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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 (siehe zum Beispiel das Dokument
EP-A-0 742 072 ).
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BESCHREIBUNG DES STANDES DER
TECHNIK
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Bei
dieser Art von Werkzeugmaschine, die in der offengelegten japanischen
Patentanmeldung
(JP-A)
8-318 445 offenbart ist, ist ein Kastenrahmen
481 auf
einer Basis
480 angeordnet, um einen Bock
483 an
einem oberen und unteren Endabschnitt desselben innerhalb eines
rechteckigen Fensters
482 zu führen, das im Kastenrahmen
481 geöffnet ist,
wie in den
1 und
2 gezeigt.
Der Bock
483 wird in X-Achsen-Richtung von einem Paar von
Linearmotoren
484 und
485 bewegt, die jeweils
zwischen dem oberen und unteren Endabschnitt des Bocks
483 und gegenüberliegenden
Flächen
des Rahmens
481 angeordnet sind.
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Der
Bock 483 besitzt ein rechteckiges Fenster 486,
in dem ein Sattel 487 mit Hilfe eines Paares von rechten
und linken linearen Führungsmechanismen
(nicht gezeigt) innerhalb des rechteckigen Fensters 486 so
geführt
wird, dass er in Y-Achsen-Richtung durch ein Paar von rechten und
linken Linearmotoren 488 bewegbar ist und bewegt wird.
Ein Stößel 490 wird
von einem linearen Führungsmechanismus
(nicht gezeigt) so am Sattel 487 geführt, dass er von einem Linearmotor
(nicht gezeigt) in Z-Achsen-Richtung vorwärts und rückwärts bewegbar ist. Der Stößel 490 lagert
des Weiteren drehbar eine Werkzeugspindel 490a, die von
einem Antriebsmotor (nicht gezeigt) um die Z-Achse gedreht wird.
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Jeder
der linearen Führungsmechanismen zum
Führen
des Bocks 483 an der linken und rechten Seite in X-Achsen-Richtung besteht
aus einem unteren linearen Führungsmechanismus 491 einschließlich einer
Führungsschiene
und eines darauf laufenden Lagerblocks sowie einem oberen linearen
Führungsmechanismus 492.
Der untere lineare Führungsmechanismus 491 ist
zwischen einer Unterseite des Bocks 483 und einem unteren
Trägerelement 481c des
Kastenrahmens 481 angeordnet, während der obere lineare Führungsmechanismus 492 zwischen
einer Vorderseite eines Querträgers 481a des Rahmens 481 und
einer Rückseite
eines gegenüberliegenden
oberen Abschnittes des Bocks 483 angeordnet ist.
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Da
bei der vorstehend erwähnten
herkömmlichen,
von einem Linearmotor angetriebenen Werkzeugmaschine der Bock 483 so
angeordnet ist, dass er im rechteckigen Fenster 482, das
sich im Rahmen 481 öffnet,
bewegbar ist, wird der Hub des Bockes 483 in Y-Achsen-Richtung
durch ein rechtes und linkes Säulenelement 481b des
Rahmens 481 begrenzt.
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Ferner
ist der Querträger 481a des
Rahmens 481 so angeordnet, dass er eine obere Endfläche des Bocks 483 bedeckt,
so dass die Höhe
des Rahmens 481 zunimmt und auf diese Weise das Volumen
der Werkzeugmaschine vergrößert wird.
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Da
des Weiteren der untere lineare Führungsmechanismus 491 zum
Führen
des unteren Endabschnittes des Bocks 483 in X-Achsen-Richtung an
einer Unterseite einer Basisplatte 483a des Bocks 483 montiert
ist, müssen
im Falle einer Inspektion, Wartung und eines Austausches des linearen
Führungsmechanismus
und des Linearmotors 488 zur Bewegung des an der rechten
und linken Endfläche des
rechteckigen Fensters 486 im Bock 483 montierten
Sattels 487 separat sämtliche
Elemente, die auf der Basisplatte 483c des Bocks 483 vorgesehen sind,
entfernt werden. Dies kann daher eine aufwendige erneute Montage
des linearen Führungsmechanismus
und des Linearmotors nach der Inspektion, Wartung und dem Austausch
desselben erforderlich machen.
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Als
nächstes
wird eine in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
(JP-A) 8-318 445 beschriebene
Werkzeugmaschine in größeren Einzelheiten
in Verbindung mit den schematischen Darstellungen der
3 und
4 in
Bezug auf den Stand der Technik erläutert.
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Wie 3 zeigt,
ist der Bock 483 in einem Rahmen (nicht gezeigt) über das
Paar des oberen und unteren linearen Führungsmechanismus 491 und 492 vorgesehen,
um entlang der X-Achse gleitend angetrieben zu werden. Die linearen
Führungsmechanismen 491 und 492 für den X-Achsen-Antrieb sind
parallel in Y-Achsen-Richtung angeordnet, in der die Werkzeugspindel 490a um
die Z-Achse dazwischen drehbar gelagert ist. Der untere lineare
Führungsmechanismus 491 besteht
aus einer geraden Schiene 101, die sich entlang der X-Achse
erstreckt, und einem rechten und linken Lagerblock 103 und 104,
die gleitend damit in Eingriff stehen. Die gerade Schiene 101 ist
am Rahmen fixiert, während
die Lagerblöcke 103 und 104 am
Bock 483 fixiert sind.
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Entsprechend
dem unteren linearen Führungsmechanismus 491 besteht
der obere lineare Führungsmechanismus 492 aus
einer geraden Schiene 102, die am Rahmen fixiert ist, und
einem rechten und linken Lagerblock 105 und 106,
die gleitend damit in Eingriff stehen und am Bock 483 fixiert sind.
Eine X-Achsen-Führungseinrichtung
zum gleitenden Führen
des Bocks 483 entlang der X-Achse besteht aus dem Paar
des oberen und unteren linearen X-Achsen-Führungsmechanismus 491 und 492, wie
vorstehend beschrieben. Des Weiteren sind in der X-Achsen-Führungseinrichtung vier Lagerblöcke 103, 104, 105 und 106,
die am Bock 483 fixiert sind, in der gleichen Ebene senkrecht
zur Z-Achse angeordnet.
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Des
Weiteren ist der Sattel 487 so am Bock 483 über lineare
Y-Achsen-Führungsmechanismen 422 und 424 vorgesehen,
das er entlang der Y-Achse gleiten kann. Die linearen Y-Achsen-Führungsmechanismen 422 und 424 sind
parallel zur X-Achsen-Richtung angeordnet, wobei die Werkzeugspindel 490a drehbar
dazwischen gelagert wird. Der rechte lineare Y-Achsen-Führungsmechanismus 424 besteht
aus einer geraden Schiene 110, die sich entlang der Y-Achse
erstreckt, und einem unteren und oberen Lagerblock 112 und 114,
die gleitend damit in Eingriff stehen. Die gerade Schiene 110 ist
am Bock 483 fixiert, und die Lagerblöcke 112 und 114 sind
am Sattel 487 fixiert.
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Entsprechend
dem rechten linearen Y-Achsen-Führungsmechanismus 424 besteht
der linke lineare Y-Achsen-Führungsmechanismus 422 aus
einer geraden Schiene 111, die am Bock 483 fixiert
ist, und einem unteren und oberen Lagerblock 113 und 115,
die gleitend mit der geraden Schiene 111 in Eingriff stehen
und am Sattel 487 fixiert sind. Die Y-Achsen-Führungseinrichtung
zum gleitenden Führen
des Sattels 487 in Y-Achsen-Richtung besteht aus den Paaren
des rechten und linken linearen Y-Achsen-Führungsmechanismus 422 und 424,
die vorstehend erwähnt
wurden. Des Weiteren sind in der Y-Achsen-Führungseinrichtung
vier Lagerblöcke 112, 113, 114 und 115,
die am Sattel 487 fixiert sind, in der gleichen Ebene senkrecht
zur Z-Achse angeordnet.
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Wie 4 zeigt,
ist der Stößel 490 im
Sattel 487 über
lineare Y-Achsen-Führungsmechanismen 432 und 434 gleitend
entlang der Z-Achse angeordnet. Die linearen Z-Achsen-Führungsmechanismen 432 und 434 sind
parallel in X-Achsen-Richtung
unterhalb der Werkzeugspindel 490a angeordnet. Der rechte
lineare Z-Achsen-Führungsmechanismus 434 besteht
aus einer geraden Schiene 125, die sich entlang der Z-Achse
erstreckt, und einem hinteren und vorderen Lagerblock 121 und 123,
die gleitend damit in Eingriff stehen. Die gerade Schiene 125 ist
am Stößel 490 fixiert,
und die Lagerblöcke 121 und 123 sind am
Sattel 487 fixiert.
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Entsprechend
dem rechten Z-Achsen-Führungsmechanismus 434 besteht
der linke lineare X-Achsen-Führungsmechanismus 432 aus
einer geraden Schiene 126, die am Stößel 490 fixiert ist,
und einem hinteren und vorderen Lagerblock 122 und 124,
die gleitend damit in Eingriff stehen und am Sattel 487 fixiert
sind. Die Z-Achsen-Führungseinrichtung
zum gleitenden Führen
des Stößels 490 entlang der
Z-Achse besteht aus dem Paar des linken und rechten linearen Z-Achsen-Führungsmechanismus 432 und 434,
wie vorstehend beschrieben. Ferner sind in der Z-Achsen-Führungseinrichtung vier Lagerblöcke 121, 122, 123 und 124,
die am Stößel 490 fixiert
sind, in der gleichen Ebene senkrecht zur Y-Achse angeordnet.
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Bei
dieser Werkzeugmaschine sind die vier Lagerblöcke 103, 104, 105 und 106 der
X-Achsen-Führungseinrichtung,
die in der gleichen Ebene senkrecht zur Z-Achse angeordnet sind,
um den Bock 483 zu lagern, an einer Vorderseite desselben fixiert.
In entsprechender Weise sind die vier Lagerblöcke 112, 113, 114 und 115 der
Y-Achsen-Führungseinrichtung
zum Lagern des Sattels 487 an einer Vorderseite desselben
fixiert. Bei einer derartigen Konstruktion werden Schneidkräfte, die
auf die Werkzeugspindel 490a einwirken, in einem Schneidvorgang
des Werkstücks
konzentrisch auf jede der Vorderseiten des Bocks 483, die
die Lagerblöcke 103, 104, 105 und 106 fixieren,
und des Sattels 487, die die Lagerblöcke 112, 113, 114 und 115 fixieren,
aufgebracht.
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Jede
der Vorderseiten des Bocks 483 und des Sattels 487 muss
somit eine hohe Steifigkeit besitzen, um der Schneidkraft entgegenzuwirken,
die auf die Werkzeugspindel 490a einwirkt. Bei der herkömmlichen
Werkzeugmaschine ist die Steifigkeit der Vorderseite erhöht, indem
die Dicke einer jeden Vorderseite des Bocks 483 und Sattels 487 vergrößert ist.
Da jedoch die Dickenerhöhung
der Vorderseiten des Bocks 483 und des Sattels 487 in
Bezug auf die Schneidkraft keine Auswirkungen auf die anderen Abschnitte
hiervon hat, wird das Gesamtgewicht stark vergrößert, wodurch eine Gewichtsverringerung
des Bocks 483 und des Sattels 487 verhindert wird.
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Ferner
wird der Stößel 4990
von den vier Lagerblöcken 121, 122, 123 und 124 der
Z-Achsen-Führungseinrichtung
gelagert, die in der gleichen Ebene senkrecht zur Y-Achse angeordnet
sind. Dies bewirkt ein ähnliches
Problem wie bei dem Bock 483 und dem Sattel 487.
Generell kann man sagen, dass eine Gewichtsreduzierung der Gleitelemente
im Bock 483, Sattel 487 und Stößel 490 und eine Erhöhung von
deren Steifigkeit einander zuwider laufen. Bei einer Werkzeugmaschine,
die von einem Linearmotor angetrieben wird, von dem das Gleitelement mit
einer hohen Geschwindigkeit positioniert wird, ist es jedoch besonders
wichtig, die vorstehend erwähnten
Probleme gleichzeitig zu lösen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ziel
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Werkzeugmaschine, die ein
Gleitelement mit Hilfe von Linearmotoren bewegt, mit einem Strukturverbesserungsvermögen zur
Aufnahme einer Schneidkraft, die auf eine Werkzeugspindel einwirkt,
zu schaffen, ohne ihr Gewicht übermäßig zu erhöhen. Diese
Aufgabe wird mit einer Werkzeugmaschine gemäß Anspruch 1 gelöst.
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Eine
Werkzeugmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung kann, wenn angenommen wird, dass eine horizontale Richtung
eines Rahmens eine X-Achsen-Richtung ist, seine vertikale Richtung
eine Y-Achsen-Richtung ist und seine Längsrichtung eine Z-Achsen-Richtung
ist, eine Werkzeugspindel, die sich um eine Achse dreht, die sich
entlang der Z-Achse erstreckt, ein Gleitelement, das zumindest in
entweder der X-Achsen-, der Y-Achsen- oder der Z-Achsen-Richtung
gleitfähig
ist, und ein Führungsgerät mit einer
geraden Schiene besitzen, das das Gleitelement an der Führungsschiene
gleitfähig
stützt
und so angeordnet ist, dass drei Stützpunkte für das Stützen des Gleitelements bei
einer Bertachtung in der X-Achsen-Richtung die Eckpunkte eines Dreiecks bilden.
