DE3343175A1 - Behandlungsvorrichtung in einer formular-rotationsdruckpresse - Google Patents

Behandlungsvorrichtung in einer formular-rotationsdruckpresse

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DE3343175A1
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Masayuki Kyoto Izume
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Taiyo Ltd
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    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2628Means for adjusting the position of the cutting member
    • B26D7/2635Means for adjusting the position of the cutting member for circular cutters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41G7/00Auxiliary perforating apparatus associated with printing devices

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Description

HOFFMANN ■ EITiie A-PARTNErR "" "
PATENT- UND RECHTSANWÄLTE 3 0 4 O I /0
PATENTANWÄLTE DIPL.-ΙΝΘ. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-INe. W. LEHN DIPU-INe. K. FOCHSLE . DR. RER. NAT. B. HANSEN . DR. RER. NAT. H-A. BRAUNS · DIPL.-ING. K. GDRS DIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE
-4-
39 481 p/hl
1. TAIYO, Ltd.,
Osaka-shi, Osaka / Japan
2. Masayuki Izume,
Kyoto-shi, Kyoto / Japan
Behandlungsvorrichtung in einer Formular-Rotationsdruckpresse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Behandlungsvorrichtung, in einer Formular-Rotationsdruckpresse (Geschäftsformular-Rotationsdruckpresse - rotary business form printing press) und im einzelnen auf eine Rctationsdruckpresse, die das Drucken und Behandeln der Formulare in Form von Bahnen vollzieht, und zwar dt.rch Stanzen der Transportlöcher, Schlitzen oder Querperforieren .
Bei einer Rotationsdruckpresse dieser Art i:5t es notwendig, die Lagen der aus Stifträdern und Matrizenrädern bestehenden Paare ebenso einzustellen wie dLe Lagen der Behandlungsköpfe des Schlitzers oder der Ve.rtikalperf oriereinheit und dgl., wenn die Art des zu bereitenden Geschäftsformulares geändert wird. Für diesen Zweck werden in einer herkömmlichen Druckpresse die Stifträder und die
3ELLASTRASSE A · D-8OOO MÖNCHEN 81 ■ TELEFON CO89^ Q11O87 · TELEX 5-29619 CPATHEJ · TELEKOPIERER 918356
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Matrizenräder auf einem Paar von Wellen befestigt, die parallel zueinander angeordnet sind und die sich zusammen bewegen.Die Behandlungsköpfe werden auf Stützstangen befestigt, die am Rahmen befestigt sind und sich in Axialrichtung bewegen können. Sie sind an Wellen oder an den Stützstangen jeweils durch Schraubbolzen befestigt. Auf diese Weise werden jedoch Arbeitsvorgänge, wie das manuelle Lösen der Schraubbolzen und das Festziehen derselben notwendig, wenn diese Räder und Behandlungsköpfe bewegt werden. Die Einstellarbeiten für die Räder und die Behandlungsköpfe sind sehr mühselig und zeitaufwendig.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Behandlungsvorrichtung in einer Formular-Rotationsdruckpresse zu schaffen, bei der die Lagen der Stifträder und Matrizenräder ebenso leicht eingestellt werden können, wie bei einer Vertikalbehandlungsvorrichtung die Lagen der Behandlungsköpfe. Dabei soll die Einstellung derselben möglichst automatisch erfolgen können.
Diese Aufgabe wird insbesondere durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt
Fig. 1 eine Konstruktionsansicht einer Offset-Rotationsdruckpresse gemäß der Erfindung zum Drucken von Geschäftsformularen,
Fig. 2 eine erläuternde Ansicht mit der Darstellung des Antriebsmechanismus und des Durchlaufes des Druckpapiers,
Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht des Blattzuführmechanismus ,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Spannungssteue- 'JO rungsvorrichtung im Blattzuführmechanismus,
Fig. 6 eine Vertikalansicht des Offset-Druckmechanismus,
Fig. 7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie- VII-VII in Fig.-6,
Fig. 8.. eine vergrößerte Seitenansicht mit der Darstellurg einer Austauscheinheit im Offset-Druckmechanismus,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IX-IX der Fig. 8,
Fig. 10 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie
X-X der Fig. 9,
35
Fig. 11 eine Seitenansicht entlang der Linie XI-XI in Fig 9,
Fig. 12 eine zeichnerische Darstellung einer anderen
Austauscheinheit des Druckmechanismus, die von der in Fig. 8 unterschiedlich ist und der der Fig. 11 entspricht,
Fig. 13 eine Vertikalschnittansicht des Mechanismus zum Rückseitencarbonisieren,
Fig. 14 eine vertikale Schnittansicht der Behandlungsmaschine,
Fig. 15 eine eine Reihe von Teilen weglassende perspektivische Ansicht der Stanzeinheit,
Fig. 16 eine Vertikalschnittansicht eines Stiftrades der Stanzeinheit,
Fig. .17 eine Vorderansicht eines Behandlungskopfes im
Schlitzer,
20
Fig. 18 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie XVIII-XVIII der Fig. 14 und
Fig. 19 eine vertikale Schnittansicht der Zick-Zack-Falteinheit.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nachfolgend eine Er Läuterung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gegeben. Bei'dieser"Beschreibung werden die Begriffe "vorne", "hinten", "rechts" oder "links" hinsichtlich der Vorwärtsbewegung der zu bedruckenden Bahn verwendet.
Die Zeichnungen zeigen eine Offset-Rotationsdruckpresse, welche dem Drucken von Formularen dient. Entsprechend
der Darstellung in Fig. 1 und 2 umfaßt diese Rotationsdruckpresse einen Blattzufühfmechanismus 1, einen Offset-Druckmechanismus 2, einen Rückseiten-Carbonisiermechanismus 3, eine Behandlungsmaschine 4, eine Abgabemaschine 5 und ihr Antriebsmechanismus 6 und Steuereinheit 7.
Der Antriebsmechanismus 6 ist mit einem Antriebsmotor 8, einer vom Motor mit konstanter Drehgeschwindigkeit an-
IQ getriebenen Antriebswelle 9 und Schneckenradreduktions-■ getriebe 10, .die an verschiedenen Stellen auf der Antriebswelle 9 angeordnet sind. Die Antriebswelle 9 ist so konstruiert, daß die Schneckenräder 11 dieser Reduktionsgetriebe 10 alternativ mit einer Vielzahl von Hohlwellen 12 verbunden sind, die eine gerade Linie bilden und horizontal in Längsrichtung verlaufen. Wie noch später erwähnt wird, wird die Drehung der Schnecke 13 des Redukticnsgetriebes 10 auf jeden Teil der Rotationsdruckpresse übertragen. Bei einer herkömmlichen Rota- tionsdruckpresse zum Drucken von Formularen dreht die Antriebswelle-sich mit einem hohen Drehmoment und einer niedrigen Drehzahl, weswegen die Drehung der Antriebswelle auf jedes Teil mit gleicher Geschwindigkeit oder leicht erhöhter Geschwindigkeit übertragen wird. Bei der Rotatiorsdruckpresse zum Drucken von Formularen wird jedoch die Drehung der Antriebswelle 9 reduziert auf jeden Teil übertragen, so daß die Antriebswelle 9 sich im Vergleich nit der herkömmlichen Ausführungsform mit niedrigem Drehmoment und hoher Geschwindigkeit dreht.
Die Stevereinheit 7 steuert die gesamte Rotationsdruckpresse und umfaßt eine zentrale Steuertafel und eine Vielzahl von lokalen Steuertafeln (beide sind in den Zeichnungen nicht dargestellt), wobei die letzteren auf geeignete Weise an jedem Teil der Rotationsdruckpresse vorgesehen sind. Die zentrale Steuertafel ist mit einem
Mikrocomputer, verschiedenen Operationsschaltern, Indikatoren und dgl. versehen, während die lokalen Steuertafeln mit verschiedenen Operationsschaltern, Indikatoren und dgl. versehen sind.
Der Blattzuführmechanismus 1 wird dazu verwendet, eine Bahn 14 kontinuierlich dem Offset-Druckmechanismus 2 mit einer konstanten Spannung bei einer konstanten Geschwindigkeit zuzuführen und ist wie folgt aufgebaut (siehe Fig. 3-5).
Am Boden der Rückseite eines Rahmens 15 eines Blattzuführmechanismus 1 können sich Arme 17, die an beiden Seiten, und zwar an der rechten und linken Seite, ein Paar bilden, in Längsrichtung durch Luftzylinder 16 drehen, die ebenfalls an der rechten und linken Seite ein Paar bilden. Eine Blattzuführwelle 18, auf die die Bahn 14 befestigt ist, wird zwischen den drehbaren Endabschnitten der Arme 17 gehalten und ist dort drehbar. Entsprechend der Darstellung in Fig. 3 bilden die Arme 17."/auf der rechten und linken Seite ein Paar und drehen sich beim Befestigungsvorgang der Bahn 14 nach unten und drehen sich nach oben und berühren dabei einen Anschlag 19, welcher am Rahmen 15 befestigt ist und dessen Lage für die Bewegungsbegrenzung einstellbar ist.
Am vorderen Teil des Rahmens 15 werden eine Zuführrolle 20 und eine Anzahl von Rollen 21, 22, 23, 24, 25 und 26 drehbar gehalten. Die Bahn 14 verläuft über eine Rolle 21, eine Spannrolle 28 der Spannungssteuervorrichtung 27, die Rolle 22, die Zvführrolle 20, die Rollen 23, 24, Kantehführungen 29, die verhindern, daß die Papierbahn 14 sich meanderartig bewegt, und Rollen 25, 26 in der genannten Reihenfolge. Um eine Vielzahl von kleinen Rollen 30, die vom Rahmen 15 gehalten werden, verläuft eine Vielzahl von endlosen Gummiriemen 31, die die Papierbahn 14 gegen die Zuführrolle 20 drücken.
