DE3406121C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3406121C2
DE3406121C2 DE19843406121 DE3406121A DE3406121C2 DE 3406121 C2 DE3406121 C2 DE 3406121C2 DE 19843406121 DE19843406121 DE 19843406121 DE 3406121 A DE3406121 A DE 3406121A DE 3406121 C2 DE3406121 C2 DE 3406121C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fitting holes
punching
printing plate
fitting
film
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19843406121
Other languages
English (en)
Other versions
DE3406121A1 (de
Inventor
Heinz 5653 Leichlingen De Metje
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19843406121 priority Critical patent/DE3406121A1/de
Priority to GB8430335A priority patent/GB2154508B/en
Publication of DE3406121A1 publication Critical patent/DE3406121A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3406121C2 publication Critical patent/DE3406121C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F9/00Registration or positioning of originals, masks, frames, photographic sheets or textured or patterned surfaces, e.g. automatically

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stanzvorrichtung zum Ausstanzen von Paßlöchern in Rollenoffset-Druckplatten und/oder Montagefolien für die Mehrfachproduktion, wobei die Druckplatten und/oder Montagefolien an einem Kopfende zueinander fluchtende, rechteckige Stanzöffnungen aufweisen, deren Querseiten auf einer Verbindungslinie liegen, die mit den Anschlagflächen der Druckplatte an einem Seitenanschlag im Druckkanal einer Druckrolle einen rechten Winkel einschließt und die Paßlöcher in Bezug auf die Stanzöffnungen in Druckplatte und Montagefolie jeweils dieselben vorgegebenen Positionen im druckfreien Bereich der Druckplatte einnehmen, bestehend aus einem ebenen Zurichttisch und aus mindestens einem auf diesem angeordneten Stanzwerkzeug zum Einstanzen der Paßlöcher, wobei Zurichttisch und Stanzwerkzeug relativ zueinander bewegbar sind, und mit Paßstiften für die Stanzöffnungen.
Eine derartige Stanzvorrichtung ist aus der DE-OS 31 29 418 bekannt. Allerdings eignet sich diese bekannte Vorrichtung ausschließlich für solche Druckplatten bzw. Montagefolien, die für eine sog. Schiebemontage zur Doppelproduktion vorgesehen sind, wobei mit derselben auf einem Druckzylinder aufgespannten Druckplatte zwei gleiche Druckseiten gleichzeitig gedruckt werden, indem auf der Druckplatte zwei identische Nutzen parallel nebeneinander einkopiert sind. Dabei ist ferner von Nachteil, daß zum Stanzen der Paßlöcher eine Verschiebung der Auflageplatte zusammen mit der Druckplatte bzw. Montagefolie gegenüber den feststehenden Stanzwerkzeugen erforderlich ist, wodurch die Handhabung des Zurichttisches dieser bekannten Stanzvorrichtung relativ aufwendig ist.
Aus der DE-OS 23 51 220 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Montagen für den Mehrfarbendruck bekannt. Dabei werden jedoch mit Paßkanten versehene Farbauszüge auf Montagefolien in genauer räumlicher Zuordnung zueinander durch Verkleben befestigt. Ein Stanzen von Paßlöchern und ein Positionieren mittels Paßstiften ist hier nicht beschrieben, sondern die Positionierung der Farbauszüge auf einem Montagetisch erfolgt mittels eines über dessen Montageplatte hinweg bewegbaren Wagens, in den der Farbauszug in eine durch seine Paßkanten definierte Lage eingesetzt ist. Der Wagen wird dann in eine vorgegebene Lage verfahren, in der schließlich der Farbauszug an die Montagefolie herangeführt und zum Festkleben in Kontakt gebracht wird.
Aus der DE-AS 13 02 963 ist ebenfalls ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Filmmontagen für den Mehrfarbendruck bekannt. Dabei ist jedoch keine Stanzvorrichtung, sondern eine Bohrvorrichtung zum Bohren von Paßlöchern vorgesehen. Einerseits können somit keine rechteckigen oder quadratischen Paßlöcher hergestellt werden, wenn dies gewünscht wird, und andererseits wird hier nicht die Druckplatte selbst mit Paßlöchern versehen. Vielmehr wird ein die Lage jedes Teilfarbenauszuges bestimmender Standbogen zusammen mit einer Montagefolie mittels Paßstiften und -löchern auf einem Montagetisch festgelegt. Die zu einer Teilfarbe gehörenden Farbauszüge werden nach dem Standbogen ausgerichtet und in ausgerichteter Lage relativ zur Montagefolie fixiert, indem Standbogen und Montagefolie zu Gruppen zusammengefaßt, festgelegt und an mindestens zwei Stellen zwecks Bildung der Registerpaßlöcher mittels der Bohrvorrichtung durchbohrt werden. Danach werden die die Gruppen aufbauenden Lagen vereinzelt und die einer Farbe zugeordneten Farbauszüge zur Bildung einer Filmmontage auf einer Montagefolie durch Einsetzen von Stiften in die entsprechenden Registerpaßlöcher ausgerichtet und befestigt.
Die US-PS 27 76 712 behandelt eine Stanzvorrichtung zur Vorbereitung von Druckplatten mit Mehrfachbildern in exakter Beziehung zueinander. Allerdings wird auch hier nicht die Druckplatte selbst, sondern lediglich Abdeckmaterial (masking material) mit Paßlöchern versehen. Es wird daher eine Stanze beschrieben, die ausschließlich dazu geeignet ist, Löcher in Papier zu stanzen (paper cutting member). Das Stanzen der Paßlöcher ist jedoch äußerst umständlich und kompliziert, da viele einzelne Arbeitsschritte durchgeführt werden müssen. Das mit Paßlöchern zu versehende Abdeckmaterial wird auf eine ebene Auflagefläche aufgelegt. Parallel zu einer Seite dieser Auflagefläche befindet sich eine Führungsschiene. Längs dieser Schiene läßt sich ein Führungsteil mit einem Positionierungsstift verschieben und mittels einer Schraube feststellen. An einem Ende der Schiene befindet sich ein fester Positionierungsstift. Rechtwinklig zu der Schiene und ebenfalls parallel zu einer Seite der Auflagefläche sind zwei Rundstäbe angeordnet, an denen die Lochstanze verschiebbar angebracht ist. Dabei weist einer der Rundstäbe eine kalibrierte Meßskala auf. Zuerst werden nun zwei erste Löcher in das das Negativ tragende Abdeckmaterial gestanzt. Nach Drehung des Materials um 90° werden die gerade gestanzten Löcher auf die Positionierungsstifte aufgehängt, wozu der Lochabstand mittels des verschiebbaren Positionierungsstiftes eingestellt wird. Danach wird die Stanze auf den gewünschten Lochabstand verschoben, und es erfolgt die Stanzung eines dritten Loches. Das Material wird nun derart umgedreht, daß wiederum die beiden ersten Paßlöcher auf die Positionierungsstifte aufgehängt und ein viertes Loch gestanzt werden kann. Nachfolgend werden das dritte und vierte Loch auf die Stifte aufgehängt. Analog zur Stanzung des dritten und vierten Loches werden weitere Paßlöcher gestanzt. Dadurch erhält man zwei Lochreihen, die zueinander parallel sind. Es ist verständlich, daß dieses Verfahren aufgrund des mehrmaligen manuellen Umdrehens bzw. Umhängens nicht automatisiert werden kann.