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Bei
diesem Aufbau kann es, da die drei Stützpunkte so angeordnet sind,
dass sie bei einer Betrachtung in der X-Achsen-Richtung die Eckpunkte eines
Dreiecks bilden, eine Schneidkraft rationell aufnehmen, die auf
die Werkzeugspindel einwirkt. Somit kann die Notwendigkeit der Verbesserung
einer Steifigkeit durch das Erhöhen
seiner Dicke des Gleitelements zusammen mit dem Anstieg seines Gewichts
erübrigt
werden. Folglich kann das Gleitelement leichter gemacht werden,
wodurch sein Hochgeschwindigkeitsvorschub realisiert werden kann, was
zu einer verkürzten
Bearbeitungszeit der Werkzeugmaschine führt.
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In
dem Fall, dass das Gleitelement aus einem Bock (das auch als Gerüst bezeichnet
werden kann), der dazu in der Lage ist, sich entlang der X-Achse
zu bewegen, einem Sattel, der dazu in der Lage ist, sich entlang
der Y-Achse zu bewegen,
und einem Stößel, der
dazu in der Lage ist, sich entlang einer Z-Achse zu bewegen, gebildet
ist, kann das Gewicht des Bocks, des Sattels und des Stößels verringert
werden.
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In
dem Fall, in dem zwei Lagerpunkte von den drei Lagerpunkten der
X-Achsen-Führungseinrichtung
und zwei Lagerpunkte von den drei Lagerpunkten der Y-Achsen-Führungseinrichtung in der gleichen
Ebene senkrecht zur Z-Achse angeordnet sind, können der Bock und der Sattel
auf kompakte Weise relativ zur Z-Achse angeordnet werden.
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In
dem Fall, in dem die drei Lagerpunkte der Z-Achsen-Führungseinrichtung so angeordnet
sind, dass sie Scheitelpunkte eines gleichschenkligen Dreiecks mit
einer horizontalen Grundlinie, von der Z-Achsen-Richtung aus gesehen,
bilden, kann mit der herabgesetzten Zahl von Lagerpunkten eine wirksame
Lagerung in der Vorderseite des Stößels erfolgen, wodurch ein
Herabhängen
durch Schwerkraft während
der Vorwärtsbewegung
des Stößels vermieden
wird. Ferner kann eine hohe Steifigkeit erzielt werden, mit der
die auf die Werkzeugspindel einwirkende Schneidkraft aufgenommen
werden kann.
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Zudem
kann die Werkzeugmaschine der vorliegenden Erfindung eine Werkzeugspindel,
die sich um eine Achse dreht, ein Gleitelement, das in der axialen
Richtung der Werkzeugspindel bewegbar ist, ein Antriebsgerät für das Bewegen
des Gleitelements und ein Führungsgerät besitzen,
das eine gerade Schiene besitzt, das Gleitelement bewegbar an der Führungsschiene
stützt
und so angeordnet ist, dass die Stützpunkte für das Stützen des Gleitelements bei
einer Betrachtung aus einer Richtung rechtwinklig zu der axialen
Richtung der Werkzeugspindel die Eckpunkte eines Dreiecks bilden.
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Bei
diesem Aufbau sind die Stützpunkte
für das
Stützen
des Gleitelements so angeordnet, dass sie bei einer Betrachtung
aus der Richtung rechtwinklig zu der axialen Richtung der Werkzeugspindel
die Eckpunkte eines Dreiecks bilden. Dieser Aufbau verhindert somit
das Herabhängen
infolge der Schwerkraft während
der Vorwärtsbewegung
des Gleitelements.
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Dieser
Aufbau ist insbesondere dann effektiv, wenn die Stützpunkte
so angeordnet sind, dass sie die Eckpunkte eines rechtwinkligen
Dreiecks bilden, während
sich das Gleitelement an einer vorderen Bewegungsendposition befindet.
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Zudem
ist bei der Werkzeugmaschine der vorliegenden Erfindung ein Bock
vor einem Befestigungsrahmen an einer Basis so angeordnet, dass
er dazu in der Lage ist, sich auf der Basis in einer ersten horizontalen
Richtung zu bewegen, wodurch sich ein Teil des Bocks in der ersten
horizontalen Richtung bewegen kann, während er in dem Befestigungsrahmen
aufgenommen ist. Als eine Einrichtung für das Führen und Antreiben des Bocks
in der ersten horizontalen Richtung sind die untere Führungseinrichtung
und der untere Linearmotor zwischen der unteren Fläche des
Bocks und der Basis angeordnet. Währenddessen sind die obere
Führungseinrichtung und
der obere Linearmotor zwischen der oberen hinteren Fläche des
Bocks und der oberen vorderen Fläche
des Befestigungsrahmens angeordnet, wodurch verhindert wird, dass
der Befestigungsrahmen den oberen Endabschnitt des Bocks abdeckt.
Vorzugsweise ist er so aufgebaut, dass der obere Endabschnitt des
Bocks dem oberen Endabschnitt des Befestigungsrahmens in der horizontalen
Richtung zugewandt ist und der Befestigungsrahmen die Höhe des Bocks
nicht überschreitet.
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Gemäß diesem
Aufbau kann, da der Bock so angeordnet ist, dass er dazu in der
Lage ist, sich vor dem Befestigungsrahmen in der ersten horizontalen Richtung
zu bewegen, der Bock mit einer Überlappungsbeziehung
zu dem Befestigungsrahmen bewegt werden und die Bewegungshub-Endposition des Bocks
ist nicht durch das Element beschränkt, das den Befestigungsrahmen
bildet. Folglich kann ein Öffnungsabschnitt
der Werkzeugmaschine durch das Sichern eines gewünschten Bewegungshubs des Bocks
verringert werden. Da die obere und die untere Führungseinrichtung für das Bewegen
des Bocks in der ersten horizontalen Richtung und der obere und
der untere Linearmotor für
das Antreiben des Bocks entlang der Führungseinrichtung zwischen
der unteren Fläche
des Bocks und der oberen Fläche
der Basis und zwischen der oberen hinteren Fläche des Bocks und der oberen
vorderen Fläche des
Befestigungsrahmens angeordnet sind, kann die Höhe des Befestigungsrahmens
niedrig sein, während
die Anforderungen des Führens
und des Antreibens des Bocks in dem oberen und unteren Abschnitt erfüllt werden
können,
sodass die Werkzeugmaschine kompakt gemacht werden kann und der
vorstehend beschriebene Öffnungsabschnitt
verringert werden kann.
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Vorzugsweise
kann durch das Verlängern beider
Enden der Schieneneinrichtung, die die obere und untere Führungseinrichtung
des Bocks über
dem ersten Öffnungsabschnitt
des Fixierrahmens bilden, die Steifigkeit zu dem Zeitpunkt, an dem
sich der Bock an der Bewegungsendposition befindet, sichergestellt
werden.
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In
dem Fall des Anordnens des oberen und unteren Linearmotors derart,
dass ein Aufbringungspunkt dieser Ansaugkräfte in der selben vertikalen Oberfläche wie
der Schwerpunkt des Bocks positioniert sind, vorzugsweise einem
Schwerpunkt der Baugruppen, die sich zusammen mit dem Bock nach oben
und nach unten bewegen, kann der Bock 20 sanft bewegt werden.
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Gemäß der Erfindung
erzeugt jeder der oberen und unteren Linearmotoren eine Ansaugkraft
in einer unterschiedlichen Richtung und eine Kombinationskraft dieser
Kräfte
drängt
den Bock in einer nach hinten und schräg nach unten gerichteten Richtung zu
dem Befestigungsrahmen, sodass die relative Position des Bocks in
der vertikalen Richtung und der Längsrichtung in einem unbewegbaren
Zustand in Bezug auf die Basis und den Befestigungsrahmen beibehalten
werden kann.
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Zudem
kann in dem Fall des Vorstehens des Querträgers des Befestigungsrahmens
zu einer mittleren Position des Bocks in der zweiten horizontalen Richtung
senkrecht zu der ersten horizontalen Richtung und durch das Anordnen
der oberen Führungseinrichtung
in einer vorderen Fläche
des Vorsprungsabschnitts der Bock über den Schwerpunkt des Bocks
hinaus geführt
werden und der Bock kann sanft in der ersten horizontalen Richtung
bewegt werden.
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Darüber hinaus
kann in dem Fall des Anordnens des unteren Linearmotors unmittelbar
unter der oberen Führungsschieneneinrichtung
in der zweiten horizontalen Richtung und durch das Anordnen des unteren
Linearmotors zwischen einem Paar von Führungsschienen der untere Abschnitt
des Bocks in der ersten horizontalen Richtung unmittelbar unter
dem Schwerpunkt des Bocks angetrieben werden, sodass der Bock sanft
in der ersten horizontalen Richtung mit einer Kooperation mit der
oberen Führungseinrichtung
bewegt werden kann.
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Als
der weitere vorzuziehende Aufbau ist der Aufbau zudem so gestaltet,
dass eine schräge
Fläche,
die zu der zweiten horizontalen Richtung der Basis geneigt ist,
ausgebildet ist, rechte und linke Säulenelemente für den Befestigungsrahmen
auf die schräge
Fläche
gestellt werden und der Querträger die
oberen Enden der Säulenelemente
miteinander verbindet, nach vorne zu dem Bock hin vorstehen. In diesem
Fall kann das obere Ende des Bocks in der oberen Führungseinrichtung
angeordnet sein, die in der ersten horizontalen Richtung führt und
antreibt, und der obere Linearmotor kann unmittelbar über dem
Schwerpunkt des Bocks in der zweiten horizontalen Richtung angeordnet
sein, sodass das obere Ende des Bocks sanft in der ersten horizontalen Richtung
geführt
und angetrieben werden kann.
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Darüber hinaus
ist als der weitere vorzuziehende Aufbau der Bock durch das rechte
und linke Vertikalträgerelement
und das obere und untere Horizontalträgerelement, die die oberen
Abschnitte der vertikalen Trägerelemente
miteinander verbinden und ihre unteren Abschnitte in einer Weise
miteinander verbinden, dass sie sich trennen können, gebildet und zwei Lagerblocks,
die auf der Führungsschiene der
unteren Führungseinrichtung
laufen, sind jeweils an der unteren Fläche des vertikalen Trägerelements montiert.
In diesem Fall können
sogar dann, wenn in dem Fall des Trennens des Bocks in vier Elemente, die
das rechte und das linke Vertikalträgerelement und das obere und
das untere Horizontalträgerelement
enthalten, das linke und das rechte Vertikalträgerelement in einem Stehzustand
durch den Lagerblock gehalten werden, der an der unteren Oberfläche in solch
einer Weise montiert ist, dass er dazu in der Lage ist, sich individuell
an der Führungsschiene der
unteren Führungseinrichtung
zu bewegen, sodass die Führungseinrichtung
und die Antriebseinrichtung des Sattels, die an der Innenfläche jedes Elements
des Vertikalträgerelements
vorgesehen sind, durch das Ausdehnen eines Abstands des rechten
und des linken Vertikalträgerelements
leicht inspiziert, gewartet und ersetzt werden können.
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Zudem
kann der Querträger
des Befestigungsrahmens von dem rechten und linken Säulenelement
getrennt werden, ein Paar von Führungsschienen
ist als die untere Führungseinrichtung
des Bocks vorgesehen und das untere Horizontalträgerelement des Bocks wird zu
der Führungsschiene
geführt,
die separat von der Führungsschiene
vorgesehen ist, die das Vertikalträgerelement des Bocks führt. In
diesem Fall können
sogar dann, wenn in dem Fall, dass das rechte und das linke Vertikalträgerelement
und das obere und das untere Horizontalträgerelement, die den Bock bilden,
in vier Elemente für die
Inspektion oder Wartung getrennt werden, alle vier Elemente in einem
Zustand gehalten werden, in dem sie zu der Führungsschiene geführt werden. Dementsprechend
kann, da der Führungszustand
jedes der vier Elemente und der Führungsschienenführung in
einen Zustand vor der Trennung in dem getrennten Zustand gehalten
werden, einen Wiederzusammenbau nach der Inspektion oder Wartung
vereinfacht werden.
