CH680353A5 - - Google Patents

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CH680353A5
CH680353A5 CH115989A CH115989A CH680353A5 CH 680353 A5 CH680353 A5 CH 680353A5 CH 115989 A CH115989 A CH 115989A CH 115989 A CH115989 A CH 115989A CH 680353 A5 CH680353 A5 CH 680353A5
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CH
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Prior art date
Application number
CH115989A
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Inventor
Udo Blasius
Manfred Korinek
Juergen Reithofer
Original Assignee
Heidelberger Druckmasch Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/0081Devices for scanning register marks

Description

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CH 680 353 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Ermitteln von Passerabweichungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 3 226 078 ist eine Vorrichtung bekannt, mit welcher die einzelnen Farbsysteme einer Mehrfarbendruckmaschine bezüglich ihrer Passerhaltigkeit eingestellt werden können. Diese Vorrichtung enthält einen Sensor, welcher die auf einer Druckplatte befindlichen Passermarken optoelektronisch erfasst und in elektrische Signale umwandelt. Dieser Sensor ist innerhalb des Druckwerks einer Druckmaschine und im Bereich des Plattenzylinders fest installiert.
Üblicherweise befinden sich die Passermarken im Bereich bildfreier Stellen auf einer Druckplatte. Ihre genaue Position ist nicht festgelegt, sondern sujet-bedingt variabel, sie können sich daher an einer beliebigen Stelle auf der Druckplatte befinden.
Es ist deshalb schon ein Messkopf zum Erfassen von Passermarken bekannt geworden, der auf einer Traverse angeordnet ist und somit über die gesamte Breite des Druckproduktes eingestellt werden kann. Dieser Messkopf muss jedoch von Hand eingestellt und justiert werden. Dies ist sehr zeitaufwendig, ausserdem fällt bei einer Justierung des Messkopfes während des Maschinenlaufs eine grosse Menge von Makulatur an.
Die Aufgabe der Erfindung liegt daher in der Schaffung einer Anordnung, mit welcher eine schnelle Positionierung des Messkopfes zur Erkennung der Passmarken möglich ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der gat-tungsgemässen Anordnung gemäss den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass keine manuellen Einstellarbeiten am Messkopf an der Maschine oder an einem Messtisch mehr erforderlich sind. Die Eingabe der Position der Passmarken kann schon während der Arbeitsvorbereitung des Druckauftrags oder auch während der Einrichtung der Druckmaschine erfolgen, so dass während des Betriebs der Druckmaschine keine weiteren Einstellarbeiten mehr erforderlich sind und damit der Messkopf sofort beim Andruck Messwerte für die Registerregelung liefert.
Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Messkopf eine Feinpositioniereinrichtung auf. Dies hat den Vorteil, dass der Messkopf nur in die Nähe der Passermarken bewegt werden muss. Durch einen Suchlauf tastet der Messkopf einen bestimmten Bereich innerhalb seiner Position ab und stellt sich in die genaue Position der Passermarken selbsttätig ein. Wird die Anordnung bei einer Rolien-Offsetdruckmaschine angewendet, dann ist der Messkopf zweckmässigerweise dort anzuordnen, wo die Papierbahn ruhig geführt wird. Gerade bei einer Rollen-Offsetdruckmaschine mit ihren grossen Abmessungen ist die Erfindung vorteilhaft einsetzbar. Die Bedienperson kann direkt am Steuerpult die Positionierung des Messkopfes vornehmen, ohne lange Arbeitswege zurückzulegen.
Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, den Messkopf auf einem Steuerpult für eine Druckmaschine anzuordnen. Dies hat den Vorteil, dass das Druckprodukt off line, also ausserhalb der Druckmaschine, gleichzeitig bezüglich der Passerabweichung ausgemessen und visuell begutachtet werden kann.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann die Eingabe der Position des Messkopfes vor Druckbeginn, d.h. während der Arbeitsvorbereitung vorgenommen werden. Die eingegebene Position wird abgespeichert, beispielsweise auf einer Datenkassette. Beim Einrichten der Druckmaschine auf den zugehörigen Druckauftrag werden die Daten aus dieser Datenkassette eingelesen und die Positionierung des Messkopfes anhand dieser Daten vorgenommen. Aufgrund dieser arbeitsvorbereitenden Massnahmen kann die Einrichtezeit der Druckmaschine und damit die Stillstandszeit der Druckmaschine während der Produktion reduziert werden.
