DE2934496C2 - Vorrichtung zur Positionsaussteuerung des Auftrages von Leim oder dergleichen auf eine laufende Bahn - Google Patents
Vorrichtung zur Positionsaussteuerung des Auftrages von Leim oder dergleichen auf eine laufende BahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Positionsaussteuerung des Auftrages von Leim oder dergleichen
auf eine laufende Bahn, mit einer Auftragswalze, die in eins den Leim enthaltende Wanne taucht, und zwei an
der Walze anliegenden, zwischen sich den Leim einschließenden und die Breite des Auftrages begrenzenden
Sperrwänden, wobei jede Sperrwand mittels eines zugehörigen, motorgetriebenen Spindelantriebs
längs der Auftragswalze verstellbar ist.
Auf verschiedenen technologischen Gebieten verwendet man mindestens eine Walze, um Leim, Tinte, ein
Oberzugsmittel oder dergleichen auf eine laufende Bahn aus Papier oder ähnlichem Material in einer Rippenmaschine,
Druckmaschine, Überzugsmaschine oder dergleichen aufzubringen. Beim Aufbringen von Leim,
Tinte oder dergleichen auf eine laufende Bahn mittels einer Walze ist es erforderlich, daß die Breite und
Position des Aufbringens auf die Walze an irgendwelche Änderungen in der Bahnbreite oder an irgendwelche
Querverschiebungen der Bahn angepaßt wird.
Beispielsweise in einer Rippen- oder Riffelungsmaschine wird eine erste Auskleidung oder Lage, nachdem
sie durch Rippenrollen gewellt worden ist, auf den Spitzen ihrer Wellen unter Verwendung einer Leimwalze
mit Leim versehen, bevor sie mit einer zweiten Auskleidung beschichtet wird. Beim Aufbringen des
Leims auf die Walze muß man die Aufbring-Breite oder Position jeweils in Abhängigkeit von irgendeiner
Breitenänderung oder irgendeiner Querbewegung der ersten Lage einstellen.
Die Leimwalze der Riffelungsmaschine ist zum Teil in
eine Leimwanne eingetaucht, in der zwei Sperrwände angeordnet sind, und zwar in einem Abstand zueinander,
der gleich der gewünschten Breite des Leimauftrags ist, um zu vermeiden, daß Leim auf unnötige Bereiche
der Walze gelangt Der Abstand zwischen diesen beiden Sperrwänden bestimmt die Breite und Position des
Leimauftrags auf die Walze. Bei den Sperrwänden handelt es sich üblicherweise um plattenförmige
Elemente, von denen ein Teil aus einem abriebfesten Material besteht, um einen Verschleiß durch die
Berührung mit dem Außenumfang der Leimwalze zu vermeiden. Die ^beiden Sperrwände sind in der
Leimwanne derart angeordnet, daß sie den Leim einschließen, um ihn lediglich auf eine gewünschte
Breite der Walze aufzubringen. Bei gebräuchlichen Vorrichtungen sind diese Sperrv/ände mittels Bolzen
herausnehmbar in der Leimwanne montiert. Man kann sie von Hand bewegen und nach Augenmaß in
Positionen bringen, die angepaßt sind an eine neue Breite und/oder an eine neue Position der Auskleidung.
Bei einer vorbekar.nten Einrichtung zum Aufbringen
einer Flüssigkeit auf eine laufende Bahn (CH-PS 5 53 008) ist die Position der Sperrwände mit Hilfe eines
GewindetrivS einstellbar. Bei einer weiteren vorbekannten
Vorrichtung (CH-PS 5 89 483) sind ähnliche Einrichtungen zum Begrenzen der Breite, in der
Material aufgebracht wird, mit Hilfe eines motorgetriebenen Spindelantriebs einstellbar.
