DE2749183A1 - Verfahren und vorrichtung zum bedrucken von bahnen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum bedrucken von bahnen

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DE2749183A1 DE19772749183 DE2749183A DE2749183A1 DE 2749183 A1 DE2749183 A1 DE 2749183A1 DE 19772749183 DE19772749183 DE 19772749183 DE 2749183 A DE2749183 A DE 2749183A DE 2749183 A1 DE2749183 A1 DE 2749183A1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41F13/02Conveying or guiding webs through presses or machines
    • B41F13/025Registering devices
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2233/00Arrangements for the operation of printing presses
    • B41P2233/10Starting-up the machine
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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Harris Corporation, 55 Public Square, Cleveland, Ohio Vn USA
Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von Bahnen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bedrucken von Bahnen, beispielsweise des Typs, wie sie zur Herstellung von Geschäftsformularen verwendet werden. Derartige Formulare werden meist auf Papier oder leichtes Pappe-Bahnmaterial gedruckt und können als fortlaufende Bahn, in Blattform, oder gefaltet, entweder einzeln, oder zu mehreren zusammengefaßt, mit Perforationslinien zwischen aufeinanderfolgenden Formularen, die beim Benutzen das Trennen erleichtern, gelassen werden.
Die Ausrüstung zur Herstellung derartiger Formulare ist in mancherlei Hinsicht ähnlich der, wie sie für andere Bahndruckpressen verwendet wird, Jedoch umfaßt sie zusätzliche Vorrichtungen für Arbeitsgänge, wie Perforieren, Aufdruck, Numerieren, teilweises oder vollständiges Quer- oder Längsperforieren der Bahn, Schlitz« und entweder Aufwickeln oder Zick-Zack-Falten des fertiggestellten Materials. Es kann, gewöhnlich zum Offsetdrucken, mehr als ein Druckwerk oder -turm vorhanden sein. Das Drucken kann auf einer oder auf beiden Seiten der Bahn in einer oder mehreren Farben erfolgen, und die verschiedenen Arbeitsgänge des Numerierens, Perforierens und Stanzens mUs-
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sen mit dem oder den auf die Bahn gedruckten Bildern im Register sein. In Abhängigkeit von der Größe und Kompliziertheit der Formulare können diese in einer Anzahl verschiedener Layouts von einem einzelnen Bild bis zu vielen verschiedenen Bildern bei jedem Druckvorgang gedruckt werden.
Die Pressenbedienungsperson, die die Presse für eine bestimmte Arbeit einrichtet, wird mit einer großen Anzahl von Einstell- und I-inrichtvo rgängeri konfrontiert, für die bekannt erweise viel Zeit benötigt wird, um eine genaue Übereinstimmung all der verschiedenen Arbeitsgänge zu erreichen, die zum Drucken eines Formulars erforderlich sind. Beispielsweise muß das richtige Material ausgesucht und eine Rolle davon in der Abrolleinrichtung der Presse angebracht werden. Diese Rolle muß so angeordnet werden, daß die Bahn einem vorbestimmten Bewegungsweg folgt, so daß die beste Ausrichtung mit den folgenden Arbeitsgängen in der Druckpresse erfolgt. Die Platten- und Drucktuchzylinder des Druckwerkes müssen ausgerichtet werden, um das gedruckte Bild bzw. die gedruckten Bilder auf der Bahn sowohl seitlich als auch in Längsrichtung genau anzuordnen.
Die Längseinstellung macht natürlich eine Rotationseinstellung der Platten- und/oder Drucktuchzylinder erforderlich. Die Bedienungsperson muß dann, abhängig von den Erfordernissen der Arbeit und der Kompliziertheit des Formulars weitere Vorrichtungen einstellen, wie eine Aufdruckeinrichtung, bei
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der eine Gummi- oder Plastikplatte auf einem Zylinder angebracht ist, um in einem bestimmten Gebiet jedes Bildes der
Form einen Aufdruck hinzuzufügen; Numeriereinrichtungen müssen eingestellt und eingerichtet werden, um aufeinanderfolgend verschiedene Nummern in einen oder mehrere Bereiche der Formen zu drucken; und die verschiedenen Vorrichtungen, die zum Lochen und Perforieren der Bahn benötigt werden. Im allgemeinen wird ein Lochreihenstanzer für zumindest eine, gewöhnlidi jedoch beide Kanten jedes Formulars vorgesehen» Sie müssen so angeordnet
sein, daß die Lochreihen genau im Register mit der Ober- und
Unterseite des gedruckten Bildes sind. Gewöhnlich wird ein
Vertikalperforierer vorgesehen, um Perforierungen innerhalb der Lochreihen an der Kante des Formulars anzubringen; Aktenlochstanzungen können, falls erforderlich, zusätzlich erfolgen und zum Bild ausgerichtet werden und Querperforierer oder Teilperforierer können in Abhängigkeit von der jeweiligen Arbeit eingestellt und verwendet werden.
Wenn beispielsweise die auf der Presse auszuführende Arbeit darin besteht, ein Mehrfachblattformular zu erhalten, brauchen
zu
die Querperforierungen zu diesem Zeitpunkt nicht erfolgen, die Bahn kann aufgewickelt werden,und eine oder mehrere Bahnen können m.'.t demselben oder einem ähnlichen Druck in folgenden Durchgängen laufen, dann werden die aus diesen Durchgängen sich ergebenden zwei oder mehr Rollen zu einem Zusammensteller bewegt und, wahrscheinlich mit dazwischengelegtem Kohlepapier, zusammengefaßt. Die Querperforierung wird auf dem Zusammensteller, zu-
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sammeii mit dem Verkleben oder anderen Arbeitsgängen zur Befestigung der verschiedenen Halmen ausgeführt. In diesem FaIJ kann das Zick-Zack-FaI ten auch am Ende des Zusammenstellers erfolgen, oder die zusammengestellten Bahnen könnei sogar in einzelne Formulare getrennt und zum Einfüllen in Schachteln und dergleichen gestapelt werden,
Wahrend man sich bereits bemüht hat, beim Druckteil von Geschäft sformular-Druckpressen die in der Drucktechnik bekannten Bildregi s t er.sys teme zu übernehmen, hat man sich bisher nicht bemüht, ein Gesamtregistersystem für die vielen verschiedenen und wahlweise benutzten Einrichtungen einer Presse für Geschäftsformulare zu schaffen. Die typischen Einstell- und Vorbereitungsarbeitsgänge können einen wesentlichen Zeitanteil benötigen, der in manchen Fällen bezüglich der für einen vollständigen Durchgang erforderlichen Zeit übermäßig ist. Beispielsweise kennen diese Maschinen im äußersten Fall mit einer Geschwindigkeit von TOOO Fuß/Minute arbeiten. Bei einem Formular von etwa 30 cm Länge entspricht diese Geschwindigkeit etwa 1000 Formularei pro Minute und infolgedessen benötigt ein Durchlauf von 20000 Formularen nur etwa 20 Minuten. Andererseits können die vorbereiteten Arbeitsgänge bei dieser Arbeit zumindest 30 bis 45 Minuten, in manchen Fällen wesentlich langer dauern.
Zusätzlich gibt es einen Trend zur Kombination von herkömmlichen Geschäftsdruckarbeiten mit Geschäftsformulardrucken. Druckereifirmen suchen Ausrüstungen, die Mehrfarbenarbeiten hoher Quali-
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tat ausführen können und die flexibel sind, um eine breite Vielfalt -von Formularen, Einlagen, oder Zusätze zu Formularen usw. herzustellen. Die zunehmende betriebliche Verwendung von Computerformularen im Rechnungswesen (einschließlich eines RUckumschlages im Formular),im Keklamewesen und bei ähnlichen Anwendungen hnt nuch zur Kompliziertheit der Formulare und zu einer größeren Nachfrage nach Formularen geführt.
Es besteht daher der Wunsch, die Vorbereitungsarbeitsgänge bei Druckwerken für Geschäftsformulare zu vereinfachen, ohne dabei in irgendeiner Weise die notwendige Genauigkeit zu beeinträchtigen, die erforderlich ist, um die verschiedenen Arbeitsgänge der Presse ins Register zu bringen. Elno derartige Vereinfachung kann nicht nur in einer Zeitersparnis bei der Vorbereitungszeit bestehen, sondern auch in beträchtlichen Materialersparnissen, da eine schnellere, genauere Vatoereitung die Abfallmenge verkleinert, die benötigt wird, um die Bahn durch die Presse zu führen und die endgültigen Registereinstellungen vorzunehmen.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein System in Form eines Vorbereitungsprozesses und einer Vorrichtung air Durchführung dieses Prozesses zu schaffen, wobei eine Bahnmaschine wie eine Presse für Geschäftsformulare genau voreingestellt werden kann, wobei die Bedienungsperson der Maschine bei dem Vorbereitungsprozeß für jede auf der Maschine durchgeführte Arbeit möglichst wenig Mühe aufwenden muß, ein System,
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bei dem jede Station der Maschine Einstelleinrichtungen aufweist, die es der Bedienungsperson ermöglichen, schnell Beziehungen der speziellen Arbeit der Einrichtung bezüglich gemeinsamer Umfangs- und SeiLenbezugslagen herzustellen, und ein System, bei dem die Vorbereitungsinstruktionen schnell in einem Setzraum vorbereitet werden und von der Bedienungsperson der Maschine benutzt werden können, um die Maschine anhand dieser Anweisungen genau einzustellen, mit einem Minimum an Versuch- und Fehlereinstellungen.
Diose Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die den Anspruch 1 kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Die vorliegende Erfindung schafft ein neues, vielseitiges System für Maschinen, die Bahnmateria L, wie Papier und ähnliches Material bearbeiten, insbesondere zum Zwecke der Herstellung von Geschäftsformularen und ähnlichen Erzeugnissen, wobei die für die Einstellung der Maschine benötigte Vorbereitungszeit auf ein Minimum reduziert wird. Die meisten vorbereitenden Einsteilingen können in der Maschine bei diesem System sogar erfolgen, bevor es notwendig ist, die Bahn durch alle Stationen der Maschine zu führen. Zusätzlich zu einer beträchtlichen Zeitersparnis bei der Vorbereitung der anfänglichen Einstellung der Maschine ist es auch möglich, eine wesentliche Ersparnis an Bahnmaterial zu erzielen, das bei den bekannten Vorrichtungen?^ dem Vorbereitungsprozeß als Abfall anfällt. Bei dem erfindungsgemäßen System braucht nur eine relativ geringe Menge Bahnma-
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terial durch die Maschine zu laufen, bevor diese endgültig eingestellt und bereit ist, um mit der Herstellung des zu dieser Zeit hergestellten, bestimmten Ereugnisses zu beginnen.
Erfindungsgemäß ist eine Presse für Geschäftsformulare oder eine ähnliche Maschine vorgesehen, mit verschiedenen Skalenscheiben, Skalen, und Anzeige/Einstelleinrichtungen, die alle in Beziehung stehen zu gemeinsamen Abmessungslagen, sowohl seitlich (über die Bahn) bezüglich der verschiedenen Stationen der Maschine, als auch umfangsmäßig (entlang der Bahn) bezüglich des Drehantriebes der Maschine, wie der Hau ρLantriebswelle und der verschiedenen Getriebekästen, von denen die Antriebskraft zur Übertragung auf die verschiedene! Maschinenbetrtö>sstationen abgenommen wird.
Die Abrollstation (hinten)der Maschine, von der die Rolle des Bahnmaterials getragen wird, mit anderen Worten, die Versorgungsstation der Maschine weist Markierungen auf und eine Einrichtung, womit es möglich ist, die Bahnkante bezüglich einer seitlichen Null-Bezugsstellung anzuordnen. Bei der dargestellten speziellen Ausgestaltung ist diese Stellung 10 cm (4 Inches nach innen zur Mittellinie der Maschine hin von der Innenseite der Getriebeseite oder Antriebsseite eines Druckwerkes für Geschäftsformulare festgelegt. In ähnlicher Weie ist jede der verschiedenen Stationen, die der Bahnbedruckungsvorgang umfaßt, sowohl herkömmliche Druck- und Numerierungsarbeitsgänge, als auch Einrichtungen zum Perforieren, Stanzen und Schlitzen
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jeweils mit einsteilbaren Einrichtungen und genauen Anzoigorn versehen, dir das Einstellen der Einrichtungen auf Nullstellungen betreffen. Diese sind die oben genannte seitliche Nullstellung und eine Umfangsnullstel-IUn1;, die beispielsweise als der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen auf der Bahn durch das llaupt-Querperf oriei ungsmesser bestimmt werden können. Die Einrichtungen und Anzeiger sind so aufeinander abgestimmt, daß ein Zusammensetzarbeitsvorgang auf einem Setztisch ausgeführt und eine Aufzeichnung erstellt werden kann, die als Vorbereitungsanweisungsblatt für die Bedienungsperson der Presse dient, womit jede Einstelleinrichtung an jeder Station genau voreingestellt werden kann. Die verschiedenen Wähler und Skalen sind auf die jeweilige Stellung der verschiedenen Arbeitsgänge auf der Bahn abgestimmt. Dies ermöglicht es der Bedienungsperson, die Maschine schnell und genau einzustcJlen, und es ist danach nur erforderlich, einige Längen Material durch die Maschine laufen zu lassen, um die endgültige Einstellung zu vollziehen.
Ausführungsb-eispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und im folgenden erläutert.
Es zeigen:
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Fig. 1 eine allgemeine Seitenansicht einer Maschine zum Bedrucken und Herstellen von Geschäftsformularen und ähnlichen Artikeln, wobei die allgemeine Anordnung der verschiedenen Stationen der Maschine dargestellt ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein typisches Mehrfach-Geschäitsforraular, dessen Blätter auf der Maschine hergestellt werden, wobei Teile weggebrochen sind, um die darunterliegenden Teile zu zeigen;
Fig. 3 und k Einzelheiten der Werkzeuge zum Herstellen eines typischen Anweisungsblattes, wie es in der Reihe der verschiedenen einstellbaren Einrichtungen in den verschiedenan Stationen der Maschine entsprechend den Erfordernissen der jeweils ausgeführten Arbeit verwendet wird;
Fig. 5 ©ine Ansicht einer anderen Einrichtung, wie sie zur Herstellung des Anweisungsblatte? verwendet werden kann;
Fig. 6 eine Ansicht der Abrollstation der Maschine einschließlich des Trägers für eine Vorratsrolle eines Papiermaterials oder der-gleichen, und die Einstelleinrichtung zum Einstellen der Stellung einer Kante der von der Rolle abgerollten Bahn, um den Beginn des Bewegungsweges der Bahn durch die Maschine festzulegen; ·
Fig. 7 eine Ansicht der Registerekistel !einrichtungen, die in den Druckstationen der Maschine enthalten sind;
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Fig. 8 eine Einrichtung; zur Seiten- und Umfangsregistereinstellung in den Druckstationen;
Fig. 9 Bahnkompensa toren und andere Einstelleinrichtungen in den Auldruck- und Numerierstationen;
Fig. 10 Einzelheiten der Registereinstellung für die Aufdruckstat ion ;
Fig.11 eine Einrichtung zum Anordnen des Befestigungsbereiches einer Aufdruckplatte oder -vorrichtung auf dem entsprechenden Zylinder der Aufdruckstation;
Fig.12 die Einrichtung zum Bestimmen und Einstellen der Anordnung der Numeriermaschinen an der Numerierstation;
Fig.13 die Einrichtung zum registerhaltigen Einstellen eines oder mehrerer Locheisen und Matrizen, die an der Aktenlochstation verwendet werden;
Fig.i4 die Registereinrichtung für die Rand- oder Lochreihen-Locheisen- und Matri-'Zeneinrichtung;
Fig. 15 weitere Einzelheiten des Lochreihenstempel- und Matri zenaufbaues;
Fig.i6 die Einrichtung zum Ausrichten und registerhaltigen Anordnen der Messer der Querperforierungsvorrichtung; und
Fig.17 dio Einrichtung zum Befestigen und registerhaltigen Ausrichten eines oder mehrerer Schlitzräder einer Vertikalperforier- oder Schlitzeinrichtung.