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Es
folgt nunmehr eine Kurzbeschreibung der Zeichnungen. Hiervon zeigen:
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1 eine
Vorderansicht einer herkömmlichen
Werkzeugmaschine, die von einem Linearmotor angetrieben wird;
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2 eine
Schnittansicht entlang Linie B-B der in 1 gezeigten,
von einem Linearmotor angetriebenen herkömmlichen Werkzeugmaschine;
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3 eine
schematische Ansicht der Beziehung zwischen einem Bock und einem
Sattel bei einer anderen herkömmlichen
Werkzeugmaschine, die von einem Linearmotor angetrieben wird;
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4 eine
schematische Ansicht der Beziehung zwischen einem Sattel und einem
Stößel bei
einer anderen herkömmlichen
Werkzeugmaschine, die von dem in 4 gezeigten
Linearmotor angetrieben wird;
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5 eine
schematische Vorderansicht einer von einem Linearmotor angetriebenen
Werkzeugmaschine gemäß einem
nicht beanspruchten Beispiel;
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6 eine
Schnittansicht entlang Linie A-A in 5;
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7 eine
Vorderansicht eines Umfangsabschnittes eines Sattels gemäß dem nicht
beanspruchten Beispiel;
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8 eine
schematische Ansicht der Beziehung zwischen einem Bock und einem
Sattel;
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9 eine
schematische Ansicht der Beziehung zwischen einem Sattel und einem
Stößel;
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10 eine
Ansicht einer Anordnung eines Lagerblocks in der X-Achsen-Führungseinrichtung;
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11 eine
Ansicht einer Anordnung eines Lagerblocks in der Y-Achsen-Führungseinrichtung;
-
12 eine
Ansicht einer Anordnung eines Lagerblocks in der Z-Achsen-Führungseinrichtung;
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13 eine
Draufsicht einer von einem Linearmotor angetriebenen Werkzeugmaschine
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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14 eine
rechte Seitenansicht einer von einem Linearmotor angetriebenen Werkzeugmaschine
gemäß der ersten Ausführungsform;
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15 eine
Vorderschnittansicht entlang der Linie A–A der in 13 gezeigten
ersten Ausführungsform;
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16 eine
perspektivische Ansicht eines rechten Endabschnittes eines unteren
Trägerelementes,
das einen Bock gemäß der ersten
Ausführungsform
bildet;
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17 eine
perspektivische Ansicht der Beziehung zwischen einem vertikalen
Trägerelement und
einem unteren Trägerelement
das einen Bock gemäß der ersten
Ausführungsform
bildet;
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18 eine
Ansicht der Beziehung zwischen einer Anordnung eines Lagerblocks
zum Führen
eines Sattels in Y-Achsen-Richtung
und der Anordnung eines Lagerblock zum Führen eines Bocks in X-Achsen-Richtung
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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19 eine
Ansicht der Beziehung zwischen einer Anordnung eines Lagerblocks
zum Führen
eines Stößels in
Z-Achsen-Richtung
und der Anordnung eines Lagerblocks zum Führen eines Sattels in Y-Achsen-Richtung
gemäß der ersten
Ausführungsform;
und
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20 eine
rechte Seitenansicht einer von einem Linearmotor angetriebenen Werkzeugmaschine
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Es
wird nunmehr ein nicht beanspruchtes exemplarisches Beispiel einer
Werkzeugmaschine in Verbindung mit den Zeichnungen der 5 bis 12 beschrieben.
Gleiche Bezugszeichen werden für
Teile verwendet, die die gleiche Funktion wie beim Stand der Technik
besitzen.
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Gemäß den 5 und 6 ist
ein Rahmen 40 mit einer Basis 42, einem rechten
und linken Seitenelement 44 und einem oberen Element 46 so
zusammengebaut, dass er im Wesentlichen Kastenform besitzt. Ein
Tisch zur Lagerung eines Werkstücks
(nicht gezeigt) ist an einem Vorderabschnitt der Basis 42 vorgesehen.
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Ein
Bock 50, der in einem Innenraum des Rahmens 40 angeordnet
ist, ist mit einem unteren Element 52, einem rechten und
linken Seitenelement 54 und einem oberen Element 56 so
zusammengebaut, dass er die Form eines vertikalen Kastens besitzt.
Ein Sattel 60, der im Innenraum des Bocks 50 angeordnet
ist, hat ebenfalls im Wesentlichen Kastenform. Ein Stößel 70,
der sich in einem Innenraum des Sattels 60 befindet, hat
im Wesentlichen die Form eines polygonalen Zylinders, der sich entlang einer
Z-Achse erstreckt. Eine Werkzeugspindel 100 ist drehbar
in einem vorderen Endabschnitt des Stößels 70 um die Z-Achse
gelagert. Bei dieser Ausführungsform
ist ein Werkzeug, beispielsweise ein drehbares Schneidwerkzeug (nicht
gezeigt), das eine Fräsvorrichtung
aufweist, an der Werkzeugspindel 100 befestigt. Im Stößel 70 ist
ein eingebauter Motor (nicht gezeigt) zum Drehen der Werkzeugspindel 100 vorgesehen.
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Der
Bock 50, der Sattel 60 und der Stößel 70 sind über hiernach
beschriebene Führungseinrichtungen
am Rahmen 40 in X-, Y- und Z-Achsen-Richtungen gleitend
geführt.
In 9 ist der Stößel 70 in einer
vorderen Position mit einer strichpunktierten Linie gezeigt.
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Gemäß den 5, 6 und 8 ist
der Bock 50 über
drei Sätze
von linearen X-Achsen-Führungen 12, 14 und 16 in
X-Achsen-Richtung
gleitend gelagert. Die beiden Sätze
der oberen und unteren linearen X-Achsen-Führungen 12 und 14 am
vorderen Ende sind im vorderen Bereich des Rahmens 40 parallel
zueinander angeordnet und halten die Werkzeugspindel 100 dazwischen.
Die hintere lineare X-Achsen-Führung 16 ist
im hinteren Abschnitt des Rahmens 40 parallel zur unteren
linearen X-Achsen-Führung 14 am
vorderen Ende angeordnet.
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Die
untere lineare X-Achsen-Führung 14 am vorderen
Ende besteht aus einer geraden Schiene 101, die sich in
X-Achsen-Richtung
erstreckt, und einem rechten und linken Lagerblock 103 und 104,
die gleitend damit in Eingriff stehen. Die gerade Schiene 101 ist
an der Basis 42 des Rahmens 40 fixiert, und die
Lagerblöcke 103 und 104 sind
an den Unterseiten des rechten und linken Seitenelementes 54 des Bocks 50 fixiert.
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Die
obere lineare X-Achsen-Führung 12 am vorderen
Ende besteht aus einer geraden Schiene 102, die am oberen
Element 46 des Rahmens 40 fixiert ist, und einem
rechten und einem linken Lagerblock 105 und 106,
die gleitend damit in Eingriff stehen und am oberen Element 56 des
Bocks 50 fixiert sind. Die hintere lineare X-Achsen-Führung 16 besteht aus
einer geraden Schiene 101a, die an der Oberseite der Basis 42 des
Rahmens 40 fixiert ist, und einem rechten und linken Lagerblock 103a und 104a,
die gleitend damit in Eingriff stehen und am unteren Element 52 unter
den Seitenelementen 54 des Bocks 50 fixiert sind.
Daher ist in der Unterseite eines jeden Seitenelementes 54 ein
Stufenabschnitt ausgebildet, in dem ein hinterer Abschnitt in Z-Achsen-Richtung
in einer höheren
Position als ein Vorderabschnitt positioniert ist. Beide Endabschnitte
des unteren Elementes 52 in X-Achsen-Richtung sind am Stufenabschnitt
angeordnet.
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Die
X-Achsen-Führungseinrichtung
zum gleitenden Führen
des Bocks 50 in X-Achsen-Richtung besteht aus den drei
Sätzen
von linearen X-Achsen-Führungen 12, 14 und 16.
Wie in 5 gezeigt, befindet sich der Mittelpunkt einer
jeden linearen X-Achsen-Richtung 12, 14 und 16 in
X-Achsen-Richtung
im Wesentlichen auf einer Mittellinie L entlang der Y-Achse senkrecht
zum Drehpunkt der Werkzeugspindel 100.
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Die
Beziehung zwischen den Lagerblöcken 103, 103a, 104, 104a, 105 und 106,
die am Bock 50 fixiert sind, wird anhand der schematischen
Ansicht der 10 erläutert. In 10 ist 10(a) eine linke Seitenansicht, 10(b) eine Vorderansicht, 10(c) eine
rechte Seitenansicht und 10(d) eine
Draufsicht. Die drei in 10(a) dargestellten Lagerblöcke 104, 104a und 106 sind
in den Scheitelpunkten eines rechtwinkligen Dreiecks, von der linken
Seite in X-Achsen-Richtung aus gesehen, angeordnet. In entsprechender
Weise sind die drei in 10(c) gezeigten
Lagerblöcke 103, 103a und
105 in den Scheitelpunkten eines rechtwinkligen Dreiecks, von der
rechten Seite in X-Achsen-Richtung aus gesehen, in der gleichen
Weise wie die Lagerblöcke 104, 104a und 106 angeordnet.
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Des
Weiteren sind die in 10(b) dargestellten
vier Lagerblöcke 103, 104, 105 und 106 in
der gleichen Ebene senkrecht zur Z-Achse angeordnet. Die in 10(d) dargestellten vier Lagerblöcke 103, 103a, 104 und 104a sind
in der gleichen Ebene senkrecht zur Y-Achse angeordnet.
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Wie
die 5, 7 und 8 zeigen,
ist der Sattel 60 in Y-Achsen-Richtung
im Bock 50 über ein
Paar von linken und rechten vorderen linearen Y-Achsen-Führungen 22 und 24 und
ein Paar von linken und rechten hinteren linearen Y-Achsen-Führungen 26 und 28 gleitend
angeordnet. Die linke und rechte vordere lineare Y-Achsen-Führung 22 und 24 sind
parallel zur X-Achsen-Richtung angeordnet und halten die Werkzeugspindel 100 dazwischen.
Die linke und rechte hintere lineare Y-Achsen-Führung 26 und 28 sind
an der Rückseite
der vorderen linearen Y-Achsen-Führungen 22 und 24 parallel
zur X-Achsen-Richtung angeordnet. Bei einer derartigen Konstruktion
sind die linken und rechten linearen Y-Achsen-Führungen 22, 26, 24 und 28 symmetrisch
zur Y-Achse senkrecht zur Drehachse der Werkzeugspindel 100 vorgesehen.
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Die
rechte vordere lineare Y-Achsen-Führung 24 besteht aus
einer geraden Schiene 110, die sich entlang der Y-Achse erstreckt,
und einem unteren und oberen Lagerblock 112 und 114,
die gleitend damit in Eingriff stehen. Die gerade Schiene 110 ist am
Seitenelement 54 am rechten Endabschnitt des Bocks 50 fixiert,
und die Lagerblöcke 112 und 114 sind
an einer Seitenfläche
des Sattels 60 fixiert. In entsprechender Weise besteht
die linke vordere lineare Y-Achsen-Führung 22 aus einer
geraden Schiene 111, die am Seitenelement 54 an
einem linken Endabschnitt des Bocks 50 fixiert ist, und
dem unteren und oberen Lagerblock 113 und 115,
die gleitend damit in Eingriff stehen und an einer Seitenfläche des Sattels 60 fixiert
sind.
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Die
rechte hintere lineare Y-Achsen-Führung 28 besteht aus
einer geraden Schiene 110a, die sich entlang der Y-Achse erstreckt,
und einem Lagerblock 112a, der gleitend damit in Eingriff
steht. Die gerade Schiene 110a ist am Seitenelement 54 am
rechten Endabschnitt des Bocks 50 fixiert, und der Lagerblock 112a ist
an der Seitenfläche
des Sattels 60 fixiert. In entsprechender Weise besteht
die linke hintere lineare Y-Achsen-Führung 26 aus einer
geraden Schiene 101a, die an einem Seitenelement 54 am
linken Endabschnitt des Bocks 50 fixiert ist, und dem Lagerblock 113a,
der gleitend damit in Eingriff steht und an der Seitenfläche des
Sattels 60 fixiert ist.
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Die
Y-Achsen-Führungseinrichtung
zum gleitenden Führen
des Sattels 60 in Y-Achsen-Richtung besteht aus den vier
linearen Y-Achsen-Führungen 22, 24, 26 und 28,
die vorstehend beschrieben wurden.
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Die
Lagebeziehung zwischen den Lagerblöcken 112, 112a, 113, 113a, 114 und 115,
die am Sattel 60 fixiert sind, wird in Verbindung mit 11 erläutert. 11(a) ist eine linke Seitenansicht, 11(b) ist eine Vorderansicht, 11(c) ist eine rechte Seitenansicht und 11(d) ist eine Draufsicht. Die in 11(a) dargestellten Lagerblöcke 113, 113a und 115 sind
in den Scheitelpunkten eines rechtwinkligen Dreiecks, von der linken
Seite in X-Achsen-Richtung aus gesehen, angeordnet. Die vorderen
Lagerblöcke 113 und 115 der
drei sind in der gleichen Ebene senkrecht zur Z-Achse zusammen mit
den zwei linken Vorderend-Lagerblöcken 104 und 106 (siehe 10(a)) in der X-Achsen-Führungseinrichtung
angeordnet.
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In
entsprechender Weise sind die in 11(c) dargestellten
Lagerblöcke 112, 112a und 114 in
den Scheitelpunkten eines rechtwinkligen Dreiecks, von der rechten
Seite in X-Achsen-Richtung aus gesehen, angeordnet. Die vorderen
Lagerblöcke 103 und 105 der
drei sind in der gleichen Ebene senkrecht zur Z-Achse zusammen mit
den rechten Vorderend-Lagerblöcken 112 und 114 (siehe 10(c)) in der X-Achsen-Führungseinrichtung
angeordnet.
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Die
in 11(b) dargestellten Lagerblöcke 112, 113, 114 und 115 sind
in der gleichen Ebene senkrecht zur Z-Achse vorgesehen. Die in 11(d) gezeigten Lagerblöcke 112, 112a, 113 und 113a sind in
der gleichen Ebene senkrecht zur Y-Achse angeordnet.
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Wie
die 6, 7 und 9 zeigen,
wird der Stößel 70 in
Z-Achsen-Richtung
im Sattel 60 über drei
Paare von linearen Z-Achsen-Führungen 32, 34 und 36 gelagert.
Die linke und rechte lineare Z-Achsen-Führung 32 und 34 sind
parallel zur X-Achsen-Richtung an einem unteren Abschnitt der Werkzeugspindel 100 angeordnet.