Schließlich ist aus der DE-OS 25 13 046 eine Vorrichtung zum Bearbeiten einer Schiebeplatte sowie einer Montage bekannt, wobei die Schiebeplatte zum paßgenauen Schieben einer Montage auf einer Druckplatte dient und mit einer Passereinrichtung zum lösbaren Befestigen der Druckplatte ausgestattet ist. Diese Vorrichtung ist zwar als Stanzvorrichtung zum Stanzen von Paßlöchern oder Paßlochpaaren ausgebildet, jedoch wird auch hier nicht die Druckplatte selbst mit Paßlöchern versehen. Vielmehr werden in einer Haltevorrichtung sämtliche Schiebeplatten jeweils in genau vorgegebener Weise festgehalten. Anschließend wird jede Schiebeplatte je nach der vorgesehenen Anzahl der Schiebungen zwei oder mehrmals mit wenigstens einem Paßlochpaar versehen. Entsprechendes gilt für die Montage. Die Schiebeplatten und die Montage können gleichzeitig, jedoch ohne die Druckplatte gelocht werden. Die bekannte Stanzvorrichtung weist einen sog. Liniertisch auf, d. h. Stanzwerkzeuge sind mittels seitlicher Führungen und eines Trägers über einer Auflagefläche bewegbar. Der Träger und eine der Führungen sind jeweils mit einer Einstellskala versehen, so daß die Stanzwerkzeuge manuell in vorbestimmte Koordinaten der Auflagefläche bzw. der Schiebeplatten einstellbar sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Stanzvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß eine Paßlochstanzung in Druckplatten und/oder Montagefolien für eine beliebige Mehrfachproduktion, d. h. für alle derzeit bekannten Nutzenanordnungen, mit hoher Wiederholgenauigkeit, aber dennoch einfach und schnell möglich ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Zurichttisch im Bereich der Auflagefläche der Druckplatte bzw. der Montagefolie mit Unterdruck beaufschlagbar ist und das Stanzwerkzeug zum Einstanzen der Paßlöcher relativ zum feststehenden Zurichttisch kontinuierlich parallel und senkrecht zu den Kopfseiten von einem Referenzsignalpunkt des Zurichttisches aus verschiebbar ist und der Verschiebeweg elektronisch erfaßt und mit einem eingegebenen Sollwert, der der jeweiligen Nutzenunterteilung und der Stanzung der zu kopierenden Filmvorlage angepaßt ist, verglichen und bei Übereinstimmung von Soll- und Istwert die Verschiebung unterbrochen wird und die Stanzung des jeweiligen Paßloches erfolgt.
Aufgrund der erfindungsgemäß vorgesehenen Unterdruckbeaufschlagung ist die Druckplatte bzw. die Montagefolie einfach und schnell ohne mechanische Arretierungsmittel auf der Auflagefläche des Zurichttisches festzulegen. Die Stanzung der Paßlöcher kann aufgrund des erfindungsgemäß vorgesehenen Vergleichs der Istwerte der Verschiebung des Stanzwerkzeuges mit den eingegebenen Sollwerten außerordentlich genau durchgeführt werden. Dabei sind Einstellfehler, wie z. B. Ablesefehler einer Skala u. dgl., vorteilhafterweise ausgeschlossen. Je nach der gewünschten Nutzenunterteilung brauchen lediglich die entsprechenden Sollwerte eingegeben zu werden, so daß für jede bekannte Nutzeneinteilung eine Zuordnung zwischen Druckplatte und Montagefolie auf einfache Weise möglich ist. Durch Verschieben der Montagefolie bzw. Umhängen derselben auf einem Kopierrahmen ist eine Mehrfachverwendung des Original-Fotos bzw. -Repros möglich.
Da mit der erfindungsgemäßen Stanzvorrichtung neben Montagefolien insbesondere die Druckplatten selbst mit Paßlöchern versehen werden können, kann erfindungsgemäß in den meisten Fällen auf die Filmmontage auf einer Montagefolie gänzlich verzichtet werden. Hierzu werden die Abstände von Paßlöchern des Original-Films bzw. -Repros auf die erfindungsgemäße Stanzvorrichtung übernommen, was durch eine entsprechende Eingabe von Sollwerten leicht möglich ist. Hierdurch kann eine unmittelbare Montage der Filme bzw. Original-Repros auf der Druckplatte erfolgen. Die erfindungsgemäße Stanzvorrichtung trägt also zu einer gegenüber der herkömmlichen Handmontage erleichterten, verbilligten und beschleunigten Montage bei. Insbesondere die Tatsache, daß mit den Original-Filmen bzw. -Repros gearbeitet werden kann, ergibt nicht nur die Ersparnis der Nutzenkopien, sondern sichert auch die Möglichkeit der originalgetreuen Wiedergabe.
Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Stanzvorrichtung auf folgende Formate ausgelegt:
16-seitige Rotationsmaschine (Offset)
Auslegung (Nutzen)
Druckbreite:maximal 980 mm bis minimal 360 mm Druckumfang:maximal 772 mm bis minimal 580 mm
IIIer-Format-Bogenoffset unter Auslegung (Nutzen)
Druckbreite:maximal 1020 mm bis minimal 430 mm Druckumfang:maximal  772 mm bis minimal 430 mm
Erfindungsgemäß erfolgt die Erfassung und Steuerung des Verschiebeweges der Stanzwerkzeuge mittels eines elektronischen Rechners. Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, um eine Genauigkeit von 0 - +0,01 mm auf eine Verschiebelänge von 735 mm in dauernder Wiederholung zu gewährleisten, daß vor Beginn jeder Arbeitsphase die hier eingespeicherten Daten durch eine Referenzfahrt bzw. Eichfahrt überprüft werden. Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die eingespeicherten bzw. gemessenen Daten optisch angezeigt werden. Weiterhin ist es bei der Erfindung von Vorteil, daß ohne eine Änderung der Stanzanordnung der Paßlöcher bzw. der Druckform die ursprüngliche Dateneingabe erhalten bleibt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung nunmehr näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Prinzipansicht des Zurichttisches einer erfindungsgemäßen Stanzvorrichtung,
Fig. 2-8 Prinzipansichten von mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu bearbeitenden Druckplatten und Montagefolien zur Darstellung der jeweiligen Zuordnung in Kopierrahmen,
Fig. 9 eine Prinzipansicht einer Filmstanze.
