DE10117454A1 - Verfahren zur Registerregelung - Google Patents
Verfahren zur RegisterregelungInfo
- Publication number
- DE10117454A1 DE10117454A1 DE10117454A DE10117454A DE10117454A1 DE 10117454 A1 DE10117454 A1 DE 10117454A1 DE 10117454 A DE10117454 A DE 10117454A DE 10117454 A DE10117454 A DE 10117454A DE 10117454 A1 DE10117454 A1 DE 10117454A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- register
- axis
- axes
- function
- correction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F13/00—Common details of rotary presses or machines
- B41F13/004—Electric or hydraulic features of drives
- B41F13/0045—Electric driving devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F13/00—Common details of rotary presses or machines
- B41F13/08—Cylinders
- B41F13/10—Forme cylinders
- B41F13/12—Registering devices
Abstract
Um ein Verfahren zur Registerkorrektur an Bearbeitungsmaschinen (1) von Materialbahnen (2) mit zumindest einer Transportachse (3, 4) und zumindest einer damit zusammenwirkenden Bearbeitungsachse (5, 6, 7, 8), die durch einen jeweils zugehörigen Einzelantrieb (9) untereinander synchronisiert angetrieben werden und von denen zumindest eine Achse (5, 6, 7, 8) einer zeitlichen Leitachsfunktion (12) folgt, die mit einer Momentanposition (13) einer Leitachse (L) korrespondiert, und mehrere, registerfolgende Achsen (3, 4) nach Maßgabe einer Abtastung von Registermarken (14) der Materialbahn (2) gegenüber der Leitachsfunktion (12) korrigiert werden, so zu verbessern, dass es - insbesondere bei einer großen Anzahl von zu regelnden Achsen - ein höheres Maß an Synchronität der zu korrigierenden Achsen gewährleistet und gleichzeitig eine einfache Inbetriebnahme bei vergleichsweise geringem, apparativen Aufwand erlaubt, wird vorgeschlagen, dass für eine Gruppe (15) von registerfolgenden Achsen (3, 4), die sich hinsichtlich der Registerkorrektur entsprechen, lediglich eine gemeinsame Abtastung erfolgt, woraus eine gemeinsame Korrekturfunktion (16) abgeleitet wird, welcher alle Achsen (3, 4) der Gruppe (15) folgen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Registerregelung an
Bearbeitungsmaschinen von Materialbahnen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Maschine hat Transport- und Bearbeitungsstationen beispielsweise mit
angetriebenen, entsprechenden Walzen. In diesem Zusammenhang wird vorliegend der
Einfachheit halber lediglich auf deren Achsen Bezug genommen.
Solche Verfahren werden beispielsweise bei Rotationsdruckmaschinen,
Papierverarbeitungsmaschinen oder Bogendruckmaschinen angewendet, wenn eine
bereits bearbeitete beziehungsweise bedruckte Papierbahn weiter bearbeitet
beziehungsweise bedruckt werden soll (Insetting), sodass die nachfolgenden
Bearbeitungsschritte an einer hinsichtlich eines beispielsweise auf der Papierhahn schon
vorhandenen Aufdrucks präzise ausgerichteten Längsposition erfolgen muss. Dadurch
wird gewährleistet, dass beispielsweise zwei nacheinander aufgebrachte Druckmotive
sich in vorbestimmter Relativposition auf dem Papier decken. Um dies zu erreichen,
werden zusammenwirkende Transport- und Bearbeitungsachsen relativ zueinander
mittels Registerregelung korrigiert.
Bei Bearbeitungsmaschinen von Materialbahnen hat sich mittlerweile
weitgehend das Prinzip durchgesetzt, die Achsen einer Bearbeitungsmaschine oder
eines Maschinenteils mit untereinander synchronisierten Einzelantrieben auszustatten
und dadurch etwa eine mechanische Königswelle zu ersetzen (siehe hierzu z. B.
Dokumentation SYNAX 6, 2000, der Rexroth Indramat GmbH). Hierzu folgen die
betreffenden Achsen (durch die Synchronisation der zugehörigen Antriebe/über
übergeordnete Steuerungen) einer übergeordneten, zeitlichen Leitachsfunktion und
werden dadurch synchronisiert. Folgen bedeutet in einem solchen Zusammenhang, dass
die Bewegung an der entsprechenden Achse unmittelbar oder über eine (elektronische)
Umsetzung von der Leitachsfunktion abgeleitet wird. Die Leitachsfunktion
korrespondiert mit einer Momentanposition einer z. B. virtuellen, d. h. elektronisch
generierten oder realen Leitachse. Sie kann beispielsweise den zeitlichen Verlauf der
Momentanposition, d. h. die Winkelstellung der Leitachse wiedergeben; sie kann aber
auch den zeitlichen Verlauf der Umdrehungsgeschwindigkeit oder anderer, mit der
Momentanposition der Leitachse korrespondierender Parameter beinhalten.
Insbesondere ist sie eine elektronische, zeitliche Sollwertfolge.
Zusätzlich werden mehrere, registerfolgende Achsen gegenüber der
Leitachsfunktion nach Maßgabe einer Abtastung von Registermarken der
Materialbahnen korrigiert. Sie werden hinsichtlich ihrer Momentanposition, ihrer
momentanen Umdrehungsgeschwindigkeit oder entsprechenden Parametern korrigiert.
Das Maß der Korrektur wird durch die Abtastung von Registermarken gegeben. Die
Registermarken können - wie im Stand der Technik üblich - beispielsweise aufgedruckt
sein und optisch abgetastet werden.
Es ist bekannt, jede zu korrigierende Achse mit einem eigenen Registerregler zu
regeln. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, jede Achse und deren Regler einzeln zu
parametrieren und hinsichtlich der Korrekturbewegungen und der Synchronität mit den
anderen Achsen zu optimieren. Der Aufwand bei der Inbetriebnahme ist demzufolge
hoch; die Bereitstellung einer dementsprechend großen Anzahl von einzelnen
Registerreglern ist zusätzlich mit hohem, apparativen Aufwand verbunden uni führt zu
hohen Kosten. Trotzdem ist die Synchronität der zu korrigierenden Achsen nicht immer
befriedigend, da naturgemäß mechanisch und elektronisch bedingte Abweichungen
zwischen den einzelnen Registerreglern auftreten können. Dies kann zu
Bahnspannungsschwankungen führen.
