DE2952768A1 - Transfer-maschine mit mehreren argbeitsstationen und einer die arbeitsstation durchlaufenden endlosen transportvorrichtung mit einer vielzahl von werkstueckstraegern - Google Patents

Transfer-maschine mit mehreren argbeitsstationen und einer die arbeitsstation durchlaufenden endlosen transportvorrichtung mit einer vielzahl von werkstueckstraegern

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DE2952768A1
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Description

2>9&2768
Ne/Zi 21.12.1979
Zusatz zu Patentanmeldung P 27 49 678.2-22
Maurice Prodel, 60170 Hibecourt/Frankreich Jacques Prodel, 60400 Noyon/Frankreich
Transfermaschine mit mehreren Arbeitsstationen und einer die Arbeitsstationen durchlaufenden endlosen Transportvorrichtung mit einer Vielzahl von Werkstiickträgern.
Die Erfindung betrifft eine Transfermaschine mit mehreren Arbeitsstationen zum Montieren und/oder Bearbeiten von Werkstücken, die entlang der geradlinigen und zueinander parallel verlaufenden und durch halbkreisförmige Abschnitte miteinander verbundenen Trums einer endlosen Trensportbahn angeordnet sind, nach Patentanmeldung P 27 49 678.2-22.
Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf eine Transfermaschine, in der die zu bearbeitenden und/oder zusammenzusetzenden Werkstücke auf Paletten einer endlos umlaufenden Transportvorrichtung, welche zwei geradlinig, paralIeI zueinander verlaufende Trums aufweist, die durch halbkreisförmige Abschnitte miteinander verbunden sind, Arbeitsstationen bzw. Arbeitsplätze durchlaufen, die entlang der geradlinigen Trums angeordnet sind, und bei der die einzelnen Paletten, an den Ar-
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beitsstationen quer zu dem betreffenden Trum in der Weise verschiebbar sind, daß die von ihnen getragenen Werkstücke von den in den einzelnen Arbeltsstationen vorhandenen Werkzeugen oder Montagevorrichtungen bearbeitet bzw. erfaßt werden können und wobei nach der Bearbeitung die Palette wieder in die Umlaufbahn zurückversetzt wird, um zur nächsten Bearbeitungsstation transportiert zu werden usw.
Ein Ziel der Erfindung ist es, eine solche Transfermaschine derart zu verbessern, daß sie leicht und einfach auf die verschiedenen Arbeitsbedingungen bzw. Bearbeitungsarten, die für die Werkstücke vorgesehen sind, umgestellt werden kann. Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, eine solche Transfermaschine so zu gestalten, daß sie mit denselben Bauteilen mit einer unterschiedlichen Anzahl von Arbeitsstationen bzw. Arbeitsplätzen ausgerüstet werden kann.
Außerdem sollen die einzelnen Arbeitsstationen bzw. Arbeitsplatze bezüglich ihres Standortes innerhalb der Maschine verstellbar und darüber hinaus mit einem starren und stabilen Gestell versehen und in einfacher Weise für Montnp.e oder Bearbeitungsoperationen umstellbar sein.
Eine weitere Forderung der Erfindung besteht darin, die Überwachung der Transfermaschine zu erleichtern und dem Bedienungspersonal die bestmöglichen Sicherheitskonditionen zu gewährleisten.
Bei den Transfennaschinen der erfindungsgemäßen Art werden die Paletten von einer Kette od. dgl. angetrieben, und die Antriebs-
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• if·
nlttel werden unwirksam, wenn dem Antrieb eine Widerstandskraft entgegenwirkt, die einen vorbestimmten Vert übersteigt.
Diese Unwirksamkeit der Antriebsmittel wird dadurch erreicht, daß jede Palette mit einem Zahnrad versehen ist, dessen Zähne Bit den Bolzen einer Kette in Eingriff stehen und von dem wenigstens eine Stirnfläche gegen die Palette gepreßt 1st, derart daß die eine Drehung des Zahnrades und damit das Unwirksamwerden des Antriebs von der zwischen der Stirnfläche des Zahnrades und der Palette bestehenden Reibung abhängt. Unter diesem Aspekt besteht eine weiter Aufgabe der Erfindung darin, eine Einrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, die Größe der friktioneilen Widerstandskraft, von der das Unwirksamwerden der Antriebsmittel abhängt, zu regulieren bzw. einstellbar zu machen. Eine derartige Regelmöglichkeit gestattet, der Last der Paletten und dem Verschleiß Rechnung zu tragen.