Die obere lineare Z-Achsen-Führung 36 ist über der
Werkzeugspindel 100 parallel zu den unteren linearen Z-Achsen-Führungen 32 und 34 in
Y-Achsen-Richtung vorgesehen. Wie in 5 gezeigt,
sind die linke und rechte lineare Z-Achsen-Führung 32 und 34 symmetrisch
zur X-Achsen-Richtung um die Mittellinie L entlang der Y-Achse senkrecht
zur Drehachse der Werkzeugspindel 100 vorgesehen. Ferner
ist die lineare Führung 36 im
Wesentlichen auf der Mittellinie L angeordnet.
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Wie
die 6, 7 und 9 zeigen,
besteht die rechte untere lineare Z-Achsen-Führung 34 aus einer
geraden Schiene 125, die sich entlang der Z-Achse erstreckt,
und einem vorderen und hinteren Lagerblock 121 und 123,
die gleitend damit in Eingriff stehen. Die gerade Schiene 125 ist
an einer Unterseite des Stößels 70 fixiert,
und die Lagerblöcke 121 und 123 sind
an einem rechten unteren Abschnitt des Sattels 60 fixiert.
In entsprechender Weise besteht die linke untere lineare Z-Achsen-Führung 32 aus einer
geraden Schiene 126, die an der Unterseite des Stößels 70 fixiert
ist, und einem vorderen und hinteren Lagerblock 122 und 124,
die gleitend damit in Eingriff stehen und an einem linken unteren
Abschnitt des Sattels 60 fixiert sind.
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Die
obere lineare Z-Achsen-Führung 36 besteht
aus einer geraden Schiene 118, die sich entlang der Z-Achse
erstreckt, und einem Lagerblock 117, der gleitend damit
in Eingriff steht. Die gerade Schiene 118 ist an einer
Oberseite des Stößels 70 fixiert, während der
Lagerblock 117 an einer oberen Innenfläche des Sattels 60 fixiert
ist.
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Die
Z-Achsen-Führungseinrichtung
zum gleitenden Führen
des Stößels 70 entlang
der Z-Achse besteht aus den drei Sätzen der linearen Z-Achsen-Führungen 32, 34 und 36,
wie vorstehend beschrieben.
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Die
Lagebeziehung zwischen den Lagerblöcken 121, 122, 123, 124 und 117,
die am Sattel 60 fixiert sind, wird in Verbindung mit 12 erläutert. 12(a) ist eine linke Seitenansicht, 12(b) eine Vorderansicht, 12(c) eine
rechte Seitenansicht und 12(d) eine
Draufsicht. Die in 12(a) gezeigten
Lagerblöcke 117, 122 und 124 sind
in Scheitelpunkten eines rechtwinkligen Dreiecks, von der linken
Seite in X-Achsen-Richtung aus gesehen, angeordnet. In entsprechender
Weise sind die in 12(c) gezeigten
Lagerblöcke 117, 121 und 123 in Scheitelpunkten
eines rechtwinkligen Dreiecks, von der rechten Seite in X-Achsen-Richtung
aus gesehen, angeordnet.
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Ferner
sind die in 12(b) gezeigten Lagerblöcke 117, 121 und 122 in
der gleichen Ebene senkrecht zur Z-Achse und in Scheitelpunkten
eines gleichschenkligen Dreiecks (einschließlich eines gleichseitigen
Dreiecks) angeordnet. Darüber
hinaus sind die in 12(d) gezeigten
Lagerblöcke 121, 122, 123 und 124 in
der gleichen Ebene senkrecht zur Y-Achse vorgesehen.
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Der
Bock 50, der Sattel 60 und der Stößel 70 werden
in Axialrichtungen von einem bekannten Linearmotor angetrieben.
Genauer gesagt, wie in 6 gezeigt, sind ein oberer und
unterer X-Achsen-Linearmotor 210 vertikal symmetrisch in
Y-Achsen-Richtung zwischen dem Rahmen und dem Bock 50 angeordnet.
Der X-Achsen-Linearmotor 210 besitzt einen Spulenstator 212,
der am Bock 50 vorgesehen ist, und einen Magneten 214,
der am Rahmen 40 vorgesehen ist. In entsprechender Weise
sind ein linker und rechter Y-Achsen-Linearmotor 220 (nur
der linke Motor ist in 6 gezeigt) seitlich symmetrisch zwischen
dem Bock 50 und dem Sattel 60 angeordnet. Der
Y-Achsen-Linearmotor 220 besitzt einen Spulenstator 222,
der am Sattel 60 vorgesehen ist, und einen Magneten 224,
der am Bock 50 vorgesehen ist. Wie in 7 gezeigt,
ist ein Z-Achsen-Linearmotor 230 zwischen
dem Sattel 60 und dem Stößel 70 vorgesehen.
Der Z-Achsen-Linearmotor 230 besitzt einen Spulenstator 232,
der am Sattel 60 vorgesehen ist, und einen Magneten 234,
der am Stößel 70 vorgesehen
ist.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Werkzeugmaschine ist die X-Achsen-Führungseinrichtung mit
drei Lagerblöcken 104, 104a und 106 (siehe 10(a)) und 103, 103a und 105 (siehe 10(c)) versehen, die in den Scheitelpunkten
eines rechtwinkligen Dreiecks angeordnet sind. In entsprechender
Weise ist die Y-Achsen-Führungseinrichtung
mit drei Lagerblöcken 113, 113a und 115 (siehe 11(a)) und 112, 112a und 114 (siehe 11(c)) versehen, die in den Scheitelpunkten
eines rechtwinkligen Dreiecks angeordnet sind. Ferner ist die Z-Achsen-Führungseinrichtung mit drei
Lagerblöcken 117, 122 und 124 (siehe 12(a)) und 117, 121 und 123 (siehe 12(c)) vorgesehen, die in den Scheitelpunkten
eines rechtwinkligen Dreiecks angeordnet sind. Daher kann die auf
die Werkzeugspindel 100 einwirkende Schneidkraft über die
entsprechenden Führungseinrichtungen
gleichmäßig auf
den Bock 50, den Sattel 60 und den Stößel 70 einwirken.
Auf diese Weise kann die Steifigkeit des Bocks 50, des
Sattels 60 und des Stößels, auf
die die auf die Werkzeugspindel 100 einwirkende Schneidkraft
einwirkt, erhöht
werden. Somit können
das Gewicht des Bocks 50, des Sattels 60 und des
Stößels 70 verringert
werden. Hierdurch können
die Geschwindigkeit und Beschleunigung des Bocks 50, Sattels 60 und
Stößels 70 der
bei diesem Beispiel gezeigten Werkzeugmaschine mit Linearmotorantrieb erhöht werden.
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In
Bezug auf die Führungseinrichtungen
für die
X-Achse, Y-Achse und Z-Achse ist es ausreichend, wenn mindestens
eine Führungseinrichtung mit
drei Lagerblöcken
versehen ist, die in den Scheitelpunkten eines Dreiecks angeordnet
sind, welches durch drei gerade Linien, gesehen aus X-Achsen-Richtung,
gebildet wird. Das gleitend von der mit den Lagerblöcken versehenen
Führungseinrichtung geführte Gleitelement
kann so konstruiert werden, dass es eine hohe Steifigkeit und ein
verringertes Gewicht besitzt. Das Dreieck, in dessen Scheitelpunkten
die drei in der Führungseinrichtung
vorgesehenen Lagerblöcke
angeordnet sind (aus X-Achsen-Richtung gesehen), kann zusätzlich zu
einem rechtwinkligen Dreieck ein gleichschenkliges Dreieck und ein
gleichseitiges Dreieck sein. In diesem Fall wird nicht bevorzugt,
vier oder mehr Lagerblöcke
in den Scheitelpunkten eines größeren Polygons
als einem Tetragon, das von vier oder mehr geraden Linien gebildet wird
(aus X-Achsen-Richtung gesehen), vorzusehen, da hierdurch trotz
einer hohen Steifigkeit des Gleitelementes das Gewicht überflüssigerweise erhöht werden
kann, was dazu führt,
dass das Problem der Gewichtsreduzierung ungelöst bleibt.
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Des
Weiteren sind zwei Lagerblöcke 103, 105, 104, 106 (siehe
die 10(a) und 10(c))
von den drei in den Scheitelpunkten eines Dreiecks (in X-Achsen-Richtung
gesehen) in der X-Achsen-Führungseinrichtung
angeordneten Lagerblöcken
und zwei Lagerblöcke 112, 114, 113, 115 (siehe
die 11(a) und 11(c))
von den drei in den Scheitelpunkten eines Dreiecks (aus X-Achsen-Richtung
gesehen) in der Y-Achsen-Führungseinrichtung
angeordneten Lagerblöcken
in der gleichen vertikalen Ebene senkrecht zur Z-Achse angeordnet.
Der durch die X-Achsen-Führungseinrichtung
gelagerte Bock 50 und der durch die Y-Achsen-Führungseinrichtung gelagerte
Sattel 60 können
somit auf kompakte Weise relativ zur Z-Achse angeordnet werden.
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Ferner
besitzt die Z-Achsen-Führungseinrichtung
drei Lagerblöcke 117, 121, 122 (siehe 12(b)), die in den drei Scheitelpunkten
eines gleichschenkligen Dreiecks angeordnet sind, das eine Grundlinie
als horizontale Linie aufweist und von drei Geraden, aus Z-Achsen-Richtung gesehen,
gebildet wird. Eine hohe Steifigkeit des Stößels 70, der die auf
die Werkzeugspindel 100 einwirkende Schneidkraft aufnimmt,
kann durch die Lagerblöcke sichergestellt
werden.
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den
Zeichnungen erläutert.
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Die 13 bis 15 zeigen
eine Draufsicht, eine rechte Seitenansicht und eine Vorderansicht
einer Werkzeugmaschine mit Linearmotorantrieb gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform besteht eine Werkzeugmaschine
hauptsächlich
aus einem Arbeitstisch 211, einer Basis 210, einem Befestigungsrahmen 215,
einem Bock 220, einem Stößel 260, Linearmotoren 235, 237, 251, 252 und 267 und einer
Werkzeugspindel 271. Der Arbeitstisch 211 ist an
der Vorderseite einer Basis 210 angeordnet, während sich
der Befestigungsrahmen 215 an der Rückseite derselben befindet.
Der Bock 220 ist in X-Achsen-Richtung durch die Basis 210 und
den Befestigungsrahmen 215 an einer Vorderseite desselben gleitend
geführt,
während
der Sattel 250 in Y-Achsen-Richtung durch den Bock 220 gleitend
geführt wird.
Der Stößel 260 wird
vom Sattel 250 in Z-Achsen-Richtung geführt, in dem die Werkzeugspindel 271 drehbar
gelagert ist. Der Bock 220, Sattel 250 und Stößel 260 werden
von drei Sätzen
der Linearmotoren 235, 237, 251, 252 und 267 angetrieben.
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Der
Arbeitstisch 211 wird an der Oberseite eines Vorderabschnittes
der Basis 210 von einem Tischlagermechanismus 212 gelagert
und hat eine Montagefläche 211a,
auf der ein Werkstück
W montiert ist. Der Tischlagermechanismus 212 kann so ausgebildet
sein, dass hierdurch der Arbeitstisch 211 in einfacher
Weise fixiert und gehalten wird. Es wird jedoch bevorzugt, den Tisch
so auszubilden, dass darin ein bekannter Indexmechanismus (nicht
gezeigt) installiert ist.
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Der
Indexmechanismus kann so ausgebildet sein, dass er den Arbeitstisch 211 jede
90° um die Y-Achse
dreht. Der Mechanismus kann jedoch auch so ausgebildet sein, dass
er in einer willkürlichen Winkellage
von einem Servomotor (nicht gezeigt) gedreht wird, der von einer
NC-Vorrichtung (nicht
gezeigt) numerisch gesteuert wird. Ferner können bei dem Tischlagermechanismus 212 diverse
Aspekte Anwendung finden, wie eine Unterteilung des Arbeitstisches 211 um
eine Achse parallel oder senkrecht zu einer Drehachse der Werkzeugspindel 271, wie
nachfolgend beschrieben.
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Der
Befestigungsrahmen 215 ist an der Oberseite eines hinteren
Abschnittes der Basis 210 angeordnet und besitzt eine Breite,
die geringfügig größer ist
als die Breite eines Vorderabschnittes, an dem der Arbeitstisch 211 angeordnet
ist. Wie in 15 gezeigt, besteht der Befestigungsrahmen 215 aus
zwei Säulenelementen 216,
die voneinander beabstandet in X-Achsen-Richtung angeordnet sind, und
einem Querträger 217,
dessen untere Endfläche lösbar mit
Bolzen und Muttern (nicht gezeigt) mit jeder oberen Endfläche der
Säulenelemente 216 verbunden
ist. Bei einer derartigen Ausführungsform öffnet sich
ein rechteckiges Fenster 218 (ein erster Öffnungsabschnitt)
in Z-Achsen-Richtung, das von einer hinteren Oberseite der Basis 210,
inneren gegenüberliegenden
Flächen
der Säulenelemente 216 und einer
unteren Endfläche
des Querträgers 217 begrenzt
wird.
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Im
vorderen Bereich des Befestigungsrahmens 215 ist ein Bock 220 mit
einem rechteckigen Fenster 224 (einem zweiten Öffnungsabschnitt)
vorgesehen, in dem sich sowohl das erste als auch das zweite rechteckige
Fenster 218 und 224 in X-Achsen-Richtung überlappen,
wie in 15 gezeigt. Eine untere Endfläche und
eine Rückseite
eines oberen Abschnittes des Bocks 220 werden in X-Achsen-Richtung gleitend
von der Basis 210 und dem Befestigungsrahmen 215 geführt. Der
Bock 220 ist durch ein rechtes und linkes Trägerelement 221 und ein
oberes und unteres Trägerelement 222 und 223 in
Kastenform ausgebildet, und das rechteckige Fenster 224 öffnet sich
in X-Achsen-Richtung.