Des Weiteren ist bekannt, einen Registerregler auf mehrere Achsen gleichzeitig
einwirken zulassen. Dazu wird an jede Achse - d. h. an den entsprechenden Antrieb/an
die entsprechende Steuerung des entsprechenden Elements, z. B. der Walze - ein
individuelles Korrektursignal übertragen und dort in die entsprechende, individuelle
Korrekturbewegung umgesetzt. Der Aufwand dafür steigt mit der Zahl der zu regelnden
Achsen stark an, so dass dieses Verfahren für eine große Anzahl von zu regelnden
Achsen - wie allgemein üblich - nicht oder nur eingeschränkt anwendbar ist. Auch
hierbei können Synchronitätsprobleme infolge von zu großen Zykluszeiten bei der
Übertragung des Korrektursignals auftreten.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren der eingangs
genannten Art anzugeben, das - insbesondere bei einer großen Anzahl von zu regelnden
Achsen - ein höheres Maß an Synchronität der zu korrigierenden Achsen gewährleistet
und gleichzeitig eine einfache Inbetriebnahme bei vergleichsweise geringem,
apparativen Aufwand erlaubt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Die Erfindung bietet den Vorteil, dass mit nur einem Registerregler eine
beliebige Anzahl von Achsen synchron geregelt werden kann. Dadurch ist der
apparative Aufwand verringert und die Inbetriebnahme wesentlich erleichtert. Ein
erfindungsgemäßes Verfahren zur Registerregelung führt unter Wahrung dieser Vorteile
automatisch zu einem Höchstmaß an Synchronität der Korrekturbewegungen.
Diese Vorteile werden dadurch erreicht, dass aus einer gemeinsamen Abtastung
eine für mehrere zu korrigierende Achsen gemeinsame, insbesondere zeitliche
Korrekturfunktion abgeleitet wird. Dieser Korrekturfunktion folgen alle Achsen einer
Gruppe von registerfolgenden Achsen, die sich hinsichtlich der Registerkorrektur
entsprechen. Demzufolge ist die gesamte Information aller Korrekturbewegungen in der
einheitlichen Korrekturfunktion bezüglich aller Achsen der Gruppe enthalten. Eine
Gruppe von registerfolgenden Achsen, die sich entsprechen, umfasst lediglich Achsen,
die mit einem gemeinsamen Registerregler zu regeln sind, für die also die gleiche
Registerkorrektur und die gleiche Abtastung maßgeblich sind. Dies sind Achsen an
einer zusammenhängenden/ununterbrochenen Materialbahn. Bei
Rotationsdruckmaschinen können das einige oder alle Achsen eines Bearbeitungsturms,
z. B. Druckturms sein oder auch Achsen von unterschiedlichen Bearbeitungstürmen,
zwischen denen die Materialbahn nicht geschnitten/nicht unterbrochen wird.
Durch die Verwendung einer einheitlichen Korrekturfunktion, die nach Maßgabe
lediglich eines Registerreglers berechnet wird und für alle Achsen der Gruppe
einheitlich ist, kann gegenüber dem Stand der Technik eine Vielzahl von
Registerreglern entfallen. Dabei wird trotzdem ein hohes Maß an Synchronität erreicht,
so dass die Erfindung einen doppelten Nutzen aufweist.
Selbst bei Verwendung lediglich eines Registerreglers für eine Gruppe von
Achsen - die auch eine Vielzahl von Achsen umfassen kann - ist automatisch ein hohes
Maß an Synchronität gewährleistet, da lediglich eine Korrekturfunktion - und damit
lediglich ein Korrektursignal - für alle Achsen der Gruppe verwendet werden kann.
Daher ist auch lediglich ein Signal an die Achsen der Gruppe zu übertragen. Die einmal
ermittelte Korrekturfunktion kann für alle Achsen praktisch gleichzeitig und einheitlich
verwendet werden und bietet damit von selbst ein hohes Maß an Synchronität der
Verstellbewegungen anhand der Korrektur, ohne dass dafür irgendwelche weiteren
Vorkehrungen getroffen werden müssten.
Durch die Erfindung wird es des Weiteren erstmals möglich, eine Vielzahl von
Achsen nach Maßgabe lediglich eines Registerreglers unter Wahrung eines
Höchstmaßes an Synchronität zu verstellen. Die Verstellbewegungen sind für eine
Vielzahl von Achsen lediglich mit einem Registerregler zu ermitteln und sind dann für
alle diese Achsen verwendbar und können praktisch gleichzeitig an diese Achsen
übermittelt werden.
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Die Korrekturbewegung kann direkt und somit schnell an den entsprechenden
Achsen zur Verfügung gestellt werden, wenn die Korrekturfunktion im wesentlichen
lediglich die Korrekturen gegenüber der Leitachsfunktion enthält und als solche zur
Registerkorrektur verwendet wird. Aufgrund der praktisch unmittelbaren Verwendung
des Korrektursignals ist dieses mit relativ geringer Rechenkapazität, insbesondere mit
geringem Rechenaufwand zu ermitteln.
Wenn die Korrekturfunktion mit der Leitachsfunktion zu einer zusätzlichen,
zeitlichen Registerfolge-Leitachsfunktion verknüpft wird, kann diese Verknüpfung
zentral und einheitlich im Rahmen einer Registerregelung erfolgen und an die
entsprechenden Achsen als Registerfolge-Leitachsfunktion übermittelt werden; einer
solchen Registerfolge-Leitachsfunktion können die einzelnen Achsen dann praktisch
direkt und unmittelbar folgen, ohne dass dezentrale Ableitungen - die mit einem
erhöhten Rechenaufwand verbunden sind - an den einzelnen Achsen erfolgen müssen.
Die Registerfolge-Leitachsfunktion enthält dann praktisch alle Daten für jede Achse in
einem einheitlichen Signal. Da ohnehin die technischen Vorkehrungen für die
Bereitstellung und Übertragung einer Leitachsfunktion generell getroffen sein müssen,
ist dies eine für das erfindungsgemäße Verfahren naturgemäße Lösung, die ohne
weiteres in die bestehenden Antriebstrukturen/Reglerstrukturen integriert werden kann.
Es gibt dann zwei Leitachsfunktionen - nämlich die unveränderte und die
Registerfolge-Leitachsfunktion - für die in der Regel die Rechen- und
Übertragungskapazitäten bereits vorhanden sind.
Je nach der Art der erwarteten bzw. registrierten (d. h. im Rahmen der
Registerregelung abgetasteten) Abweichungen (dasjenige Maß, um welches die
Materialbahn "aus dem Register läuft", das ist das Maß der Abweichungen gegenüber
der Vorgabe durch die Registermarken) ist die Art der Korrekturfunktion auszuwählen.
Die Erfindung ist bereits für eine Vielzahl von Anwendungsfällen, in denen die
Abweichung praktisch konstant ist, geeignet, wenn die Korrekturfunktion einen durch
die Abtastung der Registermarken bestimmten Positionsoffset gegenüber der
Momentanposition der Leitachse umfasst. Die Korrekturfunktion besteht dann im
wesentlichen aus einem konstanten oder sich nach Maßgabe der Abtastung der
Registermarken ändernden Positionsoffset. Eine Registerfolge-Leitachsfunktion hat in
diesem Fall eine entsprechend entweder konstante oder sich - bevorzugt zeitlich
vergleichsweise langsam ändernde - Abweichung von der Leitachse.
Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, dass die Korrekturfunktion eine
durch die Abtastung der Registermarken bestimmte, einer Getriebeübersetzung
bezüglich der Leitachse entsprechende Funktion umfasst. Dies entspricht im Falle einer
Korrekturfunktion, die lediglich die Korrekturbewegungen umfasst, einer reinen
Getriebeübersetzung, die ebenfalls konstant sein kann oder sich nach Maßgabe der
Abtastung zeitlich ändert. Im Falle des Anspruchs 3 entspricht dies einer Registerfolge-
Leitachsfunktion, die mit einer Getriebeübersetzung von der (übergeordneten)
Leitachsfunktion abgeleitet wird.
