DE3310967A1 - Vorrichtung zum bearbeiten mindestens eines werkstueckes - Google Patents

Vorrichtung zum bearbeiten mindestens eines werkstueckes

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DE3310967A1
DE3310967A1 DE19833310967 DE3310967A DE3310967A1 DE 3310967 A1 DE3310967 A1 DE 3310967A1 DE 19833310967 DE19833310967 DE 19833310967 DE 3310967 A DE3310967 A DE 3310967A DE 3310967 A1 DE3310967 A1 DE 3310967A1
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DE
Germany
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machining
stations
processing
machining head
connecting rod
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Withdrawn
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DE19833310967
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English (en)
Inventor
Hans 6603 Sulzbach Hillmann
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UNIMA MASCHINENBAU GmbH
Original Assignee
UNIMA MASCHINENBAU GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/155Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
    • B23Q3/157Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of rotary tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
    • B23B39/16Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons

Description

  • "VoTrichtung zum Bearbeiten mindestens eines Werkstückes"
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung der vorgenannten Att sind die nicht antreibbare Werkzeuge tragenden Bearbeitungsköpfe mit der Verbindungsstange fest verbunden. Die Verbindungsstange ist mit Rollen zum Bewegen gegenüber dem Rahmen versehen, der aus einer oben angeordneten und von Böcken getragenen Laufschiene besteht. Am Gehäuse eines Werkstückträgers, der ein um eine waagerechte Achse drehbares Spannfutter für die Aufnahme des Werkstückes hat, sind waagerecht angeordnete Führungsstangen angebracht, auf denen ein die Trageinheit tragender Schlitten verschiebbar ist. Jeweils einer der Bearbeitungsköpfe ist mittels der Trageinheit an das Werkstück anstellbar und wieder davon entfernbar. Nach dem Bearbeiten des Werkstückes mit den ausgewählten und jeweils für sich an das Werkstück anstellbaren und davon entfernbaren Bearbeitungsköpfen werden diese auf der gleichen Bahn wie beim Zuführen zur Trageinheit in ihre Ausgangslage wieder zurückgeführt (FR-PS l 401 446).
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Bearbeiten mindestens eines Werkstückes zu schaffen, bei welcher der Bearbeitungskopf nicht auf der gleichen Bahn zurückgeführt werden muß und bei der der Bearbeitungskopf an mindestens einer Stelle von der Verbindungsstange frei ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Während bei der bekannten Vorrichtung zum Bearbeiten des Werkstückes dieses angetrieben wird und das Werkstück still steht, steht bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Werkstück still und das Werkzeug wird vom Bearbeitungskopf angetrieben, der eine beliebige Anzahl von Werkzeugen antreiben kann. Das Werkstück wird in der es aufnehmenden Bearbeitungsstation fertig bearbeitet. Wenn also eine Antriebseinheit ausfällt, fällt nicht die ganze Vorrichtung aus. Die Vorrichtung besteht aus einer bestimmten Anzahl von Stationen, wovon die Anzahl der Bearbeitungsstationen und- die Anzahl der Ablagestationen für den Bearbeitungskopf beliebig gewählt werden kann, wobei die Zahl der Ablagestationen Null sein kann. Die Ablagestation ist gegen eine Bearbeitungsstation leicht austauschbar und umgekehrt. Jeder der Bearbeitungsköpfe hat einen Code für die- Art seines Antriebs durch die Antriebseinheit. Die Anzahl der Transporteinheiten und der Bearbeitungsköpfe ist um die Zahl Eins größer als diese bestimmte Anzahl. Die Antriebseinheiten können in jeder beliebigen Lage an das Werkstück angestellt werden, wobei jedoch die Zustelleinrichtung aller Antriebseinheiten einer Vorrichtung gleich ist. Die Bahn zum Zuführen des Bearbeitungskopfes zur Bearbeitungsstation oder zur Ablagestation und von dieser weg ist eine andere als die Bahn zur Rückführung des Bearbeitungskopfes in seine Ausganglage. Die Bahn zur Rückführung des Bearbeitungskopfes kann nach Belieben gewählt werden. Der von der Transporteinrichtung freie Arbeitskopf kann in einfacher Weise gegen einen anderen P»nrbeitunp,s ausgetauscht werden.