Zur Ermittlung der Position der Passmarken besteht die Möglichkeit, eine Druckplatte zu verwenden. Aus dieser Druckplatte wird die Farbzone bestimmt, in welcher sich die Passmarke befindet, die so ermittelte Farbzone wird über die Eingabeeinrichtung eingegeben. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, aus einem Probedruck die Position der Passmarken zu ermitteln. Die Vorgehensweise zur Eingabe der Position ist dabei dieselbe.
Weiterbildungsgemäss wird vorgeschlagen, ein Farbzonenanzeige- /und Eingabesystem, wie es bei der Mehrzahl von Fernsteuerpulten zur Steuerung einer Druckmaschine angewendet wird, als Steuerpult für die Eingabe der Position zu verwenden. Ein solches, sogenanntes Farbzonendisplay zeigt das Farbschichtprofil über die gesamte Druckbreite an. Es besteht beispielsweise aus einer Vielzahl von Leuchtdiodenreihen, wobei jede Reihe einer Farbzone zugeordnet ist, und die Länge jeder Reihe die Grösse eines Farbspaltes darstellt. Mittels Tasten oder anderen Bedienelementen kann die jeweilige Farbzone angesteuert und eine Verstellung des Farbspaltes innerhalb der Farbzone vorgenommen werden. Ein solches Farbzonendisplay kann in vorteilhafter Weise dazu benutzt werden, die Positionsdaten zur Einsteilung des Messkopfes einzugeben. Wird eine Druckplatte oder ein Probedruck oberhalb des Farbzonendisplays auf den Steuerpult aufgelegt, dann ist sofort ersichtlich, in welcher Farbzone sich die Passermarken befinden. Durch Betätigen beispielsweise einer bestimmten Taste in dieser Farbzone kann die Position der Passermarken in das Steuerpult eingegeben werden. Daraufhin läuft der Messkopf in die entsprechende Position.
Tritt der Sonderfall ein, dass sich die Passermarken zwischen zwei Farbzonen befinden, so kann in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Eingabeeinrichtung derart ausgestaltet sein, dass beim Betätigen der Tasten zweier benachbarten Farbzonen der Messkopf eine Position zwischen den beiden Farbzonen einnimmt.
Die Position des Menkopfes kann in vorteilhafter Weise auch noch in einer höheren Auflösung
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung dargestellt.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Eingabeeinrichtung,
Fig. 2 ein an einer Traverse angeordneter Messkopf.
Die meisten bekannten Druckmaschinen weisen ein Steuerpult auf, das unter anderem zum Einstellen des Farbschichtdickenprofils in den einzelnen Druckwerken vorgesehen ist. Ein solches Steuerpult ist beispielsweise unter dem Namen CPC 1 von der Firma HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AKTIENGESELLSCHAFT, Literaturstelie «Heidelberger Nachrichten» 3/40, Jahrgang 1982 bekannt.
Ein Ausschnitt eines Bedien-/und Anzeigefeldes eines solchen Steuerpultes zeigt Fig. 1. Dieses Be-dien-/und Anzeigefeld kann als Eingabeeinrichtung zur Positionierung eines Messkopfes benutzt werden. Auf dem Steuerpult 1 befindet sich im unteren Bereich ein Farbzonendisplay 2. Das Farbzonendisplay 2 besteht aus 30 Leuchtdiodenreihen, wobei jede Leuchtdiodenreihe durch Aufleuchten einer oder zweier Leuchtdioden die Stellung eines Farb-dosierelements anzeigt. Die Position einer Leuchtdiodenreihe entspricht dabei jeweils der Position des Farbdosierelements im Farbwerk. Unter jeder Leuchtdiodenreihe 3 befinden sich zwei Tasten, wobei die obere Taste eine Plustaste und die untere Taste eine Minustaste ist. Mit diesen Tasten kann in der jeweiligen Reihe bzw. in der jeweiligen Farbzone, die dieser Reihe entspricht, die Farbschichtdicke verstellt werden. Die Verstellung wird durch die Leuchtdioden angezeigt. Es ist ferner ein Lichtgriffel 5 vorgesehen. Auch mit diesem Lichtgriffel ist eine Verstellung der Farbschichtdicke in den einzelnen Farbzonen möglich. Hierzu wird der Lichtgriffel an die entsprechende Leuchtdiodenreihe geführt. Über geeignete Sensoreinrichtungen kann dann mit dem Lichtgriffel ein Farbdosierelement in der entsprechenden Farbzonenreihe verstellt werden.