Durch die genannten Ausgestaltungen ist eine Vereinfachung, nämlich eine
mögliche Beschränkung auf lediglich zwei Methoden der Ableitungen der
Korrekturfunktion/der zeitlichen Registerfolge-Leitachsfunktion gegeben, durch die die
Erfindung aber praktisch für alle auftretenden Anwendungsfälle geeignet wird.
Eventuell verbleibende Abweichungen zwischen Achsen einer Gruppe werden
dadurch minimiert, dass die Abtastung praktisch in einem Zentralbereich - bezogen auf
die Längsrichtung der Materialbahn - der registerfolgenden Achsen erfolgt. Die
eventuell verbleibenden Abweichungen haben in der Regel - in Längsrichtung der
Materialbahn gesehen - einen kontinuierlichen Verlauf, d. h. sie sind an der Abtaststelle
bzw. am Sensorort praktisch gleich Null, da die Registerregelung auf diesen Sensor
bezogen ist. In Längsrichtung gemessen sind sie in der Regel streng monoton und
wechseln am Sensorort ihr Vorzeichen. In diesem Fall ist die genannte Abtaststelle der
Ort, wo die Abtastung praktisch zum kleinstmöglichen Maximalbetrag der
Einzelabweichungen an den Achsen der Gruppe und gleichzeitig auch zur kleinsten
Summe der Beträge der Abweichungen der einzelnen Achsen vom entsprechenden
Sollwert führt.
Insbesondere bei Insetting-Anwendungen an Rotationsdruckmaschinen wird
vorgeschlagen, dass eine Gruppe vorgesehen ist, die lediglich Transportachsen umfaßt.
Dann ist die Korrekturfunktion/die Registerfolge-Leitachsfunktion für alle
Transportachsen der Gruppe maßgeblich, sodass diese erfindungsgemäß mit großer
Synchronität korngiert werden. Dies führt zu einer äußerst präzisen, gemeinsamen
Korrektur der Transportachsen relativ zu den Bearbeitungsachsen.
Um eine erhöhte Genauigkeit der Bearbeitung bei einer erfindungsgemäßen
Registerregelung zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass zusätzlich eine vorbestimmte,
hinsichtlich des Rechenaufwandes/der Rechenkapazität einfache Korrektur von
Bearbeitungsachsen erfolgt, die hinsichtlich der Registerkorrektur der Gruppe der
Transportachsen entsprechen. Dabei gilt die o. a. Definition der sich entsprechenden
Achsen entsprechend. Durch diese Maßnahme wird ein zusätzlicher, einfach zu
realisierender Freiheitsgrad in das Regelsystem eingeführt. Eine einfache Korrektur in
diesem Sinne dürfte für die meisten Fälle ausreichend sein, um eventuell noch
auftretende Abweichungen auszugleichen. Gerade im Falle einer Registerregelung sind
die Anforderungen an die Koinzidenz der Bearbeitung mit den durch die
Registermarken vorgegebenen Positionen sehr hoch. Die genannte Ausgestaltung
erlaubt es auf einfache Weise, diese Koinzidenz noch weiter zu verbessern. Dabei
können Abweichungen eliminiert werden, die praktisch für eine Vielzahl von
Bearbeitungsachsen gleich sind; es können aber auch Abweichungen eliminiert werden,
die für unterschiedliche Bearbeitungsachsen unterschiedlich sein können. Letzteres
betrifft insbesondere eine eventuell noch verbleibende Abweichung, die durch den
Abstand einer Bearbeitungsachse von dem Sensorort entstehen kann (entsprechend
dem oben hierzu ausgeführten).
Eine einfache und effektive Korrektur im obigen Sinne kann dadurch erreicht
werden, dass der Längsfehler pro Längeneinheit der Materialbahn und für jede zu
korrigierende Bearbeitungsachse deren Längsabstand zu der Abtaststelle ermittelt und
die Korrektur der betreffenden Bearbeitungsachse im wesentlichen durch das Produkt
aus Längsfehler und Längsabstand gebildet wird. Da in der Regel die Materialbahn nach
der Bearbeitung in einzelne Produkte geteilt wird, wird vorgeschlagen, dass die
Materialbahn in einzelne Produkte vorbestimmter Produktlänge unterteilt wird, wobei
der Längsfehler je Produktlänge ermittelt und die Korrektur der betreffenden
Bearbeitungsachse im wesentlichen durch das Produkt aus Längsfehler je Produktlänge
und Quotient: Längsabstand/Produktlänge gebildet wird. Dieses Verfahren ist
hinsichtlich der erforderlichen Rechenleistung/Rechenkapazität vereinfacht. Es führt
naturgemäß in der Regel auch zu einer besseren Koinzidenz (s. o.), da die Abweichung
auf die Produktlänge bezogen wird. Die Produktlänge ist ohnehin die für die
Bearbeitungsachsen maßgebliche Größe, sodass die Berechnung und Umsetzung der
entsprechenden Korrektur einfach und präzise erfolgen kann.
Die oben genannte, zusätzliche Korrektur kann dadurch realisiert werden, dass
mehrere, zu korrigierende Bearbeitungsachsen eine Gruppe gemäß Anspruch 1 bilden.
Dadurch ist die Anzahl der erforderlichen Korrekturrechnungen verringert - in der
Regel um die Anzahl der Achsen, die zu einer Gruppe bzw. zu Gruppen
zusammengefasst werden vermindert um die Anzahl solcher Gruppen. Durch diese
Zusammenfassung zu einer Gruppe mit entsprechenden Korrekturen wird eine zentrale
Struktur mit allen Vorteilen der Erfindung geschaffen; diese zentrale Struktur kann
bzgl. anderer Gruppen untergeordnet sein. Dann können Bearbeitungsachsen in mehrere
Gruppen aufgeteilt werden. Wesentlich ist, dass die Abweichung innerhalb einer
Gruppe vergleichsweise klein bleibt.
Die möglichen Kapazitäten des Verfahrens werden vollständig ausgenutzt, wenn
zumindest eine registerunabhängige Achse vorgesehen ist, die der zeitlichen
Leitachsfunktion folgt. Dann sind zwei oder mehr Leitachsfunktionen vorgesehen, die
in das System integriert sind und von jeweils zugehörigen Achsen verwendet werden, d. h.,
dass die zugehörigen Achsen der jeweiligen Leitachsfunktion (bzw. Registerfolge-
Leitachsfunktion) folgen.
Die Erfindung wird anhand von in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a eine schematische Darstellung einer Bearbeitungsmaschine mit einem
Registerregler und einem Antriebssystem zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens,
Fig. 1b eine Ausschnittvergrößerung aus Fig. 1a mit den Einzelheiten des
Registerreglers,
Fig. 2 ein Diagramm einer Leitachsfunktion, einer Registerfolge-Leitachsfunktion und
einer Korrekturfunktion.
Sofern im Folgenden nichts anderes gesagt ist, beziehen sich alle Bezugszeichen
stets auf alle Figuren.
