DE3722405A1 - Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten und/oder montieren von werkstuecken - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten und/oder montieren von werkstueckenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bearbeiten und/oder
Montieren einer Vielzahl von Werkstücken, die auf Magazinen
oder Paletten angeordnet sind, wobei deren Vorschub schritt
weise erfolgt und die Werkstücke eines Magazins oder einer
Palette nacheinander Arbeitsvorgängen ausgesetzt sind
sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Zum Bearbeiten größerer Werkstücke ist es bekannt, diese
auf einem Fließband oder einer anderen Transporteinrichtung
nacheinander verschiedenen Arbeitsstationen zuzuführen,
an denen automatische Bearbeitungs- bzw. Montageglieder
jeweils immer dieselben Handgriffe an derselben Stelle
ausführen. Für kleinere, in sehr großen Stückzahlen herge
stellte Werkstücke eignet sich dieses Verfahren nicht,
da die Positionierung auf der Transportvorrichtung und
die Entfernung von dieser einen zu großen Aufwand in Rela
tion zur eigentlichen Bearbeitung darstellen würde.
Für kleinere, in der Massenproduktion hergestellte Werk
stücke ist man daher dazu übergegangen, diese auf Paletten
anzuordnen, wobei die Paletten wiederum schrittweise auf
der Transporteinrichtung weiterbewegt werden. An einer
Arbeitsstation werden dann die Werkstücke einzeln nachein
ander durch Greifvorrichtungen auf die Bearbeitungs- oder
Montagemaschine umgesetzt, dort bearbeitet bzw. montiert
und dann auf die Palette zurückgesetzt. Wenn sämtliche
Werkstücke einer Palette auf diese Weise einem Arbeits
vorgang ausgesetzt waren, erfolgt eine Verschiebung der
Paletten durch die Transporteinrichtung, und die darauf
folgende Palette kann nunmehr bearbeitet werden. Dieses
Verfahren hat den Nachteil, daß eine Vielzahl sehr exakt
arbeitender Greifvorrichtungen und Festspannvorrichtungen
an den jeweiligen Maschinen erforderlich ist, wobei zudem
eine exakte Positionierung der Palette erforderlich ist.
Der erforderliche Zeitaufwand für das Umsetzen, Festspannen
und Wiederlösen der einzelnen Werkstücke an den jeweiligen
Maschinen stellt sich als weiterer Nachteil heraus.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Ver
fahren der eingangs genannten Gattung sowie eine Vorrich
tung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, durch
das die Fertigungstaktzeit verkürzt und die Handhabungs
vorrichtungen vereinfacht sowie ihre Zahl verringert werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Bearbeiten und/oder Montieren der ortsfest fixierten
Werkstücke auf dem Magazin oder der Palette erfolgt.
Ein Umsetzen der Werkstücke zur Bearbeitung und Montage
ist dadurch nicht mehr erforderlich, das heißt, die Werk
stücke werden einmal auf dem Magazin oder der Palette
fixiert und durchlaufen so sämtliche Arbeitsvorgänge,
die an einer oder an mehreren Arbeitsstationen durchge
führt werden. Hierzu ist lediglich eine Fixierung des
Magazins oder der Palette selbst erforderlich, was bei
dem bekannten Fertigungsverfahren zusätzlich noch notwendig
ist. Das Bearbeitungswerkzeug, der Montagegreifer od.dgl.,
können sehr schnell von einem zum nächsten Werkstück weiter
geführt werden, wobei das Auffinden der Positionen der
regelmäßig angeordneten Werkstücke durch eine elektronische
Positionsprogrammierung unproblematisch und kostengünstig
ist, da zusätzliche Umsetzgreifer und Fixiervorrichtungen
an den jeweiligen Maschinen entfallen können. Durch die
Fixierung der Werkstücke auf dem Magazin oder der Palette
ist während des gesamten Arbeitsprogramms ein Verrutschen
oder Verschieben nicht zu befürchten.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des
im Anspruch 1 angegebenen Verfahrens sowie zweckmäßige
Ausgestaltungen einer Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens möglich.