Oberhalb des Farbzonendisplays 2 ist eine Auflagefläche 6 vorgesehen. Auf dieser kann ein Druckprodukt aufgelegt werden, um eine visuelle Begutachtung des Farbauftrags in den einzelnen Farbzonen vorzunehmen. Zur Positionierung des Messkopfes wird auf die Auflagefläche 6 eine Druckplatte 7 aufgelegt. Die Lage der Druckplatte im Bezug auf die Leuchtdiodenreihen 3 entspricht dabei der Lage der Druckplatte in der Druckmaschine im Bezug auf die entsprechenden Farbdosierele-mente. Die Druckplatte enthält an einer geeigneten Stelle Passermarken 8. Der Ort an dem sich die Passermarken 8 auf der Druckplatte befinden ist nicht festgelegt, sondern wird je nach dem zu druckenen Sujet ausgewählt.
Die hier gezeigten Passermarken 8 sind für die Online-Messung der Passerabweichungen geeignet, d.h. ein Messkopf erfasst diese Passermarken während sich die Papierbahn oder eia Papierbogen unter dem Messkopf hindurchbewegt.
Ein Messkopf 9 ist in der Fig. 2 dargestellt. Ein solcher Messkopf wird beispielsweise von der Firma Crosfield unter der Bezeichnung «Autocrat 200» hergestellt. Dieser Messkopf befindet sich innerhalb einer Druckmaschine an einer Traverse 10. Die Druckmaschine ist der einfachheithalber nicht dargestellt. Bei einer Rollendruckmaschine hat es sich als zweckmässig erwiesen, diesen Messkopf vor dem Schnittregister anzuordnen, da in diesem Bereich die Papierbahn sehr ruhig geführt wird und somit eine genaue, präzise Messung der Registermarken möglich ist. Die Papierbahn 11 bewegt sich in Pfeilrichtung unter dem Messkopf bzw. unter der Traverse 10. Der Messkopf ist längs beweglich an der Traverse 10 angeordnet. Die Längsverschiebung erfolgt über eine Gewindespindel 12. Diese Gewindespindel wird über einen Motor 13 angetrieben. Die Position des Messkopfes 9 wird vor Druckbeginn auf die Position der Passermarken justiert. Da der Messkopf über eine automatische Feinpositionierung verfügt, ist es völlig ausreichend, den Messkopf näherungsweise auf die Passermarken 14 einzustellen. Die Eingabe der Position des Messkopfes erfolgt dabei über dem in Fig. 1 gezeigten Steuerpult 1. Aus der Druckplatte 7, ist, wie schon erwähnt, die Position der Passermarken 8 ersichtlich. Nach Betätigen einer Befehlseinleittaste 15 mit welcher die Messkopfpositionierung gestartet wird, betätigt die Bedienperson die Taste 16, die im Tastenfeld 4 in der Zone liegt, in der sich die Passermarken 8 befinden. Damit ist die Position der Passermarken in das Steuerpult eingegeben. Über eine Eingabetaste 17 wird der Befehl, d.h. die Positionierung des Messkopfes ausgeführt. Der Motor 13 bewegt daraufhin den Messkopf 9 in den Bereich der Position der Passermarken, die beim Drucken auf der Papierbahn 11 aufgedruckt werden (Passermarken 14). Anstelle einer Druckplatte 7 kann auf der Auflagefläche 6 selbstverständlich auch ein Andruckexemplar oder ein schon fertiges Druckprodukt aufgelegt werden. Die Positionierung des Messkopfes erfolgt in der oben beschriebenen Weise.
Ebenso besteht die Möglichkeit, anstelle der Betätigung der Taste 16 zur Positionseingabe, den
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Lichtgriffel 5 zu verwenden. Dazu wird der Lichtgriffel 5 auf die Leuchtdiodenreihe 18 geführt, welche sich in der Farbzone befindet in der auch die Passermarken 8 liegen. Es besteht ferner auch die Möglichkeit, eine genauere Positionierung des Messkopfes dadurch vorzunehmen, dass die Leuchtdiodenreihen 18 zur feineren Unterteilung der Farbzonenbreite herangezogen werden. Eine Farbzone kann dabei in 16 Teilstücke unterteilt werden. über die Tasten bzw. über den Lichtgriffel in der Farbzone in der sich die Passermarken 8 befinden, kann die genaue Position eingegeben und durch eine aufleuchtende LED angezeigt werden.