Dabei besteht bei diesen vorbekannten Vorrichtungen aber der Nachteil, daß die Breite und/oder die
Stelle, in der bzw. an der der Leim auf der Bahn aufgebracht werden soll, sich ändern kann, z. B. wenn
die laufende Bahn ihre Stellung in Seitenrichtung ändert oder an verschiedenen Stellen ungleichmäßige Breite
hat.
Solange z. B. bei der Riffelungsmaschine die Auskleidung
ihrem vorgegebenen Verlauf folgt oder sich nicht in der Breite ändert, ergeben sich keine Probleme. Wenn
jedoch die Auskleidung während der Fertigung aus ihrer vorgegebenen Bahn herausläuft oder ihre Breite ändert,
so kann die gebräuchliche Anordnung diesen Verschiebungen oder Breitenänderungen nicht sofort folgen.
Dies führt häufig zu schlechter Wellpappe, sei es deshalb, weil Leim nicht korrekt auf die Randbereiche
der ersten Lage gelangt, sei es als Ergebnis eines Aufbringens von Leim auf unnötige Bereiche der
Leimwalze, wodurch der Leim direkt auf die Beriffelungsrollen übertragen wird. Außerdem ist die Einstel-
lung der Sperrwandpositionen unter visueller Überprüfung nicht ausreichend genau, um eine zufriedenstellende
Verleimung zu erzielen, wobei ferner die manuelle Positionseinstellung Mühe bereitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Steuersystem zu schaffen, welches eine automatische und genaue Steuerung der Aufbring-Breite und
-Position von Leim oder dergleichen auf eine Walze ermöglicht
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß jeder Kante der Bahn eine auf Lageänderungen dieser
Bahnkante ansprechende Tasteinrichtung zugeordnet ist und daß die Verstellung jeder Sperrwand unabhängig
von der anderen Sperrwand von der zugehörigen Tasteinrichtung entsprechend der von dieser ermittelten Lageänderung der zugehörigen Bahnkante steuerbarist
Eine Tasteinrichtung, die auf Lageänderungen einer
Bahnkante anspricht, ist zwar bekannt (US-PS 40 48 952). Diese Tasteinrichtung ist jedoch nur an einer
Kante der Bahn vorgesehen und verändert zudem nicht Breite und Stellung des Auftrags des Materials, sondern
der Lauf der Bahn selbst durch die Vorrichtung zum Auftragen des Materials.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand von vorteilhaften Ausführungsfonnen unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. ύ>
zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels in Anwendung auf eine
Riffelungsmaschine;
Fig.l;
F i g. 3a, 3b und 3c Ansichten zur Darstellung der Art
und Weise, in der die Verschiebung der laufenden Bahn ermittelt wird.
Gemäß F i g. 1 wird eine Auskleidung oder Lage A nach dem Herumlaufen um Förderrollen 1 und 2 beim
Durchgang zwischen einem Paar von Riffelungsrollen 3 und 4 mit Rippen oder Wellen versehen. Sodann wird
Leim auf die Spitzen der Wellen der geriffelten Lage A aufgebracht, und zwar durch eine Leimwalze 6, die zum
Teil in eine Leimwanne 5 eintaucht. Auf die Lage A wird eine weitere Lage B mittels einer Anpreßrolle 7
aufgeklebt um die die Lage B herumläuft. Eine Abstreifrolle iO ist vorgesehen, um die auf die
Leimwalze 6 aufgebrachte Leimmenge einzustellen.
In der Leimwanne 5 sind zwei Sperrwändt 11a und
1 16 parallel zueinander angeordnet, wobei die Leimwalze 6 drehbar quer über diesen Sperrwänden liegt. Ein
Überlauf 12 befindet sich an dem einen Ende jeder Sperrwand. Die Leimwalze 6 steht in Berührung mit den
Sperrwänden 11a und 116, und zwar an Abschnitten 13
der letzteren, die aus einem abriebfesten Material, beispielsweise aus Teflon, hergestellt sind.