Fig. 1 zeigt - schematisch vereinfachend - eine Bearbeitungsmaschine 1 zur
Bearbeitung einer Materialbahn 2. Es handelt sich um eine Rotationsdruckmaschine,
bestehend aus mehreren angetriebenen Walzen 33 mit jeweils zugehörigen
Andruckwalzen 34.
Die Bearbeitungsmaschine 1 hat eine Eingangs-Transportstation, die im
wesentlichen durch die Transportachse 3 mit ihren beiden Walzen 33 gebildet wird. Am
anderen Ende (in Längsrichtung 23 gesehen) befindet sich eine Ausgangs-
Transportachse 4, bestehend aus ebenfalls zwei zusammenwirkenden Walzen 33.
Zwischen den Transportachsen 3, 4 befinden sich vier Bearbeitungsstationen 5, 6, 7, 8, im
Folgenden der Einfachheit halber lediglich als Bearbeitungsachsen 5, 6, 7, 8 bezeichnet.
Der Begriff der Achse wird hier gebraucht für die entsprechende Station mit den
zugehörigen Walzen 33, deren Motoren M und dem dazugehörigen Antrieb 9. Der
Begriff der Achse ist insbesondere zu unterscheiden von der physikalischen Drehachse
35, 36 der jeweiligen Walzen 33, 34.
Die gezeigten Transportachsen 3, 4 und die damit zusammenwirkenden
Bearbeitungsachsen 5, 6, 7, 8 sind jeweils durch einen zugehörigen Einzelantrieb 9
angetrieben. Dadurch wird eine durchgehende, mechanische Welle (Königswelle)
ersetzt. Hierzu ist es erforderlich, dass die Einzelantriebe 9 untereinander synchronisiert
werden. Zu diesem Zweck bekommen die Einzelantriebe 9 Leitachssignaldaten
zugeleitet (s. u.) über einen Datenbus 28. Zur Synchronisation folgen die Achsen 5, 6, 7, 8
einer zeitlichen Leitachsfunktion 12, die in den Datenbus 28 eingespeist und über diesen
an die Einzelantriebe 9 übertragen wird. Abweichungen werden durch die
Registerregelung dadurch kompensiert, dass zunächst Registermarken 14 (hier
symbolisiert durch Kreuze an den entsprechenden Längspositionen) von einem
(optischen) Sensor 29 abgetastet werden. Aus der Abtastung wird dann eine Korrektur
gegenüber der Leitachsfunktion 12 in dem Registerregler 30 berechnet, welche zunächst
lediglich auf die registerfolgenden Achsen 3, 4 wirkt. Zunächst einmal ist keine
Registerkorrektur der übrigen Bearbeitungsachsen 5, 6, 7, 8 vorgesehen (diese kann aber
zusätzlich erfolgen, s. u.), sodass die Registerkorrektur einer Relativkorrektur zwischen
den Transportachsen 3, 4 und den Bearbeitungsachsen 5, 6, 7, 8 entspricht.
Die (von der Registerkorrektur unbeeinflusste) Leitachse L ist hier lediglich
durch einen Kreis symbolisiert. Es ist für die Erfindung unerheblich, ob es sich hierbei
um eine virtuelle Leitachse, deren Momentanposition auf rein elektronischem Wege
erzeugt wird, oder um eine so genannte reelle Leitachse handelt, deren
Momentanposition durch die Abtastung einer tatsächlich physikalisch vorhandenen
mechanischen Welle oder durch ein Feedback eines Antriebs gegeben ist.
Erfindungsgemäß wird eine Gruppe 15 aus den registerfolgenden
Transportachsen 3, 4 gebildet, die sich hinsichtlich der Registerkorrektur entsprechen,
wie oben näher erläutert. Für diese Gruppe 15 von registerfolgenden Achsen 3, 4 erfolgt
lediglich eine gemeinsame Abtastung. Diese erfolgt an lediglich einer Abtaststelle 44
durch den Sensor 29, der beispielsweise eine Photodiode oder eine CCD-Kamera sein
kann mit einer nachgeschalteten Auswerteelektronik zur Erkennung der
Registermarken.
Aus der gemeinsamen Abtastung wird eine ebenfalls bzgl. der Gruppe 15 der
registerfolgenden Achsen 3, 4 gemeinsame Korrekturfunktion 16 abgeleitet. Diese kann
daraus gebildet werden, dass aus einem Soll-Ist-Vergleich nach Maßgabe der Abtastung
der Registermarken die örtliche Abweichung, deren Ableitung (das ist die
Geschwindigkeit) oder damit korrespondierende Funktionen gebildet werden. Die
Korrekturfunktion wird im gezeigten Ausführungsbeispiel durch den Vergleich des
Abtastergebnisses mit dem Sollwert S und/oder der Leitachsfunktion 12 gebildet, der
dazu - zusammen mit dem Abtastsignal von dem Sensor 29 - in ein Rechenglied 31
eingespeist wird. Der Sollwert S enthält die Information, an welcher Relativposition
bezüglich der Leitachsfunktion 12 und/oder der Bearbeitungsachsen 5, 6, 7, 8 auf der
Materialbahn sich die Registermarken an der Abtaststelle 44 befinden sollen.
Aus der in dem Rechenglied 31 (siehe Fig. 1b) gebildeten Regelabweichung
(entsprechend der Korrekturfunktion 16) wird eine Registerfolge-Leitachsfunktion 17
abgeleitet. Diese ist zur Verdeutlichung schematisch dargestellt mit übertrieben stark
von der Steigung der Leitachsfunktion 12 abweichender Steigung. Die Leitachsfunktion
12 wird in den Registerregler 30 eingespeist. Die Verknüpfung der Korrekturfunktion
16 mit der Leitachsfunktion 12 erfolgt ebenfalls in dem erfindungsgemäßen
Registerregler 30. Da es sich bei der Kommunikationsleitung um einen Datenbus 28
handelt, kann an allen Einzelantrieben 9 sowohl die (unveränderte) Leitachsfunktion 12
als auch die aus der Korrekturfunktion 16 gebildete Registerfolge-Leitachsfunktion 17
bereitgestellt werden, wobei der jeweilige Antrieb 9 lediglich nach Maßgabe einer
veränderbaren Einstellung von der vorbestimmten, entsprechenden Leitachsfunktion 12
/Registerfolge-Leitachsfunktion 17 angesteuert bzw. angesprochen/adressiert wird.
Damit ist die Wahlfreiheit gewährleistet, dass praktisch jede Achse 3, 4, 5, 6, 7, 8 nach
Maßgabe der (Vor-)Einstellung einer beliebigen der vorgesehenen Leitachsfunktionen
12, 17 oder der Korrekturfunktion 16 nach Verarbeitung/Anpassung - beispielsweise in
dem betreffenden Antriebsregler 10 - folgen kann.
Die jeweilige Leitachsfunktion 12, 17 oder die Korrekturfunktion 16 wird
daraufhin in dem Antriebsregler 10 verarbeitet und der jeweilige Motor M nach dessen
Maßgabe entsprechend synchronisiert/korngiert über die Leistungselektronik 11
angetrieben.
