkstückträger
ist zu diesem Zweck mit einer Rippe '195' versehen, die mit
der Kolbenstange 495 als Anschlag zusammenwirkt. Wrnn der
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Elektromotor -Ί66 läuft, treibt er du ii.li die Zapfen Ί6~ und
Jjb'i die Scheibe Ί6 1 und das Zahnrad Wi in geschw i nd i »ke i t smäßig
sinusförmig ve rl aul enden Sehr i t tbewegungen an, wobei
die jeweilige Schrittlange dem Abstand d«;r beiden Ilegrenzungskanten
V)6 und V)7 eines Werkstücktrage rs W) entspricht.
Die Werkstückträger Ί~ο uerdeii :o t Mirre ,-nil' der
Kreisbahn angetrieben, wie das i.'e t ten r i tze 1 V5L?1 mit dem
oberen Teil der· doppelten Ant r iebske t te WV in Eingriff
steht. Dabei ist das Ritzel V5121 ebenso wie die Ititzel 206
der vorbeschriebenen Auslührungsformen auf dein Tragkörper
V56 nur bei Überwindung einer bremsenden Reibungskraft drehbar.
Die einzelnen Tragkörper ΊΓ>(<
der Wer ks tiiek t rage r sind
durch die Schenkel V^7 und V3S auf d(?r· Lei t schiene '»(>7 geführt.
Die Außenkante V)S des Werks tiiek trage rs gleitet
dabei entlang der· innenfläche eines Fiihriingsr inses "00, der·
sich um die gesamte Transport bahn herum erstreikt.
Sobald ein Werkstückträger in (\vr richtigen Winke lpos i t ion
in einer" Bearbe i tungss ta t ion angekommen ist, steht er still
und sein Tragkörper V3f> befindet sich ills Reiter auf einem
Schienenabschnitt V70. Dann wird der Pneumatikzylinder '»81
beaufschlagt. Der Werkstückträger V3() wird radial nach außen
verschoben, so daß seine beiden Seitenkanten V)6 und V>7 in
die Nuten Ί39 bzw. V)I des Führungsrahmens (iS6 gelangen. Am
Ende dieser RadialverSchiebung befindet sich der zweite
Schienenabschnitt V78 in fluchtender Lage mit der Leitschiene
^67 und schließt somit deren Unterbrechung. Die einzelnen Arbeitsstationen sind auch bei dieser Ausführungsform
im wesentlichen genau so ausgerüstet, wie die Arbeitsstationen
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der vorher beschriebenen Ausführungsformen. Ihre Vinkelab-
Stättde entsprechen jeweils dem ganzzaliligcn Vielfachen
einer Werkstiickträgerbreite. Dabei ist der Grundauibau oller
Arbeitsstationen im wesentlichen gleich. Lediglich die Brarbeitungs- oder Greifwerkzeuge, die von den Stäben 482 und
483 getragen sind, sind den auszuführenden Arbeiten angepaßt.
Bei der Ausführungsform der Fig. 19a, 20a und 21a besteht
der Rahmen 701 aus einem mit einer Ausnehmung 702 für die Aufnahme der Tischplatte 703 eines Werkstückträgers 104
versehenen Block 703, der von Führungssäulen 706 und 707
getragen ist, welche die eigentlichen Konstruktionsorgane des Arbeitsaggregates darstellen. Diese Führungssäulen 706
und 707 sind mittels Klemmbacken 708 und 709, die durch eine Sprosse 712 miteinander verbunden sind, an Schienen
711 befestigt. Die W'rkzougträgervorrichtung 713 besteht aus
einem quaderförmigen Block 71Ί, der verschiebbar auf den
Säulen 706 und 707 gelagert ist und von der beweglichen Kolbenstange 715 eines Hydraulikzylinders oder einer Presse 716,
die von einem Querbalken 717 getragen vird, bewegt werden kann. Diese Ausführungsform ist insbesondere dort von Vorteil, wo Pressen eine wichtige Rolle spielt.