Besonders vorteilhaft erweist sich eine Vorrichtung, bei
der die mit einer Vielzahl von ortsfest fixierten Werk
stücken versehenen Magazine oder Paletten auf einer Trans
porteinrichtung mit schrittweisem Vorschub angeordnet
sind, wobei entlang eines Transportweges wenigstens eine
Arbeitsstation vorgesehen ist, die wenigstens ein eine
Bewegung zu jedem Werkstück gestattendes Bearbeitungs-
und/oder Montageglied aufweist.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß das
Bearbeitungs- und/oder Montageglied an einem das Magazin
oder die Palette brückenartig überspannenden Führungselement
wenigstens vertikal bewegbar angeordnet ist. An einem
derartigen Führungselement kann dieses Glied auf einfache
Weise senkrecht zur Transportrichtung bewegt werden und
so die in Reihen quer zur Transportrichtung angeordneten
Werkstücke nacheinander anfahren. Zur Bearbeitung der
Reihen nacheinander kann entweder die Schrittweite des
Vorschubs einem Reihenabstand entsprechen, oder das Be
arbeitungs- und/oder Montageglied weist noch eine weitere
Bewegungsachse in der Transportrichtung auf. Während der
Arbeitsvorgänge an den Werkstücken bleibt im zweiten Falle
die Palette oder das Magazin fixiert. Der Zugriff zu den
einzelnen Werkstücken durch das Bearbeitungs- und/oder
Montageglied erfolgt zwar zweckmäßigerweise über eine
vertikale Bewegung, jedoch sind im Einzelfall auch schräge
Bewegungen möglich, z. B. zur Anbringung von zur Vertikalen
geneigten Bohrungen oder zum seitlichen Ansetzen oder
Aufbringen von Montageelementen.
Das Magazin bzw. die Palette kann jedoch auch während
der Arbeitsvorgänge an den darauf angeordneten Werkstücken
die gesamte Zeit über fixiert bleiben, und die Bearbeitung
bzw. die Montage erfolgt durch einen Roboterarm, der nachein
ander zu den einzelnen Werkstücken bewegt wird.
In vorteilhafter Weise ist das Bearbeitungs- und/oder
Montageglied nach Art eines schwenk- oder drehbaren Revolver
magazins ausgebildet, das Werkzeuge, Montagemittel und/oder
Auszeichnungsmittel enthält. Hierdurch können verschiedene
Arbeitsgänge nacheinander durch dieselbe Vorrichtung an
einer Arbeitsstation durchgeführt werden.
Zur Fixierung der Werkstücke auf dem Magazin oder der
Palette sind zweckmäßigerweise magnetische, pneumatische,
chemische oder mechanische Haltemittel vorgesehen, damit
die Arbeitsvorgänge unter Vermeidung einer Ortsveränderung
der Werkstücke vor sich gehen können, so daß die Präzision
gewahrt bleibt.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung
mit einem quer zur Transportrichtung bewegbaren
nach Art eines Revolvermagazins ausgebildeten
Bearbeitungs- und/oder Montageglied und
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung,
bei dem das Bearbeitungs- und/oder Montageglied
an einem Roboterarm angeordnet ist.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel
sind Paletten 10 in regelmäßigen, engen Abständen vonein
ander auf einer als Transportband ausgebildeten Transport
vorrichtung angeordnet, wobei die Transportrichtung durch
Pfeile dargestellt ist. Auf den Paletten 10 sind Werkstücke
12 jeweils in vier Reihen angeordnet, wobei diese Werk
stücke zur Vereinfachung der Darstellung kreisförmig abge
bildet sind.
Die Transportvorrichtung 11 führt die Paletten 10 unter
einer Arbeitsstation 13 hindurch, die ein U-förmiges,
die Transportvorrichtung 11 brückenartig überspannendes
Führungselement 14 aufweist. An einem horizontalen Führungs
teil 15 des Führungselements 14 ist ein Bearbeitungs-
und/oder Montageglied 16 mittels einer Führungsnut 20
quer zur Transportrichtung bewegbar geführt. Dieses Be
arbeitungs- und/oder Montageglied 16 weist ein der Trans
portvorrichtung 11 zugewandtes, drehbares Revolvermagazin
17 zur Aufnahme verschiedener Werkzeuge 18 auf. Das Revolver
magazin 17 bzw. einzelne seiner Werkzeuge 18 können je
nach Bedarf vertikal zu den Werkstücken 12 hin bewegt
werden.
Zur Fixierung der Palette 10 während der Bearbeitung oder
Montage der Werkstücke 12 sind zwei seitliche Fixierbacken
19 vorgesehen. Da zur exakten Montage oder Bearbeitung
der Werkstücke eine exakte Fixierung der Palette 10 die
Voraussetzung ist, weisen diese Fixierbacken 19 nicht
näher dargestellte Positioniermittel auf, die beispiels
weise als Positionierwinkel, Positionierzapfen od.dgl.
ausgebildet sein können.
Zur Ausführung exakter Arbeitsvorgänge ist nicht nur eine
exakte Fixierung der Palette 10, sondern auch eine exakte
Fixierung der Werkstücke 12 auf der Palette 10 erforderlich.
Hierzu gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten: Die Werk
stücke können beispielsweise aufgeklebt werden, wobei
der Klebstoff anschließend durch Hitze oder chemisch wieder
entfernt werden kann. Weiterhin ist eine Befestigung mittels
einer Tiefziehfolie möglich. Die Zugänglichkeit der für
die Montage oder Bearbeitung vorgesehenen Stellen kann
durch vorherige oder nachträgliche Aussparung erreicht
werden. Weiterhin können die Werkstücke in eine Styropor
platte eingesetzt werden, die der Form der Werkstücke
entsprechende negative Ausnehmungen aufweist. Die Palette
kann auch ein aus Bolzen, Öffnungen, Einkerbungen oder
Einformungen bestehendes Raster aufweisen, in das die
Werkstücke paßgenau eingesetzt werden können. Auch eine
mechanische Befestigung mittels Spannleisten, Spannstücken
od. dgl. ist möglich. Neben den mechanischen Befestigungs
möglichkeiten erweist sich noch eine Vakuumbefestigung
oder eine Magnetbefestigung als günstig. Im Falle der
Vakuumbefestigung können mit einem Unterdruck beaufschlag
bare Saugnäpfe oder Öffnungen in der Palette vorgesehen
sein, und im Falle der Magnetbefestigung können vorzugs
weise Elektromagneten den einzelnen Befestigungsstellen
zugeordnet sein. In jedem Falle ist es erforderlich, daß
nicht nur eine gute Fixierung, sondern auch eine exakte
Positionierung der Werkstücke erfolgt, wobei die verschiede
nen Befestigungsmöglichkeiten auch untereinander kombiniert
werden können.
Erreicht eine der Paletten 10 die Arbeitsstation 13, so
wird sie zunächst mittels der Fixierbacken 19 fixiert.
Das Bearbeitungs- und/oder Montageglied 16 bewegt sich
nun quer zur Förderrichtung von einem Werkstück einer
Reihe zum nächsten und führt die vorgesehenen Bearbeitungs
vorgänge aus. Durch Drehung des Revolvermagazins 17 können
dabei auch mehrere Bearbeitungsvorgänge nacheinander mittels
verschiedener Werkzeuge 18 durchgeführt werden. Nach der
Bearbeitung der ersten Reihe von Werkstücken 12 wird die
Palette 10 losgelassen, um einen Reihenabstand auf der
Transportvorrichtung 11 weiterbewegt und dann wieder fixiert.
Die Bearbeitungsvorgänge in der zweiten Werkstücksreihe
können nunmehr erfolgen. Nach Bearbeitung sämtlicher Werk
stücksreihen erfolgt ein Weitertransport so lange, bis
die nächste Palette 10 die Arbeitsstation 13 erreicht.
Zur Bearbeitung der Werkstückreihen nacheinander kann
der Weitertransport anstelle durch die Transportvorrichtung
11 auch durch Verschieben der Fixierbacken 19 zusammen
mit der Palette 10 in der Transportrichtung erfolgen.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die Palette
10 während der Bearbeitung sämtlicher auf ihr angeordneter
Werkstücke fixiert bleibt, wobei dann das Bearbeitungs-
und/oder Montageglied 16 auch eine Verstellmöglichkeit
in der Transportichtung aufweisen muß.
Anstelle von Bearbeitungsvorgängen können selbstverständlich
auch Montagevorgänge vom Bearbeitungs- und/oder Montage
glied 16 durchgeführt werden, oder durch ein entsprechendes
Glied einer anderen Arbeitsstation, das wiederum nach
Art eines Revolvermagazins oder als Einzelglied ausgebildet
sein kann.