Gemäß F i g. 2 ist oberhalb der Sperrwände 11a und 116 eine Gewindespindel 14 angeordnet, die sich
parallel zur Leimwalze 6 erstreckt Die Gewindespindel 14 ist mit ihren beiden Enden jeweils in Befestigungselemente 15a und \5b eingeschraubt, welche am Maschinenrahmen sitzen. Ferner ist die Gewindespindel 14
gegen Drehung durch Arretierstifte 14a und Hb
festgelegt, welche durch die Befestigungselemente und
durch die Gewindespindel selbst hindurchgehen.
Oberhalb der beiden Sperrwände sind bewegbare rohrförmige Elemente 16a bzw, 166 angeordnet. Sie
sind auf die Gewindespindel 14 aufgeschraubt und tragen an ihren äußeren Enden Kettenräder 17a bzw.
176. Rohrförmige Motorhalterungen 19a und 196 sind jeweils auf den bewegbaren Elementen 16a bzw. 165
angeordnet, und zwar unter Zwischenschaltung von Kugeliagern 18a und J86. Diese Motorhalterungen
dienen außerdem als Lagerträger. Auf den Motorhalterungen 19a und 196 sind umsteuerbare Motoren 20a und
206 mit Bremse und Untersetzungsgetriebe fest montiert, und zwar unter Zwischenschaltung einer
Motorkonsole 27. Zwei Gleitplatten 28, die in vertikalem Abstand zueinander liegen, stehen horizontal von der einen Seite jeder Motorhalterung ab und
befinden sich in Gleiteingriff mit einer stationären Stange 26, die parallel zu der Gewindespindel 14
verläuft und über Konsolen 29a und 296 an den mit dem
Ίο Maschinenrahmen verbundenen Befestigungselementen 15a und 156 befestigt ist Die Stange 26 dient als
Führung für die Motorhalterungen 19a und 196 und hindert letztere an einer Drehung.
Ausgangswellen 21a und 216 der umsteuerbaren
Motoren sind jeweils über Ketten 22a bzw. 226 mit den Kettenrädern 17a und 176 gekoppelt Vorsprünge 23a
und 236 erstrecken sich vom unteren Ende der Motorhalterungen 19a und 196 nach unten und sind mit
den Sperrwänden 11a und 116 jeweils über Schrauben
24a bzw. 246 verbunden. Anders ausgedrückt, sind die
beiden umsteuerbaren Motoren 20a U'-d 206 auf der
20a und 206 wird gesteuert durch Ermittlung oder Nachlauf an jeder Kante der laufenden Lage A, und
zwar unter Verwendung einer Tasteinrichtung mit einem Paar von fotoelektrischen Zellen oder Fotozellen
25 und 25', die auf einem Sensorhalter 30 angeordnet
sind, welcher mit der zugehörigen Motorhalterung über
die obere Gleitplatte 28 verbunden ist Dementsprechend stellen der Motor, die Sperrwand und die
Fotozellen eine Einheit mit der Motorhalterung dar. Da jede der Sperrwände in der gleichen Weise gesteuert
wird, reicht die auf eine der Sperrwände gerichtete
folgende Beschreibung zum vollen Verständnis aus.
Gemäß F i g. 3a, 3b und 3c sind die Fotozellen 25 und
25' als Paar mit geringem Abstand zueinander in der Nähe jeder Kante der laufenden Lage A angeordnet
Die zugehörige Sperrwand und dementsprechend die mit dieser verbundenen Fotozellen 25 und 25' werden so
gesteuert, daß die Fotozellen ihre Position nach F i g. 3a einnehmen. Wenn beide Fotozellen durch die Lage A
gemäß Fig.3b bedeckt sind, bewegen sich die
Fotozellen und dementsprechend die Sperrwand in
Richtung X. Sobald sie in die normale Position gemäß F i g. 3a zurückkehren, werden sie gestoppt. Bewegt sich
die Lage A von beiden Fotozellen fort, wie es Fig.3c
zeigt, so wandern die Fotozellen mit der Sperrwand in
so der umgekehrten Richtung Y. Allgemein gesagt gilt also,
daß die Meßgenauigkeit um so größer wird, je kleiner der Abstand zwischen den Fotozellen ist.