Ein solcher konstruktiver Aufbau eignet sich sowohl für eine runde Maschine gem. Fig. 20 und 21 als auch für rechteckförmige Ausführungsformen mit zwei parallel zueinander geradlinig verlaufenden Transportbahntrums, wie sie bei den Maschinen der Fig. 1 bis 19 vorgesehen sind.
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In Fig. 30 ist eine Variante zu Fig. 9 dargestellt, die die
Anordnung des Ritzels 206 auf den Tragkörper 182 eines Werkstückträger 181 zeigt. Bei der AusfUhrungsform der
Fig. 30 und 31 liegt das Kettenritzel 801 zwischen zwei Stützscheiben 803 und 80Ί. Dabei ist es drehbar auf einem
Zapfen 803' gelagert, der an einer Platine 807 und im Tragkörper 802 befestigt ist. Dabei besitzt der Tragkörper
um den Zapfen 803' herum eine Aussparung, in welcher ein Federelement 805 angeordnet ist, welches sich einerseits
auf dem unteren Teil 8O6 des Trankörpers 803 abstützt und mit seinem oberen Teil gegen die Scheibe 804 drückt. Dieses
Federelement 805 bildet im Zusammenwirken mit den beiden Scheiben 803 und 804, von denen die Scheibe 803 gegen die
Platine 807 gedrückt wird, eine Friktionsbremse.
Die Zähne 808 des Kitzels 801 sind spitz ausgebildet, um mit den Kettengliedern 809 der Transportkette 810 besser
in Eingriff gelangen zu können.
Bei der Ausführungsform der Fig. 32 besitzt das Maschinengestell
eine horizontale Tragstange 811 und der W rkzeugträger 812 steht unter dem EinfluO zweier Hydraulikzylinder
813 und 814. Im übrigen entspricht der Aufbau und die Wirkungsweise
der in Fig. 32 dargestellten Arbeitsmaschine im
Prinzip derjenigen der Fig. 19a, 20a und 21a.
In Fig. 33 befindet sich gerade ein Werkstückträger 802/1 in der Position, in welcher er mit dem Halterahmen 815
fluchtet. Dabei liegt dieser Werkstückträger 802/1 mit seiner
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Rippe 8I6/I an einem rückziehbaren Anschlug 817a an, während der nachfolgende Werkstückträger 802/2 analogerweise
an einem Anschlag 817b anliegt.
In der in Fig. 34, 35 und 36 schematisch dargestellten Ausführungsform ist die Arbeitsstation 851 mit einem vertikalen
Teilemagazin 852 ausgerüstet, das von einem unten offenen rohrförmigen Gestell 853 begildet ist. Koaxial dazu ist darunter eine Entnahmevorrichtung 855 mit einem hydraulisch oder
pneumatisch beaufschlagbaren Zylinder 856 vorgesehen, der
einen Kolben 857 aufweist. Auf einem Vagen 858 sind die Schienenabschnitte 859 und 861 befestigt. Dieser Wagen
besitzt einen gabelförmigen Kopf 862 mit zwei Fingern 859 und 861, welche einen der Dicke der Kolbenstange 864 entsprechenden Zwischenraum aufweisen, damit sie diese wie in
Fig. 34 dargestellt umfassen und dabei ein Werkstück ρ unter
das Magazin 851 führen können. Bei der in Fig. 34 dargestellten Funktionsphase nimmt der Werkstückhalter 860 gerade ein
Werkstück ρ auf, das auf dem Werkstücktisch 365 des Werkstückträgers 8I6 liegt. In der Funktionsphase der Fig. 35
ist der Werkstückträger 86Ο mit dem ihn haltenden Schlitten
866 durch den Pneumatikzylinder 867 angehoben und das Werkstück ρ dadurch in eine über der Tischebene des Werkstückträgers 8i6 angehoben. Der Wagen 858 ist soweit nach rechts
verschoben, daß die Finger 863 sich gerade unter dem angehobenen Werkstück ρ befinden. Durch eine Abwärtsbewegung des
Werkzeugträgers 866 kann das Werkstück ρ auf die Finger abgesetzt werden.