Eine erfindungsgemäße Stanzvorrichtung besteht aus einem Zurichttisch 1, der eine ebene Auflagefläche besitzt sowie an einer seiner Längsseiten mindestens zwei, vorzugsweise drei, Paßstifte 2, die vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt besitzen, aufweist. Auf dem Zurichttisch 1 sind zwei Stanzwerkzeuge 3, 4 in einem Querträger 5 in Richtung des Doppelpfeils X verschiebbar angeordnet. Dieser Querträger wird von zwei parallelen, in Längsrichtung des Zurichttisches 1 verlaufenden, auf diesem befestigten Linearführungen 6 geführt, und die Verschiebung des Querträgers 5 in Richtung des Doppelpfeils X erfolgt mittels einer Kugelgewindespindel 7, die einseitig von einem Motor 8 angetrieben wird und am gegenüberliegenden Ende auf dem Zurichttisch 1 gelagert ist. Der Querträger 5 weist eine Gewindeführung 9 für die Kugelgewindespindel 7 auf. Das Stanzwerkzeug 3 ist im Querträger 5 in Richtung des Doppelpfeils Y verschiebbar gelagert. Dabei erfolgt die Lageverstellung des Stanzwerkzeuges 3 mittels eines Spindeltriebs 10, der mit einer Handkurbel 11 oder aber auch motorisch angetrieben werden kann. Die Stanzwerkzeuge 3, 4 besitzen vorzugsweise im Querschnitt quadratische Stanzstempel 12. Die Verstellung der Stanzwerkzeuge 3, 4 in Richtung des Doppelpfeils X erfolgt mittels des Motors 8, wobei die Verschiebestrecke jeweils genau gemessen wird und vorzugsweise über eine Digitalanzeige angezeigt wird. Über eine nicht dargestellte Steuereinrichtung kann die gewünschte Verschiebestrecke vorher über einen Elektronenrechner eingegeben werden und, indem von diesem die jeweils eingestellte Sollstrecke mit der zurückgelegten Iststrecke verglichen wird, kann eine absolut genaue Verstellung der Stanzwerkzeuge in Längsrichtung des Zurichttisches 1 erreicht werden. Auf dem Zurichttisch sind drei Referenzpunkte A, B, C vorgesehen, die als optische oder induktive Signalgeber ausgebildet sein können und mit entsprechenden Abtastelementen im Querträger 5 zusammenwirken. Dabei markiert der Referenzpunkt A die Ausgangsstellung der Stanzwerkzeuge 3, 4 bzw. des Querträgers 5. Der Referenzpunkt B markiert eine ganz bestimmte, festgelegte Wegstrecke vom Referenzpunkt A, und der Referenzpunkt C gibt die Endstellung des Querträgers 5 an. Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß vor jeder Verschiebung der Stanzwerkzeuge 3, 4 sich der in der Steuereinheit befindliche Rechner selbst überprüft bzw. eicht, indem zunächst der Querträger aus der Ausgangsstellung bis zum Referenzpunkt B läuft und die vorgegebene Strecke mißt und diese Strecke zur Eichung gemäß der Meßeinheit für die folgende Verschiebung zugrunde legt. Auch die Verstellung des Stanzwerkzeuges 3 innerhalb des Querträgers entlang des Doppelpfeils Y wird mittels einer elektronischen Meßeinrichtung gemessen und vorzugsweise digital angezeigt. Somit ist auch hier eine absolut exakte Verstellung möglich. Die Stanzwerkzeuge 3, 4 sind mit ihren Führungen und Antrieben derart oberhalb des Zurichttisches angeordnet, daß auf den Zurichttisch unterhalb der Stanzwerkzeuge eine Offsetdruckplatte bzw. Montagefolien aufgelegt werden können. In Fig. 1 ist eine auf den Zurichttisch 1 aufgelegte Druckplatte mit Bezugsziffer 13 gekennzeichnet und eine auf den Zurichttisch aufgelegte Montagefolie mit der Bezugsziffer 14, die getrennt von der Druckplatte 13 auf dem Zurichttisch 1 aufgelegt wird. Der Zurichttisch 1 ist derart dimensioniert, daß Bahnbreiten für den Offsetdruck von 960 mm maximal bis 610 mm minimal möglich sind. Die Breite des Zurichttisches 1 ist derart, daß Montagefolien mit einer Breite von etwa 800 mm aufgelegt werden können.
Die Druckplatte 13 bzw. die Montagefolie 14 weisen an einer Längsseite zwei, vorzugsweise drei, Stanzöffnungen auf, die alle gleich groß sind und auf einer Verbindungslinie liegen und einen rechteckigen Querschnitt besitzen, der dem Querschnitt der Paßstifte 2 derart angepaßt ist, daß die mittlere der drei Stanzöffnungen 15 mit Rundumpassungen auf dem entsprechenden Paßstift 2 sitzt und die beiden anderen Stanzöffnungen 15 mit Führungspassung, d. h. daß links und rechts zu den Längskanten der Stanzöffnungen ein Spalt vorhanden ist, versehen sind. Das Einstanzen der Stanzöffnungen 15 in die Druckplatte 13 bzw. Montagefolie 14 erfolgt auf einer separaten Stanze, wie sie in der DE-PS 26 04 874 beschrieben ist, so daß die Offsetdruckplatte derart ausgestanzte Stanzöffnungen 15 besitzt, daß deren Verbindungslinie der Querseiten der Stanzlanglöcher einen rechten Winkel einschließt mit den Anlageflächen der Druckplatte an einem Seitenanschlagstift im Druckzylinder der Offsetmaschine, wie dies ebenfalls in der DE-PS 26 04 874 beschrieben ist, worauf in vollem Umfang Bezug genommen wird. Hierdurch entspricht die Anordnung der Druckplatte auf dem Zurichttisch exakt ihrer Anordnung auf der Druckrolle der Offsetdruckmaschine. Das Gleiche gilt auch für eine auf den Zurichttisch aufgelegte Montagefolie 14, die ebenfalls die Stanzöffnungen 15 aufweist. Das heißt, die Montagefolie 14 weist auf dem Zurichttisch 1 exakt die Lage auf, die sie beim Montagevorgang auf einem separaten Montagetisch auf der Druckplatte 13 einnimmt. Mittels der Stanzwerkzeuge 3, 4 können nun an beliebiger Stelle entlang der Kopfränder der Druckplatte bzw. der Montagefolie Paßlöcher 16 eingestanzt werden. Die Paßlöcher 16 werden in einem Bereich der Druckplatte bzw. der Montagefolie eingestanzt, der dem druckfreien Raum auf der Druckrolle der Rollenoffset-Druckmaschine entspricht.
