DE2749322C2 - Aufspannvorrichtung zum Bohren von Laschen zum Verbinden von Stahlträgern mit H-förmigem Querschnitt - Google Patents

Aufspannvorrichtung zum Bohren von Laschen zum Verbinden von Stahlträgern mit H-förmigem Querschnitt

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DE2749322C2
DE2749322C2 DE2749322A DE2749322A DE2749322C2 DE 2749322 C2 DE2749322 C2 DE 2749322C2 DE 2749322 A DE2749322 A DE 2749322A DE 2749322 A DE2749322 A DE 2749322A DE 2749322 C2 DE2749322 C2 DE 2749322C2
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Eiji Seki Gifu Miyakawa
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Miyakawa Kogyo Kk Seki Gifu Jp
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Miyakawa Kogyo Kk Seki Gifu Jp
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
    • B23B39/16Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
    • B23B39/22Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with working-spindles in opposite headstocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
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    • Y10T408/563Work-gripping clamp

Description

103 der Stahlträger 101 durch relativ kurze Laschen 112 miteinander verbunden.
Nach F i g. 2 hat eine Aufspannvorrichtung 121 zwei im Abstand nebeneinander angeordnete Flanschseiten 1, die in halber Höhe durch einen rechtwinklig zu ihnen verlaufenden Mittelsteg 2 miteinander verbunden sind. Somit weist die aus den Flanschseiten 1 und dem Mittelsteg 2 gebildete Aufspannvorrichtung 121 die gleiche Form wie ein Stahlträger mit H-förmigem Querschnitt auf.
An den unteren Enden der Flanschseiten 1 sind nach außen ragende Bodenplatten 3 befestigt, deren Oberfläche mit 4 bezeichnet ist
An der Vorderkante der Flanschseiten 1 und an deren Außenseiten sind Anschlagleisten 5 befestigt Ebenso sind an der Vorderkante des Mittelsteges 2 und auf dessen Oberseite Anschlagleisten 6 angeordnet, die nach außen und nach oben vorspringen. Die Anschlagleisten 5 sind kürzer als die Breite der Oberfläche 4 der Bodenplatte 3. Weiterhin ist das obere Ende der Anschlagleisten 6 niedriger als das obere Ende der Flanschseiten i.
An den Außenseiten der beiden Flanschseik.n 1 sind jeweils zwei Abstandshalter 7 angeordnet, von denen einer an der. Anschlagleisten 5 angeordnet ist. Die Abstandshalter 7 weisen die gleiche Höhe wie die Flanschseiten 1 auf. Abstandshalter 8 sind entsprechend den Abstandshaltern 7 paarweise auf der Oberfläche des Mitteisteges 2 an der rechten sowie an der linken Seite befestigt Sie weisen die gleiche Länge wie die Länge des Mittelsteges 2 auf. Die Abstandshalter 7 und 8 dienen zur Erleichterung der Bohrarbeiten und zur Entlastung des Bohrers.
Nach Fig.3a sind in den Abstandshaltern 7 und 8 Nuten 9 mit T-förmigem Querschnitt angeordnet Die Nuten sind nach oben und nach außen offen und erstrekken sich Ober die gesamte Länge der Abstandshalter 7 und 8.
Stützstäbe 10 überragen die Oberseite der Abstandshalter. Sie tragen an einem Ende je ein Befestigungsstück 11.
Ein Bolzen 12 ist durch eine Ausnehmung des Befestigungsstückes 11 und der Stützstäbe 10 geführt und ist mit einem Ende in eine in der T-förmigen Nut 9 angeordneten Mutter 13 eingeschraubt, wie dies in Fig.3b dargestellt ist. Somit werden die Stützstäbe 10 und die Befestigungsstücke 11 fest miteinander verbunden. Mit Hilfe der Stützstäbe 10, der Befestigungsstücke 11 und des Bolzens 12 werden die zu bohrenden Laschen an der Aufspannvorrichtung befestigt
Die Stützstäbe 10 sind etwas kürzer als die gesamte Dicke der auf den Abstandshaltern 7 und 8 übereinander angeordneten Laschen.
Das BefestigungsstUck U wird an den Außenseiten der Flanschseiten 1 nach unten gerichtet angeordnet, wie dies Fig.4a zeigt Nach Fig.4b werden die der Enden der Aufspannvorrichtung benachbarten Befestigungsstücke 11 der Abstandshalter 8 des Mittelsteges 2 zum Ende der Aufspannvorrichtung gerichtet angeordnet Die folgenden Abstandshalter werden dann jeweils in Gegenrichtung gerichtet angeordnet.
Die an den Rändern der Aufspannvorrichtung 121 angeordneten Befestigungsstücke sind in den Fig.4a und 4b mit der Bezugsziffer 14 bezeichnet.
Die oben beschriebene Aufspannvorrichtung wird erfindungsgemäß mit eiiier Mehrfachspindelbohrmaschine benutzt.