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Durch die Bewegung des Wagens 858 in entgegengesetzter
Richtung, d.h. nach links, wird das W rkstiick ρ auf den
Fingern 863 unter die untere Öffnung 85Ί des Magazins 851
gefahren, wie das in Fig. 36 dargestellt ist. In der Fig.36 befindet sich ein anderes Werkstück p1 auf der Tischplatte
865' des Werkstückträgers 8161 und zwar so, daß es vom
Greiferwerkzeug 86*» des Werkzeugträgers 866 ergriffen werden
kann. Durch eine Aufwärtsbewegung des Kolbens 857 und der Kolbenstange 864 wird das auf den Fingern 863 liegende Werkstück
ρ nach oben in das Magazin 851 geschoben.
Eine so ausgerüstete Maschine ist auch in der Lage, in einer oder mehreren Arbeitsstationen zugleich eine Teilebearbeitung
oder Teilemontage durchzuführen, wenn eine der Arbeitsstationen
zeitweise außer Betrieb ist.
Nun wird Bezug genommen auf die Fig. 22 bis 25. Das automatische Arbeitsaggregat oder der Automat, dessen Funktionsabläufe
zu steuern sind, kann Ti i 1 einer mehrere Automaten
aufweisenden Maschine sein. Scheraatisch dargestellt besitzt er einen Wagen M (Fig. 22), der in der einen oder anderen
Richtung entlang einer horizontalen Bewegungsbahn vom Punkt a
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zum Punkt b bewegt werden soll. (Fig. 23)oder umgekehrt.
Der Wagen M besitzt einen Werkzeugkopf T. An den Endpunkten a und b der Dewegungsbahn des Wagens kann sich der Uerkzeugkopf T vom Vagen M trennen und zwei vertikale Bewegungen
af c und b. d ausfuhren. Der W rkzeugkopf T ist mit einer
Greifzange P ausgerüstet, die zwei Funktionsstellungen, nämlich eine offene, die in Fig. 22 in ausgezogenen Linion
dargestellt ist, und eine geschlossene, die in gestrichelten
Linien dargestellt ist. Ein solcher Automat ist in der Lage,
z.B. in der Stellung c aus einem Behältnis e ein Werkstück aufzunehmen und dieses auf einen Werkstücktisch f zu setzen,
das sich beim Endpunkt d befindet. An jedem der Punkte a, b,
c und d sind 3 Fühler angeordnet, die auf den Wogen M, den Kopf T und das Greifwerkzeug P ansprechen. Die auf den
Wogen und den Werkzeugkopf ansprechenden Fühler sind dnnn erregt, wenn der Wagen oder Kopf sich in ihrer unmittelbaren
Nähe befinden. Der auf die Greifzange P ansprechende Fühler wird dann erregt, wenn sich diese in einer ihrer beiden
Funktionslagen befindet, wenn sie z.B. geijffnet oder geschlossen ist. Im dargestellten Beispiel befindet sich der
Punkt a links oben. Zur Kennzeichnung bedient man sich dabei des Buchstabens G für den Wagenfühler M in der Nähe des
Punktes a und des Buchstabens H für den Fühler t. Der Punkt b der Bewegungsstrecke liegt rechts oben.
Die Steuervorrichtung für die Funktionsabläufe besitzt eine
Schalttafel, die von einer Platte 515 gebildet wird (Fig. 2>i),
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auf der horizontal ο und vertikale Linien 51 i>
bzw. 517 gezogen sind, die die Fläche der Tafel in Zeilen und Spalten unterteilen. Hinter einer verlängerten Randleiste 51;^ der
Platte 515 sind jeweils in Verlängerung der Linien Leuchtdioden
518 Index j, 518 Index η bis 518 Index (y angeordnet.
Die Leuchtdiode 518 Index j ist mit einem Fühler mD verbunden,
wobei der Buchstabe m auf die Beziehung zum Kagen M und der Buchstabe D darauf hinweisen soll, daß dieser Fühler
dann anspricht, wenn sich de)· Vagen M in seiner äußersten rechten Position befindet (D bedeutet in diesem Falle droite=
rechts).
Die Leuchtdiode 518 Index ο ist rait einem Fühler mG verbunden,
wobei der Buchstabe G in diesem Falle darauf hinweisen soll, daß dieser Fühler anspricht, wenn sich der Vagen M in der
äußersten linken Position befindet (G bedeutet gauche = links).