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Im
Detail ist die Breite in Z-Achsen-Richtung des unteren Trägerelementes 223 geringer
als die des Trägerelementes 221,
wobei eine Unterseite als abgestufte Fläche 223a ausgebildet
ist, die eine Vorderseite aufweist, die dünner ist als eine Rückseite, um
eine Spuleneinheit eines hiernach beschriebenen Linearmotors zu
montieren, wie in 16 gezeigt. Auf der Oberseite
von beiden Endabschnitten des unteren Trägerelementes 223 sind
eine Sitzfläche 223b,
auf der das untere Ende des Trägerelementes 221 sitzt,
und eine Aufnahmefläche 223c zur
Aufnahme einer Innenseite des unteren Endabschnittes des Trägerelementes 221 ausgebildet.
Die rechte und linke Aufnahmefläche 223c sind
einstückig über Leisten 223d miteinander
verbunden.
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Die
unteren Endabschnitte der Trägerelemente 221 sind
an den Sitzflächen 223b des
unteren Trägerelementes 223 befestigt,
wie in 17 gezeigt. Diese Befestigung
wird durchgeführt,
indem Bolzen aus Taschen 221b und 221c, die an
einer äußeren Endfläche eines
unteren Abschnittes des Trägerelementes 221 offen
sind, eingesetzt werden und der Bolzen in eine Schraubenbohrung
(ohne Bezugszeichen) eingeschraubt wird, die zur Sitzfläche 223b hin
offen ist. Eine Innenfläche
eines unteren Endabschnittes des Trägerelementes 221 ist
lösbar
mit der Aufnahmefläche 223c des
unteren und horizontalen Trägerelementes 223 verbunden.
Diese Verbindung wird durchgeführt,
indem Bolzen in die Aufnahmefläche 223c von
einer Seite der Leiste 223d eingesetzt und die Bolzen in
eine Schraubenbohrung des Trägerelementes 221 eingeschraubt
werden.
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Die
Trägerelemente 221 sind
durch lösbares Fixieren
von beiden Endabschnitten der Trägerelemente 221 an
der oberen Endfläche
des oberen Trägerelementes 222 mit
dem oberen Trägerelement verbunden.
Genauer gesagt, der Bolzen wird von einem Abschnitt 222a eines
Endes des oberen Trägerelementes 222 durch
einen Abschnitt 222a eingesetzt, um in Schraubenbohrungen
mit dem oberen Ende des Trägerelementes 221 eingeschraubt
zu werden. Wie vorstehend beschrieben, werden das linke und rechte
Trägerelement 221 und
das obere und untere Trägerelement 222 und 223 zu
einer Kastenform zusammengebaut, so dass das rechteckige Fenster 224 von
den Innenflächen
des rechten und linken Trägerelementes 221,
die gegenüber
angeordnet sind, und der unteren Fläche und oberen Fläche des
oberen und unteren Trägerelementes 222 und 223,
die gegenüber
angeordnet sind, gebildet wird.
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Ein
linearer Führungsmechanismus 227 als untere
Führungseinrichtung
ist zwischen einem Abschnitt auf der Basis 210 im Vorderbereich
des Befestigungsrahmens 215 und einer Unterseite des Bocks 220 vorgesehen.
Ein linearer Führungsmechanismus 228 als
obere Führungseinrichtung
ist zwischen einer oberen Vorderseite des Befestigungsrahmens 215 und
einer oberen Rückseite
des Bocks 220 vorgesehen. Der untere Führungsmechanismus 227 umfasst
zwei gerade Schienen 229, die an der Basis 210 parallel
in X-Achsen-Richtung fixiert sind, und ein Paar von Lagerblöcken 230 und 231, die
auf jeder Schiene 229 laufen.
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Das
Paar der vorderen Lagerblöcke 230,
die im Vorderbereich der Basis 210 angeordnet sind, ist direkt
an der unteren Endfläche
der Trägerelemente 221 montiert.
Diese Befestigung wird durchgeführt, indem
Bolzen von der in 17 gezeigten Tasche 221a durch
die untere Endfläche
des Trägerelementes 221 eingesetzt
werden, um mit der Schraubenbohrung im Lagerblock 230 verschraubt
zu werden.
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Der
hintere rechte und linke Lagerblock 231 sind an einer Unterseite
einer jeden Sitzfläche 223b des
unteren Trägerelementes 223 unmittelbar
unter dem Trägerelement 221 montiert.
Diese Befestigung wird vor der Verbindung des Trägerelementes 221 mit
dem unteren Trägerelement 223 durchgeführt und
realisiert, indem die Bolzen vom oberseitigen Ende der Sitzfläche 223 durch
das untere Trägerelement 223 eingesetzt
und mit der Schraubenbohrung, die zur Oberseite des Lagerblocks 231 offen
ist, verschraubt werden. In diesem Fall wird beispielsweise ein
Bolzen mit einem Sechseckloch als Bolzen verwendet, und ein Kopfabschnitt
desselben wird so angeordnet, dass er nicht von der Sitzfläche 223b vorsteht.
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Somit
ist die Oberseite der Basis 210 zur Montage der hinteren
Führungsschiene 229 so
konstruiert, das sie um eine Größe nach
unten abfällt,
die der Dicke der Sitzfläche 223b im
Vergleich zur Montage der Führungsschiene 229 entspricht,
da der Lagerblock 231 am Trägerelement 221 montiert
ist.
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Der
obere Führungsmechanismus 228 umfasst
eine einzige Führungsschiene 232,
die sich entlang der X-Achse parallel zur Führungsschiene 229 erstreckt
und an der Vorderseite des Querträgers 217 fixiert ist,
und ein Paar von rechten und linken Lagerblöcken 233, die darauf
laufen. Um die Führungsschiene 232 in
einer mittleren Position über
die Breite des Bocks 220 entlang der Z-Achse anzuordnen, d.h. einer mittleren
Position in Z- Achsen-Richtung
zwischen einem Paar von unteren Führungsschienen 229,
steht der Querträger 217 nach
vorne vor, so dass er etwa die Hälfte
des hinteren Endes des oberen Endes des vertikalen Trägerelementes 221 am vorderen
Ende bedeckt.
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Zu
dem gleichen Zweck ist die Breite des oberen und horizontalen Trägerelementes 222 des Bocks 220 entlang
der Z-Achse um ein Ausmaß verringert,
das etwa der Hälfte
der Breite des vertikalen Trägerelementes 221 in
der gleichen Richtung entspricht, und beide Enden in Längsrichtung
sind lösbar
an der Oberseite des vertikalen Trägerelementes 221 mit
einem Bolzen (nicht gezeigt) in der vorstehend beschriebenen Weise
so befestigt, dass der vordere Endrand derselben so zum Ende der
vorderen Hälfte
der Oberseite des vertikalen Trägerelementes 221 verschoben
ist, dass im Wesentlichen eine Ausrichtung mit der Vorderseite des
vertikalen Trägerelementes 221 erreicht
wird. Das obere und horizontale Trägerelement 222 besitzt
eine vertikale Rückseite 222b,
und die Lagerblöcke 233 sind
an den beiden Längsendabschnitten
der vertikalen Rückseite 222b montiert,
und zwar unmittelbar über dem
vertikalen Trägerelement 221 (siehe 15).
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Eines
der Merkmale dieser Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung besteht darin, dass der Befestigungsrahmen 215 so
ausgebildet ist, dass er die Rückseite
des oberen Abschnittes des Bocks 220 führt. Diese Ausführungsform
macht es möglich,
das obere Ende des Bocks 220 so einzustellen, dass dieses
im Wesentlichen die gleiche Höhe
besitzt wie das obere Ende des Befestigungsrahmens 215.
Die Höhe
der gesamten Werkzeugmaschine ist so reduziert, dass noch ein gewünschter
Hub des Sattels 250 in Y-Achsen-Richtung sichergestellt
wird, um zu einer kompakten Größe und einer
verbesserten Steifigkeit der Werkzeugmaschine beizutragen.
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Als
eines der anderen Merkmale dieser Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist der Bock 220 nicht im rechteckigen Fenster 218 des
Befestigungsrahmens 215 angeordnet, sondern vor dem Befestigungsrahmen 215,
und vorzugsweise erstrecken sich beide Enden der unteren Führungsschiene 229 und
der oberen Führungsschiene 232 bis
zur Vorderseite des Säulenelementes 216 auf
der entsprechenden Seite. Daher kann der Bock 220 nach
vorne rücken
und das linke und rechte vertikale Trägerelement 221 überlappen,
wobei sich das Vorderende des Säulenelementes 216 im
entsprechenden Ende des Befestigungsrahmens 215 befindet. Ein
Intervall des Säulenelementes 216 entlang
der X-Achse ist unter der Bedingung verengt, dass ein gewünschter
Hub des Bocks 220 in X-Achsen-Richtung sichergestellt wird.
Auf diese Weise kann der Öffnungsabschnitt
vor der Werkzeugmaschine verengt werden.
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Der
von der Führungsschiene 232 und
dem Lagerblock 233 gebildete lineare Führungsmechanismus 228 ist
in einer Richtung entgegengesetzt zur maximalen Belastung, die auf
die Z-Achse wirkt, montiert. Der lineare Führungsmechanismus 228 ist in
der Richtung montiert, die zu der auf die Z-Achse ausgeübten maximalen
Belastung entgegengesetzt ist. Ein Paar von unteren linearen Führungsmechanismen 227 ist
in der Richtung montiert, die der auf die Y-Achse ausgeübten maximalen
Belastung entgegengesetzt ist. Die Montagerichtung des linearen Führungsmechanismus 228 unterscheidet
sich somit von der des linearen Führungsmechanismus 227 um 900.
Diese Konstruktion kennzeichnet eines der anderen Merkmale der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
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Der
Bock 220 wird von einem unteren Linearelektromotor 235 und
einem oberen Linearelektromotor 237 angetrieben, die synchron
einen unteren Endabschnitt und einen oberen Endabschnitt steuern.
Der untere Linearmotor 235 wird von einer festen Magnetplatteneinheit 235a,
die auf der Basis 210 entlang zwei Führungsschienen 229 dazwischen
angeordnet ist, und einer elektromagnetischen Spuleneinheit 235b gebildet,
die auf der Unterseite des unteren und horizontalen Trägerelementes 223,
das gegenüberliegt,
montiert ist. Die Magnetplatteneinheit 235a ist so ausgebildet,
dass eine Vielzahl von Magnetplatten in Reihe in Bewegungsrichtung
des Bocks 220 angeordnet ist.
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Im
Gegensatz dazu wird der obere Linearmotor 237 von einer
festen Magnetplatteneinheit 237a gebildet, die in der Vorderseite
des Querträgers 217 des
Befestigungsrahmens 215 entlang der Führungsschiene 232 angeordnet
ist, und einer elektromagnetischen Spuleneinheit 237b,
die auf der Rückseite
des oberen und horizontalen Trägerelementes 222 des
Bocks 220, das gegenüberliegt,
montiert ist.
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Diese
Linearmotoren 235 und 237 steuern synchron die
Spuleneinheiten 235b und 237b über eine NC-Vorrichtung (nicht
gezeigt) und wirken so, dass der Bock 220 auf der Basis 210 und
dem Befestigungsrahmen 215 durch die Bewegung eines magnetischen
Erregungszustandes zwischen den Spuleneinheiten 235b und 237b und
den Magnetplatteneinheiten 235a und 237a, die
diesen gegenüberliegen,
in Abhängigkeit
vom NC-Programm in Vorschubrichtung bewegt wird. Bei diesem Vorschubprozess erzeugt
die Spuleneinheit 235b eine Magnetkraft, um an die Magnetplatteneinheit 235a angezogen
zu werden und auf diese Weise den Bock 220 zur Basis 210 nach
unten zu pressen. Im Gegensatz dazu erzeugt die Spuleneinheit 237b eine
Magnetkraft, wodurch der Bock 220 zum Querträger 217 des Befestigungsrahmens 215 nach
hinten gepresst wird.
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Als
eines der anderen Merkmale dieser Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind der obere und untere Linearmotor 235, 237 im
Schwerpunkt des Bocks 220, vorzugsweise im Mittelabschnitt
von dessen Breite in Z-Achsen-Richtung,
angeordnet, um den oberen und unteren Endabschnitt innerhalb der
vertikalen Fläche
anzutreiben, die sich durch den Bock 220 und den Schwerpunkt
des sich vertikal hiermit bewegenden Mechanismus erstreckt.
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Als
eines der weiteren Merkmale dieser Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wirkt eine kombinierte Kraft aus den Anziehungskräften F1,
F2, die von den Linearmotoren 235 und 237 erzeugt
werden, so, dass der Bock 220 nach unten in einer sich schräg nach hinten
erstreckenden Richtung gepresst wird, wie durch den Pfeil Ft in 14 gezeigt.
Selbst in dem Fall, in dem die auf die Werkzeugspindel 271 einwirkende
Schneidkraft in einer Richtung zum Anheben des Bocks 220 wirkt,
oder in dem Fall, in dem sich die Schneidkraft intermittierend verändert, wird daher
der Bock 220 fest an der Basis 220 und dem Befestigungsrahmen 215 gehalten,
so dass er nicht in Vertikalrichtung (Y) und vor und zurück (Z) bewegt wird.