Die Funktionsweise einer erfindungsgemäßen Registerregelung ist in der
Ausschnittvergrößerung in Fig. 1b schematisch dargestellt:
Generell ist zur Synchronisation der vorhandenen Achsen eine Leitachsfunktion 12 vorgesehen, welche über den Datenbus 28 an jeden der Einzelantriebe 9 einzeln übertragen/adressiert werden kann und den jeweiligen Antrieb 9 übergeordnet synchronisiert. Auf der linken Seite der Ausschnittvergrößerung ist der Registerregler 30 im Detail gezeigt. Dort wird aus dem Sollwert S und dem Abtastsignal A die Korrekturfunktion 16 gebildet und nach Maßgabe der Korrektur mit der übergeordneten Leitachsfunktion 12 zu einer Registerfolge-Leitachsfunktion 17 verarbeitet. AUS der Detailansicht ist zu entnehmen, dass im Einzelnen zunächst aus Sollwert S. Leitachsfunktion 12 bzw. Leitachse L und einem Abtastsignal A in dem Rechenglied 31 eine Funktion f (A,S,L) berechnet wird. Dies könnte die Korrekturfunktion 16 sein. Im vorliegenden Fall ist es eine (vorzugsweise momentane/aktualisierte) Vorgabe, nach Maßgabe derer über die Parameterleitung 42 aus der Leitachsfunktion 12 die Registerfolge-Leitachsfunktion 17 abgeleitet wird. Wie in der Detailansicht gezeigt, sind/ist für die Ableitung der Registerfolge-Leitachsfunktion 17 lediglich ein Offset- Addierer 20 und/oder ein Getriebeglied 21 vorgesehen, die von dem Rechenglied 31 über die Parameterleitungen 42 angesprochen werden/wird. Dies bedeutet, dass nach Maßgabe der Abtastung entweder ein reiner Positionsoffset 19 oder eine Getriebeableitung oder beides zur Ableitung der Registerfolge-Leitachsfunktion 17 verwendet wird. Für die Bildung der Korrekturfunktion 16/der registerfolgenden Leitachsfunktion 17 wird aus dem Abtastergebnis, dem Sollwert (diese kann auch eine zeitliche Sollwertfunktion sein) und der Leitachsfunktion 12 das Maß des Positionsoffsets 19 und/oder die Getriebeübersetzung für das Getriebeglied 21 berechnet und vorzugsweise im Rahmen der beteiligten Taktrate und der erwarteten Zeitkonstante für das Reglersystem aktualisiert. Über die Parameterleitung 42 werden somit die zur Bildung dieser Funktion erforderlichen Parameter an die Glieder 20, 21 geleitet.
Generell ist zur Synchronisation der vorhandenen Achsen eine Leitachsfunktion 12 vorgesehen, welche über den Datenbus 28 an jeden der Einzelantriebe 9 einzeln übertragen/adressiert werden kann und den jeweiligen Antrieb 9 übergeordnet synchronisiert. Auf der linken Seite der Ausschnittvergrößerung ist der Registerregler 30 im Detail gezeigt. Dort wird aus dem Sollwert S und dem Abtastsignal A die Korrekturfunktion 16 gebildet und nach Maßgabe der Korrektur mit der übergeordneten Leitachsfunktion 12 zu einer Registerfolge-Leitachsfunktion 17 verarbeitet. AUS der Detailansicht ist zu entnehmen, dass im Einzelnen zunächst aus Sollwert S. Leitachsfunktion 12 bzw. Leitachse L und einem Abtastsignal A in dem Rechenglied 31 eine Funktion f (A,S,L) berechnet wird. Dies könnte die Korrekturfunktion 16 sein. Im vorliegenden Fall ist es eine (vorzugsweise momentane/aktualisierte) Vorgabe, nach Maßgabe derer über die Parameterleitung 42 aus der Leitachsfunktion 12 die Registerfolge-Leitachsfunktion 17 abgeleitet wird. Wie in der Detailansicht gezeigt, sind/ist für die Ableitung der Registerfolge-Leitachsfunktion 17 lediglich ein Offset- Addierer 20 und/oder ein Getriebeglied 21 vorgesehen, die von dem Rechenglied 31 über die Parameterleitungen 42 angesprochen werden/wird. Dies bedeutet, dass nach Maßgabe der Abtastung entweder ein reiner Positionsoffset 19 oder eine Getriebeableitung oder beides zur Ableitung der Registerfolge-Leitachsfunktion 17 verwendet wird. Für die Bildung der Korrekturfunktion 16/der registerfolgenden Leitachsfunktion 17 wird aus dem Abtastergebnis, dem Sollwert (diese kann auch eine zeitliche Sollwertfunktion sein) und der Leitachsfunktion 12 das Maß des Positionsoffsets 19 und/oder die Getriebeübersetzung für das Getriebeglied 21 berechnet und vorzugsweise im Rahmen der beteiligten Taktrate und der erwarteten Zeitkonstante für das Reglersystem aktualisiert. Über die Parameterleitung 42 werden somit die zur Bildung dieser Funktion erforderlichen Parameter an die Glieder 20, 21 geleitet.
Falls keine Regelabweichung vorhanden oder keine Regelung erwünscht ist,
können auch alle Parameter derart bemessen sein oder vorgegeben werden, dass die
Glieder 20 und/oder 21 indifferent sind und die Registerfolge-Leitachsfunktion 17 im
wesentlichen gleich der Leitachsfunktion 12 ist. Beide vorhandenen Leitachsfunktionen
12, 17 werden über die jeweiligen Leitachsgeneratoren 40, 41 (z. B. Software im
Rechenwerk) an den Datenbus 28 mit der entsprechenden Adressierung weitergegeben.
Auf die Adressierung wird hier nicht näher eingegangen; sie erfolgt jedoch selektiv für
jeden Einzelantrieb 9 nach Maßgabe von dessen Parametern, nämlich dem Abstand der
zugehörigen Achsen 3, 4 von der Abtaststelle 44 etc. Hierauf wird unten noch näher
eingegangen.
Zusätzlich oder alternativ kann noch eine Korrekturfunktion 16 vorgesehen sein,
die im wesentlichen lediglich die Korrekturen gegenüber der Leitachsfunktion 12
enthält und die - für die Achsen 3, 4 der Gruppe 15 - direkt als auf den globalen
Synchronisationstakt der Leitachsfunktion 12 angewendete Korrektur - und zwar an
dem jeweiligen Antrieb 9 - einwirkt.
Zusätzlich zu den Transportachsen 3, 4 können auch Bearbeitungsachsen 5, 3 zu
einer Gruppe 43 zusammengefasst werden. Auf diese wirkt eine eigene, z. B.
zusätzliche, registerfolgende Leitachsfunktion. Es könnten auch alle
Bearbeitungsachsen 5, 6, 7, 8 zu einer Gruppe zusammengefasst sein. Hier sind die am
weitesten von der Abtaststelle 44 entfernten Bearbeitungsachsen 5, 8 zu einer Gruppe 43
zusammengefasst, da für diese eine evtl. (Rest-) Abweichung nach oben gesagtem
besonders groß wird. Bzgl. der registerfolgenden Achsen 3, 4; 5, 8 der Gruppen 15; 43
erfolgt die Abtastung praktisch in einem Zentralbereich 22 bezogen auf die
Längsrichtung 23 der Materialbahn 2, d. h. praktisch in der Mitte zwischen den
genannten Achsen. Dadurch sind - wie oben ausgeführt - evtl. verbleibende (Register-
)Abweichungen der registerfolgenden Achsen untereinander minimiert.