Bei einer Maschine der eingangs genannten Art wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß parallel und symmetrisch zu
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einer vertikalen Längsmittelebene zwei Längsschienen angeordnet sind, auf denen die Gestelle der zu den einzelnen Arbeitsplätzen gehörenden ArbeitseinricJitungen verstellbar befestigt s i nd.
In weiterer Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß das üestell eines Arbeitsplatzes eine auf den Längsschienen befestigte Bodenplatte sowie äußere und innere Säulen aufweist, die eine Deckplatte tragen.
Ii I in weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, diiß die im Prinzip nur mit automatisch arbeitenden Arbeitsstationen bzw. Arbeitsplätzen ausgerüstete Maschine eine Verkleidung aufweist, die nicht nur die endlose Transportvorrichtung mit den Paletten, sondern zudem sämtliche Arbeitsplätze umfaßt, wobei die Längswände der Verkleidung parallel zu den geradlinigen Trums verlaufen, zumindest in ihrem Mittelabschnitt transparent sind, um die Überwachung der Arbeitsvorgänge und des Transports der Werkstücke zu ermöglichen. Des weiteren sind in den einzelnen Wandabschnitten Aussparungen vorgesehen, durch welche Steuerknöpfc und/oder Kontrollampen der einzelnen Arbeitsplätze zugänglich sind, so daß eine große Anpassungsfähigkeit an die jeweiligen Arbeitsbedingungen innerhalb der einzelnen Arbeitsplätze gewährleistet ist und die einzelnen .irbeitsplätze im Bedarfsfalle auch manuell gesteuert werden können und die Möglichkeit einer konstanten Überprüfung der Zustände in den einzelnen Arbeitsstationen erhalten bleibt und insgesamt eine größere Funktionssicherheit der Maschine
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gewährleistet ist als bei bekannten Maschinen dieser Art.
Es wird auch der Vorteil erreicht, daß der gesamte PlatzbedarT der Maschine gegenüber einer solchen, bei der die einzelnen Arbeitsplätze aus den seitlichen Wandverkleidungen hervorstehen, nicht vergrößert ist. Die Maschine ist auch besser einsehbar. Sie besitzt darüber hinaus einen einfachen Aufbau, außerdem sind die einzelnen Teile der Maschine im Dedarfsfal-Ie leichter zugänglich.
Im folgenden wird nun ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Transfermaschine in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Schnittansicht der Fig. 1 entlang der Schnittlinie II-II,
Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht entlang der Schnittlinie II1-III der Fig. 1,
Fig. k eine .schematische Seitenansicht einer Transfermaschine,
Fig. 5 eine scheinatische Stirnansicht der in Fig. k dargestellten Transfermaschine,
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab eine vertikale Schnittansicht eines Teils der in Fig. U und 5 dargestellten Maschine,
Fig. 7 die linke Seitenansicht der Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Schnittlinie Vlll-Viri der Fig. 7,
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COPY
Fig. 9 eine totale Seitenansicht der in den Fig. 4 bis 7
dargestellten Transfermaschine
Fig. 10 einen llorizontalschnitt entlang der Schnittlinie X-X der Fig. 9.
Fig. Ii eine Schnittansicht einer Vorrichtung zum Regeln des Reibungswiderstandes, durch welchen eine Palette im Sinne einer Mitnahme angetrieben wird,
Fig. 12 einen Schnitt - entlang der Schnittlinie 12-12 in Fig. 11 und
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 13-13 in Fig. 11.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Maschine weist einen rechteckigen Grundriß auf. Sie besitzt Beine 11 und 12, die mit quer verlaufenden Fußholmen Ik versehen sind. An den Fußholmen sind höhenverstellbare Fußplatten 13 angeordnet. Die Transfermaschine besitzt ein endloses, mit Paletten 16 versehenes Transportband 15, das zwei geradlinig, parallel zueinander verlaufende Trums 17 und 18 aufweist, deren Enden durch halbkreisförmige Transportbandabschnitte 19 und 20 miteinander verbunden sind.
