DE3243977A1 - Verfahren und einrichtung zum stapeln von metallbarren u. dgl., insbesondere kupferbarren - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum stapeln von metallbarren u. dgl., insbesondere kupferbarren

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DE3243977A1
DE3243977A1 DE19823243977 DE3243977A DE3243977A1 DE 3243977 A1 DE3243977 A1 DE 3243977A1 DE 19823243977 DE19823243977 DE 19823243977 DE 3243977 A DE3243977 A DE 3243977A DE 3243977 A1 DE3243977 A1 DE 3243977A1
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Germany
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bars
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stacking
rotary
tube
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Erfried 4670 Lünen Simon
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description

  • Titel: Verfahren und Einrichtung zum Stapeln von Metall-
  • barren u.dgl., insbesondere Kupferbarren Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stapeln von Metallbarren u.dgl., insbesondere von Kupferbarren, wobei die Barren innerhalb der Stapellagen parallel zueinander, Jedoch in wechselnder Folge um 1800 zueinander gedreht liegen. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Stapeleinrichtung für Metallbarren u. dgl., insbesondere KupSerbarren.
  • Die in Kupferhütten aus der Kupferschmelze gegossenen Kupferbarren weisen bekanntlich eine bestimmte vorgeschriebene Form und Abmessung auf. Die Kupferbarren lassen sich zu einem mehrlagigen Stapel zusammenstellen, der ftLf den Transport mit einer Umreifung versehen werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine leistungsfähige Einrichtung zu schaffen, mit dem bzw. der sich in rascher Folge und in unterschiedlichen Drehlagen zugeführte Metallbarren, insbesondere Kupferbarren, auf maschinelle Weise zu Stapeln zusammenstellen lassen.
  • Diese Aufgabe wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch gelöst, daß die in Aufeinanderfolge und unterschiedlichen Drehlagen zugeführten Barren bezüglich ihrer jeweiligen Drehlage abgetastet und bei Abweichung von der stapelgerechten Drehlage in diese gewendet werden und daß anschließend die Barren einem Sammler zugeführt werden, der die Barren zu einzelnen Stapellagen zusammenstellt, worauf die einzelnen Stapellagen mittels eines Staplers zu einem mehrlagigen Stapel zusammengestellt werden.
  • Bei dieser Verfahrensweise werden also die z.B. aus einem Wasserbad mit Hilfe eines Wasserbadförderers in unterschiedlichen Drehlagen zugeführten Barren auf einer Transport strecke auf ihre jeweilige Drehlage abgetastet und, falls notwendig, in die stapelgerechte Drehlage gewendet, anschließend in dieser Drehlage einem Sammler zugeführt, auf dem die Barren zu einer Stapellage zusammengestellt werden, die dann zur Bildung des Stapels von dem Stapler übernommen wird. Der fertiggestellte Stapel kann dann mit einer Umreifung aus Metallband od.dgl.
  • versehen werden. Um rasche Taktfolgen bei Vermeidung eines übermäßig hohen Bauaufwandes zu erreichen, empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß die Barren in ihrer längsrichtung die Abtast- und Wendevorrichtung durchlaufen und hinter dieser in ihrer längsrichtung dem Sammler zugeführt werden. Besonders hohe Durchsatzleistungen lassen sich erreichen, wenn die zulaufenden Barren über einen Verteiler wahlweise einer rechten oder linken Abtast- und Wendevorrichtung mit jeweils nachgeschaltetem Sammler und Stapler zugeführt werden.
  • Insbesondere zur Durchfühfung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann mit Vorteil eine Einrichtung Verwendung finden, die erfindungsgemäß eine Abtast- und Wendevorrichtung aufweist, welche die Barren um ihre längsachse in ihre stapelgerechte Wendelage dreht, wobei der Abtast- und Wendevorrichtung eine Stapelvorrichtung nachgeschaltet ist. In bevorzugter Ausführung besteht die Wendevorrichtung aus mindestens einem Drehrohr, welches eine der Barrenform angepaßte unrunde Innenöffnung für die zu wendenden Barren aufweist und mittels eines Drehantriebs um seine Achse drehbar ist. Das Drehrohr ist zweckmäßig so ausgebildet, daß sich seine Innen- bzw.
  • Durchgangsöffnung endseitig konisch erweitert, wodurch der störungsfreie Ein- und Auslauf der Barren begünstigt wird.