Folglich wird der Bock 220 daran gehindert, sich relativ
zur Basis 210 und zum Befestigungsrahmen 215 vor
und zurück
und vertikal zu bewegen, da ein Spalt in einem Gleitabschnitt zwischen
den Führungsschienen 229, 232 und
den Lagerblöcken 230, 231, 233 vorhanden
ist, wodurch eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit sichergestellt wird.
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Der ähnlich in
Kastenform ausgebildete Sattel 250 ist im vertikal rechteckigen
Fenster 224 des Bocks 220 so geführt, dass
er sich in Vertikalrichtung frei bewegen kann. Der Führungsmechanismus
wird von einem linearen Führungsmechanismus 251 gebildet,
der der Vorderabschnittführungseinrichtung entspricht,
die im vorderen Abschnitt der inneren gegenüberliegenden Endfläche des
vertikalen Trägerelementes 221 im
Bock 220 vorgesehen ist, und einem linearen Führungsmechanismus 252,
der der Hinterabschnittführungseinrichtung
entspricht, die in entsprechender Weise im hinteren Abschnitt der
gegenüberliegenden
Endfläche
vorgesehen ist. Ein Paar von Führungsschienen 253,
die den Vorderabschnittführungsmechanismus 251 bilden,
besitzt eine Gesamtlänge,
die im Wesentlichen der Breite in Richtung der Höhe des vertikal rechteckigen
Fensters 224 entspricht, und ist an der inneren gegenüberliegenden
Fläche
im Vorderabschnitt des vertikalen Trägerelementes 221 fixiert.
Die Lagerblöcke 254, 254,
die sich frei auf jeder Führungsschiene 253 bewegen, sind
am oberen und unteren Endabschnitt auf der Seitenfläche des
Sattels 250 gegenüber
den Führungsschienen
befestigt.
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Ein
Paar von rechten und linken Führungsschienen 255,
die den Hinterabschnittführungsmechanismus 252 bilden,
besitzt eine Länge,
die kürzer ist
als die Gesamtlänge
der Führungsschiene 253, und
ist an der inneren gegenüberliegenden
Fläche
fixiert, um zum unteren Abschnitt des rechteckigen Fensters 224 im
hinteren Abschnitt des vertikalen Trägerelementes 221 gedrückt zu werden.
Ein einziger Lagerblock 256, der frei auf jeder Führungsschiene 255 laufen
kann, ist am unteren Endabschnitt auf der Seitenfläche des
Sattels 250, die der Führungsschiene
gegenüberliegt,
befestigt. Der Sattel 250 ist daher so ausgebildet, dass
der Vorderabschnitt von vier Lagerblöcken 254 geführt wird,
die an vier Ecken des Sattels befestigt sind, und der hintere Abschnitt von
zwei Lagerblöcken 256 geführt wird,
die an zwei Ecken des unteren Abschnittes befestigt sind.
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Als
eines der Merkmale dieser Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung, das in 14 dargestellt ist, bildet eine
Linie, die zwei obere und untere Lagerblöcke 254 im Vorderabschnitt und
einen Lagerblock 256 im hinteren Abschnitt verbindet, ein
rechtwinkliges Dreieck. Auf diese Weise kann eine hohe Steifigkeit
gegen die auf die Werkzeugspindel 271 einwirkende Schneidkraft
erzielt werden. In entsprechender Weise bildet, aus der Richtung
der rechten Seitenansicht der 14 gesehen,
eine Linie, die den vorderen und hinteren Lagerblock 230 und 231 zum
Führen
des unteren Abschnittes des Bocks 220 und einen Lagerblock 233 zum Führen des
oberen Abschnittes verbindet, ein gleichschenkliges Dreieck. Bei
dieser Ausführungsform kann
ebenfalls eine hohe Steifigkeit in Bezug auf die Schneidkraft erreicht
werden.
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Wie
durch die gestrichelte Linie in 14 gezeigt
ist, wird eine Vorschubeinrichtung zum Bewegen des Sattels 250 in
Vertikalrichtung (Y-Achsen-Richtung) von den elektrischen Linearmotoren 257 gebildet,
die zwischen beiden Seitenflächen
des Sattels 250 und der Innenfläche des vertikalen Trägerelementes 221 angeordnet
sind. Jeder Linearmotor 257 wird von der Magnetplatteneinheit 257a,
die auf der Innenfläche
entsprechend dem vertikalen Trägerelement 221 entlang
der Vertikalrichtung zwischen der vorderen und hinteren Führungsschiene 253 und 255 auf
jeder Seitenfläche
des Sattels 250 ausgebildet ist, und der Spuleneinheit 257b,
die an der Seitenfläche
des Sattels 250 befestigt ist, gebildet. Die Spuleneinheit 257b ist
so angeordnet, dass sie der Magnetplatteneinheit 257a gegenüberliegt.
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Der
Sattel 250 besitzt Kastenform und eine lange zylindrische
Form in Längsrichtung.
Ein hinterer Abschnitt desselben weist in das rechteckige Fenster 218 des
Befestigungsrahmens 215. Der Stößel 260 ist im zentralen
Fenster 250a des Sattels 250 so geführt, dass
er sich vorwärts
und rückwärts (in Z-Achsen-Richtung)
frei bewegen kann. Der Stößel 260 hat
eine hexagonale Form, die von beiden Seitenflächen zur schmalen Oberseite
geneigt ist, von der Vorderseite der 15 aus
gesehen, und hat eine längliche
Form in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
(Z-Achsen-Richtung), so dass er sich durch den Sattel 250 und
das rechteckige Fenster 224 und 218 erstreckt,
wobei das hintere Ende vom hinteren Abschnitt des Befestigungsrahmens 215 vorsteht.
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Die
Führungseinrichtung
zum Führen
des Stößels 260 in
Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
wird von einem Paar von linearen Unterabschnittführungsmechanismen 261 gebildet,
die zwischen beiden Seiten der Unterseite mit großer Breite
und dem Sattel 250 angeordnet sind, und einem einzigen
linearen Oberabschnittführungsmechanismus 262,
der zwischen der Oberseite mit geringer Breite und dem Sattel 250 angeordnet
ist. Wie die vorstehend beschriebenen linearen Führungsmechanismen wird jeder
Führungsmechanismus 261, 262 von
geraden Führungsschienen 263, 264 und
einem oder zwei Lagerblöcken 265, 266,
die auf der Schiene laufen, gebildet.
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Die
Führungsrichtung
des Stößels 260 in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
(Z-Achsen-Richtung) ist so ausgebildet, dass die Führungsschienen 263, 264,
die am Stößel 260 befestigt
sind, und Lagerblöcke 265, 266,
die am Sattel 250 befestigt sind, aufweist. Genauer gesagt,
wie in 19 gezeigt, sind in jedem linearen
Unterabschnittführungsmechanismus 261 zwei
Lagerblöcke
265 am Vorderabschnitt und Mittelabschnitt in Längsrichtung des Stößels 260 befestigt,
und im linearen Querabschnittführungsmechanismus 262 ist
ein Lagerblock 266 am Vorderabschnitt des Stößels 260 fixiert.
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Als
eines der anderen zusätzlichen
Merkmale dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, das in der schematischen Ansicht der 19 gezeigt
ist, sind, aus der Richtung der rechten Seitenansicht der 14 gesehen,
der Oberabschnitt- und Unterabschnittlagerblock 265 und 266 so
angeordnet, dass eine diese verbindende Linie ein rechtwinkliges
Dreieck bildet, so dass eine hohe Steifigkeit gegen die auf die
Werkzeugspindel 271 einwirkende Bearbeitungskraft erzielt
werden kann.
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Als
Antriebseinrichtung zum Bewegen des Stößels 260 in der Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung (Z-Achsen-Richtung)
findet ein Elektrolinearmotor 267 Verwendung, der zwischen
der Unterseite des Stößels 260 und
dem Sattel 250 angeordnet ist. Der Linearmotor 267 wird
von einer elektromagnetischen Spuleneinheit 267b, die am
Sattel 250 zwischen den Führungsschienen 263, 263 montiert
ist, und einer Magnetplatteneinheit 267a gebildet, die
eine Vielzahl von Magnetplatten aufweist, welche auf der Unterseite
des Stößels 260 in
Reihe in Z-Achsen-Richtung montiert sind, so dass sie auf die Spuleneinheit 267b weisen.
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Der
Stößel 260 nimmt
ein zylindrisches Lagergehäuse
(nicht gezeigt) auf, und das Gehäuse
lagert drehbar die Werkzeugspindel 271 über eine Lagervorrichtung (nicht
gezeigt) um eine sich entlang der Z-Achse erstreckende Achse. Das
Gehäuse 270 installiert
ferner einen eingebauten Motor (nicht gezeigt), der die Werkzeugspindel 271 dreht.
Die Lagervorrichtung ist von einem Typ, bei dem ein Kugellager,
in Rollenlager oder ein Strömungsmittellager
unter Verwendung von Luft und einer Flüssigkeit als Lagermedium oder
eine Kombination hiervon Verwendung finden.
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Die
Werkzeugspindel 271 installiert einen Mechanismus zum Befestigen
eines Werkzeuges P am Vorderende desselben, so dass verschiedene
Arten von Werkzeugen, wie ein Bohrer, ein Endfräser, ein Fräser, ein Gewindebohrer, ein
Räumwerkzeug, ein
Schleifwerkzeug, ein Schneidwerkzeug u.ä., im Vorderende der Werkzeugspindel 271 manuell
oder automatisch mit Hilfe eines ATC ausgetauscht werden können, um
mit dem Werkstück
W diverse Bearbeitungsvorgänge
durchzuführen.
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Es
wird nunmehr die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen ersten
Ausführungsform
beschrieben.
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Das
Werkstück
W wird auf dem Arbeitstisch 211 mit Hilfe einer geeigneten
Einrichtung befestigt. Eine NC-Vorrichtung
(nicht gezeigt) dreht die Werkzeugspindel 271 in Abhängigkeit
von einem eingegebenen NC-Programm, bewegt den Bock 220,
den Sattel 250 und den Stößel 260 entlang der
X-Achse, Y-Achse und Z-Achse und bringt das Schneidwerkzeug T, das
am Vorderende der Werkzeugspindel 271 befestigt ist, mit
dem Werkstück
W in Kontakt, um einen Schneidprozess durchzuführen.
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Unter
der Annahme, dass das Werkzeug T ein Bohrer ist, treibt die NO-Vorrichtung
synchron die Linearmotoren 235, 237 an, bewegt
den Bock 220 in seinem oberen und unteren Endabschnitt
mit einer großen
Vorschubgeschwindigkeit entlang der X-Achse und positioniert den
Bohrer T auf Koordinaten der X-Achse (Position in seitlicher Richtung)
des Lochs des zu bearbeitenden Werkstücks W. In diesem Fall rückt der
Bock 220 in Abhängigkeit
von der Größe des Werkstücks W in
eine Position vor, in dem das rechte und linke vertikale Trägerelement 221 das Säulenelement 216 des
Befestigungsrahmens 215 im entsprechenden Ende überlappen.
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Parallel
zum Positioniervorgang oder danach treibt die NO-Vorrichtung synchron
die Linearmotoren 257, 257 an, bewegt den Sattel 250 in
Y-Achsen-Richtung (Vertikalrichtung) mit einer großen Vorschubgeschwindigkeit
im rechten und linken Endabschnitt des Sattels 250 und
positioniert den Bohrer T auf Koordinaten der Y-Achse des Lochs
des zu bearbeitenden Werkstücks
W. Daher wird der Bohrer T in eine Position koaxial zum zu bearbeitenden
Loch gebracht.
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Nach
der Einstellung des Bohrers T, so dass dieser koaxial zur Lage des
zu bearbeitenden Loches angeordnet ist, treibt die NO-Vorrichtung
den Linearmotor 267 an, bewegt den Stößel 260 mit großer Geschwindigkeit
in Richtung auf das Werkstück
W und schaltet die Vorwärtsvorschubgeschwindigkeit
auf die Bohrvorschubgeschwindigkeit um, wenn das Vorderende des
Bohrers T eine Position in einem vorgegebenen Intervall von der
Oberfläche
des Werkstücks
W erreicht, um auf diese Weise einen vorgegebenen Bohrvorgang am
Werkstück
W durchzuführen.
Ein Startprozess und ein Beendigungsprozess des schnellen Vorschubes
des Bocks 220, Sattels 250 und Stößels 260 werden
beispielsweise mit einer Beschleunigung oder Verzögerung von
1 G oder mehr durchgeführt.
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Wenn
die Ausbildung des Lochs beendet ist, wird der Stößel 260 in
eine Position zurückgezogen, in
der ein vorgegebenes Spiel zwischen dem Vorderende des Bohrers T
und der Oberfläche
des Werkstücks
W sichergestellt wird. Als nächstes
werden der Bock 220 und der Sattel 250 mit einer
großen Vorschubgeschwindigkeit
bewegt, so dass der Bohrer T zur Position des als nächstes zu
bearbeitenden Loches ausgerichtet wird, und der Stößel 260 wird wiederum
zum Bohren vor bewegt, so dass das nächste Loch geformt wird. Wie
vorstehend erwähnt, wird
auf diese Weise eine Vielzahl von Löchern nacheinander auf der
Oberfläche
des Werkstücks
W mit hoher Geschwindigkeit ausgebildet.
