DE10100850A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Druckprodukten unter Verwendung einer Druckereiaustattung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Druckprodukten unter Verwendung einer DruckereiaustattungInfo
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Abstract
Bei der Herstellung von Druckprodukten unter Verwendung einer Druckereiausstattung mit zur Durchführung aller Herstellungsschritte geeigneten, zumindest teilweise einstellbare Organe aufweisenden Einstelleinrichtungen lassen sich dadurch eine hohe Passgenauigkeit und eine ausgezeichnete Wirtschaftlichkeit erreichen, dass die Ver- bzw. Einstellung der ver- bzw. einstellbaren Organe aller Einrichtungen, ausgehend von einem für alle Einrichtungen einheitlichen Maschinen-Bezugssystem erfolgt und für alle Einrichtungen zum Maschinen-Bezugssystem gehörige Bezugsdaten vorgegeben werden, dass durch Vermessung einer Produktvorlage unter Zugrundelegung eines produktbezogenen Produkt-Bezugssystems den einstellbaren Organen zugeordnete Produktdaten ermittelt werden und dass zur Ermittlung von den ver- bzw. einstellbaren Organen jeweils zugeordneten Stellwerten die betreffenden Produktdaten auf durch die zugehörigen Bezugsdaten vorgegebene Untersysteme des für alle Einrichtungen einheitlichen Maschinen-Bezugssystems transferiert werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Herstellung von Druckprodukten unter Verwendung einer
Druckereiausstattung mit zur Durchführung der bei der
Herstellung von Druckprodukten notwendigen
Herstellungsschritte geeigneten Einrichtungen, die zumindest
teilweise ein- und/oder verstellbare Organe aufweisen, denen
Stelleinrichtungen zugeordnet sind, die jeweils innerhalb eines
geometrischen Bezugssystems berechenbare Stellbewegungen
ausführen.
Bei den bekannten Anordnungen liegen üblicher Weise
unterschiedlichen Einrichtungen, z. B. für Bebildern, Drucken und
Auslegen, unterschiedliche Bezugssysteme zu Grunde. So werden
beispielsweise die Druckplatten zur Bewerkstelligung einer
registerhaltigen Bebilderung mit Stanzungen versehen.
Anschließend wird mit Hilfe von vorgestanzten Montagefolien die
Bebilderung und Belichtung vorgenommen. Hierauf wird die
Platte, um sie in der Druckmaschine einspannen zu können, an
den Enden abgekantet. Dabei bilden die Stanzungen das
Bezugssystem. Nachdem die Platte jedoch auf den zugeordneten
Plattenzylinder aufgespannt ist, bestimmen die abgebogenen
Enden die Lage der Druckform, d. h. das ursprüngliche
Bezugssystem "Stanzungen" wird verlassen. Ähnliches gilt für den
Druckvorgang. Dabei finden zur Bewerkstelligung eines
passgenauen Druckvorgangs Registermarken Verwendung. Die
Lage des Bilds zum Papier wird jedoch durch die Lage des Bilds zu
den Schnittkanten bestimmt. Diesen sind wiederum separat
angeordnete Schnittmarken zugeordnet. Auch hier wird daher das
ursprüngliche Bezugssystem verlassen.
Ein Wechsel des Bezugssystems führt jedoch in nachteiliger Weise
dazu, dass sich Fehler fortpflanzen und Toleranzen addieren
können, was zu einer unzulässig großen Gesamtabweichung
führen kann. Dem wird bisher durch manuelle Einflussnahme
entgegen gewirkt, was jedoch vergleichsweise zeitaufwendig ist
und zu einem großen Anfall von Makulatur führt. Es liegen daher
keine optimalen Produkionsbedingungen vor.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, die oben genannten Nachteile zu vermeiden und eine
hohe Wirtschaftlichkeit zu ermöglichen.