Wie in Fig. 4 im einzelnen dargestellt ist, ist die Zuführrolle 20 mit dem Schneckenrad 13 eines der Reduktionsgetriebe 10 des Antriebsmechanismus über einen Steuerriemen 32 und ein Differentialgetriebe 33 zum Steuern der Geschwindigkeit der Zuführrolle 20 verbunden. Das Differentialgetriebe 33 ist mit einem Servomotor 34 verbunden, dessen Geschwindigkeit durch die Steuereinheit 7 gesteuert wird und ein Drehen der Zuführrolle 20 mit einer Drehgeschwindiqikeit entsprechend der des Motors
IQ 34 und der des Schneckenrades 13 zu bewirken. Die Drehgeschwindigkeit des Motors 34 kann auf einen gewünschten positiven oder negativen Wert geändert werden, und zwar mit der Drehfreguenz Null als Basis. Entsprechend der vorstehenden Erläuterung dreht sich die Antriebswelle 9 und drehen sich die Schneckenräder 13 mit konstanter Geschwindigkeit. Durch Ändern der Drehgeschwindigkeit des Motors 34 ändert sich die der Zuführrolle 20. Während der Motor 34 im Anhaltzustand verbleibt oder dieser mit konstanter Geschwindigkeit gedreht wird, dreht sich dementsprechend auch die Zuführrolle 20 mit konstanter Geschwindigkeit. Das Differentialgetriebe 33 wird dazuverwendet, die Papierbahn mit konstanter Geschwindigkeit sogar dann zuzuführen, wenn sich die'Papierdicke der Bahn 14 ändert. Wenn die Zuführrolle 20 so konstruiert ist, daß sie sich üblicherweise mit konstanter Geschwindigkeit dreht, dann ändert sich die Geschwindigkeit der Papierbahn, die um die Zuführrolle 20 gewickelt ist und über diesen Abscnnitt verläuft, und zwar die Zuführgeschwindigkeit der Papierbahn, wenn die Papierdikke der Bahn sich ändert. Um daher die Bahn 14 üblicherweise mit konstanter Geschwindigkeit zuzuführen, ist es notwendig, die Drehgeschwindigkeit der Zuführrolle 20 zu ändern, und somit die des Motors 34 entsprechend der Papierdicke. Die Drehgeschwindigkeit des Motors 34 kann direkt durch die numerische Steuerung seitens der
Steuereinheit 7 durch die Bedienungsperson eingestellt werden (hiernach nur "numerische Steuerung" bezeichnet). Entsprechend der nachstehenden Erläuterung kann die automatische Einstellung durch die Steuereinheit 7 dadurch erfolgen, daß der automatische Einstellknopf der Steuereinheit 7 vor dem Anfahren gedrückt wird. Dies bedeutet, daß dadurch die Drehgeschwindigkeit des Motors 34 entsprechend der in der Steuereinheit 7 eingestellten Papierdicke eingestellt wird, wenn der automatische
2Q Einstellknopf gedrückt wird und eine Drehung mit dieser Geschwindigkeit während des Betriebes veranlaßt wird, da die Steuereinheit 7 die Verhältnisse zwischen der Papierdicke der Bahn und der Drehgeschwindigkeit der Zuführrolle 20 speichert, nämlich die des Motors 34, um die Zuführgeschwindigkeit der Bahn 14 konstant zu gestalten. Auf diese Weise kann die Drehgeschwindigkeit des Motors 34, nämlich die der Zuführrolle 20 entsprechend, der Papierdicke der Bahn 14 geändert werden, wodurch die Bahn 14 mit konstanter Geschwindigkeit dem Offset-Druckmechanismus zugeführt wird. Die Papierdikke wird immer dann in der Steuereinheit eingestellt, wenn sich die Papierdicke der Bahn ändert. Wenn über den Druck eines Formblattes entschieden wird, dann wird dementsprechend auch über die Papierdicke entschieden. Daher ist ebenso eine Einrichtung dahingehend möglich, daß die Papierdicke automatisch eingestellt wird, indem die Steuereinheit 7 die Papierdicke entsprechend jeder Art des Geschäftsformulares speichert und danach nur die Art des Geschäftsformulars ausgebildet wird. Es ist ebenso möglich, die Drehgeschwindigkeit des Motors 34 zu ändern, welche ebenso bereits automatisch durch eine numerische Steuerung eingestellt worden ist, bevor der Betrieb beginnt öder-während de:s Betriebs.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 5 ist die Spannungssteuervorrichtung 27 mit einer Welle 35 versehen, welche
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drehbar vom Rahmen 15 gehalten wird. Dabei bilden relativ lange Schwingarme 36, die beidseits vorgesehen sind, ein Paar. Ein Arm der beiden Arme ist an den Enden der Welle 35 befestigt. Eine Spannrolle 28 wird drehbar zwischen drehbaren Endabschnitter. der beiden Arme 36 gehalten. Auf dieser Spannrolle 28 liegt die Papierbahn 14. Ein relativ kurzer Hebel 3 7 ist mit einem Ende an einem Ende der Welle 35 befestigt. Zwei Anschläge 38 sind am Rahmen 15 befestigt, um die Schwingbreite des Hebels 3 7 zu begrenzen, wobei die Lagen dieser Anschläge einstellbar sind. Zwischen dem schwingenden Endabschnitt des Hebels 3 7 und dem Rahmen 15 ist ein Luftzylinder 39 vorgesehen. Die Kammer des Luftzylinders 3 9 auf der Seite, wo d«;r Druck aufgrund der Spannung der Bahn 14 wirkt, ist über ein Druckregelventil, welches in der Darstellung weggelassen ist, mit der Luftquelle verbunden. Daher wird der Luftdruck in dieser Kammer konstant gehalten. Da die Luft keine Trägheitskraft verursacht, wird die Spannung in der Bahn 14 sogar dann konstantgehalten, wenn die Spannrolle 28 ihre Lage ändert. So beste.it keine Gefahr der Änderung der Spannung in der Papierbahn 14 oder der Erzeugung einer Stoßbelastung, wie dies bei der herkömmlichen Spannungssteuervorrichtung der Fall ist. Da weiterhin ein Ende des" Luftzylinders 3 9 am schwingenden Endabschnitt des relativ kurzen Hebels 3 7 angebracht ist, ist der Bewegungsbetrag der Stange des Luftzylinders sogar dann sehr klein, wenn die Spannrolle 28 ihre Lage ändert. Es ist ebenso möglich, die Spannung der Papierbahn 14 wunschgemäß und leicht dadurch zu ändern, daß der Luftdruck in dem Luftzylinder 39 durch eine Änderung -der in dem Druckregelventil eingestellten Inhalte geändert wird.
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Die Einzelheiten des Offset-Druckmechanismus 2 sind in Fig. 6-12 dargestellt. Entsprechend der Darstellung in Fig. 6 umfaßt dieser Druckmechanismus 2 eine Einfärbanordnung 41 und eine Dämpfanordnung 42, welche an einem Rahmen 40 befestigt sind. Außerdem umfaßt der Druckmechanismus 2 eine Zylinder-für-Druck-Austauscheinheit 43, welche lösbar am Rahmen 40 angebracht ist.
Eine Einfärbanordnung ist mit einem Farbbehälter 44, einer Farbbehälterrolle 45, einem Arm 46 für den Drehantrieb der Farbbehälterrolle, einem Anschlag 47 für die Einstellung des Drehbetrages der Farbbehälterrolle, einem Farbabstreicher 48, einer Vielzahl von Farbverteilrollen 49, 50, zwei Rollen 51, 52, einer Reinigungsdüse 53 und einer Streichrakel versehen. Die Farbbehälterrolle 45 ist an einem Ende des Rahmens 46 über eine Einwegkupplung (in den Zeichnungen niclr: dargestellt) angebracht. Der Arm 46 bewegt sich nach oben und nach unten, wobei die Achse der FarbbehäLterrolle 45 zentriert ist. Die Farbbehälterrolle 45 dreht sich ein wenig, wenn der Arm 46 nach unten bewegt wird. Die Farbabstreichrakel 48 ist zwischen der Farbbehälterrolle 45 und der Farbverteilrolle 49'auf folgende Weise vorgesehen. Ein Endabschnitt eines Überwechselhebels 55 ist so am Rahmen 40 angebracht, daß der Überwechselhebel sich mit einer zentrierten Welle 56 bewegen kann. Gleichzeitig ist ein Endabschnitt eines Hebels 57 für die Farbabstreichrakel am beweglichen Endabschnitt des Überwechselhebels 55 so befestigt, daß der Hebel für die Farbabstreichrakel sich mit einer zentrierten Welle 58 drehen kann. Die Farbabstreichrakel 4& ist am schwingenden Endabschnitt des Hebels 57 für die Farbabstreichrakel angebracht. Ein Luftzylinder 59 zum Antreiben des Überwechselhebels ist zwischen dem Zwischenteil des Überwechselhebels 55 und dem Rahmen 40 vorgesehen,
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Ein Luftzylinder 60 zum Antreiben des Hebels 57 für die Farbabstreichrakel ist zwischen dem Zwischenteil des Hebels 57 für die Farbabstreichrakel und dem Rahmen 40 vorgesehen. Der Luftzylinder 59 zum Antreiben des Überwechselhebels wird dazu verwendet, eine Überwechslung der Lage des Überwechselhebels 55 vorzunehmen, nämlich die Lage der Mitteldrehachse 58 des Hebels 57 der Farbabstreichrakel, je nachdem ob sich die Presse in Betrieb befindet oder die Einfärbanordnung gereinigt wird. Im Betrieb hält der Überwechselhebel 55 in der :ίη Fig. 6 dargestellten Lage an. Durch Ausfahren und Zusammenziehen des Luftzylinders 60 zum Antreiben des Hebel.-s 57 für die Farbabstreichrakel in diesem Zustand für das Veranlassen eines Schwingens des Hebels 5 7 für die Farbabstreichrakel berührt die Farbabstreichrakel 48 die 7arbbehälterrolle 45 und alternativ die FarbverteilroLle 49, um die Farbe von der Farbbehälterrolle 45 auf die Farbverteilerrolle 49 in festen Mengen zu überführen. Während des Reinigungsvorganges der Einfärbanordnung 41 hält der Überwechselhebel 55 an einer Stelle an, die in Fig. 6 ein wenig im Uhrzeigersinn aus der zuvor erwähnten Lage weitergewandert ist, wodurch die Farbabstreichrakel 48 gleichzeitig die Farbbehälterrolle 45 und die Farbverteilerrolle 49 berührt. Beide Endabschnitte jeder ".der beiden Formrollen 5Ί,52 werden jeweils an den Drehendabschnitten der beiden Hebel 61,62 angebracht, welche getrennt mit der Mi-;teldrehachse der Farbverteilerrolle 49 drehbar sind, an denen die Formrollen zentriert anliegen. Luftzylinder 63 und 64 sind zwischen diesen Hebeln 61,62 bzw. dism Rahmen 40 vorgesehen (siehe Fig.11). Im Betrieb befinden sich diese Formröllen 51,52 in bestimmten Betriebsstellungen, wie dies in Fig. 6 und 11 dargestellt ist.
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Die Dämpfungsanordnung 42 ist mit einer Sprühwasserzuführeinrichtung 65 und Rollen 66,67,68 und 69 versehen (siehe Fig. 6). Beide Endabschnitte der Wasserverteilerrolle 69 sind an den Drehendabschnitten eines Hebels 70 angebracht, welcher mit der Drehachse der Rolle 64 drehbar ist, an der die Rolle zentriert anliegt. Ein Luftzylinder 71 ist zwischen dem Hebel 70 und dem Rahmen 40 vorgesehen (siehe Fig. 11).
Am Rahmen 40 des Offset-Druckmechanismus 2 ist ein Zahnrad zum Antreiben der für den Druck bestimmten Zylinder 72 angebracht, welcher im wesentlichen koaxial mit der Formrolle 51 angeordnet ist, wenn sich diese in der Betriebsstellung befindet (siehe Fig. 7 und 11). Dieses Zahnrad 72 hat einen Teilkreisdurchmesser, welcher nahezu gleich dem Außendurchmesser der Formrolle 51 ist. Das Zahnrad kann sich getrennt· von der Formrolle 51 drehen. Das Zahnrad 72 zum Antreiben der für das Drucken bestimmten Zylinder ist, wie in Fig.. .7 im einzelnen dar-
:}0 gestellt ist, mit dem Schneckenrad 19 eines der Schneckenreduziergetriebe 10 des Antriebsmechanismus verbunden, und zwar über einen Steuerriemen 73 und das Differentialgetriebe 33 für das Einstellen der Vertikalausrichtung, welche dieselbe ist, wie bei dem Blattzuführmechanismus ".