In der DE-OS 31 29 418 ist bereits eine Vorrichtung zur Vorbereitung von mit Paßlöchern versehenen Druckplatten und Montagefolien im Rollenoffsetdruck für die Mehrfachproduktion beschrieben. Diese Vorrichtung ist jedoch im wesentlichen auf den Einsatz bei der sogenannten Doppelproduktion beschränkt, wo auf der Druckplatte zwei parallel nebeneinanderliegende Teilbahnen vorhanden sind. Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung der Vorrichtung gemäß der DE-OS 31 29 418 dar, wobei durch die Abkehr von dem Prinzip, daß auf dem Zurichttisch 1 selbst Seitenanschlagstifte vorhanden sind, sich in überraschender Weise eine Einsatzmöglichkeit für sämtliche z. Zt. bekannten Folien- oder Filmmontagen ergibt. Dabei beruht das erfindungsgemäße Prinzip darauf, daß durch die elektronische Messung und Steuerung des Verschiebewegs der Stanzwerkzeuge 3, 4 eine absolut exakte Stanzung der Paßlöcher 16, und zwar beliebig wiederholbar an beliebiger Stelle, im Verschiebebereich der Stanzwerkzeuge möglich ist. Dabei ist es erfindungswesentlich, daß die Auflageplatte für die Druckplatte bzw. die Montagefolie fest ist und die Stanzwerkzeuge verschoben werden, was bei der Vorrichtung gemäß der DE-OS 31 29 418 gerade umgekehrt der Fall war. Erfindungsgemäß ist dabei weiterhin vorgesehen, daß während des Stanzens der Paßlöcher 16 die Druckplatte bzw. Montagefolie auf dem Zurichttisch 1 durch in ihrer Unterseite erzeugten Unterdruck fixiert werden.
Im folgenden werden nunmehr die verschiedenen, mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Paßlöchern 16 zu versehenen Druckplatten bzw. Montagefolien und deren Zuordnung zueinander erläutert, um unterschiedlichste Montagemöglichkeiten zu erreichen.
Fig. 2 zeigt als erste Möglichkeit die sogenannte "Schiebemontage" für die Doppelproduktion. Dabei werden auf dem erfindungsgemäßen Zurichttisch 1 in die Druckplatte und die Montagefolie jeweils vier Paßlöcher 16 eingestanzt, und zwar jeweils zwei einander gegenüberliegende Paßlöcherpaare. Bei der sog. Doppelproduktion sind auf der Druckplatte zwei parallel nebeneinanderliegende Teilbahnen, sog. Nutzen 20 a, 20 b, ausgebildet, die gestrichelt eingezeichnet sind. Die beiden Teilbahnen geben die spätere Anordnung der beiden Druckseiten wieder. Dabei geben die Teilbahnen oder Nutzen 20 a, 20 b die Maximalbreite des jeweiligen Druckes an. Die Mittellinie der beiden Nutzen 20 a, 20 b bestimmt sich von der Druckplatten-Mittellinie Z-Z (siehe Fig. 1) aus, die durch die mittleren Paßstifte 2 bzw. der Stanzöffnungen 15 verläuft. Von dieser Druckplattenmitte her erfolgt auch nach dem Eichlauf der Stanzwerkzeuge 3, 4 von dem Referenzpunkt A zum Referenzpunkt B die weitere Berechnung der einzelnen Verschiebestrecken der Stanzwerkzeuge in Richtung des Doppelpfeils X. Diese Druckplattenmitte wird damit mit der Ausstanzung der Stanzöffnungen 15 auf der nicht dargestellten Stanzvorrichtung fest vorgegeben. Bei der Doppelproduktion erfolgt nunmehr die Ausstanzung der beiden links und rechts der Mittellinie Z-Z liegenden Paßlöcher 16 derart, daß diese in der Mitte der beiden Nutzen liegen. Bei einer Nutzenbreite von 360 mm Breite liegen somit die Paßlöcher 16 jeweils in einem Abstand von 180 mm von der Mittellinie Z-Z. Bei einer Nutzenbreite von 480 mm folgt die Ausstanzung der beidseitigen Paßlöcher 16 jeweils in einem Abstand von der Mittellinie von 240 mm.
Nachdem die Druckplatte derart mit Paßlöchern 16 versehen worden ist, wird sie heruntergenommen und nunmehr auf den Zurichttisch 1 eine Montagefolie 14 gelegt, die ebenfalls die Stanzöffnungen 15 zur Aufnahme der Paßstifte 2 aufweist. Hierdurch ist eine exakte Zuordnung der Montagefolie zur Druckplatte gegeben. Nunmehr wird die Montagefolie mit zwei einander gegenüberliegenden Paßlöchern 16 durch Ausstanzen mittels der Stanzwerkzeuge 3, 4 versehen, und zwar auf der Mittellinie eines Nutzens. Hierdurch enthält die Montagefolie 14 einseitig an maßlich denselben Stellen in bezug auf die Mittellinie Z-Z Paßlöcher 16, wie die Druckplatte 13. Nach dem Stanzen der Montagefolie 14 wird diese von dem Zurichttisch 1 heruntergenommen und auf einen Montagetisch, der nicht dargestellt ist, auf einem vorher vorbereiteten sogenannten Standbogen mit einer Millimetergittereinteilung auf Positionierungsstifte aufgehängt, die in die Paßlöcher 16 passen. Nun wird der zu kopierende Film auf der Montagefolie montiert, und zwar lediglich auf einem Nutzen. Die derart vorbereitete Montagefolie wird nun zusammen mit der Druckplatte 13 in einem Kopierrahmen eingebracht, der wiederum Positionierungsstifte aufweist, die genau in die Paßlöcher 16 passen. Indem nun sowohl die Druckplatte als auch die mit dem Film versehene Montagefolie auf die Positionierungsstifte aufgehangen werden, kann nunmehr durch einfaches Verschieben der Montagefolie der auf dieser befindliche Film auf jedem Nutzen 20 a und 20 b kopiert werden, und zwar durch einfaches Umhängen auf die Positionierungsstifte der parallelen Nutzen. Durch die maschinengenaue Ausstanzung der Stanzöffnungen 15 und der Paßlöcher 16 wird eine absolute Deckungsgleichheit aller Nutzen, was insbesondere bei Mehrfarbendruck erforderlich ist, gewährleistet. Darüber hinaus ergeben sich Materialersparnisse, da jeweils nur ein Film und eine Montagefolie erforderlich sind, und wobei sogar der Originalfilm jeweils für beide Nutzen verwendet werden kann. Zudem wird die Fehlerquote wesentlich verringert, da jegliche Positionierung oder Montage nach Augenmaß entfällt, und es wird eine rationelle Arbeitsweise ermöglicht. Die Vorteile dieser sogenannten Schiebemontage sind: halbe Druckzahl, keine Paßprobleme, keine extra Montage, direkt Kopie ohne Montage, schnellere Plattenfertigung.