Entlang des Trums 18 sind zwei Arbeitsplätze 2:> und 2.2,>t und entlang des Trums 17 sind zwei Arbeitsplätze 22, und 22y angeordnet. Dem Arbeitsplatz 22, werden aus einer Schale 23 über einen Zufuhrkanal 2k Werkstücke zugeführt. Der Arbeitsplatz 22O erhält seine Werkstücke durch ein endloses Fließband 25, das von einem Motor 26 angetrieben wird und das auf zwei höhenverstelbaren Ständern 27 und 28 angeordnet ist.
Jeder Arbeitsplatz ist mit einer Aufnahmevorrichtung 31 aus-
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gerüstet, die dafür vorgesehen ist, jeweils eine Palette aufzunehmen und während der Bearbeitung oder Montage des betreffenden Werkstückes festzuhalten. Die einzelnen Arbeitsplatze sind im wesentlichen gleich aufgebaut. Der in Pip:. 3 etwas
detaillierter dargestellte Arbeitsplatz 22., besitzt vertikale Säulen 32 und 33, die einen hydraulischen Arbeitszylinder ~Sk tragen und zur Führung eines beweglichen Werkzeuges 35 dienen, das eine Greifzange 36 aufweist. Die Greifzange 36 dient dazu, das jeweils vorderste Werkstück im Zuführkanal 24 zu ergreifen, hochzuheben, auf die Palette 16 zu legen, also quer zur Aufnahmevorrichtung 31 zu versetzen, nachdem die Palette 16 durch eine Querbewegung zur Transportrichtung 37 in die Aufnahmevorrichtung 31 eingeführt worden 1st.
Im oberen Bereich besitzt der Arbeitsplatz einen Steuerkasten 38 mit einer Steuerplatte 139 und einem Steuerknopf Ί1, der zum Umschalten des Arbeitsplatzes von automatischem auf manuellen Betrieb und umgekehrt dient, wobei zur manuellen Steuerung ein weiterer Schaltknopf k2 vorhanden ist.
Mit Ausnahme der Bpine 11 und 12 und des Längsholms 14 ist die gesamte Maschine von einer Verkleidung 51 umgeben, die ein im wesentlichen rechteckiges Gehäuse mit zwei Längsseiten 52 und 53 und zwei Stirnseiten 5'» und 5'*· bildet. Die beiden Längsseiten sind jeweils unterteilt in ein oberes Band 55, ein unteres Band 56 und ein mittleres Band 57. Das mittlere Band 57, dessen Höhe etwa doppelt so groß ist wie die Höhe der oberen und unteren Bänder 55 und 56, besteht aus durchsichtigem Material. Die Bänder oder Wandstreifen 55 und 56 sind undurchsichtig oder nur teilweise durchsichtig. Sie können beispielsweise aus Hauchglas oder ηbor au« Mo ta I I platten, die zugleich
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als Konstruktionsteil der Maschine dienen, bestehen. Die Längsseiten 52 und 53 sind im wesentlichen außerhalb sämtlicher Maschinenteile angeordnet, so daß sie diese alle umschließen.
Das mittlere Bnnd 57 besteht aus Platten, die zwei horizontal verschiebbare Wände 58 und 59 bilden (Fig. 3). Solche Platten 6l und 62 sind auf beiden Seiten eines Arbeitsplatzes angeordnet. Sie sind horizontal verschiebbar in Gleitschienen 63 und 6'i gelagert und mit Handgriffen 65 versehen, die ihre Verschiebung erleichtern. In ihrer geschlossenen Position sind sie durch magnetische Haltevorrichtungen gesichert. Durch die außenliegenden Platten 61 und 62 sowie durch weitere verschiebbare Wandplatten 66, 67, 68 und 69 können auch die halbkreisförmigen Endnbsohnitte 19 und 21 des endlosen Transportbandes 15 jederzeit zugänglich gemacht werden.
Jeder Steuerkasten 38 ist mit einem hochklappbaren Deckel 71 versehen, dessen Innenkante durch ein Scharnier 72 am Maschinengestell angelenkt ist, und der einen Handgriff 73 besitzt. Im Bereich des oberen Wandbandes 55 sind zudem ein Schalthebel 70 und zwei Schaltknöpfe Ik und 75 zum Einschalten und Abschalten der Maschine vorgesehen.
Die Stirnseite 54' ist mit einem Rahmen 76 aus undurchsichtigem Material oder aus Rauchglas sowie mit einem aus transparentem Material bestehenden Mittelteil 77 versehen. Ebenso ist auch die Stirnseite 54 gestaltet.