Die Leuchtdiode 518 ist mit dem Fühler ti! verbunden, wobei
der Buchstabe t darauf hinweisen soll, daß dieser Fühler auf den Verkzeugkopf (tete = Kopf) anspricht und der Buchstabe II
darauf hinweist, daß sich der Kopf dabei in seiner oberen Position befindet.
Die Leuchtdiode 518 Index ./, ist mit dem Fühler tB verbunden,
wobei der Buchstabe B auf die untere Position des W^rkzeugkopfes
P hinweist.
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- Vf- .
Die Leuchtdiode 5J8 Index rj ist mit dem Kühler p verbunden,
der anspricht, wenn die Greiferzange P geschlossen ist.
Die Leuchtdiode 518 Index 5 ist derart mit dem Fühl or ρ verbunden, daß sie anspricht, wenn «lic Gre i f urznnge P geöffnet
ist.
Hinter einer anderen transparenten Randleiste 519 dor Platte 515 sind weitere Leuchtdioden [>21 in horizontaler Heihe
angeordnet, wobei sich .jede «lieser I.euchtd inden ΰϋΐ in einer
verlängerten Spalte der vertikalen Linie 51*> befindet. Die Diode 521 Index ο leuchtet auf, wenn der Steuerbefehl des
Automaten im Ruhezustand bzw. dem Zustand "null" entspricht.
Die Diode 521 Index j leuchtet auf, wenn der Befehl ties
Automaten dem Arbeitszustand "1" entspricht usw. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Automaten der acht verschiedene Funktionen ausführen K.inn.
Die vertikalen Linien 516 und die horizontalen Linien 517
begrenzen eine bestimmte Anzahl von rechteckigen Feldern 0"33,
von denen einige lichtdurchlässig und andere licht-undurchlässig, d#h. hell oder dunkel sind, je nach dem Ablauf der
verschiedenen Operationen des Automaten. Zweckmäßigerweise
besteht die Tafel oder die Platte 515 aus einem lichtundurchlässigen Blatt, bei dem die Lichtdurchlässigkeit der
bestimmten rechteckigen Felder durch einfaches Ausstanzen erreicht wird. In der Fig. 2k sind die mit Diagonalen versehenen Felder lichtdurchlässig und die nicht mit Diagonalen
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- 'of -
versehenen Fehler I i eh t .uudii icli I ass i g. Me i dem in Ki. jr. -Ί
ilargi's t e I I ton Meispiel L «Micfi L«; L die Lcuc.li I d i .odi; 121 Index ο
auf. Sie ist deshalb mit einem sehvar/. gefüllten Kreis symbolisiert.
Die anderen Dioden 121 sind lediglich durch
Kreislinien dartres te I 11 , die syinho I i s ic reri, da.'i diese Dioden
nicht leuchten. Das Aufleuchten der- Diode "121 Index ((zeigt
an, dali der" Automat sich im Zustand "null" befindet.
Die erst*; oder oberste horizontale Linie, in deren Verlängerung
die Diode 11H Index | angeordnet ist, ist der rechten
Position des Wagens M zugeordnet, was der Bed i ciiiiiigsperson
dadurch anneze i.'i t wird, daß sich in einem Sehr if tie ld IUL!,
das sich auf Acr gleichen HoIk; u i e die oberste [,in ie befindet,
das Wort "Wagen" eingeschrieben ist und dali das Wort
"rechts" in einem KeId 1-1 eingeschrieben ist, das sich
ebenfalls in der· Hohe der ersten Linie bzw. Zeile befindet.
In Verlängerung der /ueit.-n Zeile ist die Diode; ">
I .S Index ο angeordnet. Im dazugehörigen KeId 12Ί, das sich unmittelbarunterdem
KeId 121 befindet, ist das Wort "links" eingeschrieben.
Die beiden fehler 121 und r>2'i sind gemeinsam dem
Feld r)22 zugeordnet, welch letzteres die doppelte Höhe eines
der Fehler 121 bzw. 12Ί besitzt.