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Maschinenaufbau
Die in Fig. 1 dargestellte Maschine weist ein Fundament 1O auf, das in Längsausrichtung eine Anzahl von Stationen trägt, in denen die verschiedenen Arbeitsgänge auf einer Bahn aus Papier oder einem ähnlichen Material ausgeführt werden, um die Bahn wiederholt zu bedrucken, zu markieren und zu perforieren. Derartige Maschinen sind an sich bekannt und Einzelheiten sind beispielsweise aus den U.S.-Patenten Nr. 3249316, 3 250 528, 3 369 Ό6, 3 398 6I8, 3 592 133t 3 883 und 3 938 437 bekannt. Das Antriebssystem einschließlich der Antriebswelle, der Getriebe, usw. ist der Klarheit wegen schematisch dargestellt, wobei zu bemerken ist, daß es sich um einen herkömmlichen Antrieb handelt, der angeordnet ist, um die rotierenden und anderen beweglichen Teile der verschiedenen Stationen der Maschine genau synchron anzutreiben, so daß die Arbeitsgänge, die an einer Station ausgeführt werden, genau registerhaltig zu den Arbeitsgängen der anderen Stationen sind.
Die Abrollstation 12 weist einen Träger für die Rolle lh auf, von der die Bahn abgezogen wird, und auch eine Einrichtung, die gewährleistet, daß die abgerollte Bahn mit synchroner Geschwindigkeit und unter möglichst gleichbleibender Spannung abgerol.t wird. Geeignete Einrichtungen zu diesem Zweck sind im einzelnen in der U.S.-PS 3 2^9 316 dargestellt. Einzelheiten der Befestigungseinstellung der Achse I5, die die Rolle lh trägt, sind in Fig. 6 dargestellt und werden später beschrieben.
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Wenn die Bahn 20, wie in Fig. 1 dargestellt, von links nach rechts abgewickeJt wird und fortschreitet, sind nach der Abrollstation 12 erste und zweite Druckstationen 22 und 23 angeordnet, die herkömmliche Druckzylinder usw. aufweisen, um, wie gewünscht, mittels Offsei, Typendruck, Flexographic oder Tiefdruck die Hahn wiederholt, zu bedrukken. Es kann in bcsiimmien Fällen auch nur eine Drucksta-L ion vor gesellen .so in. Bei der dargestellten Ausgestaltung isi eine Offsetdruckausrüstung allgemein dargestellt, und es sind zwei Drucks tationen gezeigt, mit Wendestangen 25 dazwischen. Die Bahn kann wahlweise um die Wendestangen geführt werden, um die der zweiten Druckstation 23 zugewandte Oberfl riebe umzudrehen; diese Anordnung wird mitunter als Rückdruck (backprinting) bezeichnet. Die Druckstationen können, falls gewünscht, in verschiedenen Farben drucken, und es können zusätzliche Druckstationen vorgesehen werden.
Der zweiten Druckstation folgend ist eine Station angeordnet, die einen Arbeitsgang ausführt, der in der Technik des Bedrückens von Geschäftsformularen als "Aufdrucken (imprinting) bezeichnet wird. Diese station ist mit 30 bezeichnet,und weitere Einzelheiten sind in den Figuren 9 bis 11 dargestellt, die weiter unten beschrieben werden. Im allgemeinen wird ein wiederholter Druckvorgang auf der Bahn in der Station 30 durch eine oder mehr^f lexible Typendruckpiatten ausgeführt, die mitunter als patches bezeichnet worden und die an der Oberfläche eines Trägerzylinders an vorbestimmten, registerhaitigen Stellen angebracht find. Der Druckarbeitsgan/', ist im wesentlichen
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ähnlich dem Typendruck, wobei Farbe in geeigneter Weise auf die erhöhten Stell---en der Aufdrucks Lücke (patches) aufgetragen wird.
Nach der Aufdrucks ta tion (30) wird die Bahn einer Numeriorunysstation 35 zugeführt, wie in den Fig. 9 und 12 zu sehen ist.. Hier sind eine oder mehr Numerierungsmaschinen angebracht, um verschiedene Ziffernkombinationen auf die Bahn zu drucken. Die Numeriermaschinen sind an sich bekannt und ihre Arbeits-
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weise ist wesentlichen die, daß sie die auf aufeinanderfolgende Teile der Bahn gedruckten Nummern entweder in gerade numerischer Folge, in umgekehrter Folge, oder in Progression unter Auslassung bestimmter Nummern, ändern, in Abhängigkeit von der Größe und Kompliziertheit der jeweiligen auszuführenden Arbeit und der Anzahl der benutzten Maschinen.
Nach dem Numerieren wird das Band einer sogenannten Aktenloch-Stanzstation hO zugeführt, in der eine oder mehrere rotierende Stempel- und Matrizeneinrichtungen auf die Bahn einwirken, wie in Fig. 13 dargestellt ist, um in bestimmte Bereiche der Bahn sogenannte "Aktenabheftlöcher" zu stanzen. Derartige Löcher werden mitunter zur Bequemlichkeit des Benutzers zwischen Geschäftsformularen vorgesehen, um Halter, Stifte oder andere Rückhaiter aufzunehmen, die getrennte Blätter oder Formulare in einer Akte halten. Die Löcher können an jedem geeigneten Punkt im Bereich des Formulars angeordnet werden, abhängig von den Bedürfnissen und der Aktenausrüstung des Anwenders.
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Nach der Aktenlochsta tion wird die Bahn durch eine Lochreihen-Stanzstation '(2 (siehe auch Fig. 1^) geführt, in der geeignete Drehlocheisen und Matrizen sogenannte "Lochreihen" stanzen, die gewöhnlich in Randbereichen von Formularen vorgesehen werden. Diese Löcher werden besonders in Formularen benötigt, wie sie bei Autografenregistern verwendet werden, und bei Mehrfachformularen, die aus mehreren Bahnen hergestellt sind, wobei die Bahn,die in dieser Maschine vorbereitet wird, aufeinanderfolgend mit ähnlichen Bahnen in einer Zusammenfaßmnschine zusammengestellt werden kann.
Nach der Lochlinien-Stanzstation h2 folgt eine Perforierungs-Station h^, die eine Anzahl verschiedener Perforierungs- und/
θη
oder Schli tzeinrichtungy auf weisen kann, um Trennlinien sowohl quer als auch längs in der Bahn auszubilden. Einige dieser Linien sind in typischer Form in Fig. 2 dargestellt und im folgenden beschrieben. Der erste Teil der Perforier-Station kann einen Zylinder aufweisen, der Querperforiermesser aufweist, wie in Fig. 16 dargestellt, gefolgt von kleinen Schlitzrädern, die intermittierend in Berührung mit der Bahn angeordnet sind, und die gewöhnlich als Kipplocher (skip perforators) bekannt sind, dann folgt wahrscheinlich ein zweiter Querperforierzylinder und anschließend folgen eine oder mehrere Vertikalperforiereinrichtungen, die unterbrochene Längsschlitze oder -schnitte in die Bahn einarbeiten,und schließlich folgt ein Schlitzrad, das die Bahn mit fortlaufenden Längsschlitzen versieht.
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Bei dieser Station sind die an der Bahn auszuführenden Arbeitsgänge im wesentlichen vollständig, wobei jedoch noch die Form, in der die Bahn von der Maschine abgenommen wird, zu bestimmen ist. Venn die fertig bearbeitete Bahn Teil eines Mehrfachformulars ist, wird sie wieder auf eine Aufnahmerolle ^8 gewickelt, und kann dann mittels einer geeigneten Vorrichtung zu einer Zusammenfaßmaschine oder einer anderen Einrichtung zur Durchführung weiterer Arbeitsgänge gebracht werden, in der die bearbeitete Bahn von der Rolle 48 abgerollt wird. Wenn andererseits ein nur aus einer Lage bestehendes Formular oder ein anderes bedrucktes Erzeugnis, wie auf-einanderfolgend numerierte Fahrscheine oder dergleichen, hergestellt wird, kann die Bahn wahlweise einem Zick-Zack-Falter zugeführt werden, der Faltzylinder 50 und einen Ausgabetisch 52 aufweist. Einzelheiten eines typischen Falters sind in der US-PS 3 250 528 offenbart. Es ist auch möglich, die Bahn in bekannter Weise in dieser Station in einzelne Blätter zu rennen.
Die verschiedenen Stationen werden von einem Motor 55 über eine Antriebswelle 56 und Getriebekästen 58 raityÜerselben Geschwindigkeit angetrieben. Kupplungen (nicht dargestellt) sind in herkömmlicher Weis zwischen die einzelnen Getriebekasten und die verschiedenen Stationen geschaltet, um jede von ihnen wahlweise mit dem Antrieb zu verbinden.
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Aus vorstehendem ist ersichtlich t daß eine Anzahl der Arbeitsgänge in den verschiedenen Stationen, wie sie ausführlich beschrieben sind, in Abhängigkeit von den besonderen Erfordernissen der ausgeführten Arbeit wahlweise durchgeführt werden können, so daß die Maschine in verschiedenen Kombinationen verwendet werden kann, wobei einige Stationen arbeilen und andere Stationen nicht arbeiten, je nach dem Typ der gewünschten Druckarbeit (falls erfordei'lich) und den Typen und Anordnungen der gestanzten Löcher und der verschiedenen Perforierungen und Schlitze der jeweils ausgeführten Arbeit. Eine typische Maschine, wie die dargestellte, ist in der Lage, einen Mehrfarbendruck herzustellen und/oder beide Seiten der Bahn zu bedrucken, wobei Zahlen in gewünschter Reihenfolge in jeden Bildbereich der Bahn gedruckt werden können, und wobei die notwendigen Löcher und/oder Perforationen gestanzt werden, in einem kontinuierlichem Durchlauf, wobei die Bahn bei Geschwindigkeiten bis zu 370 m/Min. ( 1200 Fuß/Min.) arbeitet. Es ist daher erforderlich, daß die zahlreichen Einrichtungen der verschiedenen Stationen, wenn diese bei einer bestimmten auszuführenden Arbeit benötigt werden, für eine schnelle und genaue Einstellung zu sorgen.
Typisches Formular:
Fig. 2 zeigt ein typisches Mehrfach-Geschäftsformular, dessen einzelne Teile auf der in Fig. 1 dargestellten Maschine gedruckt werden können. Das verwendete Material kann verschiedenfarbiges Papier entweder' vom "Nichtkohle"-Typ sein,
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oder zwischen den Formularteilen können Blätter aus vegwerfbarem Kohlepapier (nicht dargestellt) eingelegt sein. Das Zusammenfassen der einzelnen Teile des Formulars und des Kohlepapiers (falls verwendet) kann in einer typischen Zusammenfaßmaschine erfolgen, v/ie sie beispielsweise in der US-PS 3 303 083 gezeigt ist.
Das in Fig. 2 dargestellte Formular weist drei Teile auf, deren oberes oder Original F I beispielsweise auf weilles Papier gedruckt sein kann; die erste Kopie F 2 kann auf eine Bahn farbigen Papiers gedruckt sein, wobei es sich typischerweise um eine Anweisungskopie für eine Versandabteilung handelt; und F 3» der dritte Teil, kann aul' ein Papier einor weiteren verschiedenen Farbe gedruckt sein, wobei es sich in typischer Weise um einen Packzettel handelt. Bei dem dargestellten Formular kann die Identifizierung des Adressats auf dem Formular· F 3 mittels eines entfernbaren Scheines F ja erfolgen, der als VersandzetteL benutzt werden kann, der vom Packzettel F 3 getrennt werden kann, wenn die Packung, zu der das Formular gehört, zu einem Verbraucherversandt wird.
Die fortlaufenden Forraulare werden durch Querporfοrierungslinien CP voneinander getrennt, wobei die Formulare mit Aktenlöchern FH versehen sind, die ein bequemes Ablegen einiger oder aller Teile des Formulars, je nachdem, wie es vom Benutzer bevorzugt wird, ermöglichen, und die Randteile weisen Lochreihen LH auf, die verwendet werden können, um die getrennten Teile
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des Forraulars durch den Zusammenfaß-Apparat zu führen, der sie zusammenfallt, und auch zum Zuführen der zusammengefaßten Mehrfnc hformulare zu verschiedenen Vorrichtungen, wie Computerdruckern, Autographenregistern,usw,
Die Randteile des Formulars werden vom Hauptteil durch Vertikal perforierungen VP getrennt, so daß diese Randteile bei ihrer schließlichen Verwendung vom Formular entfernt werden können. Der· Verladeschein F 3« i^t vom Formular F 3 durch Teilperforiorungslinien SP und PP abgehoben, die die '.<uerperforio rung.s linie CP schneiden, und die vertikale Trennlinie VP, um den Schein festzulegen, der vom Formular F3 entfernt worden kann. Jedes Formular ist auf allen drei Teilen mit einer entsprechenden einmaligen Ordnungszahl versehen, und eine Kopie des Formulars, beispielsweise Teil F 3» kann mit einem Aufdruck versehen oder überdruckt sein, um die Information, die auf den anderen Teilen erscheint, jedoch auf einer Forinularkopie, unwichtig oder unerwünscht ist, zu tilgen. Ein derartiger Überdruck ist beim Formular F 3 durch das dunkelgesprenkeite Gebiet angedeutet. Auf jedem der Teile des Formulars können Gebiete,wio bestimmte Spalten, bestimmte Buchstaben oder Zeichen usw. in verschiedenen Farben gedruckt werden, entweder zu Darstellungs-ZErscheinungszwecken oder um besondere Spalten der Information wegen ihrer Wichtigkeit auf dem fertigen Formular herauszustellen.