Die verfahrensmäßige Lösung dieser Aufgabe besteht
erfindungsgemäß darin, dass die Ein- und/oder Verstellung der
ein- und/oder verstellbaren Organe aller Einrichtungen
ausgehend von dem für alle Einrichtungen einheitlichen
Maschinen-Bezugssystem erfolgt und für alle Einrichtungen zum
Maschinen-Bezugssystem gehörige Bezugsdaten vorgegeben
werden, dass durch Vermessung einer Produktvorlage unter
Zugrundelegung eines produktbezogenen Produkt-Bezugssystems
den ein- bzw. verstellbaren Organen zugeordnete Produktdaten
ermittelt werden und dass zur Ermittlung von den ein- bzw.
verstellbaren Organen jeweils zugeordneten Stellwerten die
betreffenden Produktdaten auf durch die zugehörigen
Bezugsdaten vorgegebene Untersysteme des für alle Einrichtungen
einheitlichen Maschinen-Bezugssystems transferiert werden.
Eine hierfür geeignete Vorrichtung besteht gemäß einem weiteren
Erfindungsgedanken darin, dass ein für alle Einrichtungen
einheitliches Maschinen-Bezugssystem vorgesehen ist und dass
miteinander verbundene Prozessoren zur Berechnung der
Bezugsdaten und der Produktdaten sowie zur Umrechnung der
Produktdaten in entsprechende Daten des Maschinen-
Bezugssystems und zur Berechnung von den ein- bzw.
verstellbaren Organen zugeordneten Stellwerten aus den
zugeordneten Bezugsdaten und den umgerechneten Produktdaten
vorgesehen sind.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen lassen sich die eingangs
geschilderten Nachteile vollständig vermeiden. Die Verwendung
eines für alle Einrichtungen einheitlichen, geometrischen
Maschinen-Bezugssystems ermöglicht ein passgerechtes
Bebildern, Drucken und Weiterverarbeiten von Druckprodukten,
so dass in vorteilhafter Weise auch eine hohe Passgenauigkeit
aufweisende Endprodukte erreicht werden können. Ein manuelles
Eingreifen und ein damit verbundener Anfall von Makulatur
lassen sich in vorteilhafter Weise weitestgehend vermeiden. Die
erfindungsgemäßen Maßnahmen gewährleisten somit nicht nur
eine hohe Genauigkeit sondern auch eine ausgezeichnete
Wirtschaftlichkeit.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der
übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen
angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung an
Hand der Zeichnung näher entnehmbar.
In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Datenflussdiagramm und
Fig. 2 ein Datentransferierschema.
Der grundsätzliche Aufbau und die Wirkungsweise einer zur
Herstellung von Druckprodukten geeigneten
Druckereiausstattung sind an sich bekannt und bedürfen daher
im vorliegenden Zusammenhang keiner näheren Erläuterung
mehr. Die verschiedenen Einrichtungen einer derartigen
Druckereiausstattung enthalten zumindest teilweise einstellbare
und/oder verstellbare Organe, denen Stelleinrichtungen
zugeordnet sind, die Stellbewegungen durchführen. Diese müssen
zur Erzielung der gewünschten Genauigkeit berechnet und
kontrolliert werden. Dazu wird ein geometrisches Bezugssystem
benötigt, das man sich als Koordinatensystem vorstellen kann.
Sämtliche Komponenten der erfindungsgemäßen
Druckereiausstattung sind dabei so aufgebaut, dass für alle
Einrichtungen mit ver- bzw. einstellbaren Organen ein
einheitliches Maschinen-Bezugssystem vorgesehen ist, das in
Fig. 2 als U-V-Koordinatensystem angedeutet ist. Den einzelnen
Komponenten der erfindungsgemäßen Druckereiausstattung sind
innerhalb dieses Maschinen-Bezugssystems vorgesehene
Untersysteme zugeordnet, die in Fig. 2 durch ein U'-V'-
Koordinatensystem und ein U"-V"-Koordinatensystem angedeutet
sind. Diese Untersysteme ergeben sich aus der speziellen
Zweckbestimmung der einzelnen Einrichtungen z. B. Stanzung,
Bebilderung, Seitenregister, Schnittregister und dergleichen, und
werden durch zugeordnete Bezugsdaten innerhalb des
einheitlichen Maschinen-Bezugssystems charakterisiert. Diese
Bezugsdaten sind in Fig. 2 durch die Verschiebevektoren z', z"
angedeutet.