Die Drittzeile, in der sich die Diode Ils IMdex - befindet,
ist durch das Wort "hoch" im Kehl 121 gekennzeichnet und die
darunterliegende vierte Zeile, in der sich die Diode 118
Index ;, befindet, ist durch das Wort "tief" im feld 126 gekennzeichnet.
Links von den beiden feldern 121 und r>'2() befindet
sich ein sieh über deren gemeinsam«! Höhe erstreckendes
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Fold 527, in dem das Vort "Verkzeugkopf" steht.
Die fünfte Zeile, in der sich die Diode 518 Index 5 befindet, ist durch ein Feld 529 mit dem Wort "geschlossen" gekennzeichnet und die fünfte Zeile, in der sich die Diode 51β
Index 6 befindet, besitzt dns Feld 531» in dem dps V ort
"offen"steht. Die fünfte und sechste Zeile besitzen ein gemeinsames Feld 528, mit dem Wort "Greiferzange". Die rechts
neben den Feldern 523, 524, 525, 526, 52<J und 531 liegenden
Felder 532, 532', 534, 535, 536 und 537 weisen neben den
Buchstaben A, D und C jeweils die Symbole + - auf, welche die jeweiligen Informationen der Felder 523 bis 535 symbolisieren.
Der Buchstabe A symbolisiert den Vagen M, der Buchstabe B
symbolisiert den Verkzeugkopf und der Buchstabe C symbolisiert die Greiferzange. Für den Vagen bedeutet das Symbol +
im Feld 532 seine rechte Position und das Zeichen - in dem Feld 5321 seine linke Position. Für den Verkzeugkopf bedeutet das + im Feld 532J die obere Position und das - im Feld
535 seine untere Position. Für die Greiferzange bedeutet das + im Feld 536 den geöffneten Zustand und das - im Feld
537 den geschlossenen Zustand. Die Bezugszahlen in den durch sichtigen und undurchsichtigen rechteckigen Feindern 533
sind jeweils mit einem ersten Index versehen, der die Rangordnung der jeweiligen Spalte kennzeichnet und mit einem
zweiten Index, der die jeweilige Rangordnung der Zeile kennzeichnet. Z.B. befindet sich das Feld 533, o, 1 in der gleichen Spalte wie die Diode 521, Index ο un(* in der gleichen
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Zeile vie die Diode 518 Index , Das Feld 553, 2, 1 befindet
sich in der gleichen Spalte wie die Diode 521 Index 2
und in der ersten Zeile der Diode 518 Index j. Somit kann
die Bedienungsperson au]' einen Blick die einzelnen Funktionen
des Automaten erkennen. Die einzige Vorschrift, die die B dienungsperson zu beachten hat, besteht darin, daß in
jeder Funktionsphase des Automaten die durch das Aufleuchten
einer entsprechenden Diode 521 Index q angezeigt wird, daß
nur diejenigen der Dioden 51S aufleuchten dürfen, die in
der horizontalen Linie der transparenten Felder 533 liegen, deren Spalten der betreffenden Funktionsphase zugeordnet
sind und daß die Dioden 518, die auf der gleichen Linie eines nicht transparenten Feldes der betreffenden Spalte liegen,
dunkel bleiben müssen. Diese Hegel ergibt sich quasi von selbst und ist im übrigen leicht anzuwenden Wenn ggf
eine bestimmte Diode 518 nicht aufleuchtet, die zur horizontalen
Zeile eines transparenten Feldes, in dessen Spalte die entsprechende Diode 521 aufleuchtet, so bedeutet dies,
daß ein Funkt ionsfehl er vorliegt
Die Hell- Dunke1 unterseheidung der Felder 533 kann durch das
Vorsehen einer Lichtquelle unterhalb der die Tafel 511 enthaltenden
Platte 5'5 erleichtert werden
In Fig 2k ist die Diode 521 Index ο erleuchtet und di« anderen
Dioden sind demzufolge dunkel Daraus erkennt die Bedienungsperson, daß die sich in der der Diode 521 Index ο
zugeordneten Spalte befindenden Felder 555, 0, 2; 533, 0, 3
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51
2 7 4 9 b 7 8
und 533, O, 6 transparent sind und daß demzufolge während
dieses betreffenden Arbeitsvorganges mit dor Diode [jül
Index ο auch die Dioden 5t8 Index 2» 518 Index 3 und 118
Index 5 aufleuchten müssen. Ist dies der FnIl, so läuft
diese Funktion ordnungsgemäß ab.