  • Außerhalb der Vorrichtung kann eine beliebige'# zahl von zusätzlichen Ablagestationen für Bearbeitungsköpfe vorgesehen sein.
  • Die Merkmale der Ansprüche 2 bis 4 betreffen jeweils eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung.
  • Durch die Merkmale des Anspruches 5 wird ein Ändern der Drehlage des Bearbeitungskopfes verhindert.
  • Die Verbindungsstange wird zum Entfernen der Bearbeitungsköpfe von den Antriebseinheiten und zum Anbringen jeweils eines anderen Bearbeitungskopfes an den Antriebseinheiten unter Verwendung der Merkmale des Anspruches 6 hin und her bewegt.
  • Auf eine vorteilhafte Bahn zur Rückführung des mit der Antriebseinheit verbundenen und von dieser wieder gelösten Bearbeitungskopfes sind die Merkmale des Anspruches 7 gerichtet.
  • Die Merkmale des Anspruches 8 dienen zum einfachen Auf# hmen des Bearbeitungskopfes.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Bearbeiten von sechs gleichen Werkstücken mit sieben nacheinander zum Einsatz kommenden Bearbeitungsköpfen als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt nach Linie l-l in Fig. 2, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 3, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2.
  • Auf einem Tisch 1 ist ein Ständer 2 angeordnet, der eine Schlittenführung 3 zum motorbetriebenen Heben und Senken einer Antriebseinheit 4 hat, die auf ihrer Oberseite einen mit lotrechter Achse angeordneten Antriebsmotor 5 trägt. An der Unterseite der Antriebseinheit 4 ist ein von deren Antriebsmotor 5 antreibbarer Bearbeitungskopf 6 angekuppelt, der mindestens ein Werkzeug, insbesondere Bohrwerkzeug, vorzugsweise jedoch mehrere nach unten ragende Werkzeuge trägt.
  • Unterhalb des Bearbeitungskopfes 6 befindet ein von diesem zu bearbeitendes Werkstück 7, das mittels einer Spanneinrichtung 8 auf dem Tisch 1 befestigt ist.
  • Neben dem Tisch 1 sind in Fig. 1 von rechts nach links gesehen Tische la, lb, 1c, ld und le angeordnet, die jeweils einen Ständer 2 tragen, der mit einer Schlittenführung 3 für eine Antriebseinheit 4 versehen ist. Jeder der Antriebseinheiten ist ein Bearbeitungskopf zugeordnet, der vorzugsweise jeweils anders ausgebildet ist, wogegen die Teile 1 bis 5 und 8 vorzugsweise gleich ausgebildet sind.
  • Zu beiden Seiten der unmittelbar aneinander anschließenden Tische 1 bis le ist je eine Ablagestation 9 bzw. 9a angeordnet, welche zum Ablegen jeweils eines der Bearbeitungsköpfe, z. B. des Bearbeitungskopfes 6f in Fig. 1, ausgebildet ist.
  • Der Bearbeitungskopf 6f ist an einem Greifteil 10 einer Rückführeinrichtung 11 lösbar angebracht, welche einen lotrecht angeordneten Arbeitszylinder 12 hat, an dessen Kolbenstange 13 der Greifteil 10 befestigt ist. An diesem sind nach beiden Seiten abstehende Anschlagstücke 14 und 15 angebracht. Der Zylindermantel des Arbeitszylinders 12 ist auf einem Wagen 16 angeordnet, dessen Räder 17 auf parallel zueinander und oberhalb der Tische 1 bis le und der Ablagestationen 9 und 9a angeordneten Schienen 18 verfahrbar sind.
  • Die Schienen 18 sind auf einem oberhalb der Ständer 2 angebrachten Dachstück angeordnet, das seitlich durch Säulen 20, 20a getragen ist. Diese sind jeweils auf den von den Tischen 1 bis le abgewandten Seiten der Ablagestationen 9 bzw. 9a angeordnet. In jeder der Säulen ist auf ihrer Innenseite eine Führungsrinne 21 bzw. 21a für den Eingriff des Anschlagstückes 15 bzw. 14 vorgesehen, wodurch ein Drehen des Greifteils 10 insbesondere beim Heben oder Senken der Kolbenstange 13 vermieden wird.