Durch das zentrale transparente Band 57 beider Längsseiten 52 und 53 sind sämtliche aktiven Maschinenteile einsehbar. Die Arbeitsweise der verschiedenen Arbeitsplätze kann /jeder-
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zelt durch die Beobachtung von Kontrollampen, die durch das obere Band 55 sichtbar sind, überwacht werden. Alle Steuerteile sind außerhalb der Verkleidung angeordnet und somit jederzeit zugänglich. Insbesondere ist es im Bedarfsfälle möglich, einen Arbeitsplatz vom automatischen Betrieb auf manuelle Steuerung umzuschalten und diesen im letzteren Falle durch den Steuerknopf 42 zu bedienen.
Falls an irgendeiner Stelle der Maschine ein manueller Eingriff notwendig sein sollte, sei es im Dereich der endlosen Transportvorrichtung 15 oder innerhalb eines Arbeitsplatzes, so genügt es, eine oder mehrere der transparenten Platten 6l, 62 oder 66 bis 69 an der entsprechenden Stelle zu verschieben, um den Eingriff zu ermöglichen.
In den Fig. 4 bis 10 ist eine andere AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Transfermaschine dargestellt. Diese Transfermaschine besitzt zwei Beine 101 und 102 (Fig. 4), die durch einen Längsholm 103 miteinander verbunden sind. Jedes «ler Ue 1 ne ist mit einem FuOhoIm 104 bzw. 105 (Fig. 5) ausgerüstet, die ihrerseits höhenverstellbare Fu/Jteller 106 und Io7 aufweisen, welche auf dem Boden aufsitzen. Der Beinholm 109 Jedes der Beine 101 und 102 besitzt an seinem oberen Ende einen horizontalen Querholm 111 und 112, an denen jeweils ein horizontaler Längsschenkel 113 befestigt ist. Auf dem Lüngsschenkel 113 sind Lagerschalen 114 und 115 angeordnet, zu denen Lagerdeckel 116 und 117 gehören, und die einen Längsträger 118 umfassen. Die Naschine besitzt zwei solcher Längs-
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träger 118 und 118' (Fig. 6), die einen Teil des starren Maschinengestells darstellen, und symmetrisch zur Längsmittelebene 119 angeordnet sind.
Entlang der beiden Trums 122 bzw. 123 des endlosen Transportbandes können an jeder beliebigen Stelle der beiden Längsschienen 118 und 118* Arbeitsplätze 121 angeordnet bzw. befestigt werden. Dazu dienen Lagerschnlen 124.., 125, und 124,,, 125O bzw. 126 und 127, die jeweils durcli Schrauben 120 miteinander verbunden und an der gewünschten Stelle auf den Längsschienen 118 bzw. 118' kraftschliissig befestigt werden können. Auf den Lagerschalen 125 und 127 ist eine aus Metall bestehende Bodenplatte 128 befestigt, die Teil eines Gestells 129 des Arbeitsplatzes 121 ist. Das Gestell 129 eines Arbeitsplatzes 121 besitzt außerdem ein erstes Paar 131 von inneren Säulen 132 und 133 (Fig. 6 und 10) und ein Paar 141 von äußeren Säulen 134 und 135 (Fig. 7), die auf der Bodenplatte 128 durch Gewindezapfen 139 befestigt sind. Die Säulenpaare 131 und IdI tragen eine Deckelplatte 145, die mit ihnen ebenfalls durch Schrauben 146 verbunden ist. Die Bodenplatte 148, die beiden Säulenpaare 131 und 141 sowie die Deckelplatte 145 bilden ein in sich starres, rechtwinkliges Gestell.