Während dieser Phase oder in der Phase "0" muß sieh der
Wagen M auf der linken Seite befinden und den Fühler raO erregen, was bedeutet, daß die Diode 518 Index <>
aufleuchten muß. Der Werkzeugkopf T muß sich in seiner oberen Position befinden, in welcher er den F'iihler tll erregt, was dem
Aufleuchten der Diode 518 Index 3 entspricht. Die Greifzange P muß geöffnet sein, was durch den Fühler pO bestätigt
w i rd.
Wenn im Vorlauf dieser Arbeitsphase, in velcher die Dioden
521 Index q aufleuchtet eine der Dioden 518 Index o, 5IS
Index -, oder 518 Index 5 nicht aufleuchtet, bedeutet dies
für die Bedienungsperson, daß ein Fuktionsfehler vorliegt.
Wenn im Laufe dieser Arbeitsphase von den Dioden 51$ (!ine
andere als die Dioden 518 Index 2» 518 Index 3 und 518
Index 5 aufleuchtet, kann die Bedienungsperson daraus den
selben Schluß ziehen. Sobald die Funktion normal abläuft und dies von der Bedienungsperson wie oben beschrieben erkannt worden ist, erlischt die Diode 521 Index 0 und es
leuchtet die Diode 521 Index j auf. Die Maschine geht nun
über in die nächstfolgende Funktionsphase n1". Das Erkennen
oder Feststellen eines einwandfreien Arbeitens der Maschine
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- t/l -
erfolgt in dieser zweiten Operat ionsphase uul' die gleiche
Weise wie oben anhand der Phase "0" besehrieben wurde. Die
Phase "1" ist durch die transparenten Felder 533 der sich
über der Diode 5^1 iNdex ι befindenden Spalte definiert. In
dieser rauf) sich der Wagen in seiner linken Position befinden, der Werkzeugkopf T muß unten sein und die Greiferzange
offen.
Die Bed ienungsperon stellt dabei fest, daß in dieser Phase,
in der die Diode 5-1 Index j alle anderen Dioden c)'l\ dunkel
bleiben und nur die Dioden 51S Index j, 5IB Index 3 und 518
Index 5 aufleuchten dürfen, weil sich in den entsprechenden Zeilen in der Spalte I die transparenten Felder 535, 1, 1
bzw. 533, I, 3 bzw. 33"', 1, 3 befinden. Die übrireii der
Dioden 5IS müssen dunkel bleiben.
Die darauffolgende Phase """ unterscheidet sich von der
Phase "1" nur dadurch, dalJ sich die Greifzange P schlieilt,
um ein Werkstück im Behälter e zu ergreifen.
In der nächstfolgenden Phase "3", die durch das Aufleuchten
der Diode 521 Index ^ gekennzeichnet ist, befindet sich der
Wagen links, der Werkzeugkopf in seiner oberen Position und die Greifzange ist weiterhin geschlossen.
Die Felder der Kolonnen h, 5, 6, 7 und 8 definieren soweit
sie transparent sind, die Arbeitsphasen Ί, 5, ^>, 7 und 8 des
automat ischen Funkt ionsablaufes.
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Auf diese Weise kann die Bedienungsperson nicht nur die
Punktionsabläufe exakt überwachen, sondern ggf. auch Fehler lokalisieren. Die Platte 515 besitzt zusätzlich die Spalten
9 und 10, so daß mit ihr ggf. auch zohnphasige Funktionsabläufe gesteuert werden können. Die Tafel 511 ist zweckmässigerweisc
auf der Oberseite eines quaderförmigen Mnschinengehäuses
542 eines Automaten angeordnet.