  • Die Abtastvorrichtung kann in Transportrichtung der Barren vor der Wendevorrichtung oder aber, was im allgemeinen vorzuziehen ist, an der Wendevorrichtung angeordnet und so ausgebildet sein, daß sie die Wendevorrichtung steuert. Sie weist zweckmäßig mindestens ein im Transportweg der Barren liegendes Tastorgan auf, welches vorteilhafterweise am Drehrohr selbst angeordnet wird.
  • Es besteht die Möglichkeit, in Transportrichtung der Barren hintereinander zwei Drehrohre anzuordnen, von denen das eine für die 90°-Drehung und das andere für die 180 0-Drehung der Barren dient und mit einem entsprechenden Drehantrieb versehen ist. Vorzuziehen ist aber im allgemeinen eine Wendevorrichtung, mit der sich die Barren Je nach Bedarf wahlweise um 900 oder um 1800 drehen lassen. FUr den Drehantrieb des Drehrohres wird zweckmäßig ein einfacher pneumatischer oder hydraulischer Zylinderantrieb vorgesehen. Dabei läßt sich die Anordnung vorteilhafterweise so treffen, daß der Zylinderantrieb über eine Zahnstange auf einen am Drehrohr angeordneten Außenzahnkranz wirkt. Bei einer bevorzugten AusFiihrungtfbrm sind dem Drehrohr zwei Zylinderantriebe zugeordnet, wobei der eine Zylinderantrieb einen der 900-Drehung des Drehrohres entsprechenden Hub und der andere Zylinderantrieb einen der 180 0-Drehung des Drehrohres entsprechenden Hub aufweist. Die beiden Zylinderantriebe wirken zweckmäßig jeweils über eine Zahnstange auf einen eigenen Außenzahnkranz des Drehrohres, wobei die beiden Außenzahnkränze mittels einer zugeordneten Kupplung wechselseitig mit dem Drehrohr drehschlüssig kuppelbar sind, derart, daß bei Druckbeaufschlagung des einen Zylinderantriebs der andere Zylinderantrieb jeweils über seine geöffnete Kupplung von dem Drehrohr antriebsmäßig getrennt ist.
  • Die Abtast- und Wendevorrichtung wird zweckmäßig in eine die Barren in ihrer längs richtung transportierende Transportbahn eingeschaltet. Die Transportbahn kann aus einer einfachen Transportrinne od.dgl. mit schieberartig hin-und herbewegbarem Mitnehmer bestehen.
  • in weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist in Transportrichtung der Barren hinter der Abtast- und Wendevorrichtung ein Sammler zur Bildung der einzelnen Stapellagen angeordnet. Letzterer besteht vorzugsweise aus einem Verschiebetisch od.dgl., der zweckmäßig quer zur Längsrichtung der ihm zulaufenden Barren verschieblich ist. Dem Sammler ist die Stapelvorrichtung nachgeschaltet, die zweckmäßig mit einem Dreh- und Hubwerk ausgestattet ist. An oder hinter der Stapelvorrichtung kann eine Umreifungsvorrichtung vorgesehen werden, mit der sich der fertiggestellte Stapel mittels Metallbändern od.dgl. umreifen läßt.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung weist vorzugsweise zwei Stapeleinheiten auf, die jeweils eine Abtast- und Wendevorrichtung nebst Stapelvorrichtung umfassen. Am Eingang dieser Stapeleinheiten ist ein Verteiler angeordnet, der die ankommenden Barren entweder der einen oder der anderen Stapeleinheit zuführt. Die beiden Stapeleinheiten können demgemäß wechselweise mit den Barren beliefert werden. Es ist aber auch möglich, die Anlage so zu fahren, daß der zweiten Stapeleinheit nur dann Barren zugeführt werden, wenn die erste Stapeleinheit vorübergehend stillgesetzt bzw. mit Barren voll besetzt ist, was dann der Fall ist, wenn auf dem Sammler eine Stapellage fertiggestellt ist, die dann der Stapelvorrichtung zugeführt wird.