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Arbeitsvorbereitung - allgemein
Um die Zeit und die Mühe, dit· vor dem Druckbeginn zur Vorbereitung der Arbeit erforderlich lsi., zu reduzieren und um eine wirksame Verminderung der Gesamtvorbereitunf.szeit für die Arbeit zu erreichen, schafft das erfindungsgemäße System eine Möglichkeit zum genauen Lesen und Aufzeichnen des zu druckenden Satzes. Eine typische Aufzeichnung ist im Anhang A dargestellt. Mit dieser kann der Drucker, bei Vervendung speziell gestalteter Hardware und koordinierten Register-Skalen und Skalenscheiben an den verschiedenen Pressenstationen, seine Druckpresse mit einem minimalen Zeitaufwand vorbereiten.
Bei der bevorzugten Ausgestaltung werden alle Ablesungen und Druckmaschineneinstellungen sowohl in Uaifangsrichtung als auch seitlich zur Bahn von einer hergestellten "Null-Stellung" aus vorgenommen. Beispielsweise wird die Registerstellung in Umfangsrichtung auf das Hauptmesser des Querperforierungszylinders (Station k^) als "Null-Stellung* bezogen. Dies wird über eine am Zylinder angebrachten Skalen scheibe und einen am Rahmen angebrachten Zeiger angezeigt. Dei den Druckmaschinen, die keine Falt-Querperforierungseinrichtung aufweisen, kann die Stellung der Lochreihenrolle als "Null-Bezugsstellung" verwendet werden.
Die Seitenregister-"Null-Stellung" wird durch Anordnen der Rolle 1*4 auf der Abrollachse 15 hergestellt, die so angeordnet ist,
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!.'f/rfj din Kante dos entsprechend der1 l'ros sonkapazi tut größten ^ecli'ucklpii Hildes zehn Zentimeter (1I Inches) von der Innenseite des ftaiimens auf der Getriebeseite der Druckmaschine entfernt ist, d.h. dor Seite, die der in Fig. 1 gezeigten gegenüberliegt. Die seitlichen Abmessungen werden von der Getriebeseile des Druckwerks aus gemessen. Die Abmessungen in Umfangsrichtung können mil Bezug auf das Hauptmesser des Querperforierzylindors abgelesen worden.
Die Einstellscheiberi und -skalen sind kalibriert, um eine Genauigkeit von - 0,037 cm (0,015 Inches) zu erreichen. Die Umfangs- und Seitenstellung der verschiedenen Stationen kann innerhalb eines Bereiches von 0,025 cm (0,01 Inches) erfolgen, Das System umfaßt die Seitenregistereinstellung der Offsetdruckplattenzylinder, der Numeiiermaschinen, der Aufdruckzylinder, der Loch- um! Randstandsrollen, der Schlitzer und der Vertikalperforietrader. Drehzeigerknöpfe werden bei allen Einheiten für diese Funktion benutzt. Das Einstellen des Umfangs— registers wird durch Verwendung von Stellungs-Einstellscheiben nm Drucktuchzylinder, an der Numerierwelle, am Aufdruckzylinder, den Lochs tanzwellen und den inneren Querperforierzylindern erreicht. Drehzeigerknöpfe werden auch an allen laufenden Kompensatoren verwendet. Einzelheiten dieser Einstellungen und ihrer Anzeiger sind später genauer beschrieben.
Layout tisch
Das System weist auch einen speziellen Setz- oder Layouttisch
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auf, mit dem die Eintragungen bestimmt worden, um die Messungen zu koordinieren, die die Seiten- (Quer)- und Umfangs-(Rundherum)-Stellungen in den verschiedenen Abschnitten der Maschine bestimmen. Der Tisch weist eine gLatte flache Fläche 60 auf, mit ei na" unteren Netzschablone 62, die daran befestigt oder ausgebildet ist, woran verschiedene Typen e.iner Kopie angeordnet werden können, in Übereinsiimmurg mit der gewünschten Anordnung des Textes oder anderer Markierungen oder Lochungen auf der Kopie, bezüglich der gesamten auszuführenden Arbeit. Ein flexibles Transparentdeckblatt dh, das dasselbe Netzwerkmuster aufweist wie die Netzschablone 62, ist am Tisch angelenkt oder in anderer Weise angebracht, so daß die Netzmuster sich genau entsprechen, wenn das Deckblatt genau angeordnet ist, wie in Pig. 3 dargestellt. Falls gewünscht, kann die Tischfläche 60 auch Buchsen 65 aufweisen, die (nicht dargestellte) Stifte für ein Stiftregistorsystem aufnehmen, das zur registerhaltigen Anordnung der Platter, der Druckeinheit oder der Druckeinheiten verwendet werden kann.
Der gesamte Bereich der Netzschablonc 62 und des Deckblattes Gh stellt die maximal für die Bearbeitung der Bahn an einer Station zur Verfügung stehende Fläche dar und wird durch die Größe der Presse bestimmt. Zum vereinfachten Gebrauch wurden bestimmte Übereinkommen getroffen, die auch für die Erklärung des Systems hilfreich sind. So entspricht, wie in Fig. 3 dargestellt, die Oberseite der tragenden Netzschablone 62 und die Oberseite des Deckblattes 6h dem Rückteil einer Druckplatte.
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Das Unterteil der Fißur "3 stellt den Kopf einer Druckplatte dar, den Teil, der zuerst durch den Spalt mit dem DrucktuchzyLinder läuft. Die rechte Kante entspricht der Getriebesei Le der Presse. Die linko Seite dei/Fig. J stellt die Dedienungsseite dar, Die Gitter auf der Gitterschablone 62 und dem Deckblatt 6Ί sind entsprechend einem dem Setzer nützlich erscheinenden Maß angelegt. Beispielsweise können die Gitter 2,5^-crn (i Jnch)- Quadrate oder Quadrate eines geeigneten metrischen Maßes, wie Zentimeterquadrate sein. Wie in den Fig. 3 und \ dargestellt ist, ist ein Gitterschieber vorgesehen, der ein transparentes, relativ starres Blatt 68 aufweist, das aus einem Acry Ikuns tstof f bestellen kann und das verschiedene Skalen und Führungen (Kreise und Rechtecke) aufweist, wie im einzelnen in Fig. h dargestellt ist. Diese weisen "Quer- und Umfangs-Koordinatenlinien" und 71 auf, die bei einem Zielpunkt 7-2 das Netzwerk des Deckblattes 6k schneiden, und Skalen 73, die die Bruchteile der Grundquadrate des Netzes anzeigen, beispielsweise eine Gradeinteilung von λ/'}2 Zoll. Der Schieber weist auch, entlang der- Linie 71 eine Anzahl von Kreisen auf, von denen einer (Aa) am Schnittpunkt der Koordinatenlinien 70 und 71 liegt. Die anderen Kreise sind in Übereinstimmung mit doi gewöhnlich benutzten Aktenloch-Numerier- und Abstandssystemen angeordnet. Beispielsweise entsprechen die größeren Kreise A, B, -R den Locher- und Matri--zenanordnungen auf den Aktenloch- (und Matrizen)-rollen, die in Fig. 13 dargestellt sind, zum Drucken von Zweiherum- und Vierherum-Formularen; die kleineren Kreise a, b, ... entsprechen
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den Locher- und Matrizenanordnuniien für den Druck von Dreihorum und Sechsheiuraformularmustem. Die Rechtecke, die mit "Einheitsrad11 bezc-ichnet sind, entsprechen den Stellen, abliegend von der Aufnahme, an denen die Einheiten der Ziffernräder der Numeriermaschinen angeordnet sir.d. Die Richtung der Bezeichnung entspricht der Gestaltung der Numerierziffern; d.h., wenn die Ziffern aufrecht, sind, wird das Rechteck auf Linie IO rechts von der Aufnahme benutzt, und wenn die Zahlen umgekehrt sind, wird as Rechteck 70 links von der Aufnahme benutzt. Eine weitere Erklärung der Anwendung dieser Merkmale des Schiebers folgt weiter unten.
Es wird nun auf Fig. 5 Üezug genommen, in der eine andere Form eines Setztisches gezeigt ist, bei der eine im Handel verfügbare Zeicheneinriclitung verwendet wird, die als Digitrac-Leser bekannt ist, der von der Firma Melco Industries, Inc., 7100 Broadway, Denver, Colorado erhältlich ist. Diese Vorrichtung weist ein elektronisch betätigtes, digitales Ausgabeglied auf, das im Körper 80 getragen wird, der auf einer vertikalen Führung 82 bewegbar angebracht ist, wobei diese Führung ihrerseits horizontal bewegbar auf einer horizontalen Führung 83 angebracht ist. Der Körper weist elektronische Einrichtungen zum Anzeigen der X- und ^-Bewegung des Körpers bezüglich der zwei Führungen auf, die auf einem Ausgabefeld 85 in Form elektronischer digitaler Anzeigeeinrichtungen angezeigt werden, die in numerischer Form sowohl die 3c (QuerJL als auch die _v_ (.Umfange) -Bewegung des Körpers in geeigneten Einheiten bezüglich eines vorgewählten Nullpunktes anzeigen.
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Am Körper 8Ci ist ein transparen I er Schiebet" 86 angebracht, der einen Mi ueJpunkt oder Zielpunkt ofwcist, der als Kreis 87 dargestellt ist, der bei 87 von vertikalen und horizontalen Miitellinien gekreuzt ist. Dies stellt den Ausgabepunkl der Vorrichtung dar und kann in bekannter Weise bei der Digitraccinricli tung verwendet werden, um die Ani'angs s teilung und Ausgabe in die Nullstellung zu bringen, in der die Vorrichtung in Fig. 9 dargestellt ist , wobei die Mittellinien des Schiebers an der Ansatzstück- und Getriobeseiteeckc der Setzfläche angeordnet, sind. DeT- Schieber 86 weist auch die Kreis- und RechtecIiführungen wie der Schieber 68 auf, jedoch werden wegen des besonderen Aufbans der Digitrac-Ausgabe die geteilten Skalen nicht benötigt.
Wenn die Einheit genau auf Null eingestellt ist, erfolgt in der bej diesen Vorrichtungen bekannten Art und Weise das Aufzeichnen der Vorbereitungsinformationen unter Verwendung des Layout-Tisches und der Digitrac-Ausgabeeinrichtung, Das Informationsblatt (Anhang A) wird auf diese Weise für die Anwendung durch die Bedienungsperson der Maschine zur Einstellung der Arbeit vorbereitet.
Abrollstation
Die in Fig. 6 dargestellte Achse 15 ist eine auswechselbare Achse, wie sie als "Luft-Achse" bekannt ist und weist eine nicht dargestellte Einrichtung af, die mittels Druckluft betätigbar ist, um innerhalb des Kerns der Vorratsrolle I^ aus-
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gedehnt und zusammengezogen zu werden. Die Achr;p 1'1J ist mit einer Indexmarkierung 90 versehen, die eine Hezugsstellung für die Kante doi* Rolle bezüglich der Getriebeseite der Maschine festlegt. Die Achse 13 wird in ihrer Betriebsstellung von einem Paar schwindender Arme 9'? ijctragen und ruht in Drohrollenlagern 93» die von diesen Armen getragen werden, und die Arme 92 sin;) ihrerseits schwenkbar an den Seitenrahmen der Maschine angebracht, wobei sie beispielsweise von der Querwelle 9'* getragen werden.
Aus den Fig. 1 und 6 ist ersichtlich, daß, wenn die Arme 92 abgesenkt werden, eine Rolle I** an ihren Platz gesetzt werden kann, wobei die Achse 15 schon in den Kein flor Rolle eingesetzt werden kann, wobei die Achse 15 schon in den Kern der Rolle eingesetzt sein kann, und wobei die Markierung 90 genau mit der Kante der Rolle, die am nächsten zu der Getriebeseite der Maschine liegt, ausgerichtet ist. Die Achse 15 ist mit einer Kupplung 95 versehen, über die sie mit einer Bremseinrichtung 96 verbunden ist, die von einem Fortsatz 07 des getriebeseitigen Rahmens der Maschine getragen wird. Wenn die Achse und die Rolle genau in ihrer Stellung angeordnet sind, wobei die Arme 92 in Betriebsstellung angehoben sind, ist die Kupplung 95 in Eingriff und die Bremse 96 kann betätigt werden, um das Abwickeln der Bahn von der Vorratsrolle i4 zu verzögern.
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Die Achse 15 und mit ihr fixe Rolle 1A i s t seitlich zwischen den Seitenrahmen der Maschine bewegbar. Diese Bewegung kann durch Gleiten der AMise in den Lagern 93» die sie tragen, erfolgen, und eine geeignete Einrichtung, wie bnispielswei.se eine Keilverbindung, kann in der Kuppiung 95 vorgesehen sein, um eine genaue· Verbindung mit. der Bremse aufrecht zu erhalten. Am Ende der Achse 15t jenseits des Armes 92 auf tier Bedienungsseite der Maschine ist ein Paar Flansche 100 ausgebildet, und zwischen diesen Flanschen erstreckt, sich ein Arm 102, der Teil einer Fiih rungs sp ι ride I eiiir ich tung ist, wobei die Spindel 105 drehbar in Seitenrahmen getragen wird und mittels eines Handrades 1Oö gedreht werden kann. Eine Mutter IO8 bewegt sich entlang der Führungsspindel und ist am Arm 102 befestigt.
Ein Teil des .vrrnes 102 erstreckt sich auch nach oben in die Nähe eines Stabes !O9, der eine Skala 110 aufweist. Diese Skala ist. so angebracht und geeicht, daß sie die Anordnung der Vorratsrolle und der Achse 15 bezüglich der "Quer-ßezugsstellung zeigt, die, wie zuvor erwähnt, um ein geeignetes Maß vom getriebeseitigen Rahmen entfernt sein kann. Wenn die Führungsspindeleinrichtung in ihrer Nullstellung ist und die Achse 15 und die Rolle 1U in ihren Betriebsstellungen sind, ist daher die der Getriebeseite am nächsten liegende Kante der Vorratsrollo i'l in der "Quer-Nullbezugsstellung". Die Rolle kann dann entsprechend der' Position des Anweisungsblattes verschoben werden, um ihre Kante, falls dies für eine bestimmte
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Arbeit erwünscht ist, festzulegen. Meispielswei?c kann die Arbeit eine i/'i-Zoll-Trimmuni; entlang der lialin erfoi der I ich machen, wobei in diesem Fall die Einstellung 8/'32-ZoIl betragen würde.