Auf dem Deckel 541 des Gehäuses 542 ist oinc Kontrol lampe
549 angeordnet, die aufleuchtet, wenn der Automat eingeschaltet
ist. Außerdem ist dort ein Schaltknopf 551 vorhanden,
der drei Schaltpositionen einnehmen kann und mit dem der Automat auf "automatische Arbeitsweise", "manuelle Bedienung"
oder auf "aus" geschaltet werden kann. Die Frontwand des Gerätes besitzt eine Schalttafel 5Vi mit drei FoI-dern
545, 546 und 547, die sich entsprechend ihrer Bezeichnungen A, B, C auf die Steuerung des Wagens, des W.:rkzeugkopfes
und der Greiferzange beziehen und die zudem mit dem Symbolen - und + versehen sind, N ;ben jedem dieser Felder
545, 546 und 547 sind Bedienungsknöpfe 548 A - und 548 A+
für das Feld 545, 548 B - und 548 B + für das Feld 546 bzw. 548 C - und 548 C + für das Feld 547 angeordnet. Mit Hilfe
dieser Bedienungsknöpfe ist eine manuelle Steuerung möglich.
Durch die Betätigung des Knopfes 548 A + wird der Wagen nach rechts gefahren, bei Betätigung des Bodienungsknopfes
548 B - erfolgt die Verschiebung des Werkzeugkopfes nach unten,
durch die Betätigung des Bodienungsknopfes 548 B + erfolgt die Betätigung des Werkzeugkopfes nach oben, durch die
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Bedienung ties Knopfes r>'i8 C - iirlnlüt rl i <? öffnung der
Greifzange und durch die ü> tätigung des Knopf ns 5;iH C +
erfolgt das Schließen der (Ire i t' zange. Dadurch ist auch eine
gut verständliche Kennzeichnung der einzelnen Bc dienungse J emente
gewährleistet, so daß die Bedienungsperson bei Erkennen
eines Funktionsfehlers gleich eingreifen kann. Auf diese
Weise ist auch gewahrleistet, daIj das Überleiten von
einer Funktionsphase in die nächstfolgende Funktionsphase
nur dann erfolgt, wenn am Finde tier vorausgegangenen Funktionsphase
die vorgeschriebenen Positionen oder Bedingungen
erreicht s ind.
Es wird nunmehr Bezug genommen auf die Fig. 2b bis 29. Der
hierin gezeigte Arbeitsautornat enthält einen Rahmen 591, mit
zwei iiahmenschenke 1 592 und 593, die FUhrungsnuten 59'» und
595 aufweisen. Die Bestandteile des Automaten sind von einem Gehäuse bOl umschlossen, das aus zwei Seitenwänden 602 und
603 besteht, die an den Ecken 60^ und 605 rechtwinklig abgebogen
sind und dessen Begrenzungskanten 6θ6 und 607 miteinander fluchten. An den Uahmenschenkeln 592 und 593 des
Rahmens 591 sind mittels Kopfschrauben 611 und 612 Tragholme
6l3 und 61 't befestigt, die zweckmäßige r-weise aus durchsichtigem
Material, wie "Plexiglas" bestehen und die mit Pa/J-stiften 615 und 6l6 versehen sind. Die Tragholme 613 und bl-'i
besitzen Veitikalnuten 6l7 und 6l8, in denen verschiebbar
eine nicht transparente Wand 619 geführt ist. Der untere
Teil der hand 621 bleibt frei. Der obere Teil, der etwa 2/3
der gesamten U'andhöhe ausmacht, ist mit einer nicht transparenten
Folie beklebt, die im oberen Bereich ein in Zeilen
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und Spalten eingeteiltes Feld angeordnet ist. In der V.nnd
6l9 ist ein Zapfen h'2h befestigt, der auf der Außenseite
mit einem Itändelkopf 625 versehen ist und mitteln einer
Sicherungsscheibe 62Λ gehalten wird. In der in Fig. 26 dargestellten
L.-'ge befindet sich der Zapfen 62Ί in einer mit
einem Gummiring ausgestatteten Bohrung 627, die in einem
am Gehäuse befestigten Block 628 angeordnet ist.
In der Nähe der vertikalen Seitenkante 629 des Linienfeldes 623 sind entsprechend den Linien Leuchtdioden 631 angeordnet.