  • Die gesamte Einrichtung läßt sich z.B. mittels einer Programmateuerung bzw. mittels eines programmierbaren Steuergerätes oder Rechners steuern, so daß ein vollautomatischer oder auch ein teilautomatischer Betrieb möglich ist0 Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 in Ansicht einen fertiggestellten, mit einer Umreifung versehenen Kupferbarrenstapel; Fig, 2 und 3 jeweils in Draufsicht und in starker schematischer Vereinfachung zwei Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Einrichtung; Fig. 4 eine Einzelheit der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Einrichtung, und zwar eine aus einer Transporbinne od.dgl. bestehende Transportbahn mit schieberartig hin- und herbewegbarem Mitnehmer; Fig. 5 in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Wendevorrichtung für die Barren; Fig. 6 im Schnitt eine weitere, bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wendevorrichtung.
  • Nit Hilfe der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Stapeleinrichtungen lassen sich Kupferbarren zu Stapel zusammenstellen, wie sie z.B. in Fig. 1 gezeigt sind. Dle sich zu ihrer Fußfläche konisch verbreiternden Kupferbarren 1 weisen an ihrer Oberseite an den vier Ecken jeweils einen nockenartigen Vorsprung 1' auf, um den Zusammenhalt der Barren im Stapel zu erhöhen. Der Stapel nach Fig. 1 umfaßt elf Stapellagen I bis XI mit jeweils sieben Kupferbarren 1. Der gesamte Stapel ruht auf zwei parallelen Kupferbarren 1 ", die sich in Kopflage befinden. Zwischen diesen Kupferbarren 1 " ist daher unter dem Stapel genügend Freiraum 2 für den Eingriff der Transportgabel eines Gabelstaplers od.dgl. vorhanden, mit dem sich der fertiggestellte Stapel z.B. zu einem geeigneten Lagerplatz transportieren läßt. Der Stapel weist eine aus zwei Metallbändern 3 bestehende Umreifung auf. Innerhalb jeder Stapellage I bis XI sind die Kupferbarren 1 parallel zueinander ausgerichtet und in wechselnder Folge um 1800 gegeneinander gedreht, so daß Jeweils zwischen zwei in Normallage befindlicher Kupferbarren 1 ein in Kopflage befindlicher Kupferbarren 1 liegt. Die Stapellagen II, IV, VI, VIII und X sind gegenüber den Stapellagen I, III, V, VII, IX und XI um 0 90 gedreht.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Stapeleinrichtung weist zwei im AuSbau gleichausgebildete Stapeleinheiten A und B auf. Die Barren 1 werden in Querlage aus einem Kühl- bzw. Wasserbad von einem Wasserbadförderer in Pfeilrichtung C der Stapeleinrichtung zugeführt, wobei der (nicht dargestellte) Wasserbadförderer mit mehrere, z.B. zwei Geschwindigkeitsstufen arbeiten kann. Am Eingang der Stapeleinrichtung befindet sich ein Verteiler D, der die zulaufenden Barren 1 wahlweise der Stapeleinheit A oder der Stapeleinheit B zuführt. Am Verteiler D ist ein Ausschußbehälter 4 angeordnet, dem die fehlerhaften Kupferbarren 1 zugeführt werden.
  • Die fehlerfreien Barren 1 gelangen vom Verteiler D zur Stapeleinheit A oder zur Stapeleinheit B. Beide Stapeleinheiten A und B weisen jeweils eine rechtwinklig zur Zuführrichtung C verlaufende Transportbahn auf, auf der die Barren in Aufeinanderfolge und in längs ausrichtung in Pfeilrichtung E bzw. E' vom Verteiler D zu einem Sammler 5 transportiert werden. Die beiden Transportbahnen bestehen gemäß Fig. 4 z.B. aus einer Transportrinne 6 od.dgl.
  • mit einem schieberartig hin- und herbewegbaren Mitnehmer 7, der an einem Schwenkhebel 8 angeordnet ist. Letzterer ist um eine unterhalb der Transportebene liegende, quer zur Transportrichtung E bzw. E' verlaufende horizontale Achse 9 schwenkbar an einem Schlitten 10 gelagert, der mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Zylinderantriebs 11 in Transportrichtung und in Gegenrichtung verschieblich ist. Der Schlitten 10 trägt einen Schwenkzylinder 12, dessen Kolbenstange im Gelenk 13 an dem einen Hebelarm des Schwenkhebels 8 angreift und mit dessen Hilfe somit der Schwenkhebel 8 von der dargestellten Schwenkposition' in der der Mitnehmer 7 hinter den Barren 1 greift und den Barren beim Ausschub des Zylinderantriebes 11 in der Pfeilrichtung E bzw. E' auf der Transportbahn vorschiebt, in eine Schwenkposition schwenkbar, in der sich der Mitnehmer 7 unterhalb der Transportebene der Barren 1 befindet. In der letztgenannten Schwenkposition wird der Schlitten 10 mit Hilfe des Zylinderantriebes 11 in die Ausgangsposition zurückgefahren. Der in Fig. 4 gezeigte Schieberantrieb befindet sich am Anfang der Jeweiligen Transportbahn der Stapeleinheiten A und B im Bereich des Verteilers D.