Auf einer Platte 151» die an den Säulen 134 und 135 befestigt ist, ist der Körper 152 eines ersten Arbeitszylinders 153 montiert, dessen bewegliches Organ 154 einen Wagen 155 nach oben und unten bewegen kann, der auf den Säulen 134 und 135 verschiebbar gelagert ist. Der Wagen 155 trägt einen Körper 156
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eines zweiten Arbeitszylinders, dessen bewegliches Organ den Wagen 155 durchragt und dazu dient, einen Schlitten 158 zu bewegen, der verschiebbar auf den Säulen 134 und 135 gelagert ist und eine Greif orzange zum ErgreiTen eines Works tiiokes oder ein anderes Werkzeug besitzt. PUhrungsliülsen l6l und 162, die auf den Säulen 134 und 135 gelagert sind, dienen als Anschläge zur unteren Begrenzung der Bewegung der Greiferzange 159 im Zusammenwirken mit der unteren Stirnfläche 163 des Schlittens 158. Wenn durch die Greiferzange 159 ein Werkstück p, das sich am Ende des Zufiihrungskanals 164 befindet und aus einer Vorratsschale 165 zugeführt wurde, aufgenommen und abgehoben worden ist, wird dieses Werkstück ρ durch den Arbeitszylinder 156 versetzt. Dies geschieht mit der erforderlichen Präzision, weil eine Flanschhülse, die an dem oberen Teil des beweglichen Organs dieses Arbeitszylinders 153 £ομ;ρη die Stirnseite des Körpers 156 anschlugt.
An den Außenkanten 171 der Deckplatten 145 der einzelnen Arbeitsplätze ist ein Längsbalken 172 angeordnet, an dem Stützplatten 173 und 174 mit Hilfe einer Gleitschiene 170 in geeigneter Anordnung befestigt werden können. Diese Stiitzplntten dienen zur Halterung von pneumatischen Ventilen 175, die in beliebiger Anzahl vorhanden sein können. Die Stutzplatte 174 ist nicht nur an dem Längsbalken 172, sondern auch an einem oberen Längsbalken 176 befestigt. Auf der Deckplatte 145 sind mittels Konsolen 177 Steuerplatten 178 und Schaltungsplatten 179 befestigt.
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In kanalartigen, länglichen Gehäusen 183, die auf beiden Seiten einer im oberen Bereich der Maschine angeordneten Längswand 184 angeordnet sind, sind elektrische oder pneumatische Steuerleitungen 181 bzw. 182 untergebracht. Öle Längswand 184 befindet sich in der vertikalen Längsmittelebene 119. Der obere Hohlraum 185 ist durch einen Deckel 186 verschlossen.
üie Längsbalken 172 und 176 dienen zum Halten einer oberen Wandplatte 187 (Fig. 9), die Öffnungen 188 aufweist, durch welche im Bedarfsfalle Schaltknöpfe 189 der Ventile 175 zugänglich sind. Die Wandplatte 187 weist transparente Flächenabschnitte 191 auf, durch welche die Steuerplatte 178 sichtbar
Die Säulen 132 und 133 sind von Hüllen 193 und 19Ί umgeben, welche elektrische oder pneumatische Steuerleitungen 195 umschließen, die z.B. zur Steuerung des Arbeitszylinders 196 dienen, der dafür vorgesehen ist, eine Palette 197 quer zur normalen Transportrichtung in die Aufnahmevorrichtung 198 des Arbeitsplatzes 121 zu schieben und aus dieser wieder herauszunehmen.
Auf Längsschienen 201 und 202 ist eine horizontale Trennplatte 199 befestigt, die den unteren Teil der Naschine von deren oberen Teil trennt.