Nach F i g. 6 hat eine derartige Bohrmaschine auf der linken Seite ein auf dem Boden 21 angeordnetes Führungsbett 20, auf dem ein Getriebeschlitten 22 angeordnet ist. Mit Hilfe eines ÖIzylinders an der linken Seite des Führungsbettes ist der Getriebeschlitten auf dem Führungsbett 20 nach rechts und nach links verschiebbar.
Eine Führungsschiene 24 ist rechts auf dem Boden 21 gegen das Führungsbett 20 gerichtet angeordnet. Ein Führungsbett 25, das durch die Führungsschiene 24 gehalten ist ist nach rechts und nach links verschiebbar.
Auf dem Führungsbett 25 ist ein Getriebeschlitten 26 angeordnet der durch einen ölzylinder 27 an der rechten Seite des Führungsbettes 25 nach rechts und nach links verschiebbar ist
Bohrer 28 sind in an der linken Seite des rechten Getriebeschlittens 26 sowie an der rechten Seite des linken Getriebeschlittens 22 angeordneten drehbaren Spindeln 29 und 30 eingesetzt. Die Spindeln sind übereinander angeordnet und die Bohrer 28 sind in obere, untere und mittlere Stellung bringbar.
Die Bohrer sind durch an den Ge/iebeschlitten 22 und 26 angeordneten Motoren 31 anircibbar. Die Bohrer 28 sind nach oben oder nach unten in fünf Stufen einstellbar.
Feste bzw. bewegliche Arretiervorrichtungen 32 und 33 sind ?:if der rechten Seite des Führungsbettes 20 sowie auf der linken Seite des Führungsbettes 25 einander gegenüberstehend befestigt. An ihren einander gegenüberliegenden Seiten sind mehrere Stützrollen 34 zur Unterstützung eines Stahlträgers mit H-förmigem Querschnitt angeordnet. Backen 35, die die einander entgegengerichteten Seiten der Arretiervorrichtungen 32 und 33 überragen, sind gegen die Flanschteile des Stahlträgers gerichtet.
Bohrer 36 sind über und zwischen den festen und beweglichen Arretiervorrichtungen 32 und 33 angeordnet und gegen die seitlichen Bohrer 28 gerichtet Sie sind nach vorn und hinten in einer oder zwei Reihen angeordnet
Die in einer oder zwei Reihen angeordneten Bohrer 36 sind an vordere oder hintere Stellen steuerbar. Die Bohrer sind an der unteren Seite eines nach oben und unten verschiebbaren Getriebekastens angeordnet (nicht dargestellt). Wie die Bohrer 28 sind diese Bohrer durch Spindeln antreibbar und durch weitere bewegliche Teile an unterschiedlichen Bohrstellen einsetzbai-.
Zum Bohren von Laschen zur Verbindung von Stahlträgern mit H-förmigem Querschnitt mit Hilfe einer Mehrspindelbohrmaschine wird zunächst die Aufspannvorrichtung in die Einführungsrolle (nicht dargestellt) vor der Bohrmaschine gebracht. Dann werden, wie in Fig.5 dargestellt, die Laschen 111 für die Außenseiten der Flansche auf den Bodenplatten der Aufspannvorrichtur.^ !21 stehend nebeneinander angeordnet und dann zu den Abstandshaltern 7 seitwärts geschoben. Die Vorderseite der Lasche 111 muß an die Anschisgleiste 5 anstoßen und dann in dieser Stellung gehalten werden.
Nachdem die Laschen eingelegt worden sind, werden die Stützstäbe 10 längs der Abstandshalter verschoben und somit das Befestigungsstück 11 nach unten geschoben und mit dem Bolzen 12 befestigt. Die Befestigungsstücke 14 auf der Oberseite 4 der Bodenplatte 3 müssen in Richtung der Flanschseiten 1 geschoben werden. Dann werden, wie in Fig.4a dargestellt, die Laschen 111 durch die Befestipungsstücke 11 und 14 an der Außenseite der Abstandsnalter 7 nebeneinanderstehend befestigt Hierbei ist darauf zu achten, daß diese Befestigung nicht zu stramm ist.
Nachdem die Laschen auf der Bodenplatte 3 befestigt worden sind, werden auf den Abstandshalter 8 auf dem Mittelsteg 2 hinter die Anschlagleiste 6 die Laschen 112 für die Stegteile mehrschichtig horizontal aufeinandergelegt. Dabei muß die Vorderkante der Laschen 112 jeweils an jeder Anschlagleistc 6 anstoßen.
Anschließend wird der StUtzstab IO längs dem Abstandshalter verschoben, und die Befestigungsstücke 11 werden nach vorn oder hinten geschoben und entsprechend der obigen Beschreibung mit dem Bolzen ^befestigt. Ebenso werden die Befestigungsstücke 14 am vorderen und hinteren Ende des Mittelsteges nach unten geschoben. Somit sind, wie in Fig.4b dargestellt, die Laschen 112 durch die Befestigungsstückc 11 und 14 auf den Abstandshaltern 8 fest angeordnet.