  • Bei der Vorwärtsbewegung des Mitnehmers 7 wird somit die gesamte Barrenreihe über die Transportbahn vorgeschoben.
  • In die Transportbahn der beiden Stapeleinheiten A und B ist jeweils eine Abtastvorrichtung 18 und eine Wendevorrichtung 19 eingeschaltet. Die Abtastvorrichtung 18 und die Wendevorrichtung 19 können in Transportrichtung E bzw. El hintereinanderliegen oder aber auch baulich vereinigt sein. Die Abtastvorrichtungen 18 tasten die jeweilige Drehlage der zulaufenden Barren 1 ab, während die Wendevorrichtungen 19 die Barren 1 in die jeweils stapelgerechte Drehlage wenden. Hinter der Wendevorrichtung 19 werden die sich nun in der stapelgerechten Drehlage befindenden Barren 1 z.B. mittels eines gesonderten Ausschiebers, der ähnlich demjenigen nach Fig. 4 ausgeführt ist, dem Sammler 5 zugeführt, auf dem jeweils eine Stapellage I, II, III usw. (Fig. 1) zusammengestellt wird.
  • Der Sammler 5 besteht aus einer Palette bzw. einem Verschiebetisch, der rechtwinklig zur Transportrichtung E bzw. E', d.h. in Pfeilrichtung F und in Gegenrichtung verschieblich ist, was mit Hilfe eines geeigneten Rückantriebs, z.B. eines Zylinderantriebs bewerkstelligt wird. Entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 weist jede Stapellage 1 bis XI sieben Barren 1 auf, die sich in wechselnder Folge in ihren beiden 180 0-Wendelagen befinden. Die Wendevorrichtung 19 bringt die Barren 1 in diese stapelgerechten Wendelagen.
  • Anschließend werden die Barren 1 einzeln nacheinander auf den Verschiebetisch des Sammlers 5 aufgeschoben, wobei dieser jeweils um einen Takt, welcher der Breite der Barren 1 entspricht, weiterrtickt, bis sich auf dem Verschiebetisch eine vollständige Stapellage befindet. Diese fertige Stapellage wird dann in Pfeilrichtung F einer Stapelvorrichtung 14 zugeführt, auf welcher der in Fig. 1 gezeigte Stapel aus den einzelnen Stapellagen zusammengestellt wird. Die Stapelvorrichtung 14 ist mit einem Fahr-, Dreh- und Hubwerk versehen0 Das Hubwerk erlaubt es, die auf dem Sammler 5 in Aufeinanderfolge gebildeten Stapellagen aufeinander zu setzen, während es mit Hilfe des Drehwerks möglich ist, die einzelnen Stapellagen I bis XI in wechselnder Folge jeweils um 900 gegeneinander versetzt übereinander zu schichten. Die terführung der fertiggestellten Stapellagen vom Sammler 5 zur Stapelvorrichtung 14 kann mit Hilfe eines Greifers, mit Hilfe eines Schiebers od. dgl. erfolgen. Sobald an der Stapelvorrichtung 14 der aus den elf Stapellagen I bis XI bestehende Stapel fertiggestellt ist, wird dieser mit der Umreifung 3 versehen. Zu diesem Zweck ist mindestens eine Umreifungsmaschine 15 vorgesehen, die in Pfeilrichtung F und in Gegenrichtung verfahrbar ist, um die beiden Metallbänder 3 um den fertigen Stapel herumzulegen. Fig. 2 zeigt die Umreifungsmaschine 15 in einer Abstellposition, von der aus sie in die strichpunktiert angedeutete Arbeitsposition verfahren werden kann. Der Transport des Stapels von der Stapelvorrichtung 14 kann z.B. mit tels eines Kettenförderers 16 od.dgl. erfolgen. Die fertiggestellten und umreiften Stapel können dann mittels einer Transportvorrichtung in Pfeilrichtung G einem für beide Stapeleinheiten A und Bgemeinsamen Förderer 17, z.B. einem Plattenförderer, einem Rollenförderer od.dgl. zugeführt werden. Die genannten Transportvorrichtungen bestehen z.B. aus einer Hängebahn mit Hubwagen und Greifer. Von dem Förderer 17 können die fertigen Stapel z,B, mittels eines Gabelstaplers od.dgl. abgenommen werden.