Der Steuerkreis ist so ausgelegt, daß dann, wenn die Riffelun^imaschine selbst zum Stillstand kommt und die
Bahn ihre Bewegung unterbricht oder wenn die Bahn bei einer Störung reißt, die Sperrwände und die damit
verbundenen Fotozellen augenblicklich durch eine elektrische Verriegelung zum Stillstand kommen. Wenn
die Bahn ihre Bewegung wieder aufnimmt, werden diese
Wenn währand des Betriebs die Fotozellen 25 und 25'
in der oben beschriebenen Art eine Verschiebung der Lage A ermitteln, um den umsteuerbaren Nf'otor 20a zu
betätigen, startet letzterer in der erforderlichen
«5 Richtung. Die Drehung des Motors wird über die Kette
22a auf das Kettenrad i7a unii dementsprechend auf das bewegbare Element 16a, an welchem das Kettenrad
befestigt ist, übertragen. Da die Gewindespindel 14
durch die Arretierstifte 14a und 146 an jedem ihrer Enden gegen eine Drehung festgelegt ist, wandert das
bewegbare Element 16a in Querrichtung zur einen Seite hin, während es sich auf der Gewindespindel 14 dreht.
Diese Bewegung des Elements 16a wird auf die darauf angeordnete Motorhalterung 19a übertragen, und zwar
unter Zwischenschaltung des Kugellagers 18a. Da die Motorhalterung durch die Stange 26 an einer Drehung
gehindert ist, wandert sie gemeinsam mit dem bewegbaren Element 16a, welches die Sperrwand 11a
trägt, sowie mit dem umsteuerbaren Motor 20a und den Fotozellen 25 und 25'.
Kurz gesagt, wird jede Verschiebung einer der Kanten der Lage A in Querrichtung durch ein Paar von
Fotozellen ermittelt, wobei in Abhängigkeit von den Signalen dieser Fotozellen die Sperrwände Ha und Wb
in einer solchen Richtung wandern, daß sie der Verschiebung folgen, bis die mit den Sperrwänden
verbundenen Fotozellen wieder in diejenige Position gelangen, in der sich die Bahnkante zwischen den beiden
Fotozellen befindet.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß diese Anordnung eine automatische Steuerung der Verleimungsbreite
und -position auf der Leimrolle und dementsprechend auf der Auskleidung sicherstellt, und
zwar in Abhängigkeit von irgendwelchen Änderungen in der Breite oder Position der laufenden Bahn. Anders
ausgedrückt, kann einer solchen Änderung in der Breite oder Position der Bahn augenblicklich nachgefolgt
werden durch eine Bewegung der Sperrwand um einen entsprechenden Abstand, und zwar in einer Richtung,
die zu einem Ausgleich der Änderung führt. Dies vermeidet die Möglichkeit, daß minderwertige Wellpappe
erzeugt wird aufgrund unzulänglicher Verklebung oder Verschmierung mit Leim durch Aufbringen
des Leims auf falsche Teile der Leimrolle.
Zwar werden bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung fotoelektrische Zellen als
Sensoren verwendet, jedoch können diese ersetzt werden durch irgendwelche anderen Elemente, beispielsweise
durch Näherungsfühler, pneumatische Fühler oder Grenzschalter. Außerdem wird im Falle des
vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiels ein Paar von Fühlern verwendet, die benachbart jeder
bahnkante liegen. Jedoch kann an Stelle der beiden Fühler auch ein einziger Fühler zur Anwendung
kommen, sofern er über eine Doppelfunktion verfügt, das heißt, eine Nullzone aufweist, die zwischen zwei
unterschiedlichen Fühlerbereichen liegt. Insbesondere im Falle von pneumatischen Fühlern oder Grenzschal·
tern reicht ein einziges dieser Elemente zu jeder Seite der Bahn aus. Außerdem besteht die Möglichkeit,
vorher eine Markierung auf die Bahn aufzubringen, die dann von Fühlereinrichtungen ermittelt wird.