Die Austauscheinheit 43 für die für das Drucken bestimmten Zylinder ist mit einem Wagen 76 versehen, welcher unterhalb einer horizontalen Platte 74 Laufrollen 75 aufweist. Ein Stützkörper 79 für die für das Drucken be-
■30 stimmten Zylinder hat ein Paar von vertikalen Seitenplatten 78, welche auf der rechten und linken Seite einer horizontalen Bodenplatte 77 gegenüberliegend vorgesehen sind, welche Bodenplatte rechts über der horizontalen Platte 74 angeordnet ist. Weiterhin ist die Austauscheinheit 43 mit einem Plattenzylinder 80, einem Überdek-
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kungszylinder 81 und einem Druckzylinder 82 versehen.
Diese drei Zylinder werden drehbar zwischen beiden Seitenplatten 78 des Stützkörpers 79 gehalten. Die horizontale Platte 74 des Wagens 76 und jede Seite der Seitenplatten des Stützkörpers 79 sind miteinander durch eine Verbindungsplatte 83 verbunden, wodurch der Stützkörper 79 integriert über dem Wagen 76 befestigt ist.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 8 und 9 sind an den
"LQ Außenflächen beider Seitenplatten 78 des Stützkörpers 79 Arme 84 befestigt, die nach hinten vorstehen. Rollen 85 sind am hinteren Endabschnitt jedes Armes 84 befestigt . Andererseits sind an beiden Außenseiten des entsprechenden Rahmens 40 Schwingarme 88 vertikal vorgesehen, welche sich durch die horizontalen Befestigungen 86 und einen Luftzylinder 8 7 vertikal bewegen. An der Oberseite eines Ortes näher am schwingenden Endabschnitt jedes Armes, ist eine halbkreisförmige Ausnehmung 89 vorgesehen, deren Innendurchmesser ein wenig größer ist- als der Außendurchmesser einer Rolle 85. Die Austauscheinheit 43 für die für das Drucken vorgesehenen Zylinder ist auf solche Weise am Wagen 40 befestigt, wie dies nachfolgend beschrieben wird. Durch Verwendung der Laufrollen 75 wird die Austauscheinheit 43 zunächst von der Richtung einer
J15 Seite ein wenig auf-'den Rahmen 40 zu bewegt. Wenn die hinteren Endflächen beider Seitenplatten 48 die vorderen Endflächen des Rahmens 40 berühren, wird die Austauscheinheit 43 auf solche Weise nach hinten bewegt, daß die .Rollen 85 auf beiden Seiten zwischen die Befestigungen 86 des Rahmens gelangen, wobei sich die Schwingarme 88 nach unten bewegen. Dann wird durch Bewegen der Arme 88 nach oben und durch Einklemmen der"Rollen 85 zwischen dem vorderen Abschnitt jeder Ausnehmung 89 und jeder Befestigung 86 die Austauscheinheit 43 festgelegt. Auf diese Weise werden beide Seitenplatten 78 des Stützkörpers 79 gedrückt und eine Berührung der vorderen Endfläche des
Rahmens 40 hergestellt. Gleichzeitig wird die gesamte Austauscheinheit 43 ein wenig angehoben und die Austauscheinheit 43 wird an einer begrenzten Lage des vorderen Abschnitts des Rahmens 40 festgelegt. Die Austauscheinheit 43 kann vom Rahmen 4 0 dadurch gelöst werden, daß der vorerwähnte Vorgang rückwärts abläuft. Auf jeder der vertikalen Seitenplatten 91, die sowohl rechts als auch links des Bettes 90 angeordnet sind, welches unterhalb des Rahmens 4 0 und einer horizontalen Kopfplatte 92 vorgesehen sir.d, ist eine Ausnehmung 93 vorgesehen, welche in minimalem Umfang notwendig ist, um eine Beeinträchtigung mit der Austauscheinheit 43 zu vermeiden, wenn die Einheit bei ihrer Anbringung und ihrem Lösen nach rechts und nach links und nach vorne und nach hinten bewegt wird. Die Kopfplatte 92 des Bettes 90 befindet sich zwischen der horizontalen Platte 74 des Wagens 76 und der horizontalen Bodenplatte 77 des Stützkörpers 79 für die für das Drucken bestimmten Zylinder, wenn die Austauscheinheit 43 auf dem Rahmen 40 nach vorne gebracht wird.
Der Plattenzylinder 80 ist, wie dies in Fig. 7-9 und 11 im einzelnen dargestellt ist, an einer Welle 94 befestigt, die von den Seitenplatten 48 des Stützkörpers 79 gehalten wird, und zwar drehbar und nach rechts und links bewegbar.
Am oberen Abschnitt -der Welle 94, welcher von einer der vertikalen Seitenplatten 48 nach außen vorsteht, ist ein Zahnrad. ?5 befestigt, dessen Durchmesser nahezu der gleiche ist wie der Außendurchmesser des Plattenzylinders 80. Der Plattenzylinder 80 berührt die beiden Formrollen 51,52, welche sich mit einem vorgeschriebenen Druck in den Betriebs· Stellungen befinden.Gleichzeitig gelangt ein Zahnrad 95 des Plattenzylinders 80 mit dem Zahnrad 72 zum Antreiben der für das Drucken..bestimmten Zylinder des Rahmens 40 in Eingriff. Ebenso ist am oberen Abschnitt der Welle 94, die von der anderen Seitenplatte 78 nach außen vorsteht,
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ein kurzer Zylinder 98.befestigt. An beiden Endabschnitten an der rechten und linken Seite sind ein Paar von Kragen 99 eines Durchmessers integriert ausgebildet, welcher nahezu derselbe ist wie der Außendurchmesser des Plattenzylinders 80. Ein Vorsprung 96 ist an einer am Außenumfang einer der Kragen befindlichen Platte ausgebildet.
Ein Querbewegungsvorrichtung 100 ist am Rahmen 40 des Offset-Eruckmechanismus 2 angebracht, damit sich der Plattenzylinder 80 ein wenig nach rechts und links bewegen kann, wenn dies gewünscht ist,(siehe Fig. 8 und 9). Die Querbewegungseinrichtung 100 umfaßt eine Führungsstange 100, welche am Rahmen 40 befestigt ist und nach außen und horizontal in Richtung nach rechts und nach links vorsteht. Weiterhin umfaßt diese Einrichtung eine Förderspindel, welche drehbar vom Rahmen 40 gehalten wird, um so parall€:l zur Führungsstange 101 zu liegen. Ein Bewegungsblock 103, in den die Führungsstange 101 nach rechts und nach links bewegbar eingesetzt ist, steht mit der Förderspindel 102 im Eingriff. Eine Rolle 105, welche am oberen Abschnitt der am Block 103 befestigten Welle bewegbar vorgesehen is;t, ragt zwischen die beiden Kragen 99 des kurzen Zylinders 98. Ein Servomotor zum Antreiben der Förderspindel 106 wird durch die Steuereinheit 7 gesteuert.
Der. Außiindurchmesser der Rolle 105 ist ein wenig kleiner als der Abstand zwischen beiden Kragen 99. Der Motor 106 dreht s:.ch durch die numerische Steuerung oder durch die Steuerung mittels eines handbetätigten Schalters, um den Bewegungsblock 103 und die Rolle 105 nach rechts und nach links zu bewegen. Als Ergebnis bewegt sich ebenso der Plattenzylinder 80 nach rechts und nach links. Die Bewegungsrichtung nach links und nach rechts des Plattenzylinders 80 wird numerisch in der Steuereinheit 7 angezeigt.
Am oberen Abschnitt.des am Bewegungsblock 103 befestigten Armes ist ein Näherungsschalter 9 7 vorgesehen, welcher an den Vorsprung 96 des Kragens 99 angepaßt ist. Diese
Komponenten bilden eine Drehwinkelsensorvorrichtung 104 des Plattenzylinders 80.
Ein Überdeckungszylinder 81, wie er in Fig. 7-9 und 11 im einzelnen dargestellt ist, ist an einer Welle 107 befestigt, die drehbar von beiden Seitenplatten 78 des Stützkörpers 79 gehalten wird. Ein Zahnrad 108 mit einem Teilkreisdurchmesser, der nahezu gleich dem Außendurchmesser des Überdeckungszylinders 81 ist, ist an einem Endabschnitt der Welle 107 befestigt, und steht ständig mit dem Zahnrad 95 des Plattenzylinders 80 im Eingriff. Der Druckoder Impressionszylinder:82 wird, wie im einzelnen in Fig. 6, 9 und 10 dargestellt, zwischen beiden Seitenplatten 78 des Stützkörpers 79 für die Druckzylinder über eine Einstellvorrichtung für den Druck-'..bzw. Impressionszylinder 109 befestigt. Die Einstellvorrichtung für den Druckzylinder 109 wird dazu verwendet, die Radbasis zwischen dem Überdeckungszylinder 81 und dem Druckzylinder 82 entsprechend einzustellen, wenn die Papierdicke der Bahn 14 sich ändert. Die Einstellvorrichtung ist wie folgt aufgebaut. Scheibenförmige Exzenterglieder 110 werden drehbar in jeweiligen Kreislöchern gehalten, die an beiden Seitenplatten 78 ausgebildet sind. Jeder obere Endabschnitt der Arme zum Drehen der Exzenterglieder 112, welche nach oben und nach unten ausdehnbar sind, ist an der Innenfläche jedes Exzentergliedes 110 befestigt. An einer exzentrischen Steille in einen vorgeschriebenen Abstand vom Kern jedes Exzentergliedes 110 werden beide Endabschnitte der Welle 113 gehalten. Der Druckzylinder 82 ist an dieser Welle 113 befestigt. Ein Zahnrad 115 mit einem Teilkreisdurchmesser, der nahezu gleich dem Außendurchmesser des Druckzylinders 82 ist, ist am oberen Abschnitt der Welle 113 befestigt, welche von einem der exzentrischen Glieder 110 nach außen ragt. Dieses Zahnrad 115 steht mit dem Zahnrad 108 des Überdeckungszylinders 81 im Eingriff.