Nachdem die Laschen, wie oben beschrieben, in der Aufspannvorrichtung 121 fest angeordnet sind, wird, wie in Fig.6 dargestellt, die Aufspannvorrichtung mit den Löschen zwischen die beiden bcwea!ichen Arrnti**rvorrichtungen 32 und 33 der Mehrspindelbohrmaschine für Stahlträger mit H-förmigem Querschnitt gelegt und dann auf deren Stützrollen 34 hineingeschoben. Dabei wird die Einstellung der Aufspannvorrichtung 121 auf der Bohrmaschine durch einen Positionicrungsanschlag der Bohrmaschine bestimmt. Zur Kontrolle sind ablesbare Skalen bei den Vorschubrollen angebracht. Eine andere Art der Bestimmung der Einstellung geschieht mit Hilfe einer digitalen Vorschubeinrichtung.
Die Bodenplatten 3 der Aufspannvorrichtung 121 sind auf Rollen geführt. Bevor die Aufspannvorrichtung 121 auf die Stützrollen 34 geschoben wird, werden die Abstände zwischen der rechten und linken Stützrolle 34 durch Vorwärts- oder Rückwärtsschieben der beweglichen Arretiervorrichtung 33 eingestellt.
Nachdem die Aufspannvorrichtung zwischen die beiden Arretiervorrichtungen 32 und 33 gebracht worden ist. wird die Arretiervorrichtung 33 entlang der Führungsschiene nach vorn bewegt, so daß die Backen 35 am oberen Ende der jeweiligen Arretiervorrichtung 32,
33 an die Außenseiten der Laschen 111 auf den Bodenplatten der Aufspannvorrichtung anstoßen. Somit ist die Aufspannvorrichtung auf den Stützrollen 34 gehalten. Gleichfalls sind auch die Laschen 111 fest in der Aufspannvorrichtung 121 gehalten. Nunmehr werden die Getriebeschlitten 22 und 26 unter Drehung der Bohrer 28 nach vorne bewegt, wie auch die sich drehenden Bohrer 36 von unten nach oben bewegt werden. Auf diese Weise werden die Laschen 111 an den Flanschseiten 1 und die Laschen 112 auf dem Mittelsteg 2 gleichzeitig gebohrt. Diese Bohrungen liegen bei den nebeneinandergelegten und aufeinandergelegten Laschen genau an der gleichen Stelle.
Auf diese Weise werden die Laschen in ihrem hinteren Abschnitt gleichzeitig gebohrt
Dann wird die Aufspannvorrichtung auf den Stützrollen 34 weiter nach hinten geschoben und der Bohrvorgang wiederholt.
So sind alle Laschen mit der Aufspannvorrichtung 121 leicht zu bohren. Dabei sind die Laschen von den Flanschseiten 1 und dem Mittelsteg 2 der Aufspannvorrichtung genügend weit entfernt, daß die Spitze der Bohrer 28 und 36 die Aufspannvorrichtung 121 nicht beschädigen.
Nach den Bohrarbeiten an den Laschen werden die Stahlträger genauso wie die Laschen auf die Stützrollen
34 gelegt. Dabei werden die Bohrer 28 um die Dicke der Bodenplatte 3 gesenkt. Anschließend wird dann der Stahlträger gebohrt, so daß nunmehr die Bohrungen im Stahlträger mit den Bohrungen in den Laschen übereinstimmen.
Wenn die Bohrer 28 der beschriebenen Mehrspindelbohrmaschine in einem zentralen Oszillationsverfahren eingestellt werden, d. h. auf die Mitte der Höhe der Flanschseite des Stahlträgers bzw. in die Mitte des Steges für den sich symmetrisch nach unten und oben bewegenden Mittelpunkt, dann werden in der Aufspannvorrichtung 121, wie in Fig. 7 dargestellt, das Befesti- gungsstück 14 von der Oberfläche 4 der Bodenplatte 3 nach oben sowie die Befestigungsplatte 11 in den Abstandshaltern 7 nach unten bewegbar eingesetzt.
An der Außenseite der Flanschseiten 1 ist eine Skala 37 angeordnet. Der Nullpunkt der Skala 37 ist dabei in der Mitte des Mittelsteges 2. Werden Laschen 111 an die Flanschseitcn 1 einer derartigen Aufspannvorrichtung 121 angelegt, dann muß mit Hilfe der Skala 37 die Mitte der Querseite der Laschen mit der Mitte des Mittelsteges 7in llhfreinstimmung gebracht werden.
Auf diese Weise können die Bohrer 28 von der Mitte
des Mittelsteges vom Mittelpunkt symmetrisch nach oben und unten bewegt werden, und der Stahlträger wird zum Mittelpunkt für die Mitte des Mittelsteges.
Bei der Ausführungsform einer Aufspannvorrichtung
121 nach den Fig.8 und 9 weist die Aufspannvorrichtung eine rechteckige Grundplatte 41 auf, an deren rechteii und linken Rändern an der Unterseite jeweils ein paar Fußteile 42 angeordnet sind. Auf der Grundplatte 41 sind im Abstand nebeneinan der im rechten Winkel zur Grundplatte Flanschseiten 43 angeordnet.
Die äußeren Abschnitte der Grundplatte 41 bilder Auflageplattcn 44, auf die die Laschen aufsetzbar sind die zur Verbindung der Außenseite der Flansche der
Stahlträger dienen.
Nahe dem hinteren Rand der Auflageplatten 44 sind Anschlaglcisten 45 zur Positionierung der Laschen angeordnet, die die gleiche Breite wie die Auflageplatten 44 aufweisen. In den Flanschseiten 43 sind vordere und hintere Gruppen 46 und 47 von Ausnehmungen angeordnet, die eine Beschädigung der Aufspannvorrichtung durch die Bohrerspitze verhindern. Alle Ausnehmungen sind sich in Längsrichtung der Aufspannvorrichtung vor vorn nach hinten erstreckende Schlitze. Jede Gruppe 46 und 47 von Ausnehmungen weist vier übereinander im Abstand angeordnete Ausnehmungen auf, wobei diese Ausnehmungen in einfacher Weise bei der ersten Benutzung der Aufspannvorrichtung zusammen mit den Laschen 111 durch die Bohrer 28 der Mehrspindelbohrma-
so schine hergestellt werden. Die dabei entstandenen Boh rungen werden dann durch Längsschlitze mitei. ,indei verbunden, so daß die Gruppen 46 und 47 von schlitzartigen Ausnehmungen entstehen. Die Flanschseiten 43 sind in ihrer Mitte durch einer waagerecht angeordneten Mittelsteg 48 miteinandei verbunden. Der Mittelsteg liegt genau an der Stelle, ar der die Laschen 112 für die Verbindung der Stege eine;
Stahlträgers anzubringen sind. An der linken Seite des Mittelsteges sind Anschlaglei
sten 49 angeordnet, die etwa in der Mitte des hinterer Endes des Mittelsteges sitzen, jede Anschlagleiste hai die Form eines Vierkantstabes und liegt mit einer Seitenfläche an der Flanschseite 43 an. Die Anschlagleister 49 dienen zur Positionierung der Laschen 112.
ImM ittelsteg 48 sind vor jeder Anschlagleiste 49 eine vordere und eine hintere Gruppe 50 bzw. 51 von Aus nehmungen angeordnet, so daß die Bohrerspitzen die Aufspannvorrichtung nicht beschädigen können, jede
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Gruppe 50 bzw. 51 hat vier nebeneinanderliegende Rei- ten 44 werden dann auf den Mittelsteg 48 vor und hinter
hen Ausnehmungen. Diese Ausnehmungen werden, wie den Mittelbolzen 57 mehrere Laschen 112 aufeinander-
auch die Gruppen von Ausnehmungen 46 und 47 auf gelegt. Dabei müssen beide Laschengruppen mit der
den Flanschseiten A3 beim ersten Bohrvorgang mit der linken Seile an die Innenseilen der linken Flanschseiten
Aufspannvorrichtung zusammen mit den Bohrungen in 5 anstoßen und die hinteren Enden der linken Seite müs-
den Laschen 112 durch die Bohrer 36 hergestellt. Die sen an der Vorderseite der Anschlagleisten 49 anliegen,
dabei in der Aufspannvorrichtung entstandenen Boh- Wie beider Befestigung der Laschen 111 werden BoI-
rungen 'verden durch Längsschlitze miteinander ver- zen an dem vorderen und hinteren Ende des Mittelste-
bunden, so daß die Ausnehmungen als Schlitze ausgebil- ges 48 angeordnet und mit Befestigungsstücken 53 ver-
detsind. io sehen. Diese werden daraufhin mit Unterlegscheiben
Am vorderen und am hinteren Ende der Außenseiten und Muttern mit den Bolzen verbunden. Dadurch wer-
der Flanschseiten 43 sowie in der Mitte der Oberseite den die Laschen 112 am vorderen und hinteren Ende J
des Mittelsteges 48 sind nahe dem vorderen und dem durch die Befestigungsstücke 53 und die Vierkantstäbe \
hinteren Ende Bolzen 52 angeordnet, die die Flanschsei- 54 nach unten gedrückt und somit befestigt. Anschlie- j
ten 43 zur Seite bzw. in dem Mittelsteg 48 nach oben 15 ßend wird das Befestigungsstück 53 auf den Mittelbol-
überragen. zen 57 aufgesteckt und auf die beiden Laschengruppen
Rechteckige Befestigungsstüike 53 weisen schlitzar- aufgelegt und mit Unterlegscheibe und Mutter bcfe- '
tige Ausnehmungen 53a auf, durch die die Spitzen der stigt.
Bolzen 52 hindurchragen. Dadurch werden die hinteren und vorderen Enden 1-; Vierkantstäbe 54 sind zwischen den Befestigungsstük- 20 jeder Laschengruppe 112 gleichzeitig nach unten ge- η
ken 53 sowie den Flanschseiten 43 bzw. dem Mittelsteg drückt, so daß die Laschen auf dem Mittelsteg 48 fest f
48 zur Verbindung angeordnet Zur Befestigung von angeordnet sind.