Auf die Bearbeitungsachsen 5, 8 der Gruppe 43 wirkt eine hinsichtlich des
Rechenaufwandes einfache Korrektur ein. Diese ist dadurch gebildet, dass die
Materialbahn in Produkte 25 einer Produktlänge 26 unterteilt wird, die im vorlegenden
Fall mit dem Abstand der Registermarken 14 übereinstimmt (nicht notwendigerweise
der Fall). Mittels der Registerregelung wird der Längsfehler 27 (hier übertrieben
dargestellt) je Produktlänge 26 ermittelt. Für jede zu korrigierende Bearbeitungssachse
5, 8 wird deren Längsabstand 45 zu der Abtaststelle 44 ermittelt und die Korrektur der
Bearbeitungsachsen 5 durch das Produkt aus Längsfehler und Quotient: Längsabstand
45/Produktlänge 26 gebildet.
Schließlich zeigt Fig. 2 ein Diagramm verschiedener Leitachsfunktionen 12, 17,
37 sowie einer Korrekturfunktion 16. Aufgetragen ist die Momentanposition in.
Winkelgraden über der Zeit t. Die Registerfolge-Leitachsfunktion 17 und die
Registerfolge-Leitachsfunktion 37 sind Beispiele von aus der unveränderten
Leitachsfunktion 12 abgeleiteten Korrektur-Leitachsfunktionen. Die Registerfolge-
Leitachsfunktion 37 besteht aus lediglich einem Positionsoffset 19 gegenüber der
Leitachsfunktion 12. Die Registerfolge-Leitachsfunktion 17 hat eine Getriebeableitung
von der Leitachsfunktion 12; dadurch hat die Registerfolge-Leitachsfunktion 17 eine
andere Steigung als die Leitachsfunktion 12 und damit auch eine andere Periodendauer
39 gegenüber der Periodendauer 38 der Leitachsfunktion 12. Aufgrund der größeren
Steigung der Registerfolge-Leitachsfunktion 17 ist die zugehörige Periodendauer 39
kürzer.
In Fig. 2 ist darüber hinaus eine Korrekturfunktion 16 gezeigt. Diese gibt
lediglich die Korrekturen gegenüber der Leitachsfunktion 12 wieder, um die die
registerfolgenden Achsen 3, 4; 5, 8 ggf. korrigiert werden. Anstatt der Momentanposition
α in Winkelgrad könnte auch beispielsweise eine Winkelgeschwindigkeit als
Gebersignal für die entsprechenden Leitachsfunktionen/Korrekturfunktionen
vorgesehen sein.
1
Bearbeitungsmaschine
2
Materialbahn
3
Transportachse
4
Transportachse
5
Bearbeitungsachse
6
Bearbeitungsachse
7
Bearbeitungsachse
8
Bearbeitungsachse
9
Einzelantrieb
10
Antriebsregler .
11
Leistungselektronik
12
Leitachsfunktion
13
Momentanposition der Leitachse
14
Registermarke
15
Gruppe von registerfolgenden Achsen
16
Korrekturfunktion
17
Registerfolge-Leitachsfunktion
18
- frei -
19
Positionsoffset
20
Offset-Addierer
21
Getriebeglied
22
Zentralbereich
23
Längsrichtung der Materialbahn
24
- frei -
25
einzelnes Produkt
26
Produktlänge
27
Längsfehler je Produktlänge
28
Datenbus
29
Sensor
30
Registerregler
31
Rechenlied
32
- frei -
33
angetriebene Walze
34
Andruckwalze
35
Drehachse der angetriebenen Walze
36
Drehachse der Andruckwalze
37
Registerfolge-Leitachsfunktion mit lediglich Positionsoffset
38
Periodendauer der Leitachsfunktion
39
Periodendauer der Registerfolge-Leitachsfunktion
40
Leitachsgenerator
41
Leitachsgenerator
42
Parameterleitung
43
Gruppe
44
Abtaststelle
45
Abstand der Bearbeitungsstelle von der Abtaststelle
L Leitachse
S Sollwertgeber
L Leitachse
S Sollwertgeber
Claims (12)
1. Verfahren zur Registerkorrektur an Bearbeitungsmaschinen (1) von
Materialbahnen (2), insbesondere Rotationsdruckmaschinen,
Papierverarbeitungsmaschinen und Bogendruckmaschinen mit zumindest einer
Transportachse (3, 4) und zumindest einer damit zusammenwirkenden
Bearbeitungsachse (5, 6, 7, 8), die durch einen jeweils zugehörigen Einzelantrieb
(9) untereinander synchronisiert angetrieben werden und von denen zumindest
eine Achse (6, 7) einer zeitlichen Leitachsfunktion (12) folgt, die mit einer
Momentanposition (13) einer Leitachse (L) korrespondiert, und mehrere,
registerfolgende Achsen (3, 4) nach Maßgabe einer Abtastung von
Registermarken (14) der Materialbahn (2) gegenüber der Leitachsfunktion (12)
korngiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Gruppe (15) von
registerfolgenden Achsen (3, 4), die sich hinsichtlich der Registerkorrektur
entsprechen, lediglich eine gemeinsame Abtastung erfolgt, woraus eine
gemeinsame Korrekturfunktion (16) abgeleitet wird, welcher alle Achsen (3, 4)
der Gruppe (15) folgen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Korrekturfunktion (16) im wesentlichen lediglich die Korrekturen gegenüber der
Leitachsfunktion (12) enthält und als solche zur Registerkorrektur verwendet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Korrekturfunktion (16) mit der Leitachsfunktion (12) zu einer zusätzlichen,
zeitlichen Registerfolge-Leitachsfunktion (17) verknüpft wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Korrekturfunktion (16) einen durch die Abtastung der Registermarken (14)
bestimmten Positionsoffset (19) gegenüber der Momentanposition (13) der
Leitachse (L) umfasst.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Korrekturfunktion (16) eine durch die Abtastung der Registermarken (14)
bestimmte, einer Getriebeübersetzung bezüglich der Leitachse (L) entsprechende
Funktion umfasst.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Abtastung praktisch in einem Zentralbereich (22) - bezogen auf die
Längsrichtung (23) der Materialbahn (2) - der registerfolgenden Achsen (3, 4)
erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, insbesondere bei Insetting-
Anwendungen an Rotationsdruckmaschinen, Papierverarbeitungsmaschinen oder
Bogendruckmaschinen dadurch gekennzeichnet, dass eine Gruppe (15)
lediglich Transportachsen (3, 4) umfaßt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine
vorbestimmte, hinsichtlich des Rechenaufwandes einfache Korrektur von
Bearbeitungsachsen (5, 8), die hinsichtlich der Registerkorrektur der Gruppe (15)
der Transportachsen (3, 4) entsprechen, nach Maßgabe der Abtastung erfolgt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsfehler
(27) pro Längeneinheit (26) der Materialbahn (2) und für jede zu korngierende
Bearbeitungsachse (5, 8) deren Längsabstand (45) zu der Abtaststelle (44)
ermittelt und die Korrektur der betreffenden Bearbeitungsachse (5, 8) im