Zwar sind bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Sensoren als Einheit mit dem zugehörigen
Motor und der Sperrwand verbunden, jedoch können sie auch unabhängig voneinander ausgebildet sein.
Beispielsweise kann man eine Mehrzahl von Sensoren stationär in Querrichtung anordnen, so daß die
Sperrwände bewegt werden, bis sie von einem bestimmten Sensor, der einer vorbestimmten Bahnposition
entspricht, ermittelt werden.
Vorstehend wurde die Erfindung unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben,
bei dem sie Anwendung findet auf eine Leimwalze einer Riffelungsmaschine. Es sei jedoch darauf hingewiesen,
daß die Erfindung auch auf andere Maschinen ähnlicher Art Anwendung finden kann, beispielsweise auf
Farbro"en eines Druckwerkes oder auf Beschichtungsrollen einer Kaschiermaschine. Ferner sind vielfältige
Abwandlungen und Änderungen innerhalb des Rahmens der Erfindung möglich.
Zusammenfassend schafft die Erfindung ein Steuersystem zum Steuern der Breite und Position von Leim,
Farbe od. dgl. beim Aufbringen auf eine Walze die das Material aus einer Wanne auf eine laufende Bahn
überträgt. Jedes Herauslaufen der Bahn aus ihrem vorgeschriebenen Weg und jede Änderung ihrer Breite
wird durch Sensoren ermittelt, wobei zwei in der Wanne
angeordnete Sperrwände von Motoren in neue geeignete Positionen gebracht werden, und zwar in
Abhängigkeit von einem Signal der Sensoren.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Positionsaussteuening des Auftrages von Leim od. dgL auf eine laufende Bahn,
mit einer Auftragswalze, die in eine den Leim enthaltende Wanne taucht, und zwei an der Walze
anliegenden, zwischen sich den Leim einschließenden und die Breite des Auftrages begrenzenden
Sperrwänden, wobei jede Sperrwand mittels eines zugehörigen, motorgetriebenen Spindelantriebs
längs der Auftragswalze verstellbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Kante der Bahn eine auf Lageänderungen dieser Bahnkante ansprechende
Tasteinrichtung (25) zugeordnet ist und daß die Verstellung jeder Sperrwand (11) unabhängig
von der anderen Sperrwand von der zugehörigen Tasteinrichtung (25) entsprechend der von dieser
ermittelten Lageänderung der zugehörigen Bahnkante steuerbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
d^ß jede Tasteinrichtung mindestens eine
Fotozelle (55) aufweist, die auf die Bahnkante selbst oder auf eine der Bahnkante zugeordnete Markierung
anspricht
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tasteinrichtung zwei mit geringem
Abstand zueinander angeordnete Fotozellen (25, 25') aufweist und ein Steuersignal zum
Verstellen der zugehörigen Sperrwand erzeugt, wenn sich die Kante oder Markierung der Bahn
nicht zwischen den beiden Fotozellen (25, 25') befindet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dai» jede Tasteinrichtung
(25,25') einen der zugehörigen Sperrwand zugeordneten
umsteuerbaren Motor (Ua, 20b) steuert, der die Relativdrehung zwischen einer Gewindespindel
(14) und einer auf diese gelagerten, mit der zugehörigen Sperrwand (Ha, Wb) gemeinsam
verschiebbaren Spindelmutter (16a, \§b) antreibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Gewindespindel (14)
für beide Spindelmuttern (16a, J66 vorgesehen ist und daß jeder Motor (20a, 206,J auf einer mit der
zugehörigen Sperrwand (Ha, Wb) gemeinsam verschiebbaren, undrehbar gelagerten Halterung
(19a, 19Z^ angeordnet ist, an welcher die zugehörige,
vom Motor antreibbare Spindelmutter (16a, \bb) drehbar gelagert ist.
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