DE3811359C2 - Vorrichtung zur Positionierung eines Meßkopfes für Passerabweichungen beim Offsetdruck - Google Patents

Vorrichtung zur Positionierung eines Meßkopfes für Passerabweichungen beim Offsetdruck

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DE3811359C2
DE3811359C2 DE19883811359 DE3811359A DE3811359C2 DE 3811359 C2 DE3811359 C2 DE 3811359C2 DE 19883811359 DE19883811359 DE 19883811359 DE 3811359 A DE3811359 A DE 3811359A DE 3811359 C2 DE3811359 C2 DE 3811359C2
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/0081Devices for scanning register marks

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Positionierung eines Meßkopfes zur Ermittlung von Passerabweichungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie bezüglich der Meßkopfpositionierung der DE 31 36 701 C1 entnehmbar ist. Ein Farbsteuerpult ist ein üblicher Bestandteil jeder Offsetdruckmaschine.
Gemäß der DE 31 36 701 C1 werden die Koordinatenwerte der auf dem Bogen aufgedruckten Passermarken an eine Recheneinheit gegeben, und der Meßkopf wird entsprechend positioniert. Der Bogen muß an Anschlägen auf dem Abstimmtisch genau angelegt werden. Nachteilig ist die Koordinatenbestimmung und die anzuwendende Präzision beim manuellen Vorgehen des Bogenanlegens und der Dateneingabe.
Üblicherweise befinden sich die Passermarken im Bereich bildfreier Stellen auf einer Druckplatte. Ihre genaue Position ist nicht festgelegt, sondern sujet-bedingt variabel; sie können sich daher an einer beliebigen Stelle auf der Druckplatte befinden.
Die Aufgabe der Erfindung liegt daher in der Schaffung einer Vorrichtung, mit welcher eine schnelle Positionierung des Meßkopfes zur Erkennung der Passermarken möglich ist.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von der gattungsgemäßen Anordnung, gemäß den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß keine manuellen Einstellarbeiten am Meßkopf an der Maschine oder an einem Meßtisch mehr erforderlich sind. Die Eingabe der Position der Passermarken kann schon während der Arbeitsvorbereitung des Druckauftrags oder auch während der Einrichtung der Druckmaschine erfolgen, so daß während des Betriebs der Druckmaschine keine weiteren Einstellarbeiten mehr erforderlich sind und damit der Meßkopf sofort beim Andruck Meßwerte für die Registerregelung liefert.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Meßkopf eine Feinpositioniereinrichtung auf. Dies hat den Vorteil, daß der Meßkopf nur in die Nähe der Passermarken bewegt werden muß. Durch einen Suchlauf tastet der Meßkopf einen bestimmten Bereich innerhalb seiner Position ab und stellt sich in die genaue Position der Passermarken selbsttätig ein. Wird die Anordnung bei einer Rollen-Offsetdruckmaschine angewendet, dann ist der Meßkopf zweckmäßigerweise dort anzuordnen, wo die Papierbahn ruhig geführt wird. Gerade bei einer Rollen-Offsetdruckmaschine mit ihren in großen Abmessungen ist die Erfindung vorteilhaft einsetzbar. Die Bedienperson kann direkt am Steuerpult die Positionierung des Meßkopfes vornehmen, ohne lange Arbeitswege zurückzulegen.
Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, den Meßkopf auf einem Steuerpult für eine Druckmaschine anzuordnen. Dies hat den Vorteil, daß das Druckprodukt off-Line, also außerhalb der Druckmaschine, gleichzeitig bezüglich der Passerabweichung ausgemessen und visuell begutachtet werden kann.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann die Eingabe der Position des Meßkopfes vor Druckbeginn, d. h. während der Arbeitsvorbereitung vorgenommen werden. Die eingegebene Position wird abgespeichert, beispielsweise auf einer Datenkassette. Beim Einrichten der Druckmaschine auf den zugehörigen Druckauftrag werden die Daten aus dieser Datenkassette eingelesen und die Positionierung des Meßkopfes wird anhand dieser Daten vorgenommen. Aufgrund dieser arbeitsvorbereitenden Maßnahmen kann die Einrichtezeit der Druckmaschine und damit die Stillstandszeit der Druckmaschine während der Produktion reduziert werden.
Zur Ermittlung der Position der Passermarken besteht die Möglichkeit, eine Druckplatte zu verwenden. Aus dieser Druckplatte wird die Farbzone bestimmt, in welcher sich die Passermarke befindet, die so ermittelte Farbzone wird über die Eingabeeinrichtung eingegeben. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, aus einem Probedruck die Position der Passermarken zu ermitteln. Die Vorgehensweise zur Eingabe der Position ist dabei dieselbe.
Weiterbildungsgemäß wird vorgeschlagen, ein Farbzonenanzeige- /und Eingabesystem, wie es bei der Mehrzahl von Fernsteuerpulten zur Steuerung einer Druckmaschine angewendet wird, als Steuerpult für die Eingabe der Position zu verwenden. Ein solches, sogenanntes Farbzonendisplay zeigt das Farbschichtprofil über die gesamte Druckbreite an. Es besteht beispielsweise aus einer Vielzahl von Leuchtdiodenreihen, wobei jede Reihe einer Farbzone zugeordnet ist, und die Länge jeder Reihe die Größe eines Farbspaltes darstellt. Mittels Tasten oder anderen Bedienelementen kann die jeweilige Farbzone angesteuert und eine Verstellung des Farbspaltes innerhalb der Farbzone vorgenommen werden. Ein solches Farbzonendisplay kann in vorteilhafter Weise dazu benutzt werden, die Positionsdaten zur Einstellung des Meßkopfes einzugeben. Wird eine Druckplatte oder ein Probedruck oberhalb des Farbzonendisplays auf den Steuerpult aufgelegt, dann ist sofort ersichtlich, in welcher Farbzone sich die Passermarken befinden. Durch Betätigen beispielsweise einer bestimmten Taste in dieser Farbzone kann die Position der Passermarken in den Steuerpult eingegeben werden. Daraufhin läuft der Meßkopf in die entsprechende Position.
Tritt der Sonderfall ein, daß sich die Passermarken zwischen zwei Farbzonen befinden, so kann in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Eingabeeinrichtung derart ausgestaltet sein, daß beim Betätigen der Tasten zweier benachbarten Farbzonen der Meßkopf eine Position zwischen den beiden Farbzonen einnimmt.
Die Position des Meßkopfes kann in vorteilhafter Weise auch noch in einer höheren Auflösung bzw. Genauigkeit eingegeben werden. Hierzu kann die jeweilige Leuchtdiodenreihe einer Farbzone herangezogen werden. Die Länge der Leuchtdiodenreihe entspricht dabei der Breite einer Farbzone. Befinden sich beispielsweise die Passermarken genau in der Mitte der Farbzone, so kann über die Eingabeelemente (Tasten) die Mitte der Farbzone angesteuert werden. Dies wird durch Aufleuchten der mittleren Leuchtdiode signalisiert. Normalerweise weist eine Leuchtdiodenreihe 16 Leuchtdioden auf. Dies bedeutet, daß bei Anwendung dieser Leuchtdioden zur Feinunterteilung einer Farbzone, diese Farbzone in 16 Teilbereiche unterteilt werden kann. Durch die feine Positionierung des Meßkopfes wird die automatische Feinpositionierung, die der Meßkopf nach der Positionierung selbsttätig ausführt, wesentlich verkürzt, so daß die Passerregelung nahezu verzögerungsfrei nach Anlauf der Maschine wirksam werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung dargestellt.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Eingabeeinrichtung,
Fig. 2 ein an einer Traverse angeordneter Meßkopf.
Die meisten bekannten Druckmaschinen weisen einen Steuerpult auf, der unter anderem zum Einstellen des Farbschichtdickenprofils in den einzelnen Druckwerken vorgesehen ist.
Ein Ausschnitt eines Bedien-/und Anzeigefeldes eines solchen Steuerpultes zeigt Fig. 1. Dieses Bedien-/und Anzeigefeld kann als Eingabeeinrichtung zur Positionierung eines Meßkopfes benutzt werden. Auf dem Steuerpult 1 befindet sich im unteren Bereich ein Farbzonendisplay 2. Das Farbzonendisplay 2 besteht aus 30 Leuchtdiodenreihen 3, wobei jede Leuchtdiodenreihe 3 durch Aufleuchten einer oder zweier Leuchtdioden die Stellung eines Farbdosierelements anzeigt. Die Position einer Leuchtdiodenreihe 3 entspricht dabei jeweils der Position des Farbdosierelements im Farbwerk. Unter jeder Leuchtdiodenreihe 3 befinden sich zwei Tasten, wobei die obere Taste eine Plustaste und die untere Taste eine Minustaste ist. Mit diesen Tasten kann in der jeweiligen Reihe bzw. in der jeweiligen Farbzone, die dieser Reihe entspricht, die Farbschichtdicke verstellt werden. Die Verstellung wird durch die Leuchtdioden angezeigt. Es ist ferner ein Lichtgriffel 5 vorgesehen. Auch mit diesem Lichtgriffel 5 ist eine Verstellung der Farbschichtdicke in den einzelnen Farbzonen möglich. Hierzu wird der Lichtgriffel 5 an die entsprechende Leuchtdiodenreihe 3 geführt. Über geeignete Sensoreinrichtungen kann dann mit dem Lichtgriffel 5 ein Farbdosierelement in der entsprechenden Farbzonenreihe verstellt werden.
Oberhalb des Farbzonendisplays 2 ist eine Auflagefläche 6 vorgesehen. Auf dieser kann ein Druckprodukt aufgelegt werden, um eine visuelle Begutachtung des Farbauftrags in den einzelnen Farbzonen vorzunehmen. Zur Positionierung des Meßkopfes wird auf die Auflagefläche 6 eine Druckplatte 7 aufgelegt. Die Lage der Druckplatte 7 im Bezug auf die Leuchtdiodenreihen 3 entspricht dabei der Lage der Druckplatte in der Druckmaschine im Bezug auf die entsprechenden Farbdosierelemente. Die Druckplatte 7 enthält an einer geeigneten Stelle Passermarken 8. Der Ort, an dem sich die Passermarken 8 auf der Druckplatte befinden, ist nicht festgelegt, sondern wird je nach dem zu druckenden Sujet ausgewählt.
Die hier gezeigten Passermarken 8 sind für die online-Messung der Passerabweichungen geeignet, d. h. ein Meßkopf 9 erfaßt diese Passermarken 8, während sich die Papierbahn oder ein Papierbogen unter dem Meßkopf hindurchbewegt.
Ein Meßkopf 9 ist in der Fig. 2 dargestellt. Dieser Meßkopf 9 befinden sich innerhalb einer Druckmaschine an einer Traverse 10. Die Druckmaschine ist der einfachheithalber nicht dargestellt. Bei einer Rollendruckmaschine hat es sich als zweckmäßig erwiesen, diesen Meßkopf 9 vor dem Schnittregister anzuordnen, da in diesem Bereich die Papierbahn sehr ruhig geführt wird und somit eine genaue, präzise Messung der Passermarken 8 möglich ist. Die Papierbahn 11 bewegt sich in Pfeilrichtung unter dem Meßkopf 9 bzw. unter der Traverse 10. Der Meßkopf ist linear beweglich an der Traverse 10 angeordnet. Die Längsverschiebung erfolgt über eine Gewindespindel 12. Diese Gewindespindel wird über einen Motor 13 angetrieben. Die Position des Meßkopfes 9 wird vor Druckbeginn auf die Position der Passermarken 9 justiert. Da der Meßkopf 9 über eine automatische Feinpositionierung verfügt, ist es völlig ausreichend, den Meßkopf 9 näherungsweise auf die Passermarken 14 einzustellen. Die Eingabe der Position des Meßkopfes erfolgt dabei über den in Fig. 1 gezeigten Steuerpult 1. Aus der Druckplatte 7, ist, wie schon erwähnt, die Position der Passermarken 8 ersichtlich. Nach Betätigen einer Befehlseinleittaste 15, mit welcher die Meßkopfpositionierung gestartet wird, betätigt die Bedienperson die Taste 16, die im Tastenfeld 4 in der Zone liegt, in der sich die Passermarken 8 befinden. Damit ist die Position der Passermarken 8 in den Steuerpult eingegeben. Über eine Eingabetaste 17 wird der Befehl, d. h. die Positionierung des Meßkopfes 9 ausgeführt. Der Motor 13 bewegt daraufhin den Meßkopf 9 in den Bereich der Position der Passermarken 8, die beim Drucken auf der Papierbahn 11 aufgedruckt werden. Anstelle einer Druckplatte 7 kann auf der Auflagefläche 6 selbstverständlich auch ein Andruckexemplar oder ein schon fertiges Druckprodukt aufgelegt werden. Die Positionierung des Meßkopfes 9 erfolgt in der oben beschriebenen Weise.
Ebenso besteht die Möglichkeit, anstelle der Betätigung der Taste 16 zur Positionseingabe den Lichtgriffel 5 zu verwenden. Dazu wird der Lichtgriffel 5 auf die Leuchtdiodenreihe 3′ geführt, welche sich in der Farbzone befindet, in der auch die Passermarken 8 liegen. Es besteht ferner auch die Möglichkeit, eine genauere Positionierung des Meßkopfes 9 dadurch vorzunehmen, daß die Leuchtdiodenreihen 3′, 18 zur feineren Unterteilung der Farbzonenbreite herangezogen werden. Eine Farbzone kann dabei in 16 Teilstücke unterteilt werden. Über die Tasten bzw. über den Lichtgriffel in der Farbzone, in der sich die Passermarken 8 befinden, kann die genaue Position eingegeben und durch eine aufleuchtende LED angezeigt werden.
In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel wurde die Online-Messung der Passermarken 8 dargestellt. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, einen Meßkopf 9 auf dem Steuerpult oder auf einem Meßpult außerhalb der Druckmaschine anzuordnen und eine stationäre Offline-Messung vorzunehmen. Die Positionierung des Meßkopfes 9 erfolgt jedoch auch hier in der oben beschriebenen Weise.
Zusätzlich kann die Ausführungsform des hier beschriebenen Ausführungsbeispiels eine Einrichtung aufweisen, die erkennt, ob sie an einer Bogendruckmaschine oder einer Rollendruckmaschine angeschlossen ist. Dies ist deshalb von Vorteil, weil bei den Rollendruckmaschinen allgemein die Farbzonen, von einem Ende der Maschine aus betrachtet, alle in der gleichen Weise durchgezählt sind, beispielsweise von links nach rechts, unabhängig davon, ob es sich um ein die Papierbahn von unten oder von oben bedruckendes Druckwerk handelt. Dies erfordert bei herkömmlichen Rollenmaschinen beim Drucker ein Umdenken, wenn er beispielsweise am linken Rand einer Druckvorlage den Meßkopf 9 positionieren will, weil dies je nach Druckwerk beispielsweise Zone 1 oder Zone 32 bedeuten kann. Dadurch, daß die Steuervorrichtung erkennt, daß es sich um eine Rollenmaschine handelt, und dadurch, daß ihr außerdem mitgeteilt ist, welche Farben von einem die Bahn von unten bzw. von oben bedruckenden Druckwerk verarbeitet werden, kann die Einrichtung die Zoneneinstellung in der richtigen Weise vornehmen, indem sie die Zuordnung von Einstelldaten zu den Zonen bestimmter Druckwerke spiegelsymmetrisch vertauscht.
Bezugszeichenliste
 1 Steuerpult
 2 Farbzonendisplay
 3  Leuchtdiodenreihe
 3′ Leuchtdiodenreihe
 4 Tastenfeld
 5 Lichtgriffel
 6 Auflagefläche
 7 Druckplatte
 8 Passermarken
 9 Meßkopf
10 Traverse
11 Papierbahn
12 Gewindespindel
13 Motor
14 
15 Befehlseinleittaste
16 Taste
17 Eingabetaste

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Positionierung eines Meßkopfes zur Ermittlung von Passerabweichungen auf einem mit Passermarken versehenen Druckprodukt von einer Offsetdruckmaschine, wobei eine Eingabeeinrichtung zur Eingabe der Position der Passermarken auf dem Druckprodukt und ein Farbsteuerpult zur zonenweisen Farbmengenregulierung mit mindestens einem Eingabeelement je Farbzone, weiter eine Positioniereinrichtung für den Meßkopf zum Anfahren der Passermarken vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingabe der Position der Passermarken (8) durch Betätigen des Eingabeelementes (16) der jeweiligen Farbzone erfolgt, in der die Passermarken (8) angeordnet sind, und
daß die Positioniereinrichtung den Meßkopf (9) automatisch in den Bereich der Farbzone bewegt, in der sich die Passermarken (8) befinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß daß der Meßkopf (9) eine Feinpositioniereinrichtung aufweist und innerhalb eines bestimmten Arbeitsbereiches eine automatische Feinpositionlerung auf die Passermarken (8) erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Anwendung bei einer Rollenoffsetdruckmaschine, wobei der Meßkopf (9) nach dem letzten Druckwerk vor einer Bahnschneideeinrichtung gegenüber der Papierbahn (11) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkopf (9) auf einem Steuerpult (1) einer Druckmaschine angeordnet ist, und daß die Passermarken (8) eines auf dem Steuerpult aufliegenden Druckproduktes abgetastet werden.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Eingabeeinrichtung (1) vor Druckbeginn die Farbzone, in der sich die Position der Passermarken (8) befindet, erfaßt wird und daß eine Speichereinrichtung vorgesehen ist, in welcher diese Daten abspeicherbar sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Passermarken (8) von einer Druckplatte (7) ermittelt wird.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Passermarken (8) aus einem Probedruck ermittelt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierung des Meßkopfes (9) auf Passermarken (8), die sich näherungsweise zwischen zwei Farbzonen befinden, durch Betätigen der beiden Eingabeelemente der Farbzonen, zwischen denen sich die Passermarken (8) befinden, erfolgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Positionierung des Meßkopfes (9) innerhalb einer Farbzone die Breite der Farbzone entsprechend der Anzeigeelemente, welche die Farbmenge innerhalb der Farbzone anzeigen, unterteilt wird, so daß eine Positionierung des Meßkopfes (9) in Teilbereiche der Farbzone vorgenommen werden kann.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Initiierung der Meßkopfpositionierung eine Befehlseinleittaste (15) und zur Ausführung der eingegebenen Positionierung des Meßkopfes (9) eine Eingabetaste (17) vorgesehen ist.
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