  • en Die vorstehend erwähnten Stapelvorrichtung 14 können z.B.
  • aus einem Stapeltisch od. dgl. bestehen, der in Vertikalrichtung heb- und senkbar, ferner um eine Vertikalachse drehbar und zweckmäßig auch in Pfeilrichtung F und in Gegenrichtung verfahrbar ist.
  • Die beschriebene Anlage läßt sich so betreiben, daß die von dem Wasserbadförderer zugeführten Barren 1 in wechselnder Folge der Stapeleinheit A und der Stapeleinheit B zugeführt werden. Auch ist eine Verfahrensweise möglich, bei der z.B.
  • der Stapeleinheit B nur dann Barren 1 zugeführt werden, wenn der Transport der Barren auf der Transportbahn der Stapeleinheit A bei der Uberführung einer fertigen Stapellage vom Sammler 5 zu der Stapelvorrichtung 14 kurzzeitig unterbrochen ist. Die gesamte Einrichtung kann teil- oder auch vollautomatisch arbeiten, wobei die von den Abtastvorrichtungen 18 abgetasteten Ist-Drehlagen der zulaufenden Barren z.B. einem freiprogrammierbaren Steuergerät zugeführt werden, das die Wendevorrichtungen 19 entsprechend steuert. Auch die Sammler 5, die Stapelvorrichtungen 14 und die Umreifungsmaschinen 15 können von dem Steuergerät gesteuert werden.
  • Die Stapeleinrichtung nach Fig. 3 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 2 im wesentlichen nur dadurch, daß die Barren 1 von dem Wasserbadförderer in ihrer Längsausrichtung in Pfeilrichtung C dem Verteiler D zugeführt werden, der sie dann in ihrer Querrichtung, d.h. in Pfeilrichtung E bzw. E' der Transportbahn der Stapeleinheit A bzw. B zuführt. Auch hier laufen die Barren 1 jeweils in ihrer Länichtung durch die Abtast- und Wendevorrichtungen 18, 19 bis zum Sammler 5. In ihrem Aufbau und in ihrer Arbeitsweise entspricht im übrigen die Stapeleinrichtung nach Fig. 3 derjenigen nach Fig. 2.
  • Fig. 5 zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltungsform einer Wendevorrichtung 19. Die Wendevorrichtung 19 besteht hier aus einem Drehrohr 20 mit einer der Form der Barren 1 angepaßten, unrunden, d.h. etwa rechteckigen Innenöffnung 21, die sich an den beiden Enden 22 des Drehrohres trichterförmig erweitert. Das Drehrohr 20 ist mittels eines Drehantriebs 23 um seine längsachse drehbar. Der Drehantrieb 23 besteht aus einem pneumatischen oder hydraulischen Zylinderantrieb 24, dessen Kolbenstange eine Zahnstange 25 trägt, die in Zahneingriff mit einem am Drehrohr fest angeordneten Außenzahnkranz 26 steht. Beim Ein- und Ausschub der Kolbenstange des Zylinderantriebs 24 wird somit das Drehrohr zusammen mit dem darin befindlichen Barren 1 um einen bestimmten Winkel gedreht. Da die der Stapeleinheit zulaufenden Barren 1 vier unterschiedliche Drehlagen aufweisen können, beträgt der Drehwinkel, um den der Barren zur Erzielung seiner stapelgerechten Drehlage gedreht werden muß, entweder 900 oder 1800. Die st-Drehlage, mit der die Barren der Wendevonichtung 19 zulåufen,wird, wie erwähnt, von der Abtastvorrichtung 18 gemessen. Diese Abtastvorrichtung ist. z.B. in Transportrichtung E bzw. E' vor der Wendevorrichtung 19 angeordnet. Gemäß Fig. 4 besteht sie aus Tastorganen 27, welche schwenkbar im Bereich der Transportbahn angeordnet sind und von Federn 28 gegen die durchlaufenden Barren 1 gedrückt werden. Je nach Drehlage der Barren 1 werden die Tastorgane 27 mehr oder weniger weit ausgestellt, wobei die Ausstellung mit herkömmlichen Mitteln in elektrische Signale umgewandelt werden, die die Drehlage der Barren repräsentieren. Diese Signale können der zentElen Steuereinrichtung zugeführt werden, welche die Wendevorrichtungen 19 steuert. Die Wendevorrichtung 19 nach Fig. 5 kann so ausgelegt werden, daß der volle Kolbenhub des Zylinderantriebs 24 einem Drehwinkel des Drehrohres 20 von 2700 entspricht. Dabei ist der Hub des Zylinderantriebs 24 in drei gleiche Teilhübe unterteilt, die jeweils einem Drehwinkel des Drehrohres 20 von 900 entsprechen. Dies ermöglicht es, das Drehrohr 20 durch Druckbeaufschlagung des Kolbens des Zylinderantriebs 24 in Ausschub- oder Einschubrichtung wahlweise um 900 oder um 1800 zu drehen, um die Barren in die stapelgerechte Lage zu bringen, ohne daß dabei aber nach jedem Wendevorgang der Kolben des Zylinderantriebs 24 und damit das Drehrohr 20 wieder in eine vorbestimmte Ausgangslage zurückgestellt werden muß.