Druckstation
Die Figuren 7 und 8 zeigen schematisch die wesentlichen Elemente einer der Druckstationen, die im vorliegenden Falle durch ein Offset-Druckwerk veranschaulicht sind. Der Druckplattenzylinder ist mit 120, der Urucktuchzylinder mit I22 und der Gegendruckzylinder mit 12^1 bezeichnet. Die Vornehmung, in der die Piattenberestigung erfolgt, ist bei 121 gezeigt. An der Welle des Druckpiattenzylinders 120 ist eine Einstell- und Anzeigeeinrichtung 125 angebracht, die, wie später erklärt ist, dazu verwendet wird, die seitliche (Querstellung dos Druckplattenzylinders und damit die seitliche Stellung bezüglich der laufenden Hahn der am Zylinder angebrachten Druckplatte einzustellen und anzuzeigen. Diese Einrichtung erstreckt sich vom Seitenrahmen der Maschine zur Bedienungsseitey und angrenzend daran und in Ausrichtung zum Zugang der Welle des Druckplattenzylinders ist eine Einstell- und Anzeigeeinrichtung 128 für die Umfangs-(Rundum)-Einstellung des in der Druckstation gedruckten Bildes vorgesehen, wodurch das gedruckte Bild in Längsrichtung der Bahn eingestellt und festgelegt wird.
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Γί,·;υ- 'iJ /-.<■■· i;;t schema tisch die allgemeine Ano r diiuiir, von drei Zylindern des Di nrkwo rkes , ihre Befes t i yun/', f ihren Antrieb und die Kins teil- und Anzoigeeinriclil.uiißcn , wie sie oben beschrieben Kurden. Zum besseren Verständnis sind die Zylinder in vertikr 1 übereinander Jiogender Anonlnuri;1, diirgestellt, im Gegensatz zu det t ;i t s;i cli ! i cIiph , etvns abgesetzten Stellung, vie sie in den Fig. 1 und 7 gezeigt ist. Die Trägerwelle 1 3(J des Druckpin t tenzylindcJ's I2O ist in Lagern 1'.32 angeordnet, die ili; er.-c: t s von den Sei t enruliineu der· Drucks ta tionen getrni'cn werden. Die VcJIe 1 3° und der Pia t tenzy linder darauf ist bezüglich der Drucks ta tion mitteJ s einer Verbindung, die eins Einstg11 schraube 135 aufweist, die sich auf der Bedienungsseitcnach außen erstreckt und innerhalb eines rohrförmigen Gehäuses 136 getragen wird, seitlich einstellbar. Ein Einstellrad 1 3H ist mit dem i.inie der Einstellschraube 135 verbunden , so daß eine Drehung des Ilandrades 1 3^j eine geringfügige, jedoch vorbestimmte Sei tenbewegurig des Druckplattenzylinders 120 in der· Druckstation hervorruft. Ein Zeigerbla t t-Anzeiger 1^0 (Fig. 7) ist in das Handrad einbegriffen und mit der Einstellschraube 135 verbunden, so daß eine Bewegung des Zeigers des Zeigelblattes bezüglich seiner Skala die Stellung des Druckplattenzylindors bezüglich einer Ausgangsstellung anzeigt, die ihrerseits durch die Nullstellung des Zeigerblattes angezeigt wird. Eine zweite Handkurbel 1'*2 ist hinter dem Handrad und dem Zeigerblatt-Anzeiger auf das äußere Ende der Einstellschraube 135 geschraubt und dient bei Drehung zur Feststellung ücr Einstellschraube 135 in einer vorbestimmten Einstellst e 1 J ung .
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Die Bedienungsperson kiuin daher die Handkurbel l'l2 drehen, wobei die Seite der Platte in geeigneter i-e.Lse bezüglich der getriobesei tigen Kante des Druckpia fctonzyIinilers 120 festgelegt ist, entweder durch Mi t tollinienbezu,··. odor durch Stiftraster, wie später beschrieben ist, um die Einstellschraube 135 zu lösen, und kann dann das Handrad 1'38 drehen, bis der Anzeiger die auf dem ArbeitsblatL für diese bestimmte Druckfunktion angezeigte Stellung anzeigt,oder zur endgültigen Seiteneinstellung, falls erfordci Lieh.
Die Antriebskraft für die Üruckstation wird von einem der Getriebekasten 58 (Fig. i) abgeleitet und das Ausgangszahnrau des entsprechenden Getriebekastens ist mit einem Zwischenzahnrad 1^5 gekuppelt, das seitffseits mit einem Aniriobszahnrad 1 k6 kämmt, das auf der Welle 1·'»8 des Gegendruckzylinder 12*4 befestigt ist. Der Gegendruckzylinder dreht sicli daher mit einer Geschwindigkeit, die zur Geschwindigkeit der Hauptwelle in Beziehung steht. Ein weiteres Zahnrad 150 umgibt die Welle l48 des Gegendruckzylinders auf der Antriobsseite der Maschine, die von nicht dargestellten Lagern getragen wird. Dieses Zahnrad kann mit der Welle 148 und damit mit dem Krafteingang über eine wahlweise betätigbaie Kupplung 152, deren Eingang mit der Welle 1^8 und deren Ausgang mit dem Zahnrad verbunden ist, gekuppelt werden. Die Kraftübertragung vom Zahnrad 150 umschließt ein Zahnrad 155» 'las in Lagern 156 drehbar um die Welle 158 des Drucktuchzylinders 122 angebracht ist und ein weiteres Zahnrad I60, das in Lagern I61 drehbar auf
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einem Foi tsnt/ der Wolle 130 des Druckpln t tenzy.l inders angebracht i;-1, Da s Zahnrad 160 kämm ι, mit dem ersten Zahnrad 162 eine? Antriebs, der dio Druck, f nrbene i nr.i rli tung der Druckstat.Loi) mit Antriebskraft versorgt. Diese Einrichtung ist üblich und isi hier nicht da rges t eil t.
Zur Drehung des Drucktuchzylindets und des Druckpinttenzylindors wird die Antriebskraft über ein Differential übertragen, das für· eine Regulierung in Umfangsrich tung sorgt. Ein eistet- Käfig I65 ist am Zahnrad 155 mit diesem drehend und auch an seinem äußeren Ende an einem zweiten Käfig 166, auch mit dem Zahnrad 13 3 drehbar), der den Eingang zu einer Differentiafeinheit 1?0 enthält, angebracht. Ein Sonnenrad 17 1 des Differentials ist auf oirer Welle 172 befestigt, die in der- Mitte des Käfige 166 drehbar angeordnet ist, und auf der Welle 172 befindet sich ein Zahnrad 173 als Einstelleingang.
Ein Zahnrad 17^ am Ausgang eines Schrittmotors 175 kämmt mit dem Zahnrad 1,3, um Teildrehbewegungen auf die Welle 172 zu geben, wie es erforderlich sein kann, um das Sonnenrad 17I bezüglich des Planetenrads 178, das seinerseits mit dem Ringzahnrad des Differentials kämmt, vorzuführen oder zurückzuführen, Das innere Zahnrad kann Teil eines becherförmigen Teils 180 sein, das vom ersten Käfig I65 umgeben ist und das an einem Fortsatz der Welle 15$ des Druck tuchzyliriders befest igt ist.
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Λη dieser Welle ist auch ein weiteres Zahnrad 132 befestigt, das mit einem Zahnrad 183 kämmt, welches mit der VeUe 13° Druckplattenzylinders verbunden ist, wodurch gewährleistet wird, daß der Druckplattenzylinder und der Drucktuchzylinder synchron drehen.
Am anderen Ende der liedienungssei te der Welle 158 des Drucktuchzjlindeis ist ein Zeiger oder Noniusanzeiyer 190 befestigt, der sich mit dem Drucktuchzylinder· dreht. Hinter diesem Zeige1' berindet sicli ein Zahnrad 192, das in Lagern 193 um das Ende der Welle 15& getragen wird und das mit einem Zahnrad 19^ kämmt, das von der Welle 1^8 des Gegendruckzylinders angetrieben wird. An der Planseite des Zahnrads 192 befindet sicli eine Skalenscheibe 195» die mit dem Zeiger I90 zusammenwirkt, um, falls vorhanden, eine Versetzung des Drucktuchzylinders bezüglich des Gegendruckzylinders in Umfangsrichtung anzuzeigen. Diese bezieht sich natürlich auch auf die Stellung des Druckplattenzylinders, da dieser über die Zahnräder 182 und I83 synchron mit, jedoch entgegengesetzt zum Drucktuchzylinder läuft.
Eine Handkurbel 197 ist mit einer Welle 198 verbunden, die sich durch die Welle 158 des Drucktuchzylinders erstreckt und darin frei drehbar ist, und ist am anderen Ende mit dem Getriebeglied 171 des Differentials verbunden. Das Differential kann so entweder durcJi die Betätigung des Schrittmotors 175 oder durch Drehung der Einstellkurbel 197 eingestellt werden. In jedem Fall wird die sich ergebende Versetzung des Druckwerkes in Um-
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f angsricl· t ung von dem Zeiger I90 und der Skalenscheibe 195 angezeigt. Diese Einrichtung drehl sich beim Betrieb mit den Zylindern der Drucks ta lion und isl dahe: mittels einer (nicht dargestellten) geeigneten Tür bedeckt, wenn die Maschine in De trieb ist.
Wenn doj Indexstrich des Zeigers mil der Nullstellung der Skala 195 übereinstimmt, zeigt dies an, daß die Mitte der Ausnehmung 121 in der Nullbezugs-(Umfangs)-Stellung ist, von der aus die Einsteilungen in Umfangsrichtung erfolgen. Die Drehung des Gliales 171» entweder von Hand oder über den Schrittmotor 175/betätigen das Differential, wodurch eine Relativbewegung der- V. eile 158 bezüglich dos Krafteiiißaiv;s über die Kupplung 152 erfolgt. Beispielsweise kann die Bedienungsperson die Kurbel 197 drehen, wobei sie den Zeiger und die Skala beobachtet, bis sie eine "Umfangs"-Einsteilung erreicht, die der auf dom Arbeitsblatt angegebenen Ablesung entspricht. Wenn wählend des Betriebs der Maschine eine weitere Einstellung in UmTangsrichi.ung erfordc'1 ich sein sollte, kann die Bedienungsperson den Schrittmotor mittels einer geeigneten (nicht dargestellten) Steuerung veranlassen, sich vor oder zurück zu bewegen, wodurch die Stellung der Zahnräder des Differentials während des Laufs der Maschine eingestellt werden.
Wenn die Maschine eine zweite Druckstation, wie in Fig. 1 bei 23 dargestellt, aufweist, werden die oben beschriebenen Steuer- und Anzeigeeinrichtungen an der zweiten Druckstation wiederholt.
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Aus vors teilender Erklärung wird deutLich, daß clio Halm zum Bedrucken ihrer Rückseite an der zweiten Druckstii L ion durch die Wendestangen hr) geführt sein kann oiler nicht.
Aufdruck- und Numeriere ta tion
Die Bahn läuft durch die Auldruck- und NumeriursLaiinn, uobei die erste der Aufdruckabschniit 30 ist, in dem die Hahn zwischen den Aufdruckzyl iuder 2OO und den Aufdruck- l'rägezy Linder 202 gefühlt wird, wie in Fig. 9 dargestellt i.-»t. Bevor die Dalin in die Spalte zwischen diesen Zylindern eintritt, läuft sie über herkömmliche Bahnlängenausgleichseinheiten, (nicht numeriert), die zum Einstellen der Differenz des Uahnbcwogun^wegoK, insbesondere um itollen dienen, dir mit der verschiedenen Dicke des Bahnmateriiils zusammenhängt. Der Zylinder 200 der Auidruc-kstation 30 weist eine glatte Oberfläche auf, die mit einer Anzahl Querführungslinien verseilen sein kann, die allgemein in Fig. 11 dargestellt sind. Diese Linien bilden, wie später erklärt ist, einen Teil dos Systems zum Anordnen des Aufdruckstückes oder der- Aufdruckplatte 205. Das Aufdruckstück 203 kann verwendet werden, um verschiedene Zeichen, Buchstaben, Ziffern oder Aufdruckbereiche zu drucken, wie den gesprenkelten Bereich, der in Fig. 2 auf der dritten Bahn F 3 dargestellt ist. Dieses Aufdrucken kann beispielsweise verwendet werden, wenn erwünscht ist, daß bestimmte Informationen nicht, zumindest nicht verständlich, auf einer der Kopien des Formulars erscheinen. Das Aufdruckstück 205 hat die Beschaffenheit einer
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flexiblen Druckplatte (oder T>pcndruckplatLu), die einen Teilbereich des Formulars überdeckt, und wie allgemein zu erkennen isü, braucht die Dpunkijua 1 i la t einer derartigen Pint te nicht so hoch zu sein, wie sie bei den vorangehenden ])rur 's :■; Ui t ionen erreicht wird. i;at> Aufdrucks tück occr die Form 2i)j wild von einer (nicht dargestellten) Standardfarbauftrageinrichtung eingefärbt. Das Aufdruckstück (oder die Aufdrucks lücke) wird mittels eines Klebstoffes am Zylinder gehalten, und es ist schwierig, die; Stellung des Aufdruckstückes zu veränaern, wenn dieses einmal befestigt ist.
Das System sieht zwei Eins! el 1 einr:i chtungen vor, die die Anordnung des Stückes und des damit hergestellten Druckes im System bezwecken. Zuerst können die Quer linien am ZyJinder 200 in geeigneter Weise, wie angezeigt, numeriert werden, um eine Einteilung für die Anordnung bezüglich der Nullstellung lies Z\ lindeis im Umf angsri ch t.ung zu schaffen. Zusätzlich i«t der Zylinder 200 in Umfangsrichtung und seitlich bezüglich der vorbestimmten "Null-Uezugsstellungen" einstellbar, Es sind Einrichtungen vorgesehen, um diese seitliche Bewegung und Umfangsverschiebung auf der Oberfläche des Zylinders 200 anzuzeigen.
Neben dem Zylinder 200 ind parallel zu seiner Oberfläche ist eine Querführungsstange 207 angeordnet, die auf ihrer Oberfläche eine Skala aufweist. Auf dieser Führungsstange ist gleit bar ein Aufdruckstückeinstella" 208 angebracht, der in
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seiner Befestigung gelenkig gelagert ist, um zum Zylinder 200 hin und von diesem wegjge schwenk L zu werden, wobei Bf vom Zylinder weggezogen ist, wenn er nicht benötigt wird. Ein Arm 209 erstreckt sich seitlich vom Einsteller 208 parallel zu den Ciuerlinien auf der Zylinderoberf J äche. Dadurch wird eine L-förmige Einstelleinrichtung geschaffen, in der das Aufdruckstück 205 sowohl vertikal als auch horizontal ausgerichtet weiden kann, und die Skala 207 schafft einen direkten Ablesebezug für die Anordnung der rechten Kante des Aufdruckstückes 205» wie in Fig. 11 zu sehen ist.