Diese Dioden sind zweckmäßigerweise auf einer gedruckten
Leiterplatte 6)2 befestigt, von denen mehrere vorhanden sind
und die von einer gedruckten Leiterplatte 633 getrogen wird. Eine horizontale Reihe 630 von Leuchtdioden begrenzt die
Oberkante des Linienfeldes 623. Auf dem Deckel 6V1 des Gehäuses ist ein Knopf 635 mit einem Griff 636 vorhanden, mit
dem der Automat eingeschaltet werden kann und eine Kontrolllampe
(>37, die dann aufleuchtet, wenn eine Störung auftritt. Eine Tischplatte 6Λ5, die wie bei den anderen Ausfiihrunpsbeispielen
der vorstehend beschriebenen Art mit einem Tragkörper 6^6 versehen ist, stellt einen Werkstückträger dar,
der entlang einer bestimmten Transportbahn von einer Arbeitsstation zur anderen befördert und in einer solchen Arbeitsstation
in einen Rahmen 591 geschoben werden kann. An einem Halter 6Λ1 ist mittels einer Lasche 651 eine Achse 652
schwenkbar ein Schutzdeckel 653 aus durchsichtigem Material und mit zwei rechtwinklig zueinander abgebogenen Schenkeln
und 655 gelagert. Dieser Schutzdeckel befindet sich
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zwischen ζλ. e i benachbart entlang einer- Transport bahn angeordneten
Arhe i 1 sau tomn t en und jst Jeveils einseitig an den
Gehäusen dieser Automaten schwenkbar gelagert.
Die Innenflächen der Seitenwände 602 und 60") des Gehäuses
sind zweekmäßigenveise mit einer Isolierschicht 656 und
versehen.
In Fig. 26 und in der linken Hallte der Fi/i. 29 befindet
sich die Wand 619 in ihrer normalen Gebrauehslage. Durch
seinen unteren Teil 621 können die im Gehäuse dahinterliegendei)
Maschinenteile eingesehen weiden. Die Unterkante 656'
der Land 610 ist dabei bündig mit den unteren Enden 657 und
658 der Tragholme dl" und 6 1 Ί . heiin die Bedienungs- oder
Aufsichtsperson aus irgendeinem Grund Zugang zum Innern des
Gehäuses 60 J haben viii, zieht sie den Zapfen (>2h aus der
Bohrung (>27 heraus, so daß die Oberkante 6r>9 dar V.and 619
den Gohäusedeckei 6Vi verlaßt. Durch Anheben der V.'find 619
kann sie aufgrund ihrer Biegsamkeit aus den Führungsnuten
617 und 618 der Holme 6Ί ~ und 6i'i nach oben herausgeführt
werden. Mm kann sie dabei in die in der rechten Hälfte der Fig. 29 dargestellte Position bringen, in der sie selbsttätig
aufgrund ihrer Elastizität stehen bleibt un im übrigen durch den auf dem Deckel des Gehäuses aufliegenden
Zapfen 62Ί gehalten wird. Venn man die so erzeugte Gehäuseöffnung 661 wieder schließen will, genügt es, wenn die Bedienungsperson
die Wand 619 am Griff 625 wieder nach außen
zieht und dann, wenn sich der Zapfen 62Ί außerhalb des Deckels
befindet, wieder nach unten schiebt und danach den Zapfen 62Ί
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in die llohrumj; 6.J7 setzt.
In der in Fig. 126 und in der linken Hüirte dor Pia. 2')
dargestellten Lage des Schutzdeckels 65">
deckt dieser· die Transportbahn der Werkstückträger 6Ί5 ab, soweit sie sich
zwischen zwei benachbarten Arbeitsstationen erstreckt. Auf
der gegenüberliegenden Seite der Maschine ist ein zweiter
Schutzdeckel 662 angeordnet, der praktisch eine Verlängerung
de.s Schutzdecke Is 653 darstellt und der «las gegenüberliegende
Trum der Transportbahn abdeckt. In der Fig. IiS und in
der rechten Hälfte der Fig. 29 ist der Schutzdeckel
<>ri~ in seiner geöffneten Stellung dargestellt, in weither er den
zuvor abgedeckten Teil ücv Transportbahn freigibt.
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