Fig. 3 zeigt die Möglichkeit einer sogenannten Einzelseitenmontage. Dabei ist die Druckbreite variabel von 760 mm bis 1020 mm maximal, und der Druckumfang ist variabel von 560 mm minimal bis 763 mm maximal. Bei dieser Einzelseitenmontage befinden sich auf der Druckplatte acht Nutzen gleicher Größe, die mit den Ziffern 21 gekennzeichnet sind. Die Druckplatte wird nunmehr bei dieser Ausführung auf dem Zurichttisch 1 derart mit Paßlöchern 16 versehen, daß pro Nutzen mindestens auf jeder Kopfseite der Druckplatte zwei Paßlöcher, vorzugsweise aber drei Paßlöcher 16 ausgestanzt werden. Dabei befindet sich jeweils das mittlere der drei Paßlöcher 16 auf der Mittellinie jedes Nutzens, und die beiden anderen Paßlöcher sind jeweils gleich weit von dem mittleren Paßloch 16 entfernt. Vorzugsweise ist der Abstand der Paßlöcher untereinander 90 mm. Bei dieser Einzelseitenmontage kann ohne Montagefolie gearbeitet werden, denn erfindungsgemäß kann unmittelbar beim Versehen der Druckplatte mit den Paßlöchern 16 die Druckplatte auf einen Kopierrahmen aufgehängt werden, wobei dieser Kopierrahmen eine den vorhandenen Paßlöchern entsprechende Anzahl von Positionierungsstiften oder Paßschienen mit festsitzenden Positionierungsstiften aufweist, die durch die Paßlöcher hindurchragen. Auf diese Positionierungsstifte kann dann unmittelbar der Film 29, der Abmessungen eines Nutzens besitzt, aufgehängt werden.
Hierzu ist eine Filmstanze (siehe Fig. 9) vorgesehen. Diese Filmstanze 30 besteht aus einem Stanztisch 31 mit sechs Stanzwerkzeugen 32 an jeder Stanzenkopfseite. Ausgehend von dem mittleren Stanzwerkzeug haben die links und rechts von diesem liegenden Stanzwerkzeuge einen Abstand von vorzugsweise jeweils 90 mm und die seitlich von diesen wiederum liegenden beiden Stanzwerkzeuge haben von dem mittleren Stanzwerkzeug einen Abstand von 145 mm. Dabei ist durch einen entsprechenden Anschlag sichergestellt, daß die mittleren Stanzwerkzeuge 32 jeweils auf der Mittellinie des jeweils zu stanzenden Filmformates liegen. Die Abmessungen der Stanzwerkzeuge entsprechen denjenigen der Paßlöcher 16. Somit erhält, wie dies auch in Fig. 3 dargestellt ist, die jeweilige Filmplatte an ihrem Kopfrand oder an beiden Kopfrändern drei Paßlöcher 17, die in ihren Abmessungen den Paßlöchern 16 entsprechen, so daß der Film unmittelbar auf die durch die Paßlöcher 16 hindurchragenden Positionierungsstifte der Druckplatte 13 auf dem Kopierrahmen aufgehängt werden kann. Damit kann erfindungsgemäß die gesamte Filmmontage auf einer Montagefolie eingespart werden, da der Film direkt auf die bereits vorgestanzte Offsetplatte aufgelegt wird. Es können natürlich auch Montagefolien vorbereitet werden, die durch Stifteinsetzungen die Einzelseiten aufnehmen. Durch eine Doppelstanzung der jeweiligen Filmplatte, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, d. h. durch eine Stanzung an beiden gegenüberliegenden Filmrändern, ist es ohne weiteres möglich, den Film an jeder beliebigen Stelle der Montage einfließen zu lassen. Vorteile sind: komplette Einsparung der Handmontage, wesentlich vereinfachte Arbeitsweise, hohe Materialersparnis, erhöhte Produktionsmöglichkeit, direkte Plattenpassung in der Druckmaschine.
In Fig. 4 ist eine dritte Möglichkeit einer Montage dargestellt. Hierbei handelt es sich um eine sogenannte 1/4-Bogen-Montage, beispielsweise für Prospekt- und Planoarbeiten. Hierbei ist die Druckbreite variabel von 760 mm minimal bis 1020 mm maximal, und der Druckumfang ist variabel von 560 mm minimal bis 763 mm maximal. Hierbei ist die Druckplatte in vier Nutzen 22 unterteilt. Die Druckplatte erhält wiederum auf dem Zurichttisch 1 pro Längsseite sechs Paßlöcher 16, wobei drei Paßlöcher pro Nutzen vorgesehen sind. Der Abstand der außenliegenden Paßlöcher von dem mittleren Paßloch entspricht 145 mm. Da auf der beschriebenen Filmstanze eine Filmplatte entsprechend der Nutzengröße ebenfalls mit entsprechenden Paßlöchern ausgestanzt werden kann, ist es hier wiederum möglich, die als Film vorbereiteten Einzelseiten unter Aussparung der Zwischenmontage auf der Montagefolie unmittelbar auf der Druckplatte im Kopierrahmen zu montieren, wodurch wiederum eine erhebliche Einsparung von Material und Montagezeit erreicht wird. Gleichzeitig ergibt sich auch hier wiederum der Vorteil, daß der Originalfilm für alle Nutzen eingesetzt werden kann.
In Fig. 5 ist eine Druckplatte gezeigt, bei der die Nutzen 5 Querformat aufweisen. Die einzelnen Nutzen sind hier mit der Ziffer 23 gekennzeichnet. Hierbei wird die Druckplatte 13 an ihren Kopfseiten mit jeweils drei Paßlöchern 16 versehen, wobei diese Paßlöcher 16 den Stanzöffnungen 15 gegenüberliegen. Nach dem Stanzen der Druckplatte wird nunmehr die Montagefolie 14 ausgestanzt. Dabei wird eine Montagefolie verwendet, die gegenüber der Druckplatte Übermaß besitzt, und zwar um etwa die Breite eines Nutzens, das sind ca. 152 mm. Diese Montagefolie wird nun zunächst entsprechend der Druckplatte 13 mit Paßlöchern 16 versehen. Danach wird das bewegliche Stanzwerkzeug 3 um die Breite des DIN-A 5-Nutzens, d. h. um 152 mm, nach außen verschoben, und es werden nochmals drei Paßlöcher 16 den anderen Paßlöchern gegenüberliegend ausgestanzt.