Die aus der Maschinenkonstruktion sich ergebenden Bezugsdaten
werden, wie in Fig. 1 rechts oben angedeutet ist, durch einen
Bezugsdatenprozessor 1 bereitgestellt. Die durchzuführenden
Stellbewegungen hängen vom jeweils herzustellenden Produkt ab.
Aus diesem Grund werden durch Vermessen einer Produktvorlage
den erforderlichen Einstellbewegungen zugeordnete Produktdaten
ermittelt. Diese werden, wie in Fig. 1 links oben angedeutet ist,
durch einen Produktdatenprozessor 2 bereitgestellt. Der
Ermittlung der Produktdaten liegt dabei ein geeignetes Produkt-
Bezugssystem zu Grunde, das in Fig. 2 durch ein X-Y-
Koordinatensystem angedeutet ist.
Die genannten Systeme in Form des Produkt-Bezugssystems bzw.
des Maschinen-Bezugssystems und dessen Untersystemen sind
zweckmäßig als rechtwinklige Koordinatensysteme ausgebildet.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn das Maschinen-Bezugssystem
zumindest mit einer Achse auf eine maschinenseitige Idealposition
einer bei der Produktion sich ergebenden Produktkante,
vorzugsweise eines Falzrückens, bezogen wird und wenn die
Bezugsdaten hiervon ausgehend berechnet werden. Das Produkt-
Bezugssystem kann zweckmäßig so gewählt werden, dass es
ebenfalls wenigstens eine Produktkante, vorzugsweise ebenfalls
einen Falzrücken, als Bezugslinie enthält.
Zur Erzielung einer passgenauen Produktion werden die auf das
Produkt-Bezugssystem bezogenen Produktdaten auf das
Maschinen-Bezugssystem umgerechnet, wobei zur Transferierung
der den einzelnen Einrichtungen zugeordneten Produktdaten die
diesen Einrichtungen jeweils zugeordneten Untersysteme des
Maschinen-Bezugssystems benutzt werden.
Der Fig. 2 liegt ein Produkt mit einem durch das Dreieck ABC
angedeuteten Bild zu Grunde. Hieraus werden unter Verwendung
des Produkt-Bezugssystems die Produktdaten ermittelt,
beispielsweise die den Punkten B und C zugeordneten
Koordinaten in Form der Abschnitte xB, xC bzw. yB, yC auf den
Achsen des das Produkt-Bezugssystems bildenden X-Y-
Koordinatensystems. Der Punkt B soll dem Untersystem U'-V' des
Maschinen-Bezugssystems zugeordnet sein. Die Werte xB, yB
werden dementsprechend in die Werte u'B, v'B transferiert. Der
Punkt C soll dem Untersystem U"-V" des Maschinen-
Bezugssystems zugeordnet sein. Die Werte xC, yC werden
dementsprechend in die Werte v"C, u"C transferiert.
Die Transferierung erfolgt, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, durch
einen Umrechnungsprozessor 3, der Eingänge für den
Bezugsdatenprozessor 1 und den Produktdatenprozessor 2
aufweist.