Am untersten Endabschnitt jedes Armes zum Drehen der exzentrischen Glieder 112 wird ein Außengewindeabschnitt 117, welcher an einem Zwischenbereich einer Einstellstange 116 ausgebildet ist, die nach vorne und nach unten ausfahrbar ist, gehalten. Die vorderen und hinteren Abschnitte jeder Einstellstange 116 ragen durch relativ große Löcher beider Führungen 118 und 119, die an den Innenflächen der Seitenplatten 78 befestigt sind, nach vorne und nach hinten. Am vorderen Endabschnitt jeder Einstellstange 116 i.st integriert eine Einstellflügelschraube 122 ausgebildet. Zwischen der vorderen Führung 118 und dem Arm 112 jeder Einstellstange 116 ist eine Druckschraubenfeder 123 eingesetzt, welche üblicherweise den untersten Endabschnitt des Armes 112 nach hinten begünstigt. Andererseits wird am unteren Abschnitt des Rahmens 40 eine nach rechts und nach links ausfahrbare Achse 124 drehbar gehalten. Ein Endabschnitt der Achse 124 ist mit einem Servomotor zum Einstellen des Druckoder Impressionszylinders 125 verbunden. Eine Schnecke 126 ist an der rechten und linken Seite der Achse 124 angeordnet. Zwei Schneckenräder 127 stehen mit diesen Schnecken 126 im Eingriff und werden vom Rahmen 40 drehbar gehalten. Ein Innengewindeabschnitt ist im Mittelbereich jedes Schneckenrades 127 ausgebildet. Ein Außengewindeabschnit": 129 ist an jedem Zwischenbereich der beiden Stoßstangen 128 ausgebildet, die nach vorne und nach hinten ausführbar sind und mit jedem Innengewindeabschnitt in Eingrif:: stehen.- Jede. Stoßstange 128 wird drehbar sowie nach vorne und nach hinten bewegbar am Rahmen 40 gehalten. Jie Stoßstangen 128 sowohl an der rechten als auch an der linken Seite stehen durch die Drehung des Motors 125 nach vorne und nach hinten in Synchronisation miteinander. Wenn die Austauscheinheit 43 für die am Druck beteiligten Zylinder am Rahmen 40 befestigt ist, wird die hintere Endfläche jeder Einstell-
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Stange 116 zur vorderen Endfläche der entsprechenden Stoßstange 128 gedrückt, was durch die Druckschraubenfeder 123 erfolgt. In diesem Zustand dreht sich der Motor 125, bewegen sich :die beiden Stoßstangen 128 nach vorne und nach hinten, bewegen sich die Einstellstangen 116 nach vorne und nach hinten und drehen sich die Arme und die exzentrischen Glieder 110. Als Resultat bewegt sich die Welle 113 des Druckzylinders 82 mit dem Kern der exzentrischen Glieder 110, welcher der Drehkern ist, nach oben und nach unten und die Radbasis zwischen der Welle 107 und dem Überlagerungszylinder 81 und der Welle 113 des Druckzylinders 82 ändert sich. Es besteht ein bestimmtes Verhältnis zwischen der Radbasis und dem Bewegungsbetrag der Stoßstangen 128, nämlich der Drehbetrag des Motors 125. Die Steuereinheit 7 speichert die Verhältnisse zwischen der Papierdicke und der Radbasis, nämlich den Drehbetrag des Motors 125. Sie dreht den Motor 125 um den Betrag entsprechend der in der Steuereinheit 7 eingestellten Papierdicke, wenn der automatische Einstellknopf eingeschaltet wird. Sodann erfolgt eine automatische Einstellung der Radbasis. Es ist ebenso möglich, die Radbasis der vorerwähnten Art durch eine numerische Steuerung einzustellen. Es ist möglich, die automatisch eingestellte Radbasis der vorerwähnten Art durch eine numerische Steuerung zu ändern, bevor der Betrieb eingeleitet wird oder während des Betriebes.
Diese Rotationsdruckpresse für Bormulare ist mit einer Vielzahl von Austauscheinheiten 43 für die am Druck beteiligten Zylinder versehen. Diese Austauscheinheiten sind pe nach Erfordernis austauschbar. Fig. 12 zeigt einen Zustand, in dem eine Austauscheinheit mit einem Plattenzylinder 80, einem Überlagerungszylinder 81 und einem Druckzylinder 82 versehen ist, von denen alle größenmäßig
von denen der Fig. 11 unterschiedlich sind. Diese Austauscheinheit 43 ist mit dem Rahmen 40 verbunden. Die
Lage des Plattenzylinders 80 in jeder Vielzahl von Austauscheinheiten 43 ist auf solche Weise bestimmt, daß die Austauscheinheit 43 die beiden Formrollen 51 und 52 mit einem vorbestimmten Druck berühren, die in bestimmten Betriebslagen angeordnet sind, wenn die Austauscheinheit 43 am Rahmen 40 befestigt ist. Ein Zahnrad 95 mit einem Teilkreisdurchmesser, welcher nahezu gleich dem Außendurchmesser des Plattenzylinders 80 ist, ist an der Welle 94 des Plattenzylinders 80 befestigt, während Zahnräder 108 und 115 mit einem Teilkreisdurchmesser nahezu gleich dem Außendurchmesser- jedes Zylinders /81,82 an der Welle 107 bzw. 113 des Überlagerungszylinders 81 bzw. des Druckzylinders 82 befestigt sind. Daher gelangt sogar dann, wenn die Austauscheinheit 43 auscjetauscht wird, der Plattenzylinder 80 in Berührung mit den beiden Formrollen 51 und 52, welche sich nur durch da.«; Befestigen einer neuen Austauscheinheit 43, welche an einer vorbestimmten Stelle des Rahmens 40 verwendet wird, in ihren Betriebslagen befinden, und zwar mit einem vorbestimmten Druck, welcher nur durch das Befestigen der neuen Austauscheinheit 43 erzeugt wird. Gleichzeitig gelangt das Zahnrad 95 in Eingriff mit dem Zahnrad 72, und zwar für das Antreiben der für das Drucken bestimmten Zylinder. Dementsprechend besteht kein Erfordernis für das Einstellen durch Änderung der Lagen der Formrollen jedesmal dann, wenn die Größe der bei den herkömmlichen Formulardruckpressen verwendeten Plattenzylinder sich ändert. Wenn der Berührungsdruck zwischen dem Plattenzylinder.80 und den Formrollen sich aufgrund des Abriebs der Formrollen 51 und 52 ändert,
ou wird der Berührungsdruck dadurch eingestellt, daß die Formrollen 51 und 52 ein wenig mittels der Luftzylinder 63 und 64 bewegt werden. Ebenso wenn die Größe des Plattenzylinders 80 sich durch Austauschen der Austauscheinheit 43 ändert, ist die Konstruktion so getroffen, daß der Außendurchmesser der Kragen 99 nahezu gleich dem des Plattenzylinders 80 ist, so daß die Rolle 105 der Querbewegungsvorrichtung 100 zwischen die Kragen 99 des
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an der Welle 94 befestigen kurzen Zylinders 98 gelangen können. Gleichzeitig ist Vorsorge dahingehend getroffen, daß die Rolle 105 von der Seite der Formrolle 51 zwischen die Kragen 99 gelangen kann.
Beim Offset-Druckmechanismus 2 wird die Drehung der Schneckenräder 13 der Schneckenreduktionsget.riebe 10 auf das Zahnrad 72 übertragen, um die am Druck beteiligten Zylinder ebenso anzutreiben wie die Einfarbanordnung ^O 41 una die Dämpfanordnung 42 über das Differentialgetriebe 33 und den Steuerriemen 73. Die Drehung des Zahnrades 72 wird weiterhin auf den Plattenzylinder 80, den Überdeckungszylinder 81 und den Druckzylinder 82 übertragen, was durch die Zahnräder 95, 108 und 115 erfoLgt.
Beim Reinigen der Einfärbanordnung 41 wird die Farbabstreichrakel 48 mit der Farbbehälterrolle 45 und der Farbverteilerrolle 49 gleichzeitig dadurch in Berührung gebracht, daß die beiden Rollen 51 und 52 durch die Luftzylinder 63 und 64 und durch die Bewegung durch den " Überwechselhebel 55 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 6 durch den Luftzylinder 59 für das Antreiben des Überwechselhebels vom .Plattenzylinder 80 getrennt werden. Wenn sich alle Rollen 45, 48-52 in solch einem Zustand drehen, wird die Reinigungsflüssigkeit von der Düse 53 zu diesen Rollen gebracht. Die Reinigungsflüssigkeit wird auf alle Rollen 45, 4 8-52 der Einfärbanordnung 41 gesprüht, und zwar von der Farbbehälterrolle 45 bis zu den Formrollen 51 und 52, da die Farbabstreichrakel 48 sowohl die Farbbehälterrollen 45 als auch die Farbverteilerrolle 49 gleichzeitig berührt und somit alle diese Flächen gereinigt werde'h, Daher ist es bei dieser Einfärbanordnung nicht notwendig, die Farbbehälterrolle getrennt zu reinigen, wie dies bei herkömmlichen Anordnungen der Fall ist, bei denen die Abstreichrakel alternativ die Farbbehälterrolle und die Farbverteilerrolle berührt.
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Beim Betrieb befinden sich die beiden Formrollen 51 und 52 in ihren Betriebslagen und berühren den Plattenzylinder 80. Gleichzeitig erfolgt ein Schwingen des Hebels 5 7 für die Abstreichrakel durch den Luftzylinder 60 zum Antreiben des Hebels für: die Abstreichrakel zugleich mit der Bewegung des Überwechselhebels 55 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 6, damit die Farbabstreichrakel 48 alternativ die Farbbehälterrolle 45 und d:.e Farbverteilerrolle 49 berührt. Die vom Blattzuführmechanismus 1 zum Offset-Druckmechanismus 2 zugeführte Bahn 14 verläuft über eine Rolle 130, welche vom Rannen 40 gehalten wird. Dann verläuft die Bahn zwischen den Überdeckungszylinder 81 und den Druckzylinder 82, wo zwischenzeitlich das Drucken erfolgt. Schließlich wird die Bahn zum Rückseiten-Carbonisiermechanismus 3 gebracht.
Der Rückseiten-Carbonisiermechanismus umfaßt entsprechend der Darstellung in Fig. 13 einen Farbbehälter 131, eine Primärrolle 132, eine Aniloxrolle 133, einen Plattenzylinder 134, einen Druck- bzw. Impressionszylinder 135 und eine Kühlrolle 136.
Beide Eiidabschnitte an der rechten und linken Seite der Aniloxrolle 133 werden drehbar durch einen Rahmen 137 gehalten.
Die Primärrolle 132 ist auf folgende Weise am Rahmen 137 angebracht. Dies bedeutet, daß scheibenförmige Exzenterglieder 138 drehbar in Kreislöcher eingesetzt sind, welche an der rechten und linken Seite des Rahmens 137 ausgebildet sind. Die hinteren Endabschnitte der Arme 139 verlaufen im wesentlichen horizontal von hinten nach vorne und sind an jedem Glied 138 befestigt. Beide Endabschnitte auf der rechten und linken Seite einer Welle τ 40 werden an ein wenig exzentrischen Stellen hinsichtlich des Kerns jedes Exzentergliedes 138 gehalten. Die Primär-
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rolle 132 ist an der Welle 140 befestigt. Ein Einstellanschlag 141, der die Oberseiten der vorderen Endabschnitte der Arme 139 berührt, ist am Rahmen 137 vorgesehen. Zwischen den vorderen Endabschnitten der Arme 139 und dem Boden des Rahmens 137 ist ein Luftzylinder 142 vorgesehen. Die Arme 139 werden durch den Luftzylinder 142 auf den Anschlag 141 zu gestoßen. Die Radbasis zwischen der Primärrolle 132 und der Aniloxrolle 133 kann dadurch eingestellt werden, daß der Anschlag 141 sich ein wenig nach oben und nach unten bewegt, um die Arme 139 und die Exzenterglieder 138 ein wenig zu bewegen.
Der Druckzylinder 135 ist an einer Welle 143 befestigt, deren beide Endabschnitte vom Rahmen 137 gehalten werden.
