DE281943C - - Google Patents

Info

Publication number
DE281943C
DE281943C DENDAT281943D DE281943DA DE281943C DE 281943 C DE281943 C DE 281943C DE NDAT281943 D DENDAT281943 D DE NDAT281943D DE 281943D A DE281943D A DE 281943DA DE 281943 C DE281943 C DE 281943C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
printing
color
forme
cylinders
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT281943D
Other languages
English (en)
Publication of DE281943C publication Critical patent/DE281943C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M1/00Inking and printing with a printer's forme
    • B41M1/14Multicolour printing
    • B41M1/20Multicolour printing by applying differently-coloured inks simultaneously to different parts of the printing surface

Landscapes

  • Printing Methods (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 281943 KLASSE 15 d. GRUPPE
mit einem Druck.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Februar 1914 ab.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Rotationsmaschinen zur Ausführung desselben, durch welches Chromo-, Iris- undMosaikbilder mit einem Druck hergestellt werden sollen. Nach der Erfindung geben die üblichen Farbformzylinder ihre Teilbilder an je ein besonderes Feld eines Übertragungszylinders ab, worauf die Farbformzylinder vom Übertragungszylinder abgehoben werden, damit ein A^ermischen der Teilbilder nicht eintreten kann. Die Teilbilder gelangen so unvermischt auf die Formen des Formzylinders, der unter Umständen nur eine Form zu enthalten braucht. Besitzt der Formzylinder so viel Formen, als Farbformzylinder vorhanden sind, so vereinigen Sammelwalzen die Teileinfärbungen der Formen zum Vollbild und geben dieses wieder an die Formen ab, von denen es zum Abdruck gelangt. Trägt der Formzylin-
ao der nur eine Form, so gibt der Übertragungszylinder seine Teilbilder nebeneinander auf die übrige Oberfläche des Formzylinders ab, von welcher sie in der vorbeschriebenen Weise zum Vollbild gesammelt und als solches auf die einzige Form übertragen werden.
Zur Ausführung dieses Verfahrens sind mehrere Rotationsmaschinen in den Fig. 1 bis 6 der Zeichnungen schematisch zur Darstellung gebracht und der Reihe nach nachstehend beschrieben.
Die Rotationsmaschine gemäß Fig. 1 dient hauptsächlich zum Druck von ganz oder teilweise übereinanderliegenden Farbenflächen, Iris- und Chromobildern, auf Rollenpapier. Zu diesem Zwecke müssen so viele Farbwerke vorhanden sein, als Farben gedruckt werden sollen, wobei man gewöhnlich mit den drei Grundfarben Gelb, Rot und Blau auskommen kann, da man durch Übereinanderdrucken derselben alle im Sonnenspektrum sichtbaren Farben erzeugen kann, auch in Iristönung. Unterhalb der vorgesehenen drei Farbwerke, wovon nur eins ausführlich gezeichnet ist, sind drei kleinere Zylinder 4, 5 und 6 angebracht, auf denen erhabene Farbformen, d. h. die zu einem Vollbild gehörenden einzelnen Farbflächen, aufgespannt sind, und zwar für jede Farbe eine besondere Form, die jeweils von dem dazugehörigen Farbwerk eingefärbt werden, also gelb auf die gelbe, rot auf die rote und blau auf die blaue Farbform. Diese sogenannten Farbformzylinder 4, 5, 6 stehen mit dem darunter befindlichen Übertragungszylinder ι, der eine dreimal größere, elastische Oberfläche haben muß, in Zahneingriff. Die Farbformzylinder geben ihre Farben einzeln auf je eins der drei Felder der Oberfläche des Übertragungszylinders 1 ab. Nach jedesmaliger Farbabgabe wird die betreffende Farbform durch irgendeine Vorrichtung, z. B. durch Laufen seitlicher Rollen auf Schienen, etwas gehoben, damit die für die anderen Farben bestimmten Flächen des Übertragungszylinders 1 davon nicht berührt werden. Nach völliger Farbübertragung ist das Feld a des Übertragungszylinders 1 mit dem gelben, das
Feld b mit dem roten und das Feld c mit dem blauen Teilbild eingefärbt. Diese Teilbilder werden bei weiterer Umdrehung des Übertragungszylinders ι an die auf den Formzylinder 2 aufgespannten drei Druckformen σ', b', c' in der gleiclien Reihenfolge abgegeben. Dies wiederholt sich so lange, bis alle drei Druckformen reichlich mit den Farben der Teilbilder gesättigt sind. Hierauf werden die
ίο abrückbar eingerichteten Sammelzylinder 7", 7& und 7C, die mit dem Formzylinder 2 in Zahneingriff stehen, elastische, glatte Oberflächen haben und sich auf dem Formzylinder 2 bei dessen einmaliger Umdrehung dreimal abrollen, an letzteren angerückt, um die einzelnen Teilbilder von den Druckformen zu einem Vollbild auf sich zu vereinen und solches dann an die Druckformen zurückzugeben.
Beispiel: Die Druckform a' gibt zuerst die gelbe Farbe an alle Sammelzylinder 7", 7Ä ■ und 7" ab, sodann die nur rot cingefärbte Druckform V', die aber gleichzeitig von den Sammelzylindern die gelbe Farbe zurückerhält; zuletzt erfolgt die Abgabe der blauen Farbe von der Druckform c' an die Sammelzylinder, und erstere empfängt von letzteren die rote und den noch verbliebenen Rest der gelben Farbe. Dann kommt die gelb eingefärbte Druckform wieder an die Reihe. Dies wiederholt sich so lange, bis das Gesamtbild auf den Sammelzylindern und auf den Druckformen völlig entwickelt ist. Während dieser Entwicklung bleibt der Formzylinder 2 durch eine besondere Einrichtung, z. B. Verschiebung exzentrischer Zapfenlager, vom Übertragungszylinder ι abgerückt. Ist das Bild vollständig entwickelt, so wird der Formzylinder 2 \vieder an den Übertragungszylinder 1 angerückt und dann mit dem Druck auf Rollenpapier begonnen, wobei jede Druckform α', b',cf ein Vollbild liefert.
9 bezeichnet die Papierrolle, 10 eine Führungswalze, 11 die Papierbahn und 1:2 und 13 die Schneidzylinder.
Da das Papier beim Druck die Farbe von den Druckformen a', V, c' fortnimmt, so kann keine Farbabgabe durch letztere an den Übertragungszylinder ι stattfinden, wodurch jede Gefahr einer Verunreinigung der Farbformen und der Farbwerke ausgeschlossen ist.
In Fig. 2 ist eine Rotationsmaschine zum Bedrucken einzelner Bogen nach dem vorbeschriebenen Verfahren schematisch dargestellt. Diese Rotationsmaschine unterscheidet sich von der vorbeschriebenen dadurch, daß der Übertragungszylinder 1 einen solchen Umfang hat, daß bei Benutzung dreier Farben die Farbformzylinder 4, 5 und 6 viermal darauf abrollen. Der Übertragungszylinder 1 nimmt auf drei Feldern a, b und c die Farben einzeln auf, während ein viertes Feld d so vertieft liegt, daß es bei Umdrehung des Übertragungszylinders weder mit den Farbformzylindern 4, 5, 6 noch mit dem Formzylinder 2 in Berührung kommen kann. Der Formzylinder 2 trägt nur eine einzige Druckform d', und zAvar so, daß sie dem vertieften Feld d des Übertraglingszylinders 1 gegenübersteht, damit sie mit letzterem nicht in Berührung kommen kann. Da die anderen, neben der Druckform d' liegenden Felder a', bf und c' glatt sind und mit der Druckform d' gleiche Höhe haben, so werden sie durch die einzelnen Teilbilder des Übertragungszylinders 1 eingefärbt, und zwar in der gleichen Weise und Reihenfolge, wie es zu Fig. 1 beschrieben ist. Ist genügend Farbe übertragen, so werden die Sammelzylinder 7",J1' und 7" (Fig. 2), die zuerst stets abgerückt sein müssen, an den Formzylinder 2 angerückt, welche dann ebenfalls (wie bei der Ausführung gemäß Fig. 1) die einzelnen Tcilbilder sammeln, zu einem Vollbild vereinen und solches danach an die Druckform d' abgeben, die dann durch den Druckzylinder 3 auf den angelegten Bogen abgedruckt wird. Vor dem Anrücken der Sammelzylinder 7", 76, 7C an den Formzylinder 2 wird jedoch der Formzylinder 2 durch Abrücken außer Berührung mit dem Übertragungszylinder ι gebracht. Darin wird so lange gedruckt, bis der Farbenvorrat auf dem Formzylinder 2 und den Sammelzylinder!! 7", 7'', 7'' verbraucht ist, worauf die Sammelzylinder 7", 71, 7" wieder abgestellt werden und der Formzylinder 2 an den Übertragungszylinder 1 angerückt wird, wodurch eine weitere Farbenzufuhr wieder geschehen kann. Mittlerweile werden gegebenenfalls zwei Makulaturabzüge gemacht. Ist der Farbenvorrat ergänzt, so wird in der beschriebenen Weise weiter verfahren.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform dargestellt, die nur Mosaikbilder, also Bilder mit nebeneinanderliegenden Farbenflächen ohne Iristönung, liefert. Die Farbform-, der Übe.rtragurigs- und der Formzylinder sind die gleichen wie nach Fig. 1, jedoch besteht der Unterschied, daß die Farbformzylinder 4, 5 und 6 nicht abhebbar eingerichtet sind und jede der Farbformen ihre Farbe auf alle Felder des Übertragungszylinders 1 abgibt, mit welchen dann die über den Formzylinder 2 gespannten Druckformen a', V und c' eingefärbt werden, die dann durch den Druckzylinder 3 auf Rollenpapier abgedruckt werden. Die Sammelzylinder kommen hier in Wegfall. Dagegen ist am elastischen Übertragungszylinder ι ein glatter kleinerer Zylinder 7 mit harter Oberfläche und am Formzylinder 2 ein solcher mit elastischer Oberfläche 7" angebracht, die sich auf den Oberflächen der großen Zylinder ι bzw. 2 bei deren Umdrehung dreimal abrollen und zur Regelung und gleichmäßigen
Verteilung der Farbmengen auf den jeweiligen drei Feldern bzw. Druckformen dienen, damit jede Druckform gleichviel Farbe erhält.
Alle Zylinder drehen sich in der Richtung der gezeichneten Pfeile. Die in Zahneingriff miteinander stehenden Teile sind überall an ihren Berührungspunkten durch einige Zähne gekennzeichnet.
Die Zylinder i, 2 und 3 sind überall rechtwinklig zueinander angeordnet dargestellt, doch können sie auch in einer wagerechten Ebene, wie Fig. 4 zeigt, angeordnet werden.
Fig. 6 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform einer Rotationsmaschine zur Ausführung des neuen Verfahrens, die sich von den vorbeschriebenen dadurch unterscheidet, daß die Farbformen auf dem Zylinder 2 befestigt sind. Die unterhalb der Farbwerke befindlichen Zylinder 4, 5, 6 sind hart, haben glatte Oberflächen, können beliebigen Durchmesser haben und stehen mit dem Zylinder 1 nicht in Zahneingriff; sie sind jedoch abnehmbar eingerichtet und geben die von den Farbwerken empfangenen Farben in der gleichen Reihenfolge wie gemäß Fig. 1 auf die für sie bestimmten Felder des Übertragungszylinders ι in gleichmäßigen und glatten Schichten einzeln ab, worauf jede durch Abheben mit. den übrigen Feldern dieses Zylinders außer Berührung gebracht wird. Da die Farbformen at', V und c/ auf dem Umfang des Zylinders 2 befestigt sind, so wird jede derselben bei dessen Umdrehung von der für sie bestimmten Farbe durch den Zylinder 1 eingefärbt. An dem Zylinder 2 sind (nach Fig. 6) vier· abhebbar angeordnete Sammelzylinder ya, yh, 7" und Jd gelagert, die wie gemäß Fig. 1 die Farben von den Formen sammeln und gleichfalls in Wechselwirkung mit denselben ein VoIlbild erzeugen, das dann durch die beiden Sammelzylinder 7C und 7fI auf die über den kleinen Zylinder 2°'gespannte Druckform aufgetragen und vom Druckzylinder 3 auf Rollenpapier abgedruckt wird. Bei dieser Vorrichtung wird
.45 der Übertragungszylinder 1 zeitweilig in die Höhe gehoben, um so zu verharren, bis der Farbenvorrat auf den Farbformen und Sammelzylindern zur Neige geht. Dann wird er wieder gesenkt, um den Farbenvorrat zu erganzen.
Alle diese Rotationsmaschinen eignen sich auch zum Druck einzelner Bogen mit Bogenanlage von unten, wie es in Fig. 6 bei 0/ in punktierten Linien angedeutet ist.
Der Antrieb sämtlicher Rotationsmaschinen erfolgt jeweils gemäß allen Figuren bei 8. Überhaupt sind in allen Figuren die sich gleichenden Teile mit der gleichen Bezeichnung versehen.
Die Farbwerke, deren Bestandteile nur zweimal in den Fig. 1 und 2 vollzählig dargestellt sind, bestehen, aus dem Farbkasten 14, der sog. Duktorwalze 15, der Heberwalze 16, der harten Reibwalze 17 mit achsialer Verschiebung, aus einer oder zwei Übertragungswalzen 18, dem Reibzylinder 19 und den Auftragwalzen 20. Letztere können je nach Bedarf abhebbar oder festgelagert eingerichtet werden.
Die Einrichtungen zum Abheben der Zylinder und Sammelzylinder sind nicht gezeichnet, da solche verschiedentlich hergestellt werden können.
Zur Erzeugung von Iristönung müssen die Farbformen in bekannter Weise so beschaffen sein, daß darauf die' einzelnen Farben gegeneinander Winkel bilden, die größer wie Null sind, und so gestellt sein, daß die Verreibung stets quer zu diesen Winkeln erfolgen kann. Fig..5 zeigt beispielsweise, wie die Zacken der einzelnen Farbformen zueinander stehen sollen. X ist rot, Y gelb und Z blau. ' Zur Verreibung der Zackenbilder behufs Iristönung sind gemäß den Fig. 1,2 und 6 die üblichen kleinen Verreibewalzen 7e, 7^ und 70 an den Sammelzylindern 7tt, 76, 7C anzubringen. Dieselben haben harte Oberflächen und rollen auf dem Umfang der Sammelzylinder 7", J1' und yc bei jeder Umdrehung mehrmals ab. Sollen irisierende Farbstreifen in vielfacher Richtung erzeugt werden, so müssen sie mit ihren Unterlagewalzen in Zahneingriff stehen und auf deren Umfang viermal abrollen, während auf den Farbformen die Zackenfelder dreimal vorhanden sein müssen, deren Breite jeweils dem Umfang der kleinen Reibwalzen Je, Jf, J'J entspricht. Bei jedem Felde sind die Zacken gegen das vorhergehende um 1Z3 verschoben, so daß schon bei der Übertragung auf die Sammelzylinder ein Iriston entsteht, der dann durch die kleinen Reibwalzen, die die Felder der Sammelzylinder bei drei vollen Umdrehungen der letzteren, jedesmal an anderer Stelle, treffen, vervollkommnet wird. Für Irisstreifen in achsialer Richtung müssen die kleinen Reibwalzen Je, jf, 7* achsial verschiebbar sein, wodurch die Zacken jedes Feldes gegenseitig verrieben werden. Zur Erzeugung von Irisstreifen in radialer Richtung ist ein Zahneingriff der kleinen Reibwalzen mit ihren Sammelzylindern 7a, 76, 7C zu vermeiden, jedoch muß der Umfang der kleinen Reibwalzen zu dem ihrer Sammelzylinder in solchem Verhältnis stehen, daß die Umfange der kleinen Reibwalzen 7e, 1Jf, Ja nicht in den Umfangen der Sammelzylinder ya, 7s, aufgehen, um die Verreibung zu Iristönung zu bewirken.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung von Chromo-, Iris- und Mosaikbildern mit einem Druck, dadurch gekennzeichnet, daß
    jede der die Teilbilder enthaltenden Färb- j formen die empfangene Farbe an je ein : besonderes Feld eines Übertragungszylin- i ders abgibt, nach der Farbabgabe außer i Berührung mit der Oberfläche des Über- j tragungszylinders gebracht wird, um die Teilbilder unvermischt und getrennt voneinander zu erhalten und sie so auf Druckformen oder besondere Flächen in der
    ίο gleichen Reihenfolge abzugeben, von welchen die Teilbilder durch Sammelzylinder zu Vollbildern vereint und von einer Form oder von so vielen Formen, als Farbformzylinder vorhanden sind, als solche abgedruckt werden.
  2. 2. Rotationsmaschine zum Bedrucken von Rollenpapier nach dem Verfahren gemäß Anspruch ι (Fig. 1), dadurch gekennzeichnet, daß die Farbformzylinder (4, 5,6) vom Übertragungszylinder (1) abhebbar sind und dieser sowie der Formzylinder (2) ebensoviel Felder (σ, b, c) bzw. Formen (0', b', c') besitzt, als Farbformzylinder (4, 5, 6) vorhanden sind-
  3. 3. Rotationsmaschine zum Bedrucken von Bogen nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 (Fig. 2), dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungszylinder, (i) außer seinen Übertragungsfeldern (a, b, c) ein vertieft liegendes Feld (rf) aufweist, dem eine einzige Druckform (</') am Formzylinder (2) zugeordnet ist, während seine (2) übrige Oberfläche mit der Druckform in gleicher Höhe liegt und zur Aufnahme und Vereinigung der Tcilbilder der Farbformzylinder (4, 5, 6) dient.