In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel wurde die Online-Messung der Passermarken dargestellt. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, einen Messkopf auf dem Steuerpult oder auf einem Messpult ausserhalb der Druckmaschine anzuordnen und eine stationäre Offline-Messung vorzunehmen. Die Positionierung des Messkopfes erfolgt jedoch auch hier in der oben beschriebenen Weise.
Zusätzlich kann die Ausführungsform des hier beschriebenen Ausführungsbeispiels eine Einrichtung aufweisen, die erkennt, ob sie an einer Bogendruckmaschine oder einer Rollendruckmaschine angeschlossen ist. Dies ist deshalb von Vorteil, weil bei den Rollendruckmaschinen allgemein die Farbzonen, von einem Ende der Maschine aus betrachtet, alle in der gleichen Weise durchgezählt sind, beispielsweise von links nach rechts, unabhängig davon, ob es sich um ein die Papierbahn von unten oder von oben bedruckendes Druckwerk handelt. Dies erfordert bei herkömmlichen Rollenmaschinen beim Drucker ein Umdenken, wenn er beispielsweise am linken Rand einer Druckvorlage den Messkopf positionieren will, weil dies je nach Druckwerk beispielsweise Zone 1 oder Zone 32 bedeuten kann. Dadurch, dass die Steuervorrichtung erkennt, dass es sich um eine Rollenmaschine handelt, und dadurch, dass ihr ausserdem mitgeteilt ist, welche Farben von einem die Bahn von unten bzw. von oben bedruckenden Druckwerk verarbeitet werden, kann erfindungsgemäss die Einrichtung die Zoneneinstellung in der richtigen Weise vornehmen, indem sie die Zuordnung von Einstelldaten zu den Zonen bestimmter Druckwerke spiegelsymmetrisch vertauscht.

Claims (11)

Patentansprüche
1. Anordnung zum Ermitteln von Passerabweichungen auf einem mehrfarbigen mit Passermarken versehenen Druckprodukt, mit einem Messkopf zur Erkennung der Passermarken, dadurch gekennzeichnet, dass der Messkopf (9) über die Breite des Druckprodukts (11) mittels eines Stellantriebes auf einer Traverse verschiebbar angeordnet ist und eine Eingabeeinrichtung vorgesehen ist, zur seitlichen Positionierung des Messkopfes (9) in den Bereich einer Farbzone, in welcher sich die Position der Passermarken (8) befindet.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Messkopf (9) eine Feinpositioniereinrichtung aufweist und dass innerhalb eines durch die Breite der Farbzone bestimmten Arbeitsbereiches eine automatische Feinpositionierung auf die Passermarken (8) erfolgt.
3. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinrichtung derart ausgelegt ist, dass mit ihrer Hilfe vor Druckbeginn die Farbzone, in der sich die Position der Passermarken (8) befindet, erfasst wird und dass eine Speichereinrichtung diese Daten abspeichert.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Passermarken (8) auf der Druckplatte (7) angeordnet sind.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Passermarken (8) auf einem Probedruck angeordnet sind.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steuerpult (1 ) zur Farbmengenre-gulierung in einzelnen Farbzonen vorgesehen ist, dass auf diesem Steuerpult den einzelnen Farbzonen Eingabeelemente (4) und Anzeigeelemente (3) zugeordnet sind und dass durch Betätigen einer Taste (16) eine Zuordnung der Passermarken (8) zu einer Farbzone erfolgt.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnung der Passermarken (8), die im Bereich zwischen zwei Farbzonen liegen, durch Betätigen zweier nebeneinander liegender Tasten (16) erfolgt.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeelemente (18), welche die Farbmenge innerhalb der Farbzone anzeigen, in Teilbereiche der Farbzone unterteilt sind.
9. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Initiierung der Messkopfpositionierung eine Befehlseinleittaste (15), und zur Ausführung der eingegebenen Positionierung des Messkopfes (9) eine Eingabetaste (17) vorgesehen ist.
10. Rollenoffsetdruckmaschine, welche Bahn-schneideeinrichtungen und Druckwerke aufweist, mit einer Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Messkopf (9) nach dem letzten Druckwerk und vor einer Bahnschneideeinrichtung oberhalb und/oder unterhalb der Papierbahn (11) angeordnet ist.
11. Druckmaschine mit einer Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Messkopf (9) auf einem Steuerpult (1) angeordnet ist, derart, dass die Passermarken (8) eines auf dem Steuerpult aufliegenden Druckproduktes abgetastet werden.
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