5 Blocks 144 sind drehbar an beiden Endabschnitten der Welle 143 befestigt. Eine Welle 145, die sich nach rechts und nach links erstreckt, ist zwischen diesen Blöcken 144 vorgesehen. Kegelräder 146 sind an zwei Stellen der Welle 145 vorgesehen. Ein Servomotor 147 ist an einem Encl-
''O abschnitt der Welle 145 angeschlossen und an einem der Blocks 1.44 befestigt. Die Zwischenabschnitte der Zuführwellen 148, die jeden Block durchragen, sind an jedem Block 144 drehbar befestigt, können sich jedoch nicht in Axialrichtung bewegen. Kegelräder 149 sind an einem End·
'•5 abschnitt jeder Zuf'ührwelle 148 vorgesehen und stehen mi*: zwei auf der Welle 145 befindlichen Kegelrädern 146 im Eingriff. Die Außengewindeabschnitte 150, die an den anderen Endabschnitten jeder Zuführwelle 148 ausgebildet sind, stehen im Gewindeeingriff mit dem Innengewindeab-
1^ schnitt des Stützblocks 151 für den Plattenzylinder.
Führungsstangen 152, die an diesen Blocks 151 parallel zu den Zuführwellen 148 befestigt sind, sind bewegbar in Führungslöcher eingesetzt, die an den Blocks 144 des Druckzylinders 135 vorgesehen sind. Beide Endabschnitte an der rechten und linken Seite einer Welle 153 werden drehbar und nach rechts und links bewegbar durch die
Stützblocks 151 für den Plattenzylinder gehalten. Der Plattenzylinder 134 ist an der Welle 153 befestigt. Die Stützblocks 151 für den Plattenzylinder bewegen sich in einer annähernden und einer trennenden Richtung hinsichtlieh der Blocks 144, die am Druckzylinder 135 vorgesehen sind, und zwar aufgrund der Drehung des Motors 147. Als Resultat ändert sich die Radbasis zwischen dem Druckzylinder 135 und dem Plattenzylinder 134. Die Radbasis kann auf dieselbe Weise eingestellt werden wie bei der Ein-
•Q Stellvorrichtung für den Druckzylinder 109 des Offset-Druckmechanismus 2. Ein Luftzylinder 154 ist zwischen den Stützblocks 151 für den Plattenzylinder und den Rahmen 137 vorgesehen. Der Plattenzylinder 134 berührt durch der. Zylinder 154 mit einem vorbestimmten Druck die Aniloxrolle 133. Obwohl die Darstellung weggelassen wird, ist ein Zahnrad, dessen Teilkreisdurchmesser nahezu gleich dem Außendurchmesser des Druckzylinders 135 ist, an der Well« 143 des Druckzylinders 135 befestigt. Gleichzeitig ist e:.n Zahnrad, dessen Teilkreisdurchmesser nahezu gleich dem Außendurchmesser des Plattenzylinders 134 ist, an der Welle 153 des Plattenzylinders 134 befestigt. Diese Zahnräder stehen miteinander im Eingriff. Eine selbe Querbewegungsvorrichtung des Plattenzylinders und eine Drehwinkelsensorvorrichtung, wie sie im Offset-Druckmechanismus vorgesehen sind, sind an einem Endabschnitt der Welle 153 des. Plattenzylinders 134 und in einem der Stützblocks 151 für den Plattenzylinder vorgesehen. Diese Formular-Rotationsdruckpresse ist mit einer Vielzahl von Plattenzylindern 134 versehen, während Dimensionen unterschiedlieh sind. Sie stehen je nach Erfordernis für die Verwendung zur Verfügung.
Beide Endabschnitte der Kühlrolle 136 werden drehbar vom Rahmen 137 gehalten. Die Kühlrolle 136 hat eine zylindrisehe Hohlform, die an beiden Enden geschlossen ist. Eine Vielzahl von Sprühlöchern für die Kühlluft (nicht darge-
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stellt) sind über die Umfangswand ausgebildet. Es ist eine Konstruktion so vorgesehen, daß die der Kühlrolle 136 zugeführte Kühlluft durch geeignete Mittel aus diesen Löchern gesprüht wird.
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Die Drehung der Schneckenräder 13 der Schneckenreduktionsgetriebe 10 der Antriebsvorrichtung wird auf die Primärrolle 132, die Aniloxrolle 133, den Plattenzylinder 134, den Druckzylinder 135 und den Kühlzylinder 136 über das Differentialgetriebe 133 zum Einstellen der Vertikalausrichtung derselben Konstruktion der vorerwähnten Art, sowie Zahnräder und den Steuerriemen übertragen. Rollen 155, 156 und 157 werden drehbar durch den Rahmen 137 gehalten. Die Bahn 14, die vom Offset-Druckmechanismus 2 dem Rückseiten-Carbonisiermechanismus 3 zugeführt wird, passiert die Rollen 155 und 156, gelangt dann zwischen den Plattenzylinder 134 und den Druckzylinder 135 und wird schließlich an der Kühlrolle 136 und der Rolle 157 vorbei der Behandlungsmaschine 4 zugeiührt.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 14 ist die Behandlungsmaschine 4 mit einer Stanzeinheit 158, einem Schlitzer 159, einer Vertikalperforationseinheit 160, einer ersten Querperforationseinheit 161 und einer zweiten Querperforationseinheit '62 versehen, und zwar in dieser Reihenfolge.
Die Stan:seinheit 158 dient dem Stanzen von Transportlöchern an der linken und rechten Seite der Bahn 14. Die Einzelheiten sind in Fig. 15 dargestellt. Beide Endabschnitte an der rechten und linken Seite der Wellen 164, die parallel zueinander vorgesehen sind, werden durch einen Rahmen 164 der Behandlungsmaschine 4 gehalten. Zahnräder 165, die miteinander im Eingriff stehen, sind an den oberen Abschnitten der Wellen 164, die vom Rahmen 163 aus-
®° gehen, befestigt. Eines der Zahnräder 165 ist mit dem Schneckenrad 13 der Reduktionsgetriebe 10 des Antriebs-
mechanismus über dasselbe Differentialgetriebe 33 zum' Einstellen der Vertikalausrichtung verbunden. Eine gleiche Drehwinkelsensorvorrichtung, wie sie im Zusammenhang mit dem Offset-Druckmechanismus 2 verwendet wird, ist an einem
_ Endabschnitt einer der Wellen 164 und an jeder Seite des ο
Rahmens 163 vorgesehen, wobei deren Darstellung weggelassen wurde.
Sowohl ar der rechten als auch an der linken Seite einer _ der Wellen 164 sind zwei Stifträder 166 befestigt. Entsprechend der Darstellung in Fig. 16 sind drei Kanäle 167, die denselben halbkreisförmigen Querschnitt haben und in Axialrichtung verlaufen, in gleichen Abständen an der Außenumfangsflache der Welle 164 ausgebildet. Anderer-
, 5 seits sind drei Kanäle 168 mit halbkreisförmigem Querschnitt entsprechend den Kanälen 167 an entsprechenden Stellen an d€;r Innenfläche der Löcher der Stifträder 166 ausgebildet, in die die Wellen 164 eingesetzt sind, mit Ausnahme der beiden Endabschnitte auf der rechten und lin-
2Q ken Seit« der Innenflächen. Löcher 169, die mit beiden Endabschnitten jedes Kanals 168 in Verbindung stehen, sind in den Stifträdern 166 vorgesehen. Eine Vielzahl von Stahlkugeln 170 werden mit der Möglichkeit des Zirkulierens in drei Ringräumen aufgenommen, die durch diese Kanäle 167, 168 und die Löcher 169 begrenzt sind. Durch solch eine Konstruktion können sich die Stifträder 166 weich in Längsrichtung bewegen, nämlich ohne eine Drehung hinsichtlich der Wellen 164 nach rechts und nach links entlang den Wellen 164. Zwei Stifträder 166 und zwei Matrizenräder 171 .sind entsprechend den beiden Stifträdern vorgesehen, bilden ein Paar und sind jeweils an der anderen Welle ."164 auf die zuvor erwähnte Weise befestigt.
Beide Endabschnitte an der rechten und linken Seite von vier Transportwellen 172 sind parallel zu den Wellen 164 vorgesehen und werden vom Rahmen 163 drehbar gehalten.
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Räder 166 und 171 sind mit jeder Förderwelle 172 über Bewegungsglieder 173 verbunden. Die Bewegungsglieder 173 sind drehbar an den Hadern 166 befestigt, können sich jedoch nicht nach rechts und nach links bewegen. Ein Endabschnitt der Bewegungsglieder 173 steht mit dem Außengewindeabschnitt 174 im Gewindeeingriff, der an den Transportwellen 172 ausgebildet ist (siehe Fig. 16). Jeder eine Endabschnitt der beiden Transportwellen 172, die jeweils mit einem Stiftrad 166 und einem Matrizenrad 171 als Paar verbunden sind, sind miteinander durch einen Steuerriemen 175 verbunden. An einer der Transportwellen 172 ist ein Servomotor 176 zur Lageeinstellung versehen. Ein aus einem Stiftrad 166 und einem Matrizenrad 171'gebildetes Paar der vorerwähnten Art wandert gleichzeitig entlang der Wellen 164 nach rechts und nach links, und zwar aufgrund der Drehung eines dieser Motoren 176. Dasselbe gilt für das andere Paar aus Stiftrad 166 und Matrizenrad 171. Durch diese beiden Motoren 176 können die Lagen der beiden Paare aus Stiftrad 166 und Matrizenrad 171 in Richtung nach rechts und nach links getrennt eingestellt werden. Die Lagen jedes Paares aus Stiftrad 166 und 171 in Richtung nach rechts und nach links werden numerisch in der Steuereinheit 7 angezeigt. Die Einstellung der Lagen kann durch numerische Steuerung oder durch die Steuerung mittels eines handbetätigten Schalters oder automatisch durch Eindrücken eines automatischen Einstellknopfes erfolgen, und zwar vor dem Anfahren auf die nachfolgend beschriebene Weise. Die Lagen der beiden Paare aus Stiftrad 166 und 171 werden zuvor in der Steuereinheit 7 eingestellt. Wenn der automatische Einstellknopf gedrückt wird, wandert jedes Paar aus Stiftrad 166 und Matrizenrad 177 in diese Lage und hält dort an. Es ist ebenso möglich, die so eingestellten Lagen automatisch durch eine numerische Steuerung oder durch die Steuerung eines Handbetätigungsschalters vor dem Anfahren oder während des Betriebes zu ändern. Wenn kein Stanzvorgang erforder-
lieh ist, werden beide Paare aus Stiftrad 166 und Matrizenrad 171 zu beiden Endabschnitten auf der rechten und linken Seite der Welle 164 bewegt. Die Lagen der beiden Stifträder 166 und Matrizenräder 171 werden jedesmal dann, wenn sie sich ändern, in der Steuereinheit 7 eingestellt. Da die Lage der beiden Paare von Stiftrad 166 und Matrizenrad 171 entsprechend der Art der zu druckenden Geschäftsformulare festgelegt wird, ist es möglich, die Lagen entsprechend der Art der Geschäftsformulare in der Steuereinheit 7 zu speichern und die Lagen automatisch dadurch einzustellen, daß die besondere Art der Geschäftsformulare ausgewählt wird.