wesentlichen durch das Produkt aus Längsfehler (27) und Längsabstand (45)
gebildet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn
(2) in einzelne Produkte (25) vorbestimmter Produktlänge (26) unterteilt wird,
wobei der Längsfehler (27) je Produktlänge (26) ermittelt und die Korrektur der
betreffenden Bearbeitungsachse (5, 8) im wesentlichen durch das Produkt aus
Längsfehler (27) je Produktlänge (26) und Quotient: Längsabstand (45)/
Produktlänge (26) gebildet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, zu
korngierende Bearbeitungsachsen (5, 8) eine Gruppe (43) gemäß Anspruch 1
bilden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest eine registerunabhängige Achse (6, 7) vorgesehen ist, die der
zeitlichen Leitachsfunktion (12) folgt.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10117454A DE10117454A1 (de) | 2001-04-06 | 2001-04-06 | Verfahren zur Registerregelung |
US10/473,496 US6945170B2 (en) | 2001-04-06 | 2002-04-08 | Register control method |
EP02740237A EP1372965B1 (de) | 2001-04-06 | 2002-04-08 | Verfahren zur registerregelung |
JP2002579236A JP4359432B2 (ja) | 2001-04-06 | 2002-04-08 | 見当調整を行うための方法 |
AT02740237T ATE382478T1 (de) | 2001-04-06 | 2002-04-08 | Verfahren zur registerregelung |
DE50211458T DE50211458D1 (de) | 2001-04-06 | 2002-04-08 | Verfahren zur registerregelung |
PCT/DE2002/001272 WO2002081220A1 (de) | 2001-04-06 | 2002-04-08 | Verfahren zur registerregelung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10117454A DE10117454A1 (de) | 2001-04-06 | 2001-04-06 | Verfahren zur Registerregelung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10117454A1 true DE10117454A1 (de) | 2002-10-17 |
Family
ID=7680808
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10117454A Ceased DE10117454A1 (de) | 2001-04-06 | 2001-04-06 | Verfahren zur Registerregelung |
DE50211458T Expired - Lifetime DE50211458D1 (de) | 2001-04-06 | 2002-04-08 | Verfahren zur registerregelung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50211458T Expired - Lifetime DE50211458D1 (de) | 2001-04-06 | 2002-04-08 | Verfahren zur registerregelung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6945170B2 (de) |
EP (1) | EP1372965B1 (de) |
JP (1) | JP4359432B2 (de) |
AT (1) | ATE382478T1 (de) |
DE (2) | DE10117454A1 (de) |
WO (1) | WO2002081220A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004052181B3 (de) * | 2004-07-23 | 2006-01-19 | Koenig & Bauer Ag | Verfahren zur Erkennung eines Bahnrisses einer in einer Rollendruckmaschine bedruckten Materialbahn |
DE102006009434A1 (de) * | 2006-03-01 | 2007-09-06 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zum zeitrichtigen Erfassen von in regelmäßigen Abständen auf einer Druckbahn befindlichen Druckmarken |
DE102006023825A1 (de) * | 2006-05-20 | 2007-11-22 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und System zur Antriebsregelung einer Druck- und/oder Verarbeitungsmaschine |
DE102010052576A1 (de) * | 2010-11-25 | 2012-05-31 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Registerregelung mehrerer Bearbeitungseinrichtungen unter Verwendung eines einzigen Registersensors sowie einer einzigen Registerregeleinheit |
DE102018201033B3 (de) | 2018-01-24 | 2018-10-31 | Koenig & Bauer Ag | Vorrichtung zum Bedrucken von Hohlkörpern |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10117455A1 (de) * | 2001-04-06 | 2002-11-07 | Rexroth Indramat Gmbh | Verfahren zum synchronisierten Betrieb von Maschinen mit durch Einzelantriebe angetriebenen Achsen |
US7963225B2 (en) * | 2005-05-04 | 2011-06-21 | Koenig & Bauer Aktiengesellschaft | Method for controlling and/or adjusting a register in a printing machine and a device for controlling and/or adjusting a circumferential register |
KR100953475B1 (ko) * | 2008-02-19 | 2010-04-16 | 건국대학교 산학협력단 | 전자소자 연속공정 롤투롤 인쇄를 위한 초정밀 레지스터제어 방법 |
FR2948061B1 (fr) * | 2009-07-15 | 2011-09-02 | Goss Int Montataire Sa | Procede de reglage de la vitesse angulaire de cylindres d'impression |
EP2298553B1 (de) * | 2009-09-17 | 2016-07-27 | Baumüller Anlagen-Systemtechnik GmbH & Co. KG | Verfahren zur Synchronisation der Lage mehrerer Einzelantriebe eines Antriebsverbundes und/oder Produktionsverbunds bei einer Druckmaschine, sowie Druckmaschine mit wenigstens einem zugehöriger Antriebsverbund und/oder Produktionsverbund |
JP6909063B2 (ja) * | 2017-06-15 | 2021-07-28 | 住友重機械工業株式会社 | 情報処理装置、印刷システム及び情報処理方法 |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3717092A (en) * | 1970-11-23 | 1973-02-20 | Harris Intertype Corp | Registering mechanism for printing press |
US4318176A (en) * | 1980-03-03 | 1982-03-02 | Hurletronaltair, Inc. | Computerized press controls |
DE3136703C1 (de) * | 1981-09-16 | 1982-11-04 | M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach | Einrichtungen an Druckmaschinen mit Registerverstelleinrichtungen |
DE3136705C1 (de) * | 1981-09-16 | 1982-10-28 | M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach | Verfahren zur Herstellung passgenauer Drucke in Druckmaschinen |
DE3136701C1 (de) * | 1981-09-16 | 1983-04-07 | M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach | Vorrichtung zum Abtasten von auf Druckgut aufgedruckten,die Lagegenauigkeit des Druckfarbenauftrages charakterisierender Passmarken |
GB2170447A (en) * | 1985-02-04 | 1986-08-06 | Ebway Inc | Register control for printing presses |
DE4214394C2 (de) * | 1992-04-30 | 1998-08-20 | Asea Brown Boveri | Antriebsvorrichtung für eine längswellenlose Rotationsdruckmaschine |
US5448266A (en) * | 1993-03-01 | 1995-09-05 | Eastman Kodak Company | Method and apparatus for placing information on a medium while compensating for deviations in image length |
CA2302197C (en) * | 1997-09-02 | 2006-05-16 | Innolutions, Inc. | Method and apparatus for register mark identification |
DE19742461C2 (de) * | 1997-09-26 | 2001-05-10 | Heidelberger Druckmasch Ag | Vorrichtung zum Antrieb einer Bogendruckmaschine mit Mehrmotorenantrieb |
US5894802A (en) * | 1997-11-21 | 1999-04-20 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Method and apparatus for establishing an isolated position reference in a printing operation |