Dem Umrechnungsprozessor 3 sind, wie Fig. 1 weiter erkennen
lässt, mehrere Link-Prozessoren 4 bis 8 nachgeordnet, die jeweils
einer bestimmten Herstellungsaufgabe bzw. einer
zusammengehörenden Gruppe von Herstellungsaufgaben
zugeordnet sein können. So ist hier beispielsweise der Link-
Prozessor 4 dem Bereich Druckformherstellung zugeordnet. Der
Link-Prozessor 5 ist dem Bereich Materialbahn-Logistik
zugeordnet. Der Link-Prozessor 6 ist dem Bereich Werkzeuge
zugeordnet. Der Link-Prozessor 7 ist dem Bereich Schneiden und
Falzen zugeordnet. Der Link-Prozessor 8 ist dem Bereich
Fertigprodukt-Logistik zugeordnet. Selbstverständlich handelt es
sich bei der vorstehenden Aufzählung lediglich um Beispiele, die
in der Praxis je nach den Bedürfnissen des Einzelfalls ergänzt und
geändert werden können. Durch die Link-Prozessoren 4 bis 8
werden, wie in Fig. 1 weiter angedeutet ist, den zugeordneten
Stelleinrichtungen in Form von Stellantrieben und Regelungen
zugeordnete Stellwerte ermittelt und in geeignete Befehle
umgesetzt, die an die zugeordneten Antriebseinrichtungen in
geeigneter Weise übermittelt werden.
Es gibt einstellbare Organe, die fest eingestellt werden,
beispielsweise die Stanz- und Biegeorgane, und solche die laufend
geregelt werden, wie die Papierführung und dergleichen. Bei fest
einstellbaren Organen wird der jeweilige Einstellwert zweckmäßig
durch Transferierung der betreffenden, unter Verwendung einer
Idealvorlage gewonnenen Produktdaten auf das durch die
zugeordneten Bezugsdaten definierte Untersystem des Maschinen-
Bezugssystems ermittelt. Bei regelbaren Organen werden die
Stellwerte, d. h. die Reglerausschläge zweckmäßig durch
Transferierung der zugeordneten, aus der laufenden Produktion
gewonnen Produktdaten auf das durch die zugeordneten
Bezugsdaten definierte Untersystem des Maschinen-
Bezugssystems ermittelt. Die Soll-Werte werden dabei zweckmäßig
durch Transferierung der zugeordneten, unter Verwendung einer
Idealvorlage gewonnenen Produktdaten auf das durch die
zugeordneten Bezugsdaten definierte Untersystem des Maschinen-
Bezugssystems ermittelt.
Zur Erhöhung der Bedienungsfreundlichkeit kann jeder
Herstellungsstufe bzw. jeder Aufgabengruppe jeweils wenigstens
ein Bildschirm zugeordnet sein, auf dem die Ergebnisse der
Prozessoren visualisierbar sind. Zweckmäßig können dabei die
tatsächlichen Positionen der ver- und einstellbaren Organe in
Form von Positionen in einem zugeordneten Koordinatensystem
visualisiert werden. Die ermittelten Produktdaten können
zweckmäßig in Form einer Darstellung des Zustands des Produkts
sichtbar gemacht werden.
Zweckmäßig kann auch eine den Prozessoren zugeordnete
Speichereinrichtung zur Speicherung der fest einstellbaren Werte
und der Soll-Werte zugeordnet sein. Mit Hilfe der gespeicherten
Werte kann bei einer nachfolgenden gleichen oder ähnlichen
Produktion die Einstellung beschleunigt werden.