Der Schlitzer 159 wird dazu verwendet, beide Randabschnitte an der rechten und linken Seite der Bahn abzuschneiden, um die Papierdicke auszurichten. Entsprechend der Darstellung in Fig. 14 und 17 ist diese Vorrichtung 159 mit einem Aufnahmezylinder 177 versehen, dessen beide Endabschnitte drehbar vom Rahmen 163 gehalten werden. Außerdem ist diese Vorrichtung mit zwei Behandlungsköpfen 178 versehen. Der Aufnahmezylinder 177 ist mit dem Schneckenrad 13 des Reduktionsgetriebes 10 des Antriebsmechanismus verbunden, welcher gleich dem der Stanzeinheit 158 ist, wobei der Antrieb über einen Steuerriemen 179 erfolgt.
Beide Endabschnitte einer Führungsstange 180, die nach rechts und nach links verlaufen, sind am Rahmen 163 der Behandlungsmaschine < befestigt. Zugleich werden beide Endabschnitte von zwei Vorschubspindeln 181 oberhalb und unterhalb der Stange parallel zueinander drehbar vom Rahmen gehalten. Servomotoren zum Einstellen der Lagen (nicht dargestellt) sind mit einem Endabschnitt jeder Vorschubspindel 181 verbunden. Bewegungsglieder 182 der beiden Behandlungsköpfe 178 auf der rechten und linken Seite sind in die Führungsstange 180 eingesetzt. Entsprechend der
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Darstellung in Fig. 17 steht die untere Vorschubspindel 181 im Gewindeeingriff mit dem Innengewindeabschnitt am unteren Teil eines der Bewegungsglieder 182. Zugleich ist die obere Vorschubspindel 181 mit einem geringen Spiel in ein Durchgangsloch 183 eingesetzt, welches am oberen Teil des Bewegungsgliedes angeordnet ist. Dieses Bewegungsglied 182 wandert nach rechts und nach links, ohne dabei einer Beeinträchtigung durch die obere Vorschubspindel 181 ausgesetzt zu sein, und zwar durch die
2Q Drehung der unteren Vorschubspindel 181. Das Bewegungsglied 182 bewegt sich sogar dann nicht, wenn die obere Vorschubspindel 181 sich dreht. Im Gegensatz dazu kann sich das Bewegungsglied 182 an der entgegengesetzten Seite aufgrund der Drehung der oberen Vorschubspindel 181 nach rechts und nach links bewegen, ohne durch die untere Vorschubspindel 181 beeinträchtigt zu sein, bewegt sich jedoch dann nicht, wenn die untere Vorschubspindel 181 sich-.dreht. Daher ist es bei der Stanzeinheit 158 möglich, die Lagen der Behandlungsköpfe 178 durch die Motoren nach rechts und nach links getrennt einzustellen.
Ein nach vorne ragender quadratischer Block 184 ist an einem vorderen Abschnitt des oberen Teils des Bewegungsgliedes 182 jedes Behandlungskopfes 178 befestigt. Ein nach unten wirkender Luftzylinde:r 185 ist an der Oberseite dieses Blockes 184 befestigt. Ein Halter 186, welcher entlang der Vorderseite des Bewegungsgliedes nach oben und nach unten bewegbeir ist, ist am untersten Endabschnitt der Stange dieses S'.ylinders 185 befestigt, welcher den Block 184 durchragend nach unten verläuft.
Zwei Führungsstangen 187, die nach oben an der Oberseite des Halters 186 befestigt sind, werden in Führungslöchern nach oben und nach unten bewegbar eingesetzt, die im Block 184 ausgebildet sind. An den untersten Endabschnitten jedes Halters ist drehbar ein Messer 188 befestigt.
Wenn ein Schlitzdurchgang durchgeführt werden soll, wird das Messer 188 zum Aufnahmezylinder 177 gedrückt, was durch Absenken des Halters 186 erfolgt. Dieses Absenken des Halters 186 wird mittels des Luftzylinders 185 durch-
c geführt. Wenn kein Schlitzvorgang erforderlich ist, wird der Halter 186 angehoben, damit das Messer 188 oberhalb und weg vom Aufnahmezylinder 177 positioniert ist.
Die Position'.der beiden Behandlungsköpfe 178 des Schlitzers -^q 159 in Richtung nach rechts und nach links kann auf dieselbe Weise eingestellt werden, wie bei der Stanzeinheit 158. Beim Fall des Schlitzers 159 wird jedoch jeder Behandlungskopf 178 eingestellt, je nachdem ob ein Schlitzvorgang erforderlich ist oder nicht, und zwar neben der Positionierung des Kopfes nach rechts und nach links.
So steuert die Steuereinheit 7 den Luftzylinder 185 automatisch, wenn der automatische Einstellknopf gestoßen wurde. .
Die vertikale Perforiereinheit 1 fΌ dient der vertikalen Perforierbehandlung der Bahn 14. Entsprechend der Darstellung in Fig. 14 ist diese Einheit 160 mit einem AufnahmezylindEr189 versehen, dessen beide Endabschnitte auf der linken und rechten Seite drehbar vom Rahmen 163 gehalten werden. Weiterhin umfaßt diese E;.nheit vier Behandlungsköpfe 190, welche nach rechts und nach links bewegbar sind. Der Aufnahmezylinder 189 i.st mit dem Schneckenrad 13 eines Reduktionsgetriebes 10 des Antriebsmechanismus über das Differentialgetriebe 33 zum Einstellen der Vertikalausrichtung verbunden. Dabei handelt es sich um die gleiche Konstruktion, wie die, welche zuvor erwähnt worden ist. Die Behandlugnsköpfe 190 haben denselben konstruktiven Aufbau wie die des Schlitzers 159. Im Zusammenhang damit sind gleiche Teile mit gleichen Bezc^«;-zeichen versehen. Die Behandlungsköpfe 190 sind an zwei
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Führungsstangen 180 befestigt. Nicht dargestellte Servomotoren zum Einstellen der Lage sind jeweils an vier Vorschubspindeln 181 angeschlossen.Wie beim Schlitzer 159 können die Lagen der vier Behandlungsköpfe 190 von diesen vier Motoren getrennt nach rechts und nach links eingestellt werden. Am oberen Endabschnitt der Halter 186 der Behandlungsköpfe 190 sind vertikale Perforiermesser 191 drehbar befestigt. Es ist möglich, nur gewünschte Messer 191 auf den Aufnahmezylinder 189 zu stoßen. Messer, *3j-e nicht gebraucht werden, verbleiben in einer Lage entfernt vom Aufnahmezylinder 189.
Die erste Querperforiereinheit 161 vollzieht an der Bahn 14 in vorbestimmten Querabständen eine Querperforation.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 14 umfaßt diese Einheit den Aufnahmezylinder 189, welcher gleich dem der Vertikalperforiereinheit 160 ist. Weiterhin umfaßt diese Einheit 161 eine Perforierzylinderaustauscheinheit 192, welche lösbar am oberen Abschnitt des Rahmens 163 befestigt ist. Beide Endabschnitte auf der rechten und linken Seite der Welle 194 werden drehbar vor. beiden Seitenplatten 193 der Austauscheinheit 192 gehalten. Ein Perforierzylinder 195 ist an dieser Welle 194 befestigt. Die Drehung des Aufnahmezylinders 1891 wird a\if den Perforierzylinder 195 durch Zahnräder übertragen. Ein Querperforiermesser, welches nach rechts und nach links ausfahrbar sind, ist an einer bestimmten Stelle an der Außenseite des Perforierzylinders 195 befestigt. Drehwinkelsensorvorrichtungen derselben Art wie bei dem Offset-Druckmechanismus 2 sind an einem Endabschnit·: der Welle 194 des Perforierzylinders 195 und an einer Seitenplatte 193 vorgesehen. Darstellungen von Einzelheiten dieser Gebilde sind hier weggelassen.
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Die zweite Querperforiereinheit 162 umfaßt einen Aufnahmezylinder 196, dessen beide Endabschnitte auf der linken und rechten Seite drehbar vom Rahmen 163 gehalten werden. Die Einheit 162 umfaßt weiterhin eine Perforierzylinderaustauscheinheit 192 derselben Konstruktion wie die zuvor erwähnte Austauscheinheit. Der Aufnahmezylinder 196 ist mit dem Schneckenrad 13 des einen Reduktionsgetriebes 10 des Antriebsmechanismus verbunden, welches zur Vertikalperforiereinheit 160 und zur ersten Querperforiereinheit 161 gehört. Die Verbindung erfclgt über ein Differentialgetriebe 33 zum Einstellen der Vertikalausrichtung derselben Konstruktion wie die, welche zuvor erwähnt wurde. Die verbleibenden Komponenten sind dieselben wie die der ersten Perforiereinheit 161. Dabei bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.
Diese Rotationsdruckpresse für Formulare ist mit einer Vielzahl Von Austauscheinheiten 192 versehen, welche Perforierzylinder 195 unterschiedlicher Dimensionen haben. Sie sind je nach Bedarf und Notwendigkeit austauschbar. Wenn zwei Arten von Querperforierbehandlungen erforderlich sind, werden die Austauscheinheiten 192 an vorbestimmten Stellen beider Querperforiereinheiten 161 und 162 angeordnet, wie dies der Fig. 14 zu entnehmen ist. Wenn nur eine einzelne Art von Querperforierbehandlung erforderlich ist, wird eine Austauscheinheit 192 entweder an der einen Querperforiereinheit 161 oder der anderen Querperforiereinheit 162 angebracht. Wenn kein Querperforiervorgang erforderlich ist, wird die Austauscheinheit 192 von beiden Querper-
foriereinheiten 161 und 162 gelöst gehalten.
Eine Vielzahl von Rollen 197, 198, 199, 200, 201, 202, 203, 204 und 205 und eine Aufnahmerolle 206 werden drehbar vom Rahmen 163 der Behandlungsmaschine 4 gehalten. °° Die Bahn 14, welche vom Rückseiten-Carbonisiermechanismus 3 kommt, verläuft über die Rolle 197, die Stanzeinheit
158, Rollen 198, 199, den Aufnahmezylinder 177 des Schlitzers 159, die Rolle 200, den Aufnahmezylinder 189 der Vertikalperforiereinheit 160 und der ersten Querperforiereinheit 161, die Rolle 201, den Aufnahmezylinder 196 der zweiten Querperforiereinheit 162, den Rollen 202 und 203, der Aufnahmerolle 206 und den Rollen 204 und 205. Dann wird die Bahn der Abgiabemaschine 5 zugeführt.
Die Aufnahmerolle 206 dient der Aufnahme der behandelten Bahn mit vorbestimmter Spannung und bringt sie zur Abgabemaschine 5. Die Aufnahmerolle 206, wie sie in Fig. 14 und 18 dargestellt ist, ist mit dem Schneckenrad 13 eines der Reduktionscjetriebe 10 des Antriebsmechanismus verbunden, welcher für die Perforiereinheiten 160, 161 und 162 gleich ist. Diese Verbindung erfolgt über eine SchlupfVorrichtung 207, für die eine elektromagnetische Kupplung oder ein Drehmomentenwandler verwendet wird. Weiterhin erfolgt die Verbindung über Steuerriemen 208 und 208. Die Aufnahmerolle 206 ist eine hohlzylindrische Rolle, deren beide Enden an der rechten und linken Seite geschlossen sind. Eine Vielzahl von Löchern 210 sind über die gesamte Umfangswand vorgesehen. Der Innenraum der Aufnahmerolle 206 ist mit einer Vakuumvorrichtung (in der Zeichnung nicht dargestellt) verbunden, worin ein Ventilator oder dgl. als'geeignetes Mittel verwendet wird.