Beispiele für mögliche Bearbeitungs- und Montagevorgänge
sind: Gewindeschneiden, Nieten, Reiben, Entgraten, Ansenken,
Prägen, Tiefziehen, Stempeln, Bohren, Schrauben, Scheiben
aufpressen, Stifte zuführen, Auflegen von Federn, Spreng
ringen, O-Ringen und Dichtringen, Kleben, Löten, Schweißen,
Beschriften, Fetten, Etikettieren, Aufdrucken, Durchführen
von Schnapp-Montagen sowie Verpacken. Die einmal auf Paletten
10 fixierten Werkstücke können so als Rohwerkstücke im
fixierten Zustand einen gesamten Fertigungs- und Montage
zyklus bis hin zur Verpackung durchlaufen, wobei je nach
Erfordernis eine kleinere oder größere Anzahl von Arbeits
stationen 13 entlang der Transportstrecke der Transport
vorrichtung 11 vorgesehen ist. Dabei können die Paletten
10 durch die Transportvorrichtung 11 auch beispielsweise
durch Waschanlagen, Entgratanlagen, Oberflächenveredelungs
anlagen oder sonstige chemische Bäder geführt werden.
Anstelle des als Transportvorrichtung 11 dargestellten
Transportbands können selbstverständlich auch andere Trans
portvorrichtungen 11 treten, die geeignet sind, die Palet
ten oder andere Haltevorrichtungen für mehrere Werkzeuge,
wie Magazine od. dgl., von Arbeitsstation zu Arbeitsstation
fortzubewegen. Beispielsweise können elektrisch, pneuma
tisch oder hydraulisch angetriebene Transportwagen oder
eine Transportscheibe vorgesehen sein, wobei dann die
Arbeitsstationen kreisförmig angeordnet sind.
Die Paletten 10 können auf der Transportvorrichtung 11
in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen angeordnet
sein, wobei auch ein Palettenspeicher vorgesehen sein
kann, aus dem die einzelnen Paletten nach Bedarf herausge
führt werden.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
an der Transportvorrichtung 11 seitlich eine alternativ
ausgestaltete Arbeitsstation 21 angeordnet. Auf einem
Grundkörper 22 ist ein Roboterarm 23 befestigt, der gelenkig
von Werkstück zu Werkstück weiterbewegt wird. Die Palette
10 wird wiederum während der Bearbeitung oder Montage
von zwei Fixierbacken 24 gehalten, die aus dem Grundkörper
22 herausgefahren werden können. Hierzu wird zunächst
zweckmäßigerweise der in der Figur auf der rechten Seite
dargestellte Fixierbacken 24 herausgefahren, wobei die
Berührung durch eine Palette 10 den zweiten Fixierbacken
24 herausfahren läßt. Zur Weiterbewegung werden die Fixier
backen 24 wieder eingefahren, sie können jedoch auch nach
oben bewegt werden, so daß die Palette 10 unter ihnen
vorbeigeführt werden kann.
Der Roboterarm 23 kann wiederum zur Bearbeitung und/oder
zur Montage dienen, wobei ein an seinem freien Ende ange
brachtes Bearbeitungs- und/oder Montageglied 25 als Einzel
element oder wiederum nach Art eines Revolvermagazins
ausgebildet sein kann. Dieser Roboterarm 23 kann entweder
frei beweglich ausgebildet sein oder ist nur quer zur
Transportrichtung und in der Vertikalen verstellbar, wobei
dann - wie beim ersten Ausführungsbeispiel erläutert -
die Fixierbacken 24 schrittweise in der Transportrichtung
bewegbar sind, um die einzelnen Werkstücksreihen anfahren
zu können.
Zur Steuerung der Bearbeitungs- und Montageglieder 16,
25 weisen die Arbeitsstationen 13, 21 vorzugsweise program
mierbare Steuerungen auf, in denen insbesondere die Positio
nen der Werkstücke 12 auf den Paletten 10 sowie die der
Werkzeuge gespeichert sind. Die Bewegung der Bearbeitungs-
und/oder Montageglieder 16, 25 erfolgt dabei in bekannter
Weise durch pneumatische oder elektrische Stellglieder.