Auf die derart ausgestanzte Montagefolie 14 werden nun zwei Nutzenreihen mit den Original-Photos pro Nutzen aufgebracht. Dabei sind diese Nutzenreihen derart angeordnet, daß in bezug auf die Druckplatte der obersten Nutzenreihe zunächst eine blanke Reihe folgt, an der sich wieder eine mit den Originalphotos versehene Nutzenreihe anschließt. Nun kann zunächst die Druckplatte auf dem Kopierrahmen in der in Fig. 5 dargestellten Anordnung von Druckplatte und Montagefolie kopiert werden. Danach wird die Montagefolie umgehängt, so daß nunmehr die oberste Paßlöcherreihe, die in der in Fig. 5 dargestellten Lage außerhalb der Druckplatte angeordnet ist, auf die in der Druckplatte befindlichen Positionierungsstifte aufgehangen wird, so daß sich eine Verschiebung der beiden Nutzenreihen auf die vorher blanken Stellen ergibt. Es ergibt sich somit erfindungsgemäß die Möglichkeit, durch eine Schiebemontage mit den Originalfilmen einen Doppelnutzen zu produzieren. Die Vorteile sind hier: Halbierung der Montagezeit, durch Verwendung der Originalfilme hohe Kostenersparnis, originalgetreuer Druck durch Verwendung der Original-Repros, erhöhte Produktionsmöglichkeit, direkte Plattenpassung in der Maschine.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführung einer Druckplatte und Montagefolie dargestellt. Hierbei handelt es sich um die Ausführung der Paßlöcher 16 für eine DIN-A 5-Quer-Schiebemontage. Die einzelnen Nutzen sind hier mit den Ziffern 24 gekennzeichnet. Jeder Nutzen hat DIN-A 5-Querformat. Die Druckplatte 13 wird an ihren beiden Querseiten mit jeweils vier Paßlöchern 16 versehen, die jeweils auf der Mittellinie der einzelnen Nutzenreihen liegen.
Danach wird die Montagefolie 14 ebenfalls mit Paßlöchern 16 versehen, und zwar in einer Anordnung, die der auf der Druckplatte 13 entspricht. Die derart ausgestanzte Montagefolie wird nunmehr mit den Originalfilmen in zwei Nutzenreihen versehen, und zwar in einer Anordnung, in der eine äußere Nutzenreihe und eine mittlere Nutzenreihe mit Photos ausgefüllt sind. Die erste Kopie erfolgt in dieser Stellung. Danach wird durch einfaches seitliches Verschieben um eine Nutzenreihe und Aufhängen auf die vorgesehenen Positionierungsstifte eine Schiebekopie erstellt. Auch hier wird durch diese Anordnung die Montagezeit halbiert, durch Verwendung der Originalfilme eine Kostenersparnis erreicht, ein originalgetreuer Druck erzielt, eine erhöhte Produktionsmöglichkeit erreicht sowie eine direkte Plattenpassung in der Maschine erzielt.
In Fig. 7 ist die Möglichkeit dargestellt, über den Originalfilm einen Prospekt, z. B. DIN-A 6 quer, über eine Schiebemontage in Doppelnutzen zu produzieren. Die einzelnen Nutzen sind mit der Ziffer 25 gekennzeichnet. Der Aufbau kann als ein Nutzenprodukt mit 16 Seiten DIN-A 6 quer oder als ein Nutzenprodukt mit zweimal 8 Seiten DIN-A 6 quer erfolgen. Die Druckplatte erhält hierbei 2 × 2 Doppelstanzungen von Paßlöchern, wobei der Mittenabstand der jeweiligen Paßlöcher 16 einer Seite 105 mm beträgt, entsprechend der Breite eines Nutzens 25. Dabei sind die Paßlöcher jeder Kopfseite der Druckplatte einander gegenüberliegend angeordnet. Die Montagefolie erhält jedoch 2 × 3 Stanzungen je Kopfseite, wobei jeweils vier Paßlöcher der Querseiten der Montagefolien mit den Paßlöchern der Druckplatte übereinstimmen. Die gegenüber den Paßlöchern der Druckplatte zusätzlichen Paßlöcher der Montagefolie sind entgegen der durch den Pfeil W angezeigten Arbeits- bzw. Verschieberichtung um das Maß 105 mm nach links versetzt, so daß sich auf jeder Querseite der Montagefolie zwei Dreiergruppen ergeben, wobei an einem mittleren Paßloch 16 jeweils links und rechts ein Paßloch mit demselben Abstand angeordnet ist. Auf der derart ausgestanzten Montagefolie 14 werden nunmehr - ausgehend von der linken äußeren Kante - zunächst eine Nutzenreihe mit vier Original-Photos versehen. Danach folgt eine blanke Nutzenreihe, der wiederum eine mit Original-Photos versehene Nutzenreihe folgt. Somit werden auf der Montagefolie in abwechselnder Folge mit Original-Photos versehene blanke Nutzenreihen ausgebildet. Die derart vorbereitete Montagefolie wird nunmehr zusammen mit der Druckplatte auf den Kopierrahmen aufgehangen, wobei Positionierungsstifte durch die einzelnen Paßlöcher der Druckplatte hindurchragen. Die Fig. 7 zeigt die erste Kopierstellung, und durch Verschieben der Montagefolie um eine Lochteilung in Arbeitsrichtung wird die zweite Kopierstellung erreicht und somit ein Doppelnutzen mit Hilfe der Original-Photos produziert.
In Fig. 8 ist eine weitere, mit der erfindungsgemäßen Stanzvorrichtung realisierbare Ausgestaltung von Druckplatte und Montagefolie dargestellt. Hierbei wird die Möglichkeit einer sog. DIN-A 4-Titelproduktion (Eindrehen von Kopien) gezeigt. Die Druckplatte ist dabei in acht Nutzen 26 mit DIN-A 4-Format unterteilt. Dabei kann jeder Nutzen in abwechselnder Folge jeweils die Rückseite und die Titelseite einer Zeitschrift aufnehmen. Die Paßlöcher 16 sind in der Druckplatte nun derart ausgebildet, daß sechs Paßlöcher pro Kopfseite vorhanden sind, wobei jeweils pro Kopfseite zwei Dreiergruppen vorhanden sind und das mittlere Paßloch jeder Dreiergruppe auf der Mittellinie des aus zwei nebeneinanderliegenden Nutzen gebildeten 1/4-Formates liegt. Der Abstand der beiden links und rechts von dem mittleren Paßloch liegenden Paßlöcher beträgt vorzugsweise 145 mm.