Claims (15)
1. Verfahren zur Herstellung von Druckprodukten unter
Verwendung einer Druckereiausstattung mit zur
Durchführung aller Herstellungsschritte geeigneten,
zumindest teilweise ein- und/oder verstellbare Organe
aufweisenden Einrichtungen, wobei die Ein- und/oder
Verstellung der ein- und/oder verstellbaren Organe aller
Einrichtungen ausgehend von einem für alle Einrichtungen
einheitlichen, geometrischen Maschinen-Bezugssystem
erfolgt und für alle Einrichtungen zum Maschinen-
Bezugssystem gehörige Bezugsdaten vorgegeben werden,
wobei durch Vermessung einer Produktvorlage unter
Zugrundelegung eines produktbezogenen Produkt-
Bezugssystems den einstellbaren Organen zugeordnete
Produktdaten ermittelt werden und wobei zur Ermittlung
von den ein- und/oder verstellbaren Organen jeweils
zugeordneten Einstellwerten die betreffenden Produktdaten
auf durch die zugehörigen Bezugsdaten vorgegebene
Untersysteme des für alle Einrichtungen einheitlichen
Maschinen-Bezugssystems transferiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Maschinen-
Bezugssystem auf eine maschinenseitige Idealposition einer
Produktkante, vorzugsweise eines Falzrückens, bezogen wird
und die Bezugsdaten hiervon ausgehend berechnet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Produkt-
Bezugssystem so gewählt wird, dass es wenigstens eine
Produktkante, vorzugsweise einen Falzrücken, als
Bezugslinie enthält.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei als Bezugssysteme rechtwinklige Koordinatensysteme
Verwendung finden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei bei fest einstellbaren Organen der Einstellwert durch
Transferierung der betreffenden, unter Verwendung einer
Idealvorlage gewonnenen Produktdaten auf das durch die
zugeordneten Bezugsdaten definierte Untersystem des
Maschinen-Bezugssystems ermittelt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei bei regelbaren Organen der Soll-Wert durch
Transferierung der zugeordneten, unter Verwendung einer
Idealvorlage gewonnenen Produktwerte auf das durch die
zugeordneten Bezugsdaten definierte Untersystem des
Maschinen-Bezugssystems ermittelt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei bei regelbaren Organen die Stellwerte zur
Nachregelung durch Transferierung der zugeordneten, aus
der laufenden Produktion gewonnenen Produktdaten auf das
jeweils zugeordnete Untersystem des Maschinen-
Bezugssystems ermittelt werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die tatsächlichen Positionen der Organe in Form von
Positionen in einem zugeordneten Koordinatensystem
visualisiert werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die ermittelten Produktdaten in Form einer
Darstellung des Zustand des Produkts visualisiert werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 10, wobei die fest
einstellbaren Einstellwerte und/oder die Soll-Werte
gespeichert werden.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, mit einer Druckereiausstattung mit
zur Durchführung der bei der Herstellung von Druckprodukten
notwendigen Herstellungsschritte geeigneten Einrichtungen, die
zumindest teilweise ein- und/oder verstellbare Organe aufweisen,
denen Einstelleinrichtungen zugeordnet sind, die jeweils
innerhalb eines geometrischen Bezugssystems berechenbare
Stellbewegungen ausführen, wobei ein für alle Einrichtungen
einheitliches Maschinen-Bezugssystem vorgesehen ist und mit
Mitteln zur Ermittlung der Produktdaten und der Bezugsdaten
sowie zur Umrechnung der Produktdaten in entsprechende Daten
des Maschinen-Bezugssystems und zur Berechnung von den
einstellbaren Organen zugeordneten Stellwerten aus den
zugeordneten Bezugsdaten und den umgerechneten
Produktdaten.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei miteinander verbundene
Prozessoren (1-8) zur Berechnung der Produktdaten und
Bezugsdaten sowie zur Umrechnung der Produktdaten in
entsprechende Werte des Maschinen-Bezugssystems und zur
Berechnung der Einstellwerte vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei ein Bezugsdatenprozessor
(1) und ein Produktdatenprozessor (2) einem
Umrechnungsprozessor (3) vorgeordnet sind, dem mehrere,
jeweils einer Gruppe von Herstellungsaufgben zugeordnete Link-
Prozessoren (4-8) nachgeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei für die
Herstellungsaufgaben Druckformherstellung, Materialbahn-
Logistik, Werkzeuge, Schneiden und Falzen, Fertigprodukt-
Logistik jeweils ein Link-Prozessor (4 bzw. 5 bzw. 6 bzw. 7
bzw. 8) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei
jeder Herstellungsstufe wenigstens ein Bildschirm
zugeordnet ist, auf dem die Ergebnisse der Prozessoren (1-8)
visualisierbar sind.
Priority Applications (2)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10100850A1 true DE10100850A1 (de) | 2002-07-18 |
Family
ID=7670149
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2001100850 Withdrawn DE10100850A1 (de) | 2001-01-11 | 2001-01-11 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Druckprodukten unter Verwendung einer Druckereiaustattung |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2819214A1 (fr) | 2002-07-12 |
FR2819214B1 (fr) | 2004-08-20 |
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