DE7816355U1 - Vorrichtung zum bearbeiten, insbesondere perforieren einer bahn eines durch die vorrichtung hindurch gefuehrten gutes - Google Patents
Vorrichtung zum bearbeiten, insbesondere perforieren einer bahn eines durch die vorrichtung hindurch gefuehrten gutesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten einer durch sie hindurch geführten Bahn eines zu bearbeitenden Gutes,
insbesondere zum Erzeugen zweier Reihen von Perforationslöchern in der Bahn; mit zwei Perforierblöcken, von denen jeder eine in
ihm drehbar angeordnete erste Welle, auf der ein Matrizenträger angeordnet ist, sowie eine zweite in ihm drehbar gelagerte Welle
besitzt, auf der ein Stanzstempelträger angeordnet ist, der mit dem Matrizenträger desselben Perforierblockes zusammenwirkt,
mit Koppelgliedern, die die erste und zweite Welle jedes Perforierblockes wirkungsmäßig so verbinden, daß die Drehungen der
beiden Wellen genau synchron erfolgen, und mit einer gemeinsamen Antriebswelle, mittels deren eine angetriebene Welle jedes Perforierblockes
in Drehung versetzbar ist.
Speziell bezieht sich die Erfindung auf das Bearbeiten von Vordrucken,
namentlich von Formularen.
Ziel der Erfindung ist eine Vorrichtung, die es ermöglicht, in kontinuierlichem Betrieb, d.h. ohne den Durchlauf c!er Bahn
anzuhalten, einen oder mehrere Bearbeitungsgänge, denen die Bahn unterzogen werden soll, durchzuführen.
Übliche Arbeitsgänge, die an einem Vordruck durchgeführt werden,
Die Ausbildung von Perforationslöchern für den Transport der Bahn (beispielsweise eine Perforation vom Typ
11CAROLL") .
Das Zuschneiden der Seitenrändef" der Bahn.
Das Bilden von Krallen, die den Zusammenhang zwischen einzelnen, aufeinanderliegenden Bogen der Bahn sicherstellen
(beispielsweise Krallen vom Typ "Crimp lock", einer Rändelverbindung, die z.B. an Falzen verwendet wird).
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Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt ein Beispiel eines Abschnitts eines Vordrucks/ an dem diese Bearbeitungsgänge ausgeführt
werden. In dieser Figur ist eine strichpunktiert eingezeichnete Mittelachse einer Bahn 1 mit XY bezeichnet. Die Bahn 1 besitzt
eine rechte Reihe von Perforationslöchern 2 und eine linke Reihe von Perforationslöchern 3 sowie Krallen 4 und 5, die längs
eines» rechten Seitenstreifens bzw. eines linken Seitenstreifens verteilt angeordnet sind. Außerdem sind in dieser Figur Abschnitte
6 und 7 des Zuschnitts der Seitenränder dargestellt. Die Bearbeitung erfolgt mittels Werkzeugen, die in der .Weise ein-
* ' stellbar sein müssen, daß die beiden seitlichen Streifen am jeweils
gewünschten Ort gebildet werden und daß die Perforationslöcher der beiden Streifen aufeinander ausgerichtet sind.
Es ist auch erforderlich, die Werkzeuge richtig einzustellen, die
die Herstellung der Krallen sicherstellen, sowie die Werkzeuge einzustellen, die den Zuschnitt der Seitenränder durchführen.
Aus der französischen Patentschrift 1 466 473 ist bereits eine
Vorrichtung " " bekannt, die zum Perforieren eines bandförmigen Guts dient, das kontinuierlich abgespult oder absatzweise
bewegt wird. Diese Vorrichtung weist zwei Perforierblöcke auf, von denen jeder einen Ständer, eine erste in dem Ständer
drehbar gelagerte Welle, auf der ein Matrizenträger angeordnet ist* sowie eine zweite drehbar im Ständer gelagerte Welle besitzt,
auf der ein Stanzstempelträger in solcher Lage angeordnet ist, daß er mit dem Matrizenträger zusammenwirkt. Beide Wellen
jedes Ständers sind durch Koppelglieder so miteinander wirkungsmäßig
verbunden, daß sie sich in genauer gegenseitiger Synchronisierung drehen.