Dadurch wird der Innenraum der Rolle in einem Vakuumzustand gehalten. Die Bahn 14, welche über die Rolle 203 verläuft, berührt dicht anliegend die ElachevderKAnfnahmerolle 206 durch die Vakuurr vorrichtung. Dann wird die Bahn zur Abgabemaschine 5 gebracht, und zwar mit einer vorbestimmten Spannung und öhre Schlupf. Eine herkömmliche Aufnahmerolle' ist direkt mit einem Antriebsmechanismus verbunden, was über Zahnräder oder dgl. erfolgt. Die Rolle dreht sich stets mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit. Wenn daher die Papierdicke sich ändert, um einen Unterschied zwischen
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der Bewegungsgeschwindigkeit des Papiers und der Oberflächengeschwindigkeit der Aufnahmerolle zu erzeugen, wird ein Schlupf zwischen dem Papier und der Aufnahmerolle erzeugt, so daß sich die Spannung des Papiers ändert. Im Gegensatz dazu, ist die Aufnahmerolle 206 gemäß der Erfindunqi über die Schlupf vorrichtung 207 mit dem Antriebsmechanismus 6 verbunden. So wird sogar in einem solchen Fall, daß ein Schlupf in der Schlupfvorrichtung 207 erzeugt wird, ein Schlupf zwischen der Papierbahn 14 und
IQ der Aufnahmerolle 206 vermieden. Daher verändert sich die Spannung der Bahn 14 im Gegensatz zur-herkömmlichen Vorrichtxing nicht und somit wird kein Ausdehnen und Zusammenziehen der Papierbahn erzeugt, so daß keine Gefahr von Fehlern hinsichtlich der vertikalen Ausrichtung an den zu druckenden oder zu behandelnden Stellen besteht. Da die Zugspannung der Bahn 14, nämlich das Drehmoment der Aufnahmerolle 206 sich entsprechend der Papierdicke ändert, !speichert die Steuereinheit 7 das Verhältnis zwischen der Papierdicke und dem Drehmoment. Das eingestellte !Drehmoment der Schlupfvorrichtung 207 wird entsprechend der Papierdicke geändert, die in dem Steuermechanismus 7 durch Drücken des automatischen Einstellknopfes eingestellt wurde, und zwar vor Betriebsbeginn. Es ist möglich, das Drehmoment in der Schlupfvorrichtung 207 durch eine numerische Steuerung einzustellen. Es ist ebenso möglich, das automatisch eingestellte Drehmoment durch die numerische Steuerung zu ändern, bevor der Betrieb einsetzt oder während des Betriebes. Da darüber hinaus die Papierbahn 14 eng an der Oberfläche der Aufnahmerolle 6 durch die Vakuumvorrichtung anliegt, besteht kein Erfordernis des Stoßens des Papieres gegen die Aufnahmerolle mittels einer andrückenden Rolle. Deswegen besteht keine Gefahr dahingehend, daß die bedruckte Oberfläche des Papiers durch diese Rolle verschmutzt wird.
Die Abgabemaschine 5 ist mit einer Zick-Zack-Falteinheit 211 und einem Aufwickler 212 versehen; je nach Bedarf kann eine dieser Vorrichtungen verwendet werden.
Die Zick-Zack-Falteinheit 211 dient dem Falten des Papiers 14, so wie es von der Behandlungsmaschine 4 geliefert wird, wobei an den querperforierten Stellen die Zick-Zack-Faltung durchgeführt wird. Danach erfolgt ein Stapeln der einzelnen Papierbahnabschnitte, was im einzelnen der
"LQ Fig. 19 zu entnehmen ist. Der obere Endabschnitt eines weitschwingenden Armes 214 ist so befestigt, daß ein Zurück- und Nachvorneschwingen zu einem oberen Abschnitt des Rahmens 213 der Abgabemaschine 5 möglich ist. Gleichzeitig ist der obere Endabschnitt eines weniger ausladend schwingenden Armes 215 so befestigt, daß er zum schwingenden unteren Endabschnitt des Armes 214 zurück und nach vorne schwingen kann. Jeder der Arme 214 und 215 ist mit einer■Kurbelscheibe zum Antrieb der Arme 216 und 217 verbunden, welche vom Rahmen 213 drehbar gehalten werden.
Zwei in einem Satz angeordnete Rollen 218 und 219, die nach rechts und nach links ausfahrbar sind, sind drehbar an den schwingenden unteren Endabschnitten jedes der Arme 214 bzw. 215 befestigt.
ί 5 An einer Seite, und- zwar auf der rechten oder auf der linken Seite des Rahmens 213 sind zwei horizontale Führungsstangen 220 vorgesehen, die nach vorne und zurück bewegbar sind. Eine Seite, und zwar die rechte oder die linke Seite von zwei Bewegungsblocks 221, die vorne
(50 und hinten vorgesehen sind, ist an diese Führungsstangen 220 nach vorne und zurück bewegbar angebracht. An jedem Bewegungsblock 221 sind eine Vielzahl von Staubern 222 drehbar in vorbestimmten Abständen in Richtungen nach links und nach rechts angebracht. Zugleich sind eine Vielzahl von Spiralen 223 unter diesen Staubern 222
drehbar angebracht. Eine Vorschubspindel 224 ist zwischen diesen Führungsstangen 220 und parallel zu diesen vorgesehen. Ein Servomotor 225 zum Einstellen der Stellungen ist mit einem Endabschnitt dieser Spindel 224 verbunden. Außengewindeabschnitte 226, deren Gewinderichtungen zueinander unterschiedlich sind, sind vorne und hinten an der Vorschubspindel 224 vorgesehen. Jeder Bewegungsblock 221 steht mit jeweils einem Außengewindeabschnitt 226 im Eingriff. Die vorderen und hinteren Bewegungsblöcke 221 wandern durch die Drehung des Motors 225 auf solche Weise nach vor und zurück, daß die Blöcke einander annähern und voneinander, getrennt werden, wobei der Punkt direkt unterhalb der Schwingmittelachse 22 7 des weit schwingenden Armes 214 dazwischen liegt. Bei der Steuereinheit 7 wird die FaIt-5 breite des Papiers 14, nämlich der gegenseitige Abstand der Querperforierung eingestellt. Wenn daher der automatische Einstellknopf vor dem Betriebsbeginn gedrückt wird, steuert die Steuereinheit 7 dementsprechend den Drenbetrag des Motors 225, um die Längsabstände der Stauber
'AO 22? und der Spiralen 223 einzustellen. Die Einstellung dieser Abstände kann durch numerische Steuerung oder durch Steuerung mittels eines Handbetätigungsschalters durchgeführt werden. Es ist ebenso möglich, die automatisch eingestellten Abstände durch numerische Steuerung oder
•25 durch Steuerung mittels Handbetätigungsschalter zu ändern.
Kurbelscheiben zum Antrieb der Arme 216 und 217, der Stauber (duster) 222 und Spiralen 223 sind mit den Sehnetkenrädern 13 des Reduktionsgetriebes 10 des Antriebsmechanismus verbunden, die gemeinsam für die Perforiereinheiten 160,161,162 vorgesehen sind, welche Verbindung über ein Differentialgetriebe zum Einstellen der Vertikalausrichtung der gesamten Konstruktion erfolgt. Eine
ΟΌ Drehwinkelsensorvorrichtung derselben Konstruktion wie sie für den Offset-Druckmechanismus 2 vorgesehen ist,
ist an einem Endabschnitt einer Welle 233 vorgesehen, auf der die Kurbelscheibe 216 an einer Seite des Rahmens 213 befestigt ist. An einem oberen Abschnitt des Rahmens 213 werden Rollen 228, 229 und 230 drehbar gehalten.
Das Papier 14, welches über die Rolle 205 der Behandlungsmaschine 4 geführt ist, verläuft über die Rollen 228, 229 und 230, zwischen die Rollen 218 des weit schwingenden Armes 214, zwischen die Rollen 219 des eng schwingenden Armes 215 und wird dann durch die Schwingbewegung !0 ^er Arme 214 und 215 und die Drehung der Stauber 222 und den Spiralen 223 auf Zick-Zack-Weise gefaltet, und zwar an der Stelle der Querperforierung, wonach eine Stapelung erfolgt. Dann gelangt das gestapelte Papier auf einen Bandförderer 231 und einen Abgabeförderer 232 und wird dann abgegeben.
Der Wickler 212 ist von derselben Konstruktion wie ein herkömmlicher Wickler. Daher wird dessen Darstellung und Erläuterung hier weggelassen.
Die Drehwinkelsensorvorrichtung 104, die an der Welle 94 des Plattenzylinders 80 der Austauscheinheit 43 für die für den Druck vorgesehenen Zylinder vorgesehen ist, sowie das Differentialgetriebe 33, welches zwischen den Plat-:enzylinder '80 und dem Antriebsmechanismus 6 vorgesehen ist, dienen'.der Drehung-des'Plattenzylinders , damit dieser in einer gewünschten Winkelstellung anhalten kann, um so die Einstellung der Vertikalausrichtung zu vollziehen. Die Drehung des Servomotors 34 des Differentialgetriebes 33 in einen Zustand, in dem der Antriebsmechanismus statisch verbleibt, erlaubt eine Drehung des Plattenzylinders 80. Die Winkelsensorvorrichtung 104 erfühlt die Winkellage des Plattenzylinders 80 durch den Drehbetrag des Motors 34 ausgehend von einem Punkt, von dem der Näherungsschalter 97 den Vorsprung 96 des Kragens 99 erfühlt hat, wenn der erfühlte Punkt als
Ausgangspunkt anzusehen ist. Der Motor 34 des Differentialgetriebes 33 dreht sich durch die numerische Steuerung der Steuereinheit 7 oder durch die Steuerung eines Handbetätigungsschalters, um den Plattenzylinder 80 bei der gewünschten Winkelstellung anzuhalten. Die Winkelstellung wird in der Steuereinheit 7 angezeigt. Während des Betriebes hält der Motor 34 das Differentialgetriebe 33 an und die Drehung der. Antriebswelle 9 wird auf den Plattenzylinder 80 übertragen.