Laschen werden die Befestigungsstücke über die La- Nach Befestigung der Laschen auf der Aufspannvor- k
sehen geschoben und am Bolzen 53 mit Unterlegschei- richtung 121 wird dann die Aufspannvorrichtung zu- |
ben 55 und Muttern 56 befestigt. 25 sammen mit den Laschen, wie dies bereits bei der Aus- £
Die Länge der Vierkantstabe entspricht der gesamten führungsform nach den F i g. 2 bis 5 und 7 beschrieben * Dicke der auf der Außenseite der Flanschseiten 43 ne- wurde, auf die Stützrollen 34 gebracht Dabei liegen die f.
beneinander angeordneten bzw. auf dem Mittelsteg 48 Fußteile 42 der Grundplatte 41 auf den Stützrollen auf. j;
aufeinander angeordneten Laschen. Es ist darauf zu achten, daß die Laschen auf den Aufla- :'
Ein Bolzen 57, der den Bolzen 52 entspricht ist zwi- 30 geplatten 44 der Aufspannvorrichtung 121 von den Bak- S
sehen ?er vorderen Gruppe 50 von Ausnehmungen und ken 35 der Arretiervorrichtungen 32 und 33 entfernt r
der hinteren Gruppe 51 von Ausnehmungen des Mittel- bleiben. Nachdem die Aufspannvorrichtung zwischen ■
Steges 48 nach oben ragend etwa in der Mitte der Quer- den Arretiervorrichtungen 32 und 33 eingebracht wor- :
seite des Mittelsteges angeordnet den ist wird die Arretiervorrichtung 33 entlang der Füh- |
Ein dem Befestigungsstück 53 entsprechendes Befe- 35 rungsschiene 24 nach vorn geschoben, so daß die Bak- ψ
stigungsstück 58 weist eine schlitzartige Ausnehmung ken 35 am oberen Ende der Arretiervorrichtungen 32 ·
58a auf, durch die die Spitze des Bolzens 57 hindurch- und 33 auf die Außenseite der auf jedem Auflageteil 44
ragt. Zur Befestigung des Befestigungsstückes Se auf auf der Aufspannvorrichtung 121 angeordneten Laschen =
dem Mittelsteg 48 angeordneten Laschen 112 wird auf aufstoßen. Auf diese Weise wird die Aufspannvorrich- ί-
das Befestigungsstück eine Unterlegscheibe 55 gelegt 40 tung fest an den Stützrollen 34 gehalten. |
und eine Mutter 56 auf den Bolzen gedreht. Dabei muß jedoch vermieden werden, daß der Bolzen |
Nach F i g. 9 werden zur Benutzung einer derartigen 52 an den Flanschseiten 43 der Aufspannvorrichtung Aufspannvorrichtung zunächst mehrere Laschen 111 121 mit den Arretiervorrichtungen 32 und 33 in Berüh-
für die Flanschteile nebeneinander auf die Auflageplat- rung kommt.
ten 44 der Aufspannvorrichtung gestellt und an die 45 Anschließend werden, wie auch bei der ersten Aus-Flanschseiten 43 geschoben. Dabei muß das hintere un- führungsform, die linken und rechten Getriebeschlitten tere Ende der Laschen 111 an der Vorderseite der An- 22 und 26 unter Drehen der Bohrer 28 von der Seite her schlagleisten 45 am hinteren Ende der Auflageplatten 44 vorwärts bewegt, wobei die oberen Bohrer 36 entspreanliegen und in dieser Stellung gehalten bleiben. Nach chend nach unten bewegt werden. Somit werden die dem Einlegen der Lasche werden dann die Bolzen 52 mit 50 Laschen 111 an den Flanschseiten 43 sowie die Laschen den Befestigungsstücken 53 an die beiden Flanschseiten 112 auf dem Mittelsteg 48 gleichzeitig gebohrt Die 43 angesetzt und die Befestigungsstücke 53 mit einem Bohrpositionen für die Laschen stimmen völlig mitein-Ende auf die Außenseiten der obeifsten Laschen gescho- ander überein, ben. Bei dieser Ausführungsform der Aufspannvorrich-
Zwischen die anderen Enden der Befestigungsstücke 55 tung 121 wird zweimal auf der Vorderseite der Auf- und die Außenseiten der Flanschseiten 43 werden die spannvorrichtung und noch weitere zweimal auf der Vierkantstäbe 54 eingesetzt und anschließend die Befe- Rückseite der Aufspannvorrichtung gebohrt Insgesamt stigungsstücke mit Unterlegscheibe und Mutter am BoI- finden also vier Bohrungen statt so daß die ganze Bohrzen befestigt Die Länge der Vierkantstäbe 54 ent- arbeit der Laschen vollständig ausgeführt wird, spricht der Gesamtdicke der aufeinandergelegten La- ω Bei den ersten Bohrungen werden, wie bereits besehen, die somit an den Flanschseiten befestigt sind. Da- schrieben, die jeweiligen Gruppen von Ausnehmungen durch, daß beide Enden, das vordere und das hintere 46,47,50 und 51 auf den beiden Flanschseiten 43 sowie Ende der Laschen 111 an die Flanschseiten 43 ange- auf dem Mittelsteg 48 durchgeführt drückt werden, ist eine sichere Befestigung gewährlei- Die Bohrerspitzen der Bohrer 28 und 36 dringen dastet 65 her von dem zweiten Bohrvorgang an durch die Aus-
Dabei ist jedoch darauf zu achten, daß die Befesti- nehmungen der Gruppen 46 und 47 auf den Fianschsei-
gung der Laschen auf den Flanschseiten nicht zu fest ist ten 43, sowie durch die Ausnehmungen der Gruppen 50
Nach Befestigung der Laschen 111 auf den Auflageplat- und 51 auf dem Mittelsteg 48.