Eine derartige Vorrichtung bietet im Vergleich zu älteren Techniken den Vorteil, daß Matrizenträger und Stanzstempelträger
genau zusammenwirkend arbeiten und daß eine Ver-
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"· 6 "■
Schiebebewegung der Matrizenträger und Stanzstempelträger möglich
ist, ohne daß die Genauigkeit bei ihrem Zusammenwirken dadurch beeinträchtigt würde.
Bei der Erfindung geht es darum, diese Vorteile wesentlich weiter zu entwickeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art zu schaffen, bei der hauptsächlich die für
die Einstellung erforderliche Zeitdauer verringert ist und die Möglichkeit besteht, die Einstellung der Ausrichtlage der Perforationen
der beiden Reihen und den Abstand der beiden Reihen während des Betriebes vorzunehmen. Die durch die Erfindung geschaffenen
Verbesserungen sollen nicht nur den Perforierwerkzeugen, sondern auch den anderen Bearbeitungswerkzeugen zugute
kommen.
Bei der Erfindung wird von dem Grundgedanken ausgegangen, daß
die Vorrichtung,die in der oben beschriebenen Weise mit zwei Perforierblöcken ausgerüstet ist, eine gemeinsame Antriebswelle
besitzt, die je eine angetriebene Welle jedes der beiden Perforierblöcke in Drehung versetzt.
Erfindungsgemäß ist die gestellte Aufgabe bei einer Vorrichtung
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die gemeinsame Antriebswelle . ' mit Mitteln zur Einstellung der Ausrichtlage
versehen ist, dergestalt, daß eine Verschiebung der Antriebswelle ' relativ zur angetriebenen Welle .eines der
Perforierblöcke - eine Drehung der gemeinsamen Antriebswelle relativ-zu dieser angetriebenen Welle hervorruft.
Vorzugsweise ist bei einem oder bei beiden Perforierblöcken der
Ständer mit weiteren drehbaren Bearbeitungswerkzeugen versehen, wobei eine Getriebeeinrichtung vorgesehen ist, über die diese
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Werkzeuge von der gemeinsamen Antriebswelle antreibbar sind.
Nachstehend sind typische Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ins einzelne gehend erläutert, wobfci die j
Vorrichtung ein gemeinsames Gestell für zwei PerforierLlöcke |
besitzt#in .dem die gemeinsame Antriebswelle drehbar gelagert ist|
Die zwei Perforierblöcke sind einander gegenüberliegend am Ge- Jf stell angeordnet, wobei mindestens einer der Blöcke im Gestell |
in einer Richtung verschiebbar angeordnet ist, die parallel ti zur gemeinsamen Antriebswelle verläuft. Die ins einzelne gehende;
Beschreibung nimmt auf die Figuren 2 bis 7 Bezug. Es zeigen: E
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Gestells eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung, wobei
die Perforierblöcke nicht dargestellt sind;
Fig. 3 eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines der Perforierblöcke;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Teils der gemeinsamen Antriebswelle des Ausführungsbeispiels;
Fig. 5 eine schematisiert gezeichnete Schnittdarstellurag
der der Perforierblöcke in Höhe/Perforierwerkzeuge;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Perforierblocks und
Fig. 7 eine schematisiert gezeichnete Schnittdarstellung des Gestells und der Perforierblöcke
eines abgewandelten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung.
Entsprechend der Darstellungen der Figuren 2 und 5 weist die Vorrichtung ein Gestell 8 mit zwei Wangen 9 und Io auf, die
durch Führungsstangen 11 miteinander verbunden sind, auf denen zwei Perforierblöcke 12 und 13 verschiebbar gelagert sind.
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Jeder der Perforierblöcke 12, 13 ist innerhalb des Gestells durch die Einwirkung je einer zugeordneten Transport-Schraubenspindel
verschiebbar, die im Gestell gelagert sind. In den Fig. 2 und 5 ist lediglich die eine dieser Schraubenspindel^
zu sehen, die mit 14 bezeichnet ist und deren Drehbewegung eine Verschiebebewegung des Perforierblocks 12 hervorruft.
Im Gestell 8 ist auch eine gemeinsame Antriebswelle 15 drehbar
und in Längsrichtung verschiebbar angeordnet. An der W<?nge 9
sind eine Antriebskupplung 16 zum Steuern der Drehbewegung der Antriebswelle 15 sowie Betätigungsglieder 17, 18 angeordnet,
um die Schraubenspindel 14, die die Verschiebung des Perforierblocks
12 steuert, sowie eine zweite Schraubenspindel 19 in
Drehung zu versetzen, die in analoger Weise die Verschiebung des Perforierblocks 13 steuert.
Die gemeinsame Antriebswelle 15 besitzt auf einem Abschnitt Mitnehmer-Längsnuten 20 und auf einem anderen Abschnitt Mitnehmer-Schraubennuten
21 (Fig. 4 und 5). Die Antriebswelle erstreckt sich durch zwei Naben 22 und 23 hindurch, die je eine
angetriebene Welle des Perforierblocks 12 bzw. des Perforierblocks 13 darstellen. Die Nabe 22 ist im Perforierblock 12
drehbar gelagert und mit einem .Matrizenträger· 24 koaxial starr
verbunden. Die Nabe 2 3 besitzt einen oder mehrere innere Mitnehmerfinger,
die mit den Längsnuten 20 der Antriebswelle 15 in Eingriff sind. Diese Mitnehmerfinger verbinden die Antriebswelle
15 mit der Habe 22 (und damit auch mit dem Matrizenträger 24) drehfest, ermöglichen jedoch eine in Längsrichtung verlaufende
relative Verschiebebew^gung der Antriebswelle 15,ohne
daß eine solche eine Auswirkung hätte auf die winkelmäßige Stellung des Matrizenträgers 24. Am Perforierblock 12 ist außerdem
eine Welle 26 drehbar gelagert, die einen Stanzstempelträger in einer solchen Ausrichtlage trägt, daß er mit dem Matrizenträger 24 zusammenwirkt. Die Drehbewegung der Antriebswelle 15
wird über die Nabe 22 und ein aus Ritzeln 28 und 29 gebildetes
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- 9 Getriebe auf den Stanzstempelträger 27 übertragen.
Die Nabe 23 des anderen Perforierblocks 13 trägt in ähnlicher
Weise einen Matrizenträger 30, der mit einem auf diesen ausgerichteten
Stanzstempelträger 31 zusammenwirkt, der an einer Welle 32 angeordnet ist. Die Nabe 23 besitzt einen oder mehrere
innere Mitnehmerfinger 33, die mit den Schraubennuten.21
der Antriebswelle 15 in Eingriff sind. Diese Mitnehmerfinger verbinden die Antriebswelle 15 und die Nabe 23 miteinander
auf Drehung. Eine longitudinale Translationsbewegung der
Antriebswelle 15 wirkt sich als Drehung der Nabe 23 relativ zur Antriebswelle 15 aus. Die Welle 32 ist über ein aus
Ritzeln 34, 35 gebildetes Getriebe mit der Nabe 23 verbunden. Jeder Perforierblock 12, 13 trägt auch weitere drehbare
Bearbeitungswerkzeuge, und eine Getriebeeinrichtung ist dazu vorgesehen, um diese Bearbeitungswerkzeuge von der gemeinsamen
Antriebswelle 15 her in Drehung zu versetzen. In Fig. 3 ist dargestellt, laß der Perforierblock 12 beispielsweise zwei
drehbar angeordnete Werkzeuge 36, 37 aufweist, die dazu be~
κ stimmt sind, um die Krallen auszuformen. Dieser Perforierblock
weist außerdem zwei weitere drehbare Werkzeuge 38, 39 auf, die zum Zuschneiden des linken Seitenrandes der Bahn vorgesehen
Bind. Dieser Perforierblock 12 ist als Kasten ausgestaltet, der die genannten Werkzeuge an seiner Außenseite trägt.
Matrizenträger 24 und Stanzstempelträger 27 sowie die Getriebeeinrichtungen(Zahnräder,
Riemen und dergleichen) , die dem Antrieb der verschiedenen Werkzeuge von der Antriebswelle 15 her
dienen, sind an der Innenseite des Kastens gelegen und erscheinen in der Fig. 3 nicht, die eine Außenansicht darstellt.
Es erübrigt sich, diese Getriebeeinrichtungeilm einzelnen zu
beschreiben, da es sich um gewöhnliche Getriebe handelt.
Der Perforierblock 13 ist in entsprechender Weise ausgebildet.
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I' - ίο -
Im allgemeinsten Falle, wo die Bedienungsperson verschiedene Einstellvorgänge durchführen muß, kann dabei folgendermaßen
vorgegangen werden:
Nach Einführen der Bahn 1 in die Vorrichtung stellt die Bedienungsperson
den Abstand des rechten Seitenstreifens ein, in-dem sie das Betätigungsglied 18 betätigt, das eine Translationsbewegung
des Perforierblocks 13 und damit eine entsprechende Verschiebebewegung von Matrizenträger und Stanzstempelträger
30 bzw. 31 und der übrigen Werkzeuge bewirkt, die an diesem Perforierblock angebracht sind.
Falls erforderlich, stellt die Bedienungsperson den Abstand des linken Seitenstreifens mittels des Betätigungsglieds 17
ein,
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das eine Verschiebebewegung des Perforierblocks 12 hervorruft
und damit eine Verschiebebewegung des Matrizenträgers 24 und des Stanzstempelträgers 27 sowie der anderen Werkzeuge
dieses Perforierblocks.
Wenn die Bedienungsperson einen Ausrichtfehler zwischen den
Perforationslöchern des einen Streifens und den Perforationslöchern des anderen Streifens feststellt, kann dies behoben
werden, indem man eine Verschiebebewegung der Antriebswelle 15 hervorruft, um ein winkelmäßiges Voreilen oder Rückdrehen von
Matrizenträger und Stanz stempelträger 3o bzw. 31 zu bewirken, §· so daß diese Werkzeuge in ihre winkelmäßige Ausrichtlage auf
den Stanzstempelträger 27 und den Matrizenträger 24 zurückgebrächt
werden.
Die übrigen Werkzeuge sind vorzugsweise so angeordnet, daß sie
längs ihrer Drehachsen in Längsrichtung verschiebbar sind und man ihre Ausrichtlage auf die Lage der Perforationswerkzeuge
einstellen kann. Die Möglichkeit, diese Einstellvorgänge ausführen
zu können, bietet Vorteile hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit der Vorrichtung und ermöglicht es, die Stanzzeit der
Stanzsteirtpel und der Matrizen zu verlängern, da die relativen Stellungen der Werkzeuge nicht durch die verschiedenen Einstein
lungen gestört werden.
Die Antriebswelle 15 ist bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
als ein einziges Stück dargestellt. Bei einem, abgewandelten Beispiel findet eine aus mehreren Stücken., die
zusammengesetzt oder so miteinander verbunden sind, daß siä sich als eine Einheit drehen, gebildete Antriebswelle Anwendung.
In Fig. 6 ist ein typisches Beispiel eines Perforierblocks für ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt.
Dieser Perforierblock besteht aus einem im wesentlich« rechteckförmigen Kasten, der an seinen vier Ecken mit Durch-
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gangen 41 für die Führungsstangen 11 versehen ist, die den Perforierblock
in dem Gestell tragen. An einer Seite des Kastens
sind drehbar der Matrizenträger 24, der Stanzstempelträger 27,
die Werkzeuge 36 und 37 zum Schneiden des Seitenrands und die
Werkzeuge 38 und 39 zur Ausbildung der Krallen gelagert. Das
untere Werkzeug 37 für das Schneiden des Randes wird von der
Nabe 22 des Matrizenträgers 24 über einen innerhalb des Kastens angeordneten Zahnriemen 43 angetrieben, der in Fig. 6 schematisiert gezeigt ist. Das obere Werkzeug 36 zum Schneiden des
Randes ist freilaufend und wird durch Reibung vom unteren Werkzeug in Drehung versetzt. Ein Feststellknopf 44 ermöglicht es,
das Werkzeug 36 nach erfolgter seitlicher Lageeinstellung in
der gewünschten Einstellage festzulegen. Die zur Ausbildung der Krallen dienenden Werkzeuge 38/ 39 werden von der Welle 26 des
Stanzstempelträgers bzw. von der Nabe 22 des Matrizenträgers
über Zahnriemen 45, 4 6 in Drehung versetzt, die innerhalb des
Kastens angeordnet sind. Eine Einstellmutter 47 ermöglicht es,
im Betrieb den Abstand der Werkzeuge 38, 39 einzustellen, indem die Lageeinstellung des oberen Werkzeugs beeinflußt wird, das
schwenkbar am Kasten angebracht ist. Bremsschuhe 48 schleifen
auf den Führungsstangen 11 um eine unerwünschte VerschieDebewegung des Perforierblocks innerhalb des Gestells zu verhindern1 nachdem der Perforierblock in eine gewünschte Stellung gebracht worden ist.
sind drehbar der Matrizenträger 24, der Stanzstempelträger 27,
die Werkzeuge 36 und 37 zum Schneiden des Seitenrands und die
Werkzeuge 38 und 39 zur Ausbildung der Krallen gelagert. Das
untere Werkzeug 37 für das Schneiden des Randes wird von der
Nabe 22 des Matrizenträgers 24 über einen innerhalb des Kastens angeordneten Zahnriemen 43 angetrieben, der in Fig. 6 schematisiert gezeigt ist. Das obere Werkzeug 36 zum Schneiden des
Randes ist freilaufend und wird durch Reibung vom unteren Werkzeug in Drehung versetzt. Ein Feststellknopf 44 ermöglicht es,
das Werkzeug 36 nach erfolgter seitlicher Lageeinstellung in
der gewünschten Einstellage festzulegen. Die zur Ausbildung der Krallen dienenden Werkzeuge 38/ 39 werden von der Welle 26 des
Stanzstempelträgers bzw. von der Nabe 22 des Matrizenträgers
über Zahnriemen 45, 4 6 in Drehung versetzt, die innerhalb des
Kastens angeordnet sind. Eine Einstellmutter 47 ermöglicht es,
im Betrieb den Abstand der Werkzeuge 38, 39 einzustellen, indem die Lageeinstellung des oberen Werkzeugs beeinflußt wird, das
schwenkbar am Kasten angebracht ist. Bremsschuhe 48 schleifen
auf den Führungsstangen 11 um eine unerwünschte VerschieDebewegung des Perforierblocks innerhalb des Gestells zu verhindern1 nachdem der Perforierblock in eine gewünschte Stellung gebracht worden ist.
In Fig. 7 ist ein abgewandeltes Beispiel des Gestells und der ] Perforierblöcke dargestellt. Dabei ist man davon ausgegangen, ]
daß der Perforierblock 49, der von dem die Schraubennuten 21 ϊ
aufweisenden Abschnitt der Antriebswelle 15 in Drehung ver- j setzt wird, entweder fest innerhalb des Gestells angeordnet ist!
oder manuell längs der Führungsstangen 11 verschiebbar ist. Der| Perforierblock 5o, der durch den die Längsnuten 2o aufweisenden·
Abschnitt der Antriebswelle antreibbar ist, ist in Längsrichtung der Führungsstangen 11 durch die Wirkung einer endlosen Schrau—
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benspindel 51 verschiebbar, die mittels eines Handrads 52 betätigbar ist, das von der Außenseite einer der Wangen 53 des
Gestells betätigbar ist. An dieser Außenseite ist auch ein Handrad 54 zugänglich, dessen Drehung eine Verschiebebewegung
der gemeinsamen Antriebswelle 15 hervorruft. In diesem Ausführungsbeispiel
ist die gemeinsame Antriebswelle, wie ersichtlich ist, aus mehreren aneinandergesetzten Teilen gebildet, die an
p! ' ihren Enden miteinander gekuppelt sind, so daß sie eins Einheit
bilden. An dem anderen Ende ist die Antriebswelle mit einem Rad oder Ritzel 55 versehen, das von der Außenseite der
gegenüberliegenden Wange 56 des Gestells her zugänglich ist und über eine getriebliche Verbindung mit einem Antriebsmotor
für die Vorrichtung in Verbindung steht.