Die Welle 209 der Rolle 2OO ist hohl und wird drehbar in Lagerblöcken 210 getragen (Fig. 10), die seitlich in Träger-Öffnungen der Seitenrahmen der Maschine bewegbar· sind, wie in Fig. 10 dargestellt ist. Das Ende der· Aufdruckzylinderwelle an der Getriebeseite der Maschine weist einen Kragen 212 auf, der damit verkeilt ist, und um diesen Kragen herum wird ein Antriebszahnrad 213 aufgenommen, das über ein (nicht dargestelltes) geeignetes Räderwerk von dem entsprechenden Getriebekasten 58 der Hauptwelle (Fig. 1) angetrieben wird. Innen in der Welle des Aufdruckzylinders befindet sich eine kleinere Welle 21^1, die am getriebeseitigen Ende mit einem Becher 215 verstiftet ist, der mit einem Bolzen 216 versehen ist, der sich in eine entsprechende Öffnung des Zahnrads erstreckt. Auf diese Weise ist die innere Welle 215 und das Zahnrad 213» und damit die Hauptwelle, immer in Phase. Auf
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der llo(J.Läiiuri(;sseitc der- Maschine ist die Welle 21 k mit einem Krouzs 1::i I tanschla;; 2I7 vorsehen, und dahinter ist eine Klemm-Mut tor 218 vorgesclien, die gegen eine Unterlegscheibe 219 und eine Anzeigescheibe 220 angedrückt werden kann, Avoboi der Becher 215 gegen das Zahnrad 213 gezogen wird und wobei dieses Zahnrad gegen den Kragen 2 12 geklemmt wird, um eine einstellbare Kupplungsverbindung, zwischen dem Zahnrad 215 und dem Aufdruckzylinder 2O0 zu schaffen.
Auf der Variprseitc der· Scheibe 220 ist eine kreis förmige Skala 222 vorgesehen, die in geeigneten Teilungen markiert ist, beispielsweise Zoll, und mit dieser Skala zusammenwirkend ist ein Zeiger- oder ein Nonius-Anzeiger 224 vorgesehen, der an einem Arm 225 gehalten wird, der an dem sich nach vorn erstreckenden Teil der Welle 209 des Außruckzylinders befestigt is:, so daß der Arm mit dieser Welle gedreht wird. Auf diese Weise zeigt das kreisförmige Zeigerblatt odet die Skala 222 die Nullstellung des Aufdruckzylinders an und ist immer in Phase mit der Antriebshauptwelle, wobei der· Zeiger 22^4 sich mit dem Aufdruckzylinder bewegt, wenn er durch Aufdrehen der Klemm-Mutter 2 18 vom Antrieb abgekuppelt wird. Die Anzeige se he ibo und der Zeiger- wirken so zusammen, um die Versetzung im Umfangsrichtung der Oberfläche des Aufdruckzylinders bezüglich der Antriobseinrichtung anzuzeigen. Eine Nullnnzeige gibt an, daß die Linienmarkierun,",en 1, 2, 3» '· mil der "UmIangs-Nullbezugsstellung des Haup t -' ue rpe r1' oricruii,', smos sers üet Station 'Ί 5 und der Aus-
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i)eJimuri('j 12 1 (Fig. j)» wenn :;io auf Mull ein:l,(V;tcl 1: ίί-· , zusammen Γη 1 len.
Der Aufdrucks tiickoin.^ to 1 i er 2Ο8 und dir· Sku.l;! 207 wirken so mit den 'ine - Lj .nicn zusaummi, dj.e -tn vorbestimmten Stellen der Oberfläche dos Zylitiucrf= 2OO angeordnet sind, wodurch ein Mittel gebildet wild, mit dem das Auf drucks lüc.k 205 koordiniert bezüglich der "yuar-Nul Ih tel 1iui;j" und der Um fangs-(Rundum)-Nullstellung in dem System angeordnet. werden kann. Zusätzlich wird durch die Möglichkeit, den Auf druckzylinder· 200 bezüglich des Hnup tvel lenaritriebs zu drehen und diese Verschiebung in Umfangsrtchtung über die zusammenwirken Ie Anzeigeskala 222 in der Feineinstellung 22^ anzuzeigen, die Möglichkeit geschaffen, um mit diesem Vorbereitungss>stem eine weitere genaue Vertikalnusrichtung zu emöglichen.
Es wird nun wieder auf Fig. 10 Eezug genommen, bei der eine seitliche Seiteneinstellung für den Aufdruckzylinder vorgesehen ist, bei der diese Einheit über ein Standardhandrad und eine SkaJenscheibe 230» vom selben Typ wie das Glied in Fig. 8, mit; einer Welle 232 gekuppelt ist, die drehbar auf der Bedienungsseite der Maschine angebracht ist, und die an einem drehbaren Zahnrad 233 befestigt ist. Eine Arretierungsmutter 23'*, die die Welle 232 umgibt, kann festgezogen sein, um die Welle 232 in einer eingestellten Stellung zu arretieren. Das Zahnrad 233 kämmt mit einem weiteren Einstellzahn-
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rad 233, das seinersuiLs eine interne Muttor 236 aufweist, liic in dessen Mitte ausgebildet ist, und die auf einen mit einem Gewinde versehenen Fortsatz 23;> des bedienunyssei t igen Lage it j iigeis 2 ! C) geschraubt ist,. Die Bedienungsperson kann durch En triode: i 11 des En ι riege lungsknopf es 23't und Drehen des Handrades 23() eine Ve rschiobebevegung der gesamten Wellenoinrich lung ries Auf druckzylinders 200 erreichen, wobei diese Mewegung sich in einer Verschiebimg der Anzeigenadeln über dor Ska Ienscheibe der Einstelleinrichtung lies Gliedes 230 äußert. Avie zuvor wird die Nullbezugsstellung für diese Einrichtung mit Bezug auf die Getriebeseite der Maschine eingestellt. Die Bedienungsperson kann so durch Benutzung dieser Sei tencins tel leinrich tun,", die Se i tens tellurig des Aufdruckzylinders verändern, nachdem das Aufdruckstück gemäß der Informationen des Anweisungsblattes angebracht ist, und ein Versuchsdurchlauf kann beginnen.
Nutnerierabschni 11
Die Aufbauten für die Numeriermaschinen sind in den Fig. 9 und 12 dargestellt. Es ist eine Menge verschiedener NumeiLermaschinen im Handel erhältlich und eine typische derartige Einheit ist mit 2^0 bezeichnet. Diese Maschinen weisen Numerierdruckglieder aiii', die auf Rädern oder dergleichen angebracht sind und mittels Nockeneinrichtungen betätigt werden, um verschiedene Nummern zum Drucken auf eine Bahn in einer vorbestimmten Folge vorzugeben. Die Nummern können,
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je nach der besonderen auszuführenden Arbeit, entlang der Bahn oder quer zu dieser ausgerichtet sein. Die Nummernfolge kann in bekannter Weise eine gerade numerische Foljje (aufwärts oder abwärts) sein, oder kann, abhängig von den Erfordernissen der Arbeit, verschiedene Auslassungen oder Änderungen aufweisen. Xm allgemeinen wird die Numeriermaschine auf einem Aufbaurad 2k1 getragen, das an einer drehbaren welle 2**2 befestigt ist, die über eine Kupplungseinrichtung desselben Typs, wie er in Fig. 10 (Dezugsnummern 212 bis 216) dargestellt ist, mit dem Hauptwellenantrieb verbunden ist. Auf der Welle 2^2 befindet sich ein internes Ausrichtungsrad 2kjt das mit der Welle so verbunden ist, daß, wenn diese in ihrer Nullstellung ist, eine vorbestimmte Ausrichtungs-Anreißmarke oder -linie unter der Kante der Anzeigestange 2^5 ist. Diese Stange erstreckt sich auf der Bedienungsseite vom Maschinenrahmen nach innen.
Die Welle 252 erstreckt sich über seiteneinstellbare Lager (nicht dargestellt) und ist für eine begrenzte seitliche Bewegung mittels desselben Typs an einer Träger- und Einstelleinrichtung, wie sie in Pig. 10 mit Bezug auf die Aufdruckzylindereinstellung dargestellt ist, angebracht. So ist, wie in Fig. 9 dargestellt, eine Dreh Skalenscheibe vorgesehen, die mit der Eingangsseite der Abkupplungseinrichtung drehbar verbunden ist, wodurch eine Stellung angezeigt wird, die synchron zur Hauptantriebswelle ist, und es ist eine Feinein-
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s to Jl- odor Zeige J oinrich ι un(; 2h8 vorgeselieti, die mil der Welle 2<i2 verbundpii ist. und mit. dieser umläuft. Der Zeiger und die SkaJpnsclio ibe zeigen so jode Umfan»; soins teilung der Welle 2;l 2 bezüglich der "Umfnrigs-Nullbezugss teilung" an.
Jn ähnlicher Weise is L eine SeiLenoins te I!einrichtung desselben T\ps, wie er in Fig. 10 (Dezugszeichen 230-235) dargestellt ist, 2um Einstellen der Welle 2^2 und der darauf befestigten Teile seitlich zwischen den Seitenrahmcn der Maschine, vorgesehen. Diese Einrichtung weist denselben Typ eines Handrads, einer Anzrigeskalenschoibe und Zeigern auf, wie er in Fig. 9 durch (las allgemeine Bezug szeichen 250 dargestellt ist. Diese Anzoigeeinr ich i.ung en werden im Handel vun Tejnx Engineering Corporation, Pawtucket, R.I. geliefert und entsprechen dem US-Patent Nr. 2 ^0k 521.
Die Nume rie/'maschinen 2^0 sind auf einem Halterad 2^1 angebracht und werden von einem Nocken 253 geschaltet, um die Numorierräder für jede Drehung der- Welle 2^12 entsprechend vorzurücken. Der Nocken wird von der Welle 252, die parallel zur Welle 2^2 verläuft, getragen und ist so angebracht, daß er si eh seitJich mi ι dieser bewegen kann, wobei er von der Seiteneins te I.!einrichtung gesteuert wird, und daß er sich hin- und herbewegt, falls dies erforderlich ist, um den Nocken zwischen einer Stellung und einer abgeworfenen Stellung zu beweg cn.
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Dio Welle 2^2 ist mit einer geeigneten Skala 255 versehen, die als Anzeigeeinrichtung zum Anordnen der· Numoj ieiraascliiiip seitlich über fieri Mewogungsweg der Hahn di:>nL. Et* kann mehr als eine derartige Maschine verwendet werden, Je nach <ien Krf ordornisseii der auszufülu oiiden Arbeit, wobei die dargestellten Toilo dann entsprechend mehrfach angeordnet wenlcn. Dir WoIIp 252 kann auch, wahlweise, mit eiriei geeigneten Skala versehen ν erden. Dio Nume iiorr:ide r .sind bezüglich dor Kan ie des Numerierrades, das mit der Skala 255 zusammenwirkt,, abgesetzt, was bei der Befestigung der Skala und beim Zusammenstellvorgang berücksichtigt wird, wie später erklärt ist. Das Numerierrad 2^1 weist geeignete TTmfangsmnrkicrunron oder Rastnasen auf, die die Standardsteliungen der Numeriermaschine anzeigen.
Wahlweise ist ein Einstellarm oder eine Lehre 257 drehbar auf der Welle 252 angebracht und kann entlang de^· Welle gleiten, in eine Stellung, die von der Skala auf der Welle abgelesen wird, und kann dann in eine Stellung über der Numeriormascnirie schwenken, die die Nummer der Einheiten tangential zu den L-förmigen Kanten der Einstelleinrichtung an der Spitze des Einstellarmes oder der Lehre 257 bringt, dies kann durch Bewegen der Numeriermaschine über ihr Halterad 2'H erfolgen. Wenn die Numeriermaschine so angeordnet ist, ist sie mit dem Halterad Zk1 verriegelt. Dieser Vorgang kann wiederholt werden, wenn dies durcli zusätzlich verwendete Numeriermaschinen erforderlich ist. Die zusätzlichen Stellungen werden durch Drehen
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der Wolle bos ι i.mnit, bis die n.'icliste geeißnote Linio auf dem Skalen rad 21I'} in Aus rieh t un/j mit der jtaiii;e 2h =5 ist, wodurch die nächste 'iunieriermaschini' bcfci-ligt wird.
Die Kleram-Mutiei' 218 wild anguzo^i. η , um die Weile 2'i2 mi ι. dem Druciipros ocnaii t rieb zu kuppeln, und die Nockeiieinrich tun;; 2')') (ü ι die Numoriermaüchino kann, .fall η c ι f ο Jtierlich, entlang tier UeLIe 2~j2 tiGWog t worden, um in eine Stellung zu gleiten, in dor dii.1 Numeriei matcninr-, die dtinn an der Velle 252 angeklemmt ist, bestätigt wird.
Ak t ο i 11 ο c i) s t nηζ e r
Fi,^. 13 zeigt den Aulbau und die Ein-s teils t eue i'unßon Tür die Ak Lenlociis tanze r , die verwendet worden, um die AIv teiilöchor oder Perforierungen FII, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind, auszustanzen, Derartige Einrichtungen weisen eine drehbare Locheisenrolle 260 und eine damit zusammenwirkende Matrizenrolle 262 auf. In Fig. 1') ist ein Paar zusammenwirkender Rollen dargestellt. Diese? weisen, in bekannter Weise, jeweils in ihren Oberflächen Fassungen auf, um zusammenwii'kende Locheisen- und Matrizenglieder aufzunehmen, die dazu dienen, die Bahn zu perforieren und den Abfall von der sich bewegenden Bahn wegzuführen. Diese Locheisen- und Matrizenglieder können in herkömmlicher Weise mit Abstand voneinander an verschiedenen Stellen entlang dem Umfang der Locheisen- und Matrizenrollen 260 und 262 angeordnet werden, entsprechend den Standardab-
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ständen, die in handelsüblichen Einheiten zur Verfügung stehen. Die Locheisenrollen werden auf einer drehbar angetriebenen Welle 264 getragen und sind mit dieser verkeilt, und die Matrizenrollen sind in ähnlicher Weise auf einer parallelen drehbaren Welle 265 angeordnet. Diese Wellen werden über ineinanderpassende Zahnräder (ähnlich den Zahnrädern 182, 183) synchron gegeneinander gedreht, und die Welle 265 ist mit einer Kupplungseinrichtung des Typs, wie sie in Fig. 10 dargestellt ist, verbunden, die sie mit einem der Getriebekästen von der Hauptantriebswelle verbindet. In Fig.13 ist eine Arretiermutter 266 dargestellt, die zum Anziehen und Lösen der Kupplungseinrichtung dient. Die Wellen 264 und 265 sind miteinander verbunden, beispielsweise über eine Querstange 268, so daß sie seitlich bewegt werden können, mit demselben Typ einer Seiteneinstelleinrichtung, wie sie in Fig.10 dargestellt ist, wobei die beiden Wellen sich gleichlaufend bewegen. Derselbe Typ einer Anzeige-Handradeinstellung 270 ist vorgesehen, um die Wellen 264 und 265 bezüglich des Maschinenrahmens seitlich zu bewegen.