  • Anstelle der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist es aber auch möglich, auf der Transportbahn der beiden Stapeleinhei ten A und B jeweils zwei Drehrohre 20 mit Drehantrieb 23 hintereinander zu schalten, wobei der Zylinderantrieb 24 des einen Drehrohres in seinem Hub auf eine 1800-Drehung und der Zylinderantrieb 24 des anderen Drehrohres in seinem Hub auf eine 900-Drehung des Drehrohres bemessen ist. Muß der zulaufende Barren nur um 900 gedreht werden, so erfolgt dies in dem Drehrohr 20, dessen Zylinderantrieb 24 den auf 900-Drehung ausgelegten Kolbenhub hat. Das andere Drehrohr wird dann von dem Barren ohne Drehbewegung frei durchlaufen.
  • Gleiches gilt, wenn der Barren von Ist-Lage in die Soll-Lage um 1800 gedreht werden muß. Eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wendevorrichtung 19 ist in Fig. 6 dargestellt. Dem Drehrohr 20 sind hier zwei Zylinderantriebe 24 und 24' zugeordnet, die jeweils über eine mit ihrer Kolbenstange verbundene Zahnstange 25 bzw. 25' in Zahneingriff mit einem Außenzahnkranz 26 bzw0 26' stehen, der drehbar auf dem zylindrischen Drehrohr 20 gelagert ist.
  • Zwischen den beiden Außenzahnkränzen 26 und 26' ist am Mantel des Drehrohres 20 eine Platte 29 befestigt, wobei zwischen dieser Platte 29 und den beiden Außenzahnkränzen 26 und 26' jeweils eine Kupplung 30 bzw. 30' angeordnet ist.
  • Die Kupplungen 30 und 30' können elektromagnetisch oder druckmittelbetätigte Scheibenkupplungen od. dgl. sein.
  • Der Kolbenhub des Zylinderantriebs 24 ist auf eine 900-Drehung und der Kolbenhub des Zylinderantriebs 24' auf eine 1800-Drehung des Drehrohres 20 ausgelegt . Soll das Drehrohr 20 mit dem darin befindlichen Barren 1 nur um 900 gedreht werden, so wird die Kupplung 30 geschlossen und die Kupplung 30' gelüftet, so daß das Drehrohr mit dem Barren von dem Zylinderantrieb 24 um 900 gedreht wird, ohne daß hierbei eine drehschlüssige Verbindung des anderen Zylinderantriebs 24' zu dem Drehrohr besteht und der Zylinderantrieb 24' ein- oder ausgefahren wird. Soll andererseits das Drehrohr 20 mit dem darin liegenden Barren 1 um 1800 gedreht werden, so wird die Kupplung 30' geschlossen und die Kupplung 30 gelüftet, so daß in diesem Fall die antriebsmäßige Kupplung des Zylinderantriebs 24 mit dem Drehrohr 20 getrennt ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist die Abtastvorrichtung 18 am Drehrohr 20 angeordnet. Sie besteht auch hier aus schwenkbeweglich angeordneten Tastorganen 27, die von Federelementen 28 gegen den in das Drehrohr 20 einlaufenden Barren 1 gedrückt werden und auf diese Weise die Außenform des Barrens und damit dessen Drehlage abtasten.