Auf der Filmstanze gemäß Fig. 9 wird ein Original-Repro von der Größe des aus zwei Nutzen bestehenden 1/4-Formates derart ausgestanzt, daß das mittlere Paßloch 17 des 1/4-Format-Film-Repros mit dem mittleren Paßloch 17 jeder Dreiergruppe übereinstimmt. Demnach ist es erfindungsgemäß möglich, das Original-Film-Repro unmittelbar im Kopierrahmen auf die Druckplatte aufzuhängen. Durch Schieben des 1/4-Format-Repros entsprechend den eingezeichneten Pfeilen kann über den Originalfilm, der beispielsweise die Rückseite und die Titelseite aufweist, eine Vierfach-Kopie erfolgen.
Damit ergeben sich folgende Vorteile: keine Montagezeit, durch Verwendung der Originalfilme hohe Kostenersparnis, originalgetreuer Druck durch Verwendung der Original-Repros, halbierte Druckzahl, erhöhte Produktionsmöglichkeit, keine Paßprobleme durch halbe Bahnbreiten, direkte Plattenpassung in der Maschine.

Claims (11)

1. Stanzvorrichtung zum Ausstanzen von Paßlöchern in Rollenoffset-Druckplatten und/oder Montagefolien für die Mehrfachproduktion, wobei die Druckplatten und/oder Montagefolien an einem Kopfende zueinander fluchtende, rechteckige Stanzöffnungen aufweisen, deren Querseiten auf einer Verbindungslinie liegen, die mit den Anschlagflächen der Druckplatte an einem Seitenanschlag im Druckkanal einer Druckrolle einen rechten Winkel einschließt und die Paßlöcher in bezug auf die Stanzöffnungen in Druckplatte und Montagefolie jeweils dieselben vorgegebenen Positionen im druckfreien Bereich der Druckplatte einnehmen, bestehend aus einem ebenen Zurichttisch und aus mindestens einem auf diesem angeordneten Stanzwerkzeug zum Einstanzen der Paßlöcher, wobei Zurichttisch und Stanzwerkzeug relativ zueinander bewegbar sind, und mit Paßstiften für die Stanzöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zurichttisch (1) im Bereich der Auflagefläche der Druckplatte (13) bzw. der Montagefolie (14) mit Unterdruck beaufschlagbar ist und das Stanzwerkzeug (3, 4) zum Einstanzen der Paßlöcher (16) relativ zum feststehenden Zurichttisch (1) kontinuierlich parallel und senkrecht zu den Kopfseiten von einem Referenzsignalpunkt (B) des Zurichttisches (1) aus verschiebbar ist und der Verschiebeweg elektronisch erfaßt und mit einem eingegebenen Sollwert, der der jeweiligen Nutzenunterteilung und der Stanzung der zu kopierenden Filmvorlage angepaßt ist, verglichen und bei Übereinstimmung von Soll- und Istwert die Verschiebung unterbrochen wird und die Stanzung des jeweiligen Paßloches (16) erfolgt.
2. Stanzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Stanzwerkzeuge (3, 4) in einem Querträger gemeinsam angeordnet sind und ein Stanzwerkzeug quer zur Verschieberichtung des Querträgers in diesem verschiebbar angeordnet ist.
3. Stanzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zurichttisch (1) drei Referenzsignalpunkte (A, B, C) für die Überprüfung des Verschiebeweges der Stanzwerkzeuge (3, 4) angeordnet sind, die als Signalgeber ausgebildet sind und mit einem angepaßten Signalempfänger im Querträger zusammenwirken.
4. Stanzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßlöcher (16) quadratisch ausgebildet sind.
5. Stanzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Stanzen der Paßlöcher (16) in eine Druckplatte (13) mit zwei gleich großen Nutzen (20 a, 20 b) eine Steuerung die Stanzwerkzeuge (3, 4) derart steuert, daß auf jeder Kopfseite der Druckplatte zwei Paßlöcher (16) einander gegenüberliegend derart eingestanzt werden, daß Paßlöcher jeder Kopfseite auf der Mittellinie jedes Nutzens liegen, wobei die zugehörige Montagefolie (14) eine der Druckplatte entsprechende Paßlochausbildung aufweist.
6. Stanzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Stanzen der Paßlöcher (16) in eine Druckplatte mit acht Nutzen (21) gleicher Größe eine Steuerung die Stanzwerkzeuge (3, 4) derart steuert, daß pro Nutzen mindestens auf jeder Kopfseite der Druckplatte zwei Paßlöcher (16), vorzugsweise aber drei Paßlöcher (16), ausgestanzt werden, wobei sich jeweils das mittlere der drei Paßlöcher (16) auf der Mittellinie jedes Nutzens befindet und die beiden anderen Paßlöcher jeweils gleich weit von dem mittleren Paßloch entfernt sind.
7. Stanzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Stanzen der Paßlöcher (16) in eine Druckplatte mit vier gleich großen Nutzen (22) eine Steuerung die Stanzwerkzeuge (3, 4) derart steuert, daß an beiden Kopfseiten der Druckplatte jeweils sechs Paßlöcher (16), und zwar drei Paßlöcher pro Nutzen, ausgestanzt werden, wobei der Abstand der jeweils außen liegenden Paßlöcher (16) zum mittleren Paßloch (16) vorzugsweise 145 mm beträgt.
8. Stanzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Stanzen der Paßlöcher (16) in eine Druckplatte (13), die Nutzen (23) in Querformat aufweist, eine Steuerung die Stanzwerkzeuge (3, 4) derart steuert, daß an den Kopfseiten der Druckplatte jeweils drei Paßlöcher (16) gestanzt werden, wobei diese Paßlöcher den Stanzöffnungen (15) gegenüberliegen und der Druckplatte eine Montagefolie (14) zugeordnet ist, die gegenüber der Druckplatte Übermaß besitzt, und zwar um etwa die Breite eines Nutzens von ca. 152 mm und die Montagefolie einerseits der Druckplatte (13) entsprechende Paßlöcher (16) aufweist sowie um die Breite von 152 mm nach außen verschoben angeordnete, den übrigen Paßlöchern gegenüberliegende Paßlöcher.
9. Stanzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Stanzen der Paßlöcher (16) in eine Druckplatte (13) mit Nutzen (24) in DIN-A 5 Querformat eine Steuerung die Stanzwerkzeuge (3, 4) derart steuert, daß an beiden Kopfseiten jeweils vier Paßlöcher (16) gestanzt werden, die jeweils auf der Mittellinie der einzelnen Nutzenreihen liegen, wobei die zugeordnete Montagefolie eine der Druckplatte entsprechende Anordnung der Paßlöcher (16) besitzt.
10. Stanzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Stanzen der Paßlöcher (16) in eine Druckplatte (13) mit Nutzen (25) in DIN-A 6 Querformat eine Steuerung die Stanzwerkzeuge (3, 4) derart steuert, daß an den Kopfseiten jeweils 2 × 2 Doppelstanzungen von Paßlöchern (16) gestanzt werden, wobei der Mittenabstand der jeweiligen Paßlöcher einer Seite 105 mm beträgt, und zwar entsprechend der Breite eines Nutzens, und die Paßlöcher jeder Kopfseite der Druckplatte einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die zugeordnete Montagefolie jeweils 2 × 3 Stanzungen je Querseite aufweist, wobei jeweils vier Paßlöcher der Quer- bzw. Kopfseiten der Montagefolien mit den Paßlöchern der Druckplatte übereinstimmen und die gegenüber der Druckplatte zusätzlichen Paßlöcher der Montagefolie entgegen der Arbeits- bzw. Verschieberichtung um ein Maß von 105 mm versetzt angeordnet sind.
11. Stanzvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Stanzen der Paßlöcher (16) in eine Druckplatte mit acht gleich großen Nutzen (26) mit DIN-A 4 Format eine Steuerung die Stanzwerkzeuge (3, 4) derart steuert, daß jeweils sechs Paßlöcher (16) pro Kopfseite gestanzt werden, die jeweils in zwei Dreiergruppen aufgeteilt sind, und das mittlere Paßloch jeder Dreiergruppe auf der Mittellinie des aus zwei nebeneinanderliegenden Nutzen gebildeten 1/4-Formates liegt und der Abstand der beiden links und rechts von dem mittleren Paßloch (16) liegenden Paßlöcher vorzugsweise 145 mm beträgt.
DE19843406121 1984-02-21 1984-02-21 Montagesystem zum vorbereiten der druckplattenmontage im rollenoffsetdruck Granted DE3406121A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843406121 DE3406121A1 (de) 1984-02-21 1984-02-21 Montagesystem zum vorbereiten der druckplattenmontage im rollenoffsetdruck
GB8430335A GB2154508B (en) 1984-02-21 1984-11-30 Preparation of web offset printing plates or foils

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843406121 DE3406121A1 (de) 1984-02-21 1984-02-21 Montagesystem zum vorbereiten der druckplattenmontage im rollenoffsetdruck

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3406121A1 DE3406121A1 (de) 1985-08-29
DE3406121C2 true DE3406121C2 (de) 1987-10-08

Family

ID=6228303

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843406121 Granted DE3406121A1 (de) 1984-02-21 1984-02-21 Montagesystem zum vorbereiten der druckplattenmontage im rollenoffsetdruck

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3406121A1 (de)
GB (1) GB2154508B (de)

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2776712A (en) * 1955-02-28 1957-01-08 Chesley F Carlson Punching device having work positioning locating pins
DE1302963B (de) * 1964-11-27 Protocol Engineering Ltd
DE2351220C3 (de) * 1973-10-12 1979-03-08 Baptist Bacher Kg, 7204 Wurmlingen Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Montagen für den Mehrfarbendruck
DE2513046A1 (de) * 1975-03-25 1976-10-07 Lux Eduard Vorrichtung zum bearbeiten einer schiebeplatte
DE3129418A1 (de) * 1981-07-25 1983-03-10 Heinz 5653 Leichlingen Metje "vorrichtung zum vorbereiten von mit passloechern versehenen druckplatten und montagefolien im rollenoffestdruck fuer die mehrfachproduktion"
GB2136332B (en) * 1983-01-21 1986-09-03 Protocol Eng Ltd Improvements in or relating to computer controlled tools for the production of graphic material for use in colour printing or like processes

Also Published As

Publication number Publication date
GB2154508B (en) 1989-07-05
DE3406121A1 (de) 1985-08-29
GB8430335D0 (en) 1985-01-09
GB2154508A (en) 1985-09-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2749183C2 (de) Maschine zum Erstellen von Geschäftsformularen
DE3140882C2 (de)
DE2253189C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur maschinellen Kontrolle der Farbdichte von auf eine laufende Bahn aufgebrachten Druckfarben
EP0280919A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten einer Traegerplatte fuer gedruckte Schaltungen, gegenueber der Druckeinrichtung einer Maschine zum Bearbeiten von gedruckten Schaltungen
DE2653707C3 (de) Vorrichtung zum genauen visuell- manuellen Einrichten und zum Halten eines plattenförmigen Werkstücks mit lichtempfindlicher Schicht gegenüber einer oder zwei Vorlagen
EP0453743B1 (de) Vorrichtung zum Klebebinden von Büchern und Broschüren
DE3917919C2 (de)
DE69717993T2 (de) Vorrichtung zum befestigen von druckplatten
DE3004888A1 (de) Verfahren zur positionierung von filmen auf unterlagen sowie eine maschine hierzu
DE69500625T2 (de) Druckvorrichtung mit einer beweglischen Druckeinheit
DE3507314C2 (de)
CH659900A5 (de) Registerstanzvorrichtung.
DE3713788A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verbinden einer druckplatte mit einem flexiblen endlosen druckriemen
DE3735659A1 (de) Vorrichtung zur montage von flexo-klischees
DE1903551A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum registerhaltenden Abtrennen von Platten von einem fortlaufenden Band
DE3406121C2 (de)
DE69220106T2 (de) Druckvorrichtung für lichtempfindliches Material und Stellvorrichtung
DE69216492T2 (de) Kopiergerät für photosensitives Material
EP0311729A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Positionieren von zylindrischen Druckelementen einer Druckvorrichtung mit mindestens zwei Druckstationen
DE3110432A1 (de) Vorrichtung zum positionieren von originalfilmen auf einem unterlagebogen
DE4221482C2 (de) Verfahren zur Lagekontrolle eines Druckbildes auf einer Druckform
DE1805204C3 (de) Anordnung zur Herstellung von Mehrfarbendrucken
DE3811359C2 (de) Vorrichtung zur Positionierung eines Meßkopfes für Passerabweichungen beim Offsetdruck
DE3905093C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten
DE4238800A1 (de) Verfahren zum Ausrichten von Druckplatten

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee