DE281943C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE281943C DE281943C DENDAT281943D DE281943DA DE281943C DE 281943 C DE281943 C DE 281943C DE NDAT281943 D DENDAT281943 D DE NDAT281943D DE 281943D A DE281943D A DE 281943DA DE 281943 C DE281943 C DE 281943C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cylinder
- printing
- color
- forme
- cylinders
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M1/00—Inking and printing with a printer's forme
- B41M1/14—Multicolour printing
- B41M1/20—Multicolour printing by applying differently-coloured inks simultaneously to different parts of the printing surface
Landscapes
- Printing Methods (AREA)
- Rotary Presses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 281943 KLASSE 15 d. GRUPPE
mit einem Druck.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Rotationsmaschinen zur Ausführung desselben,
durch welches Chromo-, Iris- undMosaikbilder mit einem Druck hergestellt werden
sollen. Nach der Erfindung geben die üblichen Farbformzylinder ihre Teilbilder an je
ein besonderes Feld eines Übertragungszylinders ab, worauf die Farbformzylinder vom
Übertragungszylinder abgehoben werden, damit ein A^ermischen der Teilbilder nicht eintreten
kann. Die Teilbilder gelangen so unvermischt auf die Formen des Formzylinders, der unter Umständen nur eine Form zu enthalten
braucht. Besitzt der Formzylinder so viel Formen, als Farbformzylinder vorhanden
sind, so vereinigen Sammelwalzen die Teileinfärbungen
der Formen zum Vollbild und geben dieses wieder an die Formen ab, von denen es
zum Abdruck gelangt. Trägt der Formzylin-
ao der nur eine Form, so gibt der Übertragungszylinder
seine Teilbilder nebeneinander auf die übrige Oberfläche des Formzylinders ab,
von welcher sie in der vorbeschriebenen Weise zum Vollbild gesammelt und als solches auf
die einzige Form übertragen werden.
Zur Ausführung dieses Verfahrens sind mehrere Rotationsmaschinen in den Fig. 1
bis 6 der Zeichnungen schematisch zur Darstellung gebracht und der Reihe nach nachstehend
beschrieben.
Die Rotationsmaschine gemäß Fig. 1 dient hauptsächlich zum Druck von ganz oder teilweise
übereinanderliegenden Farbenflächen, Iris- und Chromobildern, auf Rollenpapier. Zu diesem Zwecke müssen so viele Farbwerke
vorhanden sein, als Farben gedruckt werden sollen, wobei man gewöhnlich mit den drei
Grundfarben Gelb, Rot und Blau auskommen kann, da man durch Übereinanderdrucken derselben
alle im Sonnenspektrum sichtbaren Farben erzeugen kann, auch in Iristönung.
Unterhalb der vorgesehenen drei Farbwerke, wovon nur eins ausführlich gezeichnet ist,
sind drei kleinere Zylinder 4, 5 und 6 angebracht, auf denen erhabene Farbformen, d. h.
die zu einem Vollbild gehörenden einzelnen Farbflächen, aufgespannt sind, und zwar für
jede Farbe eine besondere Form, die jeweils von dem dazugehörigen Farbwerk eingefärbt
werden, also gelb auf die gelbe, rot auf die rote und blau auf die blaue Farbform. Diese
sogenannten Farbformzylinder 4, 5, 6 stehen mit dem darunter befindlichen Übertragungszylinder
ι, der eine dreimal größere, elastische Oberfläche haben muß, in Zahneingriff. Die
Farbformzylinder geben ihre Farben einzeln auf je eins der drei Felder der Oberfläche des
Übertragungszylinders 1 ab. Nach jedesmaliger Farbabgabe wird die betreffende Farbform
durch irgendeine Vorrichtung, z. B. durch Laufen seitlicher Rollen auf Schienen,
etwas gehoben, damit die für die anderen Farben bestimmten Flächen des Übertragungszylinders 1 davon nicht berührt werden. Nach
völliger Farbübertragung ist das Feld a des Übertragungszylinders 1 mit dem gelben, das
Feld b mit dem roten und das Feld c mit dem blauen Teilbild eingefärbt. Diese Teilbilder
werden bei weiterer Umdrehung des Übertragungszylinders ι an die auf den Formzylinder
2 aufgespannten drei Druckformen σ', b', c' in der gleiclien Reihenfolge abgegeben.
Dies wiederholt sich so lange, bis alle drei Druckformen reichlich mit den Farben der
Teilbilder gesättigt sind. Hierauf werden die
ίο abrückbar eingerichteten Sammelzylinder 7",
7& und 7C, die mit dem Formzylinder 2 in Zahneingriff
stehen, elastische, glatte Oberflächen haben und sich auf dem Formzylinder 2 bei
dessen einmaliger Umdrehung dreimal abrollen, an letzteren angerückt, um die einzelnen
Teilbilder von den Druckformen zu einem Vollbild auf sich zu vereinen und solches dann
an die Druckformen zurückzugeben.
Beispiel: Die Druckform a' gibt zuerst die gelbe Farbe an alle Sammelzylinder 7", 7Ä
■ und 7" ab, sodann die nur rot cingefärbte Druckform V', die aber gleichzeitig von den
Sammelzylindern die gelbe Farbe zurückerhält; zuletzt erfolgt die Abgabe der blauen
Farbe von der Druckform c' an die Sammelzylinder, und erstere empfängt von letzteren
die rote und den noch verbliebenen Rest der gelben Farbe. Dann kommt die gelb eingefärbte
Druckform wieder an die Reihe. Dies wiederholt sich so lange, bis das Gesamtbild
auf den Sammelzylindern und auf den Druckformen völlig entwickelt ist. Während dieser
Entwicklung bleibt der Formzylinder 2 durch eine besondere Einrichtung, z. B. Verschiebung
exzentrischer Zapfenlager, vom Übertragungszylinder ι abgerückt. Ist das Bild
vollständig entwickelt, so wird der Formzylinder 2 \vieder an den Übertragungszylinder 1
angerückt und dann mit dem Druck auf Rollenpapier begonnen, wobei jede Druckform α',
b',cf ein Vollbild liefert.
9 bezeichnet die Papierrolle, 10 eine Führungswalze,
11 die Papierbahn und 1:2 und 13
die Schneidzylinder.
Da das Papier beim Druck die Farbe von den Druckformen a', V, c' fortnimmt, so kann
keine Farbabgabe durch letztere an den Übertragungszylinder ι stattfinden, wodurch jede
Gefahr einer Verunreinigung der Farbformen und der Farbwerke ausgeschlossen ist.
In Fig. 2 ist eine Rotationsmaschine zum Bedrucken einzelner Bogen nach dem vorbeschriebenen
Verfahren schematisch dargestellt. Diese Rotationsmaschine unterscheidet sich von der vorbeschriebenen dadurch, daß
der Übertragungszylinder 1 einen solchen Umfang hat, daß bei Benutzung dreier Farben die
Farbformzylinder 4, 5 und 6 viermal darauf abrollen. Der Übertragungszylinder 1 nimmt
auf drei Feldern a, b und c die Farben einzeln auf, während ein viertes Feld d so vertieft
liegt, daß es bei Umdrehung des Übertragungszylinders weder mit den Farbformzylindern
4, 5, 6 noch mit dem Formzylinder 2 in Berührung kommen kann. Der Formzylinder 2 trägt nur eine einzige Druckform d', und
zAvar so, daß sie dem vertieften Feld d des
Übertraglingszylinders 1 gegenübersteht, damit sie mit letzterem nicht in Berührung kommen
kann. Da die anderen, neben der Druckform d' liegenden Felder a', bf und c' glatt
sind und mit der Druckform d' gleiche Höhe haben, so werden sie durch die einzelnen Teilbilder
des Übertragungszylinders 1 eingefärbt, und zwar in der gleichen Weise und Reihenfolge,
wie es zu Fig. 1 beschrieben ist. Ist genügend Farbe übertragen, so werden die Sammelzylinder
7",J1' und 7" (Fig. 2), die zuerst
stets abgerückt sein müssen, an den Formzylinder 2 angerückt, welche dann ebenfalls
(wie bei der Ausführung gemäß Fig. 1) die
einzelnen Tcilbilder sammeln, zu einem Vollbild vereinen und solches danach an die Druckform
d' abgeben, die dann durch den Druckzylinder 3 auf den angelegten Bogen abgedruckt
wird. Vor dem Anrücken der Sammelzylinder 7", 76, 7C an den Formzylinder 2 wird
jedoch der Formzylinder 2 durch Abrücken außer Berührung mit dem Übertragungszylinder
ι gebracht. Darin wird so lange gedruckt, bis der Farbenvorrat auf dem Formzylinder 2
und den Sammelzylinder!! 7", 7'', 7'' verbraucht ist, worauf die Sammelzylinder 7", 71, 7" wieder
abgestellt werden und der Formzylinder 2 an den Übertragungszylinder 1 angerückt
wird, wodurch eine weitere Farbenzufuhr wieder geschehen kann. Mittlerweile werden gegebenenfalls
zwei Makulaturabzüge gemacht. Ist der Farbenvorrat ergänzt, so wird in der beschriebenen Weise weiter verfahren.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform dargestellt, die nur Mosaikbilder, also Bilder mit
nebeneinanderliegenden Farbenflächen ohne Iristönung, liefert. Die Farbform-, der Übe.rtragurigs-
und der Formzylinder sind die gleichen wie nach Fig. 1, jedoch besteht der Unterschied,
daß die Farbformzylinder 4, 5 und 6 nicht abhebbar eingerichtet sind und jede der
Farbformen ihre Farbe auf alle Felder des Übertragungszylinders 1 abgibt, mit welchen
dann die über den Formzylinder 2 gespannten Druckformen a', V und c' eingefärbt werden,
die dann durch den Druckzylinder 3 auf Rollenpapier abgedruckt werden. Die Sammelzylinder
kommen hier in Wegfall. Dagegen ist am elastischen Übertragungszylinder ι ein glatter kleinerer Zylinder 7 mit harter
Oberfläche und am Formzylinder 2 ein solcher mit elastischer Oberfläche 7" angebracht,
die sich auf den Oberflächen der großen Zylinder ι bzw. 2 bei deren Umdrehung dreimal abrollen
und zur Regelung und gleichmäßigen
Verteilung der Farbmengen auf den jeweiligen drei Feldern bzw. Druckformen dienen, damit
jede Druckform gleichviel Farbe erhält.
Alle Zylinder drehen sich in der Richtung der gezeichneten Pfeile. Die in Zahneingriff
miteinander stehenden Teile sind überall an ihren Berührungspunkten durch einige Zähne
gekennzeichnet.
Die Zylinder i, 2 und 3 sind überall rechtwinklig
zueinander angeordnet dargestellt, doch können sie auch in einer wagerechten
Ebene, wie Fig. 4 zeigt, angeordnet werden.
Fig. 6 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform einer Rotationsmaschine zur Ausführung
des neuen Verfahrens, die sich von den vorbeschriebenen dadurch unterscheidet, daß die Farbformen auf dem Zylinder 2 befestigt
sind. Die unterhalb der Farbwerke befindlichen Zylinder 4, 5, 6 sind hart, haben
glatte Oberflächen, können beliebigen Durchmesser haben und stehen mit dem Zylinder 1
nicht in Zahneingriff; sie sind jedoch abnehmbar eingerichtet und geben die von den Farbwerken
empfangenen Farben in der gleichen Reihenfolge wie gemäß Fig. 1 auf die für sie
bestimmten Felder des Übertragungszylinders ι in gleichmäßigen und glatten Schichten
einzeln ab, worauf jede durch Abheben mit. den übrigen Feldern dieses Zylinders außer
Berührung gebracht wird. Da die Farbformen at', V und c/ auf dem Umfang des Zylinders 2
befestigt sind, so wird jede derselben bei dessen Umdrehung von der für sie bestimmten
Farbe durch den Zylinder 1 eingefärbt. An dem Zylinder 2 sind (nach Fig. 6) vier· abhebbar
angeordnete Sammelzylinder ya, yh, 7"
und Jd gelagert, die wie gemäß Fig. 1 die Farben
von den Formen sammeln und gleichfalls in Wechselwirkung mit denselben ein VoIlbild
erzeugen, das dann durch die beiden Sammelzylinder 7C und 7fI auf die über den kleinen
Zylinder 2°'gespannte Druckform aufgetragen und vom Druckzylinder 3 auf Rollenpapier abgedruckt
wird. Bei dieser Vorrichtung wird
.45 der Übertragungszylinder 1 zeitweilig in die
Höhe gehoben, um so zu verharren, bis der Farbenvorrat auf den Farbformen und Sammelzylindern
zur Neige geht. Dann wird er wieder gesenkt, um den Farbenvorrat zu erganzen.
Alle diese Rotationsmaschinen eignen sich auch zum Druck einzelner Bogen mit Bogenanlage
von unten, wie es in Fig. 6 bei 0/ in punktierten Linien angedeutet ist.
Der Antrieb sämtlicher Rotationsmaschinen erfolgt jeweils gemäß allen Figuren bei 8.
Überhaupt sind in allen Figuren die sich gleichenden Teile mit der gleichen Bezeichnung
versehen.
Die Farbwerke, deren Bestandteile nur zweimal in den Fig. 1 und 2 vollzählig dargestellt
sind, bestehen, aus dem Farbkasten 14, der sog. Duktorwalze 15, der Heberwalze 16, der
harten Reibwalze 17 mit achsialer Verschiebung, aus einer oder zwei Übertragungswalzen
18, dem Reibzylinder 19 und den Auftragwalzen 20. Letztere können je nach Bedarf abhebbar
oder festgelagert eingerichtet werden.
Die Einrichtungen zum Abheben der Zylinder und Sammelzylinder sind nicht gezeichnet,
da solche verschiedentlich hergestellt werden können.
Zur Erzeugung von Iristönung müssen die Farbformen in bekannter Weise so beschaffen
sein, daß darauf die' einzelnen Farben gegeneinander Winkel bilden, die größer wie Null
sind, und so gestellt sein, daß die Verreibung stets quer zu diesen Winkeln erfolgen kann.
Fig..5 zeigt beispielsweise, wie die Zacken der einzelnen Farbformen zueinander stehen sollen.
X ist rot, Y gelb und Z blau. ' Zur Verreibung der Zackenbilder behufs Iristönung sind gemäß
den Fig. 1,2 und 6 die üblichen kleinen Verreibewalzen 7e, 7^ und 70 an den Sammelzylindern
7tt, 76, 7C anzubringen. Dieselben
haben harte Oberflächen und rollen auf dem Umfang der Sammelzylinder 7", J1' und yc bei
jeder Umdrehung mehrmals ab. Sollen irisierende Farbstreifen in vielfacher Richtung erzeugt
werden, so müssen sie mit ihren Unterlagewalzen in Zahneingriff stehen und auf deren Umfang viermal abrollen, während auf
den Farbformen die Zackenfelder dreimal vorhanden sein müssen, deren Breite jeweils dem
Umfang der kleinen Reibwalzen Je, Jf, J'J entspricht.
Bei jedem Felde sind die Zacken gegen das vorhergehende um 1Z3 verschoben,
so daß schon bei der Übertragung auf die Sammelzylinder ein Iriston entsteht, der dann
durch die kleinen Reibwalzen, die die Felder der Sammelzylinder bei drei vollen Umdrehungen
der letzteren, jedesmal an anderer Stelle, treffen, vervollkommnet wird. Für Irisstreifen
in achsialer Richtung müssen die kleinen Reibwalzen Je, jf, 7* achsial verschiebbar sein,
wodurch die Zacken jedes Feldes gegenseitig verrieben werden. Zur Erzeugung von Irisstreifen
in radialer Richtung ist ein Zahneingriff der kleinen Reibwalzen mit ihren Sammelzylindern
7a, 76, 7C zu vermeiden, jedoch
muß der Umfang der kleinen Reibwalzen zu dem ihrer Sammelzylinder in solchem Verhältnis
stehen, daß die Umfange der kleinen Reibwalzen 7e, 1Jf, Ja nicht in den Umfangen
der Sammelzylinder ya, 7s, y° aufgehen, um
die Verreibung zu Iristönung zu bewirken.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Verfahren zur Herstellung von Chromo-, Iris- und Mosaikbildern mit einem Druck, dadurch gekennzeichnet, daßjede der die Teilbilder enthaltenden Färb- j formen die empfangene Farbe an je ein : besonderes Feld eines Übertragungszylin- i ders abgibt, nach der Farbabgabe außer i Berührung mit der Oberfläche des Über- j tragungszylinders gebracht wird, um die Teilbilder unvermischt und getrennt voneinander zu erhalten und sie so auf Druckformen oder besondere Flächen in derίο gleichen Reihenfolge abzugeben, von welchen die Teilbilder durch Sammelzylinder zu Vollbildern vereint und von einer Form oder von so vielen Formen, als Farbformzylinder vorhanden sind, als solche abgedruckt werden.
- 2. Rotationsmaschine zum Bedrucken von Rollenpapier nach dem Verfahren gemäß Anspruch ι (Fig. 1), dadurch gekennzeichnet, daß die Farbformzylinder (4, 5,6) vom Übertragungszylinder (1) abhebbar sind und dieser sowie der Formzylinder (2) ebensoviel Felder (σ, b, c) bzw. Formen (0', b', c') besitzt, als Farbformzylinder (4, 5, 6) vorhanden sind-
- 3. Rotationsmaschine zum Bedrucken von Bogen nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 (Fig. 2), dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungszylinder, (i) außer seinen Übertragungsfeldern (a, b, c) ein vertieft liegendes Feld (rf) aufweist, dem eine einzige Druckform (</') am Formzylinder (2) zugeordnet ist, während seine (2) übrige Oberfläche mit der Druckform in gleicher Höhe liegt und zur Aufnahme und Vereinigung der Tcilbilder der Farbformzylinder (4, 5, 6) dient.
- 4. Rotationsmaschine zum Bedrucken von Rollenpapier mit Mosaikbildern nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 (Fig. 3), dadurch gekennzeichnet, daß die Färbformzylinder (4, 5, 6) vom Übertragungszylinder (1) nicht abhebbar sind, ihre sämtlichen Farben an alle Felder (a, b, c) des Übertragungszylinders (1) abgeben, die dann ihrerseits die auf dem Formzylinder (2) liegenden Druckformen (a', V', c') einfärben, und daß.die Regelung und Verteilung der Farbmenge der drei Felder (a,b,c) des Übertragungszylinders (1) durch einen mit ihm in Zahneingriff stehenden harten Zylinder (7) mit glatter Oberfläche von der Größe eines Farbformzylinders erfolgt, während dieselbe Arbeit am Druckzylinder ein mit ihm in Zahneingriff stehender elastischer Zylinder (7") ausführt.5- Rotationsmaschine zum Bedrucken von Rollenpapier oder Bogen nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 (Fig. 6), da- , durch gekennzeichnet, daß statt der Färbformzylinder abliebbare, aber zwanglos drehbare harte Zylinder (4, S, 6) je eine Farbe einzeln an die Felder (α, b, c) des Übertragungszylinders (1) in glatten, gleichmäßigen Schichten auftragen, durch die die am Formzylinder (2) angeordneten Farbformen (a', b', c') eingefärbt werden, deren Teilbilder durch die Sammelzylinder (7") 77j> 7C, 7"') gesammelt und durch zwei derselben (jc, 7'') auf eine um einen bej sonderen Zylinder (20) gespannte Druckform aufgetragen werden.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE281943T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE281943C true DE281943C (de) |
Family
ID=6038593
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT281943D Active DE281943C (de) | |||
DENDAT296429D Active DE296429C (de) |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT296429D Active DE296429C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE296429C (de) |
-
0
- DE DENDAT281943D patent/DE281943C/de active Active
- DE DENDAT296429D patent/DE296429C/de active Active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE296429C (de) |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2202545C3 (de) | Siebdruckverfahren und -vorrichtung | |
DE444503C (de) | Mehrfarben-Rotationsgummidruckmaschine, insbesondere fuer Banknotendruck | |
DE281943C (de) | ||
DE437203C (de) | Rotationsgummidruckmaschine zum ein- und mehrfarbigen Bedrucken der einen oder beiden Seiten eines Bogens | |
DD218319A5 (de) | Mehrfarbenrotationsdruckmaschine zum gleichzeitigen schoen- und widerdruck | |
DE2139830C3 (de) | Offset-Bogenrotationsdruckmaschine | |
DE3236258A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von vorgedruckten original- bzw. schablonenblaettern | |
DE2216942B2 (de) | Offsetdruckmaschine | |
DE427931C (de) | Rotations-Gummidruckmaschine | |
DE320609C (de) | Walzendruckmaschine fuer lithographischen Druck | |
EP1053887A2 (de) | Orloff-Mehrfarbendruckverfahren | |
DE455737C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Chromodruck in Mischungstoenen von einer einzigen Druckplatte | |
DE150285C (de) | ||
DE265731C (de) | ||
DE838296C (de) | Typendrucker mit ebener Druckplatte fuer unmittelbaren oder fuer Offset-Druck | |
DE848829C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Farbendruck auf Papier, Gewebe und fuer andere Anwendungsgebiete | |
DE412745C (de) | Mehrfarben-Schoen- und Widerdruck-Gummidruck-Rotationsmaschine | |
DE151910C (de) | ||
DE471580C (de) | Vorrichtung zur genauen Einteilung von Zylindern, die fuer Mehrfarbendruck, insbesondere Tiefdruck, zugerichtet werden sollen | |
DE236292C (de) | ||
DE114998C (de) | ||
DE1536424C (de) | Offset Maschine mit einer Einrichtung zum Atzen der Druckform | |
DE662093C (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines Mehrfarbenbildes auf einem UEbertragungskissen | |
CH235047A (de) | Verfahren und Druckmaschine zum ganzseitigen, zeilen- oder abschnittweisen Umdrucken von Druckformblättern. | |
DE615036C (de) | Zeilensetz- und Druckmaschine |