  • An dem Dachstück 19, das über die Tische 1 bis le und über die Ablagestationen 9, 9a reicht, ist ein lotrecht nach unten sich erstreckendes und vor den Antriebseinheiten 4 angeordnetes Wandstück 22 befestigt, das zwei übereinander liegende und parallel zu den Schienen 18 verlaufende Führungsstangen 23 trägt.
  • Auf diesen Führungsstangen sind Kuppeleinrichtungen 24 bis 24f verschiebbar angeordnet. Die Kuppeleinrichtungen 24 und 24e befinden sich jeweils oberhalb eines der Tische 1 bis le und die Kuppel einrichtung 20f befindet sich oberhalb der Ablagestation 9. Die Kuppeleinrichtungen 24 bis 24f sind mittels einer Verbindungsstange 25 miteinander verbunden, die an einer Kolbenstange 26 eines mit waagerechter Achse angeordneten Arbeitszylinders 27 befestigt ist.
  • Jede der Kuppeleinrichtungen 24 bis 24f hat ein Kupplungsorgan, das zum Kuppeln des der Kupplungseinrichtung jeweils gegenüberliegenden Bearbeitungskopfes 6 dient.
  • Zum Heben und Senken der Tische der Ablagestation 9, 9a für die Aufnahme oder für das Abnehmen eines Bearbeitungskopfes ist mindestens je ein nicht dargestellter Arbeitszylinder vorgesehen.
  • Die Bearbeitungsköpfe 6 können entsprechend den in der DE-PS 26 59 881 beschriebenen Bearbeitungsköpfen ausgebildet sein. Jeder der Bearbeitungsköpfe weist auf seiner Oberseite zum Antrieb durch die Antriebseinheit 4 eine Kupplungsscheibe auf, in welche die Antriebswelle der Antriebseinheit 4 von oben eingreifen kann. Beidseitig der Kupplungsscheibe sind Haken vorgesehen, in welche am Bearbeitungskopf verschiebbar angebrachte Verriegelungskörper zum Festlegen des Bearbeitungskopfes an der Antriebseinheit eingreifen können.
  • Zum Anbringen und Lösen des Bearbeitungskopfes 6 von der Kuppeleinrichtung 24 kann wie bei dem durch die DE-AS 26 59 881 bekannten Bearbeitungskopf ein lotrecht angeordneter und durch die Kuppel einrichtung 24 verriegelbarer Bolzen dienen, wobei der zum Verriegeln des Bolzens dienende Verriegelungskörper in der Kuppeleinrichtung waagerecht verschiebbar ist und mit seinem Ende in eine Ausnehmung des Bolzens eingreifen kann. Damit der Bearbeitungskopf 6 sicher an der Kupplungseinrichtung 24 gehalten wird, ist an seiner Oberseite ein mittig angeordneter lotrechter Bolzen und im Bereich seiner Unterseite sind zwei ebenfalls lotrecht, aber zu dem oberen Bolzen seitlich versetzt angeordnete Bolzen vorgesehen. Die Kupplungseinrichtung weist diesen Bolzen angepaßte Kuppelorgane auf.
  • Gemäß Fig. 1 sind sechs Bearbeitungsköpfe 6 jeweils mit den zugeordneten Antriebseinheiten 4 verbunden und können durch Senken der Antriebseinheiten die jeweils auf den Tischen 1 bis le darunter angebrachten Werkstücke bearbeiten.
  • Nach dem Bearbeitungsvorgang und nach dem Anheben der Antriebseinheiten 4 werden die Bearbeitungsköpfe ausgetauscht. Der Bearbeitungskopf 6f wird während der Arbeitsvorgänge der übrigen Bearbeitungsköpfe 6 von der Endablagestation 9a zur Anfangsablagestation 9 gebracht, indem der Bearbeitungskopf 6f über das Dachstück 9 angehoben, die Rückführeinrichtung 11 über die Ablagestation 9 verfahren und der Bearbeitungskopf 6f dann auf die Ablagestation 9 abgesetzt wurde.