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Claims (6)
1. Vorrichtung zum Bearbeiten einer durch sie hindurch geführten . Bahn eines zu bearbeitenden Gutes, insbesondere zum Erzeugen
zweier Reihen von Perforationslöchern in der Bahn; mit zwei Perforierblöcken
t von denen jeder eine in ihm drehbar angeordnete erste Welle, auf der ein Matrizenträger angeordnet ist, sowie
eine zweite in ihm drehbar gelagerts Welle besitzt, auf der ein Stanzstempelträger angeordnet ist, der mit dem Matrizenjj
tröger desselben Perforierblockes zusammenwirkt, mit Koppelgliedern,
die die erste und zweite Welle jedes Perforierblockes wirkungsmäßig so verbinden, daß die Drehungen der beiden Wellen
genau synchron erfolgen; und mit einer gemeinsamen Antriebswelle, mittels deren eine angetriebene Welle jedes Perforierblockes in
Drehung versetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Antriebswelle (15) mit Mitteln (21) zur Einstellung der
Ausrichtlage versehen ist, dergestalt, daß eine Verschiebung der Antriebswelle (15) relativ zur angetriebenen Welle (21) eines
der Perforierblöcke (13, 49) eine Drehung der gemeinsamen Antriebswelle
(15) relativ zu dieser angetriebenen Welle (23) hervorruft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Einstellen der Ausrichtlage Schraubenr.uten (21) am
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Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftliche'· Bestätigung verbindlich
umfang eines Abschnitts der gemeinsamen Antriebswelle (15)
vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als angetriebene Welle des einen Perforierblockes (13, 49) eine
Nabe (23) vorgesehen ist, die mittels eines oder mehrerer Mitnehmerfinger (33) mit den Schraubennuten (21) der gemeinsamen
Antriebswelle (15) in Eingriff ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Antriebswellen
beider Perforierblöcke als Naben ausgebildet
' sind, die auf der gemeinsamen Antriebswelle angeordnet sind,
• dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Antriebswelle (15)
als Mitnehmereinrichtungen sowohl geradlinig verlaufende Längsnuten (20) als auch die Schraubennuten (21) besitzt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß einer oder beide Perforierblöcke (13, 13; 49, 50) zusätzliche drehbare Bearbeitungswerkzeuge (36,37,38,39)
aufweist und daß Getriebeeinrichtungen (43,45,46) zum übertragen einer Antriebs-Drehbewegung von der gemeinsamen Antriebswelle
(15) auf diese zusätzlichen Werkzeuge (36,37,38,39) vorgesehen sind.
^
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein gemeinsames Gestell (8, 53, 56) für die beiden Perforierblöcke (12,13;49,50) vorgesehen ist, in dem die gemeinsame
Antriebswelle (15) drehbar gelagert ist und in dem die beiden PerforietfblÖcke (12,13;49,50) einander gegenüberliegend
in der Weise angeordnet sind, daß mindestens einer der Perforierblöcke in einer p^rcllel zur gemeinsamen Antriebswelle
(15) verlaufenden Richtung hin und her verschiebbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell zwei seitliche Wangen (13,53,56) besitzt, die durch
Führungsstangen (11) miteinander verbunden sind, auf denen mindestens einer der beiden Perforierblöcke (12,13;49,50) ver-
schiebbar gelagert ist.
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Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet/ daß eine Antriebskupplung (16,55) für den
Antrieb der gemeinsamen Antriebswelle (15) sowie Betätigungsmittel (14,17,18,19) zum Steuern der Vei. hiebebewegung eines der beiden Perforierblöcke (12,13;49>5o) oder zum Steuern |
Antrieb der gemeinsamen Antriebswelle (15) sowie Betätigungsmittel (14,17,18,19) zum Steuern der Vei. hiebebewegung eines der beiden Perforierblöcke (12,13;49>5o) oder zum Steuern |
1 einer gesonderten Verschiebebewegung beider Perfoxierblöcke V (12,13;49,5o) vorgesehen sind.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekenn-f
zeichnet, daß die gemeinsame Antriebswelle (15) in ihrer
Längsrichtung verschiebbar im Gestell (53,56) angeordnet ist und daß eine Einstelleinrichtung (54) zum Steuern dieser
Verschiebebewegung vorgesehen ist.
Längsrichtung verschiebbar im Gestell (53,56) angeordnet ist und daß eine Einstelleinrichtung (54) zum Steuern dieser
Verschiebebewegung vorgesehen ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7716474A FR2392917A1 (fr) | 1977-05-31 | 1977-05-31 | Dispositif pour le faconnage d'une nappe en defilement, notamment pour la perforation d'un imprime |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7816355U1 true DE7816355U1 (de) | 1978-09-21 |
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ID=9191428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787816355 Expired DE7816355U1 (de) | 1977-05-31 | 1978-05-31 | Vorrichtung zum bearbeiten, insbesondere perforieren einer bahn eines durch die vorrichtung hindurch gefuehrten gutes |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7816355U1 (de) |
FR (1) | FR2392917A1 (de) |
GB (1) | GB1605071A (de) |
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- 1977-05-31 FR FR7716474A patent/FR2392917A1/fr active Granted
-
1978
- 1978-05-24 GB GB2205678A patent/GB1605071A/en not_active Expired
- 1978-05-31 DE DE19787816355 patent/DE7816355U1/de not_active Expired
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GB1605071A (en) | 1981-12-16 |
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