Dasselbe erfolgt bei den Drehwinkelsensorvorrichtungen, die an der Welle 153 des Plattenzylinders 134 im Rückseitencarbonisiermechanismus 3, der Welle 164 der Stanzeinheit 158, der Welle 194 des Perforierzylinders 195 bei den Ciuerperf oriereinheiten 161 und 162 und der Welle 233 der Kurbelscheibe 216 bei der Zick-Zack-Falteinheit 211 und bei dem Differentialgetriebe 33, vorgesehen unter diesen Wellen 153,164,194 und 233, und dem Antriebsmechanisnus 6 vorgesehen ist. Beim Betätigen dieser Komponenten vollzieht die Steuereinheit 7 die Einstellung der automatischen Vertikalausrichtung auf die folgende Weise mi-: der Stanzeinheit 158 als Basis dieser Ausrichtung. Dios bedeutet, daß, wenn der automatische Einstellknopf vor dem Betriebsbeginn in einem Zustand gedrückt wird, in dem der Antriebsmechanismus 6 statisch gehalten wird, di5 Wellen 164 der Stanzeinheit 158 sich drehen, bis sie die Startpunkte erreichen, um dort anzuhalten. Gleichzeitig halten die Wellen 94, 153, 194 und 233 der anderen Teile in dem zuvor in der Steuereinheit 7 eingestellten Basiswinkel Stellungen an. Als Resultat ist die Ausrichtung vollzogen. Die Basiswinkelstellungen werden getrennt hinsichtlich jeder Welle 94, 153, 194 und 233 eingestellt. Die Basiswinkelstellung der Kurbelscheibe 216 der Zick-Zack-Falteinheit 211 ist stets fest.
^5 Wenn für jeden Plattenzylinder 80 der Austauscheinheit
der an dem Druck beteiligten Zylinder eine vorbestimmte Winkelstellung einnimmt und soweit dieselbe Einheit 43 verwendet wird, ist die Basiswinkelstellung fest. Daher ist es möglich, die zuvor bekannte Basiswinkelstellung jederzeit dann einzustellen, wenn die Einheit 43 ersetzt wird. Es kann aber auch die Basiswinkelstellung automatisch zuerst dadurch eingestellt werden, daß die Steuereinheit 7 die Basiswinkelstellungen relativ zu jeder Einheit 43 speichert. Dann kann die bestimmte Austauscheinheit 42 ausgewählt werden. Da ebenso die zu verwendende Einheit 43 entsprechend bestimmt wird, um die zu bedruckenden Geschäftsformulare zu bestimmen, ist es möglich, daß die Steuereinheit 7 die Zahl und die Basiswinkelstellung jeder Austauscheinheit speichert, und zwar entsprechend den bestimmten Arten von Geschäftsformularen. Dann kann die vertikale Ausrichtung durch Auswählen der besonderen Art des Geschäftsformulars erfolgen. Die Basiswinkelstellung kann somit automatisch eingestellt werden. Dasselbe findet beim Plattenzylinder 34 des Rückseiten-Carbonisiermechanismus 3 und der Perforierzylinder-Aust.auscheinheit 192 der Querperforiereinheiten 161 und 162 statt.
Wie zuvor erwähnt, kann bei einer Rotationsdruckpresse gemäß der Erfindung"für Formulare die Einstellung der
Drehgeschwindigkeit der Zuführrolle, die Einstellung der Radbasis zwischen den jeweiligen Druckzylindern 82 und 135 des Offset-DruckMechanismus 2 und des Rückseiten-Carbonisiermechanismjs 3, die Einstellung des eingestellte ten Drehmomentes der Aufnahmerolle 206, die Festeilung dahingehend, ob die Behandlungen notwenig sind oder nicht, die Einstellung der Einstellungen nach rechts und nach links durch die Stanzeinheit 158, den Schlitzer 159 und die Vertikalperforiereinheit 160 in der Behandlungsmaschine 4, die Einstellung der Abstände zwischen den Staubern 222 und zwischen den Spiralen 223 in der Zick-Zack-Falt-
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einheit 211 und die Einstellung der Vertikalausrichtung unter den Teilen automatisch durch Drücken eines automatischen Einstellknopfes vollzogen werden, bevor der Betriebsablauf beginnt. Danach kann der automatische Betrieb durch Drücken des Betriebs-Start-Schalters in der Steuereinheit 7 eingeleitet werden. Dementsprechend ist es nicht notwendig, Versuchsdrucke vorzunehmen und Mehrfacheinstellungen vorzunehmen, wie dies üblicherweise der Fall war, woraus eine bemerkenswerte Vorbereitungs-Zeitverkürzung für den Betrieb resultiert. Es; ist möglich, die Papierdicke für diese Einstellungen, die Behandlungen durch die Stanzeinheit 158, den Schlitzer 159 und die Vertikalperforiereinneit 160 und die Stellungen in Richtungen nach rechts und nach links, die Faltbreite des Papiers 14 und die Basiswinkelstellungen der Wellen 94, 153, 194 und 233 entsprechend dem jeweiligen Erfordernis und immer dann, wenn sie sich ändern, getrennt einzustellen. Es ist ebenso möglich, durch Auswählen der Art des Geschäftsformulares die Einstellung vollständig automatisch vorzunehmen. Bei der Rotationsdruckpresse für Formulare der vorerwähnten Art wird die Drehung der Antriebswelle 9 über das Schneckenreduktionsgetriebe auf jedes Teil übertragen, und zwar mit dem Resultat, daß die Antriebswelle 9 mit hoher Geschwindigkeit und niedrigem Drehmoment gedreht werden kann.Daher ist die Verwindung der Antriebswelle 9 kleiner als bei einer niedrigen Geschwindigkeit und einem hohen Drehmoment, noch wird diese Verwindung auf jedes Teil bei reduzierter Geschwindigkeit übertragen. Konseguenterweise werden die Fehler bei der Vertikalausrichtung der zu bedruckenden und zu behandelnden Stellen klein gehalten.
Bei der vorerwähnten Ausführungsform wurde eine Offset-Rotationsdruckpresse für Formulare beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist ebenso anwendbar auf andere
Arten von Rotationsdruckpressen für Formulare, wie eine Rotationskopier- oder -textpresse für Formulare.
Durch die Rotationsdruckpresse der Erfindung für Formulare kann die Einstellung der Vertikalausrichtung der zu bedruckenden oder zu behandelnden Stellen, die Einstellung der Lagen der Räder 166 und 177 der Stanzeinheit 148, die Einstellung der Lagen der Behandlungsköpfe 178 und 190 der Vertikalperforiereinheit 160, die Einstellung äer Radbasis zwischen dem Druckzylinder 82 und dem Plattenzylinder 80, welche den Druckzylinder berührt, oder zwischen dem Druckzylinder 82 und dem Überdeckungszylinder 81 sich entsprechend der Papierdicke und die Einstellung der Drehgeschwindigkeit der Zuführrolle 20 automatisch durchgeführt werden. Daher ist es nicht notwendig, Versuchsdrucke und Mehrfacheinstellungen vorzunehmen, wie dies bisher der Fall war. Daraus resultiert eine bemerkenswerte Verkürzung der Betriebsvorbereitungszeit-
Durch die Stanzbehandlungseinheit entsprechend der Erfindung ist es möglich, die Lagen der Stifträder 166 und der Matrizenräder 171 dadurch leicht einzustellen, daß sie sich entlang der Wellen 144 dadurch bewegen können, daß sich die Vorschubspindeln 172 mittels geeigneten Motoren, Handhaben oder dgl. drehen. Durch die Vertikalbehandlungsvorrichtung entsprechend der Erfindung werden die Behandlungsköpfe 178, 190 an den Führungsstangen 180 so gehalten, • daß sie in Axialrichtungen bewegbar sind. Gleichzeitig sitzen diese Behandlungsköpfe auf den Vorschubspindeln 181, so daß es möglich ist, die Lagen der Behandlungsköpfe 178, 190 dadurch leicht einzustellen, daß sie sich entlang der Führungsstangen 180 dadurch bewegen können, daß die Vorschubspindeln 181 sich durch geeignete Mittel , wie Motoren, Handhaben oder dgl. drehen. Es ist ebenso möglich, die Lagen automatisch dadurch einzustellen, daß die Vorschubspindeln 172 und die Vorschubspindeln 181 gedreht werden.
- Leerseite -

Claims (4)

PATENT- UND RECHTSANWÄLTE PATENTANWÄLTE DIPL.-ΙΝΘ. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · D1PL.-ING. W. LEHN DIPL.-INQ. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN · DR. RER. NAT. H-A. BRAUNS · DIPL.-INQ. K. GDRS DIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE 39 481 p/hl
1. TAIYO, Ltd.,
Osaka-shi, Osaka / Japan
2. Masayuki Izume,
Kyoto-shi, Kyoto / Japan
Behandlungsvorrichtung in einer Formular-Rotationsdruckpresse
Patentansprüche
f 1.j Behandlungsvorrichtung in einer Rotationsdruckpresse für Geschäftsformulare, mit einem Blattzuführmechanismus (1), einem Druckmechanismus (2), einer Behandlungsmaschine (4) und einer Abgabemaschine (5), dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Wellen (164), die· parallel zueinander angeordnet miteinander in Verbindung stehen und ein Paar von Vorschubspindeln (1.72), die parallel zueinander und in Verbindung miteinander vorgesehen sind, drehbar von einem Rahmen (163) der Behandlungsmaschine gehalten sind, daß Stifträder (166) und als Gegenstücke dazu Matrizenräder (171) vorgesehen sind, welche jeweils auf Wellen (164) befestigt sind, diesen gegenüber nicht drehbar, aber in Axialrichtung bewegbar sind, und daß Bewegungsglieder (173), die jeweils auf an jeder Vorschubspindel (172) ausgebildeten Außen-
RABELLASTRASSE 4 . D-BOOO MÜNCHEN 81 · TELEFON COS93 911O87 . TELEX 3:20eiö CPATHEJ . TELEKOPIERER 0183!
gewindeabschnitten (174) geschraubt sind, mit jedem Rad (166,177) verbunden sind, indem eine Drehung möglich, jedoch eine Bewegung in.-.Axialrichtung unmöglich ist.
2. Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeweils ein Endabschnitt derselben Seite eines Paares von Vorschubspindeln (172) durch Steuerriemen (175) miteinander verbunden sind, daß Servomotoren (176) zum Einstellen der jeweiligen Lagen mit diesen Vorschubspindeln (172) verbunden sind, und daß ein aus einem Stiftrad (156) und einem Matrizenrad (171) bestehendes Paar gleichzeitig nach rechts und nach links durch die Drehung dieser Motoren (176) nach rechts und nach links wandert.
3. Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem Stiftrad (166) und einem Matrizenrad (171) besteiendes Paar und ein anderes aus einem Stiftrad (166) und einem Matrizenrad
(171) bestehendes Paar auf deiselben Wellen vorgesehen sind, und daß die rechten und linken Lagen dieser beiden Paare getrennt durch Motoren (176) einstellbar sind.
4. Behandlungsvorrichtung in einer Geschäftsformular-Rotationsdruckpresse mit einem Blattzuführirischanismus (1), einem Druckmechanismus (2), einer Behandlungsmaschine (4) und einer Abgabemaschine (5), dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsstange (180) und Vorschubspindeln (181) parallel zueinander angeordnet und vom Rahmen der Behandlungsmaschine (4) gehalten sind, daß Behandlungsköpfe (178,190) mit Längsmessern (188, 191) durch die Führungsstange (180) so gehalten sind, daß sie in Axialrichtung bewegbar sind, und daß zugleich die Behandlungsköpfe (178,190) auf die Vorschubgewindespindeln (181) geschraubt sind.
Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Servomotoren zum Einstellen der Lagen mit einem Endabschnitt jeder Vorschubspindel (181) verbunden sind, und daß die Lagen der Behandlungsköpfe (178,190) durch die Drehung dieser Motoren nach rechts und nach links einstellbar sind.
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