  • Zum Auswechseln der Bearbeitungsköpfe 6 werden der auf der Ablagestation 9 angeordnete und die an den Antriebseinheiten 4 angebrachten Bearbeitungsköpfe mit den jeweils gegenüberliegenden Kuppeleinrichtungen 24 verbunden. Nach dem Lösen der Bearbeitungsköpfe 6 von den jeweils zugeordneten Antriebseinheiten 4, indem die Antriebseinheiten angehoben werden, können die Bearbeitungsköpfe durch Betätigen des Arbeitszylinders 27 jeweils von einer Station zur anderen gefördert werden. Der auf der Ablagestation 9 liegende Bearbeitungskopf gelangt zu der Antriebseinheit 4 und der von der Antriebseinheit 4e stammende Bearbeitungskopf gelangt zur Ablagestation 9a. Die den Antriebseinheiten neu zugeordneten Bearbeitungsköpfe werden von diesen übernommen und der oberhalb der Ablagestation 9a befindliche Bearbeitungskopf wird von dieser Station übernommen. Nach dem Lösen der Bearbeitungsköpfe von den Kuppeleinrichtungen 24 fahren diese in ihre Ausgangslage zurück und der auf der Ablagestation 9a abgelegte Bearbeitungskopf wird durch die Rückführeinrichtung 11 zur Ablagestation 9 gebracht. Nach Durchführung des Arbeitsvorganges werden die Bearbeitungsköpfe wie vorbeschrieben ausgetauscht und um eine Teilung weiter, in den Fig. 1 und 2 gesehen, von rechts nach links gefördert.
  • Der auf einer der Ablagestationen 9 oder 9a befindliche Bearbeitungskopf kann jeweils durch einen anderen Bearbeitungskopf ersetzt werden.
  • Die auf den Tischen 1 bis le befindlichen Werkstücke werden jeweils nach Fertigstellung von diesen abgenommen und neu zu bearbeitende Werkstücke werden aufgelegt. Die zu bearbeitenden oder bearbeiteten Werkstücke können mittels eines nicht dargestellten Handhabungsgerätes von einem Förderband zum Tisch 1 und wieder zurück und gegebenenfalls auf ein anderes Förderband gebracht werden.
  • Beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel sind sechs Bearbeitungsstationen vorgesehen. Es kann auch eine andere Anzahl von Bearbeitungsstationen gewählt werden. Jede der Bearbeitungsstationen kann falls erforderlich durch eine Ablagestation für den Bearbeitungskopf 6 ersetzt werden oder umgekehrt, wobei für den Betrieb der Vorrichtung mindestens eine Bearbeitungsstation vorhanden sein muß. Die Ablagestationen 9 und 9a sind zusätzliche Ablagestationen außerhalb der Reihe der sechs wahlweise in eine Ablagestation oder eine Bearbeitungsstation umwandelbaren Station der Vorrichtung und können, je nachdem der Bearbeitungskopf von der letzten der wahlweise in eine Ablagestation oder in eine Bearbeitungsstation umwandelbaren Stationen zur ersten dieser Stationen gebracht wird, z. B. mittels eines Handhabungsgerätes oder dgl., entfallen.
  • Die Rückführeinrichtung 11 verläuft beim Ausführungsbeispiel in einer lotrechten Ebene. Sie kann auch in einer waagerechten oder in einer geneigten Ebene verlaufen. Zu einer bereits vorhandenen Vorrichtung können zu deren Erweiterung in einfacher Weise zusätzliche Bearbeitungsstationen und/oder Ablagestationen hinzugefügt werden. Auch sind bei einer bereits bestehenden Vorrichtung die vorhandenen Bearbeitungsköpfe 6 in einfacher Weise gegen andere Bearbeitungsköpfe austauschbar. Hierdurch können Teilefamilien mit geringer Umrüstzeit rationell gefertigt werden.
  • Mit Hilfe der vorbeschriebenen Vorrichtung kann eine Fertigung mit allen zur Fertigbearbeitung des Werkstückes notwendigen Bohrköpfen und mit nur einer einzigen Bearbeitungsstation begonnen werden, wobei für die restlichen Bohrköpfe jeweils eine Ablagestation vorgesehen wird. Durch Umwandeln einer Ablagestation in eine Bearbeitungsstation unter Verwendung jeweils gleichartiger Antriebseinheiten 4 läßt sich in einfacher Weise eine Produktionssteigerung erzielen. Beim Ausfall einer der Bearbeitungsstationen bleiben die anderen Bearbeitungsstationen betriebsfähig, so daß nicht wie bei einer üblichen Transfervorrichtung die ganze vorbeschriebene Vorrichtung ausfällt.