Die Umfangsstellung der Locheiseneinrichtung für die Akten- lochung wird durch die Skalenscheibe 272 angezeigt, die mit der Welle 264 verbunden ist. Die Skalenscheibe dreht sich mit der !felle 264 bexüglich eines Anseigers oder Zeigers 273, der an der Querstange 268 befestigt ist und ist daher bezüglich der Drehbewegung stationär und bildet eine feste Nullstellung, die in Bezug zu der "Umfange^Null-Bezugsstellung des
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steht.
Hauptwelleneinganges/ Die Standardlocheisenstellungen für die Aktenlochung können so durch Bezugnahme auf die Umfangsstellung der Rollen bestimmt werden, und die "Quer"-Stellung der Faktenlöcher kann durch Einstellung der Rollen bezüglich einer Skala 274 auf der Welle 264 erfolgen. Wiederum ist die Skala unter Berücksichtigung des Abstandes des Locheisens von der Rollenkante angeordnet.
Auf einer Seite der Wellen 264 und 265 befindet sich eine Querstange 275, die eine Skala geeigneter Teilung aufweist aid die einen LocheiseneJnstellarm 276 aufweist. Dieser Arm ist so angebracht, daß er entlang der Stange 275 gleiten kann und ist gegen und weg von den Locheisenrollen 265 schwenkbar. Diese Anordnung bildet eine Alternativeinrichtung für die Seiteneinstellung der Locheisen für die Aktenlochung, insbesondere für nicht standardisierte Rollen. Der Einsteller 276 kann entsprechend der Eintragung in dem Arbeitsblatt in eine geeignete Stellung bezüglich der Skala auf der Stange 275 bewegt und dann in eine Stellung, dicht angrenzend an die Locheisenrolle 260, geschwenkt werden. Die Locheisen- und Matrizenrollen 260 und 262 können dann entlang ihrer jeweiligen Wellen bewegt werden, bis das Locheisen bezüglich der Randecke des Einstellers eingestellt ist. Beim Ausführen dieser Einstellung ist es ratsam, das Locheisen in eine Matrize eingreifen zu lassen, um zu gewährleisten, daß die Matrizenrolle 262 genau mit der Locheisenrolle ausgerichtet ist, die eingestellt wird. Wenn diese Einstellungen beendet sind, können die Rollen mittels gewöhnlicher Feststellschrau-
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ben (nicht dargestellt) an ihren jeweiligen Wellen befestigt werden.
Lochlinien^Locheisen
Die Locheisen- und Matrizeneinrichtungen für das Stanzen der (Zuführ)-Lochlinien oder Randlinien sind in den Figuren 14 und 15 dargestellt. Wiederum sind die Locheisenrollen 280 auf einer drehbar angetriebenen Welle 282 angebracht und mit dieser verkeilt, und die Matrizenrollen 284 sind in ähnlicher Weise auf einer parallelen, gegenläufig drehenden Welle 285 angebracht. Die Wellen 282 und 285 sind mittels geeigneter Zahnräder (nicht dargestellt) verbunden und werden von der Hauptwelle angetrieben. Bei diesem speziellen Beispiel ist keine Kupplungsverbindung bezüglich des Getriebekastens von der Hauptwelle vorgesehen, da die Lochlinien- oder Randlocheisen bei der Herstellung der Maschine auf den (Umfangs)-Nullbezugspunkt voreingestellt sind und bezüglich des Hauptmessers der Querperforiereinrichtung genau ausgerichtet sind, um zu gewährleisten, daß bei der Benutzung die in die Bahn gestanzten Randlöcher genau und fortlaufend voneinander beabstandet sind.
Die Welle 282 ist, wie im vorangehenden Fall, mit einer Skala 282 versehen, die eine Einstellmöglichkeit schafft, die bezüglich der Seitenkante der Locheisenrollen 280, die der Bedienungsseite der Maschine am nächsten liegen, erfolgen kann.
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Da bei vielen Maschinen Standardeinstellung für die Locheisen der Lochreihen vorhanden sind, kann die Welle 282 zusätzlich mit einer Anzahl von Rastschlitzen 290 versehen sein, die einen federbetätigten Rastarm 292 aufnehmen. Dieser Arm wird von einer Feder 293 in Eingriff mit einem der Schlitze 290 gedrückt, und die Federkraft kann über einen Steuerhebel 294, den die Bedienungsperson nach oben ziehen kann, um den Rastarm aus dem entsprechenden Schlitz zu lösen, aufgehoben werden.
Die Wellen 282 und 285 werden in Lagerbechern getragen, die im wesentlichen in Fig.10 dargestellt sind, und die Wellen sind mit einer Querstange 295 so miteinander verbunden, daß eine Seiteneinstelleinrichtung 297 zusammen mit einem Skalenscheibenanzeiger des vorstehend beschriebenen Typs verwendet werden kann, um die Seiteneinstellung der Locheiseneinrichtung für die Lochreihen, falls erforderlich, als Ganzes auszuführen. Eine Umfangseinstellung ist, wie vorstehend erwähnt, nicht vorgesehen, jedoch ist eine Skalenscheibe 298 mit der Welle 282 verbunden, die sich bezüglich eines stationären Zeigers 299 auf der Querstange 295 dreht, um eine (Umfangs)-Null-Bezugsstellung der Wellen 282 und 285 bei der Seiteneinstellung der Locheisen- und Matrizenrollen für die Lochreihen zu schaffen.
Die Querperforierstation ist in Fig.l dargestellt, wobei die Bahn zwischen einem Stütz- oder Amboßzylinder 300 und ersten
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und zweiten Querperforierzylindern 302 und 303 (siehe auch Fig.16) hindurchläuft. Eine zweite Querperforierstation und Zylinder sind wahlweise vorgesehen und entsprechen im wesentlichen denen der Fig.16, so daß Einzelheiten weggelassen sind, um eine Wiederholung zu vermeiden. Der Zylinder 302 ist mit Befestigungsschlitzen in seiner Oberfläche vorgesehen, um ein oder mehrere Querperforiermesser 305 zu tragen. Die Anzahl dieser Messer hängt von der Länge des hergestellten Formulares ab. Der Zylinder 302 ist direkt mit der Hauptwelle verbunden, so daß das Hauptmesser 305a beim "Umfangs"-Null-Bezugspunkt angeordnet ist. Dieser fällt zusammen mit der Nulleinstellung der Mittellinie der Ausnehmung im Plattenzylinder 120.
Der zweite Querperforierzylinder ist jedoch mit einer Kupplungsverbindung zum Hauptwellenantrieb versehen. Diese Verbindung entspricht der in Fig.10 dargestellten. Eine Skalenscheibe 308 ist an der Welle des Zylinders 302 befestigt und zeigt so die Hauptwellenstellung an. Ein Zeiger 310 ist am Seitenrahmen befestigt und zeigt daher an, wenn der Zylinder 302 und die daran befestigten Messer und das gesamte Hauptwellensystem in Bezug zueinander sind. Da die Querperforierungsmesser 305 sich Ober die gesamte Bahn oder über wesentliche Teile davon erstrecken und da sie bezüglich der Pberflache des Zylinders 302 eingestellt werden können, ist bei dieser Station keine Seiteneinstelleinrichtung vorgesehen. Die (Rundum)-Umfangseinstellung für den zweiten
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Querperforierzylinder 303 ist im wesentlichen dieselbe wie bei Fig.10, einschließlich einer geeigneten Freigabekupplung, und entsprechender Skalenscheiben und Zeiger (wie 222 und 224), um die Versetzung des Zylinders 303 bezüglich des Null-Bezugspunktes anzuzeigen.
Die Vertikal- oder Längsperforiereinrichtung und ihre einstellbare Anordnung ist in Fig.17 dargestellt. Es sei angemerkt, daß diese Einrichtung im wesentlichen der Vertikalschlitzeinrichtung entspricht, wobei ein Unterschied lediglich bezüglich des verwendeten Schreidrades besteht. Auch die Einstelleinrichtungen sind dieselben,und nur die Antriebseinrichtungen für die Sprungperforierungsstation unterscheiden sich leicht.
Eine Welle 320 ist über ihre Länge mit einer Skala versehen, und ein Arm 322 ist über eine Klemmeinrichtung 323 an der Welle befestigt. Ein unterbrochenes Vertikalperforierrad wird zur freien Drehung am Ende des Armes 322 getragen, und wird gegen eine geeignete Stützrolle 326 (Fig.l) in Eingriff mit der Bahn gebracht, so daß das Rad 32 5 durch die Reibkraft angetrieben wird und intermittierend Längsschlitze in die Bahn schneidet. Durch Lösen der Klemmeinrichtung 323 ist es möglich, den Arm 322 entlang der Welle 320 in eine Stellung bezüglich der Skala zu verschieben, die aus dem Arbeitsblatt hervorgeht. Zusätzlich ist die Welle 320 auch mit einer äußeren Handrad-
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und Anzeigeeinrichtung 327 vom Typ, wie er vorstehend beschrieben wurde, versehen, die anfänglich auf Null eingestellt werden kann und entweder zur Korrekturausrichtung benutzt werden kann, oder um eine Teil-Seiteneinstellung des Querperforierrades 325 durchzuführen, je nach den Erfordernissen der durchgeführten Arbeit.
Die Vertikalschlitzeinrichtung unterscheidet sich von der Vertikalperforiereinrichtung, wie sie in Fig.17 dargestellt ist, dadurch, daß ein Rad mit einer durchgehenden Schneidkante anstelle des Rades 325 verwendet wird. Der Aufbau und die Einstellungen sind ansonsten identisch.
Die Sprungperforiereinrichtung, falls eine solche verwendet wird, unterscheidet sich davon nur in Einzelheiten, die an sich bekannt sind. Sie kann intermittierende Längsperforierungen, wie SP (Fig.2) ausführen und ist gewöhnlich mit dem Amboßzylinder 300 zusammenwirkend angeordnet. Die Welle 320 kann eine begrenzte Drehung ausführen, und es ist eine einstellbare Nocken- oder Kippeinrichtung vorgesehen, die das Schneid- oder Perforierrad in- und außer Eingriff mit der Bahn dreht. Der Anfang und das Ende der Teilvertikalperforierung, wie die Linie SP in Fig.2, kann durch Einstellung dieser Kippeinrichtung bestimmt werden, wodurch das Schlitzrad an einer bestimmten Stelle in Berührung mit der Bahn kommt, dann für eine vorbestimmte Verweilzeit gehalten wird, und wobei schließlich der Arm gekippt wird, um das Rad von der Bahn abzuheben. Wiederum werden die Seiteneinstellungen in
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der oben beschriebenen Weise durchgeführt.
S^stemanwendung
Bei einer typischen Anwendung des Systems wird eine geeignete Kopie des auf der Druckmaschine herzustellenden Formulars in den Setzraum gegeben. Diese Kopie kann beispielsweise das Qrirpnalwerk oder das Layout sein, das den Aufbau des Formulars zeigt, das aus einem Satz mehrerer aufeinander abgestimmter Teile besteht, oder, wenn das Formular die Fortsetzungsherstellung einer frühereren Arbeit ist, kann die Kopie ein Probeformular oder ein Satz von Formularen sein, der von der vorangehenden Herstellung zurückbehalten wurde.
Bei einer erfolgreichen Ausgestaltung ist das Werk mit geeigneten Elementsymbolen beklebt, wie Aktenlöchern, Lochreihen, Nummerierungen, Aufdrucken und Teil- oder Sprungperforierungen. Dann wird von dem markierten Werk ein Negativ und von diesem Negativ ein Druck angefertigt, der die Anordnung aller dieser Elemente zeigt, und der dem Setzer gegeben wird. Die so hinzugefügten Symbole sind markiert, und die Druckplatten werden dann vom Negativ gemacht, wobei die Symbole bei der Druckplattenherstellung durch Abdunkeln entfernt werden.
Die Kopie wird dann in derselben Ausrichtung, in der sie gedruckt werden soll, auf die Setztischfläche 60 gelegt und mit dem Netzwerk der Gitterschablone 62 und deren NuIl-
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Bezugsstellung entsprechend ausgerichtet. Zu diesem Zeitpunkt ist das Deckblatt 64 nach hinten zurückgefaltet. Das Formular ist bezüglich der Kopf- und Stutzgebiete des Setztisches, wie zuvor beschrieben, geeignet ausgelegt, und ist bezüglich der "Quer1*- und "Umfangs"-Koordinatennummern angeordnet, wobei die "Quer"-Nummern am Netzwerk horizontal und die "Ümfangs"-Nummern vertikal am Tisch verlaufen, wie in Fig.3 dargestellt ist. Wenn ein Formular, wie es in Fig.2 dargestellt ist, beispielsweise so breit ist, daß es in zwei Reihen und jeweils zwei pro Umdrehung (insgesamt vier) gedruckt werden kann, kann die Kopie im rechten oberen Quadranten des Setztisches angeordnet werden, und die entsprechenden Ablesungen können erfolgen. Die Formularbreite wird den "Quer"-Ablesungen für die zweite Reihe hinzugefügt, und die Formularlänge den "ümfangs"-Ablesungen für die anderen Formulare.
Der Setzer erhält ein Arbeitsblatt, wie es typisch im Anhang A, Teile 1 und 2, dargestellt ist. Dieses Blatt ist mit verschiedenen Informationen ausgefüllt, die die Identifizierung der Arbeit, das zu verwendende Papier, den Typ und die Farbe der Druckfarbe usw., betreffen, und diese Information kann bereits vervollständigt sein, bevor das Arbeitsblatt in den Setzraum kommt. Es ist nun die Aufgabe des Setzers, die Setztische, wie sie in Fig.3 dargestellt sind, zu benutzen, um die Information zu bestimmen und aufzuzeichnen, die unter der Überschrift "Druckmaschineneinstellung" erscheinen, wie im
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Anhang A dargestellt. Gewöhnlich beginnt der Setzer mit der Abrolleinheit und der Zusammenstellung und Aufzeichnung der erforderlichen Daten in derselben Folge, wie die Bahn ρ durch die Maschine läuft, d.h. wie in Fig.l dargestellt, von links nach rechts. Vorzugsweise erfolgen die Eintragungen mit einem gemeinsamen Nenner, beispielsweise 1/32 eines Zolls,
Bei Kenntnis der Bahnbreite und der Breite der auszuführenden Arbeit bestimmt der Setzer die Anordnung der Kante der Vorratsrolle bezüglich der Getriebeseite der Maschine. Diese Information wird dann unter der Überschrift "Abrollstellung" aufgezeichnet. Der Schieber kann, falls erforderlich, verwendet werden, um die Bruchteilmaße zwischen den Einheitsmaßen des Deckblattes zu bestimmen, das über die Kopie gelegt wird, wenn diese in geeigneter Weise auf dem Tischgitter 62 angeordnet ist. Bei vielen Arbeiten gehen die Druck- oder anderen Arbeitsgänge bis zur Kante der Bahn, und diese wird mittels der "Quer"-Null-Bezugsstellung 4 Inches (10 cm) von der Innenseite des getriebeseitigen Rahmens eingestellt. Wie gesagt, ist die Abrollwelle in ihrer Null-Seitenstellung. Sollte die Arbeit Trimmschnitt (in Längsrichtung) nahe der Kante der Bahn erforderlich machen, kann es vorteilhaft sein, das Abrollen negativ einzustellen, so daß die Kante des Werkes an der "Quer"-Null-Bezugsstellung liegt.