Claims (15)
1. Verfahren zum Bearbeiten und/oder Montieren einer
Vielzahl von Werkstücken, die auf Magazinen oder Paletten
angeordnet sind, wobei deren Vorschub schrittweise erfolgt
und die Werkstücke eines Magazins oder einer Palette nachein
ander Arbeitsvorgängen ausgesetzt sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Bearbeiten und/oder Montieren der orts
fest fixierten Werkstücke (12) auf dem Magazin oder der
Palette (10) erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die für die durchzuführenden Arbeitsvorgänge an den
einzelnen Werkstücken (12) erforderlichen Werkzeuge (18),
Montagegreifer, Bearbeitungsglieder u. dgl. von Werkstück
zu Werkstück weiterbewegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß den einzelnen Werkstücken Montageteile zugeführt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Magazine oder Paletten (10) nachein
ander verschiedenen Arbeitsstationen (13, 21) zugeführt
werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin oder die Palette
(10) vor der Durchführung von Arbeitsvorgängen fixiert
wird.
6. Bearbeitungs- und/oder Montagevorrichtung zur Durch
führung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Vielzahl
von ortsfest fixierten Werkstücken (12) versehenen Magazine
oder Paletten (10) auf einer Transportvorrichtung (11)
mit schrittweisem Vorschub angeordnet sind, und daß entlang
eines Transportweges wenigstens eine Arbeitsstation (13,
21) vorgesehen ist, die wenigstens ein eine Bewegung zu
jedem Werkstück (12) gestattendes Bearbeitungs- und/oder
Montageglied (16, 25) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bearbeitungs- und/oder Montageglied (16) an einem
das Magazin oder die Palette (10) brückenartig überspannen
den Führungselement (14) wenigstens vertikal bewegbar
angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Bewegungsachse des Bearbeitungs- und/oder Montage
glieds (16) senkrecht zur Transportrichtung verläuft.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstücke (12) auf der Palette (10) in Reihen
angeordnet sind und daß die Schrittweite des Vorschubs
einem Reihenabstand entspricht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere Bewegungsachse des Bearbeitungs- und/oder
Montageglieds (16) in der Transportrichtung verläuft.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsstation (13, 21) mit einer das Magazin
oder die Palette (10) wenigstens in der Transportrichtung
bewegbaren Haltevorrichtung (19, 24) versehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bearbeitungs- und/oder Montageglied (25) an einem
Roboterarm (23) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bearbeitungs- und/oder Montage
glied (16) nach Art eines schwenk- oder drehbaren Revolver
magazins (17) ausgebildet ist, das Werkzeuge (18), Montage
mittel und/oder Auszeichnungsmittel enthält.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß Arbeitsstationen (13, 21) für mechani
sche und Arbeitsstationen für chemische und/oder Oberflächen
beschichtungs-Arbeitsvorgänge vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Fixierung der Werkstücke (12)
auf dem Magazin oder der Palette (10) magnetische, pneuma
tische, chemische oder mechanische Haltemittel vorgesehen
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873722405 DE3722405A1 (de) | 1987-07-07 | 1987-07-07 | Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten und/oder montieren von werkstuecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873722405 DE3722405A1 (de) | 1987-07-07 | 1987-07-07 | Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten und/oder montieren von werkstuecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3722405A1 true DE3722405A1 (de) | 1989-01-19 |
Family
ID=6331065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873722405 Ceased DE3722405A1 (de) | 1987-07-07 | 1987-07-07 | Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten und/oder montieren von werkstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3722405A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110434662A (zh) * | 2019-09-05 | 2019-11-12 | 肇庆市高讯数控设备有限公司 | 一种桁架机器人上下料及搬运装置 |
CN112676795A (zh) * | 2020-12-31 | 2021-04-20 | 扬州锻压机床有限公司 | 生产线 |
DE102017104246B4 (de) | 2017-03-01 | 2022-09-15 | ARRTSM GmbH | Autonome Fertigungsstraße |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3223474A1 (de) * | 1981-06-24 | 1983-02-24 | Sony Corp., Tokyo | Maschine zum automatischen montieren von geraeten |
DE2952768C2 (de) * | 1979-10-01 | 1984-09-27 | Jacques Noyon Prodel | Transfer-Maschine mit mehreren Arbeitsstationen zum Montieren und/oder Bearbeiten von Werkstücken |
DE3540016A1 (de) * | 1984-11-12 | 1986-05-15 | COD Inter Techniques S.A., Genf/Genève | Gewerblicher montageroboter |
-
1987
- 1987-07-07 DE DE19873722405 patent/DE3722405A1/de not_active Ceased
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