Mit einer Aufspannvorrichtung nach Fig. 10 sind nur Laschen 112 zur Verbindung der Stegteile von Stahlträgern zu bohren. Die Aufspannvorrichtung 121 weist lange Flanschseiten 43 und einen breiten Mittelsteg 48 auf, der in der Mitte der Flanschseiten 43 angeordnet ist und die Flanschseiten 43 miteinander verbindet.
An der linken Seite des Mittelsteges 48 sind mehrere Anschlagleisten 49, entsprechend den Anschlagleisten 49 bei der Ausi Ohrungsform einer Aufspannvorrichtung nach F i g. 8, in Abständen zueinander angeordnet.
Auf der rechten Seite des Mittelsteges sind Befestigungsmittel mit Bolzen 52, Befestigungsstücken 53, Unterlegscheiben 55 und Muttern 56 den Anschlagleisten 49 gegenüberliegend und am vorderen und hinteren Ende des Mittelsteges angeordnet. Am vorderen und hinteren Ende des Mittelsteges sind weiterhin vierkantstäbe 54 eingesetzt.
Auf der Oberseite der linken Flanschseite 43 sind Markierungslinien 61 in Abständen angeordnet. Ober- Auflageplatten 44 unter den Flanschseiten 43 auf die Stützrollen 34 piner Mehrspindelbohrmaschine aufgelegt. In diese Autspannvorrichtung sind nur die Laschen 111 zur Verbindung der Flanschteile von Stahlträgern
■> mit H-förmigem Querschnitt einsetzbar und mit Hilfe der Markierungslinien 61, den Seitenflanschen 43 und den Auflageplatten 44 in eine bestimmte Lage bringbar. Mit dieser Aufspannvorrichtung können daher, wie bei der Ausführungsform einer Aufspannvorrichtung nach
ίο F i g. 10, fortlaufend Laschen gebohrt werden, wobei die Aufspannvorrichtung auf den Stützrollen 34 fortbewegt wird.
Die Positionierung der Aufspannvorrichtung erfolgt durch In-Deckung-Bringen der Markierungslinie 61 mit dem vorderen Bohrer 28.
Falls auf der Aufspannvorrichtung 121 die Laschen 113 zur Verbindung der Innenseiten der Flansche dt ■ Stahlträger befestigt werden, wird ein Zwischens'ück 6Λ zwischen die obere Lasche 113 und die untere Lasche
halb der Flanschseiic 43 ist in der Stellung der Bohrung 36 ein nach unten strahlendes Lichtgerät 62 angeordnet. Bei diese! Aufspannvorrichtung werden die beiden Flanschseiten 43 unmittelbar auf die Stützrollen 34 einer Mehrspindelbohrmaschine gesetzt.
Bei dieser Aufspannvorrichtung werden die Laschen 112 zur Verbindung der Stegteile mit Hiife der vorgezeichneten Markierungen 61 auf der linken Flanschseite 43 gleichmäßig gebohrt und auf dem Mittelsteg 48 befestigt werden.
Diese Laschen werden fortlaufend derart gebohrt, daß die Aufspannvorrichtung 121 auf den Stützrollen 34 nach vorn bzw. nach hinten bewegt wird. Dabei erfolgt die Bestimmung der Bohrstelle durch die Vereinigung der Markierungslinie 61 mit dem Lichtstrahl des Lichtgerätes 6Z
Nach Fig. H hat eine weitere Ausführungsform einer Aufspannvorrichtung 121 zwischen den Seitenflanschen 43 keine Grundplatte 4!, wobei jedoch die Auflageplatte 44 größer ausgebildet ist. Mit dieser Aufspannvorrichtung werden nur die Laschen 111 für die Flanschseiten gebohrt.
Die Aufspannvorrichtung ist langgestreckt und unterscheidet sich somit wesentlich von der Aufspannvorrichtung nach den F i g. 8 und 9.
Die Aufspannvorrichtung 121 hat nach Fig. 11 ein paar lange Flanschseiten 43, einen Mittelsteg 48 sowie Auflageplatten 44.
Auf den Auflageplatten 44 sind Anschlagleisten 45 entsprechend wie bei der Ausführungsform der Aufspannvorrichtung nach den F i g. 8 und 9 quer zu den Auflageplatten in entsprechenden Abständen zueinander angeordnet.