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Wenn
das Werkzeug T zum Fräsen
eingesetzt werden soll und beispielsweise ein Fräser oder ein Endfräser ist,
werden der Bock 220 und der Sattel 250 für den schnellen
Vorschub in der gleichen Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen
Bohrprozess gesteuert, und der Fräser oder Endfräser. T wird auf
den X- und Y-Koordinaten der Position angeordnet, in der der Bearbeitungsvorgang
des Werkstücks W
beginnt. Danach wird der Stößel 260 zum
Fräsen vor
bewegt, so dass er oder der Endfräser T auf der Oberfläche des
Werkstücks
W bis in eine vorgegebene Tiefe eingesetzt wird. Danach wird wahlweise oder
gleichzeitig der Bock 220 oder Sattel 250 entlang
der X-Achse und
Y-Achse mit einer Vorschubgeschwindigkeit zum Fräsen bewegt, und es wird ein Fräsvorgang
auf der Oberfläche
des Werkstücks
W durchgeführt.
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In
diesem Fall wirkt eine große
Fräskraft
auf die Werkzeugspindel 271 ein. Bei der Werkzeugmaschine
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der lineare Unterabschnittführungsmechanismus 227 zum Führen des
Bocks 220 so angeordnet, dass er so gerichtet ist, dass er
eine große
Steifigkeit gegen die Kraft des Bocks 220, der nach unten
sinkt, besitzt. Der lineare Oberabschnittführungsmechanismus 228 ist
so angeordnet, dass er in eine Richtung weist, die sich um 90° von der
des linearen Unterabschnittführungsmechanismus 227 unterscheidet,
so dass er eine große
Steifigkeit gegen die Kraft des Bocks 220, der sich rückwärts bewegt,
besitzt. Ferner ziehen der Unterabschnittlinearmotor 235 und
der Oberabschnittlinearmotor 237 zum Antreiben des unteren Endes
und des oberen Endes, die sich durch den Schwerpunkt des Bocks 220 erstrecken,
den Bock 220 nach unten an die Basis 210 und nach
hinten an den Befestigungsrahmen 215. Daher wirken sie
der Kraft, die in Richtung eines Anhebens des Bocks 220 während des
Bearbeitungsvorganges wirkt, und einer intermittierenden Änderung
der in Z-Achsen-Richtung wirkenden Kraft auf starke Weise entgegen.
Auf diese Weise wird der Bock 220 daran gehindert, sich
in Vertikalrichtung oder in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
relativ zur Basis 210 und zum Befestigungsrahmen 215 um
einen Betrag zu verschieben, der einem Spalt oder Spiel entspricht,
der bzw. das zwischen jeder Schiene und dem Lagerblock im linearen
Unterabschnittführungsmechanismus 227 und
linearen Oberabschnittführungsmechanismus 228 vorhanden
ist. Auf diese Weise kann ein nachteiliger Einfluss auf die Bearbeitungsgenauigkeit
vermieden werden.
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Als
nächstes
werden ein Trennvorgang und ein erneuter Zusammenbauvorgang von
vier Elementen, die den Bock 220 bilden, nämlich dem
rechten und linken vertikalen Trägerelement 221 und
dem oberen und unteren horizontalen Trägerelement 222, 223,
beschrieben. Diese Art der Vorgehensweise ist hauptsächlich zum
Inspizieren oder Austauschen des linearen Unterabschnittmotors 235 des
Bocks 220 und zum weiteren Inspizieren oder Austauschen der
Komponenten am vom Bock 220 geführten Sattel 250 erforderlich.
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Ein
Trennvorgang des Bocks 220 wird durchgeführt, indem
zuerst ein Bolzen (nicht gezeigt) entfernt wird, der beide Enden
des Querträgers 217 des Befestigungsrahmens 215 an
der oberen Endfläche des
rechten und linken Säulenelementes 216 befestigt.
Als nächstes
wird ein Bolzen (Bezugszeichen fehlt) entfernt, der beide Enden
des oberen und horizontalen Trägerelementes 222 des
Bocks 220 an der oberen Endfläche des rechten und linken
vertikalen Trägerelementes 216 befestigt.
Das obere und horizontale Trägerelement 222 und
der Querträger 217 werden
von einem Hubkran (nicht gezeigt) angehoben, um auf diese Weise
von der Werkzeugmaschine getrennt zu werden, während das obere und horizontale
Trägerelement
222 am Querträger 217 geführt wird.
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Als
nächstes
wird der Sattel 250 an einem Hubkran (nicht gezeigt) aufgehängt und
von diesem angehoben, um auf diese Weise die Lagerblöcke 254, 256 des
Sattels 250 mit den Führungsschienen 253, 255 am
rechten und linken vertikalen Trägerelement 221 außer Eingriff
zu bringen. Daher werden der Sattel 250, der Stößel 260 und
die daran gelagerte Werkzeugspindel 271 zusammen von der
Werkzeugmaschine getrennt und auf einen Arbeitstisch (nicht gezeigt)
bewegt, so dass eine Inspektion, Demontage und erneute Montage derselben
in einfacher Weise durchgeführt
werden können.
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Als
nächstes
wird der in die Taschen 221b, 221c eingesetzte
und in 17 gezeigte Bolzen, der jedes
vertikale Trägerelement 221 an
den unteren und horizontalen Trägerelementen 223 befestigt,
gelöst
und entfernt, um auf diese Weise jedes vertikale Trägerelement 221 vom
unteren und horizontalen Trägerelement 223 zu
trennen. Somit werden die unteren Endabschnitte des rechten und
linken vertikalen Trägerelementes 221 getrennt.
In diesem Zustand ist jedes vertikale Trägerelement 221 vom
Lagerblock 230, der an der Unterseite desselben befestigt
ist, an der Vorderendführungsschiene 229 beweglich
geführt
gehalten worden.
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Daher
kann jedes der rechten und linken vertikalen Trägerelemente 221 wahlweise
unabhängig voneinander
bewegt werden, so dass die Bedienungsperson in den erweiterten Raum
zwischen dem linken und rechten vertikalen Trägerelement 221 eindringen
und in einfacher Weise die Magnetplatteneinheit 257a des
Linearmotors 257 für
den Vertikalantrieb und die vordere und hintere Führungsschiene 253 und 255,
die an der Innenfläche
eines jeden vertikalen Trägerelementes 221 montiert
sind, inspizieren, warten und austauschen kann. Da der Inspektions-,
Wartungs- und Austauschvorgang durchgeführt werden kann, ohne dass
jedes vertikale Trägerelement 221 vom
Lagerblock 230 an der Unterseite desselben getrennt werden
muss, bilden die Führungsrichtung
der Lagerblöcke 230 entlang
der X-Achse und die Führungsrichtung
der Führungsschienen 251, 252 zum
vertikalen Führen
des Sattels 250 entlang der Y-Achse auf sichere Weise einen
rechten Winkel, so dass sich die Vorteile ergeben, dass eine nachfolgende
erneute Montage in einfacher Weise durchgeführt werden kann und die Führungsgenauigkeit
vor der Trennung auf sichere Weise wiederhergestellt werden kann.
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Der
Inspektions- und Austauschvorgang des linearen Unterabschnittmotors 235 des
Bocks 220, insbesondere der elektromagnetischen Spuleneinheit 235b,
kann nach Trennung des vertikalen Trägerelementes 221 vom
unteren und horizontalen Trägerelement 223 in
der folgenden Weise durchgeführt werden.
Der Bolzen, mit dem die Spuleneinheit 235b am unteren und
horizontalen Trägerelement 223 montiert
ist, wird von der Aufnahmefläche 223b in beiden
Enden des unteren und horizontalen Trägerelementes 223 gelöst und entfernt,
um die Spuleneinheit 235b vom unteren und horizontalen
Trägerelement 223 zu
trennen. Daher kann der Inspektions- und Austauschvorgang der Spuleneinheit 235b in einfacher
Weise durchgeführt
werden.
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Da
in diesem Zustand das untere und horizontale Trägerelement 223 am
Lagerblock 231, der von der Führungsschiene 229 im
hinteren Abschnitt geführt
wird, befestigt gehalten wurde, sind die Sitzfläche 223b, die in beiden
Endabschnitten des unteren Trägerelementes 223 angeordnet
ist, und die untere Endfläche
eines jeden vertikalen Trägerelementes 221 auf
sichere Weise parallel zueinander angeordnet. Die vertikale Aufnahmefläche 223c des
unteren Trägerelementes 223 und
die Innenfläche
des unteren Abschnittes eines jeden vertikalen Trägerelementes 221 sind
ebenfalls auf sichere Weise parallel zueinander angeordnet. Der
Wiedermontagevorgang eines jeden vertikalen Trägerelementes 221 im unteren
und horizontalen Trägerelement 223 nach der
Inspektion und dem Austausch der Spuleneinheit 238 kann
in einfacher Weise durchgeführt
werden, und die Führungsgenauigkeit
als Kombination der Montage von beiden vertikalen Trägerelementen 221 im
unteren und horizontalen Trägerelement 223 kann auf
einfache und genaue Weise wiederhergestellt werden.
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Wie
vorstehend erwähnt,
wird nach Beendigung der Inspektion und Wartung sowie dem Austausch
je nach Bedarf die den Sattel 250, den Stößel 260 und
die Werkzeugspindel 271, die daran gelagert ist, umfassende
Einheit am Hubkran aufgehängt,
und die Lagerblöcke 254, 256 in
beiden Seitenflächen des
Sattels 250 werden an den Führungsschienen 253, 255 angebracht,
um eine vertikale Führung
von der oberen Endseite des vertikalen Trägerelementes 221 zu
erreichen und auf diese Weise eine einfache Wiedermontage am rechten
und linken vertikalen Trägerelement 221 zu
bewirken. Da bei dieser Wiedermontage die Lagebeziehung einschließlich der Parallelität zwischen
den Lagerblöcken 254, 256 und den
Führungsschienen 253, 255 unverändert gelassen
wird, bis die Lagerblöcke 254, 256 vom
Sattel 250 getrennt sind, kann nicht nur die Wiedermontage in
einfacher Weise durchgeführt
werden, sondern auch die Führungsgenauigkeit
nach der Wiedermontage in einfacher und genauer Weise wiederhergestellt
werden.
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Nach
der Wiedermontage des Sattels 254 am rechten und linken
vertikalen Trägerelement 221 werden
der Querträger 217 des
Befestigungsrahmens 215 und das obere Trägerelement 222 des Bocks 220 am
Hubkran in einem Zustand, in dem beide zusammengebaut sind, aufgehängt und
am rechten und linken Säulenelement 216 und
rechten und linken vertikalen Trägerelement 221 wieder
montiert. Da bei diesem Montagevorgang das Intervall zwischen den
beiden bei der Wiedermontage des rechten und linken vertikalen Trägerelementes 221 wieder
in den Zustand vor der Trennung gebracht werden kann, wie vorstehend
erwähnt,
und da die Lagebeziehung zwischen dem vertikalen Trägerelement 221,
dem Lagerblock 230 im unteren Ende und der Führungsschiene 229 am
Vorderabschnitt unverändert
gelassen wird, kann der Montagezustand zwischen dem oberen und horizontalen
Trägerelement 222 und
dem rechten und linken vertikalen Trägerelement 221 in
einfacher Weise gleichzeitig mit dem Montagezustand zwischen dem
Querträger 217 und dem
rechten und linken Säulenelement 216 wiederhergestellt
werden. Ferner kann die Führungsgenauigkeit
an der Basis 210 des Bocks 220 und des Befestigungsrahmens 215 bei
der Wiedermontage der Einheit wieder in den ursprünglichen
Zustand vor der Trennung gebracht werden.
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Obwohl
auf eine Erläuterung
verzichtet wird, wird in diesem Fall die Montage zwischen dem rechten
und linken vertikalen Trägerelement 221 und
dem unteren und horizontalen Trägerelement 223 durchgeführt, indem
zusätzlich
zur Befestigung mit Hilfe des Bolzens der konische Stift zwischen
beiden auf bekannte Weise gepresst wird, so dass der konische Stift
durch Lösen
und Herausnehmen des Bolzens zum Zeitpunkt der Trennung herausgezogen
wird. Zum Zeitpunkt der Wiedermontage wird der Bolzen nach dem zuerst
erfolgenden Pressen des konischen Stiftes zwischen beide Teile verschraubt,
um auf diese Weise die Relativlage im Befestigungszustand zwischen
beiden Teilen auf sichere Weise wiederherzustellen. Ein konischer
Stift dieser Art wird in entsprechender Weise für die Montage zwischen beiden Enden
des Querträgers 217 und
des Säulenelementes 216 und
die Montage zwischen beiden Enden des oberen und horizontalen Trägerelementes 222 und des
rechten und linken vertikalen Trägerelementes 221 verwendet.
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Als
ein zusätzliches
Merkmal dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden in einem Zustand der Trennung
des rechten und linken vertikalen Trägerelementes 221 und
des oberen und unteren horizontalen Trägerelementes 222, 223,
die die vier Elemente des Bocks 220 bilden, mindestens das
rechte und linke vertikale Trägerelement 221, vorzugsweise
jedes der vier Elemente, in einem Zustand gehalten, in dem sie durch
den Lagerblock relativ zu einer Führungsschiene geführt werden,
so dass die Wiedermontage des Bocks 220 in einfacher Weise
durchgeführt
werden kann, wie vorstehend erwähnt,
und die Führungsgenauigkeit
nach der Wiedermontage auf sichere Weise auf die hohe Genauigkeit
vor der Trennung wiederhergestellt werden kann.