Zwei Bezugssysteme sind zum Ausrichten der Drucksache oder der Setzanordnung auf die "Null"-Stellungen der Maschine auf dem Setztisch und dem Netzwerk 62 vorhanden. Ein System er-
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möglicht die registerhaltige Anordnung der Setzanordnung bezüglich des Negativs und der Druckplatte durch Verwendung der Stifte in den Buchsen 65 (Fig.3) und ähnlicher Stifte auf einem Plattenbieger, der ein bekanntes Werkzeug ist, um eine genaue Anordnung und ein genaues Biegen der Plattenenden zum Einklemmen in die Ausnehmung 121 zu gewährleisten. Das Stiftsystem kann auch als Standardbezugssystem verwendet werden, um eine genaue Positionierung eines Negativs, einer Platte oder eines gedruckten Formulars zu ermöglichen, um die Funktionsstellungen der Druckmaschine zu bestimmen. Dies umfaßt die Anordnung der Setzanordnung auf dem Tischnetz 62, wie vorstehend beschrieben ist.
Ein zweites System umfaßt die Verwendung von Mittellinienmarkierungen, die von dem Originalwerk auf die Platte übertragen und auf Null bezogen werden. Diese Linien werden dann mit entsprechenden Mittellinienmarkierungen auf dem Netzwerk 62 und der Plattenbiegeausrüstung ausgerichtet.
Nachdem das Formularbild genau auf der Platte angeordnet ist, wird diese sowohl in Umfangsrichtung als auch seitlich genau am Zylinder 120 angeordnet. Dies kann durch Kombination von drei Bezugsstellungen erfolgen. Die Kante der Platte wird zur getriebeseitigen Kante des Plattenzylinders ausgerichtet, wie in Fig.8 dargestellt ist, und die Krümmung im Rückteil der Platte wird genau geformt, so daß beim Einsetzen der Krümmung in die Plattenklemmeinrichtung (nicht dargestellt) ein genauer "Umfangs"-Bezug geschaffen wird. In der Praxis wird das Platten-
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bild auf einen Einlaß beschränkt, der etwas von der Kantenseite der Platte und vom Plattenhinterteil abliegt.
Bei einigen Arbeiten kann es daher erforderlich sein, "in die Lücke" zu drucken. Es kann, mit anderen Worten, notwendig sein, das Bild mehr an der Längs-(Umfangs)-Null-Bezugsstellung anzuordnen, als dies mit dem Druckplattenzylinder und dem Drucktuchzylinder in der Null-Bezugsstellung möglich ist (zur Erklärung wird hier auf eine Offset-Druckstation Bezug genommen; für den Fachmann ist es jedoch verständlich, daß die Prinzipien sich auch auf andere Druckstationen, wie Typendruckwerke usw. anwenden lassen). Es kann daher für den Setzer erforderlich werden, in das Arbeitsblatt eine geeignete "Umfangs-Zahl einzutragen, die die Größe der Umfangseinstellung angibt, die erforderlich ist, um die Platten- und Drucktuchzylinder (über die zuvor beschriebene Differentialeinrichtung) so zu bewegen, daß das Bild nahe der "Umfang"-Null-Bezugsstellung fixiert wird. Wenn es erforderlich ist, das Bild mehr am Rand des Formulares anzuordnen als dem Abstand des Plattenbildes von der Seitenkante entspricht, können in ähnlicher Weise entsprechende "Quer"-Einstellungseintragungen erfolgen.
Als nächstes bestimmt der Setzer die Anordnung der Aufdruckplatten oder -stücke, wie es typisch in Fig.11 dargestellt ist. Die Aufdruckplatte oder das Aufdruckstück ist im wesentlichen eine Gummi- oder ähnlich flexible Typendruckplatte, die mit einem Klebstoff am Trägerzylinder 200 befestigt ist. Die Aufdruckplatte kann ein besonders zu druckendes Bild tra-
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gen, oder sie kann lediglich zum überdrucken eines bestimmten Bereiches aufgebaut sein, wie beispielsweise des gesprenkelten Gebietes in der rechten unteren Ecke des Formulars F-3 in Fig.2. Die Anordnung des Aufdruckstückes wird vom Setzer durch Anordnen des Zielpunktes 72 des Schiebers 68 an der Bildecke des Aufdruckes, am nächsten beim Plattenkopf und auf der Bedienungsseite der Presse, bestimmt. Wenn der Schieber in dieser Stellung ist, werden die Quer- und Umfangseintragungen vom Schieber und dem Deckblattnetz abgelesen und unter der Überschrift "Aufdrucken" im Arbeitsblatt eingetragen.
Als nächstes bestimmt der Setzer die Anordnung einer oder mehrerer der Nummeriermaschinen an der Nummerierstation 35, wie es gleichfalls in Fig.12 dargestellt ist. Der Setzer ordnet das geeignete Rechteck auf dem Schieber, das als "Einheitenrad" markiert ist, um die Nummer der Einheiten der Mehrfachziffern-Nummernfolge an. Die vier Rechtecke sind entsprechend vom Zielpunkt 72 abgesetzt, und es wird das Rechteck verwendet, dessen Beschriftung in derselben Richtung wie die zu druckenden Nummern lesbar ist. Für die Acht-Ziffern-Ordnungszahl, die in dem Probeformular der Fig.2 dargestellt ist, würde der Setzer das Rechteck rechte vom Zielpunkt über der Stellung der Einheit anordnen und zumindest die Quer- und Umfangest eilungen des Zielpunktes aufnehmen, wobei das Netz und die Skalen 73 verwendet werden. £8 kann erforderlich sein, in Abhängigkeit von der Numroernkapazität der der Bedienungsperson zur Verfügung stehenden Zahlen zusätzliche Anordnungsstellen
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der Nummeriermaschine aufzunehmen. Wenn die Nummern umgekehrt wären, würde der Setzer das Rechteck links vom Zielpunkt benutzen ,wobei die Aufschrift "Einheitsrad" umgekehrt ist. Der Abstand des entsprechenden Rechteckes vom Zielpunkt entspricht dem Abstand des Einheitenrades auf der Nummeriermaschine von der Seitenkante des Halterades 241, dessen Stellung von der Skala 255 angezeigt wird.
Wenn ein anderer Typ einer Nummeriermaschine verwendet wird, der den Abständen des Systems nicht angepaßt ist, werden die Mittellinien des Zielpunktes 72 tangential zu der Einheitennummer an der Ecke dieser Nummer, nahe der Getriebeseite und der Rückseite des Setzgitters 62, angeordnet. Die "Quer"- und "Umfangs"-Stellungen des Zielmittelpunktes werden aufgenommen, und mit diesen Informationen wird die Führung 257 (Fig.12) eingerichtet, um die Nummeriermaschine einzustellen.
Es wird auf die Figuren 3 und 4 Bezug genommen, in denen der Schieber 68 mit einer Anzahl von Kreisen versehen ist, die entlang einer Vertikalmittellinie angeordnet sind. Die größeren Kreise sind mit A, B, ... R bezeichnet, entsprechend der Form eines Standardmusters der Locheneisen-(und Matrizen)-Stellen an den Rollen für die Locheisen und Matrizen für die Aktenlochung, wie sie in Fig.13 dargestellt sind. Diese größeren Kreise sind in Mustern angeordnet, in denen die Locheisen für die Aktenlöcher normalerweise 2-fach oder 4-fach pro Umdrehung angeordnet sind. Die kleineren Kreise sind in einem anderen Muster angeordnet, entsprechend denen, die normaler weise bei einer 3-fach und 6-fach-Bedruckung pro Umdrehung ver-
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wendet werden. Es sei angemerkt, daß der Zielpunkt 72 auch der Anfangskreis für beide Muster ist und daher mit Aa bezeichnet ist.
Der Setzer bestimmt die bei einer Rolle zu verwendenden Locheisen/Matrizenstellen, indem er eine Aktenlochkarte für die auf der Maschine verfügbaren Rollen mit den in dem Formular benötigten Löchern vergleicht und die Größe und das Muster im Aufnahmeblatt (Anhang A-2) aufnimmt. Dann stellt er den Schieber auf das Deckblatt 64 (Fig.3) ein, wobei die entsprechend kodierten Kreise über dem Aktenloch des Werkes liegen, das dem End-(Oberseiten)-Bereich des Deckblattes am nächsten liegt. Wenn beispielsweise die verwendete geeignete Aktenlochstelle aif der Rolle G entspricht, wird dieses Loch über dem obersten Aktenloch, das auf dem Werk erscheint, angeordnet, wobei die horizontalen und vertikalen Linien des Schiebers mit dem Netzmuster des Deckblattes 64 übereinstimmen. Dann liest der Setzer die "Umfangs"- und "QuerN-Stellungen des Mittelzielpunktes 62 ab und nimmt diese auf. In der Adresse ist die Stellung des Aa-Aktenloch-Locheisens auf der Rolle beim Null-Bezugspunkt (in Umfangsrichtung), wenn keine Umfangseinstellung erfolgt, und die für eine spezielle Arbeit erforderliche Einstellgröße wird, wie oben beschrieben, aufgenommen. Der Setzer wählt so die geeigneten Stellungen für die Aktenloch-Locheisen, um einen genauen Abstand und eine genaue Anordnung der Akten-Stanzlöcher bei geringstmöglicher Umfangseinstellung der Rollen zu erhalten.
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Die Quer- und Seiteneinstellung wird gleichfalls aufgenommen, da die Mitte des Zielpunktes 72 und die Skala 274 (Fig.13) durch den Abstand der Aktenloch-Lochelsen von der Seite der Rolle entsprechend beabstandet sind, so daß die Quereinstellung direkt auf Grund der aufgenommenen Ablesung erfolgen kann.
Wenn ein ungewöhnliches Aktenloch-Locheisen verwendet wird und keine Standardkarte vorhanden ist, kann die alternative Anordnung verwendet werden, bei der der Setzer den Zielpunkt 72 über jeder Aktenlochsteilung anordnet, die "Quer"- und "Umfangs"-Ablesungen aufnimmt und die Bedienungsperson anweist, die Skala 275 und die bewegbare Ausrichtführung 276 zu verwenden, um die Aktenloch-Stanzstation entsprechend einzustellen.
Im nächsten Schritt erfolgt die Bestimmung der Anordnung der Rand- oder Lochreihen-Locheisen. Ein Anordnen der Löcher in Umfangsrichtung ist nicht erforderlich, da dies auf Grund einer Einstellung beim Herstellen der Presse erfolgt. Der Setzer braucht daher nur die seitliche Abmessung für das Lochreihen-Locheisen zu bestimmen und einzutragen, wozu der Zielpunkt des Schiebers über die Lochreihenstellung auf der Getriebeseite des Layout geführt wird und "Quer"-Ablesung in das Arbeitsblatt aufgenommen wird. Es sei angemerkt, daß bei einer bestimmten Arbeit eine Mehrzahl von Locheisen für die Lochreihen verwendet werden kann, beispielsweise wenn das in Fig.2 dargestellte Formular in Doppelreihe gedruckt wird, wobei vier
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Lochreiken-Locheisen benötigt werden, eines für jeden Randbereich der zwei gleichzeitig gedruckten Formulare. Bei Verwendung von Standard-Lochreihenabständen ist es auch nur erforderlich, die entsprechende Information einzutragen, um den richtigen zu verwendenden Rastschlitz 290 (Fig.15) zu identifizieren.
Als nächstes bestimmt der Setzer die Anordnung der Quer-Perforierlinien CP. Die Stellung des Hauptmessers 305a, das die Querperforierung in der Bahn vornimmt, wird bei der Herstellung der Presse auf die Null-Bezugsstellung (in Umfangsrichtung) eingestellt. Dadurch wird die Stellung der FaIt-Querperforierungen auf den gedruckten Formularen der Bahn festgelegt. Es ist daher eine Ablesung für die Querperforation bei diesen maximalen Anordnungen nicht erforderlich. Es sind Standardabstände der Schlitze im Zylinder 302 vorhanden, an denen die Messer angeordnet werden können, um die Perforierung zwischen den Zwei-pro-Umdrehung, Drei-pro-Umdrehung gedruckten Formularen anzubringen.
Die Messer 305 reichen im wesentlichen über die gesamte Bahnbreite, und der Setzer braucht nur die Nummer und den Typ des Standardabstandes im Arbeitsblatt einzutragen, um anzuzeigen, an welchen Stellen die Messer zu befestigen sind.
Es können Arbeiten anfallen, bei denen Teil-Querperforierungen erwünscht sind, wie die horizontale Teilperforierung PP (Fig.2), die einen Bereich bestimmt, der vom Rest des Formu-
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lars getrennt werden kann. Im allgemeinen werden derartige Teilperforierungen an einer von der ersten Querperforierung getrennten Station ausgeführt, wie in Fig.l angezeigt ist, und entsprechende Eintragungen erfolgen unter der Überschrift "Innere Quer-Perf.", wie im Arbeitsblatt dargestellt. Es ist nur eine Umfangsablesung erforderlich, und der Setzer kann diese vornehmen, indem er die vertikale Schieberlinie 70 über der Stelle der erforderlichen Teil- oder inneren Querperforierung anordnet, und die entsprechende Ablesung von der horizontalen Schiebermittelline wird in das Arbeitsblatt eingetragen. Dieser Zylinder weist gleichzeitig Standardschlitzabstände auf, und die Länge der Perforierung wird durch die Länge des eingesetzten Messers bestimmt. Der Setzer trägt daher die "Quer"-Ablesung für ein Ende der Linie PP ein, wodurch die Stellung des Messers entlang des Schlitzes bestimmt wird. Der zweite Querperforierzylinder ist, wie angegeben, in Umfangsrichtung einstellbar, und eine geeignete Querskala ist darauf oder in der Nähe, wie Skala 207 (Fig.11), angeordnet.