  • Da die Werkzeuge der Bearbeitungsköpfe außerhalb der Bearbeitungsstationen ausgewechselt werden können, ist es möglich, hierfür eine schmutzfreie Stelle oder einen schmutzfreien Raum zu wählen.

Claims (8)

  1. Ansprüche 1.Vorrichtung zum Bearbeiten mindestens eines Werkstückes (7) mit mehreren nacheinander zum Einsatz kommenden Bearbeitungsköpfen (6), von denen jeweils mindestens einer mit einer in Achsrichtung einer Antriebsspindel verfahrbaren Trageinheit verbindbar und von dieser wieder lösbar ist und die auf einer geraden Bahn zur Trageinheit hin und von dieser weg in gleicher Richtung bewegbar sowie in ihre Ausgangslage rückführbar sind, wobei sie bei der Bewegung zur Trageinheit und von dieser weg mittels einer an einem Rahmen (19, 20, 22) geführten Verbindungsstange (25) miteinander verbunden sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Trageinheit als die Arbeitsspindel aufweisende und den Bearbeitungskopf antreibende Antriebseinheit (4) ausgebildet ist, wogegen das Werkstück während der Bearbeitung still steht, daß jeweils eine konstante Summe aus jeweils eine Antriebseinheit aufweisenden Bearbeitungsstationen für Werkstücke und Ablagestationen für jeweils einen Bearbeitungskopf sowie eine diese Summe um die Zahl "Eins" übersteigende Anzahl von mit der Verbindungsstange miteinander verbundener Transporteinrichtungen (24) vorgesehen sind und daß eine besondere, in einer anderen Bahn als die Bahn zur Bewegung der Transporteinrichtung bewegbare Rückführeinrichtung (11) zum Rückführen jeweils eines Bearbeitungskopfes vom Ende seines durch die Bearbeitungsstationen und/oder die Ablagestationen bestimmten Transportweges vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß am Anfang und am Ende des durch die Bearbeitungsstationen und/oder die Ablagestationen bestimmten Transportweges je eine zusätzliche Ablagestation (9) angeordnet ist und daß die Anzahl der in der Vorrichtung befindlichen Bearbeitungsköpfe (6) gleich ist der Zahl der Transporteinrichtungen (24).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rückführeinrichtung (11) einen außerhalb der Transporteinrichtungen (24) von einer Endbearbeitungs- oder Endablagestation zur anderen verfahrbaren Wagen (16) hat.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Wagen (16) oberhalb der Transporteinrichtungen (24) verfahrbar ist und eine Hub- und Senkeinrichtung (12, 13) trägt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hub- und Senkeinrichtung (12, 13) im Bereich ihres Greifteiles (10) zur Aufnahme eines Bearbeitungskopfes ein mit einem Anschlagteil (21) am Rahmen (19, 22) zusammenwirkendes Anschlagstück (14, 15) trägt.
  6. 6 Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß ein eine Linearbewegung ausführender Antriebsmotor (27) mit der Verbindungsstange (25) verbunden und zum Bewegen der mit der Verbindungsstange verbundenen Transporteinrichtungen (24) um eine durch den Abstand zwischen zwei Antriebs- oder Ablagestationen bestimmte Teilung vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Wagen (16) der Rückführeinrichtung (11) auf einem waagerechten Rahmenteil (19) verfahrbar ist, der mindestens um die Höhe des Bearbeitungskopfes (6) oberhalb der Antriebseinheit (4) liegt und der an seiner von der Antriebseinheit abgewandten Seite an einem lotrechten Rahmenteil (22) Führungsglieder (23) zum Führen der mittels der Verbindungsstange miteinander verbundenen Transporteinrichtungen (24) hat.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die zusätzliche Ablagestation (9) einen heb- und senkbaren Tisch hat.
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