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Im
Falle der Verkürzung
des Sattels 250 derart, dass das hintere Ende des Sattels 250 nicht
in das rechteckige Fenster 218 des Befestigungsrahmens 215 weist,
kann ein anderes Trennverfahren angewendet werden. Bei diesem Verfahren
kann die Stößeleinheit 260,
die die Werkzeugspindel 271 lagert, von der Vorderseite
oder der Rückseite
des Sattels 250 herausgezogen werden, indem ein Anschlagmechanismus
(nicht gezeigt) zum mechanischen Beschränken des vorderen und hinteren
Hubendes des Stößels 260 entfernt
wird. Danach wird der Anschlagmechanismus (nicht gezeigt) zum mechanischen
Beschränken
des rechten und linken Hubendes des Bocks 220 herausgenommen
und der Bock 220 wird aus seinen vier Komponenten, d.h. dem
rechten und linken vertikalen Trägerelement 221 und
dem oberen und unteren horizontalen Trägerelement 222 und 223,
zusammengebaut und kann nach rechts oder nach links in Bezug auf
den Befestigungsrahmen 215 in einem Zustand, in dem er
den Sattel 250 führt,
herausgenommen werden.
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Der
Bock 220 wird, nachdem er auf diese Weise entfernt worden
ist und die Inspektion, Wartung und der Austausch des erforderlichen
Teiles durchgeführt
worden ist, wieder so montiert, dass er von der Basis 210 und
vom Befestigungsrahmen 215 geführt wird.
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Das
Trennverfahren kann in einfacher Weise auf Basis einer Mehrfachkombination
zwischen einem charakteristischen Merkmal der vorliegenden Erfindung,
d.h. der Führung
des Bocks 220 vor dem Befestigungsrahmen 215,
und einem Punkt, gemäß dem der
Antriebsmechanismus des Bocks 221 in X-Achsen-Richtung
und vorzugsweise der Antriebsmechanismus des Stößels 260 in Z-Achsen-Richtung vom
Linearmotor gebildet werden, verwirklicht werden.
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Als
nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung in Verbindung mit 20 erläutert. Die
Bezugszeichen der Elemente dieser Ausführungsform entsprechen den Bezugszeichen
der entsprechenden Elemente der ersten Ausführungsform unter Hinzufügung von 100.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist die Oberseite des hinteren Abschnittes in der Basis 310 als
Schrägfläche 310b ausgebildet,
die nach oben in Richtung auf den hinteren Abschnitt geneigt ist,
und ein rechtes und linkes Säulenelement 316 eines
Befestigungsrahmens 315 stehen vom hinteren Endabschnitt
der Schrägfläche 310b senkrecht
auf der Schrägfläche.
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Das
Säulenelement 316 ist
nach vorne in Richtung auf das obere Ende geneigt und dient zur Befestigung
der Unterseite von beiden Enden des Querträgers 317 derart, dass
eine freie Trennung in der oberen Endfläche möglich ist. Eine Vorderseite 317a des
Querträgers 317 ist
nach vorne in Richtung auf den oberen Abschnitt so geneigt, dass
eine Ausrichtung mit der Vorderseite des Säulenelementes 316 in
beiden Enden erzielt wird.
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Der
Bock 320 ist so ausgebildet, dass sich die Unterseite eines
unteren und horizontalen Trägerelementes 323 im Wesentlichen
parallel zur Schrägfläche 310b erstreckt
und die Rückseite 322b eines oberen
und horizontalen Trägerelementes 322,
die der Rückseite
eines oberen Abschnittes entspricht, sowie eine Rückseite
eines oberen Abschnittes des, rechten und linken vertikalen Trägerelementes 321 parallel
zur Vorderseite 317a des oberen und horizontalen Trägerelementes 317 und
der Vorderseite des oberen Abschnittes des Säulenelementes 316 ausgebildet
sind. Daher ist der Bock 320 in der gleichen Weise wie
bei der ersten Ausführungsform,
von der Vorderseite der Werkzeugmaschine aus gesehen, in Kastenform
ausgebildet. Er besitzt jedoch eine Form, die einem rechtwinkligen
Dreieck mit einer schrägen
Linie senkrecht zur Vertikalrichtung, aus der Richtung der rechten
Seitenansicht der 20 gesehen, entspricht.
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Eine
Führungseinrichtung 327 zum
Führen des
unteren Abschnittes des Bocks 320 entlang der X-Achse wird
von einem linearen Vorderabschnittführungsmechanismus und einem
linearen Hinterabschnittführungsmechanismus
gebildet, und ein Lagerblock 330 des Vorderabschnittführungsmechanismus
ist direkt an der Unterseite des Vorderabschnitts des rechten und
linken vertikalen Trägerelementes 321 montiert.
Der Lagerblock 331 des Hinterabschnittführungsmechanismus ist jedoch
auf der Unterseite des unteren und horizontalen Trägerelementes 323 montiert.
Ein Unterabschnittlinearmotor 335 ist entlang der Vorderabschnitts-
und Hinterabschnittsführungsschiene 329 und
dazwischen angeordnet, und eine elektromagnetische Spuleneinheit 335b ist
auf einer Unterseite des unteren und horizontalen Trägerelementes 323 so
montiert, dass sie frei getrennt werden kann.
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Ein
einziger linearer Führungsmechanismus 328 für den oberen
Abschnitt zum Führen
des oberen Abschnittes des Bocks 320 entlang der X-Achse
ist an der Vorderseite 317a des Querträgers 317 in einem
Zustand befestigt, in dem die Führungsschiene 332 desselben
horizontal entlang dem oberen Endrand der Vorderseite 317a des
Querträgers 317 verläuft.
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Ein
Oberabschnittlinearmotor 337 zum Antreiben des oberen Abschnittes
des Bocks 320 entlang der X-Achse hat eine Magnetplatteneinheit 337a,
die an der Vorderseite 317a des Querträgers 317 im unteren
Abschnitt eng benachbart zum linearen Führungsmechanismus 328 für den oberen
Abschnitt montiert ist, und eine elektromagnetische Spuleneinheit 337b,
die auf der Rückseite 322b des oberen
und horizontalen Trägerelementes 322 montiert
ist.
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Die
linearen Führungsmechanismen
für den vorderen
und hinteren Abschnitt im unteren Abschnitt sind so angeordnet,
dass sie der maximalen Last P1, die senkrecht zur Schrägfläche 310b gerichtet
ist, entgegenwirken. Der lineare Führungsmechanismus 328 im
oberen Abschnitt ist so angeordnet, dass er der maximalen Last P2
mit einer Richtung parallel zur Schrägfläche 310b entgegenwirkt
und dadurch eine Richtung aufweist, die um 90° gegenüber dem linearen Führungsmechanismus
für den
unteren Abschnitt verschieden ist. In entsprechender Weise zieht
der Unterabschnittlinearmotor 335 den Bock 320 in
einer Richtung zur Verwirklichung der Maximallast F1 des linearen
Führungsmechanismus 327 für den unteren Abschnitt
an, und der obere Linearmotor 337 zieht den Bock 320 in
einer Richtung zur Verwirklichung der Maximallast P2 des linearen
Führungsmechanismus 328 für den oberen
Abschnitt an.
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Die
Anziehungsrichtung eines jeden Unterabschnitts- und Oberabschnittslinearmotors 335, 337 ist
so eingestellt, dass sie der Wirkungsrichtung der Maximallasten
E1, F2 der entsprechenden linearen Führungsmechanismen 327, 328 entspricht,
so dass kein Abrieb durch Verdrehungen auf den Führungsflächen in beiden Seiten einer
jeden Führungsschiene 329, 332 in
den linearen Führungsmechanismen 327, 328 auftritt.
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Ferner
ist die Ausgestaltung derart, dass die kombinierte Kraft Ft der
Maximallasten F1 und F2 in einer Richtung wirkt, die beim Rückwärtsschreiten geringfügig abfällt. Selbst
wenn daher die auf die Werkzeugspindel 371 einwirkende
Schneidkraft eine kontinuierliche oder intermittierende Kraft erzeugt, die
den Bock anheben kann, kann der Bock 320 auf sichere Weise
gegen diese Hubkraft gehalten werden, und ein in jedem Führungsabschnitt
der linearen Führungsmechanismen 327, 328 vorhandenes
Spiel verhindert, dass sich der Bock vorwärts und rückwärts und in vertikalen Richtungen
bewegt.
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Der
Linearmotor 337 für
den oberen Abschnitt ist unmittelbar über dem Linearmotor 335 für den unteren
Abschnitt angeordnet, und die beiden Linearmotoren 337 und 335 sind
innerhalb der vertikalen Fläche
vorgesehen, die von der X-Achsen-Richtung und der Schwerkraftwirkungsrichtung
entlang der X-Achse gebildet wird. Vorzugsweise ist die vertikale
Fläche
so ausgewählt,
dass der Schwerpunkt des Bocks 320, vorzugsweise der Schwerpunkt
des Bocks 320 und der sich damit vertikal bewegenden Einheit,
in dieser Fläche
vorgesehen ist. Eine Zickzackbewegung des Bocks 320 bei
der Bewegung entlang der X-Achse kann auf sichere Weise verhindert
werden, indem der obere und untere Linearmotor 337, 335 innerhalb
der vertikalen Fläche
angeordnet sind, die den Schwerpunkt des Bocks 320 enthält.
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Der
rechte und linke Linearmotor 357 zum vertikalen Bewegen
des Sattels 350 innerhalb des vertikal rechteckigen Fensters
des Bocks 320 sind so angeordnet, dass der Mittelpunkt
in Z-Achsen-Richtung senkrecht zur Antriebsrichtung desselben in
der obigen vertikalen Fläche
angeordnet ist, die den Schwerpunkt des oberen und unteren Linearmotors 337, 335 und
des Bocks 320 enthält.
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Der
andere Mechanismus zum Führen
und Antreiben des Sattels 350 in Vertikalrichtung, der
Mechanismus zum Führen
und Antreiben des Stößels 360 in
Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
innerhalb des rechteckigen Fensters des Sattels 350 und
der Mechanismus zum drehbaren Lagern der Werkzeugspindel 371 am
Stößel 360 sind
die gleichen wie bei der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform.
Auf eine detaillierte Beschreibung hiervon wird daher verzichtet.
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Da
die Wirkungsweise dieser Ausführungsform
nahezu die gleiche ist wie die der vorstehend beschriebenen ersten
Ausführungsform,
wird auf eine Beschreibung hiervon verzichtet. Es existiert jedoch
ein Unterschied in Bezug auf die Funktionsweise zwischen der ersten
und zweiten Ausführungsform
insofern, als dass der lineare Führungsmechanismus 327 für den unteren
Abschnitt bei der zweiten Ausführungsform
der Bearbeitungskraft in Z-Achsen-Richtung
stärker
entgegenwirkt als der lineare Führungsmechanismus 227 für den unteren
Abschnitt gemäß der ersten
Ausführungsform.
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Jede
der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist so ausgestaltet,
dass die rechteckigen Fenster 218, 318 in den
Befestigungsrahmen 215, 315 ausgebildet sind und
sich die Sättel 250, 350 und
die hinteren Endabschnitte der Stößel 260, 360 innerhalb
des rechteckigen Fensters bewegen können. Bei der Werkzeugmaschine
mit einem kurzen Bewegungsschub entlang der Z-Achse sind jedoch
die rechteckigen Fenster 218, 318 nicht erforderlich,
und die Sättel 250, 350 sowie
die hinteren Endabschnitte der Stößel 260, 360 können im
Vorderabschnitt der Befestigungsrahmen 215, 315 bewegbar
sein.
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Des
Weiteren sind bei jeder vorstehend beschriebenen Ausführungsform
die unteren und horizontalen Trägerelemente 223, 323 der
Böcke 220, 320 an
der ebenen Unterseite der vertikalen Trägerelemente 221, 321 befestigt.
Es kann jedoch auch eine solche Ausführungsform Verwendung finden,
bei der ein Niveauunterschied im hinteren Abschnitt der Unterseite
der vertikalen Trägerelemente 221, 321 bei der
Dicke des Abschnittes der Aufnahmefläche 223a in beiden
Enden der unteren und horizontalen Trägerelemente 223, 323 vorgesehen
ist, um die Führungsschienen 229, 329 der
vorderen und hinteren linearen Führungsmechanismen 227, 327,
die im unteren Abschnitt der vertikalen Trägerelemente 221, 321 angeordnet
sind, auf einer einzigen Ebene auf der Basis 210, 310 anzuordnen.
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Die
Führungsmechanismen 227, 327 zum Führen der
Unterseite des Bocks 220, 320 sind als Paar entlang
der Z-Achse vorgesehen. Dieser Führungsmechanismus
wird jedoch nicht immer von einem Paar gebildet, und es können nur
die linearen Führungsmechanismen 229, 230 (329 und 330)
für das
vordere Ende vorgesehen sein.
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Jeder
der vorstehend beschriebenen linearen Führungsmechanismen ist so ausgebildet,
dass jeder der Lagerblöcke
einen Rollkörper,
wie eine Vielzahl von Kugeln, Rollen o.ä., als Mittel zur Reduzierung
der Reibung hält,
so dass dieser zirkuliert, wobei ein Laufen auf der Führungsschiene über den
Rollkörper
nur in Längsrichtung
sichergestellt ist. Es kann jedoch auch ein anderer Führungsmechanismus
Anwendung finden, bei dem ein Druckmittel als Medium zum Reduzieren
der Reibung Verwendung findet.