  4. 4. Rotationsmaschine zum Bedrucken von Rollenpapier mit Mosaikbildern nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 (Fig. 3), dadurch gekennzeichnet, daß die Färbformzylinder (4, 5, 6) vom Übertragungszylinder (1) nicht abhebbar sind, ihre sämtlichen Farben an alle Felder (a, b, c) des Übertragungszylinders (1) abgeben, die dann ihrerseits die auf dem Formzylinder (2) liegenden Druckformen (a', V', c') einfärben, und daß.die Regelung und Verteilung der Farbmenge der drei Felder (a,b,c) des Übertragungszylinders (1) durch einen mit ihm in Zahneingriff stehenden harten Zylinder (7) mit glatter Oberfläche von der Größe eines Farbformzylinders erfolgt, während dieselbe Arbeit am Druckzylinder ein mit ihm in Zahneingriff stehender elastischer Zylinder (7") ausführt.
    5- Rotationsmaschine zum Bedrucken von Rollenpapier oder Bogen nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 (Fig. 6), da- , durch gekennzeichnet, daß statt der Färbformzylinder abliebbare, aber zwanglos drehbare harte Zylinder (4, S, 6) je eine Farbe einzeln an die Felder (α, b, c) des Übertragungszylinders (1) in glatten, gleichmäßigen Schichten auftragen, durch die die am Formzylinder (2) angeordneten Farbformen (a', b', c') eingefärbt werden, deren Teilbilder durch die Sammelzylinder (7") 77j> 7C, 7"') gesammelt und durch zwei derselben (jc, 7'') auf eine um einen bej sonderen Zylinder (20) gespannte Druckform aufgetragen werden.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DENDAT281943D Active DE281943C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE281943T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE281943C true DE281943C (de)

Family

ID=6038593

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT281943D Active DE281943C (de)
DENDAT296429D Active DE296429C (de)

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT296429D Active DE296429C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE296429C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE296429C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2202545C3 (de) Siebdruckverfahren und -vorrichtung
DE444503C (de) Mehrfarben-Rotationsgummidruckmaschine, insbesondere fuer Banknotendruck
DE281943C (de)
DE437203C (de) Rotationsgummidruckmaschine zum ein- und mehrfarbigen Bedrucken der einen oder beiden Seiten eines Bogens
DD218319A5 (de) Mehrfarbenrotationsdruckmaschine zum gleichzeitigen schoen- und widerdruck
DE2139830C3 (de) Offset-Bogenrotationsdruckmaschine
DE3236258A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von vorgedruckten original- bzw. schablonenblaettern
DE2216942B2 (de) Offsetdruckmaschine
DE427931C (de) Rotations-Gummidruckmaschine
DE320609C (de) Walzendruckmaschine fuer lithographischen Druck
EP1053887A2 (de) Orloff-Mehrfarbendruckverfahren
DE455737C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Chromodruck in Mischungstoenen von einer einzigen Druckplatte
DE150285C (de)
DE265731C (de)
DE838296C (de) Typendrucker mit ebener Druckplatte fuer unmittelbaren oder fuer Offset-Druck
DE848829C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Farbendruck auf Papier, Gewebe und fuer andere Anwendungsgebiete
DE412745C (de) Mehrfarben-Schoen- und Widerdruck-Gummidruck-Rotationsmaschine
DE151910C (de)
DE471580C (de) Vorrichtung zur genauen Einteilung von Zylindern, die fuer Mehrfarbendruck, insbesondere Tiefdruck, zugerichtet werden sollen
DE236292C (de)
DE114998C (de)
DE1536424C (de) Offset Maschine mit einer Einrichtung zum Atzen der Druckform
DE662093C (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Mehrfarbenbildes auf einem UEbertragungskissen
CH235047A (de) Verfahren und Druckmaschine zum ganzseitigen, zeilen- oder abschnittweisen Umdrucken von Druckformblättern.
DE615036C (de) Zeilensetz- und Druckmaschine