US6874420B2 (en) * | 1999-10-22 | 2005-04-05 | Cc1, Inc. | System and method for register mark recognition |
EP1384579A3 (de) * | 2001-04-09 | 2007-05-30 | Koenig & Bauer Aktiengesellschaft | Druckwerk einer Druckmaschine mit einem verschwenkbaren Übertragungszylinder |
WO2003016057A1 (de) * | 2001-08-03 | 2003-02-27 | Koenig & Bauer Aktiengesellschaft | Druckwerke einer druckmaschine |
-
2001
- 2001-04-06 DE DE10117454A patent/DE10117454A1/de not_active Ceased
-
2002
- 2002-04-08 JP JP2002579236A patent/JP4359432B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 2002-04-08 AT AT02740237T patent/ATE382478T1/de not_active IP Right Cessation
- 2002-04-08 US US10/473,496 patent/US6945170B2/en not_active Expired - Lifetime
- 2002-04-08 EP EP02740237A patent/EP1372965B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2002-04-08 DE DE50211458T patent/DE50211458D1/de not_active Expired - Lifetime
- 2002-04-08 WO PCT/DE2002/001272 patent/WO2002081220A1/de active IP Right Grant
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-Z.: Deutscher Drucker, Nr. 18/8.5.97, w30, w32, w34 * |
DE-Z.: Regelungstechnik und Prozeß-Datenver- arbeitung, 21. Jg., 1973, Heft 3, S. 69-76 * |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004052181B3 (de) * | 2004-07-23 | 2006-01-19 | Koenig & Bauer Ag | Verfahren zur Erkennung eines Bahnrisses einer in einer Rollendruckmaschine bedruckten Materialbahn |
DE102006009434A1 (de) * | 2006-03-01 | 2007-09-06 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zum zeitrichtigen Erfassen von in regelmäßigen Abständen auf einer Druckbahn befindlichen Druckmarken |
DE102006009434B4 (de) * | 2006-03-01 | 2011-12-08 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zum zeitrichtigen Erfassen von in regelmäßigen Abständen auf einer Druckbahn befindlichen Druckmarken |
US8085973B2 (en) | 2006-03-01 | 2011-12-27 | Siemens Aktiengesellschaft | Method and device for the detection, at the correct time, of print marks located at regular intervals on a print web |
DE102006023825A1 (de) * | 2006-05-20 | 2007-11-22 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und System zur Antriebsregelung einer Druck- und/oder Verarbeitungsmaschine |
DE102010052576A1 (de) * | 2010-11-25 | 2012-05-31 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Registerregelung mehrerer Bearbeitungseinrichtungen unter Verwendung eines einzigen Registersensors sowie einer einzigen Registerregeleinheit |
EP2458462A3 (de) * | 2010-11-25 | 2018-01-24 | Robert Bosch GmbH | Verfahren zur Registerregelung mehrerer Bearbeitungseinrichtungen unter Verwendung eines einzigen Registersensor sowie einer einzigen Registerregeleinheit |
DE102018201033B3 (de) | 2018-01-24 | 2018-10-31 | Koenig & Bauer Ag | Vorrichtung zum Bedrucken von Hohlkörpern |
WO2019145213A1 (de) | 2018-01-24 | 2019-08-01 | Koenig & Bauer Ag | Vorrichtung zum bedrucken von hohlkörpern |
US11400700B2 (en) | 2018-01-24 | 2022-08-02 | Koenig & Bauer Ag | Device for printing on hollow bodies |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1372965A1 (de) | 2004-01-02 |
US20040134364A1 (en) | 2004-07-15 |
JP4359432B2 (ja) | 2009-11-04 |
EP1372965B1 (de) | 2008-01-02 |
ATE382478T1 (de) | 2008-01-15 |
DE50211458D1 (de) | 2008-02-14 |
US6945170B2 (en) | 2005-09-20 |
JP2004521785A (ja) | 2004-07-22 |
WO2002081220A1 (de) | 2002-10-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102007049670B4 (de) | Verfahren zur Registerkorrektur bei einer Bearbeitungsmaschine sowie Bearbeitungsmaschine | |
DE10243454A1 (de) | Antriebsvorrichtung | |
DE19527199A1 (de) | Flexodruckmaschine und deren Verwendung | |
DE60127034T2 (de) | Synchrone Regelung mit automatischen Registerfunktionen für das Schneiden und Drucken | |
DE102005019566A1 (de) | Druckmaschine und Verfahren zur Registerkorrektur | |
EP1373992B1 (de) | Verfahren zum synchronisierten betrieb von maschinen mit durch einzelantriebe angetriebenen achsen | |
EP1372965B1 (de) | Verfahren zur registerregelung | |
DE19936291B4 (de) | Bestimmung von Schnittlagen von Bahnsträngen in einer Rotationsdruckmaschine | |
DE19781048B4 (de) | Druckeinrichtung | |
DE102005048472A1 (de) | Rotationsdruckmaschine und Verfahren des Betriebs einer Rotationsdruckmaschine | |
DE10317570B3 (de) | Antriebsvorrichtung eines Aggregates einer Druckmaschine | |
DE102005054975B4 (de) | Registerregelung bei einer Druckmaschine | |
DE10303122B4 (de) | Verfahren zur Regelung der Bahnspannung eines Mehrbahnsystems | |
DE10259494A1 (de) | Verfahren zum Steuern einer Druckmaschine | |
DE3620152C2 (de) | Schaltungsanordnung für ein Offsetdruckmaschinen-Farbwerkverstellsystem | |
EP0692377B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum synchronen Antreiben von Druckmaschinenkomponenten | |
EP2243630B1 (de) | Rotations-druckmaschine mit synchronisation der falz-antriebsgruppe | |
EP1620767B1 (de) | Verfahren zur modernisierung einer technischen anlage sowie dafür geeignete antriebsvorrichtung | |
AT515024B1 (de) | Bahnzugkraftregelung bei Pilgerschrittverfahren | |
DE10128834B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Antrieb einer Druckmaschine | |
EP2301751A1 (de) | Verfahren zur Synchronisation von Antrieben eines Antriebsverbunds einer Materialbahnen verarbeitenden Druckmaschine sowie zugehörige Druckmaschine | |
EP2230077B1 (de) | Verfahren zur Positionssynchronisierung eines aus mehreren Einzelantrieben bestehenden Antriebsverbunds | |
DE102011111878A1 (de) | Verfahren zur Einstellung der Färbung | |
EP2458462A2 (de) | Verfahren zur Registerregelung mehrerer Bearbeitungseinrichtungen unter Verwendung eines einzigen Registersensor sowie einer einzigen Registerregeleinheit | |
EP2327647A1 (de) | Verfahren zum Betrieb wenigstens einer eine Materialbahn verarbeitenden Maschine sowie zugehörige Druckmaschine oder andere Maschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ROBERT BOSCH GMBH, 70469 STUTTGART, DE |
|
8131 | Rejection |