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Bel der In den Fig· 11 bis 13 dargestellten Einrichtung wird der Bolzen 901 des Kettengliedes 902 einer Bolzengliederkette 903 kontinuierlich in einer senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 11 ▼erlaufenden Richtung angetrieben· Der Bolzen 901 greift in eine zwischen den Zähnen 9O51 und 905» eines Zahnrades 906 liegende Zahnlücke 904. Das Zahnrad 906 1st mittels einer Zentralbohrung
907 frei drehbar auf einem zylindrischen Zapfen 906 gelagert, der einen Flanschring 909 aufweist. Zwischen diesem Flanschring 909 des Zapfens 908 und dem Körper 911 des Zahnrades 906 1st eine erste rechteckige Friktionsscheibe 912 angeordnet. Auf der der Stirnseite 913 des Zahnrades 906 gegenüberliegenden Stirnseite 913 des Zahnrades 906 liegt unter dem Druck einer Druckfeder 916 eine zweite rechteckige Friktionsscheibe 915 an. Das der Friktionsechelbe 915 gegenüberliegende Ende der Druckfeder 916 stützt sich auf der Innenfläche 917 einer Palettenplatte 916 an, die nit einem Tragkörper 919 dieser Palette einen Hohlraum 921 bildet, In welchen das Zahnrad 906 untergebracht ist. An einen Ende 922 besitzt der Zapfen 906 ein Gewinde, mit dem er In das entsprechende Innengewinde 932 einer Bohrung 924 der Platte 918 eingeschraubt 1st, In die obere Stirnfläche 925 des Zapfens
908 ist ein Querschlitz 926 eingearbeitet, damit der Zapfen mittels eines Schraubenziehers verdreht werden kann. Eine Drehung des Zapfens 908 in der einen oder anderen Richtung bewirkt entweder eine Erhöhung oder eine Verringerung des auf die Friktionsecheiben 912 und 915 wirkenden Federdrickes der Druckfeder 916 und somit eine entsprechende Veränderung des Reibungswiderstandes zwischen den Friktionsscheiben 912 und 915 einerseits und dem Zahnrad andererseits. Die Friktionsscheiben 912 und 915 sind aufgrund Ihrer Rechteckform im Hohlraum 921 des Tragkörpers 919 gegen Drehung gesichert. 130015/0567
Solange sich das Zahnrad 906 auf dem Zapfen 908 nicht dreht, wird dieser durch das Zahnrad 906 von der laufenden Kette mitgenommen. Dabei gleitet der Tragkörper 919 über eine Führungsschiene 933» auf welcher er mittels zweier Wangen 931 und 932 geführt ist. Dabei wird auch die ein zu bearbeitendes oder zu montierendes Werkstück tragende Palettenplatte 918, die durch Schrauben 934 mit dem Tragkörper 919 verbunden ist, mitbewegt.
Auf der Oberseite 936 der Palettenplatte 918 1st durch eine mit einem Senkkopf 939 versehene und in eine Gewindebohrung 937 der Palettenplatte 918 eingeschraubte Schraube eine Platte 939 befestigt. Die Platte 939 weist eine mit der Bohrung 924 der Palettenplatte 918 koaxiale Bohrung 941 auf,welche den axialen Verstellhub des Zapfens 912 begrenzt.
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Claims (24)

Patentansprüche
1. Transfermaschine mit mehreren Arbeitsstationen zum Montieren und/oder Bearbeiten von Werkstücken, die entlang dor geradlinigen und zueinander parallel verlaufenden sowie durcb halbkreisförmige Abschnitte miteinander verbundenen Trums einer endlosen Transportbahn angeordnet sind, nach Patentanmeldung P 27 49 678.2-22, dadurch gekennzeichnet, daO parallel und symmetrisch zu einer vertikalen Längsmittelebene (119) zwei Längsschienen (118, 118') angeordnet sind, auf denen die Gestelle (129) der zu den einzelnen Arbeitsplätzen (22, 121) gehörenden Arbeitseinrichtunpen verstellbar befestigt sind.
2. Transfermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (129) eines Arbeitsplatzes (22, 121) eine auf den Längsschienen (118, 118') befestigte Bodenplatte (128) sowie äußere und innere Säulen (32, 33, 132, 133, 134, 135) aufweist, die eine Deckplatte (145) tragen.
3. Transfermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den äußeren Säulen (32, 33, 134, 135) Vorrichtungen zum Montieren oder Bearbeiten von Werkstücken (p) verschiebbar gelagert sind.
4. Transfermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den äußeren Säulen (32, 33, 134, 135) Arbeitszylinder (34, 153) gelagert sind.
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ORIGINAL INSPECTED
5. Transfermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arbeitsplatz (22, 121) einen ersten Arbeitszylinder (153) und einen zweiten Arbeitszylinder (156) aufweist, wobei der zweite Arbeitszylinder (156) an den Bewegungen des beweglichen Teils (154) des ersten Arbeitszylinders (153) teilnimmt.
6. Transfermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Säulen (132, 133) von Hüllen (193, 194) umgeben sind, in denen elektrische und/oder pneumatische Leitungen (195) untergebracht sind.
7. Transferraaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Kopfteil eine Mittelwand (184) angeordnet ist, an der beidseitig längsverlaufende Leitungsgehäuse (l8>) befestigt sind.
8. Transfermaschine nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arbeitsplatz (22, 121) mit einer Einrichtung zum Unterbringen einer variablen Anzahl von pneumatischen Steuerventilen (175) versehen ist, die zur automatischen oder manuellen Steuerung der Arbeitsmittel (34, 153f 156) dienen.
9. Transfermaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerventile (175) an La'ngsbalken (172) des Gestells befestigt sind.
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10. Transfermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Trums (17, IB, l-'2, 123) des endlosen Transportmittels ein Zwischenboden (199) angeordnet iat, der den Oberteil der Maschine von deren Unterteil trennt.
11. Transfermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Maschine im Dereich der Arbeitsplätze (22, 121) von einer Verkleidung (51) umgeben ist, deren Wandplatten (60, 61, 66 bis 69) parallel zu den Trums (17, 18, 122, 123) des Transportmittels verlaufen und die im Bereich der Steuerorgane (189) der einzelnen Arbeitsplätze (22, 121) sowie in den Endbereichen des Transportmittels mit transpnronten und/oder wegschiebbaren Flächenabschnitten (191) und Aussparungen (188) versehen sind.
12. Transfermaschine nach Anspruch 1), bei der die Umlaufbahn zwei geradlinig, parallel zueinander verlaufende und durch halbkreisförmige Abschnitte miteinander verbundene Trums (17, 18, 122, 123) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (51) ein rechteckiges Parallelepiped bildet.
13. Transfermaschine nach Anspruch 12 mit mehreren, außerhalb der Trums (17, 18, 122, 123) der Umlaufbahn angeordneten Arbeitsplätzen (22, 121), dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (51) alle Arbeitsplätze (22, 121) mit Ausnahme der Betätigungsknöpfe (189), welche durch Aussparungen
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(188) freigelassen sind, umschließt.
14. Transfermnsehine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Längswand (52, 53) der Verkleidung (51) einen bandförmigen, mittleren, transparenten, zwischen einem oberen (55, 187) und einem unteren Randstreifen (56) liegenden Abschnitt (57) aufweist.
15. Transfermaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Wandstreifen (55, 187) an Steuer- und Kontrollkästen (185) der Arbeitsplätze (22, 121) angrenzt.
16. Transfermaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- und Kontrollkästen (185) jeweils mit einem öffnungsbaren Deckel (186) versehen sind.
17. Transfermaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüngswünde (187) teilweise transparent sind.
18. Transfermaschine mit mehreren Arbeitstationen zum Montieren und/oder Bearbeiten von Werkstücken, die entlang einer endlos umlaufenden Transportvorrichtung angeordnet sind, welche Paletten zum Tragen der Werkstücke aufweist, wobei in den einzelnen Arbeitsstationen Mittel vorgesehen sind, welche die die Werkstücke tragenden Paletten einzeln quer zur Transportrich tung in eine Bearbeitungsposition und aus dieser wieder zurückversetzen, und wobei die Paletten von einer Kette od.
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dgl. transportiert werden und Antriebsmittel vorgesehen sind» die unwirksam werden, wenn eine dem Transprt einer Palette entgegenwirkende Widerstandskraft einen bestimmten Wert
übersteigt, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsglied zwischen einer Palette und der Kette ein im Palettenkörper (919) drehbar gelagertes Zahnrad (906) vorgesehen 1st, das unter dem Einfluß einer stirnseitig wirkenden Friktionsbremse mit einstellbarer Bremskraft steht, welche die Rotation des Zahnrades (906) hemmt«
19· Transfermaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (906) in einem zwischen der Palettenplatte (918) und einem Tragkörper (919) angeordneten Hohlraum (921) zwischen Friktionsscheiben (912, 915) gelagert 1st, welche mit einer einstellbaren Federkraft einer Druckfeder (916)
gegen den Zahnradkörper (911) gepreßt werden.
20, Transfermaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (916) zwischen der einen Friktionsscheibe (915) und einer Palettenplatte (918) angeordnet 1st.
21..Transfermaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Friktionsscheibe (915) und der Palettenplatte (918) verstellbar ist.
22, Transfermaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verstellung des Abstandes auch auf die zweite Friktionsscheibe auswirkt.
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23. Transfermaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung des Abstandes zwischen den Friktions-r scheiben (912, 915) und der Palettenplatte (918) ein in eine Gewindebohrung (923) der Palettenplatte (918) eIngeschraubtei Gewindebolzen (908) vorgesehen ist«
24. Transfermaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Palettenplatte (918) eine Platte (935) befestigt ist, welche den Verstellhub des Gewindebolzens (908) begrenzt.
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