In den Seiienflanschen 43 sind oben und unten schlitzartige Ausnehmungen, den Anschlagleisten 45 gegenüberliegend, angeordnet und außerdem sind derartige Ausnehmungen 63 am vorderen und hinteren Ende der Aufspannvorrichtung angeordnet.
Die eingestellten Laschen werden mit Befestigungsstücken 53 befestigt, wobei ebenfalls am vorderen und hinteren Ende der Bohrlehre Vierkantstäbe 54 vorgesehen sind.
Die Aufspannvorrichtung weist in den Flanschseiten 43 zwei Reihen schlitzartiger Ausnehmungen für die Bohrerspitze auf, wobei die Ausnehmungen jeweils zwischen den schlitzartigen Ausnehmungen 63 angeordnet sind, Auf der oberen Seite einer Seitenplatte 43 sind Markierungslinien 61 angeordnet
Bei dieser Aufspannvorrichtung werden ebenfalls die
/U tu eingeteilt, wie uica in r ι g. ι ι uoi gestein tat.
Nach Fig. 12 sind an der Außenseite der Flanschseiten 43 Abstandshalter 64 angeordnet. Auf den Auflageplatten 44 sind mehrere Stäbe 65 zur Befestigung der Laschen angeordnet.
Durch die Verwendung der Abstandshalter 64 sind die Ausnehmungen in den Flanschseiter. 43 zur Schonung der Bohrerspitzen überflüssig. Weiterhin erlauben die Befestigungsstäbe 65 auch das Einsetzen und Bohren von Laschen, deren Unterseite nicht glatt ist. Die Abstandshalter 64 sowie die Befestigungsstäbe 65 sind unterschiedlich ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform der Aufspannvorrichtung werden die Laschen an den Flanschseiten 43 und auf den Auflageplatten 44 eingesetzt.
Bei den Aufspannvorrichtungen nach den F i g. 2 bis 5, 7 bis 9 und 11 und 12 werden die zu bohrenden Laschen an den Außenseiten der Flanschseiten 1,43 angeordnet. Sie können iedoch auch auf den Innenseiten der
Flanschseitcn 1,43 angeordnet werden.
Bei allen beschriebenen Ausführungsformen einer Aufspannvorrichtung überragen die oberen Seiten der Flanschseitcn 1,43 den Mittelsteg 2,48.
Jedoch können diese überragenden Teile weggelassen werden. Werden beide überragenden Teile der Flanschseiten weggelassen, so ergibt sich eine Aufspannvorrichtung 121 mit einem quadratischen Querschnitt.
Die Anschlagleisten 5,6, 49 und 45 sind nicht immer erforderlich. Als Befestigungsmittel für die Laschen sind auch C-Klammern benutzbar.
Wie bereits oben ausgeführt ermöglichen die erfindungsgemäßen Aufspannvorrichtungen ein leichtes, schnelles und präzises Bohren der Laschen, insbesondere auch wegen der in den Aufspannvorrichtungen ange- ordneten Anschläge.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Abstand zueinander angeordnete Seitenplatten, die
Patentansprüche: durch einen waagerechten Mittelsteg miteinander verbunden sind und von denen mindestens eine an ihrem
1. Aufspannvorrichtung zum Bohren von Laschen unteren Ende eine nach außen ragende Bodenplatte aufzum Verbinden von Stahlträgern mit H-förmigem 5 weist, wobei Befestigungsmittel für die Laschen vorge-Querschnitt gekennzeichnet durch zwei sehen sind.
senkrechte, im Abstand zueinander angeordnete Bei Verwendung dieser erfindungsgemäßen Auf-Seitenplatten (1), die durch einen waagerechten Mit- spannvorrichtung werden die zu bohrenden Laschen telsteg (2) miteinander verbunden sind und von de- vorteilhaft in der Stellung gebohrt, in der sie später auch ner; mindestens eine an ihrem unteren Ende eine io an den miteinander zu verbindenden Stahlträgern angenach außen ragende Bodenplatte (3) aufweist wobei bracht werden. Daher ist in vorteilhafter Weise zum Befestigungsmittel für die Laschen (111,112) vorge- Bohren der Laschen die gleiche Bohrvorrichtung wie sehen sind. zum Bohren der Enden der Stahlträger benutzbar, so
2. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch daß die Bohrungen in den Laschen und in den zu verbingekennzeichnet daß der Mittelsteg (2) Anschlaglei- 15 denden Stahlträgern äußerst genau übereinstimmen, sten (8) für die Laschen (111) aufweist Darüber hinaus werden gleichzeitig zahlreiche Laschen
3. Aufspannvorrichtung nach einem der Ansprü- gebohrt wodurch die Aufspannzeit erheblich verringert ehe 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß beide Sei- wird.