  • Die Tastorgane 27 durchgreifen Öffnungen 31 des Drehrohres. Sie können aber auch im Inneren des Drehrohres an dessen Innenwandung gelagert sein. Wesentlich ist vor allem, daß die von den Tastorganen 27 ermittelte Ist-Drehlage der Barren 1 dazu ausgenutzt wird, um die Zylinderantriebe 24 und 24t und deren Kupplungen 30, 30' so zu steuern, daß die Barren in die Jeweilige Soll-Drehlage gedreht werden.
  • Anstelle mechanischer Tastorgane 27 können selbstverständlich auch Tastorgane anderer Ausbildung, z.B. optische Tastorgane, Verwendung finden.
  • Die vorstehend im Zusammenhang mit den Fig. 5 und 6 beschriebenen Wendevorrichtungen 19 werden vorzugsweise so betrieben, daß nach jedem Wendevorgang eines Barrens sofort ein nachfolgender Barren in die stapelgerechte Lage gewendet werden kann, ohne daß zuvor das Drehrohr 20 mit Hilfe seines Zylinderantriebs 24 wieder in eine Ausgangslage zurückgestellt werden muß. Das Wenden der Barren in den Endrohren 20 erfolgt demgemäß sowohl in Ausschubrichtung als auch in Einschubrichtung der Zylinderantriebe 24. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 läßt sich die Steuerung der Zylinderantriebe 24 und 24' besonders einfach erreichen, da hier die beiden Zylinderantriebe 24 und 24' unter wechselseitigem Öffnen und Schließen ihrer Kupplungen mit dem Wenderohr bei jedem Wendevorgang einen vollen Kolbenhub ausführen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 muß dagegen der auf eine 0 270 -Drehung des Wenderohres 20 ausgelegte Zylinderantrieb 24 nicht nur in seiner Ausschubrichtung, sondern auch in Einschubrichtung im Sinne der Durchführung von Teilhüben gesteuert werden, um zu vermeiden, daß sein Kolben nach jedem einzelnen Wendevorgang unter Drehen des Wenderohres 20 wieder in eine Endposition zurUckgestellt werden muß, von der aus der nächstfolgende Wendevorgang ausgeführt werden kann.

Claims (24)

  1. Anspriche: 1. Verfahren zum Stapeln von Metallbarren u.dgl., insbesondere von Kupferbarren, wobei die Barren innerhalb der Stapellagen parallel zueinander, jedoch in wechselnder Folge um 1800 zueinander gedreht liegen , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die in Aufeinanderfolge und in unterschiedlichen Drehlagen zugeführten Barren (1) bezüglich ihrer jeweiligen Drehlage abgetastet und bei Abweichung von der stapelgerechten Drehlage in diese gedreht werden, und daß anschließend die Barren einem Sammler (5) zugeführt werden, der die 3arren zu einzelnen Stapellagen (I, II usw.) zusammenstellt, worauf die einzelnen Stapellagen mittels eines Staplers (14) zu einem mehrlagigen Stapel zusammengestellt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Barren (1) in ihrer Längsrichtung die Abtast- und Wendevorrichtung (18, 19) durchlaufen und hinter dieser in ihrer Längsrichtung dem Sammler (5) zugeführt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die zulaufenden Barren (1) über einen Verteiler (D) wahlweise einer rechten oder linken Stapeleinheit (A, B) mit Abtast- und Wendevorrichtung (18, 19) und nachgeschaltetem Sammler (5) zugeführt werden.