Vertikalperforierungen werden in ähnlicher Weise eingestellt und aufgenommen, wobei hier jedoch nur eine seitliche Abmessung erforderlich ist. Der Zielpunkt des Schiebers wird auf der Perforierlinie eingestellt, beispielsweise die Linien VP in Fig.2,und die entsprechenden Ablesungen erfolgen und werden in das Arbeitsblatt aufgenommen. In Fällen, bei denen eine Mehrzahl von Bildern quer verläuft, können eine oder mehrere vertikale Schlitzeranordnungen erwünscht sein. Dazu ist wie-
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derum nur eine Seitenabmessung erforderlich, die in gleicher Weise, wie bei der vertikalen Perforierlinie, bestimmt wird, und die unter der Überschrift "Schlitzer" in das Arbeitsblatt eingetragen wird. Der Schlitzer kann beispielsweise verwendet werden, um die Bahn nach anderen ausgeführten Maschinenarbeitsgängen vor der Ausgabestation zu trennen.
In Fällen, in denen eine teilweise Vertikalperforierung SP erforderlich ist, wie sie unten in Fig.2 dargestellt ist, ist es erforderlich, die seitliche Abmessung und den Anfang und das Ende der teilweise Vertikalperforierung aufzunehmen, und diese werden in ähnlicher Weise bestimmt und in das Arbeitsblatt eingetragen. Diese Abmessungen bestimmen die seitliche Anordnung einer Sprung-Perforierscheibe in der entsprechenden Station (wie in Fig.l dargestellt) und auch die Punkte entlang des Umfangs, an denen die Sprung-Perforierscheibe abgesenkt wird, um mit der Bahn in Eingriff zu treten und die Punkte, an denen sie wieder von der Bahn abgehoben wird.
Die vorstehenden Arbeitsgänge wurden in Verbindung mit dem Setztisch, dem Deckblatt und dem Schieber, wie sie in den Figuren 3 und 4 gezeigt sind, beschrieben. Im wesentlichen dieselben Arbeitsgänge werden bei Verwendung des abgewandelten Setzsystems (Fig.5) ausgeführt. Da bei der Digitrac-Einheit 80 jedoch eine vollständig numerische Ausgabe erfolgt, werden die an der Anzeige erscheinenden Nummern aufgenommen, und der Schieber 86 benötigt keine den Skalen 73 entsprechende
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Skalen. Jedoch ist der Schieber 86 zusätzlich zum Zielpunkt 87 mit verschiedenen Rechtecken versehen, um die Einheitenräder der Nummeriermaschinen anzuordnen, und mit verschiedenen Kreisen, um die Muster des Locheisens und der Matrize für die Aktenlochung anzuzeigen.
Die beschriebenen Verfahren und Vorrichtungsformen bilden bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung, und diese ist nicht auf diese genauen Verfahren und Vorrichtungsformen beschränkt, und es können im Rahmen der Erfindung Abwandlungen erfolgen.
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Claims (6)

HARRIS CORPORATION 55 Public Square Cleveland, Ohio 44113 USA VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM BEDRUCKEN VON BAHNEN Priorität vom 4. November 1976 in USA,Ser.No.738,751 Patentansprüche
1.!Verfahren zum Vorbereiten einer Druckpresse mit einer Abrollstation, die eine aufgerollte Materialbahn trag^ und einer Anzahl mit Abstand zueinander angeordnete*"und ausgerichteter Drehglieder, die einen Bewegungsweg für die Bahn bestimmen und die zur Durchführung von Arbeitsgängen auf der Bahn, wie Drucken, Perforieren, Numerieren, Stanzen oder Schlitzen, angeordnet sind, wobei die Drehglieder synchron laufen und seitlich und/oder in Umfangsrichtung
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Emkfwt/Mak VM-Mt Bwki Dillfair Buk AG. WIaMn. Kaaw-Nr. 17*10»
bezüglich des Bewegungsweges der Bahn einstellbar sind, gekennzeichne t durch die folgenden Verfahrensschritte :
Einrichten einer Bezugsstellung in der Abrollvorrichtung, für die aufgerollte Bahn,
Einrichten getrennter Seitenbezugsstellungen für jedes der Drehglieder, mit einer Seiteneinstellung bezüglich der Abrollbezugssteilung, Einrichten einer Umfangsbezugssteilung für jedes der Drehglieder zueinander, Vorsehen von Seitenmessungs- und Umfangsmessungs-Skaleneinrichtungen, die mit jedem der einstellbaren Drehglieder verbunden sind, um die seitliche Verschiebung und die Rotationsversetzung der entsprechenden Drehglieder von den Bezugsstellungen anzuzeigen,
Einrichten eines Koordinatenanordnungssystems, das Bezugsmarkierungen entsprechend den Bezugsstellungen aufweist und Skalen, in Abmessungen, die den Abmessungen der Skaleneinrichtungen entsprechen, und Vorbereiten einer Karte der Abmessungseinstellungen, wobei ein Abbild des gewünschten Produktes in Verbindung mit dem Anordnungssystem verwendet wird, wodurch Messungen für die Seiten- und Umfangseinstellungen der einstellbaren Drehglieder unter· Verwendung ihrer jeweiligen Skaleneinrichtungen geschaffen werden, und wobei die Einstellungen für die Drehglieder genau erfolgen kann, um die erforderlichen Einstellungen möglichst gering zu halten, wenn die Bahn durch die Druckpresse geführt ist und der Durchlauf begonnen hat.
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2. Druckpresse zum Bedrucken einer Bahn, mit einem Rahmen, einer Abrolleinrichtung an einem Ende des Rahmens, die das aufgerollte Bahnmaterial trägt, einer Anzahl Drehglieder, die mit Abstand entlang des Rahmens angeordnet sind, und die einen Bewegungsweg für die Bahn festlegen, und die so angeordnet sind, um Arbeitsgänge auf der Bahn, wie Drucken, Perforieren, Numerieren, Lochen oder Schlitzen auszuführen, und mit einem Antrieb, der die Drehglieder synchron antreibt, wobei zumindest einige dieser Glieder zeitlich bezüglich des Rahmens und in Umfangsrichbng mit Bezug zueinander einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (105, 106) vorgesehen sind zum Errichten einer Bezugsstellung in der Abrolleinrichtung (12) für die gerollte Bahn, daß Mittel (135» 138; 230, 232, 233; 270; 297; 327) vorgesehen sind zum Errichten einer Seitenbezugsetellung für Jedes der Drehglieder (120; 200; 2*10; 260; 280, 325), wobei diese Stellungen einen gemeinsamen Bezug entlang des Bewegungsweges der Bahn bezüglich der Bezugesteilung der Abrolleinrichtung (12) aufweisen, daß Seitenmeß-Skaleneinrichtungen (ΐΊθ; 230; 255; 27^5 288) mit den seitlich einstellbaren Drehgliedern (120; 2OO; 2^0; 260; 26O; 280; 325) verbunden sind, die die jeweilige Stellung der bezogenen Glieder bezüglich ihrer Bezugsstellung zeigen, daß Mittel (197, 198; 215» 216; 250) vorgesehen sind zum Errichten einer Umfangsbezugsstellung für die Drehelieder (i22; 2OO| 2<K); 260;
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2MO; 32ϊ) bezüglich des Antriebs und daß UmfangsverschiebungsmafJ-Skalcneini ich tunken (l9O, 1f>5; ,222, 22^; 2^7; 272, 273; 29H, 299; 3°8, 310) vorgesehen sind, die mit den Drehg.ldedern verbunden sind und die die Drehversetzung der entsprechenden Dreligiieder von ihrer Umianf.sbezugsstellung anzeigen, wobei dio jeweiligen Drehglieder seitlich und/oder in Umfangsricht un,<; während der Vorberei tungssohri tte vorausgerichtet werden können.
3. Druckpresse zum Bedrucken einer Hahn mit einem Rahmen, einer Abrol Le i nricli i ung an einem Ende des Rahmens, die eine Vorratsrolle mit Bahnmateria] trägt, mit einer Anzahl Drehglieder, die entlang des Rahmens mit Abstand angeordnet sind und die aufeinanderfolgend und registerhaltig wiederholte Arbeitsschritte auf der Bahn ausführen, mit einem Antrieb, der die Drehglieder synchron antreibt, wobei zumindest ein Teil dieser Drehglieder seitlich bezüglich des Rahmens einstellbar ist und zumindest ein T il der Drehglieder in Umfangsriehlung bezüglich des Antriebs einstellbar ist, um die Einwirkung dieser Glieder auf die Bahn einzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (105» 106) vorgesehen sind zum Errichten einer Seitenbezugsstellung für· die aufgerollte Bahn, daß Mittel (135, 138; 230, 232, 233; 270, 297, 327) zum Errichten von Seitenbezugsstellungen für die seitlich einstellbaren Drehglieder ( 120, 200, 2^0; 26Ο; 280; 325) bezüglich der Seitenbezugsstellung der Bahn vorgesehen sind, daß Seitenmaß-
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Skaleneinrichtungen (i4O; 23O; 255; 274; 288) vorgesehen sind, die mit den seitlich einstellbaren Drehgliedern verbunden sind, und die die jeweilige Stellung des entsprechenden Gliedes bezüglich seiner Seitenbezugsstellung anzeigen, daß Mittel (197, 198; 215, 216; 25O) zum Errichten von Umfangsbezugsmarkierungen für die in Umfangsrichtung einstellbaren Drehglieder bezüglich des Antriebavorgesehen sind und daß Umfaiigsversetzunnsinaß-Skalfineinrlch tungen (190; 195, 222 224; 247; 272, 272, 273; 298, 2f>9; 308, 310) vorgesehen sind, die mit den in Umfangsricht.ung oins teilbaren Drehgliedern verbunden sind und die die Versetzung der entsprechenden Drehglieder bezüglüi ihrer Umrangsbozuf.smarkierungen anzeigen, wodurch die jeweiligen Drehglieder während der Vorbereitungsschritte zu einem gemeinsamen Koordinalensystem in Bezug und ins Register zueinandergebracht werden können, wobei die Skaleneinrichtungen verwendet werden können.
4. Druckpresse zum Bedrucken einer Bahn, wobei Drucken und andere Arbeitsgänge, wie Stanzen, Numerieren oder Perforieren einer Bahn kombiniert werden, mit einer Anzahl von Stationen, die einen Bewegungsweg bilden, entlang dem die Bahn geführt wird, einem Antrieb, der mit jeder der Stationen verbunden ist, um diese synchron anzutreiben, mit Drehelementen in den Stationen, die wiederholte Arbeitsgänge auf der durchlaufenden Bahn ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß Ein-
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richtungen vorgesehen sind, die die Dreheinrichturigen (12O; 200; 2''.O; 200; 2 oO; 323) mit dem Antrieb verbinden und die eine begrenzte DrelivuiheUun;1, zumindest eines Teils der Drehelumente bezüglich des Antriebs ermöglichen, daß einstellbare Hai leeinrichLungen vorgesehen sind, dio zumindest einige der Drehelernen t .e in den Stationen für eine seitliche Verschiebung bezug Lieh der Bahn tragen, daß Eins LelleinrLchtungen für eine Prossonbodienun/'.spcrson zur Verfugung stehen, um die Dreh- und/oder Se L Lerive rscli it-bun.; der einstellbaren DreheJemente zu ermiiglichori, daß Skalen- und Anzeigeeinrich tungeri (l'lO, 230, 2^5, 27'», 288; I<K>, 193, 222, 22h, 2kl, 272, 273, 298, 200, 308, Ί10) vorgesehen sind, die mit den Einstelleinrich Lungen gekuppelt sind, um die Dreh- und/oder' Seitenbezugsstellungen der Drehe 1emente und die Seiten- und/oder Drehverschinbung der eins teilbaren Drehe Leinen te bezüglich der BezugsstelLun/.en anzuzeigen, und daß eine Planungseinrichturg (Fig. 3-5) mit don E Irin te L 1 ei nricli Lungen koordiniert iöt und Maßskalen aufweist, die mil den Skalen- und Anzeigeeinrjchtungen in Bezug stellen, wodurch die Arbeitsanweisungen für genaue Vo rbel.'ci tungseins t ellungen direkt von einem Arbeit s-Anordnungsplan aus ausgeführt werden können, der sich auf der Planungseinrichtung befinrlet.
5· Druckpresse zum Bedrucken einer Bahn, wobei ein D^uckvorgang und andere Arbeitsgänge, wie Stanzen, Numerieren oder Perforieren der Bahn an einer Anzahl von Stationen entlang des P.ewegungsweges der Bahn kombiniert werden, und wobei die Sta-
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tionon gemeinsam angetriebene Dreiie lernen to aufweisen, <!Lo sich wiederholende Arbeitsgänge auf der durchlaufenden Mahn ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vo: gesehen sind für eine Drehversctzun:; zumindest eines Teils der Drehelemenie und für eine seitliche Vo ι-s chi übung zumindest eine« Toils der Druhel entente bezüglich der Bahn, daß die Presse Einstel leinricht -.ungeri (135, * 38, 230, 232, 233, 27O, 297, 327, 197, 198, 215, 216, 25O) aufweist zur Durchführung der Drehversetzun:; und/oder Seitonverschiebung ^er einstellbaren Drehelemom e und SkaJ en- und Anzeigeeinrxchtungen (l'tO, 2Ί0, 255t 271I, 288; 1QO, 195, 222, 22'*, 2^7, 272, 273, 298, 299, 3O8, 310), die mit den Einstelleinrichtungen gekoppelt sind, um die ßezugsstellungen und die Seitenverschiebungen und/oder Drehversetzungen der einst ellbaren Drehelemente bezüglich der Uezugsstellungen anzuzeigen, und daß eine Planungseinrichtung (Fig. 3-5) vorgesehen ist, die mit den Einstelleinrichtungen koordiniert ist und die Maßskalen aufweist, die zu den Skalen- und Anzeigemitteln in Bezug stehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch H oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Planungseinrichtung eine graduierte Fläche (60) aufweist zum Anordnen des Arbeitsplanes mit Bezug auf den verfügbaren Arbeitsbereich der Drehglieder auf der Bahn, und daß ein graduziertes Deckblatt (64) vorgesehen ist, um spezielle Gebiete des Arbeitsplanes innerhalb des Arbeitsbereiches anzuordnen.
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. Vorrichtung nach einem Uet Ansprüche kt 5 odei' 6, dadurch
gekennzeichnet, daß Mei3einr i chtungen (68) vorgesehen sind,
die in zwei Dimensionen über die Fläche (6o) bewegbar sind, und die betntigbar sind, um Koordinatenmaß-Ausgaben Tür die Anordnung der spezifischen Gebiete des Arbeitsplanes innerhalb des Arbeitsbereiches zu schaffen.
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