tenplatten (1) an ihrem unteren Ende nach außen Vorteilhaft weist der Mittelsteg Anschlagleisten für
ragende Bodenplatten (3) aufweisen, die Befesti- 20 die Laschen auf. Beide Seitenplatten weisen vorteilhaft
gungsmittd iür die Laschen (111) tragen. an ihrem unteren Ende nach außen ragende Bodenplat-
4. Aufspannvorrichtung nach einem der Ansprü- ten auf, die Befestigungsmittel für die Laschen tragen, ehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten- Vorteilhaft sind die Seitenplatten länger als die Laplatten(l) länger als die Laschen (111,112) sind. sehen. Vorzugsweise ist der Mittelsteg langer als die
5. Aufspannvorrichtung nach einem der Ansprü- 25 Laschen. Die Bodenplatte ist vorteilhaft länger als die ehe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittel- Laschen.
steg länger als die Laschen (11 i, 112) ist. Vorzugsweise sind an den Bodenplatten und minde-
6. Aufspannvorrichtung nach einem der Ansprü- stens einer Seitenplatte Anschlagleisten für die Laschen ehe 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Boden- angeordnet.
platte (3) länger als die Laschen (111) sind. 30 Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
7. Aufspannvorrichtung nach einem der Ansprü- Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
ehe 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bo- F i g. 1 zwei Stahlträger mit H-förmigem Querschnitt
denplatten /44) und π indesn ,s einer Seitenplatte und Verbindungslaschen in auseinandergenommenem
(43) Anschlagleisten (45. 49) für die Laschen (111, Zustand in perspektivischer Darstellung,
112) angeordnet sind. 35 Fig. 2 eine erfindungsgemäße Aufspannvorrichtung
in perspektivischer Darstellung,
Fig.3a Befestigungsmittel der Aufspannvorrichtung
in vergrößertem Maßstab und perspektivischer Darstellung,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufspannvorrich- 40 Fig. 3b einen Abslandshalter der Aufspannvorrichtung zum Bohren von Laschen zum Verbinden von lung im Querschnitt Stahlträgern mit H-förmigem Querschnitt. F ig. 4a eine Aufspannvorrichtung nach Fig. 2 mit
Stahlträger mit H-förmigem Querschnitt werden eingesetzten Laschen in Seitenansicht, durch relativ lange Laschen an den Außenseiten der F i g. 4b eine Aufspannvorrichtung nach F i g. 2 mit Flansche der Stahlträger und durch schmale Laschen an 45 eingesetzten Laschen in Draufsicht der Innenseite der Flansche der Stahlträger miteinander F i g. 5 eine Aufspannvorrichtung nach F i g. 2 mit einverbunden. Relativ kurze Laschen dienen schließlich zur gesetzten Laschen in perspektivischer Darstellung, Verbindung der Unter- und Oberseite der Siege der Fig.6 eine Mehrspindelbohrmaschine zum Bohren Stahlträger. von Stahlträgern m:,t H-förmigem Querschnitt in teil-
Bisher wurde bei der Bohrbearbeitung derartiger La- 50 weiser Vorderansicht,
sehen jede Laschenart, d. h. sowohl die die Flansche ver- F i g. 7 eine Aufspannvorrichtung nach F i g. 2 mit einbindenden Laschen als auch die die Stege verbindenden gesetzten Laschen in Seitenansicht, Laschen, jeweils einzeln gebohrt. Dies erfordert viel F i g. 8 eine andere Ausführungsform einer Aufspann-Zeit, wobei hinzukommt, daß oftmals die Bohrungen in vorrichtung in perspektivischer Darstellung, jeder Lasche nicht genau an der gleichen Stelle liegen. 55 F i g. 9 die Aufspannvorrichtung nach F i g. 8 mit ein-Stirrmen jedoch die Bohrungen in der Lasche und in den gesetzten Laschen in perspektivischer Darstellung, durch die Lasche zu verbindenden Stahlträgern nicht Fig. 10 eine weitere Ausführungsform einer Aufgenau überein, können Laschen und Stahlträger nicht spannvorrichtung mit eingesetzten Laschen in perspekdurch einen Bolzen miteinander verbunden werden. tivischer Darstellung,
Es ist bekannt, beim Bohren von Werkstücken Bohr- 60 Fig. 11 eine andere Ausführungsform einer Auf-
;■ lehren oder Bohrsehablenen zu verwenden, jedoch sind spannvorrichtung mit eingesetzten Laschen in perspek-
derartige Bohrschablonen nicht als Aufspannvorrich- tivischer Darstellung,
: tung geeignet. Fig. 12 die Aufspannvorrichtung nach Fig. 11 in per-
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Auf- spektivischer Darstellung.
spannvorrichtung der eingangs genannten Art vorzu- 65 Nach Fig. 1 werden die Außenseiten der Flansche
schlagen, die ein besonders schnelles und äußerst präzi- 102 von Stahlträgern 101 mit H-förmigem Querschnitt
ses Bohren der Laschen ermöglicht. durch relativ lange Laschen 111, die Innenseiten der
ί Diese Aufgabe wird gelöst durch zwei senkrechte, im Flansche 102 durch schmale Laschen 113 und die Stege
DE2749322A 1976-11-08 1977-11-04 Aufspannvorrichtung zum Bohren von Laschen zum Verbinden von Stahlträgern mit H-förmigem Querschnitt Expired DE2749322C2 (de)

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