  4. 4. Einrichtung zum Stapeln von Metallbarren u.dgl., vor allem von Kupferbarren, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß sie eine Abtast- und Wendevorrichtung (18, 19) aufweist, welche die Barren (1) um ihre Längsachse in ihre stapelgerechte Wendelage dreht, und daß der Abtast- und Wendevorrichtung eine Stapelvorrichtung (14) nachgeschaltet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Wendevorrichtung (19) aus einem Drehrohr (2P) besteht, welches eine der Barrenform angepaßte unrunde Innenöffnung (21) filr die zu drehenden Barren aufweist und mittels eines Drehantriebs (23) um seine Achse drehbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß sich das Drehrohr (20) endseitig konisch erweitert.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abtastvorrichtung (18) mindestens ein im Transportweg der Barren (1) liegendes Tastorgan (27) aufweist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , - dg das Tastorgan (27) am Drehrohr (20) angeordnet ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Anspruch 4 bis 8 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in Transportrichtung der Barren (1) hintereinander zwei Drehrohre (20) angeordnet sind, von denen das eine einen Drehantrieb (23) für die 90°-Drehung und das andere einen Drehantrieb (23) für die 18O0-Drehung der Barren aufweist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Anspruche 4 bis 9 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Drehantrieb (23) des Drehrohres (20) aus einem pneumatischen oder hydraulischen Zylinderantrieb (24) besteht.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Zylinderantrieb (24) über eine Zahnstange (25) auf einen am Drehrohr (20) angeordneten Außenzahnkranz (26) wirkt.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Drehrohr (20) zwei Zylinderantriebe (24, 24') zugeordnet sind, wobei der eine Zylinderantrieb (24) einen der 900-Drehung des Drehrohres entsprechenden Hub und der andere Zylinderantrieb (24') einen der 180°-Drehung des Drehrohres entsprechenden Hub aufweist.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß beide Zylinderantriebe (24, 24') Jeweils über eine Zahnstange (25, 25') auf einen eigenen Zahnkranz (26, 26') wirken, wobei die beiden Zahnkränze mittels einer Kupplung (30, 30') wechselseitig mit dem Drehrohr (20) drehschlüssig kuppelbar sind.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Anspruche 4 bis 13 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abtast- und Wendevorrichtung (18, 19) in eine die Barren (1) in ihrer Längsrichtung transportierenden Transportbahn eingeschaltet ist.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Transportbahn aus einer Transportrinne (6) und mindestens einem schieberartig hin- und herbewegbaren Mitnehmer (7) besteht.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Mitnehmer (7) an einem Schwenkhebel (8) angeordnet ist, der schwenkbar an einem Schlitten (10) gelagert ist, welcher mittels eines Zylinderantriebs (11) in Transportrichtung und in Gegenrichtung beweglich ist.
  17. 17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 16 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in Transportrichtung der Barren hinter der Abtast- und Wendevorrichtung (18, 19) ein Sammler (5) zur Bildung der einzelnen Stapllagen (I bis XI) angeordnet ist.
  18. 18. Einrichtung näch Anspruch 17 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Sammler (5) aus einem Verschiebetisch od.dgl. besteht.
  19. 19. Einrichtung nach Anspruch 18 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Verschiebetisch quer zur Längsrichtung der ihm zulaufenden Barren (1) verschieblich ist.
  20. 20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Sammler (5> eine mit einem Dreh- und Hubwerk versehene Stapelvorrichtung (14) nachgeschaltet ist.
  21. 21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 20 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an oder hinter der Stapelvorrichtung (14) eine Umreifungsmaschine (15) angeordnet ist.
  22. 22. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß sie zwei Stapeleinheiten (A, 3) aufweist, die jeweils eine Abtast- und Wendevorrichtung (18, 19) nebst Stapelvorrichtung (14) umfassen, und daß am Eingang der Stapeleinheiten (A, B) ein Verteiler (D) angeordnet ist, mit dem die ankommenden Barren entweder der einen oder der anderen Stapeleinheit zuführbar sind.
  23. 23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 22, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der oder die Zylinderantriebe (24, 24') in beiden Hubrichtungen zur Durchführung des Wendevorgangs bei Drehung des Wenderohres (20) im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeiger-sinn steuerbar ist bzw. sind.
  24. 24. Einrichtung nach Anspruch 23 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Zylinderantrieb (24) des Wenderohres (20) einen der 2700-Drehung des Wenderohres entsprechenden Hub aufweist und sowohl in Ausschubrichtung als auch in Einschubrichtung in Teilhaben entsprechend der 90°- bzw. 180 0-Drehung des Wenderohres steuerbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0867384A1 (de) * 1997-03-26 1998-09-30 Siempelkamp Handling Systeme GmbH & Co. Vorrichtung zum ausgerichteten Abführen von mit wechselweise unten liegender und oben liegender Schmalseite zugeführten Trapezstreifen

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EP0867384A1 (de) * 1997-03-26 1998-09-30 Siempelkamp Handling Systeme GmbH & Co. Vorrichtung zum ausgerichteten Abführen von mit wechselweise unten liegender und oben liegender Schmalseite zugeführten Trapezstreifen

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